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German History Reflected
The Detlev Rohwedder Building German history reflected GFE = 1/2 Formathöhe The Detlev Rohwedder Building German history reflected Contents 3 Introduction 44 Reunification and Change 46 The euphoria of unity 4 The Reich Aviation Ministry 48 A tainted place 50 The Treuhandanstalt 6 Inception 53 The architecture of reunification 10 The nerve centre of power 56 In conversation with 14 Courage to resist: the Rote Kapelle Hans-Michael Meyer-Sebastian 18 Architecture under the Nazis 58 The Federal Ministry of Finance 22 The House of Ministries 60 A living place today 24 The changing face of a colossus 64 Experiencing and creating history 28 The government clashes with the people 66 How do you feel about working in this building? 32 Socialist aspirations meet social reality 69 A stroll along Wilhelmstrasse 34 Isolation and separation 36 Escape from the state 38 New paths and a dead-end 72 Chronicle of the Detlev Rohwedder Building 40 Architecture after the war – 77 Further reading a building is transformed 79 Imprint 42 In conversation with Jürgen Dröse 2 Contents Introduction The Detlev Rohwedder Building, home to Germany’s the House of Ministries, foreshadowing the country- Federal Ministry of Finance since 1999, bears wide uprising on 17 June. Eight years later, the Berlin witness to the upheavals of recent German history Wall began to cast its shadow just a few steps away. like almost no other structure. After reunification, the Treuhandanstalt, the body Constructed as the Reich Aviation Ministry, the charged with the GDR’s financial liquidation, moved vast site was the nerve centre of power under into the building. -
Kommunikation Und Zivilcourage – Orte Der ‚Roten Kapelle' In
Kommunikation + Zivilcourage Orte der Roten Kapelle in Brandenburg Eine Projektdokumentation herausgegeben vom Liebenberger Freundeskreis e. V. und Zeitpfeil e. V. Die Beschäftigung mit dem Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime ist ein immer währender Prozess der Annäherung an die Geschichte und an die Handlungsmög Die »Rote Kapelle« gehörte zu den größten Widerstandsgruppierungen in den ersten Kriegs lich keiten von Menschen. Die Auseinandersetzung mit der Thematik schärft den Blick für jahren. Durch persönliche Kontakte bildete sich 1940/41 ein loses Netzwerk von sieben Ber eigene Entscheidungen, aber auch für Rechtsextremismus und seine Ursachen, den Trä liner Freundes und Widerstandskreisen heraus, in deren Mittelpunkt Harro SchulzeBoy gern und den Erscheinungsformen von Neonazismus, Rassismus und Antisemitismus. His sen und Arvid Harnack standen. Diesem Netzwerk gehörten mehr als 150 Regimegegner, to rische Zusammenhänge vermitteln Wissen und emotionale Zugänge zu gelebter Zivil Frauen und Männer unterschiedlicher sozialer Herkunft und weltanschaulicher Auf assun courage, die heute und morgen benötigt wird. gen an. Arbeiter, Angestellte, Unternehmer, Intellektuelle, Künstler, Ärzte, Soldaten und Verschiedene Orte in Brandenburg waren Orte der Kommunikation und des informellen Offiziere, Marxisten und Christen diskutierten politische und künstlerische Fragen, halfen Austausches von Mitgliedern des Widerstandes in Berlin. Durch ihre Abgeschiedenheit, politisch und jüdisch Verfolgten sowie Zwangsarbeitern, dokumentierten NSGewalt Landschaften und Kulturorte boten sie kommunikative Freiräume für Verständigung und verbrechen und riefen in Flugschriften und Zettelklebeaktionen zum Widerstand auf. Es verbotene kulturelle Praxis. Die Idee des Projektes »Kommunikation + Zivilcourage. Orte be standen Kontakte zu Widerstandsgruppen in Berlin und Hamburg, zu französischen der ›Roten Kapelle‹ in Brandenburg« war es, die Beschäftigung mit historischem Wider Zwangs arbeitern und Vertretern der amerikanischen und sowjetischen Botschaft. -
INFORMATION to USERS the Most Advanced Technology Has Been Used to Photo Graph and Reproduce This Manuscript from the Microfilm Master
INFORMATION TO USERS The most advanced technology has been used to photo graph and reproduce this manuscript from the microfilm master. UMI films the original text directly from the copy submitted. Thus, some dissertation copies are in typewriter face, while others may be from a computer printer. In the unlikely event that the author did not send UMI a complete manuscript and there are missing pages, these will be noted. Also, if unauthorized copyrighted material had to be removed, a note will indicate the deletion. Oversize materials (e.g., maps, drawings, charts) are re produced by sectioning the original, beginning at the upper left-hand corner and continuing from left to right in equal sections with small overlaps. Each oversize page is available as one exposure on a standard 35 mm slide or as a 17" x 23" black and white photographic print for an additional charge. Photographs included in the original manuscript have been reproduced xerographically in this copy. 35 mm slides or 6" x 9" black and white photographic prints are available for any photographs or illustrations appearing in this copy for an additional charge. Contact UMI directly to order. AccessingiiUM-I the World's Information since 1938 300 North Zeeb Road, Ann Arbor, Ml 48106-1346 USA Order Number 8812304 Comrades, friends and companions: Utopian projections and social action in German literature for young people, 1926-1934 Springman, Luke, Ph.D. The Ohio State University, 1988 Copyright ©1988 by Springman, Luke. All rights reserved. UMI 300 N. Zeeb Rd. Ann Arbor, MI 48106 COMRADES, FRIENDS AND COMPANIONS: UTOPIAN PROJECTIONS AND SOCIAL ACTION IN GERMAN LITERATURE FOR YOUNG PEOPLE 1926-1934 DISSERTATION Presented in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree Doctor of Philosophy in the Graduate School of the Ohio State University By Luke Springman, B.A., M.A. -
Libertas Schulze-Boysen Und Die Rote Kapelle Libertas Schulze-Boysen Und Die Rote Kapelle
Libertas Schulze-Boysen und die Rote Kapelle Libertas Schulze-Boysen und die Rote Kapelle Der Großvater, Fürst Philipp Eulenburg zu Hertefeld, Familie genießt als Jugendfreund des Kaisers lange Zeit des- sen Vertrauen und gilt am Hofe als sehr einflussreich. und Nach öffentlichen Anwürfen wegen angeblicher Kindheit homosexueller Neigungen lebt der Fürst seit 1908 zurückgezogen in Liebenberg. Aus der Ehe mit der schwedischen Gräfin Auguste von Sandeln gehen sechs Kinder hervor. 1909 heiratet die jüngste Tochter Victoria den Modegestalter Otto Haas-Heye, einen Mann mit großer Ausstrahlung. Die Familie Haas- Heye lebt zunächst in Garmisch, dann in London und seit 1911 in Paris. Nach Ottora und Johannes kommt Libertas am 20. November 1913 in Paris zur Welt. Ihr Vorname ist dem „Märchen von der Freiheit“ entnom- men, das Philipp Eulenburg zu Hertefeld geschrieben hat. Die Mutter wohnt in den Kriegsjahren mit den Kindern in Liebenberg. 1921 stirbt der Großvater, und die Eltern lassen sich scheiden. Nach Privatunterricht in Liebenberg besucht Libertas seit 1922 eine Schule in Berlin. Ihr Vater leitet die Modeabteilung des Staatlichen Kunstgewerbemu- seums in der Prinz-Albrecht-Straße 8. Auf den weiten Fluren spielen die Kinder. 1933 wird dieses Gebäude Sitz der Gestapozentrale. Die Zeichenlehrerin Valerie Wolffenstein, eine Mitarbeiterin des Vaters, nimmt sich der Kinder an und verbringt mit ihnen den Sommer 1924 in der Schweiz. 4 Geburtstagsgedicht Es ist der Vorabend zum Geburtstag des Fürsten. Libertas erscheint in meinem Zimmer. Sie will ihr Kästchen für den Opapa fertig kleben[...] „Libertas, wie würde sich der Opapa freuen, wenn Du ein Gedicht in das Kästchen legen würdest!“ Sie jubelt, ergreift den Federhalter, nimmt das Ende zwischen die Lippen und läutet mit den Beinen. -
Leonard Nelson — Bibliographie Der Sekundärliteratur
LEONARD NELSON — BIBLIOGRAPHIE DER SEKUNDÄRLITERATUR Jörg Schroth Aktualisierte Version der in Diskurstheorie und Sokratisches Gespräch, hrsg. von Dieter Krohn, Barbara Neißer und Nora Walter, Frankfurt am Main 1996, S. 183–248 veröffentlichten Bibliographie Stand: 20.02.05 Die Richtigkeit der bibliographischen Angaben der mit einem Asteriskus versehenen Titel ist nicht überprüft worden. Mit dieser Bibliographie wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Für Literaturhinweise danke ich Jos Kessels, Tadeusz Kononowicz, Rainer Loska, Gisela Raupach-Strey und Nora Walter. Besonderen Dank schulde ich Peter Schroth für die Be- schaffung von Literatur aus den USA. I. Aufsatzbände II. Biographie, Geschichte der politischen und pädagogischen Tätigkeit und Wirkung, Vorworte, Einleitungen, Lexikonartikel, Allgemeindarstellungen III. Theoretische Philosophie IV. Praktische Philosophie V. Sokratisches Gespräch VI. Rezensionen zu Nelson VII. Rezensionen zur Sekundärliteratur VIII. Erwähnungen 1 I. AUFSATZBÄNDE 1983 [1] Horster, Detlef/Krohn, Dieter (Hrsg.) (1983): Vernunft, Ethik, Politik. Gustav Heckmann zum 85. Geburtstag, Hannover (358 S.) 1994 [2] Kleinknecht, Reinhard/Neißer, Barbara (Hrsg.) (1994): Leonard Nelson in der Diskussion, Frankfurt a. M. (184 S.) (= „Sokratisches Philosophieren“ – Schriftenreihe der Philosophisch-Politischen Akademie, hrsg. von Silvia Knappe, Dieter Krohn, Nora Walter, Band 1). Rezensionen: [744], [767] 1996 [3] Knappe, Silvia/Krohn, Dieter/Walter, Nora (Hrsg.) (1996): Vernunftbegriff und Menschenbild bei Leonard Nelson, Frankfurt a. M. (151 S.) (= „Sokra- tisches Philosophieren“ – Schriftenreihe der Philosophisch-Politischen Akademie Band 2) 1974 [4] Knigge, Friedrich (Hrsg.) (1974): Beiträge zur Friedensforschung im Werk Leo- nard Nelsons. Vier von der Philosophisch-Politischen Akademie Kassel preisgekrönte Arbeiten, Hamburg (VI + 194 S.) (= Beiheift 1 zur Zeit- schrift Ratio) Rezension: [755] 1989 [5] Krohn, Dieter/Horster, Detlef/Heinen-Tenrich, Jürgen (Hrsg.) (1989): Das Sokra- tische Gespräch – Ein Symposion, Hamburg (171 S.). -
Widerstandsgruppe Schulze-Boysen/Harnack
Widerstandsgruppe Schulze-Boysen/Harnack Bearbeitet von Klaus Lehmann Herausgegeben von der zentralen Forschungsstelle der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN Berliner Verlag GmbH, Berlin 1948, 88 Seiten Faksimileausgabe der Seiten 3 bis 27 und 86 bis 88 Die Schulze-Boysen/Harnack-Gruppe wurde 1942 von der Gestapo un- ter dem Begriff Rote Kapelle entdeckt und ausgeschaltet. Diese erste ausführliche Veröffentlichung erschien in der damaligen Sowjetischen Besatzungszone und wurde von der VVN, einer von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) gelenkten Organisation, herausge- geben. Während die Widerstandsarbeit der Schulze-Boysen/Harnack-Gruppe mit Flugblättern, Zeitschriften, Klebeaktionen, Hilfe für politisch verfolg- te bis hin zur Beschaffung von Waffen beschrieben wird, wird ihre Spi- onagetätigkeit für die Sowjetunion bewusst verschwiegen. Die Spionagesender, die vom sowjetischen Nachrichtendienst zur Ver- fügung gestellt worden waren, werden hier stattdessen in Geräte um- gedeutet, die "mit ihren Sendungen das deutsche Volk" aufklären soll- ten (S.15). Dies zeigt, dass man sich zur Spionage für Stalin nicht be- kennen wollte, weil diese mit den damals gängigen moralischen Maß- stäben nicht in Einklang zu bringen war. Dies wandelte sich erst Ende der 1960-er Jahre, als die Sowjetunion einigen Mitgliedern der Roten Kapelle postum Militärorden verlieh und die DDR sie fortan als "Kundschafter" und Paradebeispiel für kommu- nistischen geführten Widerstand feierte. Auf den Seiten 28 bis 85 werden 55 Mitglieder -
Flyer RK 2013 Schulen.Indd 1 29.12.12 13:40
Mildred-Harnack-Oberschule Berlin-Lichtenberg, Cato Bontjes van Beek-Gymnasium Achim, Hans-und-Hilde-Coppi-Oberschule Berlin-Karlshorst, Libertasschule Löwenberg, Gedenkstätte Deutscher Widerstand laden ein: Widerstand und Zivilcourage – Auf den Spuren der Roten Kapelle 2012/2013 jährt sich die Verfolgung von über 120 Gegnern des Naziregimes zum 70. Mal. Aus diesem Anlass erinnern Jugendliche an Widerstandskämpfer/-innen, deren Namen ihre Schulen tragen. Mittwoch, 16. Januar 2013 Ab 16 Uhr: Ausstellungen, Informationen der beteiligten Schulen 17.00 Uhr: Gedenkveranstaltung mit Beiträgen der Schulen Anschließend: Kleiner Empfang Aula der Mildred Harnack-Schule Schulze-Boysen-Straße 12 10365 Berlin-Lichtenberg U5 Magdalenenstraße S Frankfurter Allee #ATO"ONTJES VAN"EEK Gedenkstätte 'YMNASIUM Deutscher Widerstand Mildred Harnack Schule flyer RK 2013 schulen.indd 1 29.12.12 13:40 )CHWILL NUREINS )CHWILLNUR SEIN UND EINSSEIN DASISTEIN -ENSCH UNDDASIST EIN-ENSCH Widerstand und Zivilcourage – Auf den Spuren der Roten Kapelle Arbeiter, Angestellte, Intellektuelle, Künstler, Soldaten, Offiziere, Marxisten, Christen – Frauen und Männer unterschiedlicher sozialer Herkunft mit verschiedenen weltanschaulichen Ansich- ten fanden in ihrer Ablehnung des NS-Regimes zusammen. Neben der Diskussion politischer, philosophischer und künst- lerischer Fragen halfen sie Verfolgten, dokumentierten NS- Gewaltverbrechen, riefen in Flugschriften zu aktivem und passivem Widerstand auf und verbreiteten Flugblätter gegen die Propagandaausstellung „Das Sowjetparadies“. Es bestanden Kontakte zu Widerstandsgruppen in Berlin und Hamburg und zu Zwangsarbeitern und Vertretern der US-amerikanischen und sowjetischen Botschaft in Berlin. Im Herbst 1942 nahm die Gestapo über 120 Regimegegner fest und ordnete sie dem Ermittlungs-und Verfolgungskomplex „Rote Kapelle“ zu. 92 wurden vor dem Reichskriegsgericht und dem „Volksgerichtshof“ angeklagt. 49 von ihnen, darunter 19 Frauen, wurden in Plötzensee und Halle ermordet oder starben in der Haft. -
Widerstand Und Zivilcourage – Auf Den Spuren Der Roten Kapelle
Mildred-Harnack-Oberschule Berlin-Lichtenberg, Cato Bontjes van Beek-Gymnasium Achim, Hans-und-Hilde-Coppi-Oberschule Berlin- Karlshorst, Libertasschule Löwenberg, Gedenkstätte Deutscher Widerstand laden ein: Widerstand und Zivilcourage – Auf den Spuren der Roten Kapelle 2012/2013 jährt sich die Verfolgung von über 120 Gegnern des Naziregimes zum 70. Mal. Aus diesem Anlass erinnern Jugendliche an Widerstandskämpfer/-innen, deren Namen ihre Schulen tragen. Mittwoch, 16. Januar 2013 Ab 16 Uhr: Ausstellungen, Informationen der beteiligten Schule 17.00 Uhr: Gedenkveranstaltung mit Beiträgen der Schulen Anschließend: Kleiner Empfang Aula der Mildred Harnack-Schule Schulze-Boysen-Straße 12 10365 Berlin-Lichtenberg U5 Magdalenenstraße S Frankfurter Allee Widerstand und Zivilcourage – Auf den Spuren der Roten Kapelle Arbeiter, Angestellte, Intellektuelle, Künstler, Soldaten, Offiziere, Marxisten, Christen – Frauen und Männer unterschiedlicher sozialer Herkunft mit verschiedenen weltanschaulichen Ansichten fanden in ihrer Ablehnung des NS-Regimes zusammen. Neben der Diskussion politischer, philosophischer und künstlerischer Fragen halfen sie Verfolgten, dokumentierten NS-Gewaltverbrechen, riefen in Flugschriften zu aktivem und passivem Widerstand auf und verbreiteten Flugblätter gegen die Propagandaausstellung „Das Sowjetparadies“. Es bestanden Kontakte zu Widerstandsgruppen in Berlin und Hamburg und zu Zwangsarbeitern und Vertretern der US-amerikanischen und sowjetischen Botschaft in Berlin. Im Herbst 1942 nahm die Gestapo über 120 Regimegegner fest und ordnete sie dem Ermittlungs-und Verfolgungskomplex „Rote Kapelle“ zu. 92 wurden vor dem Reichskriegsgericht und dem „Volksgerichtshof“ angeklagt. 49 von ihnen, darunter 19 Frauen, wurden in Plötzensee und Halle ermordet oder starben in der Haft. Cato Bontjes van Beek (1921-1943), Keramikerin Hilde Coppi (1909-1943), Angestellte Hans Coppi (1916-1942), Dreher Dr. Mildred Harnack (1902-1943), Literaturwissenschaftlerin Libertas Schulze-Boysen (1913-1942), Filmkritikerin . -
The Influence of German National Socialism and Italian Fascism on the Nasjonal Samling, 1933–1936
fascism 8 (2019) 36-60 brill.com/fasc Norwegian Fascism in a Transnational Perspective: The Influence of German National Socialism and Italian Fascism on the Nasjonal Samling, 1933–1936 Martin Kristoffer Hamre Humboldt University of Berlin and King’s College London [email protected] Abstract Following the transnational turn within fascist studies, this paper examines the role German National Socialism and Italian Fascism played in the transformation of the Norwegian fascist party Nasjonal Samling in the years 1933–1936. It takes the rivalry of the two role models as the initial point and focusses on the reception of Italy and Germany in the party press of the Nasjonal Samling. The main topics of research are therefore the role of corporatism, the involvement in the organization caur and the increasing importance of anti-Semitism. One main argument is that both indirect and direct German influence on the Nasjonal Samling in autumn 1935 led to a radi- calization of the party and the endorsement of anti-Semitic attitudes. However, the Nasjonal Samling under leader Vidkun Quisling never prioritized Italo-German rivalry as such. Instead, it perceived itself as an independent national movement in the com- mon battle of a European-wide phenomenon against its arch-enemies: liberalism and communism. Keywords Norway – Germany – Italy – Fascism – National Socialism – transnational fascism – Nasjonal Samling – Vidkun Quisling © Martin Kristoffer Hamre, 2019 | doi:10.1163/22116257-00801003 This is an open access article distributed under the terms of the prevailing cc-by-nc license at the time of publication. Downloaded from Brill.com09/28/2021 09:35:40AM via free access <UN> Norwegian Fascism in a Transnational Perspective 37 In October 19331 – five months after the foundation of the party Nasjonal Sam- ling [NS; National Unity]2 – Norwegian merchant Johan Wilhelm Klüver sent a letter from Tientsin in China addressed to the NS headquarters in Oslo. -
The Fédération Internationale Des Résistants (FIR) Its Activities During the Breakdown of the Soviet Bloc1
S: I. M. O. N. SHOAH: I NTERVENTION. M ETHODS. DOCUMENTATION. Maximilian Becker The Fédération Internationale des Résistants (FIR) Its activities during the Breakdown of the Soviet Bloc1 Abstract This paper offers an analysis of the activities of the communist-dominated Fédération Inter- nationale des Résistants (International Federation of Resistance Movements, FIR), the inter- national umbrella organisation of associations of victims of Nazi persecution from both Eastern and Western Europe between the late 1980s and early 1990s. During this time, the collapse of the Soviet Bloc led to a deep crisis for the Eastern European organisations like the Polish Związek Bojowników o Wolność i Demokrację (Union of Fighters for Freedom and Democracy) representing the former anti-fascist resistance fighters and political prisoners of Nazi concentration camps, which had been part of the communist power apparatus, and therefore of FIR. The organisation, which had been mired in growing financial difficulties for at least two decades, then lost much of its influence and of its potential to spread its mes- sage among the public. Nevertheless, FIR tried to maintain its activities with a special focus on dealing with right-wing extremism, the preservation of the rights and pensions of former resistance fighters, a commitment to peace and disarmament, as well as to the politics of memory. In June 1991, the Fédération Internationale des Résistants (International Federa- tion of Resistance Movements, hereafter FIR) held its Eleventh Ordinary Congress Moscow. -
WIDERSTAND Gegen Den Nationalsozialismus in Berlin Widerstand Gegen Den Nationalsozialismus War Schwierig, Aber Möglich
WIDERSTAND gegen den Nationalsozialismus in Berlin Widerstand gegen den Nationalsozialismus war schwierig, aber möglich. Er endete für die han- delnden Akteure oftmals mit Verhaftung, Folter, Verurteilung und Tod. Dennoch sind manche Menschen mutig diesen Weg gegangen. Herausgeber: Berliner Geschichtswerkstatt e. V. Die Berliner Geschichtswerkstatt ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 1981 besteht. Im Zent- rum unserer Arbeit stehen Alltagsgeschichte und die Geschichte „von unten“, wobei wir die Erinnerungsarbeit nicht als Selbstzweck verstehen. Wir wollen anhand des Schicksals der NachbarInnen am Wohnort Zeitgeschichte und die eigene Verstrickung darin nachvollzieh- bar machen. Berliner Geschichtswerkstatt e. V. Tel: 030/215 44 50 [email protected] www.berliner-geschichtswerkstatt.de Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Berlin Herausgeber: Berliner Geschichtswerkstatt e. V. Mit Beiträgen von: Geertje Andresen Madeleine Bernstorff Dörte Döhl Eckard Holler Thomas Irmer Jürgen Karwelat Ulrike Kersting Annette Maurer-Kartal Annette Neumann Cord Pagenstecher Kurt Schilde Bärbel Schindler-Saefkow Dokumentation zur Veranstaltungsreihe der Berliner Geschichtswerkstatt e. V. „Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Berlin“ Januar bis Juni 2014 Eigenverlag der Berliner Geschichtswerkstatt e. V. Goltzstraße 49, 10781 Berlin, 2014 Druck: Rotabene Medienhaus, Schneider Druck GmbH, Rothenburg ob der Tauber Satz, Layout und Umschlaggestaltung: Irmgard Ariallah, Atelier Juch © für die Texte bei den Autorinnen und Autoren -
Kaakinen Dissertation Final
MINDING THE GAP: READING HISTORY WITH JOSEPH CONRAD, PETER WEISS, AND W. G. SEBALD A Dissertation Presented to the Faculty of the Graduate School of Cornell University In Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of Doctor of Philosophy by Kaisa Riitta Kaakinen August 2013 © 2013 Kaisa Riitta Kaakinen MINDING THE GAP: READING HISTORY WITH JOSEPH CONRAD, PETER WEISS, AND W. G. SEBALD Kaisa Riitta Kaakinen, Ph. D. Cornell University 2013 At the beginning of the twenty-first century the discipline of comparative literature faces the challenge of responding to expanding transnational readerships. Increasingly heterogeneous reading contexts not only highlight the need to extend comparative analysis to include formerly marginalized texts; they also challenge traditional analytical categories informing comparative literature as a discipline. This dissertation proposes that the notion of the implied reader, central to reader-response criticism based on hermeneutic conventions, has to be rethought in order to account for readers who cannot engage with a given text in an unimpeded relationship of dialogue; this is especially the case when literary texts revolve around histories of violence. Through an analysis of literary works by three European emigré writers, Joseph Conrad (1857-1924), Peter Weiss (1916-1982), and W. G. Sebald (1944-2001), this study highlights postimperial, postgenocidal and post-Cold War reading positions that challenge the traditional hermeneutic sense of a textual horizon of understanding. The study further argues that comparative analysis of situated reading needs to go beyond constructivist notions of reading, which make it difficult to grasp relationships between literature and history. This analysis proposes instead that historical pressures in the twentieth century require comparative literature to address not only implied but also various unimplied and unwelcome reading positions that engage twentieth-century history in displaced yet material ways that manifest in literary form.