ST# Bundesratsbeschluss Über Die Allgemeinverbindlicherklärung Des Landesmantelvertrages Für Das Bauhauptgewerbe

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ST# Bundesratsbeschluss Über Die Allgemeinverbindlicherklärung Des Landesmantelvertrages Für Das Bauhauptgewerbe #ST# Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Landesmantelvertrages für das Bauhauptgewerbe vom 9. Mai 1983 Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 7 Absatz l des Bundesgesetzes vom 28. September 1956 ^ über die Allgemeinverbindlicherklarung von Gesamtarbeitsverträgen, beschliesst: Art. l Die in der Beilage wiedergegebenen Bestimmungen des Landesmantelvertrages (LMV) vom 24. November 1981 für das Bauhauptgewerbe werden allgemeinver- bindlich erklärt. Art. 2 1 Die Allgemeinverbindlichkeit wird für die ganze Schweiz ausgesprochen, mit Ausnahme des Kantons Basel-Stadt. Der Kanton Waadt ist von den Artikeln 16.1., 24, 27, 30 und 31 des Landesmantelvertrages ausgenommen. 2 Die allgemeinverbindlich erklärten Bestimmungen gelten für die Betriebe und selbständigen Akkordanten des Hochbau-, Tiefbau-, Zimmerei-, Steinhauer- und Steinbruchgewerbes sowie für die Betriebe der Sand- und Kiesgewinnung. Ausgenommen sind: a. Betriebe des Grabmal- und Bildhauergewerbes, b. Betriebe des Marmor- und Granitgewerbes ohne Betriebe des Granitgewer- bes im Kanton Tessin, c. die Zimmereibetriebe der Kantone Waadt, Wallis, Neuenburg, Tessin, Genf, Graubünden und Jura sowie des Berner Jura und des französisch- sprachigen Teils des Kantons Freiburg (nach der im Jahrbuch des Amtes für Informatik und Statistik des Kantons Freiburg veröffentlichten Liste der französisch sprechenden Gemeinden), d. Betriebe, die ausschliesslich Arbeiten für den Selbstbedarf oder nur aus- nahmsweise für Dritte ausführen. 3 Die allgemeinverbindlich erklärten Bestimmungen gelten für die in den Betrie- ben nach Absatz 2 beschäftigten Arbeitnehmer, unabhängig von ihrer Entlöh- nungsart. Ausgenommen sind: >> SR 221.215.311 1983-374 537 Landesvertrag für das Bauhauptgewerbe a. Poliere, Werkmeister und Bauführer, b. Lehrlinge und Anlernlinge im Sinne der Bundesgesetzgebung über die Be- rufsbildung, c. Kantinen- und Reinigungspersonal, d. administratives und technisches Personal. Art. 3 Betrieben, die ihre Arbeitnehmer oder bestimmte Arbeitnehmerkategorien im Zeitpunkt der Allgemeinverbindlicherklärung dieses Gesamtarbeitsvertrages noch nicht gegen die Risiken des Alters, der Invalidität und des Todes oder ein- zelne davon nach Massgabe von Artikel 31 des Landesmantelvertrages versi- chert haben, wird eine Frist von vier Monaten für den Abschluss beziehungs- weise die Anpassung der Versicherung eingeräumt. Art. 4 Dieser Beschluss tritt am 27. Juni 1983 in Kraft und gilt bis zum 31. Dezember 1984. 9. Mai 1983 Im Namen des Schweizerischen Bundesrates Der Bundespräsident: Aubert Der Bundeskanzler: Buser 9189 538 Landesmantelvertrag Beilage für das Bauhauptgewerbe abgeschlossen am 24. November 1981 zwischen dem Schweizerischen Baumeisterverband und der Gewerkschaft Bau und Holz, , dem Christlichen Holz- und Bauarbeiterverband der Schweiz, dem Schweizerischen Verband evangelischer Arbeitnehmer sowie dem Landesverband freier Schweizer Arbeitnehmer Allgemeinverbindlich erklärte Bestimmungen Art. 5 Friedenspflicht Die diesem Vertrag unterstellten Arbeitgeber und Arbeitnehmer ver- pflichten sich, für die ganze Vertragsdauer den unbeschränkten Ar- beitsfrieden im Sinne des OR zu wahren. Infolgedessen ist jegliche arbeitsstörende Beeinflussung, insbesondere jede Massregelung oder Kampfmassnahme wie Sperre, Streik oder Aussperrung untersagt. Art. 10 Vertragsanwendung, Schlichtung von Meinungsverschiedenheiten 10.2. Für die Anwendung dieses LMV und für die Schlichtung von Mei- nungsverschiedenheiten oder Streitigkeiten sind die Vertragsparteien zuständig. Sie haben zu diesem Zweck paritätische Berufskommissio- nen eingesetzt, deren Adressen bei den Vertragsparteien erhältlich sind. 10.4. Die paritätischen Berufskommissionen sind nötigenfalls berechtigt, gemeinsame Lohnkontrollen und Untersuchungen über die Arbeits- verhältnisse durchzuführen. 10.5. Die Differenzen sind innert 30 Tagen zu behandeln. Es ist tunlichst eine Einigung anzustreben. 10.6. Bei Meinungsverschiedenheiten über die Angemessenheit des Lohn- ansatzes im Sinne von Artikel 16.4. LMV kann der Arbeitnehmer oder Arbeitgeber um Vermittlung, di e zuständige Paritätische Kommission anrufen. 10.7. Sanktionen Stellt die Paritätische Berufskommission fest, dass den Arbeitnehmern gesamtarbeitsvertragliche Ansprüche vorenthalten werden, so hat sie den fehlbaren Arbeitgeber aufzufordern, seinen Verpflichtungen un- 539 Landesvertrag für das Bauhauptgewerbe verzüglich nachzukommen. Gleichzeitig kann sie eine Verwarnung oder eine Konventionalstrafe bis zur Höhe der geschuldeten Leistung ausfällen. Sie spricht im Falle von Zuwiderhandlung gegen das Schwarzarbeitsverbot gemäss Artikel 34.4. eine Verwarnung aus oder •kann eine Busse von höchstens 2000 Franken aussprechen. 10.8. Die Konventionalstrafen sind der zuständigen paritätischen Berufs- kommission zu entrichten und von dieser für Vollzug und Durchset- zung dieses Gesamtarbeitsvertrages zu verwenden. Art. 14 Arbeitnehmerschutz 14.1. Die Arbeitgeber haben auf allen Baustellen ausreichendes Sanitäts- material in ständiger Bereitschaft zu halten. Art. 15 Arbeitszeit 15.1. Soweit nichts anderes im Anhang Nr. l enthalten ist, betragen die wö- chentlichen Höchstarbeitszeiten, bzw. die wöchentlichen Arbeitszeiten im Jahresmittel die nachstehenden Maximalwerte : 1983 ab 1984 Std. Std. (als Maximalwerte) Grosse Städte und ihre Agglomerationen - wöchentliche Arbeitszeiten im Jahresdurch- schnitt 43J/i 43 - wöchentliche Höchstarbeitszeiten 45 45 In den drei Grossstädten Zürich, Bern und Genf beträgt die wöchentliche Höchstarbeitszeit 45 44Vz Übrige Städte, Gebiete mit ländlichen Verhält- nissen, Voralpengebiete - wöchentliche Arbeitszeiten im Jahresdurch- schnitt 44 43% - wöchentliche Höchstarbeitszeiten 46% 46 Berggebiete, Gebiete mit ähnlichen klimatischen Verhältnissen - wöchentliche Arbeitszeiten im Jahresdurch- schnitt 44 43 Vz - wöchentliche Höchstarbeitszeiten 47 47 Art. 16 Löhne und Lohnklassen 16.1. Die kantonal, regional oder lokal vereinbarten Durchschnitts- und Mindestlöhne sind unter Berücksichtigung der beruflichen Qualifika- 540 Landesvertrag für das Bauhauptgewerbe tionen im Anhang Nr. 2 festgelegt. Es bestehen grundsätzlich drei Lohnklassen, die wie folgt umschrieben werden: Lohnklasse A i Arbeitnehmer mit Lehrabschluss nach Absolvierung einer mindestens dreijährigen Lehre, Absolventen einer Lehrabschlussprüfung gemäss Artikel 30 des Bundesgesetzes über .die Berufsbildung sowie Arbeit- nehmer mit gleichwertigen Berufskenntnissen und Spezialisten, deren Tätigkeit eine umfassende Ausbildung voraussetzt. Lohnklasse B Arbeitnehmer mit Facharbeitertätigkeit, die den Anforderungen der Lohnklasse A nicht entsprechen. Lohnklasse C Arbeitnehmer, die als Hilfskräfte eingesetzt sind. 16.2. Einreihung Die Einreihung in eine der drei Lohnklassen erfolgt aufgrund des vorgelegten Lehrausweises bzw. individueller Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Bei jeder Neuanstellung, spätestens aber zwei Monate nach Arbeitsaufnahme, teilt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer mit, in welche Lohnklasse er eingestuft wird. 16.3. Durchscnnittslöhne Die betrieblichen Durchschnittslöhne dürfen pro Lohnklasse nicht tiefer sein als der gesamtarbeitsvertragliche ' Durchschnittslohn. Für ; die Berechnung der Durchschnittslöhne fallen die beiden ersten Mo- nate nachiAnstellung ausser Betracht. Artikel 16.4. bleibt vorbehalten. 16.4. Lohnregelung für nicht voll leistungsfähige und branchenfremde Ar- beitnehmer , , : Die bei den nachstehend erwähnten Arbeitnehmern zwischen Arbeit- geber und Arbeitnehmer vereinbarten individuellen Löhne werden bei der Berechnung der Durchschnittslöhne nicht berücksichtigt: - körperlich nicht voll leistungsfähige Arbeitnehmer - branchenfremde Arbeitnehmer (d. h. ohne Baustellenerfahrung) und solche mit gelegentlicher Anstellung (deren Beschäftigungs- dauer nicht mindestens zwei Monate im Kalenderjahr erreicht). Art. 17 13. Monatslohn 17.1. Grundsatz Die dem LMV unterstellten Arbeitnehmer erhalten nach einer Min- destbeschäftigungsdauer von zwei Monaten im betreffenden Kalen- 27 Bundesblatt. 135. Jahrg. Bd. II . 541 Landesvertrag für das Bauhauptgewerbe derjahr einen 13. Monatslohn. Wenn das Arbeitsverhältnis kein gan- zes Kalenderjahr dauerte, besteht, unter dem gleichen Vorbehalt, ein Pro-rata-Anspruch. 17.2. Auszahlungsmodalitäten Der 13. Monatslohn wird wie folgt ausgerichtet: 17.2.1. Hat ein Arbeitsverhältnis während des ganzen Kalenderjahres gedau- ert, werden den im Stundenlohn beschäftigten Arbeitnehmern Ende des Jahres 8 Prozent des im betreffenden Kalenderjahr bezogenen Gesamtbruttolohnes zusätzlich vergütet; den im Wochen- oder Mo- natslohn beschäftigten Arbeitnehmern wird Ende des Jahres ein gan- zer durchschnittlicher Monatsbruttolohn zusätzlich ausbezahlt. 17.2.2. Hat ein Arbeitsverhältnis kein volles Kalenderjahr gedauert, werden den im Stunden-, Wochen- oder Monatslohn beschäftigten Arbeitneh- mern, anlässlich der letzten Lohnzahlung, zusätzlich 8 Prozent des im betreffenden Kalenderjahr bezogenen Gesamtbruttolohnes vergütet. 17.3. Auf dem 13. Monatslohn wird keine Ferienentschädigung ausgerich- tet. Art. 18 Akkordlohnarbeit Durch schriftliche Abmachung zwischen Arbeitgeber und Arbeitneh- mer kann vereinbart werden, dass die aus dem LMV abzuleitenden Ansprüche im Akkordlohn bzw. in den Leistungsprämien eingerech- net sind. Fehlt eine solche schriftliche Vereinbarung, gelten die im LMV ent- haltenen Bestimmungen betreffend Ferien (Art. 23), Feiertagsentschä- digung (Art. 24) und Krankenversicherung (Art. 27) auch für die vom Arbeitgeber
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