Jahresbericht | 2011

Kantonal-Bernischer Baumeisterverband Florastrasse 13 Postfach 19 CH-3000 Bern 6

Telefon +41 31 350 51 80 Fax +41 31 351 80 61 [email protected] www.kbb-bern.ch [ Editorial ]

Geschätzte Mitglieder, liebe Baumeisterkollegen

Das vergangene Jahr war, wenigstens vom Wetter her, Während heutzutage Anzahlungen in fast allen anderen ein Jahr ohne Ausfallstunden. Vom ersten Tag an im Ja- Branchen Standard sind, müssen ausgerechnet in der nuar bis zum letzten Tag im Dezember konnte fast überall kapitalintensiven Baubranche Personal und Material vor- im Kanton ohne winterliche Behinderungen gearbeitet gestreckt werden. Da Baufirmen üblicherweise mehrere werden. Zum Glück! Wie sonst hätten wir Baumeister die Projekte parallel ausführen und Probleme in der Ausfüh- im Übermass vorhandenen Aufträge abarbeiten sollen? rung (Bauablaufstörungen) immer alltäglicher werden, Eigentlich hatten wir Bauunternehmer im Jahr 2011 ideale können sie relativ rasch in einen Liquiditätsengpass gera- Voraussetzungen, um die arg gebeutelte Preissituation zu ten, so eine der Begründungen. verbessern. Es liegt an Ihnen zu beurteilen, liebe Leser, ob wir das auch geschafft haben. Unser Ruf, ein wichtiger Indikator für die Wirtschaft zu sein, scheint angekratzt, und das, geschätzte Baumeis- Wenn man der SonntagsZeitung vom 26. Februar 2012 terkollegen, sollte uns zu denken geben. Glauben schenkt, so sieht es in unserer Branche in Bezug auf das Konkursrisiko ziemlich düster aus. Nur noch im Warum nicht gleich? Gastgewerbe wird das Risiko eines Konkurses höher ein- Diese Frage kann man sich angesichts der unzähligen gestuft als in der Baubranche. Innerhalb des Baugewer- Verhandlungen über einen neuen LMV durchaus stellen. bes scheint der Hochbau am stärksten betroffen zu sein Ende Jahr waren die Fronten derart verhärtet, dass mit (siehe Grafik). einer raschen Einigung nicht gerechnet werden konnte. Umso überraschter waren wir über die Einigung für einen neuen LMV 2012 zwischen den Gewerkschaften und

dem SBV, zumal das Verhandlungsergebnis unter dem

Bau-Nebengewerbe Angebot des SBV vom Herbst 2011 liegt. Dieser Streit mit Konkursrisiko einzelner Branchen Konkursrisiko Zahlungsausfallrisiko im Verhältnis zum gesamtschweizerischen Durchschnitt Dachdeckerei den Gewerkschaften lässt sich gut mit einem Boxkampf

Gesundheits- und Sozialwesen Elektroinstallation Grundstücks- und Wohnungswesen Gas-/Wasser-/Heiz.-

/Lüft.-/Klimainstallation über 10 Runden vergleichen, wobei der SBV deren 8 Metallindustrie Maler/Glaser Land-/Forstwirtschaft, Fischerei Bauinstallationen

(z.B. Dämmungen) Chemieindustrie Baugewerbe gewonnen hat. Wenn man aber 2 Runden verliert, kann Hochbau Maschinenbauindustrie Konkursrisiko

Pharmaindustrie Tiefbau das auch ein blaues Auge hinterlassen, sprich 90% Kran- Information und Kommunikation Bau-Nebengewerbe Hochbau

Unterhaltung, Erholung, Kunst kentaggeld. Trotzdem gehört der Sieg den Baumeistern. Risikoklassen Automobilhandel- und Reparatur sehr tief Finanz- und Versicherungsdienstleister

Baugewerbe tief

Gastgewerbe vermindert durchschnittlich In diesem Sinne wünsche ich den Baumeistern, dass sie erhöht hoch im Jahr 2012 möglichst viele Runden gewinnen können! sehr hoch

Charles Zuber | Präsident [ Inhaltsverzeichnis ]

[ Editorial ] 03

[ Geschäftsstelle ] 06 Organigramm operativer Bereich Geschäftsstelle 06 Büroräumlichkeiten Geschäftsstelle 07 Mandate der Geschäftsstelle 09

Bereiche 10 Geschäftsführung 10

Bildung 11 Einleitung 12

Ausbildung 13 Maurer / Maurerin 13 Strassenbauer / Strassenbauerin 16 Berufsnachwuchs 16 Baukaderschule Burgdorf 19

Weiterbildung 22 Kranführerausbildung 23 Deutschkurse 23

Unternehmerfragen / Dienstleistungen 24 Einleitung 25 Mitgliedermutationen / Mitgliederbestand 26 Paritätische Berufskommissionen 27 Statistiken: Kanton Bern ohne Jura 28

Kommunikation / Politik 30 Einleitung 31 Grosser Rat | Kant. Volksabstimmungen vom 13. Februar 2011 33 Parlamentariertreffen | National- und Ständeratswahlen 33 Spitzengespräch mit Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer 33

Finanzen / Personal 34 Finanzen 35 Einleitung 35 Bilanz / Analyse der Finanzstruktur 36 Erfolgsrechnung 2011 38 Liegenschaft Florastrasse 13 40

Personal 41 Einleitung 41 Zu- und Abgänge im Berichtsjahr | Personalplanung 42 Teambildung | Personalentwicklung 43 Geplante Weiterbildungsangebote resp. Weiterbildungen 43 Zielsetzungen 2012 44 Rückblick Herrmann Wüger 45

[ Organe KBB ] 46 Vorstand 46 Delegiertenversammlung | Generalversammlung 48 Ehrungen 49

[ Untersektionen ] 51 Baumeisterverband Berner Oberland 51 Einleitung 51 Vorstand 52 Generalversammlung | Mitgliederversammlung 52 Stiftung für die berufliche Ausbildung 52

Baumeisterverband -Emmental 54 Einleitung 54 Vorstand 55 Generalversammlung | Baumeisterhöck | Mitgliederversammlung 55 Stiftung für die berufliche Ausbildung 56

Baumeisterverband Region Bern 59 Einleitung 59 Vorstand 60 Generalversammlung | Verbandsreise 60 Hearings mit der Stadt Bern 61 Genossenschaft Maurer-Lehrhalle 61

Baumeisterverband Biel-Seeland 62 Einleitung 62 Vorstand 63 Generalversammlung 63 Treffen mit der Baudirektion | Mitgliederversammlung 63

[ Schweizerischer Baumeisterverband ] 65 Delegiertenversammlungen 65 Präsidentenkonferenzen 65 Tag der Bauwirtschaft 65 Weiteres 65

[ Mitgliederverzeichnis KBB ] 66 Aktivmitglieder 66 Gastmitglieder 73 Ehrenmitglieder 74 Freimitglieder 74 [ 6 ] KBB

[ Geschäftsstelle ]

Organigramm operativer Bereich Geschäftsstelle

Geschäftsführung Peter Sommer

Bildung Unternehmerfragen / Kommunikation / Politik Finanzen / Personal Kurt Münger Dienstleistungen Peter Sommer Ursula Lüthi Anna-Maria Saner

> Kurswesen Maurer / > Statistiken > Vorstand > Personal Zimmerleute > Paritätische > Anlässe > Finanzen > Baukaderschule Berufskommissionen > Politik > Div. Projekte > Weiterbildung / > Technik (Christian Fahrni) > Verbandspolitik Arbeitssicherheit > Telefonzentrale / Empfang > Kommunikation > Bildung Dritte > Mitgliederdienst KBB [ 7 ]

Büroräumlichkeiten Geschäftsstelle

Eingang Geschäftsstelle Florastrasse

Büroräumlichkeit

Sitzungszimmer

KBB [ 9 ]

Mandate der Geschäftsstelle

Die Geschäftsstelle des KBB betreut eine Anzahl Mandate, die einen wesentlichen Anteil der Einnahmen, aber auch des Arbeitsaufkommens ausmachen. Es sind dies:

• Holzbau Schweiz Sektion Biel-Seeland • Holzbau Schweiz Sektion Oberaargau-Emmental seit 29.03.2012 Holzbau Schweiz Sektion Bern • Holzbau Schweiz Region Bern • Paritätische Berufskommission Region Bern und Kanton Bern • Paritätische Berufskommission Biel-Seeland • Stiftung für berufliche Ausbildung im Baugewerbe des Berner Oberlandes • Stiftung für berufliche Ausbildung im Baugewerbe des Oberaargau-Emmentals • Genossenschaft Maurerlehrhalle Bern • Baukaderschule Burgdorf • SBV Baumeisterprüfungen • SBV Baupolierprüfungen • SBV Strassenbaupolierprüfungen • Diverse Kleinmandate (in Liquidation)

Die nachfolgende Grafik vermittelt einen Eindruck über die zeitlichen Aufwendungen (Anzahl Stunden) für die einzelnen Mandate im Berichtsjahr.

553

1'694

333

609

KBB Politik Untersektionen 1'439 Holzbau Baukaderschule Stiftungen / Genossenschaften Paritätische Kommissionen SBV Mandate 10'005 1'225

613 [ 10 ] KBB

Bereiche

Geschäftsführung

Einleitung Mit vorliegendem Bericht startet eine neue Ära in der Ebenfalls danke ich allen Mitarbeitenden des KBB für die Geschichte des Kantonal-Bernischen Baumeisterverban- Unterstützung in der Bewältigung der vielschichtigen des. Nach 2-jähriger, intensiver Planungs- und Umset- Verbandsaufgaben. Gerade mit Blick auf die veränderten zungsphase konnte die Reorganisation des KBB Ende Anforderungen und Arbeitsbedingungen weiss ich ihre 2010 abgeschlossen werden. Seit Jahresbeginn 2011 Loyalität gegenüber dem neuen Arbeitgeber sehr zu werden alle Verbandsdienstleistungen durch das Sekre- schätzen. tariat in Bern erbracht. Mit diesem zukunftsweisenden Schritt werden Synergien genutzt und Kosten eingespart. Weiter gehört mein Dank Ihnen als Mitglied für Ihre Treue Andererseits ist nicht weg zu diskutieren, dass auch ein und Ihr Vertrauen gegenüber unserem Verband. Ich freue Teil der regionalen Kultur und Eigenständigkeit in den mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Ihnen inner- Sektionen verloren geht. Vor diesem Hintergrund war das halb der neuen Strukturen des Kantonal-Bernischen Bau- vergangene Jahr für alle Beteiligten eine besondere meisterverbandes. Herausforderung.

Ich danke allen Vorständen und Präsidenten für die konstruktive Zusammenarbeit und schätze das in uns ge- setzte Vertrauen sehr. Peter Sommer | Geschäftsführer KBB [ 11 ]

Bildung

Kurt Münger Daniela Lehmann Susanne Zimmermann Patricia Garbely Bereichsleiter Sachbearbeiterin Sachbearbeiterin Sachbearbeiterin

> Arbeitssicherheit / > Kurswesen Zimmerleute > Kurswesen Maurer > Kranführerkurse Umweltschutz > Lehrabschlussprüfungen > Lehrabschlussprüfungen Kategorie B > Lehrlingswerbung Zimmerleute Maurer > Artikel 32 für italienisch > Ausbildungszentren > Staplerkurse > Artikel 32 sprechende und Lehrhallen > Übrige > Baukaderschule Auszubildende > Einsitz in diverse Weiterbildungskurse Burgdorf > Übrige Kommissionen im > SBV Mandat eidg. > Kurse Vorbereitung Weiterbildungskurse Bereich Bildung Prüfungen Baumeister auf die Berufslehre > Kursorganisation und Poliere > BAM Weiterbildung > BAM > Unterhalt Liegenschaften > BAM [ 12 ] KBB

Bildung

Einleitung Ein konstanter Anstieg der Anforderungen in den Baube- Bei der Auswahl der Lernenden sollten die Ausbildner rufen hatte zur Folge, dass in kürzeren Abständen Bil- diese Ausbildungsmöglichkeit vermehrt in Betracht zie- dungsverordnung (BIVO), Bildungsplan (BIPLA) und das hen, vielleicht liessen sich dadurch unerwünschte Lehr- Qualifikationsverfahren (QV) angepasst werden musste. abbrüche vermeiden. Unser Berufsverband trug diesem Umstand Rechnung. Im Berichtsjahr starteten erstmals Lernende mit der zwei- Weitere Kommentare zu den Veränderungen der Bil- jährigen Grundbildung Baupraktiker / Baupraktikerinnen dungsangebote im KBB sind nachfolgend aufgeführt. Eidg. Berufsausbildung mit Attest (EBA). Aus organisato- rischen Gründen haben wir die «neuen» EBA-Lernenden Ein herzliches Dankeschön für die angenehme Zusam- zusammen mit den Lernenden Maurer / Maurerin in die menarbeit an alle, die sich für die Aus- und Weiterbildung überbetrieblichen Kurse (ÜK) eingeteilt, was aber den in unserem Berufsverband eingesetzt haben. Ein speziel- Instruktoren in unseren Lehrhallen entsprechende Mehr- ler Dank geht an unsere Instruktoren, Referenten / Refe- arbeit beschert hat. rentinnen, Experten und an die Mitarbeiterinnen Bildung an der Geschäftsstelle KBB. Im Zweifelsfalle sollte bei Lehrbeginn die einfachere Aus- bildung gewählt werden. Die Ausbildung auf dem an- spruchsvolleren Niveau kann bei guten Leistungen jeder- zeit nachgeholt werden. Kurt Münger | Bereichsleiter Bildung KBB [ 13 ]

Ausbildung

Maurer / Maurerin Teilnehmende Maurerkurse

450

400

350

300

3. Lehrjahr 250 2. Lehrjahr 1. Lehrjahr 200

150

100

50

0 AZ Bern AZ Burgdorf AZ Thun Total KBB

[ 14 ] KBB

Neue Lehrverhältnisse Maurer / Maurerin In der Folge mussten diese über alle drei Lehrhallen neu Seit einigen Jahren können innerhalb des KBB sehr sta- zusammengestellt und koordiniert werden. bile Lehrlingszahlen verzeichnet werden. Verschiebungen ergeben sich lediglich innerhalb der drei Lehrhallen Bern, Nicht absehbar sind im Moment die Auswirkungen der Thun und Burgdorf. Konstant bleibt auch die Zahl der Einführung der neuen Ausbildung zur Ausbildung Bau- Lernenden aus Nichtverbandsfirmen. Die 158 neu abge- praktikerIn EBA. Diese wird seit August 2011 angeboten. schlossenen Lehrverträge entsprechen nicht ganz dem Vorjahresniveau von 167 Lehrverhältnissen.

Mit Einführung der neuen Bildungsverordnung MaurerIn ab August 2011 werden die Kurstage der überbetriebli- chen Kurse von 20 auf 24 pro Lehrjahr erhöht.

MLH Bern MLH Thun MLH Burgdorf 2011 Ausbildungsart MI NM MI NM MI MI

Normallehre 39 3 41 5 32 1

Zusatzlehre 3 7 3 6

BaupraktikerIn EBA 4 2 6 5 1

Subtotal 46 5 54 8 43 2

Total pro Lerhhalle 51 51 51 45

Total im KBB 158

2010 51 61 49

Total im KBB 167 KBB [ 15 ]

Lehrabschlussprüfungen MaurerIn 2011 Das schlechte Ergebnis in der Lehrhalle Bern im Jahre Die Resultate der Lehrabschlussprüfungen 2011 zeigen 2008 mit einer Durchfallquote von 25% scheint definitiv in allen Lehrhallen ein ähnliches Bild wie im vorangegan- korrigiert zu sein. genen Jahr.

Objekt Mauerwerk Schalungsobjekt

Resultate der Lehrabschlussprüfungen 2011

Lehrhalle Bern Thun Burgdorf

Angetretene Kandidaten / Kandidatinnen 37 70 44

Prüfung bestanden 34 61 43

Prüfung nicht bestanden 3 9 1

Durchfallquote in % 8.10 12.85 2.27 [ 16 ] KBB

Strassenbauer / Strassenbauerin Nach ersten Rückmeldungen von Berufsschullehrern Bekanntlich besuchen die VerkehrswegebauerInnen ihre zeigt der Vorbereitungskurs bereits Wirkung. Diese Schü- ÜK’s in Sursee, wo jeweils auch die Prüfungen stattfinden. ler seien deutlich mehr «parat» als jene ohne Vorbe- reitungskurs. Anfänglich fanden sich nur zukünftige Mau- Im Berichtsjahr standen in unserem Verbandsgebiet 232 rerlernende unter den Teilnehmern, so das Fazit. Von der Lernende im Beruf StrassenbauerIn EFZ und 13 Ler- Notwendigkeit und Wirkung überzeugt, wird der Kurs in nende StrassenbaupraktikerIn EBA im Lehrvertragsver- Absprache mit den Berufsverbänden nun auch für hältnis. angehende Zimmerleute und Schreiner angeboten. Die nächsten Kurse finden in den Monaten März-Juni 2012 Zum Qualifikationsverfahren waren 43 Lernende EFZ und statt. 9 Lernende EBA angetreten. Davon haben leider 5 Kandi- daten EFZ nicht bestanden. Jubiläum Baukader Schweiz Anlässlich des Festaktes von Baukader Schweiz am Berufsnachwuchs Samstag, 03. September 2011 hatte unser Verband die Schnupperkurs Maurer / Maurerin Gelegenheit, zusammen mit dem Schweizerischen Bau- Vom 18. bis am 21. April 2011 fand im AZ Maurerlehrhalle meisterverband (SBV) im «Baudörfli» auf dem Quartier- Burgdorf bereits die 31. Auflage des Maurer-Schnupper- platz des Stade de Suisse die Bauberufe zu präsentieren. kurses statt. 22 Jugendliche meldeten sich für diesen Lernende im 3. Lehrjahr erstellten im Laufe des Tages 4-tägigen Kurs an und übten sich in den Arbeiten Mauer- eine ansprechende Schalung inkl. Bewehrung. werk, Schalen, Armieren und Verputzen.

Auch im AZ Maurerlehrhalle Thun fand ein Schnupper- kurs statt. In der Zeit vom 18. bis zum 21. Oktober 2011 haben 12 Interessierte diesen Kurs besucht.

Vorbereitung auf die Berufslehre Der bereits zum dritten Mal angebotene Kurs zur Vorbe- reitung auf die Berufslehre erfreute sich mit total 140 Teilnehmenden sehr grosser Beliebtheit. Es ist bekannt, dass Lernende heute zunehmend Schwierigkeiten haben, das Basiswissen der obligatorischen Schule in der anschliessenden Berufsausbildung umzusetzen. Vorhandene schulische Defizite wirken sich besonders erschwerend aus und müssen mittels Stützkursen wäh- rend der Ausbildung nachgeholt werden. KBB [ 17 ]

Berner Ausbildungsmesse BAM Vom 09. bis am 13. September 2011 fand auf dem Gelände der BEA Bernexpo bereits die 23. Berner Aus- bildungsmesse BAM statt.

Am Stand des KBB konnten die interessierten SchülerIn- nen unter kundiger Anleitung von Lernenden selbst ein kleines Mauerwerk erstellen. Sportlich Begabten bot sich die Gelegenheit, beim Zielwurf-Wettbewerb ihre Genau- igkeit mit einem Softball zu messen. Die BAM bietet auch eine einmalige Gelegenheit, sich als Branche gegenüber wichtigen Entscheidungsträgern in der Berufswahl wie Eltern, Lehrer etc. zu präsentieren.

Besucherstatistik

5439 5'500

5'000 4512 4488 4'500

4'000 3698 3709

3'500

3'000

2'500

2'000

1'500

1'000

500

0 Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag

Besuchertotal: 22’144

KBB [ 19 ]

Baukaderschule Burgdorf Bereits seit über 40 Jahren werden an der Baukader- schule in Burgdorf Kaderleute ausgebildet. Im Jahre 1971 von Josef Degelo als Polierschule Oberaargau-Emmental gegründet, entwickelte sich diese kontinuierlich weiter zur heutigen Baukaderschule, die mit ihrem berufsbeglei- tenden Weiterbildungsangebot weit über die Region hin- aus ein hohes Ansehen geniesst.

Der Kantonal-Bernische Baumeisterverband und Bauka- der Schweiz bilden zusammen die Trägerschaft. Seit dem 01. Januar 2011 befindet sich das Sekretariat der Bauka- derschule an der Geschäftsstelle des KBB in Bern. Vorarbeiter mit den besten Schulstandort bleibt in den Räumlichkeiten des Ausbil- Prüfungsresultaten, Abschlussklasse 2011 dungszentrums Maurerlehrhalle in Burgdorf.

Angebote der Baukaderschule Burgdorf • Berufsbegleitender Grundkurs für die Polier -/ Vorarbeiterausbildung Vorarbeiterschule 2010 / 2011 • Berufsbegleitende Vorarbeiterschule Semesterdauer • Berufsbegleitende Polierschule als Vorbereitung 08.09.2010 bis 16.04.2011 (Prüfung 06. – 16.04.2011) auf die Eidg. Baupolierprüfungen Total Lektionen 299 Lektionen

Eidg. Baupolierprüfungen Unterrichtszeiten Mittwoch 3 Lektionen 19.30 – 22.00 Uhr Samstag 5 Lektionen 07.45 – 12.00 Uhr Polierschule Blockkurs 2 Wochen 07.45 – 17.00 Uhr

Eintritt ab dem Grundkurs 2010 30 Schüler Vorarbeiterschule Austritte während des Semesters 2 Schüler Teilnehmende an der Abschlussprüfung’11 28 Schüler Abschlussprüfung bestanden 24 Schüler Grundkurs

Diejenigen Kandidaten, die die Abschlussprüfung mit einem Notendurchschnitt von 4,8 oder höher abschlos- Vorbereitungskurs Berufliche sen, konnten sich im Wintersemester 2011 zum Polier auf LAP nach Art. 41 Grundausbildung ausbilden lassen. [ 20 ] KBB

Polierschule 2011 Semesterdauer 02.08.2011 bis 16.12.2011

Total Lektionen inkl. Prüfung 260 Lektionen

Unterrichtszeiten Dienstag 3 Lektionen 19.30 – 22.00 Uhr Samstag 5 Lektionen 07.45 – 12.00 Uhr Blockkurs 2 Wochen 07.45 – 17.00 Uhr

Teilnehmerzahl bei Schulbeginn 23 Schüler Teilnehmerzahl bei Semesterende 23 Schüler Abschlussklasse Poliere 2011 Abschlussprüfungen 15. / 16. Dezember 2011

Grundkurs 2011/2012 Semesterdauer 07.09.2011 bis 07.04.2012

Total Lektionen 279 Lektionen

Unterrichtszeiten Mittwoch 3 Lektionen 19.30 – 22.00 Uhr Samstag 5 Lektionen 07.45 – 12.00 Uhr Blockkurs 2 Wochen 07.45 – 17.00 Uhr

Teilnehmerzahl bei Schulbeginn 33 Schüler Austritte während des Semesters 3 Schüler Teilnehmerzahl bei Semesterende 30 Schüler KBB [ 21 ]

Schülerzahlen

Grundkurs Vorarbeiter Poliere

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Eidg. Baupolierprüfungen 2011 Die eidg. Baupolierprüfungen des Kreises II fanden vom 03. bis am 11. Januar 2011 im Ausbildungszentrum in Sursee statt. Total haben 67 Kandidaten die Prüfungen absolviert, 60 davon erfolgreich. Dies entspricht einer Durchfallquote von 10.45%. Dieses Resultat bewegt sich in etwa im langjährigen Durchschnitt, fällt aber gegenüber dem Vorjahr mit einer Durchfallquote von 20% deutlich besser aus. Da der laufende Ausbildungsgang noch nicht abgeschlossen war, haben keine Schüler der Baukaderschule Burgdorf an den Prüfungen teilgenommen.

Verein Baukaderschule Burgdorf Die 4. ordentliche Mitgliederversammlung der Baukaderschule Burgdorf fand am 17. Mai 2011 an der Geschäftsstelle des BVOE in Burgdorf statt. Folgende Traktanden wurden behandelt:

1. Protokoll der 3. Mitgliederversammlung vom 18. Mai 2010 2. Jahresbericht 2010 3. Jahresrechnung 2010 4. Budget 2011 5. Jubiläum 40 Jahre Baukaderschule 6. Verschiedenes

Vorstand Präsident Willi Bähler Kantonal-Bernischer Baumeisterverband Vizepräsident Peter Reinhard Baukader Schweiz Mitglieder Charles Zuber Kantonal-Bernischer Baumeisterverband Martin Schönholzer Baukader Schweiz Franz Junker Baukader Schweiz Schulleiter Peter Sommer Schulsekretariat Susanne Zimmermann Treuhandstelle Büro Dr. H.P. Bieri, Burgdorf [ 22 ] KBB

Weiterbildung Folgende Weiterbildungsangebote wurden im Kantonal-Bernischen Baumeisterverband ausgeschrieben, bzw. angeboten:

Zeitpunkt Kursdefinition / Kursorte Teilnehmer/Innen 20. April 2011 Seminar «Normen und Gesetze» Vormittag 12 Nachmittag 18 AZ Maurerlehrhalle Bern Referent: Roger Wälchli, SBV 26. Mai 2011 Seminar «Grundlagen Personaladministration» AZ Maurerlehrhalle Bern, 1 Tag Referentin: Anita Läderach 12 13. Dezember 2011 Seminar «KOPAS / Sicherheits-Charta» AZ Maurerlehrhalle Bern, 1/2 Tag Referent: Bruno Steiger 15 Jan. – Dez. 2011 Lehrgang Art. 32, 2009 – 2012 Berufsbegleitende Ausbildung für italienischsprechende Teilnehmer 21 Jan. – Dez. 2011 Kranführerausbildung Kat. B Grundkurse (2 Tage) 152 Vertiefungskurse (3 Tage) 115 Prüfungen (1/2 Tag) 176 Bern und Zollikofen Aug. – Okt. 2011 Deutschkurse Deutschkurse 1, à 20 Lektionen AZ Maurerlehrhalle Bern, 2 Kurse 15 AZ Maurerlehrhalle Thun, 1 Kurs 12 Referenten: HEKS Schweiz Feb. / März 2011 Sicherheitsparcours Erste Hilfe/Brandbekämpfung/Umgang mit Strom/ Ordnung/Kopf (Rechte und Pflichten) RKZ Ostermundigen (22 Halbtage) 992 März 2011 Gegengewichts- und Seitenstapler Boss Holzbau AG, Thun Referent: Andreas Anderegg, Staplerinstruktor 8 Feb. – Apr. 2011 Gegengewichts- und Schubmaststapler Boss Holzbau AG, Thun Referent: Andreas Anderegg, Staplerinstruktor 21 Apr. – Okt. 2011 Schnupperkurse April AZ Maurerlehrhalle Burgdorf 22 Oktober AZ Maurerlehrhalle Thun 14 März 2011 Berufsvorbereitendes Schuljahr Burgdorf (BVS) Praktikumswoche für Schüler BSP AZ Maurerlehrhalle Burgdorf 21 KBB [ 23 ]

März – Juni 2011 Vorbereitung auf die Berufslehre AZ Maurerlehrhallen Bern, Burgdorf und Thun, Berufsschulen Langenthal und Langnau 7 x 3 Lektionen Referenten/Innen: Sandra Kobel / Ueli Fiechter 140

Berner Fachhochschule (BFH) Praktikumswoche Mauerwerk/Betonarbeiten AZ Maurerlehrhalle Burgdorf 15 08. Sept. 2010 Vorarbeitermodul Vorarbeiter- und Polierschule – 16. Apr. 2011 Baukaderschule Burgdorf Referenten/Innen: Diverse 28 Aug. – Dez. 2011 Poliermodul Vorarbeiter- und Polierschule Baukaderschule Burgdorf Referenten/Innen: Diverse 23 seit 07.09.2011 Grundmodul Vorarbeiter- und Polierschule Baukaderschule Burgdorf Referenten/Innen: Diverse 30

Kranführerausbildung In unmittelbarer Nähe befindet sich das Areal der Firma Eine der ersten Aufgaben im Bereich Bildung war die Op- Erwin Wyss AG, Kranvermietungen. Hier konnten wir uns timierung der Kranführerausbildung, die nach wie vor zu guten Bedingungen einmieten. So stehen uns beide sehr gefragt ist. In der ersten Jahreshälfte fand sowohl Krantypen (Obendreher und Untendreher) und auch der der Grundkurs (2-tägiger Theoriekurs), wie auch der benötigte Platz für Container und Übungen zur Verfü- Vertiefungskurs (2 Tage Theorie und 1 Tag Praxis) im AZ gung, so dass die angehenden Kranführer die bestmögli- Maurerlehrhalle Bern statt. Der praktische Teil und die che Ausbildung erhalten. Nebst der vorhandenen jeweiligen Prüfungen fanden im Werkhof der Firma A. Bill Infrastruktur wurden neben einem Container auch di- AG, Wabern statt. Die Teilnehmer wiesen immer weniger verse Anschlagmittel und Gerätschaften angeschafft. Praxis vor, also suchten wir nach Verbesserungen. Damit ein kontinuierlicher Kursbetrieb in der Zukunft möglich ist, wurden wir auch personell aktiv: wir verfügen Eine erste Massnahme war die Verkleinerung der Klas- neu über 2 zusätzliche ausgebildete Instruktoren, bzw. sengrössen im Grundkurs und im Vertiefungskurs. Im Experten. Grundkurs wurde ein praktischer Teil neu «eingebaut», im Vertiefungskurs der bestehende praktische Teil erweitert. Deutschkurse Der Nachfrage entsprechend wurden nach einem länge- Im Weiteren wurden und werden noch immer die Kurse ren Unterbruch wieder Deutschkurse für fremdsprachige neu von zwei Instruktoren geleitet, so dass die Kursteil- Baustellenmitarbeiter ausgeschrieben, bzw. organisiert. nehmer, auch durch eine entsprechende Lernzielkont- Eine Fortsetzung dieser Kurse ist vorgesehen. Diese rolle, eine optimale Ausbildung erhalten. Kurse sind vor allem für die sprachliche Verständigung gedacht. Das verwendete Lehrmittel greift typische Situ- Seit September 2011 findet die gesamte Kranführeraus- ationen und Themen aus der Berufsarbeit und aus dem bildung in Zollikofen statt. Für den theoretischen Unter- Schweizer Alltag auf. Auch Aspekte der Arbeitssicherheit richt konnte ein Schulungsraum in der Hochschule für und der Unfallprävention werden thematisiert. Der KBB Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) beschränkt sich bewusst auf diese «Anfängerkurse», und gemietet werden. Auch die Verpflegung der Kursbesu- verweist für die Vertiefung in die deutsche Sprache auf cher erfolgt in der Mensa der HAFL. die Angebote der Sprachschulen. [ 24 ] KBB

Unternehmerfragen / Dienstleistungen

Anna-Maria Saner Doris Josi Doris Hänni Bereichsleiterin Sachbearbeiterin Sachbearbeiterin

> Paritätische Berufs- > Submissionen / Statistik > Paritätische kommission für das > Verwaltung Berufskommission für Bauhauptgewerbe Bern Mitgliederstamm das Bauhauptgewerbe > Fragen zum > Backoffice Biel-Seeland Landesmantel- und > Telefonzentrale / Empfang > Fragen zum Gesamtarbeitsvertrag Landesmantel- und > Kontakte UNIA Gesamtarbeitsvertrag > Kostengrundlagen / > Backoffice Regietarife > Telefonzentrale / > Websites Empfang > Koordination IT / Telefonie > Backoffice > Telefonzentrale / Empfang KBB [ 25 ]

Unternehmerfragen / Dienstleistungen

Einleitung Der KBB legt einen klaren Fokus auf Dienstleistungen, Der Bereich Unternehmerfragen / Dienstleistungen in sei- die die Mitglieder in ihrer fachlichen und unternehmeri- ner heutigen Form ist ein junger Bereich mit einem vielfäl- schen Tätigkeit unterstützen. Parallel dazu setzt er sich tigen Arbeitsgebiet. Ausser Doris Hänni, die hauptsächlich beim Kanton und auf kommunaler Ebene für die Erhal- für die Paritätische Berufskommission Biel-Seeland arbei- tung und Förderung günstiger Rahmenbedingungen ein. tet, ist keine Mitarbeiterin länger als ein halbes Jahr in die- Die Themen, die vom KBB in diesem Bereich bearbeitet sem Bereich tätig. Das birgt einerseits Schwierigkeiten, werden, umfassen unter anderem die Paritätischen weil eine gewisse Routine fehlt, anderseits bringt dieser Berufskommission Bern und Biel-Seeland, das Arbeits-, Umstand auch viele Chancen. Verbesserungsmöglich- Sozialversicherungs- und Werkvertragsrecht, die Regie- keiten in Arbeitsabläufen werden erkannt, der Mut zur und Kalkulationsgrundlagen, das Normenwesen, sowie Veränderung ist grösser, weil man in seinem Arbeits- das Ausschreibungs- und Submissionswesen. Zentral für rhythmus noch nicht festgefahren ist. einen Verband ist ein gut funktionierendes Datenbank- system, in welchem sämtliche Mitgliederdaten, Organe Seit März 2012 bin ich als Bereichsleiterin Unternehmer- und Kommissionen, sowie die Daten aller Mandate fragen / Dienstleistungen tätig und ich könnte mir kein erfasst und bewirtschaftet werden können. stärkeres Team in meinem Rücken vorstellen als das «Duo Doris». Dafür danke ich den beiden von ganzem Die Zusammenführung all dieser Bereiche im Rahmen Herzen, ich freue mich auf die Herausforderungen, die der Fusion der vier Untersektionen zum KBB gehörte zu sich uns zweifelsohne stellen werden und auf das ent- den grössten Herausforderungen im vergangenen Jahr. sprechende Zusammenwirken – sowohl im Team, als Insbesondere im Mitgliederdienst hat der Zusammen- auch mit unseren Mitgliedern und Untersektionen. schluss zu Schwierigkeiten geführt, weil die Untersektio- nen ihre Adressdatenstämme auf unterschiedliche Art und Weise bewirtschaftet und ihre Mitglieder unter- schiedlich behandelt haben. Da der KBB den Service gegenüber den Mitgliedern und Untersektionen aber auf möglichst hohem Niveau nahtlos weiter garantieren wollte, blieb nicht viel Zeit, die hie und da aufgetauchten «Baustellen» in der Administration zu beheben. Die Auf- räumarbeiten begannen erst Ende 2011 und werden sich Anna-Maria Saner | noch weit ins 2012 hineinziehen. Bereichsleiterin Unternehmerfragen / Dienstleistungen [ 26 ] KBB

Mitgliedermutationen / Mitgliederbestand

Bestand per 01. Januar 2011 285 ordentliche Mitglieder

Eintritte Datum Genossenschaft für leistungsorientiertes Bauen GLB, Thörishaus 01. Januar 2011 Genossenschaft für leistungsorientiertes Bauen GLB, Gwatt (Thun) 01. Januar 2011 Genossenschaft für leistungsorientiertes Bauen GLB, Emmenmatt 01. Januar 2011 Genossenschaft für leistungsorientiertes Bauen GLB, Langenthal 01. Januar 2011 Genossenschaft für leistungsorientiertes Bauen GLB, Lyss 01. Januar 2011 Fräbag, Fräs- und Bohrtechnik, Bern 15. Februar 2011 Hauswirth Mike Natursteinarbeiten GmbH, Gstaad 29. April 2011 Christ + Röthlisberger AG, Zollikofen 01. Juli 2011 Schmid Bau AG Hoch- und Tiefbau, Schwarzenburg 01. Juli 2011

Austritte Datum Meyer Bau AG, Melchnau 7. April 2011 Zotter Bau AG, Laupen 17. März 2011 Boss Albert, Tiefbau, Grindelwald 29. April 2011 Hoch- + Tiefbau AG, Aarwangen 31. Dezember 2011 Abraag Abbruch+Aushub AG, Kirchlindach 31. Dezember 2011 Jordi + Cie. AG, Bern 31. Dezember 2011 Pulfer A. AG, Bern 31. Dezember 2011 Mägert AG, Münsingen 31. Dezember 2011 Watag Wasser- und Tiefbau, Wattenwil 31. Dezember 2011 Wyssmann Bau AG, Flamatt 31. Dezember 2011 Steiner Fritz AG, Interlaken 31. Dezember 2011 Iff AG Kies- und Betonwerk, Niederbipp 31. Dezember 2011 Leu Pneukranbetrieb AG 31. Dezember 2011 Wedekind Heinz AG, Bellmund 31. Dezember 2011

Bestand per 31. Dezember 2011 280 ordentliche Mitglieder KBB [ 27 ]

Paritätische Berufskommissionen Der administrative Support des Vorstands der Paritätischen Berufskommissionen für das Bauhauptgewerbe Bern und Biel-Seeland ist ebenfalls ein Mandat des KBB und fällt in das Tätigkeitsgebiet des Bereichs Unternehmerfragen / Dienstleistungen.

Die Hauptaufgaben dabei sind alle administrativen Arbeiten rund um Lohnbuchkontrollverfahren und Unterstellungs- kontrollen, die Organisation von Sitzungen für verschiedene Gremien inklusive Protokoll, jegliche Telefonauskünfte, insbesondere zum Landesmantelvertrag, das Ausstellen von Bestätigungen Einhaltung LMV, die Entgegennahme von Meldungen für Samstagarbeit, alle Korrespondenz rund um individuell eingereichte Arbeitszeitkalender, sowie die Kontrolle und Weiterbearbeitung der Baustellenkontrollrapporte von der Arbeitsmarktkontrolle Bern.

PBK Bern Zahlen aus dem Berichtsjahr (Stichdatum SECO 2011) Total der kontrollierten Schweizer Arbeitgeber 32 davon Unterstellungskontrollen 2 Total in diesen Betrieben kontrollierte Mitarbeiter 371 Anzahl Selbstdeklarationen 1 Total der Anzahl kontrollierten ausländischen Arbeitgeber aufgrund von Baustellenrapporten 0 Total in diesen Betrieben kontrollierte Mitarbeiter 0 Gesamtsumme der geldwerten Verstösse (verteilt auf 22 Betriebe) CHF 235’813.00 Gesamtsumme der ausgesprochene Konventionalstrafen CHF 40’675.00 Anzahl Sitzungen Gesamtkommission und Vorstand 11 Anzahl im 2011 ausgestellte Bestätigungen Einhaltung LMV08 225 Anzahl eingegangene Meldungen für Samstagarbeit 309 Anzahl kontrollierte betriebliche Arbeitszeitkalender 2011 85

PBK Biel-Seeland Zahlen aus dem Berichtsjahr (Stichdatum SECO 2011) Total der kontrollierten Schweizer Arbeitgeber 13 davon Unterstellungskontrollen 2 Total in diesen Betrieben kontrollierte Mitarbeiter 149 Anzahl Selbstdeklarationen 7 Total der Anzahl kontrollierten ausländischen Arbeitgeber aufgrund von Baustellenrapporten 2 Total in diesen Betrieben kontrollierte Mitarbeiter 4 Gesamtsumme der geldwerten Verstösse (verteilt auf 9 Betriebe) CHF 63’884.45 Gesamtsumme der ausgesprochene Konventionalstrafen CHF 14’560.00 Anzahl Sitzungen Gesamtkommission und Vorstand 4 Anzahl ausgestellte Bestätigungen Einhaltung LMV08 37 Anzahl eingegangene Meldungen für Samstagarbeit 70 Anzahl kontrollierte betriebliche Arbeitszeitkalender 2011 21 [ 28 ] KBB

Statistiken Kanton Bern ohne Jura Arbeitsvorrat

Hochbau Tiefbau Hoch- + Tiefbau Wohnungsbau

2'000'000

1'800'000

1'600'000

1'400'000

1'200'000

1'000'000

800'000 Frankenx 1'000

600'000

400'000

200'000

0 2007 2008 2009 2010 2011

Jahr

Auftragseingang

Hochbau Tiefbau Hoch- + Tiefbau Wohnungsbau

2'500'000

2'000'000

1'500'000 Frankenx 1'000 1'000'000

500'000

0 2007 2008 2009 2010 2011

Jahr KBB [ 29 ]

Personalbestand

Schweizer Ausländer Total Schweizer + Ausländer

10'000

9'000

8'000

7'000

6'000

5'000 Anzahl Anzahl Beschäftigte 4'000

3'000

2'000

1'000

0 2007 2008 2009 2010 2011

Jahr [ 30 ] KBB

Kommunikation / Politik

ad interim Anna-Maria Saner Doris Josi

Peter Sommer Vakant Geschäftsführer Assistenz der Geschäftsführung

> Grosser Rat > Vorstand KBB > Politik > Vorstand Untersektionen > Verbandsvertretung > General- und > Lobbying Mitgliederversammlungen > Öffentlichkeit > Anlässe Untersektionen > Medien > Anlässe Holzbau KBB [ 31 ]

Kommunikation / Politik

Einleitung Eine gut funktionierende, aktive Kommunikation ist die wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusam- menarbeit mit den Mitgliedern und eine Kernaufgabe des Kantonal-Bernischen Baumeisterverbands. Der KBB Vorstand hat in seinen Jahreszielen 2012 die Erarbeitung eines Kommunikationskonzepts festgelegt.

Der KBB hat sich in der neuen Verbandsorganisation zum Ziel gesetzt, die politische Einflussnahme zu verbessern.

Peter Sommer | Geschäftsführer

KBB [ 33 ]

Grosser Rat Parlamentariertreffen vom 5. September 2011 Peter Sommer hat mit einer Motion erreicht, dass die auf Zwecks politischer Kontaktpflege hat der KBB bereits den 01. Januar 2012 geplante Inkraftsetzung des Sach- zum sechsten Mal ein Parlamentariertreffen organisiert. plans Abbau, Deponie und Transport ADT gestoppt 42 Grossrätinnen und Grossräte fanden sich zusammen wurde. Dieser entsprach in keiner Art und Weise den Be- mit dem KBB Vorstand zu einer Baustellenbesichtigung dürfnissen unserer Branche und wird nun so angepasst, des neuen Wankdorfkreisels ein. dass die Hauptzielsetzung Versorgungssicherheit und Transportoptimierung erreicht wird. National- und Ständeratswahlen vom 23. Oktober 2011 Kant. Volksabstimmungen vom 13. Februar 2011 Der KBB unterstützte dem Verband nahestehende Kan- Da zu befürchten war, dass eine Annahme des Volksvor- didaten finanziell und mit einer Wahlempfehlung bei sei- schlags über die Revision der Motorfahrzeugsteuern zu nen Mitgliedern. Dazu wurde ein Flyer mit den Kandidaten einer weiteren Verminderung der Ausgaben für Bau und Erwin Burn, Gerhard Fischer, Martin Friedli und Peter Unterhalt von Strassen führen würde, setzte sich der KBB Sommer gedruckt. aktiv für eine Annahme der Ecotax-Vorlage und für ein Nein zum Volksvorschlag ein. Spitzengespräch mit Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer vom 11. November 2011 Der KBB sprach sich hingegen für ein Ja bei der Abstim- Am Gespräch nahmen Charles Zuber und Peter Sommer mung über die Stellungnahme des Kantons Bern zum von Seiten des KBB und Regierungsrätin Barbara Egger- Rahmenbewilligungsgesuch für den Ersatz des KKW Jenzer und Christian Albrecht, Generalsekretär, seitens Mühleberg aus. der Bau- Verkehrs- und Energiedirektion teil. Folgende Themen wurden dabei diskutiert: Angebote mit unrealis- tischen Preisen, Qualität der Ausschreibungsunterlagen, Nachtragsmanagement und öffentliche Offertöffnungen. [ 34 ] KBB

Finanzen / Personal

Ursula Lüthi Hostettler Bianca Zimmermann Bereichsleiterin Sachbearbeiterin

> Lohnwesen > Kreditorenbuchhaltung > Personalentwicklung > Debitorenbuchhaltung > Personalplanung > Zahlungsverkehr > Personalversicherungen / > Mahnwesen Sozialleistungen > Cashmanagement > Finanzbuchhaltung / > Mehrwertsteuerab- Budgets / Jahresab- rechnungen schlüsse KBB > Liegenschaftsbuch- und Mandate haltung > Subventionen > Sach- und Haftpflicht- versicherungen KBB und Mandate KBB [ 35 ]

Finanzen

Einleitung Ein Grossteil der Vorarbeiten für die Neuorganisation des dorf, der Genossenschaft Maurerlehrhalle Bern und der Bereichs Finanzen wurde bereits im Jahr 2010 geleistet. Die Stiftungen in Burgdorf und Thun. Es versteht sich von Kontenpläne der einzelnen Untersektionen wurden harmo- selbst, dass die Anpassungen im Bereich EDV auch für alle nisiert und die Evaluation für das neue Buchhaltungssys- Mandatsbuchhaltungen vorgenommen werden mussten. tem abgeschlossen. Gleichzeitig wurden die Arbeitsabläufe Das erste Geschäftsjahr im neuen KBB hat unseren überprüft und den neuen Strukturen angepasst. vollen Einsatz gefordert. Ich möchte deshalb an dieser Stelle meiner Mitarbeiterin, Frau Bianca Zimmermann, Das Budget 2011 wurde auf der Basis der konsolidierten meinen herzlichen Dank aussprechen. Mit ihrer Zuverläs- Daten der vier Untersektionen und des bisherigen KBB sigkeit und ihrem grossen Einsatz hat sie ganz wesentlich erstellt und enthielt noch viele Unbekannte. Neu in die dazu beigetragen, dass wir alle uns anvertrauten Buch- Rechnung des KBB integriert wurde der Bereich Aus- haltungen termingerecht und sauber führen und ab- und Weiterbildung, sowie die Liegenschaftsrechnung schliessen konnten. Florastrasse. Zielsetzungen 2012 Ein grosser Schritt war die Einführung der Kreditoren- und Die Erfahrungen aus dem Geschäftsjahr 2011 erlauben Debitorenbuchhaltung zu Beginn des Geschäftsjahres uns, im neuen Jahr noch gewisse Anpassungen und 2011. Der Umfang der Kreditoren- und Debitorenbewegun- Verfeinerungen im Kontenplan und in den Betriebsabläufen gen erlaubte es nicht mehr, eine Offenpostenbuchhaltung vorzunehmen. Ein wichtiges Ziel im neuen Geschäftsjahr zu führen wie bisher. Die Umsetzung dieses Projekts erwies wird sein, eine saubere Kostenstellenrechnung aufzu- sich als äusserst anspruchsvoll, galt es doch beispiels- bauen und das Liquiditätsmanagement zu verbessern. weise, das Buchhaltungsprogramm mit der bestehenden Adressdatenverwaltung, dem Kursverwaltungsprogramm Im Bereich der Mandate ist die Fusion der drei Holzbau- und dem elektronischen Zahlungsverkehr zu koordinieren. verbände zur neuen Sektion Bern zu Stande gekommen. Die grosse Herausforderung wird hier sein, alle Arbeits- Nebst der KBB-Rechnung wurden im Bereich Finanzen abläufe und Anpassungen im Bereich EDV möglichst vierzehn weitere Buchhaltungen geführt. So unter ande- effizient umzusetzen. Hier werden wir von den Erfahrun- rem diejenigen für die Untersektionen BVRB, BVBS und gen der KBB-Fusion profitieren können. BVOE. Weiter die Rechnungen der drei Holzbausektionen Holzbau Region Bern, Sektion Biel Seeland und Sektion Ursula Lüthi Hostettler | Oberaargau-Emmental, sowie der Baukaderschule in Burg- Bereichsleiterin Finanzen / Personal [ 36 ] KBB

Bilanz / Analyse der Finanzstruktur

Bilanz per 31. Dezember

2010 2011 Aktiven Flüssige Mittel und Wertschriften 429'663 594'531 Debitoren 103'696 236'849 Aktive Rechnungsabgrenzung 462'889 361'645 Total Umlaufvermögen 996'248 1'193'025

Finanzanlagen - 13'629 Mobile Sachanlagen 2 67'004 Immobile Sachanlagen 2'449'000 2'269'000 Total Anlagevermögen 2'449'002 2'349'633

Total Aktiven 3'445'250 3'542'658

Passiven Kreditoren 387'720 219'276 übrige kurzfr. Verbindlichkeiten 10'818 33'682 Transferkonti Mandate - 263'801 Florastrasse Nebenkosten -7'672 - Passive Rechnungsabgrenzung 196'672 173'247 Total kurzfristige Verbindlichkeiten 587'538 690'006

Hypothek Deponie Teuftal 1'800'000 1'800'000 Darlehen Genossenschaft MLH Bern 650'000 650'000 Anna Stoll Bonneck Fonds 214'194 210'276 Rückstellungen Tankrevision 3'378 - Total längerfristiges Fremdkapital 2'667'572 2'660'276

Verbandsvermögen 183'392 190'139 Total Eigenkapital 183'392 190'139

Total Passiven 3'438'502 3'540'421

Erfolg 6'748 2'237

KBB [ 37 ]

Kennzahlen Aussage Formel KBB Norm

Fristenkongruenz von Deckungsgrad A EK in % Anlagevermögen 8% 100% Forderungen/Kapital

Liquiditätsgrad 3 Liquidität auf mittlere Sicht UV in % kurzfristiges FK 173% 200%

wie hoch ist der Fremdkapitalquote FK in % Gesamtkapital 95% – 50% Fremdfinanzierungsgrad Flexibilität in Bezug auf Anlageintensität AV in % des Gesamtkapitals 66% – 25% Konjunkturschwankungen

Die Bilanzkennzahlen wiederspiegeln immer die finanzielle Trotzdem muss dem Thema Cashmanagement grosse Situation zu einem bestimmten Zeitpunkt und können Beachtung geschenkt und mittelfristig eine höhere Eigen- sich sehr rasch wieder verändern. In einer Vereinsrech- kapitalquote angestrebt werden. nung, bei der die Haupteinnahmen aus einmal jährlich erhobenen Mitgliederbeiträgen stammen, sind Schwan- kungen in der Liquidität normal. [ 38 ] KBB

Erfolgsrechnung 2011

Erfolgsrechnung 2011 und Budget 2012

ERTRAG Budget 2011 ER 2011 Budget 2012

Betriebsertrag aus Verbandstätigkeit 639'000 787'476 769'000 Betriebsertrag aus ÜK Maurer 1'617'000 1'737'706 1'648'000 Ertrag Weiterbildung 330'000 688'020 630'000 übriger Ertrag Bildungswesen 107'000 97'818 100'000 Ertrag Fremdmandate 407'500 470'973 361'000

Total Betriebsertrag 3'100'500 3'781'992 3'508'000

Aufwand ÜK Maurerkurse 202'000 245'729 235'000 Aufwand Strassenbauer 271'500 339'445 351'500 Aufwand Weiterbildung 167'000 255'686 234'000 Total Aufwand Bildungswesen 640'500 840'860 820'500

Löhne und Sozialleistungen 1'655'000 1'739'707 1'686'000 übriger Personalaufwand 45'000 14'193 33'000 Total Personalaufwand 1'700'000 1'753'899 1'719'000

Total Mieten Florastrasse und Lehrhallen 397'000 393'977 398'000

U+R Betrieb 20'000 18'386 20'000 Versicherungen und Gebühren 10'000 4'673 5'000 Büro- und Verwaltungsaufwand 55'000 65'176 51'000 Informatik IT 30'000 95'171 55'000 Mitglieder- und Lehrlingswerbung 67'000 38'576 53'000 Öffentlichkeitsarbeiten und Versammlungen 100'000 83'981 90'000 Aufwand Verbandsaktivitäten 5'000 3'730 5'000 Sitzungsgelder, Spesen 20'000 70'251 65'000 Sponsoring, Spenden 5'000 2'130 5'000 Übriger Aufwand 57'000 85'035 17'000 Total Betriebsaufwand 369'000 467'108 366'000

Betriebsergebnis 1 vor Finanzerfolg -6'000 326'148 204'500

Total Finanzerfolg 5'000 3'850 3'500

Betriebsergebnis 2 (vor Abschreibungen) -1'000 329'998 208'000

Total Abschreibungen 30'000 66'657 30'000

Betriebsergebnis 3 (vor Liegenschaftsrechnung) -31'000 263'341 178'000

Ertrag Liegenschaft 182'000 173'572 184'000 Unterhalt Liegenschaft 97'000 256'305 115'500 Hypothekarzins 44'500 46'010 50'000 Abschreibungen Liegenschaft 0 180'000 200'000

Betriebsergebnis 4 (vor a.o. Erfolg und Steuern) 9'500 -45'402 -3'500

Ausserordentlicher Aufwand und Steuern 256'000 319'681 56'000 Ausserordentlicher Ertrag 250'000 367'320 70'000

Unternehmenserfolg 3'500 2'237 10'500

KBB [ 39 ]

Betriebsertrag Betriebsaufwand Massgeblich zum höheren Betriebsertrag beigetragen Hier fallen vor allem die Positionen Informatik/IT und haben die Weiterbildungskurse, die viel besser besucht Sitzungsgelder/Spesen auf. Im Bereich Informatik/IT wurden als in der Budgetphase angenommen. Insbeson- wurde der Aufwand in der Budgetphase unterschätzt – dere der SUVA-Sicherheitsparcours und die doppelt die Anpassungen aller EDV-Programme und die neue Te- geführten Kranführerkurse haben zu diesem guten Re- lefonzentrale waren vielschichtiger und komplizierter als sultat beigetragen. angenommen. Zudem konnten die Mehrkosten aufgrund pauschaler Mandatsverträge auch nicht in jedem Fall Aufwand Bildungswesen weiterverrechnet werden. Im Bereich Sitzungsgelder/ Der Aufwand Bildungswesen ist jeweils sehr schwierig Spesen wurde den sektionalen Unterschieden Rechnung abzuschätzen, weil er direkt von der Anzahl Lernenden im getragen und eine Gleichbehandlung aller Kommissions- Berichtsjahr abhängig ist. Dies ist vor allem in der Position mitglieder angestrebt. Der Vorstand hat dazu rückwir- Strassenbauer ersichtlich. kend per 01.01.2011 ein neues Spesenreglement verabschiedet. Personalaufwand Die Position Personalaufwand bildet die gesamten Löhne und Sozialleistungen des Personals ab. Die Erträge aus der Vermietung des Personals an Dritte ist im Ertrags- konto Fremdmandate enthalten. [ 40 ] KBB

Liegenschaft Florastrasse 13 Die bereits im Jahr 2010 begonnen Umbau- und Renovationsarbeiten konnten im Berichtsjahr fertiggestellt werden. Zusätzlich bewilligte die Delegiertenversammlung zwei Zusatzkredite von insgesamt CHF 290’000.—. Damit wurde die Sanierung des Flachdachs und der Fenster, sowie die Renovation und Neumöblierung des Sitzungszimmers finan- ziert. Details gemäss Investitionsrechnung.

Investitionsrechnung 2011 Kredit Budget Rechnung 2011 Investitionskredit gemäss Beschluss DV vom 19. April 2011 190’000.00 Investitions-Zusatzkredit gemäss Beschluss Vorstand vom 04. Juli 2011 100’000.00 Finanzierung über Konto 7680 Liegenschaftenunterhalt gem. Buchaltung 30. Juni 2011 119’675.00 Reserve für ordenlichen Unterhalt zugunsten Konto 7680 Liegenschaftenunterhalt (Budget 2011) –19’675.00 Offene Rechnungen aus Umbau 2010 –29’000.00 Verfügbarer Kredit 361’000.00

Umbau, Renovation, Möblierung Sanierung Flachdach 73’000.00 60’769.00 Sanierung Fenster, Schreiner- und Glaserarbeiten 90’000.00 67’694.00 Sanierung Fenster, Malerarbeiten in Renovation Sitzungszimmer enthalten 10’000.00 0.00 Renovation Sitzungszimmer inkl. Beamer und Anpassung Fensterbrüstung 70’000.00 86’407.00 Neumöblierung Sitzungszimmer exkl. Verkauf alte Möbel 75’000.00 75’700.00 Neumöblierung Büro KBB, Bereich Bildung 20’000.00 23’299.00 Reserve und Unvorhergesehenes 20’000.00 0.00 Total Renovations- und Umbaukosten 358’000.00 313’869.00 Kreditunterschreitung 47’131.00

Geplante Investitionen Mittelfristig sind folgende Investitionen in die Liegenschaft geplant: • Sanierung Einstellhallen (Licht, Sicherheit, Brandschutz) • Sanierung Fassade (Kontrolle Aufhängungen Fassadenelemente)

Mieter Florastrasse Per Ende Juni 2011 hat der Städteverband sein Mietverhältnis gekündigt und neue Räume im Westen von Bern bezo- gen. Als Nachmieter konnte per 01.09.2011 Herr PD Dr. med. Oliver Scheufler gewonnen werden. Er hat im 1. Stock der Liegenschaft eine Praxis für ästhetische und plastische Chirurgie eingerichtet. Mit Herrn Dr. Scheufler wurde ein langjähriger Mietvertrag abgeschlossen. Die Umbaukosten für die Praxis wird der Mieter übernehmen. KBB [ 41 ]

Personal

Einleitung Am 01. Januar 2011 startete das neue KBB-Team mit Mit- Das neu erstellte, zeitgemässe Personalreglement regelt arbeitenden aus allen bisherigen Sektionen seine Arbeit die Rechte und Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitneh- in den umgebauten Räumen an der Florastrasse und in menden. Es ist Bestandteil aller Einzelarbeitsverträge den Lehrhallen. Für einige hiess das, sich in einen kom- innerhalb des KBB. Im Berichtsjahr wurden drei Lohn- plett neuen Arbeitsbereich einzuarbeiten. Für die anderen buchhaltungen mit insgesamt 60 Mitarbeitenden geführt. wurde der Aufgabenbereich zwar enger, jedoch durch die Im Verlaufe des Jahres wurden auch die Verträge der grössere Mitglieder- und Mandatszahl umfangreicher. Fachlehrer für die Kranführerkurse und der Ausbildung Dank der grossen Erfahrung der Mitarbeitenden und nach Art. 32 dem neuen Reglement angepasst. ihrem vollen Einsatz konnten der Betrieb und die Dienst- leistungen der bisherigen Sektionen ohne grössere Pan- Ursula Lüthi Hostettler | nen aufrechterhalten oder sogar ausgebaut werden. Bereichsleiterin Finanzen / Personal [ 42 ] KBB

Zu- und Abgänge im Berichtsjahr

Austritte Aubry Karin Bereich Dienstleistungen Vertragsauflösung per 30.06.2011 Peter Lehner Bereichsleiter Unternehmerfragen/Dienstleistungen Kündigung per 31.12.2011 Hermann Wüger ehem. Geschäftsführer KBB Pensionierung per 31.12.2011

Eintritte Anna-Maria Saner Sachbearbeiterin Unternehmerfragen/Dienstleistungen Stellenantritt 01.12.2011 Andreas Anderegg Fachlehrer Kranführerausbildung bisher auf Mandatsbasis

Personalplanung Die im Verlaufe des Jahres gemachten Erfahrungen in den neuen Arbeitsbereichen und mit den anfallenden Arbeiten zeigten Schwachstellen in der Organisation auf, die durch eine Verstärkung des Teams aufgehoben werden sollten. So war der Bereich Unternehmerfragen/Dienstleistungen deutlich unterdotiert und der Geschäftsführer sollte durch einen Stellvertreter entlastet werden. Die Evaluation eines geeigneten Kandidaten wurde einem Headhunter übergeben. Leider musste die Suche erfolglos abgebrochen werden – es konnten trotz diversen Inseraten in grossen Tageszeitun- gen kein passender Bewerber gefunden werden.

Eine vertiefte Analyse führte schliesslich zum Schluss, dass dem Team nicht ein weiterer Bereichsleiter fehlt, sondern eine Assistenz der Geschäftsführung, welche als Bindeglied zwischen dem Geschäftsführer und den übrigen Be- reichsleitern fungiert und sie administrativ entlastet.

In verschiedenen Evaluationsverfahren wurden folgende Stellen neu besetzt resp. ausgeschrieben:

Sachbearbeiterin Unternehmerfragen/Dienstleistungen Anna-Maria Saner Eintritt 01.12.2011 ab 01. März 2012 Bereichsleiterin als Ersatz für Peter Lehner Doris Josi Eintritt 01.02.2012 Ersatz für Nadia Ackermann, Austritt per 28.02.2012

Weiterbildung Anderegg Andreas Eintritt 01.04.2011 Fachlehrer Kranführerausbildung

Instruktor MLH Burgdorf Pascal Rettenmund Eintritt 01.04.2012 Ersatz für Jürg Graber, Pensionierung per 31.03.2012

Assistenz der Geschäftsleitung Noch vakant KBB [ 43 ]

Teambildung Um das volle Potential aller Mitarbeitenden ausschöpfen zu können, braucht es nebst guten Arbeitsbedingungen vor allem Wertschätzung für die geleistete Arbeit, eine offene Informationspolitik und gegenseitigen Respekt. In einem Team, das aus ganz verschiedenen Sektionen zusammengewürfelt wurde, ist das gegenseitige Kennenlernen ein erster Schritt dazu. Bei verschiedenen Anlässen haben wir uns kennen und schätzen gelernt und sind als Team ge- wachsen.

15. Juni 2011 Einladung Fachlehrer Kranführerkurse und Art. 32 auf die Geschäftsstelle 02. September 2011 Grillabend für das ganze KBB-Team mit Familien 16. Dezember 2011 Weihnachtsessen für die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle und der Lehrhallen

Personalentwicklung Nur gut ausgebildete Mitarbeitende sind den wachsenden Anforderungen im heutigen Arbeitsumfeld gewachsen. Der KBB hat deshalb in seinem Personalreglement die Weiterbildung der Mitarbeitenden als wichtiges Ziel definiert.

Ende Jahr wurde mit allen Mitarbeitenden der Geschäftsstelle und der Lehrhallen Mitarbeiterbeurteilungen durchge- führt. Alle füllten einen Bogen mit diversen Fragen aus, welcher mit der Beurteilung des zuständigen Bereichsleiters verglichen wurde. Bei Differenzen in der Beurteilung wurden die entsprechenden Punkte besprochen und geklärt. Weiter wurden mit allen Mitarbeitenden Ziele vereinbart und mögliche Weiterbildungsangebote geprüft. Viele während der Mitarbeitergespräche eingebrachten Verbesserungsvorschläge aus dem Team wurden bereits erfolgreich umge- setzt.

Geplante Weiterbildungsangebote resp. Weiterbildungen Weiterbildung nach Art. 45, berufsbegleitende Ausbildung Instruktionspersonal extern Staplerkurs Instruktionspersonal intern EDV-Grundkurse und Weiterbildung on the job Instruktionspersonal und Interessierte intern Sprachkurse (Französisch) Geschäftsstellenpersonal extern [ 44 ] KBB

Zielsetzungen 2012 Zielsetzungen auf Stufe Sachbearbeiterinnen Die Suche nach einer teamfähigen und kompetenten As- Die Aufgabengebiete und Zuständigkeiten der einzelnen sistenz der Geschäftsführung wird weitergeführt. Sobald Mitarbeiterinnen werden nach Aussen klarer kommuni- die Stelle besetzt werden kann, ist das Team komplett ziert. Dadurch wird eine Entlastung der Telefonzentrale und gut aufgestellt. Mit der Pensionierung von Peter und ein besserer Service für die Mitglieder angestrebt. Kaufmann im Januar 2012 und dem Ausscheiden von Peter Lehner (Dezember 2011) und Nadia Ackermann Zielsetzungen auf Stufe Instruktoren (Februar 2012) müssen viele Aufgaben auf das beste- Zwecks gegenseitigem Informationsaustausch sollen re- hende Team umverteilt werden. Sobald die Zuständigkei- gelmässige Instruktorentreffen organisiert werden. Der ten klar geregelt sind, werden diese sowohl nach Innen, neue Instruktor wird gründlich in sein neues Arbeitsgebiet wie auch nach Aussen klar kommuniziert. eingeführt. Weiterbildungen werden nach Art. 45 Berufs- bildungsgesetz vorbereitet und koordiniert, zudem sind Zielsetzung auf Stufe Bereichsleiter(innen) individuelle EDV-Weiterbildungen geplant. Die Bereichsleiter(innen) sollen vermehrt als Ansprech- partner für Vorstände, Mitglieder und Mandanten wahrgenommen werden und ihre Geschäfte in den ent- sprechenden Gremien nach Möglichkeit selber vertreten. Dadurch wird eine deutliche Entlastung des Geschäfts- führers angestrebt. KBB [ 45 ]

Rückblick Hermann Wüger Alles begann in der Maurerlehrhalle des Baumeisterver- Als Präsident des Baumeisterverbandes Biel–Seeland bandes Thun beim Schwingen der Maurerkelle und und Mitglied des Vorstandes KBB erlebte ich die Ver- endete mit der Renovation und dem Umbau des Verwal- bandstätigkeit sowohl auf kantonaler, wie auch auf tungsgebäudes vom Kantonal-Bernischen Baumeister- schweizerischer Ebene. 2005 durfte ich in der Folge im verband an der Florastrasse in Bern. Die Lehren als Teilzeitmandat die Geschäftsführung des KBB überneh- Maurer und Tiefbauzeichner, die Bauführerausbildung in men. Dank der Unterstützung des Vorstandes und zweier Aarau und die Baumeisterschule in Sursee bildeten das Präsidenten, sowie der Mithilfe meiner Mitarbeiterinnen Fundament für fünfzig abwechslungsreiche und interes- gelang es mir, die laufenden Geschäfte zügig an die Hand sante Jahre im Hoch- und Tiefbau. zu nehmen. Nebst dem Tagesgeschäft bildete die Fusion der Sektionen Region Bern, Oberaargau-Emmental, Ber- Als Geschäftsführer des Profitcenter Seeland-Jura in Biel, ner Oberland und Biel-Seeland zum heutigen Kantonal- zuerst bei Stuag, dann bei Batigroup und zuletzt bei Imp- Bernischen Baumeisterverband den Schwerpunkt in lenia, hatte ich rege Kontakte zu vielen Mitbewerbern, dieser Zeit. Der Kauf der Liegenschaft Florastrasse und den Behörden von Kanton, Gemeinden, Industrie und deren Umbau krönten meine kurze Aktivität in Bern. Gewerbe, sowie vielen privaten Bauherren. Viele kleinere und grössere Baustellen im Strassen- und Belagsbau, Mein Dank gilt all denen, die mir Vertrauen entgegenge- besonders der Bau der Autobahn Bern-Biel, bleiben mir bracht und mich in allen Situationen unterstützt haben. in bester Erinnerung. Die Mitarbeit in der Partei- und Ge- Ich freue mich auf das Pensioniertenleben und hoffe auf meindepolitik in Lengnau, sowie die Mitgliedschaft in ver- ein Wiedersehen bei anderen Gelegenheiten. schiedenen Kommissionen halfen mir, meine vielfältigen Beziehungen zu pflegen. In der Sektion Biel des Bau- meisterverbandes durfte ich viele Jahre im Vorstand mitarbeiten und die Fusion Biel–Seeland mitgestalten. Diese Erfahrung half mir später bei der Liquidation der Genossenschaft Florastrasse (ehemals Baumeisterver- band Bern) und beim Zusammenschluss der Sektionen im neuen KBB. Hermann Wüger | Ehem. Geschäftsführer KBB [ 46 ] KBB

[ Organe KBB ]

Vorstand

Der Vorstand behandelt alle Geschäfte des KBB und Die Sektion Berner Oberland hat kein Interesse an einer erledigt diese in eigener Kompetenz, sofern sie nicht aus- Fusion mit den anderen Sektionen. Der KBB Vorstand drücklich der Delegiertenversammlung oder der General- bekundete gegenüber den Holzbauern sein ausdrückli- versammlung vorbehalten sind. An den 5 ordentlichen ches Interesse an einer weiteren engen Zusammenarbeit. Vorstandssitzungen im Jahr 2011 hat sich der Vorstand Der KBB übernimmt die Leitung der Geschäftsstelle der des KBB mit folgenden Hauptthemen beschäftigt: neunen Holzbausektion im Mandat.

Umbau- und Sanierungsarbeiten Liegenschaft Baumeisterhöcks Florastrasse Regelmäßig sollen KBB Baumeisterhöcks über den gan- Die Liegenschaft an der Florastrasse 13 wurde zwischen zen Kanton organisiert werden. Das Ziel der Höcks ist die September 2011 und Februar 2012 in einer 2. Etappe wei- Kontaktpflege unter den Mitgliedern. Vier Höcks mit dem ter saniert und umgebaut. Für den Städteverband wurde Thema «Recyclingbaustoffe sinnvoll eingesetzt» wurde ein Nachmieter gefunden. Herr Dr. Scheufler hat in der erstmals im Februar 2012 durchgeführt. Zwischenzeit eine Arztpraxis für Plastische-, Ästhetische- und Wiederherstellende Chirurgie eröffnet. Der Mietver- Bildung trag wurde für 10 Jahre abgeschlossen. Der Vorstand widmete sich intensiv der Bildung und der Nachwuchsförderung. Stellvertretend sei hier nur die LMV Verhandlungen Neuorganisation der gesamten Kranführerausbildung er- Die LMV-Verhandlungen mit den Gewerkschaften erwie- wähnt. sen sich als sehr zäh. Im Vorstand wurde eingehend über eine Möglichkeit diskutiert, bei den Forderungen im Zu- Politik und Kommunikation sammenhang mit Lohnfortzahlung bei Krankheit, Attest- Die Interessenvertretung in der Politik und die Kommuni- lehre und Kündigungsschutz Hand zu bieten. Nachdem kation wurden vom Vorstand als zentrale KBB-Aktivitäten die Verhandlungen erst ergebnislos blieben und während klar als am wichtigsten eingestuft. dreier Monate ein vertragsloser Zustand herrschte, ist im März 2012 eine Einigung zustande gekommen.

Reorganisation der Holzbausektionen Während zwei Jahren liefen die Vorbereitungen zur Reor- ganisation der Holzbausektionen im Kanton Bern. Die Sektionen Biel-Seeland, Oberaargau-Emmental und Re- gion Bern haben im März 2012 zur Sektion Bern zusam- mengeschlossen. KBB [ 47 ]

Zusammensetzung des Vorstandes KBB

Präsident Vizepräsident Geschäftsführer

Charles Zuber Alfred Zimmermann Peter Sommer Wirz AG, Bern Zimmermann Grossrat, Wynigen Bauunternehmung AG, Bern

Mitglieder

Armin Graber Fritz Leuenberger Peter Loepfe Sandro Ghelma Reto Moresi Stucki AG, Bern Leuenberger Fritz AG, Trachsel AG, Ghelma AG, A. Bill AG, Kehrsatz Herzogenbuchsee Wattenwil Meiringen

Martin Wyss Christoph Erb Adrian Meer Thomas Mathys Christoph Loosli Wyss O. AG, Direktor Berner KMU, KIBAG Bauleistungen Müller Aarberg AG, CPK Bautechnik AG, Schüpbach Burgdorf AG, Huttwil Aarberg Bern [ 48 ] KBB

Delegiertenversammlung Generalversammlung Die Delegiertenversammlung setzt sich aus 24 Delegier- Die Generalversammlung ist das höchste Organ im KBB. ten der Untersektionen zusammen. In die Befugnisse der Sie legt die wesentlichen Richtlinien für die Verbandspoli- Delegiertenversammlung fallen insbesondere die Nomi- tik fest. Zu den weiteren Aufgaben gehören u.a. die Ge- nation des Präsidenten und Vizepräsidenten zuhanden nehmigung des Jahresberichts, die Wahl des von der der Generalversammlung, die Wahl der Mitglieder des Delegiertenversammlung vorgeschlagenen Präsidenten Vorstandes, die Abnahme der Jahresrechnung, sowie die und Vizepräsidenten, sowie die Ernennung von Ehrenmit- Festsetzung des Jahresbeitrages und die Genehmigung gliedern. des Budgets für das folgende Geschäftsjahr. Die erste ordentliche Generalversammlung nach der Re- Die Delegiertenversammlung tagte am 19. April 2011 und organisation des KBB fand am 12. Mai 2011 statt. Als am 07. November 2011. Folgende Themen wurden in den Gastreferenten waren Kathrin Anderegg, Präsidentin Ber- Versammlungen traktandiert: ner KMU und Werner Messmer, Nationalrat und Zentral- präsident des SBV geladen. Alexander Tschäppät, Der KBB ist in die neuen Räumlichkeiten umgezogen. Die Stadtpräsident von Bern und Regierungsstadthalter neuen Statuten des KBB, sowie der Untersektionen sind Christoph Lerch überbrachten Grussworte an die Gene- genehmigt und die Mandatsvereinbarungen mit den Un- ralversammlung. tersektionen, dem SBV und den Holzbausektionen wur- den unterzeichnet. Das KBB Layout wurde auf allen Da es sich um die erste Generalversammlung handelte, Vorlagen angepasst, sodass gegen Aussen hin ein ein- fielen einige Traktanden weg. heitlicher Auftritt gewährleistet ist.

In der Delegiertenversammlung wurde eingehend über die weiteren LMV-Verhandlungen mit den Gewerkschaf- ten diskutiert, da bis zum November noch keine Einigung erzielt werden konnte. Der SBV hat die Gründung einer eigenen Arbeitnehmerorganisation vorgeschlagen. Die Delegiertenversammlung äusserte Bedenken gegenüber der Realisation einer solchen Organisation.

Die Versammlung wurde über den Stand des Umbaus der Liegenschaft Florastrasse informiert. Die Liegen- schaft an der Florastrasse 13 wurde von September 2011 bis Februar 2012 in einer zweiten Etappe in den Berei- chen Bildung und Sitzungszimmer saniert. Ebenfalls sa- niert wurden die Fenster und das Flachdach. KBB [ 49 ]

Ehrungen Thomas Wegmüller wurde für seinen hervorragenden 3. Platz an den SwissSkills (ehem. Berufsmeisterschaf- ten) geehrt.

Als neu diplomierte Baumeister wurden Adrian Lauener, Marco Meyer und Hans Winterberger geehrt.

Hermann Wüger wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Er hat sich während 28 Jahren unermüdlich für die Sache der Baumeister engagiert. Hermann Wüger nahm die Urkunde mit einer ergreifenden Dankesrede entgegen.

Kathrin Anderegg referierte über aktuelle Themen aus Als Abendunterhaltung an der Generalversammlung der Politik, wie die Initiative «für faire Steuern» oder die KBB 2011 gab das Duo Full House eine actiongeladene Grundsatzdiskussion zu den Atomkraftwerken nach der Comedy-Vorstellung zum Besten Katastrophe in Fukushima. Ebenfalls erwähnte Kathrin Anderegg Ihren Stolz auf unser duales Bildungssystem und dankte den Firmen, die unseren Jugendlichen Lehr- stellen anbieten. Sie freut sich auf die gemeinsame Aus- tragung der SwissSkills im Jahr 2014 in der BEAexpo und ist überzeugt, dass dies eine wunderbare Plattform sein wird, die Jugendlichen auf die Vielfalt des Bauhandwerks aufmerksam zu machen.

Der als brillanter Rhetoriker bekannte Nationalrat Werner Messmer freute sich ausserordentlich, dass nun auch im Kanton Bern ein Verband als Ansprechpartner fungiert. In seinen Ausführungen streifte er die gute Auslastung der nationalen Bauwirtschaft, die auch nach der globalen Wirtschaftskrise anhält. Er merkte ausserdem an, dass die Unia unter dem Slogan «Mehr Schutz auf dem Bau» den LMV ins vordere Jahrhundert zurück versetzen und es schwierig sein würde, einen Verhandlungsabschluss für den neuen LMV zu finden.

Der Präsident Charles Zuber schliesst die erste General- versammlung des KBB mit einer Dankesrede an alle, die diesen Anlass möglich gemacht hatten.

KBB [ 51 ]

[ Untersektionen ]

Baumeisterverband Berner Oberland

Einleitung «Äs wird sicher angers» – unter diesem Motto sind wir als Als Nachmieter der Stadt Thun konnten wir dafür mit der BVBO mit einem gewissen Respekt und mit positiven Firma Deyhle Treuhand einen 5-jährigen Mietvertrag mit Erwartungen in unsere erste Saison mit der neuen Organi- Kaufoption für das 2. und 3. OG abschliessen. Im 2012 sation KBB 11+ gestartet. Keine Verwaltungstätigkeit mehr, werden wir wiederum eine Generalversammlung und eine leere Büros in unserem Baumeisterhaus in Thun … Wir hat- Mitgliederversammlung mit zahlreichen Informationen ten aber das Glück, mit unserer ehemaligen Assistentin und Unterhaltung durchführen. Bianca Zimmermann eine Bezugsperson im neuen KBB in Bern zu haben, die das Berner Oberland kennt. So fühlten Schlusswort wir uns gut betreut und informiert, bis Bianca unsere Be- Wir können heute mit Stolz feststellen, dass die neue Orga- treuung aus Zeitgründen abgeben musste. Leider haben nisation KBB 11+, die wir Oberländer anfänglich mit der dann während des Jahres durch diverse Personalwechsel nötigen Portion Skepsis und eher verhalten angegangen an der Geschäftsstelle unsere Ansprechpersonen mehr- sind, nun bestens funktioniert. Die entstandenen Probleme mals gewechselt. Dies hat uns bis Ende Jahr 2011 immer wurden rasch gelöst. Wir fühlen uns gut unterstützt. Ein gro- wieder verunsichert. Unser Geschäftsführer Peter Sommer sser Dank geht an den Präsidenten Charles Zuber und den hat aber die Situation erkannt und sich teilweise persönlich Geschäftsführer Peter Sommer und sein gesamtes Team, für unsere Untersektion eingesetzt. Heute sind die Positio- sowie auch an den ehemaligen Geschäftsführer Hermann nen bezogen und wir sind auf dem richtigen Weg. Wüger. Und damit ergänze ich meinen Einleitungssatz: «… aber nid schlechter, im Gägäteil, äbä effiziänter». Im Welche Ziele verfolgte die Sektion im 2011? 2012 erwarten wir Oberländer aktive Unterstützung durch Unser Ziel im 2011 war, euch werte Mitglieder, weiterhin KBB und SBV im Zusammenhang mir der Zweitwohnungs- eine kompetente Ansprechstelle im neuen KBB anzubie- initiative. Wir sind klar der Meinung, dass diese für unsere ten. Ein weiteres Ziel war, die beiden Anlässe Generalver- Firmen negative Auswirkungen haben wird. In der Umset- sammlung und Mitgliederversammlung in der bestehenden zung sehen wir aber noch Potential, das über Verband und Form aufrecht zu erhalten und damit den Kontakt unterei- Politik ausgeschöpft werden muss. nander zu pflegen, diese beiden Ziele konnten klar er- reicht werden. Ausserdem waren wir bestrebt, die frei Ich danke an dieser Stelle meinen Vorstandskollegen und gewordenen Büroräumlichkeiten im 1. OG an der Militär- Bianca Zimmermann ganz herzlich für die gute Zusam- strasse in Thun zu vermieten. Dies ist uns leider nicht ge- menarbeit und Ihren Einsatz zugunsten des BVBO. lungen. Der Mietzinsausfall hat ein entsprechendes Loch in unserer Kasse hinterlassen. Peter Loepfe | Präsident [ 52 ] KBB

Vorstand Generalversammlung vom 29. April 2011 Der Vorstand tagte an drei Abenden. Die Sitzungen fan- Die Generalversammlung des BVBO fand im Congress den am 29. März, am 23. August und am 25. Oktober Hotel Seepark in Thun statt. Folgende Hauptpunkte wur- 2011 statt. den traktandiert:

Folgende Traktanden wurden behandelt: Die Jahresrechnung 2010 schloss mit einem Gewinn von CHF 3’852.60 ab. Liegenschaft Militärstrasse Thun: Die Räumlichkeiten im 1. OG stehen seit dem Der Kassier Markus Walther erläuterte das Budget 2011, 01. März 2011 leer, die Stadtverwaltung Thun hat den das hauptsächlich noch die Bewirtschaftung der Liegen- Mietvertrag für die Räumlichkeiten im 2. und 3. OG per schaft Militärstrasse 5 in Thun beinhaltet. Januar 2012 gekündigt. Anlässlich der Generalversamm- lung wird ein Aufruf an die Mitglieder zwecks Wiederver- Die Generalversammlung genehmigte die Aufnahme mietung getätigt. zweier neuer Verbandsmitgliedfirmen und einer neuen Gastmitgliedfirma, sowie den Austritt eines Verbandsmit- Bildung glieds und 6 Gastmitglieder. Die Kurskommission des BVBO wurde per 28. März 2011 aufgelöst, da nun eine Kurskommission KBB gegründet Der aktuelle Mitgliederbestand betrug per 29.04.2011 92 wurde. Mitglieder, bestehend aus 80 Aktivmitgliedern, 7 Gastmit- gliedern, 4 Freimitgliedern und 1 Ehrenmitglied. Die 6 LMV-Verhandlungen ausgetretenen Mitglieder wurden zu Sponsoren des Der Vorstand wurde darüber informiert, dass noch keine BVBO. Einigung in den LMV-Verhandlungen erzielt werden konnte. Die Unia hat einen Grossstreik angekündigt, der Die Herren Hans Winterberger und Adrian Lauener wur- aber wegen geringer Teilnehmerzahl kleiner ausgefallen den als neu diplomierte Baumeister geehrt. ist als ursprünglich angenommen. Nach eingehender Diskussion schliesst sich der Vorstand des BVBO der Die langjährigen Vorstandsmitglieder Hanspeter Jenni und Meinung des KBB an, dass ein vertragsloser Zustand in Andreas Peter wurden verabschiedet und damit der Vor- Kauf genommen werden kann, aber bis zuletzt vermie- stand der neuen Situation angepasst. Ebenfalls wurde der den werden sollte. Geschäftsführer Christian Fahrni verabschiedet.

Zusammensetzung Vorstand Mitgliederversammlung Präsident: Peter Loepfe, Trachsel AG, Wattenwil vom 17. November 2011 Vizepräsident: Sandro Ghelma, Die Mitgliederversammlung 2011 begann mit einer Füh- Ghelma AG Baubetriebe, Meiringen rung durch die neu entstehende Arena in Thun. Als Gast- Kassier: Markus Walther, Zaugg Bau AG, Thun referent durfte Herr Bernard Challendes, Trainer des FC Hans Wanzenried, Bauwerk AG, Gstaad Thun, begrüsst werden. Er hat uns eindrücklich erklärt, Eric Meyer, Maurer & Raz AG was man mit der richtigen Motivation alles erreichen kann. Bauunternehmung, Innertkirchen Traktandiert wurden an der Mitgliederversammlung die Marc Werren, Werren AG, Interlaken LMV-Verhandlungen und Aktuelles aus dem KBB und dem SBV. Bei einem feinen Nachtessen und gemütlichem Zusammensein klang die Mitgliederversammlung aus.

Stiftung für die berufliche Ausbildung Unter dem Namen «Stiftung für die berufliche Ausbildung im Baugewerbe des Berner Oberlandes» besteht eine Stiftung mit dem Zweck der beruflichen Aus- und Weiter- KBB [ 53 ]

bildung von Mitgliedern, Angestellten, Mitarbeitern und Zusammensetzung Stiftungsrat Lehrlingen in Zusammenarbeit mit dem Kantonal-Berni- Präsident: Hanspeter Jenni, Helmle AG, Thun schen Baumeisterverband und dem Schweizerischen Vizepräsident: Peter Loepfe, Trachsel AG, Wattenwil Baumeisterverband. Kassier: Markus Walther, Zaugg Bau AG, Thun Martin Berger, Frutiger AG, Thun Die Ausdehnung der Zweckbestimmung auf weitere Sek- Ernst Raz, Maurer & Raz AG Innertkirchen tionen, sowie für andere Berufsgruppe ist möglich. Stif- tungsträgerin ist der Baumeisterverband Berner Oberland. Finanzielle Situation der Stiftung Die Stiftung vermietet dem KBB die für den Kursbetrieb Durch den Zusammenschluss der Sektionen Berner erforderliche Infrastruktur und stellt deren Betrieb und Oberland, Biel-Seeland, Oberaargau-Emmental und Re- Unterhalt sicher. Analog der Mitarbeitenden der anderen gion Bern zum Kantonal-Bernischen Baumeisterverband, Lehrhallen sind die Instruktoren der Maurerlehrhalle Thun unterliegt die Ausbildung seit dem 01. Januar 2011 dem seit dem 01. Januar 2011 ebenfalls beim KBB angestellt. Kantonal-Bernischen Baumeisterverband. Aus diesem Grund ist die Jahresrechnung der Stiftung für berufliche Stiftungsrat Ausbildung im Baugewerbe des Berner Oberlandes eine Der Stiftungsrat tagte halbjährlich, am 5. April 2011 und reine Liegenschaftsrechnung. am 14. November 2011. An den Sitzungen wurden fol- gende Themen traktandiert: Die Stiftung weist bei einer Bilanzsumme von CHF 2’297’075.00 ein Fremdkapital von CHF 318’000.00 aus, Der Stiftungsrat beschloss, auch die Lehrabschlussfeier was einem Eigenfinanzierungsgrad von 86% entspricht. 2012 zu finanzieren. Der amtliche Wert der gesamten Liegenschaft beträgt CHF 1’645’200.00, der Gebäudeversicherungswert CHF Die Durchführung einer Stiftungsratsreise Anfang Juni 2’400’000.00. 2012 in das Piemont wurde ebenfalls beschlossen.

Der Zusammenlegung der Stiftungen Burgdorf und Thun, sowie der Genossenschaft Maurer-Lehrhalle Bern wurde zugestimmt. Die Zusammenlegung soll bis in 3 Jahren erfolgt sein.

Auslastung des Ausbildungszentrums

Maurerlehrhalle Belegung in Wochen: 2009 2010 2011 Maurerkurse (inkl. Prüfung) 43 43 41 Schnupperkurse 1 1 1 Kurse Hochbau- und Bauzeichner 1 1 1

Mietzinseinnahmen des Ausbildungszentrums 2009 2010 2011 Maurerlehrhalle CHF 147’181 129’260 114’000 Büroräumlichkeiten CHF 146’906 — — Mietzinseinnahmen total CHF 294’087 129’260 114’000 [ 54 ] KBB

Baumeisterverband Oberaargau-Emmental

Einleitung Der Zusammenschluss der vier bisherigen Sektionen Ein nächster Schritt wird die Zusammenführung der Lehr- zum KBB 11+ kam für den BVOE zur richtigen Zeit. Durch hallen Burgdorf, Bern und Thun sein, weil auch diese in Geschäftsaufgaben oder durch Übernahmen hat sich Zukunft im Besitz des KBB sein müssen. unser Mitgliederbestand laufend verkleinert und die Mit- gliederbeiträge sanken kontinuierlich. Innerhalb des KBB Die Bauwirtschaft ist letztes Jahr vor allem im Woh- erhalten wir nun die gleichen Dienstleistungen wie zuvor nungs-, Wirtschafts- und Tiefbau dank den tiefen Zinsen und profitieren von den Synergien der Fusion. nach wie vor gut gelaufen. Im Herbst 2011 zogen wegen des tiefen Euros erste Wolken auf – man vermutete, dass Unsere Anlässe, wie die Generalversammlung, die Herbst- die Wirtschaft abgewürgt werden würde. Dafür hat das versammlung, die Infotreffen oder der Baumeisterhöck, Wetter mitgespielt. Wir hatten ein super Jahr, praktisch an denen die Kameradschaften im alten Verband gepflegt ohne Schlechtwetterperioden. werden, sind bereits im Berichtsjahr vom KBB organisiert worden. Was die Erträge der Unternehmungen angeht, so kann ich nur sagen, dass man auf diesem tiefen Niveau nur mit Somit beschränkt sich die Geschäftstätigkeit des BVOE Vollbeschäftigung und einer guten Organisation überle- letztlich nur noch auf die Aufgabe, als Vertreter in der Stif- ben kann. tung der Maurerlehrhalle präsent zu sein und die Interes- sen der Region im KBB einzubringen. Aus meiner Sicht Für die Zukunft wünsche ich mir einen starken KBB, für macht es deshalb Sinn, die alten Verbände langsam her- das neue Jahr allen viele Aufträge, viel Freude am Beruf unterzufahren und die Geschäfte vollumfänglich dem und gute Erträge. KBB anzuvertrauen. Hier bewundere ich die Hozbauer, die im Rahmen der Fusion zur Sektion Bern die alten Ver- bände gleich aufgelöst haben. Es wird Aufgabe der Vor- standsmitglieder aus den einzelnen Regionen sein, ihre Anliegen im KBB einzubringen und zu vertreten. Fritz Leuenberger | Präsident KBB [ 55 ]

Vorstand Generalversammlung vom 07. April 2011 Der Vorstand tagte an zwei Sitzungen am 08. März 2011 Im Uhlmannhaus in Wynigen fand die ordentliche Gene- und am 28. September 2011. ralversammlung 2011 des BVOE statt. Als wichtigstes Geschäft stimmte die Generalversammlung einer Teil- Folgende Traktanden wurden behandelt: rückerstattung des Verbandsvermögens an die Mitglieder Der Vorstand beschloss auf ein eigenes Logo resp. auf mit grossem Mehr zu. Weiter wurde über die Resultate an ein eigenes Layout der Briefschaften zu verzichten. Viel- den Qualifikationsverfahren der Maurer in Burgdorf orien- mehr soll für Korrespondenz im Namen des BVOE künftig tiert. Von 38 angetretenen Kandidaten hat lediglich 1 Teil- das KBB-Papier mit dem Vermerk «Untersektion Ober- nehmer die Prüfung nicht bestanden. Thomas Wegmüller aargau-Emmental»‚ im linken oberen Rand verwendet wurde für seinen hervorragenden 3. Rang an den Schwei- werden. zermeisterschaften der Maurer geehrt.

Die Baukaderschule Burgdorf feierte im Berichtsjahr ihr Baumeisterhöck vom 16. Juni 2011 40-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund wurde eine Ju- Bereits seit einigen Jahren führte die Sektion Oberaar- biläumsfeier durchgeführt, zu der die ehemaligen Präsi- gau-Emmental Baumeisterhöcks durch. Diese dienen denten und Gründer, die ehemaligen und aktuellen vorab der Kontaktpflege und können einen Unterhal- Referenten, sowie die Schüler des ersten Ausbildungs- tungsteil oder ein kurzes Gastreferat beinhalten. Am ganges eingeladen wurden. letzten sektionalen Höck konnte sich jedermann in der Kunst des Hornussens versuchen. Für das leibliche Wohl Nachdem die Reorganisation beinahe gescheitert wäre, sorgte die Hornussergesellschaft Rüdtligen-Alchenflüh. schliessen sich die drei Holzbausektionen Oberaargau- Emmental, Region Bern und Biel-Seeland per März 2012 Mitgliederversammlung vom nun definitiv zusammen. Im Interesse des Ausbildungss- 01. Dezember 2011 tandorts Burgdorf signalisierte der Vorstand BVOE ge- Nach der ausserordentlichen Generalversammlung im genüber dem neuen Verband Holzbau Sektion Bern sein Jahr zuvor wurde im 2011 wiederum zu einer Mitglieder- Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit im Rahmen versammlung eingeladen. 55 Personen folgten der Einla- der Stiftung. dung. Die Mitglieder wurden vorab über die Aktualitäten im KBB, insbesondere das Bildungswesen, die zu erwar- Der Vorstand wurde laufend über den Stand der LMV- tende Bautätigkeit in der Region und über den aktuellen Verhandlungen informiert. Stand in den Verhandlungen zum neuen LMV 2012 orien- tiert. Der Kontaktpflege unter den Mitgliedfirmen wurde Zusammensetzung Vorstand mit dem anschliessenden Nachtessen in der Mensa ge- Präsident: Fritz Leuenberger, Fritz Leuenberger AG bührend Rechnung getragen. Ebenfalls anwesend waren Herzogenbuchsee wie immer die Mitglieder der Holzbausektion Oberaar- Vizepräsident: Adrian Meer, KIBAG Bauleistungen AG gau-Emmental. Huttwil Kassier: Ursula Lüthi Hostettler Bereichsleiterin Finanzen / Personal KBB Stefan Brand, Bauhandwerk AG, Langnau Raymond Dubach, Fuhrer + Dubach AG Lützelflüh-Goldbach Urs Schneider, Schneider AG, Koppigen [ 56 ] KBB

Stiftungsrat Die ordentliche Sitzung des Stiftungsrates fand am 22. Juni 2011 statt. Der Stiftungsrat musste sich dabei vorab mit den Veränderungen aufgrund der Reorganisa- tion des Kantonal-Bernischen Baumeisterverbandes und der geplanten Fusion der bisherigen Holzbausektionen Oberaargau-Emmental, Biel-Seeland, Region Bern befassen.

Ein Teil der bisherigen Büroräume der Geschäftsstelle steht seit Anfang 2011 leer. Auf eine Vermietung wird jedoch im Moment verzichtet. Es wird lediglich eine minimale Infrastruktur für den Schul- und Kursbetrieb Ausbildungszentrum Maurerlehrhalle Burgdorf aufrechterhalten. Der Stiftungsrat will den Holzbauern die Möglichkeit bieten, nach dem Zusammenschluss ihrer Verbände bei Bedarf die Räume zu übernehmen. Ein Umbau der Zimmerlehrhalle hängt ebenfalls vom weite- ren Verbleib der Zimmerleute in Burgdorf ab und wird erst nach einem allfälligen Entscheid der neuen Sektion Holz- bau Schweiz Sektion Bern in Betracht gezogen.

Zusammensetzung Stiftungsrat Präsident: Stefan Brand, BVOE Vizepräsident: Hans Kühni, HBOE Geschäftsführer: Peter Sommer, KBB Kassier / Protokoll: Ursula Lüthi Hostettler, KBB Willi Bähler, BVOE Mensa Ulrich Gfeller, HBOE Fritz Leuenberger, BVOE Stiftung für die berufliche Ausbildung Adrian Meer, BVOE Unter dem Namen «Stiftung für die berufliche Ausbildung Christian Stalder, im Baugewerbe des Oberaargau-Emmentals» besteht bfe Emmental eine Stiftung mit dem Zweck der beruflichen Aus- und Weiterbildung von Mitgliedern, Angestellten, Mitar- Finanzielle Situation der Stiftung beiter und Lehrlingen des Baumeisterverbandes Ober- Die Stiftung weist bei einer Bilanzsumme von CHF aargau-Emmental und von Holzbau Schweiz, Sektion 1’641’728.00 ein Fremdkapital von CHF 390’000.00 aus, Oberaargau-Emmental. Die Stiftung arbeitet dabei mit was einem Eigenfinanzierungsgrad von 76% entspricht. dem Schweizerischen Baumeisterverband und Holzbau Der amtliche Wert der gesamten Liegenschaft beträgt Schweiz zusammen. CHF 2’999’000.00, der Gebäudeversicherungswert CHF 4’300’000.00. Nebst den Lehrhallen für Maurer und Zimmerleute verfügt das Ausbildungszentrum über zwei modern eingerichtete Schulungsräume und eine Mensa, in der die Lernenden während des Kursbetriebs verpflegt werden. KBB [ 57 ]

Auslastung des Ausbildungszentrums

Maurerlehrhalle Belegung in Wochen: 2009 2010 2011 Maurerkurse (inkl. Prüfung) 32 28 30 Kaderschule (Grundkurs/Vorarbeiter) 1 1 1 Schnupperkurs und Ferienpass 1 1 1 Hochbauzeichner 2 2 — Prüfung Zimmerlehrlinge 2 2 2 BSP Burgdorf (Werkjahr) 1 1 Diverse Kurse/Seminare — — — Total Belegung 39 35 34

Untergeschoss Belegung in Wochen: 2009 2010 2011 Maurerkurse (inkl. Prüfung) 32 28 30 Kaderschule (Grundkurs) 1 1 — Werkjahr Burgdorf 1 1 1 Zimmerleute (Prüfung) 2 2 2 Diverse Kurse/Seminare — 1 — Total Belegung 36 33 33

Zimmerlehrhalle Belegung in Wochen: 2009 2010 2011 Zimmerkurse (inkl. Prüfung) 26 30 32 Vorarbeiterschule Zimmerleute 2 2 2 Diverse Kurse/Seminare 1 Total Belegung 29 32 34

Mietzinseinnahmen des Ausbildungszentrums 2009 2010 2011 Maurerlehrhalle CHF 23’612 22’839 42’145 Zimmerlehrhalle CHF 20’386 21’084 15’759 Büro BVOE CHF 22’000 22’000 2’000 Hauswartwohnung CHF 13’383 13’383 13’333 Mensa CHF 0 0 12’000 Theoriezimmer gross CHF 35’017 30’781 56’865 Theoriezimmer klein CHF 23’499 18’034 14’296 UG Maurerlehrhalle CHF 11’705 11’376 26’662 Mietzinseinnahmen total CHF 149’602 139’497 183’060

KBB [ 59 ]

Baumeisterverband Region Bern

Einleitung Die gute Auslastung der Betriebe im Gebiet der Untersek- Unter kundiger Führung erlebten wir einen Besuch der tion Bern halfen mit, die Umsätze hoch zu halten. Weniger Airbus Werke, eine Stadtrundfahrt zu den wichtigsten hoch gestalteten sich die Erträge. Dies aufgrund der be- Sehenswürdigkeiten, eine Besichtigung der Hafenanla- kannten Konkurrenzsituation mit oft nicht kostendecken- gen und einen Besuch am Fischmarkt. Wir freuen uns auf den Angebotspreisen. Hier wäre ein dringender Hand- die nächste Reise im 2013, die uns voraussichtlich wieder lungsbedarf vorhanden: Bei grossem Arbeitsvolumen in den Süden führen wird. und gesuchten Handwerkern sollte der Preis angehoben werden können, leider war aber oft das Gegenteil der Fall. Das Jahr 2011 war auch das erste Jahr im neuen Mantel des KBB. Der administrative Übergang von der Altsektion Die schwachen Erträge und das Verhalten unserer Sozial- auf den KBB ist gelungen. Das Neue Team hat in den partner waren mit ein Grund für die schwierigen Verhand- umgebauten Lokalitäten der Florastrasse in Bern Fuss lungen mit den Gewerkschaften. Das hatte zur Folge, gefasst. Die Zusammenarbeit macht Freude, das Team dass der Landesmantelvertrag per Anfang 2012 nicht er- ist motiviert und hat bisher die aufgekommenen kleinen neuert werden konnte. Startschwierigkeiten gut gemeistert.

Mit den Stadtbehörden fanden wiederum zwei Sitzungen Für das laufende Jahr wird sich der Vorstand im Wesent- statt. Der gegenseitige Gedankenaustausch ist förderlich lichen mit den Themen Landesmantelvertrag, Hearings für die Zusammenarbeit zwischen den Bauunternehmern mit den Stadtbehörden, Sponsoring des BVRB und der und der Stadt Bern. Seitens Behörden wurden uns die Mitgliederanlässe befassen. Auswertungen der Beschaffungen 2010 präsentiert, sowie die vorgesehenen Beschaffungen mit deren Reali- Dieses Jahr hat mit guten Auftragslagen angefangen und sierungsprogrammen. Unsere Themen umfassten die wurde lediglich durch die Kälteperiode im Februar unter- Ausschreibungsbedingungen, Teuerungen, Zahlungsfris- brochen. Hoffen wir, dass die gute Auftragslage auch Zei- ten, Bauablaufstörungen, etc. chen für die Preiseniveaus setzt!

Im Mai fand die traditionelle Verbandsreise statt. Wir ge- nossen einige unvergessliche Tage in Hamburg. Alfred Zimmermann | Präsident [ 60 ] KBB

Vorstand Zusammensetzung Vorstand Der Vorstand tagte an vier Sitzungen. Am 15. Februar Präsident: Alfred Zimmermann, Zimmermann 2011, am 06. April 2011, am 17. Oktober 2011 und am Bauuntern. AG, Oberbottigen 14. Dezember 2011. Vizepräsident: Peter Blättler, Marti AG, Bern Geschäftsführer: Peter Kaufmann, Münsingen Folgende Hauptpunkte wurden verhandelt: Kassier: Ernst Meyer, Frutiger AG, Bern Der Vorstand diskutierte eingehend darüber, wie den Mit- Niklaus Bay, Cäsar Bay AG gliedern ein Anteil des Vereinsvermögens zurückerstattet Konolfingen werden könnte. Reto Moresi, A. Bill AG, Wabern Ivo Bieri, Bucher Baugeschäft AG Der Vorstand folgte einer festen Tradition, wonach der Liebefeld Verband alle zwei Jahre eine Verbandsreise organisiert. Adrian Marti, Marti Bau AG Eine Reise nach Hamburg wurde geplant. Rüeggisberg Armin Graber, Stucki AG, Bern Aufgrund einer Anzeige der WEKO in Zürich haben auch in der Region Bern Unternehmer mitgeteilt, dass sie keine Generalversammlung vom 11. März 2011 Submissionsmeldungen mehr tätigen werden. Der Vor- Die Generalversammlung 2011 fand im altehrwürdigen stand akzeptierte die Haltung der Mitgliedfirmen, merkte Kulturcasino in Bern statt. aber kritisch an, dass das Meldesystem via infobau von der WEKO genehmigt wurde. Aufgrund des Zusammenschlusses der vier bisherigen Sektionen zum KBB ergab sich eine Statutenänderung. Im Gegensatz zu den anderen Sektionen beschloss der Die Generalversammlung genehmigte diese ohne Ge- Vorstand, dass bis auf weiteres der BVRB klar zu erken- genstimme. nen sein soll. Deshalb wird das BVRB Logo weiterhin auf allen Dokumenten bestehen bleiben und nicht durch das Der Mitgliederbestand betrug per Ende 2010 173 Mitglie- KBB-Logo ersetzt. der, bestehend aus 101 Aktivmitgliedern, 7 Gastmitglie- dern und 65 Freimitgliedern. Damit ist der BVRB die Der Vorstand bereitete die Themen der verschiedenen grösste Untersektion im neu formierten KBB. Hearings mit den Behörden der Stadt Bern vor. Marco Meyer wurde als neu diplomierter Baumeister Über den aktuellen Stand der LMV-Verhandlungen und geehrt. verschiedene Möglichkeiten, der Unia Hand zu bieten, wurde an diversen Sitzungen diskutiert. In einem spannenden Gastreferat erzählte Herr Roger Friedli aus der 100-jährigen Geschichte der Niesenbahn. Der Vorstand verhandelte mit diversen Unternehmungen über Sponsoringbeiträge zugunsten des Verbandes und Verbandsreise nach Hamburg zugunsten der Lehrhallen. Vom 28. April bis am 01. Mai 2011 reisten 80 Personen- nach Hamburg. Nebst dem geselligen Zusammensein An der Delegiertenversammlung in Luzern kam es zur war der Austausch zwischen den Baumeistern Ziel der Abschaffung des Wettbewerbsreglements, ohne dass Reise. dies traktandiert war. Der Vorstand ist ganz klar der Mei- nung, dass der Nutzen dieses Reglements überwiegt und dass ein Weg gefunden werden muss, dieses wieder in Kraft zu setzen. KBB [ 61 ]

Hearings mit der Stadt Bern nen Hubstapler im Ausbildungszentrum Maurerlehrhalle Im Jahr 2011 fanden vier Hearings mit Vertretern der Bern zu ersetzen. Da es sich um eine grössere Investition Stadt Bern statt. Folgende Schwerpunkte wurden be- handelte wurde Herr Salvi, Werkhofchef der Ramseier handelt: Bauunternehmung AG, zur Unterstützung beigezogen. Für den Erwerb des neuen Staplers wurden in den ver- • Pauschalisierung von Ausschreibungen gangenen Jahren laufend Rückstellungen getätigt. Auf • Abweichungen oder Wegbedingungen der Normen SIA Antrag des Präsidenten hin wurde beschlossen, dem 118 bei Submissionen Kanton Bern ein Kaufangebot für die alte Halle zu machen. • Stetige Samstagsarbeit • Vollzug Lärmschutz- und Luftreinhalteverordnung: Ver- Zusammensetzung Vorstand einfachung des Kontrollverfahrens von Baumaschinen Präsident: Ulrich Binggeli, BVRB auf Baustellen Vizepräsident: Niklaus Bay, BVRB Geschäftsführer: Peter Kaufmann, BVRB Paul Antonietti, BVBS Genossenschaft Maurer-Lehrhalle Bern Samuel Güdel, BVBS Peter Lehner, BVBS Generalversammlung vom 17. Mai 2011 Adrian Marti, BVRB Die 14. Generalversammlung fand wie gewohnt im AZ Barbara Pulfer, BVRB Maurerlehrhalle in Bern statt. Von gesamthaft 47 Stim- Christof Zimmermann, BVRB men waren 11 Genossenschafter mit total 11 Stimmen Sigmund Künti, BVBS anwesend. Finanzielle Situation der Genossenschaft Ausser der Genehmigung der Rechnung 2010 und des Aufgrund des Zusammenschlusses der Sektionen Berner Budgets 2011 waren keine weiteren Traktanden zu be- Oberland, Biel-Seeland, Oberaargau-Emmental und Re- handeln. gion Bern zum Kantonal-Bernischen Baumeisterverband, unterliegt die Ausbildung seit dem 01. Januar 2011 dem Die Generalversammlung genehmigte die Jahresrech- Kantonal-Bernischen Baumeisterverband. Aus diesem nung 2010 mit einem Gewinn von CHF 200’101.98 und Grund ist die Jahresrechnung der Genossenschaft Mau- dem ausgewiesenen Eigenkapital von CHF 999’841.99 rer-Lehrhalle Bern eine reine Liegenschaftsrechnung. einstimmig und erteilte dem Vorstand Décharge. Die Genossenschaft weist bei einer Bilanzsumme von CHF 1’351’788.00 ein Fremdkapital von CHF 111’954.00 Vorstand aus, was einem Eigenfinanzierungsgrad von 91% ent- Der Vorstand bereitete an der Sitzung vom 29. März 2011 spricht. Der amtliche Wert der gesamten Liegenschaft die Geschäfte der Generalversammlung vor. Weiter be- beträgt CHF 1’467’100.00, der Gebäudeversicherungs- schloss der Vorstand, den bereits in die Jahre gekomme- wert CHF 2’043’600.00.

Auslastung des Ausbildungszentrums

Maurerlehrhalle Belegung in Wochen: 2009 2010 2011 Maurerkurse (inkl. Prüfung) 38 42 39

Mietzinseinnahmen der Genossenschaft 2009 2010 2011 Maurerlehrhalle CHF 186’142 240’084 87’000 [ 62 ] KBB

Baumeisterverband Biel-Seeland

Einleitung Das erste Jahr nach dem administrativen Zusammen- Mittelfristig dürften wohl auch diese Aufgaben dem KBB schluss der vier Untersektionen zum heutigen KBB ist übertragen werden. Aus diesem Grund wird der Vorstand aus Sicht des BVBS im Grossen und Ganzen recht gut des BVBS bei den Mitgliedern an der GV vom 12. April 2012 verlaufen. Der Untersektionen-Vorstand musste seine eine Teilausschüttung des Verbandsvermögens beantra- neuen, respektive verbleibenden Aufgaben erst einmal gen. definieren. Ein Prozess, der im Übrigen noch nicht ganz abgeschlossen ist, da auch der KBB selber noch seine Meine Bilanz nach einem Jahr KBB fällt sicher überwie- «Endform»‚ sucht. Dass die Geschäftsstelle neu in Bern gend positiv aus. Zwar bleibt noch einiges zu tun, aber ist und nicht mehr im Bieler HGC-Gebäude hat meines die Richtung, die im Verband eingeschlagen wurde, freut Erachtens unseren Mitgliedern keine Probleme bereitet, mich. Ich danke dem KBB-Team der Geschäftsstelle Flo- wurden sie doch mit den notwendigen Informationen rastrasse für das enorme Engagement im ersten Jahr und schriftlich oder per E-Mail jederzeit bedient. für den stets freundlichen Umgangston, der mir entge- gengebracht wird. Als Wermutstropfen aus Sicht des Seelandes muss leider das Ausscheiden von Peter Lehner aus dem KBB-Team bezeichnet werden. Wir wünschen Peter in seiner neuen Funktion beim Aargauer Baumeisterverband viel Freude und Befriedigung. In der Paritätischen Berufskommission Biel-Seeland bleibt er uns weiterhin erhalten.

Die Aufgaben des BVBS dürften sich in Zukunft einerseits auf die Kontakt- und Interessenpflege mit den regionalen Behörden und Institutionen, und andererseits auf das Or- ganisieren von Baumeisterhöcks für unsere Verbandsmit- glieder beschränken. Thomas Mathys | Präsident KBB [ 63 ]

Vorstand Generalversammlung vom 14. April 2011 Der Vorstand tagte an drei Sitzungen. Am 21. Februar Die Generalversammlung 2011 fand im Hotel Elite in Biel 2011, am 14. Juni 2011 und am 22. September 2011. statt. Hansruedi Zosso (Altpräsident) blickte auf ein er- folgreiches Jahr 2010 mit höheren Umsätzen im Bauge- Folgende Themen wurden behandelt: werbe zurück. Er erklärte, dass die Ertragslage trotz des höheren Umsatzvolumens leider meist unbefriedigend Gemäss den neuen Statuten soll der Vorstand aus drei war, da sich in den letzten Jahren im Bauhauptgewerbe bis fünf Mitgliedern bestehen. Die Herren Kunz und Güdel, ein teilweise ruinöser Preiswettbewerb entwickelt habe. die Ihren Rücktrittsgedanken bereits mitgeteilt hatten, be- So habe der harte Konkurrenzkampf höhere Baupreise schlossen, auf die nächste GV zurückzutreten. Somit wird trotz der guten Baukonjunktur verhindert. Thomas Ma- der neue Vorstand aus vier Mitgliedern bestehen. thys wurde durch die Versammlung zum neuen Präsiden- ten gewählt. Damit der Vorstand wieder komplett ist, Um unter anderem über die immerzu verlangten Offert- wurde Christoph Loosli neu in den Vorstand gewählt. Beilagen mit der Bieler Bauverwaltung und dem Energie- Beide Herren vertreten die Sektion Biel-Seeland im Vor- service zu diskutieren, beschloss der Vorstand einen stand des KBB. Der scheidende Präsident Hansruedi «runden Tisch» ins Leben zu rufen. An diesen jährlichen Zosso sowie die austretenden Vorstandsmitglieder Hans Treffen sollen in einem gemeinsamen Dialog allfällige Kunz und Samuel Güdel wurden für Ihre langjährige und Wünsche und Probleme beider Parteien diskutiert wer- wertvolle Vorstandsarbeit geehrt. den. Treffen mit der Baudirektion Peter Lehner hat per 31.12.2011 das Arbeitsverhältnis mit der Stadt Biel am 17.11.2011 dem KBB gekündigt. Der Vorstand des BVBS besteht da- Am Treffen mit Vertretern der Stadt Biel, unter anderem rauf, dass Peter Lehner die PBK Biel-Seeland im Namen mit dem Baudirektor Hubert Klopfenstein, wurden fol- des BVBS mindestens bis Ende 2012 weiterführt, bis ein gende Punkte angesprochen: valabler Nachfolger gefunden und soweit eingearbeitet ist, dass er die Geschäfte übernehmen kann. • Bauvorhaben der Stadt Biel • Anliegen der Bauherren an die Unternehmer Mit der Ausschüttung aus der Liquidation des AZ Maurer- • Anliegen der Unternehmer an die Bauherren lehrhalle Bern hat das Vermögen des BVBS im Ge- • Politisches Engagement der Stadt Biel schäftsjahr 2011 (ohne Einnahmen durch Mitgliederbei- betreffend der Umfahrung träge) erneut zugenommen. Mitgliederversammlung Weiter verfolgte der Vorstand die LMV-Verhandlungen («Surchabisässe») vom 24.11.2011 während dem ganzen Jahr interessiert. Am traditionellen «Surchabisässe» des BVBS nahmen 46 Personen teil. Der Präsident Thomas Mathys orientierte Zusammensetzung Vorstand über den aktuellen Stand der LMV Verhandlungen. Es sei Präsident: Thomas Mathys, Müller Aarberg AG, zu befürchten, dass ab dem 01. Januar 2012 ein vertrags- Aarberg loser Zustand eintrete. Er forderte die Mitglieder auf, den Vizepräsident: Christoph Loosli, Stettler AG, Studen Lohnempfehlungen des SBV Folge zu leisten. Dies vorab Kassier: Peter Lehner, Lehner Konflikt-Konvention, zum Wohle der eigenen Mitarbeitenden und als starkes Lamboing Signal gegenüber den Gewerkschaften. Weiter wurde an Reto Krähenbühl, Weiss & Appetito, Bern der Versammlung über die Aktualitäten aus dem KBB ori- Urs Truffer, Truffer Bauunternehmung AG, entiert. Die Mitglieder konnten dabei zur Kenntnis neh- Nidau men, dass ihr ehemaliger Geschäftsführer Peter Lehner den KBB per Ende 2011 verlässt, um beim Baumeisterver- band Aargau eine neue Herausforderung anzunehmen.

KBB [ 65 ]

[ Schweizerischer Baumeisterverband ]

Delegiertenversammlungen Die beiden ordentlichen Delegiertenversammlungen fan- Als Folge daraus empfahl der SBV seinen Mitgliedern eine den am 19. Mai 2011 in Bern und am 8./9. November 2011 Lohnanpassung von 1,0 Prozent für alle Mitarbeitenden. in Luzern statt. Zentraler Punkt der Delegiertenversamm- lungen war die Verhandlung zum neuen LMV 2012. Diese Nachdem einige Aargauer Firmen der Preisabsprachen gestalteten sich allerdings als äusserst schwierig. In einer überführt worden sind, hat die Delegiertenversammlung von den Delegierten verabschiedeten Resolution schlugen vom 08. November 2011 das Wettbewerbsreglement des die Baumeister den Gewerkschaften vor, den Vertrag vor- SBV kurzerhand ausser Kraft gesetzt. Die WEKO wirft dem erst in bestehender Form zu verlängern. Ein vertragsloser SBV vor, mit der Plattform www.infobau.ch den Preisab- Zustand diene keinem einzigen Bauarbeiter und sei ein fa- sprachen Vorschub zu leisten. An der Wintertagung 2012 tales Signal für die Schweizer Wirtschaft. Damit stellten hat der KBB-Vorstand beschlossen, das Submissionswe- sich die SBV-Delegierten an ihrer ordentlichen Herbstver- sen im Sektionsgebiet weiterzuführen und dazu ein neues sammlung in Luzern klar hinter ihre LMV-Verhandlungsde- «Reglement zur Ermittlung statistischer Daten im Bau- legation. Die Gewerkschaften lehnten diesen Vorschlag hauptgewerbe» erarbeitet. kategorisch ab, worauf der SBV erstmals in seiner Ge- schichte beim Baustellenpersonal Unterschriften für seine Präsidentenkonferenzen Anliegen zum Landesmantelvertrag LMV einholte. Fast An den Präsidentenkonferenzen wurden neben weiteren 24’000 Unterschriften von Bauarbeitern konnten anschlie- verbandspolitischen Themen hauptsächlich Fragen rund ssend beim Staatssekretariat für Wirtschaft Seco einge- um den LMV 2012 diskutiert. Die Präsidenten der Kantonal- reicht werden. und Fachverbände wurden am 06. April 2011 und am 31. August 2011 nach Bern eingeladen. Da sich die Sozialpartner bis Ende Jahr nicht einigen konn- ten bedeutete dies, dass ab dem 01. Januar 2012 im Bau- Tag der Bauwirtschaft vom 24. Juni 2011 hauptgewerbe ein vertragsloser Zustand herrschte. Der SBV und die HG Commerciale führten den Tag der Bauwirtschaft im Forum Fribourg durch. Rund 750 Mit- glieder und Gäste nahmen am Anlass teil. Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf, Vorsteherin des Eidgenössi- schen Finanzdepartements, und SBV-Zentralpräsident Werner Messmer analysierten dabei die Situation der Schweiz und den Beitrag, den die Finanzpolitik zum Wohlergehen unseres Landes leisten kann.

Weiteres Das Bundesgericht stützte die Haltung des SBV: mit dem Urteil vom 09. Dezember 2011 entschied das höchste Ge- richt, dass Holzbaufirmen definitiv nicht dem GAV für den flexiblen Altersrücktritt (GAV FAR) unterstellt sind. Dies gilt nun nicht nur für Holzbaubetriebe, sondern auch für Misch- betriebe mit einem Betriebsteil Holzbau, die vor Inkrafttre- ten des GAV FAR gesamthaft oder auch nur mit dem Betriebsteil Holzbau aus dem Schweizerischen Baumeis- Daniel Lehmann (r), Direktor SBV, übergibt Serge Gail- terverband SBV ausgetreten sind. lard (l), Direktor SECO, die gesammelten Unterschriften [ 66 ] KBB

[ Mitgliederverzeichnis KBB ] per 31.12 . 2011

Aktivmitglieder (280)

Aeschlimann AG Sumiswald Aktiengesellschaft von Allmen, Lauener und Werren Lauterbrunnen Alpinice AG Grindelwald Anderegg Karl AG Grindelwald Andres Bauunternehmung AG Wynau Antonietti AG Ins Arm AG Konolfingen Astrada AG NL Bern Bern Astrada AG NL Biel Biel/Bienne Astrada AG NL Spiez Spiez Banholzer Ernst Lenk im Simmental Bärtschi Gebr. AG Baugeschäft Grosshöchstetten Batt Peter AG Gümligen Bau & Renovationen Ulmer AG Signau Bau4U AG Biel/Bienne Bauhandwerk AG Langnau i. E. Baumgartner Hoch- + Tiefbau Aarwangen Baur Baugeschäft Uttigen Bautag Bern AG Bern Bauwerk AG Gstaad Bay Cäsar AG Konolfingen Berger H. Bau AG Bern Berger H. Bau AG Büren an der Aare Berger H. Bau AG ZN Schönbühl Urtenen-Schönbühl Bernasconi Carlo AG Bern Bernasconi Natursteine AG, vorm. Broggi + Cie. Bern Bernhard Bau GmbH Kleindietwil BETOSAN AG Bern Bettler-Thoenen Fritz Gsteig b. Gstaad Beyeler Bau Meiringen Bieri Paul AG Affoltern BE Bill A. AG Wabern Binggeli Hans AG, Bauunternehmung & Baumaterialien Schwarzenburg Bonaria AG Gstaad Borer Albin AG Bolligen Bovisi AG Niederscherli Brägger AG Gümligen Brancher Louis AG Grosshöchstetten Brechbühl Martin Eggiwil KBB [ 67 ]

Brogini AG Lyss Brugnoli Bauunternehmung AG Bern Bucher Baugeschäft AG Liebefeld Büchi Bauunternehmung AG Bern Buff Ernst Bau AG Muri b. Bern Burkhart AG Spiez Bürki AG Utzenstorf Burn & Künzi AG Adelboden Burri + Partner Bau AG Riggisberg BURRIbau AG Wichtrach Christ + Röthlisberger AG Zollikofen Christen Hans Ulrich AG Grünenmatt Colombo Feuerfesttechnik AG Zollikofen CPK Bautechnik AG Bern 22 CREABETON MATERIAUX SA Einigen Dapena Bauunternehmung AG Interlaken De Luca AG Biel/Bienne Eggenberg Tiefbau AG Brienz BE Egger Bau GmbH Niederbipp Egger H. AG Frutigen Eggler R. Schwanden-Brienz Enz Pflästerungen & Natursteinbeläge GmbH Bern Faes Bau AG Burgdorf Flück und Blatter AG Brienz BE Fräbag AG Bern Freidig Bau- und Transporte AG Lenk im Simmental Friedli + Caprani AG, Strassen- und Tiefbau Bern Frischbeton AG Rubigen Rubigen Frischbeton Langenthal AG Langenthal Frutiger AG Bern Frutiger AG Thun Frutiger AG Bodenbelagstechnik Bern Frutiger AG Spezialtiefbau Thun Fuhrer + Dubach AG Lützelflüh-Goldb Gasser Felstechnik AG Meiringen Gavazzi Bau AG Hünibach Gebert und Kunz Bauunternehmung AG Täuffelen Gerber und Troxler Bau AG Bönigen Ghelma AG Baubetriebe Meiringen Ghelma AG Spezialtiefbau Meiringen Ghielmetti AG Bern Genossenschaft für leistungsorientiertes Bauen GLB Emmenmatt Genossenschaft für leistungsorientiertes Bauen GLB Langenthal Genossenschaft für leistungsorientiertes Bauen GLB Lyss Genossenschaft für leistungsorientiertes Bauen GLB Thörishaus Genossenschaft für leistungsorientiertes Bauen GLB Gwatt (Thun) Gobeli Bau Saanen [ 68 ] KBB

Graf AG, Hoch- und Tiefbau und Holzbau Wengen Gränicher AG Huttwil Grossmann Peter AG Brienz BE Grossniklaus Ulrich Beatenberg Gurtner Bau AG Schwarzenburg Mamishaus Gurtner Hans AG Grenchen Habegger Bau AG Biel/Bienne 6 Haudenschild W. + Sohn AG Niederbipp Haueter AG Krauchthal Häusler Bau AG Milken Hauswirth Mike Natursteinarbeiten GmbH Gstaad HE Hector Egger Langenthal Helmle AG Thun Herzog Bau und Holzbau AG Bern HG Commerciale Handelsgenossenschaft des Schweizerischen Baumeisterverbandes Bern HG Commerciale Handelsgenossenschaft des Schweizerischen Baumeisterverbandes Biel/Bienne HG Commerciale Herzogenbuchsee HG Commerciale Thun Thun Hirschi Bauunternehmung AG Oberdiessbach Hirt AG Biel/Bienne Hirt Alfred Bau AG Tüscherz-Alfermée Hoch- + Tiefbau AG Herzogenbuchsee Hofer AG Bauunternehmung Oberthal Hofer E. & Co AG Bauunternehmung Worben Hofstetter K. & U. AG Bern HTH Hoch + Tiefbau AG Heimberg Hurni Aushub- und Rückbau AG Sutz Imperiali P. & Cie. AG Büren an der Aare Implenia Bau AG Bern-Mittelland Bern Implenia Bau AG Bern-Mittelland Studen BE Implenia Bau AG Berner Oberland Interlaken Implenia Bau AG Berner Oberland Meiringen Implenia Bau AG Berner Oberland Spiez Implenia Bau AG Berner Oberland Wattenwil Implenia Bau AG Berner Oberland Zweisimmen Iseli Kurt AG Bern Jaun-Hochuli Fritz Stechelberg Jauner Bau AG Neuenegg Jost Wynigen AG Wynigen Jutzi Kurt AG Baugeschäft Belp Kandlbauer Gebr. AG Grindelwald Kästli Bau AG Ostermundigen Kästli Bau AG Thun Keller Bau Hettiswil KIBAG Bauleistungen AG Bern KIBAG Bauleistungen AG Biel/Bienne KIBAG Bauleistungen AG Huttwil KBB [ 69 ]

KIBAG Bauleistungen AG Langenthal KIBAG Bauleistungen AG Langnau i. E. KIBAG Bauleistungen AG Lyss Kobel W. + J. AG, Baugeschäft Bern Kohler Bau AG Meiringen Köhli F. AG, Tiefbau Kallnach Kolly AG Vinelz König Bau GmbH Madiswil Kopp Robert AG Studen BE Krebs Bau AG Ortschwaben Kreuzer Bau AG Spiegel b. Bern Kropf Bau Unterlangenegg Kuhn AG Bauunternehmung Gysenstein Kühni + Wüthrich AG Aarwangen Künti AG Koppigen Künti Ed. AG Wahlendorf Kunz Samuel AG Studen BE Künzi + Knutti AG Adelboden Künzi Adolf AG Köniz Läderach Weibel AG Thun Lanz AG Bauunternehmung Spiez Leder’s H. Erben AG Bern Lehmann + Huldi AG, Strassen- und Tiefbauunternehmung Bern Leuenberger Fritz AG Herzogenbuchsee Liniger Bau AG Gümmenen Lobsiger Bau GmbH Rosshäusern Lörtscher H. AG Oberwil i. S. Lüthi AG Madiswil Lüthi AG Bauunternehmung Arni BE Lüthi Samuel Enggistein Mäder O. AG Oberburg Marmet + Trauffer AG Hofstetten BE Marti AG Bern Moosseedorf Marti AG Bern Baubetriebe Thun Thun Marti AG Bern ZN Frutigen Frutigen Marti AG Moosseedorf Moosseedorf Marti Bau AG Rüeggisberg Rüeggisberg Marti Tunnelbau AG Moosseedorf Masciadri AG Biglen Maurer & Raz AG Bauuntrnehmung Innertkirchen Maurer & Raz AG Bauunternehmung Matten(St.Stephan) Mäusli Bau AG Seedorf BE Meier + Jäggi AG Wynau Merz Baulösungen AG Gümligen Merz Emil AG Bern Messerli AG Bauunternehmung Wattenwil Messerli Bauteam AG Steffisburg [ 70 ] KBB

Messerli Kieswerk AG Bern Messerli Urs AG Blumenstein Meyer Bau AG Roggwil BE Michel Bau AG Hofstetten BE Moratti Mettlen AG Saanen Mühlemann Bauunternehmung AG Kirchberg BE Müller Aarberg AG Aarberg Müller Gebr. AG Baugeschäft Reichenbach i. K. Mürner Pierre Bauunternehmung + Immobilien Reichenbach i. K. Mürset Roland AG Twann Neff Bauten Aarberg Nufer Anderegg Bau AG Ringgenberg BE Oppliger Beat Studen BE Pieren & Co. AG Adelboden Pumpbeton-Gesellschaft Bern Bern Ramseier Bauunternehmung AG Bern Rätz Bau AG Bern Reinhart + Frei Bau AG Gerlafingen Reparatur- und Sanierungstechnik Mitte AG Langnau i. E. Reusser Baugeschäft AG Homberg b. Thun Riesen AG, Bauunternehmung Gasel Ritter Bauunternehmung AG Biel/Bienne Rösti H. Boltigen Rösti Fritz, Baugeschäft Kandersteg Roth & Maurer AG Walperswil Roth Bau AG Heimenschwand Sägesser AG Schwanden Sigrisw Schär E. AG Herzogenbuchsee Schibler + Haldi AG Frauenkappelen Schluep & Schori AG Dotzigen Schmid Alfred Hoch- & Tiefbau Schwarzenburg Schmid Bau AG Hoch- und Tiefbau Schwarzenburg Schmid H.P. Schwarzenburg Schmid Hans AG Rüderswil Schmutz Paul AG Ueberstorf Schneider AG Koppigen Schroff Bau AG Bätterkinden Schürch AG Lyss Schwaar Bau GmbH Siselen BE Schweizer Hans-Ulrich Zollbrück Schwitter Bau AG Trubschachen SikaBau AG Kirchberg BE SpediBau AG Gwatt (Thun) SpediBau AG Wabern Stämpfli AG Langnau i. E. Steiner Gebr. AG Ursenbach Stettler AG Biel Studen Studen BE KBB [ 71 ]

Stöckli P. AG Schwarzenburg STRABAG AG Bern STRABAG AG Spiez Strahm H. AG Affoltern BE Strebebau AG Biel/Bienne Stucki AG Bern Bern Sutter Bauunternehmung AG Hellsau Thoenen Bauunternehmung AG Gstaad Thuner Bau AG Trubschachen Trachsel AG Wattenwil Truffer Bauunternehmung AG Nidau Trüssel AG Huttwil TSB Tief- und Strassenbau AG Biel/Bienne Tschanz W. AG Zollbrück UB Umbau-Service GmbH Bern Uehlinger + Fiechter AG Ostermundigen Uhlmann Alfred AG, Hoch- und Tiefbau Biel/Bienne Varium Bau AG Bern Vögeli P. AG Limpach von Bergen Kaspar Bau AG Hasliberg Goldern von Dach Hermann Söhne AG Bern von Gunten Martin Linden Vontobel Abbruch + Aushub AG Bern Walo Bertschinger AG Bern, Zweigniederlassung Wimmis Wimmis Walo Bertschinger AG Bern, ZN Muri b. Bern Gümligen Walo Bertschinger AG Bern, ZN Muri b. Bern Gümligen Walo Bertschinger AG Bern, ZN Muri b. Bern Gümligen Wälti Andreas AG Worb Weber + Partner AG Burgdorf Wegmüller P. Bau GmbH Rüegsbach Weibel Hans AG Bauunternehmung Bern Weibel Hans AG Bauunternehmung Lyss Weibel Muri AG Muri b. Bern Weiss + Appetito AG Bern Weiss + Appetito AG Langnau i. E. Werren & FlickBau AG Lenk im Simmental Werren AG Interlaken Widmer-Traxbetrieb AG Gümmenen Wiedmer Bau Burgdorf Winkler + Ruprecht Baubetrieb Rohrbach Wirz AG Bauunternehmung Bern Witschi AG Langenthal Wolf GmbH Lengnau Lengnau BE Wyss O. AG Eggiwil Wyss Paul Bauunternehmung AG Lauterbrunnen Zangger Hans Bau GmbH Safnern Zaugg Bau AG Thun Thun

KBB [ 73 ]

Zaugg Hoch- + Tiefbau AG Utzenstorf Zaugg Theo Jegenstorf Zimmermann AG Hoch- und Tiefbau Beatenberg Zimmermann Bauunternehmung AG Bern Zurbuchen Bau GmbH Unterseen Zurbuchen Baugeschäft AG Habkern

Gastmitglieder (30)

Abatrag AG Biel/Bienne ARGE ATUBO Biel/Bienne B&L fa solutions AG Biel/Bienne Baumat AG Wichtrach Beck AG, Isolierungen und Abdichtungen Pieterlen FBB Kies + Beton AG Deisswil Münchenbuchsee BR Bauhandel AG Kerzers Bühler Eugène et fils SA Marin-Epagnier Ciments Vigier SA Péry CREABETON MATERIAUX SA Lyss Debrunner Acifer AG Ostermundigen Dietrich Isol AG Spiez Element Integral AG Tafers FBB Kies + Beton AG Deisswil Münchenbuchsee Fischer & Cie. AG Langnau i. E. Gatti AG Nidau Gugger AG Ins Hurni Kies- und Betonwerk AG Sutz Kieswerk Daepp AG Oppligen Lüdi Bau Beratungen GmbH Spiez Petinesca AG Studen BE Pürro Baumanagement Aarberg Riedo Bau + Stahl AG Heimberg Riedo Bau + Stahl AG Oberbipp Trauffer Markierungs AG Brienz BE Vigier Beton Seeland Jura AG/SA Safnern Wahlen Alb. AG Bern Ziegelei Rapperswil Louis Gasser AG Rapperswil BE Ziegelwerke Roggwil AG Roggwil BE Zmoos S.A. Gampelen [ 74 ] KBB

Ehrenmitglieder (13)

Antonietti Paul Ins Cibien Paul Lobsigen Degelo Josef Burgdorf Huldi Ruedi Bern Imperiali Peter Büren an der Aare Mühlemann Kurt Kirchberg BE Ramseier Peter Bern Schmid Alfred Schwarzenburg Seiler Hans Aarberg Stucki Thomas Allmendingen b. BE Trachsel Hans-Peter Spiez Wirz Beat Bern Wüger Hermann Lengnau BE

Freimitglieder (130)

Aeschbacher Hansruedi Niederscherli Aeschlimann Fritz Sumiswald Althaus Walter Thun Andres René Wynau Appetito Mario Köniz Bähler Jakob Wasen im Emmental Bai Heinrich Häutligen Batt Peter Muri b. Bern Baumann Erwin Bern Bernasconi Carlo Sen. Bern Bernasconi Kurt Gümligen Bigler Ulrich Fraubrunnen Bircher Fritz Gümligen Born Werner Niederbipp Bösiger Heinz Langenthal Bösiger Max Langenthal Brandt Claude Muri b. Bern Bucher Ruedi Liebefeld Büchi Heinrich Bern Bührer Nicolas Biel/Bienne Burri Ernst Wichtrach Canal Cesar Biel/Bienne Christen Hans-Ulrich Grünenmatt Christen Peter Hasle-Rüegsau Colombo Luigi Zollikofen Dubach Walter Lützelflüh-Goldb Dubs Fred Boll Dutoit Bernard Lausanne KBB [ 75 ]

Faes Kurt Burgdorf Fahrni Hans Bolligen Ferretti Valerio Biel/Bienne Frei Josef Niederönz Frölich Peter Herzogenbuchsee Ghielmini Lorenzo Bern Graber Hansjörg Montana Graf Ulrich Rohrbach Gränicher Kurt Huttwil Grütter Hans Niederönz Guggisberg Ulrich Biel/Bienne Haudenschild Walter Oberbipp Haueter Hans-Rudolf Krauchthal Hayoz Hermann Bern Heger Franz Wattenwil Heiniger Hans Eriswil Herzog Heinz Bern Herzog René Utzigen Hofstetter Fritz Bern Huber Hans Lengnau BE Invernizzi-Kolb Heinrich Hindelbank Jordi Peter Bern Kästli Oskar Ostermundigen Kessler Ulrich Bern Kohler Gerhard Bern König Paul Madiswil Küffer Jakob Koppigen Küffer Urs Kirchberg BE Kummer René Bern Künti Erhard Koppigen Kunz Othmar Ersigen Laederach Willi Scharnachtal Lauener Willy Spiegel b. Bern Leder Hans-Peter Bern Lehmann Daniel Zollbrück Lehner Peter Lamboing Leisinger Rudolf Brügg BE Leuenberger Fritz Niederönz Losinger Vinzenz Bern Lüdi Bruno Wiler b.Utzenstorf Lütolf Anton Biel/Bienne Marti Hans Ipsach Marti Herbert Bern Meier-Wanner Ernst Burgdorf Merazzi Joseph Biel/Bienne Merz Hans Bern Möschler Roland Worb [ 76 ] KBB

Müller Ulrich Einigen Mürset Ingeborg Twann Oberli Hans-Ulrich Belp Passath Walter Nidau Peter-Linder Alfred Twann Pfahrer Peter Ittigen Pfeiffer Hans-Joachim Oberdiessbach Pulfer Alfred Bremgarten b. Bern Reber Heinz Langenthal Reber Werner Seedorf BE Rikart Walter Bern Ritter Urs Brügg BE Robbiani Plinio Sessa Rohrer M. Ulrich Liebefeld Rossi Isidor Belp Roth Erich Zollikofen Roth Siegfried Münsingen Ryf Hans-Rudolf Farnern Rytz Klaus Muri b. Bern Salvisberg Heinz Zollikofen Sauter Paul Interlaken Schäfer Rudolf Bowil Schär Bruno Alchenflüh Schär Peter Röthenbach Hbsee Schärer Andreas Langenthal Schmid Hans Rüderswil Schmid Hans-Peter Riggisberg Schmid Heinz Spiegel b. Bern Schneider Fritz Koppigen Schneider Hans Koppigen Schroff Kurt Bätterkinden Schroff Max Kräiligen Schüpbach Fritz Frutigen Sigrist Walter Stettlen Stalder Jakob Langnau i. E. Stämpfli Fritz Langnau i. E. Stämpfli Hans Spiez Stettler Hans-Rudolf Ersigen Sutter Alfred Hellsau Trüssel Ernst Huttwil Tschanz Werner Zollbrück Uehlinger Martin Ostermundigen Uhlmann Heinz Ipsach Uhlmann Martin Biel/Bienne Vogt Hans-Rudolf Lotzwil Von Dach Hermann Ostermundigen Wagner Adolf Wangen an der Aare KBB [ 77 ]

Weiss-Lanz Kurt Uettligen Wermuth Karl Obergoldbach Wirz Rolf Bern Witschi Fritz Steffisburg Wyss Othmar Eggiwil Zaugg-Ruch Fritz Worb Ziegler Hans Spiegel b. Bern Zosso Hans-Rudolf Aarberg

[ Impressum ]

Herausgeber: Kantonal-Bernischer Baumeisterverband Verantwortlich: Peter Sommer Redaktion: Anna-Maria Saner Gestaltung und Druck: RITZ AG Print und Media Erschienen: April 2012