Gemeinde

Gemeindevertretung

Sitzungsniederschrift

Termin : 11.03.2021 Ort : Aula der Schule Lindewitt Beginn : 18:30 Uhr Ende: 21:00 Uhr

Anwesende Vertreter: Böttcher, Harald Boysen, Karl-Heinz Johannsen, Jan-Peter Jürgensen, Albert Krumbügel, Wilhelm Petersen, Max Iwer Petersen, Ralf Petersen, Tatjana Rexin, Hartmut Thomsen, Petra Wilhelmi, Stefan

Fehlende Vertreter : Borchardt, Ilse; Petersen, Tom

Protokoll : Reinhard Friedrichsen

Tagesordnung

1: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2: Beratung und Beschlussfassung über Einwände zum Protokoll der Sitzung vom 03.12.2020 3: Bekanntgabe der Beschlüsse aus dem nichtöffentlichen Teil der Sitzung vom 03.12.2020 4: Eingaben und Anfragen 5: Änderungsanträge 6: Beratung und Beschlussfassung über die Nichtöffentlichkeit von Tagesordnungspunkten 7: Bericht des Bürgermeisters 8: Berichte der Ausschussvorsitzenden und Delegierten -Einwohnerfragestunde- 9: Wahl einer Vertreterin/eines Vertreters für ein Mitglied der Arbeitsgruppe Sport- und Bildungsstandort Lindewitt 10: 18 Änderung des F-Planes (Repowering Sillerup) erneuter Entwurfs- und Auslegungsbeschluss Beratung und Beschlussfassung 11: 19 Änderung des F-Planes (Baumschule und Pflanzenproduktion in Sillerup) Beratung und Beschlussfassung über die eingegangenen Stellungnahmen, abschließender Beschluss 12: B-Plan Nr. 16 „Baumschule und Pflanzenproduktion in Sillerup“ Beratung und Beschlussfassung über die eingegangenen Stellungnahmen, Satzungsbeschluss 13: Einbeziehungssatzung nach § 34 BauGB für das Gebiet „Fachklinik Peers Hoop“ Sillerup Beratung, Aufstellungs-, Entwurfs- und Auslegungsbeschluss - 2 -

14: Beratung und Beschlussfassung zum Rückbau von Wegen 15: Verschiedenes Die folgenden Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der Beschlussfassung der Gemeindevertreter unter Ausschluss der Öffentlichkeit behandelt 16: Grundstücksangelegenheiten 17: Vertragsangelegenheiten

Niederschrift

1: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

Bürgermeister Krumbügel begrüßt die Anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit fest.

2: Beratung und Beschlussfassung über Einwände zum Protokoll der Sitzung vom 03.12.2020

Es werden keine Einwände vorgebracht.

3: Bekanntgabe der Beschlüsse aus dem nichtöffentlichen Teil der Sitzung vom 03.12.2020

Beschluss: Die Gemeinde Lindewitt beauftragt die Bau- und Serviceabteilung des Amtes , im Januar 2021 eine Ausschreibung der Reinigung der Schule Lindewitt mit Sportlerheim durchzuführen. Zeitgleich sollte auch eine Überprüfung des Reinigungsvertrages für die Sporthalle mit der Fa. Beyersdorf durchgeführt und nach Möglichkeit eine Aufnahme in die Ausschreibung vorgenommen werden. Nach vorliegenden Ausschreibungsergebnissen wird der Bürgermeister ermächtigt, an den wirtschaftlichsten Anbieter zu vergeben.

4: Eingaben und Anfragen

Eingaben und Anfragen liegen nicht vor.

5: Änderungsanträge

Einstimmiger Beschluss: Die Punkte 10, 11 und 12 werden von der Tagesordnung genommen, da noch planerisch notwendige Rückmeldungen und Unterlagen fehlen. Die folgenden Tagesordnungspunkte rücken entsprechend auf.

6: Beratung und Beschlussfassung über die Nichtöffentlichkeit von Tagesordnungspunkten

Einstimmiger Beschluss: Die Tagesordnungspunkte 13 und 14 werden unter Ausschluss der Öffentlichkeit beraten.

7: Bericht des Bürgermeisters

Thema Corona Pandemie und Umgang mit derselben in Gemeinde Lindewitt und Amt Schafflund: Zu Beginn des neuen Jahres ist in einer Videokonferenz mit dem Landrat und Vertretern aus dem Gesundheitsamt des Kreises erörtert worden, in welcher Weise in den - 3 -

Gemeinden zur Bewältigung der Einschränkungen der Bevölkerung in der Krise diesbezügliche Vorkehrungen und Mechanismen installiert sind. Für unsere Gemeinde sowie für das Amt Schafflund konnte der Bürgermeister und Amtsvorsteher auf die aufgebauten Netzwerke in den Gemeinden und Ortsbeiräten aus dem Frühjahr 2020 und die Wiederaufnahme derselben verweisen. Die Unterstützung insbesondere der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger konnte und kann auch weiterhin über Familie, Nachbarschaftshilfe und in Teilen über organisierte Hilfeleistende wie beispielsweise in unserem Bereich die Alltagshilfen abgebildet werden. Bereits im Vorfeld wurde durch die Kreisverwaltung im Amt Schafflund über ein Amtshilfeersuchen angefragt, inwieweit sich in den Gemeinden Strukturen zur Überwachung bei der Einhaltung der Corona Maßnahmen an Silvester oder bei massiv gestiegenen Infektionszahlen aufbauen und realisieren ließen. Dies hat der Amtsvorsteher in Absprache mit dem Leitenden Verwaltungsbeamten abgelehnt. Dieses zum einen aus Gründen nicht verfügbarer personeller Ressourcen und zum anderen aus dem Empfinden heraus, dass die daraus von den Einwohnerinnen und Einwohnern wahrgenommene Überwachung unangemessen ist und darüber hinaus im Verantwortungsbereich hierfür ausgebildeter Berufsgruppen liegt.

Am 08.12.2020 traf sich der Bürgermeister bei Ernst Hansen mit Lorenz Egon Jürgensen, Claudia Feddersen und Reinhard Friedrichsen zur Entgegennahme der für den Ortsteil Sillerup erstellten Chronik. Die Chronik verkaufte sich sehr gut, alle eingangs gedruckten 400 Exemplare waren schnell vergriffen und die vorab in der Phase der Fertigung eingelagerten zusätzlichen Probeexemplare wurden nachgeordert zu vermindertem Preis verkauft, so dass man hier von einem vollen Erfolg sprechen kann.

In der jüngeren Vergangenheit musste immer wiederkehrend zur Thematik des gemeinsamen Feuerwehrstandortes der Gemeinden Großenwiehe und Lindewitt Abstimmungsgespräche bezüglich des Umzuges der Wehr Schobüll geführt werden. Hierzu hat es lediglich teilrecherchierte Zeitungsberichte in Anzeigenblättern gegeben, welche von Eigeninteressen handelnder Personen geprägt waren, sowie Videos über YouTube, welche gleichsam einseitig Sichtweisen von Beschwerdeführern kommunizierten. Hierzu hat es bereits mit im Zusammenhang konsultierten Rechtsanwälten in Videokonferenzen Abstimmungsgespräche gegeben. Da auch über diesen Themenbereich die Amtsverwaltung massiv angegriffen wurde, hat der Amtsvorsteher mit dem Landrat in mehreren Telefon- und Videokonferenzen die Lage erörtert und Vereinbarungen getroffen, welche zur Versachlichung der bezüglichen Sachverhalte führen sollen.

In einer Videokonferenz am 28.01.2021 wurde mit Vertretern der GV, der Wehrführung und dem Architekten Andrée Hansen das weitere Verfahren zur Realisierung des Umbaus am Feuerwehrgerätehaus in Riesbriek erörtert. Es wurde Einigung über die Ausführung erzielt und der Bauantrag ist inzwischen vom Bürgermeister unterzeichnet und liegt dem Bauamt des Kreises vor.

Am 04.02.2021 wurde mit der Gemeinde Goldebek ein Gespräch zur möglichen Realisierung einer Radwegverbindung zwischen beiden Gemeinden geführt, das Ergebnis und die in der Gemeinde Lindewitt dazu geführte Beratung ist dem Protokoll des BWLUA von 25.02.2021 zu entnehmen.

Am 11.02.2021 nahm der Bürgermeister an den Beratungen des Schulausschusses der Gemeinde Großenwiehe im Dörpshuus in Großenwiehe teil. Im Verlauf der Beratung wurde von der Gemeinde Großenwiehe zugesagt, dass in der Folge bei Inanspruchnahme der - 4 -

Leistungen der OGS am Standort in Lindewitt zukünftig auch in halbstündigen Einheiten, variabel an unterschiedlichen Wochentagen Betreuungsangebote gebucht werden können, um den Bedarfen der Eltern deutlich entgegenzukommen. An einem hierauf folgenden Ortstermin am 24.02.2021 im ehemaligen Sportheim des TSV, welches bekanntermaßen zu Räumlichkeiten für die OGS am Standort Lindewitt ertüchtigt werden soll, wurden die hierzu notwendigen Maßnahmen mit der Schulleitung, dem neuen Leiter der OGS, Mitarbeiterinnen, sowie Vertretern der Gemeinden Großenwiehe und Lindewitt abgestimmt. Der Architekt Andrée Hansen soll dies planerisch begleiten und Kosten ermitteln.

Am 03.03.2021 fand in ein Gespräch der beteiligten Bürgermeister/innen der Kirchengemeinde Nordhackstedt mit der Pröpstin statt, in dessen Verlauf diese den Beschluss zur nicht vorgesehenen Neubesetzung der Pastorenstelle in Nordhackstedt nach den Ausscheiden Pastor Stahnkes begründete. Die dargelegten Gründe liegen vorrangig in einem durchaus existenten, deutlichen Mangel an Nachwuchskräften sowie hohen finanziellen Einbußen durch stetig sinkende Mitgliederzahlen. Es wurde seitens der Bürgermeister/innen deutlich gemacht, dass die bezüglichen Gründe zwar transparent und nachvollziehbar sind, aber eine frühere Beteiligung der politischen Gemeinden in den Entscheidungsprozessen wünschenswert gewesen wäre.

Bürgermeister Krumbügel berichtet zu den aufgetretenen Irritationen, die eine Fehlinformation der 16 Feuerwehren im Amt durch den Amtswehrführer bezüglich der Priorisierung der Kameraden bei der Corona-Impfung.

8: Berichte der Ausschussvorsitzenden und Delegierten

Albert Jürgensen bemängelt für den Haupt- und Finanzausschuss, dass der Auftrag zur Aufstellung der Sirene in Lüngerau seitens der beauftragten Firma noch nicht erfüllt wurde.

Stefan Wilhelmi für den Bauausschuss: Meldung von Gemeindestraßen für den Kommunalen Finanzausgleich: Es wurden Hauptwirtschaftswege gemeldet, die die Voraussetzungen für Gemeindeweg gemäß Vorgabe erfüllen. Ist = 10km, neu = 37,465km. Meldung bis 28.02.2021

Anfrage für das Versetzen einer Straßenlampe in Sillerup: Die Anfrage eines Anwohners wird geprüft. Die Kosten müsste er selbst tragen. Es handelt sich um eine Kreisstraße.

Anfrage für das Setzen von Rinnensteinen: Anfrage von Kim Asmussen für die Hofzufahrt im Zuge der Straßenerneuerung L269.

Nutzung von Eisflächen der Gemeinde: Anfrage zur Freigabe von Eisflächen der Gemeinde und Klärung der Zuständigkeit. Die Gemeinde wird hier keine Verantwortung übernehmen.

Schneeräumen in der Gemeinde: Aufteilung Gemeindearbeiter und Beauftragung von Externen, Planung und Ausführung wurde geklärt.

Im Heidegebiet am „Fünf-Länder-Eck“ werden vermehrt Lagerfeuer gemacht. Ein Verbortsschild soll aufgestellt werden.

Die gewünschten Flickarbeiten für die Schwarzdecken sollen nun zügig gemeldet werden.

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Der geplante Hydrant in der Norderstraße wird im Zuge der Straßensanierung im August aufgestellt.

-Einwohnerfragestunde-

Maik Nielsen mit vier Fragen: 1. Gibt es einen neuen Sachstand bzgl. des neuen Feuerwehrgebäudes in Großenwiehe? Antwort: Die Feuerwehr Großenwiehe ist umgezogen, Lindewitt-Lüngerau sitzt auf gepackten Koffern, bzgl. Schobüll wird eine behördliche Entscheidung abgewartet. 2. Ist Lindewitt in das Verfahren eingebunden? Antwort: Jein. Der Bauhof wird hälftig gemeinsam betrieben, die Feuerwehr mit einem Drittel Lindewitt. Die Problematik Schobüll ist eine reine Angelegenheit Großenwiehes. Ansonsten ist das Amt involviert, da es von Beschwerdeführern angegriffen wird. 3. Ist mit einer Auswirkung auf zukünftige gemeinsame Bauprojekte zu rechnen? Antwort: Nein, Großenwiehe und Lindewitt ziehen an einem Strang. 4: Warum steht am Gelände nur das Schild „Bauhof Großenwiehe“? Antwort: Dies wird demnächst geändert in ein gemeinsames Schild.

9: Wahl einer Vertreterin/eines Vertreters für ein Mitglied der Arbeitsgruppe Sport- und Bildungsstandort Lindewitt

Sachverhalt: Im Januar 2020 wurde eine Arbeitsgruppe „Sporthallenbau“ eingerichtet. Weil deren Mitglieder, auch in der GV Großenwiehe, personell nahezu identisch mit der nach der Kommunalwahl 2018 gebildeten Arbeitsgruppe Sport- und Bildungsstandort Lindewitt sind, wurde am 28.10.20 einvernehmlich eine Zusammenführung der beiden Arbeitsgruppen vereinbart. Dafür wurde die AG Sport- und Bildungsstandort Lindewitt auf jeweils 4 Mitglieder erweitert. Für das neue Mitglied Karl-Heinz Boysen sollte eine Stellvertretung gewählt werden.

Einstimmiger Beschluss bei einer Enthaltung: Jan-Peter Johannsen wird Stellvertreter von Karl-Heinz Boysen in der Arbeitsgruppe Sport- und Bildungsstandort Lindewitt.

10: Einbeziehungssatzung nach § 34 BauGB für das Gebiet „Fachklinik Peers Hoop“ Sillerup; Beratung, Aufstellungs-, Entwurfs- und Auslegungsbeschluss

Der Sachstand ist bekannt. Die offene Frage, ob die Planung die aktive Landwirtschaft in der Umgebung beeinträchtigen könne, ist noch nicht letztgültig geklärt. Nach erster Einschätzung eines Fachbüros ist mit einer Einengung der Betriebe nicht zu rechnen.

Beschluss: 1. Die Satzung über die Einbeziehung des Gebietes "Fachklinik Peers Hoop" als im Zu- sammenhang bebauter Ortsteil gemäß § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB für das Gebiet nördlich der "Westerstraße", westlich der "Norderstraße (L 269)" im Ortsteil Sillerup der Gemeinde Lindewitt soll im vereinfachten Verfahren gem. § 13 BauGB aufgestellt werden.

Es werden folgende Planungsziele verfolgt: Die Fachklinik Peers Hoop soll durch einen Anbau zur verbesserten stationären Un- terbringung der Bewohner erweitert und das Gelände der Einrichtung neu geordnet werden. Mit Hilfe der Aufstellung der Satzung wird die Einbeziehung einer an das Hauptgebäude der Fachklinik angrenzenden sich im Außenbereich befindlichen Teilfläche in den im Zusammenhang bebauten Ortsteil ermöglicht.

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Mit der Einbeziehung wird die Fläche dem unbeplanten Innenbereich zugeschlagen und ist nach § 34 BauGB bebaubar. Hierdurch kann das gesamte Plangebiet einer sinnvollen Nutzung und Weiterentwicklung zugeführt werden. 2. Der Aufstellungsbeschluss ist ortsüblich bekannt zu machen (§ 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB). 3. Gemäß den Vorschriften des vereinfachten Verfahrens nach § 13 Absatz 2 Satz 1 Nummer 2 und 3 sowie Satz 2 BauGB entsprechend wird von der frühzeitigen Beteiligung und Erörterung nach § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB sowie von der Umwelt-prüfung (§ 2 Abs. 4 BauGB) und dem Umweltbericht (§ 2a BauGB) abgesehen. 4. Mit der Ausarbeitung des Satzung sowie der Beteiligung der Öffentlichkeit, der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange wird die Pro Regione GmbH in beauftragt. 5. Der Entwurf der Satzung über die Einbeziehung des Gebietes "Fachklinik Peers Hoop" als im Zusammenhang bebauter Ortsteil für das Gebiet nördlich der "Westerstraße", westlich der "Norderstraße (L 269)" im Ortsteil Sillerup der Gemeinde Lindewitt und die Begründung werden in den vorliegenden Fassungen gebilligt. 6. Der Entwurf der Einbeziehungssatzung und die Begründung sind nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen und die beteiligten Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange über die Auslegung zu benachrichtigen. Zusätzlich sind der Inhalt der Bekanntmachung der öffentlichen Auslegung und die nach § 3 Abs. 2 S. 1 BauGB auszulegenden Unterlagen ins Internet einzustellen und über den Digitalen Atlas Nord des Landes Schleswig-Holstein zugänglich zu machen.

Abstimmungsergebnis: Gesetzliche Anzahl der Gemeindevertreterinnen/ Gemeindevertreter: 13 davon anwesend: 11 Ja - Stimmen: 11 Nein - Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0

Bemerkung: Aufgrund des § 22 GO waren keine Gemeindevertreterinnen/ Gemeindevertreter von der Beratung und Abstimmung ausgeschlossen.

11: Beratung und Beschlussfassung zum Rückbau von Wegen

Einstimmiger Beschluss: Die Gemeindevertretung beschließt den Rückbau aller unter Schwarzdecke stehenden Straßen und Wege, die der reinen landwirtschaftlichen Verkehrsnutzung dienen. Die Umsetzung wird auf Grundlage der Haushaltslage sukzessive durchgeführt.

12: Verschiedenes

- Bgm. Krumbügel zum Sporthallenbau: Der geplante Anbau rückt näher als 30 Meter an den Wald heran und wäre daher unzulässig. Eine geänderte Planung könnte einen Anbau „über Eck“ Richtung Schulgebäude vorsehen. Die Planungsgruppe wird sich mit der Thematik befassen.

- Bgm. Krumbügel zur Sanierung der Kreisstraße 66: Durch Maßnahmen zur Angleichung beispielsweise von Straßenabläufen u.a. können Kosten auf die Gemeinde zuzkommen. Während der Ausführung der Maßnahme werden Stefan Wilhelmi und Harald Böttcher Ansprechpartner für das ausführende Unternehmen sein. Kurzfristig soll versucht werden, für die nicht funktionierende Straßenentwässerung auf der Höhe „Peers Hoop“ nun eine Lösung zu finden.

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Harald Böttcher merkt an, dass die Kooperation der Gemeindearbeiter beider Gemeinden nicht reibungslos läuft. Dies wird u.a. Thema eines gemeinsamen Gesprächs am 15. März sein.

Ralf Petersen berichtet, dass er für die fünf Ortsbeiräte zwei Spenden von jeweils 125 Euro erhalten habe.

Karl-Heinz Boysen weist auf die Fusionsabsichten der Raiffeisenbank hin. Er wird beauftragt, den Willen der Gemeinde auf den Erhalt einer Zweigstelle in Großenwiehe an geeigneter Stelle vorzutragen.