Katalog Als Pdf-Download

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Katalog Als Pdf-Download TRÄUMEN ERT D AHRHUN J GLÜCKLICHSTE AS D EL D UNSTHAN K AS GLÜCKLICHSTE AHRHUNDERT TRÄUMEN D J Gemälde des 19. Jahrhunderts ICHTER . F W. H H. W. FICHTER KUNSTHANDEL Das glücklichste Jahrhundert träumen H. W. Fichter Kunsthandel © Frankfurt am Main 2017 Das glücklichste Jahrhundert träumen Ölgemälde und Ölstudien des 19. Jahrhunderts H. W. Fichter Kunsthandel Arndtstr. 49 | D- 60325 Frankfurt am Main Tel: +49-69-743 890 30 | Fax: +49-69-74 79 46 [email protected] | www.fichterart.de Katalog S. 5 Autoren Kurzbiographien S. 130 Literaturverzeichnis S. 135 Aurelio Fichter (af) Vergleichsabbildungen S. 139 Silke Friedrich-Sander (sfs) Detailfotos S: 144 Ulrich Pfarr (up) Künstlerverzeichnis: Massimo d‘Azeglio S. 24 Carl Millner S. 96 August von Bayer S. 8 Eduard Wilhelm Pose S. 16 Eduard Bendemann S. 76 Friedrich Preller d. Ä. S. 64 Franz Ludwig Catel S. 40 Max Wilhelm Roman S. 68 Friedrich Dürck S. 104 Guido Philipp Schmitt S. 72 Josef Grassi S. 32 Otto Scholderer S. 100 Karl Friedrich Hampe S. 36 August Seidel S. 88 Albert Hendschel S. 44 Johann Gottfried Steffan S. 20 Albert Hertel S. 12 Wilhelm Steinhausen S. 92 Lotte Laserstein S. 82 Friedrich Voltz S. 28 August Löffler S. 48 Friedrich Wasmann S. 52 Friedrich Loos S. 56 Manuel Wielandt S. 118 Alle Kunstwerke in diesem Katalog wurden anhand der Datenbank des Art Loss Register überprüft. All works of art in this catalogue have been checked against the Art Loss Register database and can be viewed online with an English translation. Go to: www.fichterart.de www.fichterart.de Katalog August von Bayer 1803 Rorschach – Karlsruhe 1875 Zwei Nonnen im Kloster, 1862 Öl auf Leinwand, links im Bild auf der Papierrolle monogrammiert und datiert: „A v B 1862.“, 130 x 110 cm Dem Historismus haftet trotz einer zwischenzeitlich in der Wissenschaft weit fortgeschrittenen Revi- sion immer noch das Etikett der Ideenlosigkeit an. Man sieht in ihm all zu oft einen Stil, der sich beliebig aus den Spolien der Vergangenheit bedient und die Versatzstücke wie Doktor Frankenstein zu unför- migen Mischwesen zusammensetzt, die aus sich heraus nicht lebensfähig sind. Alles ist Dekor, alles ist Oberfläche, Glanz und Täuschung. Aber ganz so einfach ist es nicht. Die Stilpluralität des Historismus speist sich aus einer Melange aus Legitimation durch historische Rückgriffe, Aufbegehren einer erstarkten Bürgerschicht, künstlerischer Aufbruchsstimmung und vielem mehr. Der Verlust der Einheitlichkeit, der Verlust der Ordnung und des stabilisierenden Gerüsts ist nicht nur als Rückschritt in eine ‚wilde‘ Vorzeit zu sehen, sondern auch als eigentlicher Nukleus einer Moderne, die damit beginnt, dass sie so viel von Allem auf den Tisch lädt, bis dieser zusammenbricht und im Zusammenbruch jene Öffnung für das Neue schafft. Aus heutiger Sicht sollte der Historismus mit seiner Offenheit, hohe Kunst mit Kitsch, Alltag mit Außergewöhnlichem oder Einfachheit mit Erhabenheit zu vermählen, eigentlich nicht mehr erstaunen. Vielmehr wird man in ihm wohl einen Vorläufer jenes ‚anything goes‘ sehen können, das heute Grundlage für eine Freiheit der Kunst ist, die es vorher so noch nie gegeben hat. Unser eindrucksvolles Bild von August von Bayer ist ein Paradebeispiel jenes Historismus, der Un- verfänglichkeit durch Überfrachtung erzeugt. Doch wie so oft ist es auch hier der zweite Blick, der einen stutzig macht. Zuerst scheint alles klar: Klostergewölbe, Nonnen, Katzen, schöne Aussicht etc. Das klingt alles nach historistischem Collage-Kitsch. Welche Tiefen aber eröffnen sich beim näheren Hinsehen? Am auffälligsten sind die Protagonistinnen des Bildes: Beide Nonnen schauen einem Schmetterling zu, der sich gerade auf dem Finger der einen niedergelassen hat. Behält man dabei noch die Lilie am linken Rand im Blick, so ergibt sich ein ikonographisches Geflecht, das die vermeintlich einfache Oberfläche des Bildes wieder aufbricht. Denn die Lilie steht in der christlichen Ikonographie für die Reinheit Mari- ens, aber eben auch für die Verkündigung und damit für die unbefleckte Empfängnis. Der Schmetterling wiederum ist ähnlich ambivalent: Er taucht sowohl im erotischen Kosmos von Amor und Psyche auf1, findet sich aber gerade im 19. Jahrhundert in der Sepulkralkultur als Auferstehungssymbol wieder. Hier verknüpfen sich also christliche Symboliken von Marias Empfängnis mit erotischen Motiven, die Liebe und Tod verbinden.2 Der wasserspeiende Schwan unter dem Schmetterling, der mit dem ihn bändigen- den Putto unweigerlich an die Geschichte der Leda denken lässt, trägt seinen Teil zu dieser Lesart bei. Der sonnenbeschienene Ausblick auf eine ‚freie‘ Landschaft, heraus aus dem erdrückenden Gemäuer, mag dann in dieser Deutung ebenfalls seine Rolle spielen. Damit offenbaren sich Ebenen in diesem Bild, die der vermeintlichen Oberfläche ein nachdenkenswürdiges Relief verleihen. (af) 1 Canovas Skulptur mit den beiden aufrechtstehenden 2 Die Verknüpfung von Tod und neuem Leben durch Liebenden aus dem Louvre in Paris mag unserem Bild den Schmetterling findet sich z.B. bei Caspar David am nächsten kommen. Friedrich oder Max Klinger. 8 Albert Hertel 1843 Berlin 1912 Felsiges Waldtal bei Cività Castellana, 1864 Öl auf Leinwand, auf Pappe aufgezogen, unten mittig bezeichnet, datiert und monogrammiert: „Civ. Cast. 19. Oct. 64 AH“, 32 x 49,5 cm. Provenienz: Ehemals Nachlass des Künstlers Prof. Richard Müller Der erste, flüchtige Blick auf Albert Hertels Partie aus einem Tal bei Cività Castellana erfasst zunächst die von der Sonne erhellten, steil abfallenden Felsen im Zentrum. Besonders auffällig erscheinen dabei die im Sonnenlicht gleißenden, hellen Flecken der offenbar frischen Abbruchkanten zu deren Füßen. Vorne, im verschatteten Teil der Landschaft, nahe einer kleinen Kate aus deren Schornstein sich Rauch kräuselt, wölbt sich der steile Bogen einer kleinen Brücke über ein Flüsschen. Vor dem Eingang des Brückenhäuschens sind einige Personen mit Lasttieren zu erkennen. Doch diese Figuren, die Bauern, die ihrem Tagwerk folgen und dabei die Brücke überqueren, bleiben in jenen finsteren Partien des Ge- mäldes beinahe unbemerkt. Auch der Himmel zeigt sich wenig freundlich, vielmehr braut sich hier etwas zusammen. Unsere Ansicht erscheint damit als bildhaftes Zeugnis für Menzels treffende Einschätzung der Italienbilder des jungen Freundes, in denen er veranschaulicht sah, „daß es in Italien auch Wolken und zuweilen düstern Himmel gibt, und es mit dem ewigen Sonnenschein, den wir bis jetzt sahen, nicht seine Richtigkeit hat.“1 Auch die schroffe Wildheit der Berge mit ihrem herausfordernden Schattenspiel und der vertikalen Zerklüftung hat bereits vor Härtel andere Künstler angezogen. Besonders Corot hat intensive Studien an diesem zwar wenig repräsentativen aber malerisch um so ergiebigeren Ort gearbeitet (Abb. 1).2 Hertel reiste zu verschiedenen Gelegenheiten nach Italien und mehr als einmal zog es den Künstler in die Gegenden um Rom. Bereits während seines ersten Aufenthaltes in Italien zwischen 1864 und 1867, bei dem auch unsere groß angelegte Ölskizze entstanden ist, nimmt er, angeleitet durch den Lehrer Hein- rich Franz-Dreber, von einer als heroisch aufgefassten Landschaft Abstand und wendet sich mehr und mehr einer „intimeren, weicheren Auffassung der Natur“ zu.3 Und auch mit unserer vorliegenden Kom- position zielt Hertel nicht auf die ländliche Idylle oder eine heroische Landschaft ab. Er führt uns die Unmittelbarkeit des Naturmoments vor Augen: angesichts der steil in die Höhe strebenden, zerklüfteten Klippen der Felsformation und der dramatisch aufgeladenen Wettersituation verliert das Alltagsgesche- hen an Bedeutung, es bleibt im Verborgenen und wird lediglich am Rande wahrgenommen. Man wird diese Arbeit daher auch zweifelsohne in die Reihe derjenigen Bilder einreihen, in denen, laut des Kunst- historikers Guido Joseph Kern, „die Freude am Malerischen und seine Betonung jedes andere Interesse überwiegt [und es ihm gelang,] in diesen Werken Italien ganz mit dem Auge eines Malers aufzufassen und als rein malerisches Erlebnis wiederzugeben.“4 Für Kern offenbart sich Hertel in seinen Landschaften, „die nichts weiter wollen als mit den reinen Mitteln der Malerei malerische Empfindungen ausdrücken, […] als glücklicher Vollender dessen, was Männer wie Caspar David Friedrich, Wasmann und Blechen erstrebt hatten.“5 (sfs) 1 Zit. nach Kern 1920, S. 281. 4 Kern 1920, S. 280. 2 Vgl. Galassi 1991, S. 183-195.. 5 Ebd., S. 283. 3 Hertel 1981, S. 9. 12 Eduard Wilhelm Pose 1812 Düsseldorf – Frankfurt am Main 1878 Blick auf den Hohen Göll, 1837 Öl auf Leinwand, auf Holz, unten links eingeritzt monogrammiert (ligiert) und datiert: „EWP 1837“, 16,2 x 31,4 cm Eduard Wilhelm Pose kam bereits früh mit der Malerei in Berührung, denn sowohl Vater Ludwig als auch Onkel Friedrich Wilhelm waren Landschafts- und Dekorationsmaler. Nach der Unterweisung durch den Vater besuchte er mit Unterbrechung von 1829 bis 1836 die Düsseldorfer Kunstakademie und war ab 1832 Schüler in der Landschaftsklasse von Johann Wilhelm Schirmer.1 Neben dem Kopieren nach Vorbil- dern standen auch Exkursionen in die Umgebung auf dem Lehrplan, was dem jungen Pose Gelegenheiten bot, in der freien Natur zu arbeiten. 1836 verließ er jedoch die Akademie und ging zusammen mit Andreas Achenbach nach München.2 Dort wirkte er an den Fresken zu Carl Rottmanns Griechenlandzyklus in den Hofgartenarkaden mit, die Ludwig I. von Bayern anlässlich der Inthronisation seines Sohnes Otto als Kö- nig von Griechenland in Auftrag gegeben hatte. Dass jene Arbeit durchaus Einfluss auf das Schaffen Poses hatte, entging
Recommended publications
  • Aus Der Ehemaligen Sammlung Dr. Georg Schäfer, Schweinfurt Sonderauktion 29.10.2015
    Cover SCHAEFER RZ 16.02.16 12:06 Seite 1 .. GEMALDE 18. – 20. JAHRHUNDERT AUS DER EHEMALIGEN SAMMLUNG DR. GEORG SCHÄFER, SCHWEINFURT SONDERAUKTION 29.10.2015 NEUMEISTER ALTE KUNST e ´ www.neumeister.com SONDERAUKTION 29.10.2015 .. GEMALDE DES 18.– 20. JAHR- HUNDERTS AUS DER EHEMALIGEN SAMMLUNG .. DR. GEORG SCHAFER, SCHWEINFURT Hinweise für unsere Kunden: Bitte beachten Sie den Künstlerindex ab Seite 187. Sämtliche Werke dieser Auktion wurden von einer externen Provenienzforscherin unter Beratung des Zentralinstituts für Kunstgeschichte (München) sowie dem Artloss Register (London) geprüft. Auf allen Gemälden finden sich rückseitig Inventarklebeetiketten der Sammlung Dr. Georg Schäfer, die in den Katalogtexten nicht gesondert erwähnt werden. Auktion 29.10.2015 Vorbesichtigung 23.– 28. Oktober 2015 Täglich von 14.00 bis 17.00 Uhr Montag Abendöffnung bis 20.00 Uhr und nach vorheriger Vereinbarung Auktionsbeginn 18.00 Uhr Katalogbearbeitung Dr. Rainer Schuster Verfolgen Sie unsere Auktionen LIVE www.lot-tissimo.com VORWORT „Georg Schäfer war nicht ein Sammler, der sich fern seiner Umwelt entschied, vielmehr sind der Geschmack, die Vorlieben und die Auswahlprinzipien ... aus dieser seiner fränkischen Wirklichkeit heraus zu verstehen.“ Wulf Schadendorf über Dr. Georg Schäfer Liebe Freunde des Kunstauktionshauses NEUMEISTER, die Kunstsammlung, die Dr. Georg Schäfer (1896–1975) 1925 von seinem Vater Geheimrat Georg Schäfer (1861–1925) erbte, war damals bereits bedeutend: Gemälde u.a. von Joseph Wopfner, Hermann Kaulbach, Franz von Defregger, Johann Sperl und Franz von Lenbach, kurz, das Beste, was die Münchner Schule zwischen 1860 und 1900 zu bieten hatte, waren vom Gründer der „Ersten Automatischen Gußstahlkugelfabrik, vormals Friedrich Fischer“ in Schweinfurt zwischen 1900 und 1925 zusammengetragen worden.
    [Show full text]
  • Kunst- Und Auktionshaus Wilhelm M
    Kunst- und Auktionshaus Wilhelm M. Döbritz Braubachstrasse 10 – 12 Frankfurt am Main Kunstauktion 60311 Germany Started 14 Mar 2015 10:00 CET (09:00 GMT) Lot Description Gemälde Jean Baptiste Antoine Guillemet 1843 Chantilly - 1918 Dordogne Schüler von Corot (1862), dann von Daubigny und Vollon, 1 stand außerdem in regem Verkehr mit Daumier, Dupré, Courbet und Barye sowie dem Literatenkreis um Zola, Huysmans und Maupassant. "Küstenszene - Arès" u. re. sign. Guillemet ...[more] 2 Gemälde Figurenmaler 19. Jh. "Stolzer Krieger mit Fahne" Öl/Holz (def.), 35,5 x 23 cm Gemälde Ernst Leuenberger 1856 Bern - 1937 Besso "Sommeridyll mit Knaben" u. re. sign., dat. u. m. Widmung Ernst Leuenberger 3 Juni ' 93, zur freundlichen Erinnerung. Öl/Lwd., 50 x 39 cm Lit.: AKL Gemälde/Ölskizze Marie Mizzi Wunsch 1862 Gersthof - 1898 Meran Studierte 1880/82 in Wien (L. Minnigerode, K. Hrachowina, M. 4 Rieser), dann in Venedig bei Eug. v. Blaas. "Spielendes Mädchen auf der Wiese" verso auf einem Klebezettel bezeichnet. Öl/Lwd. auf Karton, 17 x 14,8 cm Lit.: AKL Gemälde Rudolf Rössler 1864 Gablonz -1934 Wien "Wilder Sommertanz" u. re. sign. Rud. Rössler Öl/Lwd.(auf Karton), 40 x 32 cm Lit.: 5 AKL Gemälde wohl Adolf Henning 1809 Berlin - 1900 Berlin "Die Aquädukte des Claudius, Blick auf St. Peter" verso mit der Zuschreibung 6 und dem Titel. Öl/Karton, 19 x 11,5 cm Lit.: AKL Gemälde Sophie Sperlich 1863 München - 1906 München Katzen- u. Tiermalerin. "4 Kätzchen" u. re. sign. u. bez. S. Sperlich München 7 Öl/Holz, 10 x 20 cm Lit.: AKL 8 Gemälde Sophie Sperlich 1863 München - 1906 München "3 Kätzchen spielen mit einem Wollfaden" Öl/Holz, 19 x 24,5 cm Lit.: AKL Gemälde Otto Scholderer 1834 Frankfurt - 1902 Frankfurt Studierte 1849/52 am Städelschen Institut bei J.
    [Show full text]
  • Daxer & M Arschall 20 19 XXVI
    XXVI Daxer & Marschall 2019 Recent Acquisitions, Catalogue XXVI, 2019 Barer Strasse 44 | 80799 Munich | Germany Tel. +49 89 28 06 40 | Fax +49 89 28 17 57 | Mob. +49 172 890 86 40 [email protected] | www.daxermarschall.com 2 Oil Sketches, Paintings, Drawings and Sculpture, 1668-1917 4 My special thanks go to Simone Brenner and Diek Groenewald for their research and their work on the texts. I am also grateful to them for so expertly supervising the production of the catalogue. We are much indebted to all those whose scholarship and expertise have helped in the preparation of this catalogue. In particular, our thanks go to: Peter Axer, Iris Berndt, Robert Bryce, Christine Buley-Uribe, Sue Cubitt, Kilian Heck, Wouter Kloek, Philipp Mansmann, Verena Marschall, Werner Murrer, Otto Naumann, Peter Prange, Dorothea Preys, Eddy Schavemaker, Annegret Schmidt- Philipps, Ines Schwarzer, Gerd Spitzer, Andreas Stolzenburg, Jörg Trempler, Jana Vedra, Vanessa Voigt, Wolf Zech. 6 Our latest catalogue Oil Sketches, Paintings, Drawings and Sculpture, 2019 Unser diesjähriger Katalog Paintings, Oil Sketches, comes to you in good time for this year’s TEFAF, The European Fine Art Fair in Paintings, Drawings and Sculpture, 2019 erreicht Sie Maastricht. TEFAF is the international art market high point of the year. It runs rechtzeitig vor dem wichtigsten Kunstmarktereignis from March 16-24, 2019. des Jahres, TEFAF, The European Fine Art Fair, Maastricht, 16. - 24. März 2019, auf der wir mit Stand The Golden Age of seventeenth-century Dutch painting is well represented in 332 vertreten sind. our 2019 catalogue, with particularly fine works by Jan van Mieris and Jan Steen.
    [Show full text]
  • La Leçon De Courbet : À Propos De La Correspondance Entre Henri Fantin-Latour Et Otto Scholderer
    Originalveröffentlichung in: Arnoux, Mathilde ; Font-Réaulx, Dominique de ; Cars, Laurence des ; Guégan, Stéphane ; Reliquett, Scarlett (Hrsgg.): Courbet à neuf! : actes du colloque international organisé par le Musée d'Orsay et le Centre Allemand d'Histoire de l'Art à Paris, les 6 et 7 décembre 2007, Paris 2010, S. 281-297 (Passages = Passagen ; 28) La leçon de Courbet : à propos de la correspondance entre Henri Fantin-Latour et Otto Scholderer Mathilde Arnoux L’exercice de la peinture est un sujet majeur de la correspondance qu’en- tretiennent Henri Fantin-Latour et Otto Scholderer de 1858 à 19021. Chacun des peintres évoque les techniques qu’il emploie, les thèmes dont il traite, ils échangent leur point de vue à ces sujets et discutent de ce que Scholderer appelle leur «idée» de la peinture. Celle-ci n ’a pas de fonde- ment théorique précis, elle englobe l’ensemble des considérations de cha- cun des hommes sur la pratique picturale et désigne les ambitions qu’ils placent dans leur métier de peintre. À la lecture des lettres de Scholderer on pourrait penser que les deux artistes partagent la même «idée» de la pein- ture2 . Leur rapport respectif à Courbet, auquel il est fréquemment fait référence jusqu’aux événements de la Commune, permet pourtant de bien distinguer les aspirations de chacun et met également en valeur la précaution avec laquelle il faut traiter des leçons de Courbet sur ses contem- porains. Après sa formation auprès du professeur Jakob üecker au Stàdelschen Kunstinstitut de Francfort entre 1849 et 1857, Otto Scholderer entre- prend son premier séjour à Faris du printemps 1857 à mars 1858'.
    [Show full text]
  • 180 Otto Scholderer Und Spätere Schwager Victor Müller, Der Schon Seit 1852 Im 1834 – Frankfurt Am Main – 1902 Atelier Von Thomas Couture Studierte, U.A
    180 Otto Scholderer und spätere Schwager Victor Müller, der schon seit 1852 im 1834 – Frankfurt am Main – 1902 Atelier von Thomas Couture studierte, u.a. zusammen mit Manet. In diesen ersten Pariser Monaten lernte Scholderer bereits Henri Fantin-Latour kennen, mit dem ihm eine „Selbstbildnis des 24-jährigen Künstlers“. 1858 lebenslange Freundschaft verbinden sollte. Öl auf Leinwand. Doubliert. 45,3 × 37,5 cm Zurück in der Heimat, malte der 24-Jährige unser (17 ⅞ × 14 ¾ in.). Rechts in der Mitte signiert und Selbstbildnis, das seine Familie bis heute bewahrt hat. Wie datiert: O. Scholderer. 1858. Werkverzeichnis: auf Fantin-Latours späterem Atelierbild trägt Scholderer Bagdahn 18. [3255] Gerahmt. einen braunen (Reise-)Mantel mit schwarzem Kragen vor Provenienz dunklem Grund. Sein Oberkörper ist nach rechts ausgerich- Aus dem Nachlass des Künstlers tet, sein leicht geneigter Kopf uns zugewandt. Er scheint zu sitzen. Haltung und Blick haben nichts Repräsentatives. Im EUR 15.000–20.000 Gegenteil. Unser Bild zeigt den Künstler vor seinem Spiegel USD 17,600–23,500 – einsam in einer Stunde der Wahrheit. Das selbstbefragen- de Moment wird durch das konzentrierte (Tages-)Licht ver- Ausstellung stärkt, das - wohl durch ein Fenster - von links auf seine Otto Scholderer, Gedächtnisausstellung. Frankfurt rechte Gesichtshälfte trifft, während seine linke leicht ver- a.M., Frankfurter Kunstverein, 1915 (o. Kat.) schattet bleibt. Materialität und Pinselauftrag der reduziert Literatur und Abbildung eingesetzten Farbe scheinen entscheidend für die aufrichti- S.: (Ausstellung von Werken des Malers Otto ge, überzeugende Charakterisierung seiner selbst. Scholderer). In: Kunstchronik, 1914/15, H. 29, 16. April Eine „eigenthümliche Markigkeit“, die „mehr realis- 1915, S. 371-373, hier S.
    [Show full text]
  • Kronberg Im Taunus
    Kronberg im Taunus The History of the Kronberg Painter’s Colony From Rustic Idyll to Noble Villa Settlement The painter’s colony in Kronberg was one of the most earliest of After the end of the 19th century wealthy Frankfurt citizens the German painter’s colonies of the 19th century. Altogether 60 discovered the small Taunus town as a health and holiday resort artists worked, over several years, in the Kronberg painter’s and built their summer villas there. After the settlement of Victoria colony including such well known names as Wilhelm Trübner, of Prussia in 1888 the romantic seclusion and rustic peace came Jakob Fürchtegott Dielmann, Hans Thoma or Carl Morgenstern. to an end for the resident painters. From Empress Friedrich, the Anton Burger’s move to Kronberg in 1858 is associated today widow of Emperor Friedrich III, the town’s development with the foundation of the Kronberg artist’s colony. experienced a considerable stimulus. A society oriented artists The history of this development is closely associated with the group who, like Norbert Schrödl or Ferdinand Brütt were well off nearby City of Frankfurt, where many of the artists, who we count and close to the Empress, joined the “Back to Nature” as part of the colony, were born. To name only a few: Anton movement. They turned their attention mainly to portraiture and Burger, Philipp Rumpf, Karl Theodor Reiffenstein as well as Otto historical painting of society’s events. Scholderer. Besides the place of birth, these artists were connected in particular, through their common studies under The Disintegration of the Colony Jakob Becker, professor for Genre and Landscape Painting at the As impressionism triumphed in Germany the artist’s colony Städelsches Art Institute from 1842 to 1872.
    [Show full text]
  • Octobre – Décembre)
    LISTE DES NOUVELLES ACQUISITIONS DES BIBLIOTHÈQUES DU SITE UNI BASTIONS N° 4, 2011 (octobre – décembre) BIBLIOTHÈQUE D’ALLEMAND 3 ALLEMAND G-MED+KOM*Kom dm Die Kommunikation der Medien / hrsg. von Jürgen Fohrmann und Erhard Schüttpelz. - Tübingen : M. Niemeyer, 2004. - VI, 299 S. : Ill. ; 23 cm. - (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur ; Bd. 97). - ISBN 3-484-35097-0. R003676955 GE FL/ALL : salle lecture * Classif.: G-MED+KOM*Kom dm * Cote: BFLA 230162 G-MED+KOM*Med t Mediale Transkodierungen : Metamorphosen zwischen Sprache, Bild und Ton / hrsg. von Hartmut Stöckl ; unter Mitarb. von Christian Grösslinger. - Heidelberg : Winter, 2010. - VIII, 270 S. : Ill. ; 24 cm. - (Wissenschaft und Kunst ; Bd. 17). - ISBN 9783825358310. R006052957 GE FL/ALL : salle lecture * Classif.: G-MED+KOM*Med t * Cote: BFLA 229666 G-PSYCHO*STAR Ges dmv Starobinski, Jean, 1920-. - Geschichte der Melancholiebehandlung von den Anfägnen bis 1900 / Jean Starobinski ; in überarb. Übers. neu hrsg. und mit einem Vorw. von Cornelia Wild. - Berlin : August-Verlag, cop. 2011. - 209 S. ; 18 cm. - Register. Übers. von: Histoire du traitement de la mélancolie des origines à 1900. - Literaturverz. - ISBN 9783941360099. R006315990 GE FL/ALL : salle lecture * Classif.: G-PSYCHO*STAR Ges dmv * Cote: BFLA 228900 G-R-BIBLIOGR*Stu b (L) Rothstein, Björn. - Tempus / Björn Rothstein. - Tübingen : Julius Groos, 2011. - 50 S. - (Studienbibliographien Sprachwissenschaft ; Bd. 39). - ISBN 9783872768742. R006328862 GE FL/ALL : salle lecture * Classif.: G-R-BIBLIOGR*Stu b (L) * Cote: BFLP 946/39 G-R-BIBLIOGR*Stu b (L) Storjohann, Petra. - Kollokationen / Petra Storjohann. - Tübingen : J. Groos, 2011. - 51 p. ; 22 cm. - (Studienbibliografien Sprachwissenschaft ; Bd.
    [Show full text]
  • Self. Determined. the Painter Ottilie W
    Self. Determined. The Painter Ottilie W. Roederstein Self. Determined. The Painter Ottilie W. Roederstein Edited by Alexander Eiling Eva-Maria Höllerer Sandra Gianfreda 6 Preface Contents / Kulturfonds Frankfurt RheinMain gGmbH 7 Foreword / Philipp Demandt 9 Acknowledgements 10 Roederstein: Self. Determined. / Alexander Eiling, Sandra Gianfreda, Eva-Maria Höllerer 20 Zurich, Berlin, Paris— Stepping Stones in a Female Artist’s Training / Sandra Gianfreda 84 The Self as Manifesto and Affirmation: 166 “From My Sketchbook”: A Look at Roederstein’s Painted Self-Portraits The Roederstein-Jughenn Archive / Barbara Rök in the Städel Museum / Iris Schmeisser 70 “On est fou ici”: Roederstein in Frankfurt am Main and Hofheim 174 Biography / Alexander Eiling / Alexander Eiling, Sandra Gianfreda, Eva-Maria Höllerer 110 Between Tradition and Transformation: Roederstein’s Late Work Appendix / Eva-Maria Höllerer 194 Exhibition Chronology until 1938 198 Selected Archival Sources 154 Roederstein as Art Collector and Patron 199 Selected Literature / Sandra Gianfreda 201 Exhibited Works 204 Photo Credits 206 Colophon Preface / Kulturfonds Frankfurt RheinMain gGmbH Ottilie W. Roederstein (1859–1937), a German-Swiss physician. Together they initiated a foundation that painter highly successful in her time, lived and worked provided both aid and incentive to people in Rhine- in Frankfurt am Main and the little town of Hofheim Main. Established in 1937, the “Ottilie W. Roederstein in the Taunus mountains for nearly forty years. This und Dr. med. Elisabeth H. Winterhalter’sche Stiftung” circumstance alone would be occasion enough for the pursued the aim of supporting painters in need as Kulturfonds Frankfurt RheinMain gGmbH to support an well as scientists of the Senckenbergische Naturfor- exhibition on her, notwithstanding the fact that she has schende Gesellschaft.
    [Show full text]
  • Rein Malerisch
    12 BEGLEITPROGRAMM MUSEUM IM KULTURSPEICHER STÄDTISCHE SAMMLUNG DES 19. - 21. JAHRHUNDERTS MIT NACHLASS EMY ROEDER Führungen zur Ausstellung SAMMLUNG PETER C. RUPPERT – Jeweils sonn- und feiertags, 11.15 Uhr, außerdem 26.12. und 29.12., 15 Uhr KONKRETE KUNST IN EUROPA NACH 1945 www.drasdos.com Bei Bedarf werden weitere Termine in der Presse bekannt gegeben. Oskar-Laredo-Platz 1 Buchungen für Gruppen: (vormals Veitshöchheimer Str. 5) Bildunterschriften Tel. 0931-322250 oder 0931-372650 97080 Würzburg Wilhelm Leibl hatte enge familiäre Verbindungen zu 1) Wilhelm Leibl, Mädchen mit weißem Kopftuch, um 1876, Fon +49 (0) 931 / 3 22 25-0 Würzburg. 1900 starb er in der berühmten Privatklinik Öl auf Holz, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Führungen für den Freundeskreis Fax +49 (0) 931 / 3 22 25-18 München – Neue Pinakothek Kulturspeicher Professor Leubes gegenüber der Residenz. Wie später © Bayerische Staatsgemäldesammlungen / bpk www.kulturspeicher.de Mittwoch, 15.1.2014, 16.30 Uhr [email protected] sein Freund Johann Sperl wurde er auf dem Würzburger 2) Wilhelm Leibl, Jugendliches Selbstbildnis, um 1861, Donnerstag, 30.1.2014, 17.30 Uhr Öl auf Leinwand, Museum im Kulturspeicher Würzburg Hauptfriedhof bestattet. Das Museum im Kulturspeicher Dr. Henrike Holsing Öffnungszeiten 3) Wilhelm Leibl, Bildnis der Frau Apotheker Rieder, 1893, besitzt eine kleine Sammlung mit Werken des „Leibl- Öl auf Holz, Museum der bildenden Künste Leipzig, Montag geschlossen Kreises“, die in der Ausstellung durch zahlreiche © PUNCTUM / Bertram Kober Kunstaperitif zum Feierabend Di 13-18 Uhr, Mi 11-18 Uhr 20-Minuten-Führung mit Leihgaben aus Privat- und Museumsbesitz ergänzt wird 4) Otto Scholderer, Blumenbinderin, um 1869, Öl auf Do 11-19 Uhr, Fr, Sa, So 11-18 Uhr Leinwand, Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen, anschließendem Glas Sekt (u.a.
    [Show full text]
  • Hiding Making Showing Creation Hiding Making Def.Indd | Sander Pinkse Boekproductie | 02-07-13 / 11:15 | Pag
    Hiding Making def.indd | Sander Pinkse Boekproductie | 02-07-13 / 11:15 | Pag. 1 Hiding Making Showing Creation Hiding Making def.indd | Sander Pinkse Boekproductie | 02-07-13 / 11:15 | Pag. 2 Hiding Making def.indd | Sander Pinkse Boekproductie | 02-07-13 / 11:15 | Pag. 3 HIDING MAKING SHOWING CREATION The Studio from Turner to Tacita Dean EditEd by RachEl EsnER sandRa KistERs ann-sophiE lEhmann Amsterdam University Press Hiding Making def.indd | Sander Pinkse Boekproductie | 02-07-13 / 11:15 | Pag. 4 This book is published in print and online through the online OAPEN library (www.oapen.org) OAPEN (Open Access Publishing in European Networks) is a collaborative initiative to develop and implement a sustainable Open Access publica- tion model for academic books in the Humanities and Social Sciences. The OAPEN Library aims to improve the visibility and usability of high quality academic research by aggregating peer reviewed Open Access publications from across Europe. This publication has kindly been supported by an Open Access Publication Grant from the Netherlands Organization for Scientific Research (NWO) Cover design and lay-out: Sander Pinkse Boekproductie, Amsterdam Amsterdam University Press English-language titles are distributed in the US and Canada by the University of Chicago Press. ISBN 978 90 8964 507 4 e-ISBN 978 90 4851 824 1 (pdf) e-ISBN 978 90 4851 825 8 (ePub) NUR 640 Creative Commons License CC BY NC (http://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0) All authors/Amsterdam University Press, Amsterdam, 2013 Some rights reserved. Without limiting the rights under copyright reserved above, any part of this book may be reproduced, stored in or introduced into a retrieval system, or transmitted, in any form or by any means (electronic, mechanical, photo- copying, recording or otherwise).
    [Show full text]
  • Nachlass V. Passavant-Gontard Frankfurt Am Main Nachlass Johannes Noll Frankfurt Am Main
    NACHLASS V. PASSAVANT-GONTARD FRANKFURT AM MAIN NACHLASS JOHANNES NOLL FRANKFURT AM MAIN SAMMLUNG DR. WILLI WLBRAND, DARMSTADT NACHLASS LANDAUER^DONNER, FRANKFURT A.M. UND ANDERER SAMMLERBESITZ EINGELEITET VON GEORG SWARZENSKI AUSSTELLUNG FREITAG, 27. NOVEMBER, 10-1, 3-6 UHR SAMSTAG, 28. NOVEMBER, 10-1, 3-6 UHR SONNTAG, 29. NOVEMBER, 11-2 UHR MONTAG, 30. NOVEMBER, 10-1, 3-4 UHR DIE GEMÄLDE AUS DEM NACHLASS v. PASSAVANT.GONTARD SIND BIS MITTE NOVEMBER IM STÄDELSCHEN KUNSTINSTITUT (VERWALTUNGSGEBÄUDE) ZUR BESICHTIGUNG AUSGESTELLT VERSTEIGERUNG DIENSTAG, 1. DEZEMBER 1931, MITTWOCH, 2. DEZEMBER 1931 DONNERSTAG, 3. DEZEMBER 1931 JEWEILS VORMITTAGS 10 UHR UND NACHMITTAGS 3 UHR HUGO HELBING / FRANKFURT A.M. PALAIS OPPENHEIMER. BOCKENHEIMER LANDSTRASSE 8 Digitized by the Internet Archive in 2016 with funding from The Metropolitan Museum of Art https://archive.org/details/nachlassvpassavaOOgale VORAUSSICHTLICHE VERSTEIGERUNGSORDNUNG Dienstag, 1. Dez., vorm. 10 Uhr Mittwoch, 2. Dez., vorm. 10 Uhr 1 Steinzeug, Ton u. ä. Nr. —52 Zinn Nr. 505-578 Majoliken, Fayencen . Nr. 53— 165 Eisen, Bronze .... Nr. 579—605 Porzellan Nr. 166—173 .Holz, Elfenbein . .Nr. 606—666 SÜber Nr. 174-227 Waffen Nr. 667-677 Messingbecken .... Nr. 678—692 Glas Nr. 693-722 Dienstag, 1. Dez., nadxm. 3 Uhr Scheiben Nr. 723-730 Uhren, Leuchter . Nr. 228—258 Plastik Nr. 731-767 Möbel Nr. 259-411 Gobelins, Stofife . .Nr. 412—424 Mittwoch, 2. Dez., nachm. 3 Uhr Teppiche Nr. 425—504 Plastik (Fortsetzung) . Nr. 768—813 Alte Gemälde .... Nr. 814—877 Moderne Gemälde . .Nr. 878—971 Donnerstag, 3. Dez., vorm. 10 Uhr Handzeichnungen, Graphik Nr. 972-1341 Donnerstag, 3. Dez., nachm.
    [Show full text]
  • WILHELM LEIBL 1844 Köln - 1900 Würzburg
    LE CLAIRE KUNST SEIT 1982 MAGDALENENSTRASSE 50 ∙ 20148 HAMBURG ∙ TELEFON +49 (0)40 881 06 46 ∙ FAX +49 (0)40 880 46 12 [email protected] ∙ WWW.LECLAIRE-KUNST.DE LE CLAIRE KUNST SEIT 1982 WILHELM LEIBL 1844 Köln - 1900 Würzburg Head of a Girl (‘Malresl’) Oil on panel. Signed and dated lower right: W. Leibl 1897. 27.7 x 24.1 cm PROVENANCE: Leonhard Tietz (1849-1914) Cologne – Galerie Westenhoff, Lübeck (reproduced on the cover of Weltkunst, October 1984) – Private collection, south Germany – Private collection, Switzerland LITERATURE: Emil Waldmann, Wilhelm Leibl. Eine Darstellung seiner Kunst. Gesamtverzeichnis seiner Gemälde, new, extended edn., Berlin 1930, fig. 236, no. 243. – Eberhard Ruhmer, Der Leibl-Kreis und die reine Malerei, 1984, p. 403, no. 182, repr. Leibl’s final years saw him abandon the crystalline, enamel-like surfaces of his earlier work to return to a freer style of execution. The space which his figures inhabit began to play a more prominent role. This painting dates from this late period. In 1892, Leibl and Johann Sperl, his friend and colleague, moved from Bad Aibling to the Kolberhof, a house in the remote village of Kutterling at the foot of the Wendelstein. The move was prompted by a desire for rural tranquillity and access to a variety of hunting opportunities. Leibl hired a simple country girl named Therese Haltmeier as his cook and housekeeper. She also sat for him on many occasions, earning herself a nickname which has entered the annals of art history - ‘Malresl’.1 Leibl made two finished oil portraits of Therese in 1897.
    [Show full text]