LEBENSLAUF, PUBLIKATIONSLISTE, FORSCHUNGSPROFIL (April 2020)
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LEBENSLAUF, PUBLIKATIONSLISTE, FORSCHUNGSPROFIL (April 2020) Prof. Dr. Isabel Heinemann Am Domplatz 20-22 Westf. Wilhelms-Universität 48143 Münster Tel. 0251-832-5458 [email protected] Derzeitige Tätigkeit: Seit 1.7.2019 Universitätsprofessorin (W 2) für Neueste Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (befristet bis 6/2023) 2009-2019: Juniorprofessorin (W 1) für Neuere und Neueste Geschichte an der Westfäli- schen Wilhelms-Universität Münster. 2015-2019: Principal Investigator (PI) im SFB 1150 der DFG „Kulturen des Entscheidens“, an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Leitung des Teilprojektes A 05: „Reproduktionsentscheidungen in Deutschland und den USA in der zwei- ten Hälfte des 20. Jahrhunderts“. 2017-2018: Vertretung des Lehrstuhls für Nordamerikanische Geschichte an der Universi- tät zu Köln (Sommersemester 2017 / Wintersemester 2017/18). Juni 2012: Positive Evaluation der Juniorprofessur basierend auf zwei externen Gutach- ten. 2009-2016: Leiterin der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe der DFG: „Familienwerte im gesellschaftlichen Wandel: Die US-amerikanische Familie im 20. Jahrhundert“ Wissenschaftlicher Werdegang: 2002-2009: Wissenschaftliche Assistentin (C1) am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Ge- schichte der Universität Freiburg (Elternzeiten 8/2003-9/2004, 12/2004- 9/2005, 3/2007-4/2009). 2001-2002: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Universität Frei- burg im DFG-Forschungsprojekt „Geschichte der Deutschen Forschungsge- meinschaft von 1920 bis 1970“. 1998-2001: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Universität Frei- burg, Bearbeitung des Projektes „Rasse, Siedlung, Volksgemeinschaft. Das Ras- se- und Siedlungshauptamt der SS, 1931-1945.“ im Schwerpunktprogramm „Weltanschauung und Diktatur“ der VW-Stiftung. 1994-1996: Wissenschaftliche Hilfskraft am Sonderforschungsbereich „Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Mittelalter“ an der Universität Freiburg. 1990-dato: Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung. 2 Ausbildung: 9.5.2018: Habilitation an der Universität Trier, Habilitationsschrift: „Familienwerte im gesellschaftlichen Wandel: Debatten über Ehescheidung, Frauenarbeit und Reproduktion in den USA des 20. Jahrhunderts 20.12.2001: Promotion im Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Frei- burg, Dissertation: „Rasse, Siedlung, deutsches Blut: Das Rasse- und Siedlungs- hauptamt der SS und die nationalsozialistische Rassenpolitik im besetzten Eu- ropa, 1939 – 1945“. 1997: Aufbaustudiengang „Interdiziplinäre Frankreich-Studien“ am Frankreich- Zentrum der Universität Freiburg. 1996: Magister Artium an der Universität Freiburg, Magisterarbeit: „Vom Soldaten zum Bürger? Demobilmachung und Reintegration der Frontsoldaten 1918- 1923. Das Beispiel Freiburg im Breisgau“. 1993-1996: Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, der Mittleren Geschichte und der Neueren Deutschen Literaturgeschichte an der Universität Freiburg. 1992-1993: Studium der Geschichte an der Université de Bourgogne in Dijon als Erasmus- Stipendiatin, Abschluß mit der Licence d‘Histoire. 1991-1992: Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, der Deutschen Philologie und der Publizistik an der Universität Mainz. 1991-1990: Studium der Humanmedizin an der Universität Mainz. Auszeichnungen und Stipendien 2019 Berufung in den Beirat des Bernd Rosemeyer / Elly Beinhorn Museums Lingen 2018: Berufung in den Internationalen Beirat der Stiftung Topographie des Terrors 2018: Listenplatz, Universität Wien, Universitätsprofessur für Zeitgeschichte - Ver- gleichende Diktatur-, Gewalt- und Genozidforschung 2018: Karl Ferdinand Werner Fellowship, Deutsches Historisches Institut, Paris. 2016: Zweite Stufe ERC Consolidator Grant (Interview in Brüssel 12.10.2016). 2010: Mitgliedschaft in AcademiaNet (auf Vorschlag der DFG). 2009: Leiterin einer Nachwuchsgruppe im Emmy-Noether Programm der DFG. 2003: Postdoktorandenstipendium, Deutsches Historisches Institut, Washington D.C. 2002: Reisestipendium der European Science Foundation, Sonderarchiv Moskau. 1999: Konferenzstipendium, Italienisch-Deutsches Historisches Institut, Trento. 1999: Forschungsstipendium, Center for Advanced Holocaust Studies, United States Holocaust Memorial Museum, Washington D.C. 1992-1993: Erasmus-Stipendium, Studienjahr an der Université de Bourgogne, Dijon. 3 Akademische Mitgliedschaften: • AcademiaNet • Center for Digital Humanities Universität Münster (CDH) • Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung (AKHFG) • Deutsche Gesellschaft für Amerikaforschung (DGfA) • Deutscher Hochschulverband (DHV) • Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) 4 Prof. Dr. Isabel Heinemann Publikationsliste Die zehn Wichtigsten Veröffentlichungen sind durch Fettdruck hervorgehoben. Monographien: (4) Wissenschaft und Kultur im Nationalsozialismus (Bd. 4 der Reihe: Die Nationalsozialistische Herrschaft, hrsg. von Stephan Lehnstaedt und Johannes Tuchel), erscheint 2021 beim Kohl- hammer-Verlag Stuttgart. (3) Wert der Familie: Debatten um Ehescheidung, Frauenarbeit und Reproduktion in den USA des 20. Jahrhunderts, Berlin / Boston 2018 (Family Values and Social Change, Band 3), rezen- siert in der FAZ, 23.4.2019. (2) Rasa, ziemia, niemiecka krew. Główny Urząd Rasy i Osadnictwa SS i nowy porządek rasowy Europy, Gdańsk 2014. Polnische Übersetzung von (1). (1)„Rasse, Siedlung, deutsches Blut“: Das Rasse- und Siedlungshauptamt der SS und die ras- senpolitische Neuordnung Europas. Göttingen 22003. (Moderne Zeit. Neue Forschungen zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Bd. 2), über 20 Rezensionen in Fachzeitschriften und der überregionalen Presse (FAZ, SZ, FR). Sammelbände/Zeitschriftensonderbände: (6) Special Issue: Gender and Right-Wing Nationalism, Journal of Contemporary History, hrsg. gemeinsam mit Alexandra Minna Stern, erscheint 2021. (5) Special Issue: The Biological Clock / Die biologische Uhr, Body Politics. Zeitschrift für Körpergeschichte, hrsg. gemeinsam mit Verena Limper, erscheint 2020. (4) Special Issue: Reproductive Decision-Making in Comparative Perspective, hrsg. gemeinsam mit Johanna Schoen, Journal of Modern European History (JMEH) 17 (2019), Heft 3. (3) Children by Choice? Changing Values, Reproduction, and Family Planning in the 20th Century, hrsg. gemeinsam mit Ann-Kathrin Gembries und Theresia Theuke, Berlin / Boston 2018. (2) Inventing the Modern American Family: Family Values and Social Change in 20th Century United States. Frankfurt a. M. 2012. (1) Wissenschaft, Planung, Vertreibung: Neuordnungskonzepte und Umsiedlungspolitik im 20. Jahrhundert. Stuttgart 2006. (Beiträge zur Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bd. 1) Hrsg. gemeinsam mit Patrick Wagner. 5 Herausgeberschaft: Reihe „Family Values and Social Change“, erscheint beim De Gruyter-Oldenbourg-Verlag. Band 1: Macho Men and Modern Women: Mexican Immigration, Social Experts and Changing Family Values in the 20th Century United States, Berlin / Boston 2015. Band 2: Andre Dechert: Dad on TV: Sitcoms, Vaterschaft und das Ideal der Kernfamilie in den USA, 181-1992, Berlin / Boston 2018. Band 3: Isabel Heinemann: Wert der Familie: Debatten um Ehescheidung, Frauenarbeit und Reproduktion in den USA des 20. Jahrhunderts, Berlin / Boston 2018. Band 4: Anne Overbeck: At the heart of it all: Discourses on the Reproductive Rights of African American Women, Berlin / Boston 2019. Band 5: Karin Hilck: Lady Astronauts, Lady Engineers, and Naked Ladies: Women and the Ameri- can Space Community during the Cold War, 1960s-1980s, Berlin / Boston 2019. Band 6: Jana Hoffman: Sexing Religion: Sexualität, Familie und Geschlecht im amerikanischen Mainline-Protestantismus, erscheint 2020. Aufsatz (bereit für peer review): (1) The Logic of Volk and Family: National Socialist Legacies and Women’s Place in the Rhetoric of the Alternative for Germany, wird eingereicht für: Special Issue: Gender and Right-Wing Na- tionalism, Journal of Contemporary History, hrsg. gemeinsam mit Alexandra Minna Stern (ge- plant für 2021). Aufsätze (angenommen): (6) La vraie fondatrice de l’internationale? Flora Tristan und die vergessenen feministischen Wurzeln des internationalen Sozialismus, erscheint 2020 bei Francia, peer revieWed. (5) Geburtenkontrolle als Voraussetzung für die gesunde Familie: Margaret Sanger, Marie Sto- pes und die Pädagogisierung von Verhütungswissen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert, erscheint in: De Vincenti, Andrea (Hg.): Pädagogisierung des „guten Lebens“, Bern 2020 (Schrif- tenreihe der Bibliothek am Guisanplatz, 78), S. 41-63. (4) “In the Name of the Nuclear Family”? Reproductive Decision-Making and Human Rights Dis- course in the Second Half of the 20th century, erscheint in: Moses, Julia / Koenig, Matthias (Hg.): The Family, Global Rights and Internationalism: Historical-Sociological Perspectives. (3) Von „Birth Control “ zu „Human Rights“: Semantiken reproduktiven Entscheidens in der Mo- derne, in: Narrative und Semantiken des Entscheidens, hrsg. von Philip Hoffmann-Rehnitz, Matthias Pohlig, Tim Rojek und Susanne Spreckelmeier, Göttingen 2020. (2) „Enttäuschung unvermeidlich“? Die Debatten über Ehescheidung, Abtreibung und das Dispo- sitiv der Kernfamilie in der BRD, erscheint in: Gotto, Bernhard / Ulrich, Anna (Hg.): Hoffen - 6 Scheitern - Weiterleben. Enttäuschung als historische Erfahrung im 20. Jahrhundert, De Gruyter Oldenbourg Verlag, Berlin, Reihe „Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte“ des Instituts für Zeitgeschichte, Berlin / Boston 2020. (1) „Career