Die Universität Tübingen Und Der Nationalsozialismus
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Die Universität Tübingen und der Nationalsozialismus UNIVERSITÄTSARCHIV TÜBINGEN Die Universität Tübingen und der Nationalsozialismus Eine Bibliographie Bearbeitet von Johannes Michael Wischnath in Verbindung mit Irmela Bauer-Klöden Tübingen 2010 Universitätsarchiv Tübingen Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung ist es auch nicht gestattet, das Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Weg zu vervielfältigen. Printed in Germany. Dateien: Irmela Bauer-Klöden, Universitätsarchiv Tübingen. Druck: Universität Tübingen, nach Programmen der Abteilung Literarische und Dokumentarische Daten- verarbeitung des Zentrums für Datenverarbeitung der Universität Tübingen. Stand: 5. Mai 2010 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung . 9 Abkürzungsverzeichnis . 11 0. Bibliographien . 15 1. Die Universität als Ganze . 16 1. Ohne thematische Begrenzung . 16 1. Größere Darstellungen und Überblicke . 16 2. Bildbände . 18 3. Bis 1933 . 18 4. 1933 – 1945 . 20 5. Seit 1945 . 23 2. Einzelfragen . 27 1. Allgemeines . 27 2. Leitung und Verwaltung . 27 3. Gebäude, Denkmäler, Gedenkorte . 28 4. Veranstaltungen und Feiern, Kulturelles Leben . 30 1. Allgemeines . 30 2. Gedenkveranstaltungen . 31 3. Ringvorlesungen . 32 5. Opfer des Nationalsozialismus . 33 1. Exulanten . 33 2. Juden . 34 3. Depromovierte . 36 4. Zwangsarbeiter . 38 5. Euthanasieopfer . 39 6. Sonstige Personen . 40 2. Fakultäten, Fächer, Institute und Kliniken . 41 1. Evangelisch-theologische Fakultät . 41 2. Katholische Theologie . 54 3. Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät . 60 1. Gesamtfakultät . 60 2. Rechtswissenschaftliche AbteilungRechtswissenschaft . 60 3. Wirtschaftswissenschaftliche AbteilungWirtschaftswissenschaft . 68 4. Medizinische Fakultät . 74 1. Allgemeines . 74 2. Theoretische Medizin . 75 1. Anatomie . 75 2. Physiologie . 77 3. Physiologische Chemie . 78 4. Pathologie . 79 5. Medizinische Hygiene . 79 6. Pharmakologie, Toxikologie . 80 7. Tropenmedizin . 81 8. Anthropologie (Rassenbiologie, Rassenkunde, Rassenhygiene) . 82 9. Hirnforschung . 85 6 Inhaltsverzeichnis 3. Klinische Medizin . 86 1. Allgemeines, Klinikum . 86 2. Innere Medizin . 86 3. Chirurgie . 87 4. Gynäkologie und Geburtshilfe . 88 5. Psychiatrie und Neurologie . 89 6. Augenheilkunde . 97 7. Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde . 98 8. Zahnmedizin . 98 9. Dermatologie . 99 10. Kinderheilkunde . 100 5. Philosophische Fakultät . 101 1. Allgemeines . 101 2. Klassische Philologie . 102 3. Germanistik . 103 4. Anglistik . 106 5. Romanistik . 108 6. Orientalistik / Religionswissenschaft / Arische Weltanschauung / »Judenforschung« . 109 7. Slavistik . 114 8. Archäologie . 114 9. Vor- und Frühgeschichte . 115 10. Geschichtswissenschaft . 118 11. Philosophie, Pädagogik und Psychologie . 124 12. Kunstgeschichte . 129 13. Musikwissenschaft . 131 14. Volkskunde . 132 15. Geographie . 133 16. Völkerkunde . 135 17. Auslandskunde . 136 6. Naturwissenschaftliche Fakultät . 137 1. Allgemeines . 137 2. Mathematik . 137 3. Physik und Astronomie . 138 4. Chemie und Pharmazie, Physikalische Chemie . 140 5. Biologie . 144 1. Allgemeines . 144 2. Botanik . 145 3. Zoologie . 146 6. Geologie und Paläontologie . 148 7. Mineralogie . 149 7. Zentrale Einrichtungen der Universität . 150 3. Universitätsnahe Einrichtungen und Vereinigungen . 153 1. Deutsche Burse . 153 2. Deutsches Institut für Ärztliche Mission . 153 3. Evangelisches Stift . 153 4. Evangelisches Studentenpfarramt . 154 5. Institut für Besatzungsfragen . 155 6. Katholisches Studentenpfarramt . 155 7. Leibniz-Kolleg . 155 8. Marineärztliche Akademie . 156 9. Museumsgesellschaft . 156 Inhaltsverzeichnis 7 10. Vereinigung der Freunde der Universität Tübingen (Universitätsbund) . 157 11. Wilhelmsstift . 157 12. Wissenschaftliche Akademie Tübingen des NSD-Dozentenbundes (Dozentenakademie) . 157 4. Studierende und Studentenschaft . 158 1. Weibliche Studierende . 158 2. Einzelne Studierende und Absolventen . 158 3. Studentenschaft, Studentenführung . 167 4. Soziale Lage und Sozialeinrichtungen . 168 5. Tübinger Studentenbataillon . 169 6. National-Sozialistischer Deutschen Studentenbund mit Kameradschaften und Altherrenbund . 170 1. Allgemeines . 170 2. Einzelne Kameradschaften . 171 7. Verbindungen und Akademische Vereinigungen . 174 1. Allgemeines . 174 2. Einzelne Verbindungen und Akademische Vereinigungen . 175 Register und Konkordanzen . 197 Personenregister . 197 Ortsregister . 204 Sachregister . 206 Autorenregister . 210 Vorbemerkung Als Ergänzung des demnächst in der Reihe »Contubernium« erscheinenden umfassenden Sammelbandes »Neue Beiträge zur Geschichte der Universität Tübingen im Nationalsozialis- mus« hat das Universitätsarchiv Tübingen die vorliegende Bibliographie erarbeitet. Sie ent- stand in Verbindung mit dem Herausgeberkreis um Professor Urban Wiesing und dokumen- tiert den 65 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft erreichten Forschung- stand. Darüber hinaus soll sie zur Weiterarbeit anregen und der Forschung als hoffentlich nützliches Hilfsmittel dienen. Der neuen Bibliographie liegen die 1980 als Band 27 der Reihe Contubernium veröffentlichte Bibliographie zur Geschichte der Universität Tübingen von Friedrich Seck, Gisela Krause und Ernestine Stöhr, die seit 1997 zum Nachweis der neueren Literatur aufgebaute Online-Biblio- graphie des Universitätsarchivs und nicht zuletzt die Beiträge des neuen Sammelbandes selbst zugrunde. Aufgenommen wurden Publikationen, die in einem weitgefassten Sinn als Beitrag zur Ge- schichte der Universität Tübingen im Nationalsozialismus einschließlich dessen Vor- und Nachgeschichte gelten können, soweit dies aus dem Titel der Veröffentlichung eindeutig her- vorgeht oder vom Bearbeiter durch persönliche Einsichtnahme festgestellt wurde. Zeitgenös- sische Publikationen und andere gedruckte Quellen sind bereits in der Bibliographie von 1980 erschöpfend nachgewiesen und blieben deshalb hier bis auf wenige dort fehlende Titel unbe- rücksichtigt. Die Gliederung wurde aus den vorliegenden Bibliographien entwickelt, jedoch stark verein- facht. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass die sehr zahlreichen personenbezoge- nen Titel zugunsten des Fach- und Sachbezugs keine besondere, nach dem Namensalphabet geordnete Gruppe bilden. Dies soll die Brauchbarkeit als Hilfsmittel für die Forschung zu erhöhen und die Identifizierung von Forschungslücken erleichtern. Die rund 780 Literaturnachweise werden ergänzt durch Informationen zum institutionellen Aufbau und zum Personal der Universität. Zu Beginn eines jeden Sachabschnitts werden die Namen von Amtsträgern und Funktionären (Rektoren, Dekane, Studentenführer u.a.) sowie die zwischen 1933 und 1945 neu eingerichteten oder umgewidmeten Lehrstühle (planmäßige Extraordinariate und Ordinariate) aufgeführt. Zu sämtlichen Seminaren, Instituten und Klini- ken wurden für die Zeit bis 1945, zum Teil auch darüber hinaus, das Gründungsjahr, Namens- änderungen und die Namen der Vorstände bzw. Direktoren angegeben. Im Abschnitt »Studie- rende und Studentenschaft« werden sämtliche studentischen Vereinigungen, die 1932 oder später in Tübingen bestanden, mit den wichtigsten Daten aufgeführt. Soweit solche Daten ermittelt werden konnten, finden sich dort auch Mitgliederzahlen für die Wintersemester 1931/32 und 1935/36. Studentische Organisationen, die 1932 bereits nicht mehr bestanden, sind nur in Auswahl berücksichtigt. Darüber hinaus finden sich rund 370 Biogramme zu folgenden Personengruppen: Sämtliche Lehrstuhlinhaber (planmäßige außerordentliche und ordentliche Professoren bzw. Extraordi- narien und Ordinarien), die zwischen 1933 und 1945 in Tübingen lehrten; sämtliche Ange- hörige des Lehrkörpers der Reichsuniversität Straßburg, die 1944/45 ihre Lehrtätigkeit in Tübingen fortsetzen oder später in Tübingen wirken; weitere Angehörige des Lehrkörpers (Lehrbeauftragte, Privatdozenten mit und ohne Professorentitel, Dozenten, Honorarprofesso- ren) und wissenschaftlichen Mitarbeiter (Assistenten, Oberärzte) mit Blick auf NS-spezifische Karrieren und politische Relevanz der von ihnen vertretenen Fächer in Auswahl; Studierende und andere Einzelpersonen in Auswahl und in jedem Fall dann, wenn einschlägige personen- bezogene Literatur nachgewiesen wird. Bei der Bearbeitung der Biogramme wurde angestrebt, 10 Vorbemerkung beginnend mit der Habilitation die wichtigsten Laufbahndaten zu nennen, doch ohne sche- matisch zu verfahren. Besonders dort, wo es sich nicht um akademische Normalkarrieren« handelt, sind sie im Einzelfall auch ausführlicher gehalten. Bei einer Arbeit wie dieser lassen sich weder Fehler vermeiden noch Vollständigkeit errei- chen. Das Universitätsarchiv ist deshalb für jeden Korrekturhinweis dankbar und wird auch Änderungs- und Ergänzungsvorschläge gern berücksichtigen, soweit sie mit vertretbarem Auf- wand umzusetzen sind. Tübingen, im Mai 2010 Johannes Michael Wischnath Abkürzungsverzeichnis Abb. Abbildung(en) Abt. Abteilung Abhh. Abhandlung AHV Altherrenverband Anm. Anmerkung ANRW Aufstieg und Niedergang der römischen Welt ao. außerordentlich apl. außerplanmäßig 0 APO Außerparlamentarische Opposition Art. Artikel Ass. Assistent, Assistentin AStA Allgemeiner Studentenausschuss Aufl. Auflage Ausg. Ausgabe AV Akademische Verbindung Bayer. Bayerisch Bd. Band beamt. beamtet(er) Bearb. Bearbeiter, bearbeitet Beil. Beilage Bem. Bemerkung bes. besondere(r) begr. begründet Bl. Blatt Bll. Blätter Botan. Botanisch BWB Baden-württembergische Biographien BWKG Blätter für württembergische Kirchengeschichte bzw. beziehungsweise cam. kameralwissenschaftliche, wirtschaftswissenschaftlich cand. Kandidat CC Corps-Convent DCSV Deutsche christliche Studentenvereinigung dent. der Zahnheilkunde Desgl. Desgleichen Dir. Direktor Diss. Dissertation DWI Deutsches Wissenschaftliches Institut Ed. ediert geschichtl. geschichtlich(e) GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft DFG Deutsche.