Debatte – Wissenstransfer 2 Jahresbericht 2019 0

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Debatte – Wissenstransfer 2 Jahresbericht 2019 0 INSTITUT FÜR ZEITGESCHICHTE FORSCHUNg – DEBATTe – WISSENSTRANSFER 2 JAHRESBERICHT 2019 0 Institut für Zeitgeschichte München–Berlin Leonrodstr. 46 b 80636 München Tel.: 089/12688-0 Fax: 089/12688-191 1 [email protected] www.ifz-muenchen.de Institut für Zeitgeschichte München–Berlin Institut für Zeitgeschichte Abteilungen Forschungsabteilung Berlin Abteilung im Auswärtigen Amt Dokumentation Obersalzberg Institut für Zeitgeschichte Institut für Zeitgeschichte Salzbergstr. 41 München–Berlin München–Berlin 83471 Berchtesgaden Finckensteinallee 85-87 Edition der Akten zur Tel.: 08652/9479-60 9 12205 Berlin Auswärtigen Politik der Fax: 08652/9479-69 Bundesrepublik Deutschland Tel.: 030/843705-0 [email protected] c/o Auswärtiges Amt Fax: 030/843705-20 www.obersalzberg.de Referat 117-IfZ-AAPD [email protected] Kurstraße 36 10117 Berlin Tel.: 030/5000-4398 Fax: 030/5000-3817 [email protected] MAKING-OF VORNEWEG Was hat eine Spülbürste mit der Besucherstatistik der Dokumentation Obersalzberg zu tun? Wer schrieb die Tagebücher der »Anonyma« und warum verwandelt sich das IfZ jeden Sommer für eine Woche in einen Kindergarten? Alle diese Fragen verdichten sich in diesem Jahr in unserer Fotoserie »Highlights 2019«: Mit ihr eröffnen wir die Kapitel unseres Jahresberichts und erzählen große Geschichte und kleine Geschichten aus dem Institutsalltag 2019. INSTITUT FÜR ZEITGESCHICHTE FORSCHUNg – DEBATTe – WISSENSTRANSFER JAHRESBERICHT 2019 2 INSTITUT FÜR ZEITGESCHICHTE JAHRESBERICHT 2019 3 1 4 6 S. 5 S. 57 S. 91 EDITORIAL FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR TRANSFER, VERNETZUNG, UND WISSENSTRANSFER FÖRDERUNG S. 57 S. 91 ARCHIV INTERNATIONALE KOOPERATIONEN S. 61 S. 96 BIBLIOTHEK DIGITALE ZEITGESCHICHTE S. 65 S. 98 I DOKUMENTATION OBERSALZBERG WISSENSCHAFTLICHER NACHWUCHS F Z — S. 71 S. 101 J ZENTRUM FÜR HOLOCAUST-STUDIEN CHANCENGLEICHHEIT A H S. 78 S. 103 R 2 BERLINER KOLLEG KALTER KRIEG ÖffENTLICHKEITSARBEIT E UND VERANSTALTUNGEN S B E S. 7 R I ORGANISATION C UND PROFIL H T InstItut für Ze ItgeschIchte 2 Forschung – Debatte – Wissenstrans Fer 0 1 7 9 2 S. 119 Jahresbericht 2019 0 DOKUMENTATION DER TÄTIGKEIT UNSERER Institut für Zeitgeschichte München–Berlin WISSENSCHAFTLERINNEN Leonrodstr. 46 b 80636 München Tel.: 089/12688-0 UND WISSENSCHAFTLER Fax: 089/12688-191 1 [email protected] www.ifz-muenchen.de Institut für Zeitgeschichte München–Berlin Institut für Zeitgeschichte Abteilungen 3 Forschungsabteilung Berlin Abteilung im Auswärtigen Amt Dokumentation Obersalzberg Institut für Zeitgeschichte Institut für Zeitgeschichte Salzbergstr. 41 München–Berlin München–Berlin 83471 Berchtesgaden Finckensteinallee 85-87 Edition der Akten zur Tel.: 08652/9479-60 9 12205 Berlin Auswärtigen Politik der Fax: 08652/9479-69 Bundesrepublik Deutschland Tel.: 030/843705-0 [email protected] S. c/o9 Auswärtiges Amt Fax: 030/843705-20 www.obersalzberg.de Referat 117-IfZ-AAPD [email protected] Kurstraße 36 10117 Berlin Tel.: 030/5000-4398 FORSCHUNGS-Fax: 030/5000-3817 UND [email protected] EDITIONSPROJEKTE S. 10 DIKTATUREN IM 20. JAHRHUNDERT 8 S. 21 DEMOKRATIEN UND IHR S. 165 HISTORISCHES SELBSTVERSTÄNDNIS GREMIEN UND PERSONAL S. 32 TRANSFORMATIONEN IN DER NEUESTEN ZEITGESCHICHTE 5 S. 44 INTERNATIONALE UND TRANSNATIONALE BEZIEHUNGEN S. 81 S. 48 PUBLIKATIONEN EDITIONEN S. 81 9 VIERTELJAHRSHEFTE S. 52 FÜR ZEITGESCHICHTE WEITERE DISSERTATIONSPROJEKTE S. 179 S. 84 S. 55 PUBLIKATIONSREIHEN INNERE ORGANISATION GUTACHTEN DES INSTITUTS FÜR ZEITGESCHICHTE UND FINANZEN 4 E D I T O R I A L EIN INSTITUT MIT GESCHICHTE Im Mai 1949 hat das Institut für Zeitge- schichte – damals noch unter dem Namen »Deutsches Institut für Geschichte der na- tionalsozialistischen Zeit« – seine Arbeit aufgenommen. Für das IfZ 2019 ein Grund zu feiern: Seit 70 Jah- ren zählt das Institut zu den ersten Adres- sen innerhalb der his- torischen Zunft und wächst kräftig weiter. Im selben Jahr ge- gründet wie die junge Bundesrepublik, muss- te auch das IfZ die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit erst lernen – spiegel- bildlich zur Gesell- schaft, für die es forscht. 5 1 EDITORIAL Wie jedes Jahr brachte auch das vergangene liefert, aber sie funktionierte nicht. So kam es, I F unserem Institut eine Fülle von Projekten und dass man fast während des ganzen Jahres nur Z — Ereignissen. Sie alle kann man auf den fol- über einen Nebeneingang ins Haus gelangte. J A genden Seiten studieren. Auf den ersten Blick Als Teilnehmer verschiedener Sitzungen hatte H mag dieser Jahresbericht wirken, als sei alles dies zwar den Vorteil, dass man immer genau R E ganz nach Plan verlaufen; als ob sich die Din- beobachten konnte, wer hineinkam und hin- S B ge fügten und einer vorausschauenden Steu- ausging. Aber alle waren froh, als im Oktober E R erung unterwarfen. Tatsächlich aber lehrt uns 2019 das fast nicht mehr Erwartete doch noch I die Erfahrung, dass man ein komplexes System eintrat. Die Tür wurde fertig, und nach rund ei- C H – und das IfZ ist selbstverständlich ein höchst nem Jahr »Bauzeit« ließ sich das Institutsge- T komplexes System – kaum länger als ein Jahr bäude wieder durch den Haupteingang betre- 2 0 im Voraus planen kann. Vieles kommt überra- ten. Wir feierten diesen Anlass gebührend und 1 9 schend und immer wieder anders als gedacht. es ist nur angemessen, dass die neue Tür nun Sucht man hierfür ein Motto, das auch das Jahr 2019 auf sogar das Cover unseres Jahresberichts zieren darf. den Nenner bringt, dann drängt sich selbstverständlich die Natürlich ist die Tür auch darüber hinaus eine starke Me- Tür auf. Bei genauem Hinsehen ist 2019 für das IfZ recht ei- tapher: Türen sind manchmal verschlossen. Sie gehen auf und gentlich zum »Jahr der Tür« geworden. Das gilt zunächst im gehen zu. Drehtüren können in Räume hinein- oder aus ihnen Wortsinne für unsere Eingangstür in der Leonrodstraße 46 b. hinausführen. Manchmal machen sie auch eine Umdrehung Über viele Jahre wurde sie von fortschreitender Altersschwä- von 360 Grad, und man fragt sich: Wozu das Ganze? Schließ- che heimgesucht, und im Sommer 2018 half kein Prokrasti- lich lässt sich frei nach Herbert Wehner sagen: Wer zur Tür nieren mehr. Es war so weit: hinausgeht, muss auch wieder hereinkommen. »Das Institut entschied sich für und für Jeder von uns hat im Jahr 2019 unterschiedliche Erfahrun- Einzubauen eine neue Tür. gen mit solchen Türen gemacht. Neue Mitarbeiterinnen und Was auch dringend war erforderlich, Mitarbeiter sind erstmals durch die Tür des IfZ gegangen und Denn die alte Tür war fürchterlich.« in unser Institut eingetreten. Manche haben diese Tür auch verlassen, um neue Wege zu gehen. Für unser Institut ist es Der Einbau sollte schnell gehen und ca. zwei bis drei Mona- aber entscheidend wichtig, dass seine Türen offenstehen, im te dauern. Faktisch aber konstatierten wir Ende 2018, dass Innern wie nach außen. Wir hoffen und arbeiten daran, dass nichts, aber auch gar nichts fertig geworden war. Bei der Weih- sich unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möglichst vie- nachtsfeier musste ich daher mitteilen: le Türen in vielversprechende Räume öffnen, und ich wünsche uns allen, dass es auch in Zukunft die richtigen Türen sein »So bleibt denn leider auch zum neuen Jahr mögen, die wir durchschreiten. Der Eingang provisorisch. Die Hoffnung, dass dies rasch zu Ende war, Ist völlig illusorisch.« Keine Tür ist auch keine Lösung, dachten wir in Anlehnung an einen klugen Satz aus unserer Cafeteria, und setzten das Warten fort. Irgendwann wurde die neue Tür tatsächlich ge- Prof. Dr. Andreas Wirsching EDITORIAL SCHAUPLATZ DES KALTEN KRIEGES Umzugskisten schlep- pen hieß es im Januar für das Berliner Kolleg Kalter Krieg: Als jüngstes Standbein des IfZ in der Bundes- hauptstadt bezog das Kolleg neue Räume in der Zimmerstraße 56, einem bis heute welt- bekannten Schauplatz Während die DDR die des Kalten Krieges. »Grenzübergangsstelle Nach dem Mauerbau Zimmerstraße« für in- gehörten die Häuser ternationale Gäste und auf der Südseite zu Diplomaten eröffnete, West-Berlin, die auf installierten die Alliier- der nördlichen Seite ten in West-Berlin den zu Ost-Berlin. »Checkpoint Charlie«. In diesem historischen Ambiente bietet das Berliner Kolleg Kalter Krieg als Koopera- tionsprojekt des IfZ mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung zur SED-Diktatur und der Humboldt-Universität zu Berlin ein interna- tionales Forum des Wissensaustauschs und der Forschung zur Geschichte des Kalten Krieges. 7 2 ORGANISATION UND PROFIL as Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) ist Deutschland« (AAPD). Jedes Jahr legt das Institut für Zeitge- eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die die schichte daraus einen neuen kommentierten Band mit bis da- I F gesamte deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts bis hin oftmals geheimen Unterlagen zur deutschen Außenpolitik Z D — zur Gegenwart in ihren europäischen und globalen Bezügen er- vor. Jüngstes Standbein des IfZ in Berlin ist das Berliner Kolleg J A forscht. Gegründet wurde das IfZ 1949, um als erstes Institut Kalter Krieg, ein Kooperationsprojekt mit der Bundesstiftung H überhaupt die nationalsozialistische Diktatur wissenschaftlich zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Humboldt-Univer- R E zu erschließen. Das Arbeitsspektrum hat sich seither bedeutend sität zu Berlin. S B erweitert und gliedert sich heute in vier Schwerpunkte: Direkten Transfer seiner Forschungsarbeit in die histori- E R – Diktaturen im 20. Jahrhundert sche und politische Bildung leistet das IfZ in der Dokumen- I – Demokratien und ihr historisches Selbstverständnis tation Obersalzberg bei Berchtesgaden. Im Auftrag des Frei- C H
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