Kirchenzeitung Der Evangelischen Kirchengemeinde Franz Von Roques Schwalmstadt Juni /Juli 2019 44
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Kirchenzeitung der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques Schwalmstadt Juni /Juli 2019 44. Jahrgang Nr. 3 „Hier ist was los...“ Gruppen in unserer Gemeinde Kirchenzeitung im neuen Kleid Inhalt Liebe Leser, 3 - Nachgedacht macht Sie der Titel 4 - 5 - Thema; Gruppen in der Kirchen- unserer Kirchen- gemeinde Franz von Roques zeitung neugierig? 6 - Das ist passiert Dann blättern 7 - Jubiläumskonfirmationen 2019 Sie doch mal in dieser Ausgabe 8 - 9 - Gottesdienstplan und lassen sich 10 - 11 - Veranstaltungen, Treffs, Termine überraschen von 12 - Konfirmationen 2019 der Vielfalt der 13 - Einladungen Treffpunkte und 13 - Freud und Leid Gruppen, die unser Gemeindeleben gestalten 14 - Informationen und bereichern. Für Jung und Alt gibt es An- 14 -15 - Kinder und Jugendliche gebote mit unterschiedlichen Schwerpunkten, 15 - Kontakte Inhalten und Interessen. 16 - Sommerfest auf der Baus Wir alle wissen, wie wichtig das Zusammen- Titelgrafik: Pfeffer/Der Gemeindebrief sein und der Austausch mit anderen ist. „Miteinander-Füreinander“ - das ist schon seit vielen Jahren die Leitlinie der Hephata Diakonie. Für mich eine Aussage, die das be- IMPRESSUM inhaltet, was ich mir unter einem lebendigen, Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde erfüllten und guten Gemeindeleben vorstelle. Franz von Roques in Schwalmstadt, Am Angel 15, 34613 Denn es kann nicht nur den Menschen neben Schwalmstadt mir bereichern, sondern auch mich selbst mit Redaktion: Christiane Darmstadt, Hella Helfert, Ursula Zufriedenheit und Dankbarkeit erfüllen. Mauch, Annerose Schwalm, Anette Steuber, Birgit Süs- Über weitere Treffpunkte, Gruppen, Ereignis- ser, Ingrid Wachenfeld, Hartmut Wagner (verantwortlich). eMail: [email protected] se und Termine der Gemeinde werden Sie Homepage: kirche-fvr.de natürlich auch informiert. Facebook: „Ev. Kirchengemeinde Franz von Roques in Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Schwalmstadt“ Layout: Gerhard Reidt (Schwalmfoto.de) Ihre Ursula Mauch Druck: GemeindebriefDruckerei, Groß Oesingen Die „Kirchenzeitung“ erscheint sechsmal im Jahr (Aufla- ge: 4700 Hefte, gedruckt auf Umweltschutzpapier) und wird kostenlos an alle Haushalte im Bereich der Kirchen- gemeinde verteilt. Über Beiträge freuen wir uns jederzeit. Die Redaktion be- hält sich allerdings Kürzungen vor. Bezugspreis: Für eine Spende danken wir Ihnen. (IBAN DE50 5205 3458 0000 0092 74, BIC HELADEF1SWA Stadtsparkasse Schwalmstadt). Redaktionsschluss für die Ausgabe August / September ist der 10. Juli 2019 - 2 - Nachgedacht Nicht allein Gottesdienste sind etwas dazwischen: Regel- „Es ist nicht gut, mäßige Treffen, aber keine Verbindlichkeit. wenn der Mensch Man kann sie wöchentlich besuchen, aber allein ist.“ Das auch gerade wenn ich es brauche. Ich bin Teil sagt Gott in der einer Gemeinschaft, im gemeinsamen Singen Bibel schon ganz und Beten, aber entscheide selbst, wie sehr am Anfang der ich mit anderen danach ins Gespräch komme Schöpfung. Gera- und ob ich etwa zum Kirchencafé bleibe. de weil Menschen Die Bedürfnisse sind verschiedenen, so immer häufiger al- verschieden wie Menschen eben sind. Allen lein leben, werden gemeinsam ist aber, dass es „nicht gut“ ist Orte und Zeiten und zum Verkümmern eines Menschen führt, immer nötiger, an denen sie sich treffen. allein und ohne Begegnungen zu bleiben. Warum ist es nicht gut, wenn der Mensch Eine Gemeinde ist dafür da, dass das nicht allein ist? Wir sind Lebewesen, die Kontakte geschehen muss. so nötig zum Leben brauchen wie die Luft Ihr Pfarrer zum Atmen. Austausch und Diskussion, mitei- nander reden, miteinander lachen und vieles andere gemeinsam erleben. Wir sind nie allein, weil wir von Gott umgeben und in Gott geborgen sind. Das dürfen wir im Kontakt zu Gott, im Beten, erleben und spüren. Aber wer offen für Gott ist kann für andere nicht verschlossen bleiben. Jesus hat es vorgelebt: Der Rückzug ins Beten und die Gemeinschaft mit vielen Menschen hängen eng zusammen. Nun gibt es Menschen, die sind spontaner und wollen flexibel sein. Sie brauchen einzel- ne Treffen, offene Runden, zu denen man gehen kann und dann wieder nicht. Vorträge, Diskussionsrunden, Konzerte. Andere Men- schen brauchen eher eine tragende Gemein- schaft: Treffen jede Woche zur selben Zeit, gemeinsame Ziele, vertrautes Miteinander. Für sie ist ein Chor, ein Gesprächskreis oder eine andere regelmäßige Gruppe das beste Angebot. - 3 - Thema: Gruppen in der Kirchengemeinde Franz von Roques Eine ganze Reihe von Gruppen trifft sich regelmäßig in unserer Kirchengemeinde. Menschen mit bestimmten Interessen kommen regelmäßig zusammen: Freunde des Singens, Kinder, Frauen, am Kontakt mit Geflüchteten Interessierte, Bibel- interessierte und so weiter. Sie kommen zusammen, pflegen ihre Interessen und genießen die Gemeinschaft. Ein paar dieser Gruppen stellen wir in diesem Heft der Kirchenzeitung vor, weitere in loser Folge in den nächsten Ausgaben. Frauengruppe: 2.Generation Mit der Bibel im Gespräch Eine Gruppe, die schon lange besteht, ist die Der Bibelgesprächskreis unserer Kirchenge- Frauengruppe: „2. Generation“. Die Gruppe meinde trifft sich seit langem wöchentlich, um wurde im Jahr 1990 unter dem Namen „Ge- sich über Gottes Wort auszutauschen. sprächskreis jüngerer Frauen“ gegründet. Die Anregung hierzu ging 1989 von Pfarrer Sie wurde von Brigitte Kreuter geführt, nach Köster aus; die ursprüngliche Absicht war, einiger Zeit kam Anita Geb unterstützend den Bibeltext des Sonntags nachzuberei- dazu. Da die Mitglieder aber immer älter ten. Nach ca. 3 Jahren trat eine Pause in wurden und der Name nicht mehr adäquat den Treffen ein, daher gründete sich der war, wurde die Gruppe in „2. Generation“ Kreis im Februar 1996 neu und feierte im umbenannt. Im Jahre 2009 übernahmen Februar 2016 einen Jubiläumsgottesdienst Bärbel Maier und Inge Gläsel die Leitung der zum 25-jährigen Bestehen. Nachdem viele Gruppe, die offen für alle Altersgruppen und Jahre Heinz Schulz, dann Pfarrerin Tamara Konfessionen ist und an keine regelmäßige Morgenroth und danach Bettina Dönges sich Teilnahme gebunden ist. Die Gruppe trifft um die Organisation kümmerten, ist nunmehr sich immer am letzten Mittwoch im Monat im Pfarrer Björn Schwabe Ansprechpartner. Er Franz-von-Roques-Haus. Die 2.Generation erarbeitet einen Plan, nach welchem sich der bietet ein interessantes und abwechslungsrei- Kreis Stück für Stück mit biblischen Büchern ches Programm über das ganze Jahr an, von beschäftigt. Gesundheitsfragen über Filmabende, Besuch Im ersten Halbjahr dieses Jahres steht das von Firmen und einen jährlichen Tagesausflug Johannesevangelium im Mittelpunkt. Vor Os- an viele schöne Orte. Am 29. Mai ist eine Be- tern waren es besonders die Kapitel, die sich sichtigung der Firma Horn und Bauer geplant. mit den Abschiedsworten Jesu vor seinem Ingrid Wachenfeld letzten Abendmahl befassen. Der Text wird gelesen und es wird besprochen, welchen Sinn die Worte gehabt haben konnten und was sie uns heute noch bedeuten sollten oder könnten. Jede und jeder kann sich hierbei einbringen, immer ist auch ein(e) Pfarrer/in anwesend, sodass eine lebhafte Diskussion entstehen kann. Wichtig sind auch Gebet, Ausflug der „2. Generation“ zum Herkules 2012, Gesang und Segen vor dem Auseinander- (Foto: Archiv) gehen. - 4 - Thema: Gruppen in der Kirchengemeinde Franz von Roques Leider ist im Moment die Teilnehmerzahl Amtsblatt, gern auch online, Runde Tische, krankheitsbedingt etwas zurückgegangen, Workshops, Gesprächskreise waren weitere daher würden sich die Damen und Herren Ideen. Es war ein Freitagmorgen mit vielen über neue Gesprächspartner sehr freuen. Informationen und netten Gesprächen. Mein Treffpunkt ist jeweils montags um 16.30 Uhr erster Besuch, aber ganz sicher nicht mein im Tagungsraum der WfbM Hephata, Am Letzter. Anette Steuber (Text und Foto) Lindenplatz, wohin nach vielen Jahren im Franz-von-Roques-Haus der Barrierefreiheit wegen ausgewichen wurde. Hella Helfert Wir Frauen vom Frauenkreis Ascherode*Treysa Der Frauenkreis Ascherode wurde 1948 (Foto: Jubiläum 2016, Archiv) gegründet. Das 70-jährige Jubiläum wurde 2018 groß gefeiert. Natürlich hat sich in den An einem Freitagmorgen in Treysa 71 Jahren viel verändert. Es wurde gebetet, Mit der Aufgabe betraut, einen Artikel über gesungen, gestrickt und Theater gespielt. eine Gruppe in unserer Kirchengemeinde zu Heute ist der Kreis kleiner geworden aber berichten, ging ich am Freitagmorgen ins Ge- nicht weniger attraktiv. Wir Frauen treffen uns meindehaus zum Stadtgespräch. Eine Grup- im Winter jeden Mittwoch und im Sommer pe von über 30 Personen war schon dort, und einmal im Monat. ein wunderbares Frühstücksbuffet lud zum Es wird immer noch gebetet, gesungen und gemeinsamen Frühstück ein. Bei so vielen gelacht. Es wird aber auch diskutiert über Besuchern trifft man natürlich auch Bekannte, Gott und die Welt. Aber gerade das macht Freunde oder Nachbarn und kommt schnell den Nachmittag aus und ist interessant. ins Gespräch. An diesem Freitag war der Außerdem gibt es Kaffee und Kuchen, den wir Stadtmanager Achim Nehrenberg eingeladen. Frauen selber backen. Wenn es die Zeit zu- Er stellte sich und seine Arbeit vor und im An- lässt, wird auch noch geschwätzt. Das macht schluss gab es Fragen, Ideen und Vorschlä- uns Frauen aus. Fast jeden Nachmittag ist im ge der Besucher, auf die er gerne einging. Wechsel auch ein Pfarrer mit an Bord. Manche Ideen scheitern an den finanziel- len Möglichkeiten, aber die Frage, ob der Bürgerbus auch für Rollstuhlfahrer geeignet ist, soll demnächst ganz praktisch mit Herrn Nehrenberg getestet werden. Deutlich