Sparkassen-Finanzgruppe

Wenn's um Geld geht Kreissparkasse

Verbinden, was zusammengehört. Ihr Partner für eine GUTE Zukunft Gut. ... war das Jahr 2014

Die Kreissparkasse Westerwald konnte im Jahr 2014 erneut an die positive Geschäfts- entwicklung der vergangenen Jahre anknüp- fen. Der Erfolg definierte sich durch ein nach- haltiges Wachstum im Kundengeschäft.

Der Anstieg der Kundeneinlagen und des Kreditgeschäf- tes ist ein deutliches Vertrauensbekenntnis unserer Kunden. Die Menschen in der Region möchten einen kompetenten und verlässlichen Partner, dem sie bei der Auswahl ihrer Finanzprodukte vertrauen können. Des- halb setzen sie nach wie vor auf uns – ihre Sparkasse. Wir stehen für eine sichere, stabile und solide Geschäfts- politik.

In vielfältiger Weise übernehmen wir Verantwortung, nicht nur in unserem Kerngeschäft als Kreditinstitut, sondern darüber hinaus auch für die Region. Mit unserem gesellschaftlichen Engagement leisten wir einen wichti- gen Beitrag für den Lebensraum unserer Mitmenschen. Hier gilt es, Lebensqualität zu sichern und auszubauen. Die finanzielle Unterstützung für Soziales, Sport, Kultur, die Jugendförderung sowie die Förderung von Wirt- schaft und Wissenschaft sind Bekenntnisse zur Heimat und bewusste Investitionen in Gegenwart und Zukunft.

Die Kreissparkasse Westerwald wird zum 1. Juni 2015 mit der Kreissparkasse Altenkirchen zu der neuen Sparkasse Westerwald-Sieg fusionieren. Ziel der Sparkasse Wester- wald-Sieg wird sein, den regionalen Finanzdienstleis- tungsmarkt aktiv mitzugestalten und als bedeutender Wirtschaftsfaktor in den Landkreisen Westerwald und Altenkirchen zu agieren. Wir möchten in der Region einen Mehrwert für die Menschen, Unternehmen und deren Angestellte schaffen.

Bad Marienberg, im Mai 2015 Der Vorstand

2 Frank Sander Andreas Görg Vorstandsvorsitzender Vorstandsmitglied

Wir danken unseren Kunden, Geschäftsfreunden und Partnern für die sehr gute Zusammenarbeit sowie das Vertrauen in unsere Leistungsfähigkeit und Kompetenz im vergangenen Jahr.

Besondere Anerkennung gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrer hervorragenden Arbeit wesentlich zum Erfolg der Sparkasse beigetragen haben. Wir bedanken uns bei den Mitgliedern des Verwaltungsrates für die gemeinsame konstruktive Zusammenarbeit.

3 Neu. Eine Ära beginnt

Wenn Wege zusammenführen und man sie gemeinsam weitergeht, kann Großes entstehen.

Gestärkt in die Zukunft …

4 INHALT

S. 2 Vorwort S. 4 Neu – Eine Ära beginnt S. 6 Gemeinsam voran – Die Sparkasse Westerwald-Sieg S. 8 Fragen und Antworten zur Fusion S. 10 Chronik – Die Erfolgsgeschichte S. 12 Sozial – Unser Jahr S. 14 Bilanzierung S. 16 Finanzierung – Bahnhof S. 18 Goldenes Jubiläum – Bernd Kraft S. 20 Sponsoring – Spack! Festival S. 22 Kompetent – Nah – Gut S. 24 Naturschutz – Jürgen Willwacher S. 25 Eine Welt ohne Zinsen S. 26 Sparkassen-Firmenlauf Leichter Leben Wochen 2014 S. 27 Die Organe der Kreissparkasse Westerwald

5 Die Landräte des Westerwaldkreises und des Landkreises Altenkirchen, Achim Schwickert (sitzend, links) und Michael Lieber, besiegeln mit ihren Unterschriften die Fusion der beiden Kreissparkassen.

Gemeinsam voran. Der Weg ist frei für die Sparkasse Westerwald-Sieg

Es wächst zusammen, was zusammen gehört: Die Kreissparkassen Westerwald und Altenkirchen fusionieren. So haben die Landräte Achim Schwickert und Michael Lieber am 7. November 2014 in mit ihrer Unterschrift den Bund für die neue Sparkasse Westerwald-Sieg besiegelt. Die Verschmelzung beider Institute soll die Region nachhaltig stärken.

Die beiden gleichberechtigten Hauptstellen agieren mit 1. Januar 2015. Die eigentliche „Geburtsstunde“ (recht- juristischem Hauptsitz in Bad Marienberg. Der für die liche Fusion) ist der 1. Juni 2015 – die technische Fusion Bilanz entscheidende Verschmelzungsstichtag war der ist am 19. September 2015 abgeschlossen.

6 Grundlage der Fusion ist es, dass beide Landkreise die Kundeneinlagen betrugen 1,0 Milliarden Euro. jeweils die Hälfte der Anteile tragen und im Zweckver- Addiert man die beiden Bilanzsummen, würde die fusio- band gleichberechtigte Partner sind. Die Bündelung nierte Sparkasse Westerwald-Sieg in Rheinland-Pfalz zur der Stärken der beiden Finanzinstitute ist ein starker Nummer 8 aufsteigen und damit über der Durchschnitts- Antriebsmotor für die Region: Die Kreissparkasse Wes- bilanzsumme von 2,4 Milliarden Euro im Land rangieren. terwald hat im Geschäftsjahr 2014 eine Bilanzsumme von knapp 1,6 Milliarden Euro ausgewiesen, die Kun- Das Jahr 2015 stellt somit einen Meilenstein in der deneinlagen betrugen knapp 1,2 Milliarden Euro. Bei Geschichte der Kreissparkassen Westerwald und Alten- der Kreissparkasse Altenkirchen belief sich die Bilanz- kirchen dar. Dieser bildet das Fundament für eine erfolg- summe im vergangenen Jahr auf 1,3 Milliarden Euro, reiche gemeinsame Zukunft.

7 Fusion. Mehrwert für die Region

Die Fusion der Kreissparkassen Westerwald und Altenkirchen bringt für die Region einen Mehrwert, der mit vielen Neuerungen verbunden ist. Dabei ergeben sich für die Kunden unterschiedliche Fragen.

8 Wer. Wie. Was. Fragen und Antworten zur Fusion

Henning Kreckel, Leiter Vorstandsassistenz Ändert sich meine Kontonummer, BLZ und BIC? und Treasury bei der Kreissparkasse Wester- Für die heutigen Kunden der Kreissparkasse Altenkir- wald, steht Rede und Antwort: chen und der Kreissparkasse Westerwald ändert sich bis zum 19. September 2015 grundsätzlich nichts. An die- sem Tag erfolgt die sogenannte technische Fusion, das Was ändert sich konkret, wenn ich bislang bedeutet, die Zusammenlegung der Datenbestände der Kunde einer der beiden Sparkassen war? beiden Häuser. Eine Entscheidung im Rahmen der Fu- Für die Kunden der beiden Kreissparkassen Altenkirchen sion sieht vor, dass die Bankleitzahl der Kreissparkasse und Westerwald ändert sich zunächst nichts. Sie erhalten Altenkirchen für das neue Institut übernommen wird. weiterhin den umfassenden gewohnten Service. Daher ändert sich für die Kunden der Kreissparkasse Westerwald ihre bisherige Bankleitzahl. Dies führt eben- falls zu einer Veränderung der IBAN sowie der BIC. Wich- Erhalte ich neue Ansprechpartner? tig ist, dass die Kunden zunächst nichts unternehmen Die Fusion wird keine Auswirkungen auf die Kundenbe- müssen. Die Sparkasse wird jeden Kunden rechtzeitig treuer haben. Auch in der neuen Sparkasse Westerwald- vor dem 19. September 2015 informieren. Sieg werden die Kunden weiterhin von ihren bekannten Ansprechpartnern kompetent und umfassend betreut. Können Daueraufträge, die ich erteilt habe, einfach weiterlaufen – oder muss ich mich Bedeutet dies auch, dass „meine“ Filiale für darum kümmern, dass etwas geändert wird? mich zuständig bleibt? Auch nach dem 19. September 2015 werden Zahlungen, Ein klares Ja. Die derzeitigen Filialen und Geschäfts- Daueraufträge und Lastschriften mit der alten Bankleit- stellen bleiben bestehen und werden auch weiterhin ihre zahl, BIC oder IBAN noch beim richtigen Empfänger an- jeweiligen Kunden betreuen. kommen.

Benötige ich ein neues Sparkassenbuch Muss mein Arbeitgeber oder der Renten- bzw. neue Kreditunterlagen? versicherer informiert werden?

Die Sparkasse Westerwald-Sieg wird Gesamtrechtsnach- Es ist keine Information an den Arbeitgeber oder den folgerin der Kreissparkassen Altenkirchen und Wester- Rentenversicherer notwendig. wald. Alle bestehenden Verträge behalten daher ihre Gültigkeit.

9 Die Historie der Kreissparkasse Westerwald reicht weit zurück:

So öffnete die Sparkasse des Kreises Ober- westerwald am 1. Januar 1891 zum ersten Mal ihre Türen.

Chronik. Die Erfolgsgeschichte

Nachdem die Gründung der Sparkasse des Kreises Oberwesterwald am 13. Oktober 1890 genehmigt wurde, erhielt die Kreissparkasse Unterwesterwald am 2. November 1900 ebenfalls ihre Genehmigung.

Zunächst vereinigte eine Verwaltungsreform am 17. März 1974 die Kreise Ober- und Unterwesterwald, bis der Kreistagsbeschluss des Westerwaldkreises am 22. Dezember 1976 eine Fusion beider Sparkassen festlegte.

10 So ging am 1. August 1977 aus der Kreissparkasse Seither ist die Kreissparkasse Westerwald von einer kon- Oberwesterwald und der Kreissparkasse Unterwester- tinuierlichen Weiterentwicklung geprägt. Diese zeigt wald die Kreissparkasse Westerwald hervor. Struktu- sich unter anderem in Maßnahmen wie Mitarbeiter- relle Veränderungen, aber auch Neuerungen im Leis- förderung, soziales Engagement, Investition in neue tungsspektrum waren die Folge. Im Jahr 1978 wurde in Technologien und Digitalisierung. Diese positive Ent- allen Geschäftsstellen die Elektronische Datenverarbei- wicklung spiegelt sich in dem stetigen Aufwärtstrend der tung eingeführt. Im Weiteren vereinfachten das Online- Bilanzzahlen wider. Banking sowie Software-Anwendungen für Kunden den künftigen Finanzverkehr. Mit der Einführung des EDV- Als weiterer Meilenstein wurde am 07. November 2014 Systems OneSystemPlus (OSP) der Finanz Informatik die Fusion der Kreissparkasse Altenkirchen mit der profitierten neben den Kunden auch die Mitarbeiter von Kreissparkasse Westerwald eingeleitet. Diese bereichert den Neuerungen der Kreissparkasse. künftig unter dem neuen Namen Sparkasse Westerwald- Sieg die Region als starker Finanzpartner.

11 18 Geldausgabe- automaten

42 17 Selbstbedienungs- Ein- und Aus- terminals zahlungsautomaten

4 SB-Geschäfts- stellen

Sozial. Unser Jahr

Wir ziehen Bilanz: Stabilität und Engagement kennzeichneten auch im vergangenen Jahr wieder die sozialen Wege der Kreissparkasse Westerwald.

Übergeordnet charakterisiert die vergangene Jah- Primäres Ziel ist dabei die Steigerung und Erhaltung der resbilanz höchsten Einsatz für soziales Handeln – im Lebensqualität der Gesellschaft. So engagierte sich die Detail ergibt sich hieraus eine Vielzahl an kulturellen, Kreissparkasse auch im Jahr 2014 in Form von Spon- sozialen sowie sportlichen Projekten und Initiati- soring, Spenden und Stiftungsmitteln. Aber auch als ven. Diese belegen den hohen Stellenwert, den die Ausbilder und Arbeitgeber leistete sie einen wertvollen Kreissparkasse Westerwald ihrer Region beimisst. sozialen Beitrag im Westerwald.

12 3 Sparkassen- Filialen

1,6 Mrd. 15 Bilanzsumme Neben- zweigstellen

11 10 Geschäfts- Sparkassen- stellen Agenturen

Quelle Leistung Summe (ca.) Sponsoringetat Förderung von sozialen Kultur- und Sportprojekten, 159.000 EUR Wirtschaftsförderung Spendenetat Förderung vielfältiger Projekte 812.487 EUR* Stiftungsetat Förderung von Projekten im Kinder- und Jugendbereich 29.500 EUR sowie von Kunst und Kultur PS-Zweckertrag Sozial- und Kulturförderung 240.891 EUR Steueraufkommen Steuerzahlungen 3.685.000 EUR

Anzahl Anzahl Spenden und Sponsoring Regionale Empfänger 653 Arbeitgeberfunktion Bereitstellung von Arbeitsplätzen im Jahresdurchschnitt 371 Ausbildungsleistung Bereitstellung von Ausbildungsplätzen 26

*davon 450.000 EUR Zustiftung an die Jugendstiftung der KSK Westerwald

13 Dynamik. Solide – erfolgreich – kooperativ

Die Kreissparkasse zieht eine positive Gesamtbilanz aus dem Jahr 2014:

Auf der einen Seite stehen die sozialen Werte, die stets groß geschrieben werden – auf der anderen Seite zeigen sich die positiven Zahlen im Finanzgeschäft.

Als jahrelanger starker Partner im Westerwald ist das Finanzinstitut von Kompetenz, Vertrauen und Dynamik mit Blick auf die Menschen in der Region charakterisiert.

Bilanz.

Zeitverlauf 2010 2011 2012 2013 2014

1.602 1.559 1.538 1.539

Bilanzsumme in Millionen € 1.494

1.243

1.199 1.050 1.168 1.170 Kundeneinlagen in Millionen € 1.113 986

958 947

Forderungen an Kunden 928 in Millionen €

Der vollständige Jahresabschluss und der Lagebericht sind über den elektronischen Bundesanzeiger einsehbar: www.bundesanzeiger.de

14 Aktiva 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 Barreserve 22.290.495,28 € 23.437.394,75 € 24.045.214,54 € Forderungen an Kreditinstitute 235.755.489,46 € 223.465.884,84 € 220.188.144,59 € Forderungen an Kunden 958.017.509,32 € 985.606.451,09 € 1.050.263.218,45 € Wertpapieranlagen 294.827.584,10 € 301.520.463,97 € 283.622.433,32 € Beteiligungen 13.317.743,68 € 11.954.739,54 € 11.954.739,54 € Sonstige Aktiva 14.892.170,40 € 13.794.016,02 € 11.976.675,00 € Summe Aktiva 1.539.100.992,24 € 1.559.778.950,21 € 1.602.050.425,44 €

Passiva 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 235.306.961,18 € 223.084.344,16 € 213.774.898,41 € Kundeneinlagen 1.170.067.672,83 € 1.199.380.862,53 € 1.243.309.605,70 € Rückstellungen 12.726.251,15 € 13.346.627,54 € 15.652.220,91 € Fonds für allgemeine Bankrisiken 24.500.000,00 € 27.000.000,00 € 31.000.000,00 € Eigenkapital 88.373.330,76 € 90.865.478,38 € 93.324.112,84 € Bilanzgewinn 2.492.147,62 € 2.458.634,46 € 2.508.493,00 € Sonstige Passiva 5.634.628,70 € 3.643.003,14 € 2.481.094,58 € Summe Passiva 1.539.100.992,24 € 1.559.778.950,21 € 1.602.050.425,44 €

15 Werbung. Immer bewegend

16 In die richtigen Bahnen gelenkt. Der Bahnhof Hachenburg

Die Kreissparkasse Westerwald ist langjähriger Wegbegleiter der attentio :: online- & werbeagentur GmbH und trägt dabei indirekt zum Erhalt des denkmalgeschützten Bahnhofs bei, welcher zum 1. Januar 2015 von Patrick Schumacher, Geschäftsführer und Inhaber von attentio, erworben wurde.

Die Wirkungsstätte der 1992 gegründeten Online- und Werbeagentur attentio ist seit nunmehr 5 Jahren der denkmalgeschützte historische Bahnhof von Hachen- burg. Unter dem Dach befindet sich heute ein Medien- zentrum mit gebündelten Kompetenzen im Bereich Marketing, Werbung, Fotografie, Öffentlichkeitsarbeit, Ton und Audio. Dieses Kompetenznetzwerk ist in dieser Form in der Region einzigartig. Dabei fokussiert sich attentio auf strategische Marketingberatung mit damit einhergehenden Werbemaßnahmen online und offline. Zum Portfolio zählen beispielsweise mobile optimierte Websites, Corporate Design, Web-Shops, Kundenmaga- zine, Online-Marketing und vieles mehr. Die Agentur ist sowohl für namhafte Unternehmen aus der Region als auch deutschlandweit tätig.

Die Historie des Bahnhofs reicht weit zurück: Der Bau und die damit verbundene Eröffnung der Eisenbahn- strecken begünstigten bereits vor über 100 Jahren die Entwicklung und Neuansiedlung der Industrie. Die Stadt Hachenburg gilt nicht nur als Wirtschaftsstandort, son- dern auch als kulturelles Zentrum. Dies untermauert insbesondere das hier ansässige Medienzentrum: Im Bahnhofsgebäude trifft traditionelle Architektur auf innovative Dienstleistungen. Neben der Online- und Werbeagentur beherbergt das Haus ein angeschlosse- nes Fotostudio mit einer Fläche von 200 qm sowie ein Tonstudio. Die Gesamtnutzfläche beträgt 780 qm und ist auf insgesamt vier Stockwerke plus Keller verteilt. So befindet sich die Werbeagentur in der ehemaligen Bahn- hofsgaststätte mit ca. 4,5 Meter hohen Decken, histori- schem Stuck und Parkettboden. Das denkmalgeschützte Hauptgebäude (um 1900) wurde seinerzeit um eine Güterhalle erweitert – hier ist das Fotostudio ansässig. In dem eindrucksvollen Komplex befinden sich in den oberen Stockwerken zudem das Tonstudio sowie auf ca. 220 qm zwei moderne Privatwohnungen, die komplett restauriert und renoviert sind. Darüber hinaus ist die Bahn mit ca. 85 qm parterre als Mieter ansässig und hält den aktiven Bahnbetrieb aufrecht.

Die Kreissparkasse Westerwald und attentio leisten somit einen wertvollen Beitrag zur Belebung des Wirt- schaftsstandortes Hachenburg und Umgebung.

17 Goldenes Jubiläum. Bernd Kraft – 50 Jahre mit Kraft engagiert

Ein Jubiläum der besonderen Art: 1964 begann Bernd Kraft seine Ausbildung bei der Kreissparkasse. Ein halbes Jahrhundert arbeitete er hier engagiert in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen – zuletzt als Filialbereichsleiter für den Bezirk Bad Marienberg/.

Am 1. April 2014 feierte Bernd Kraft sein 50-jähriges Auch privat ist Bernd Kraft vielseitig: So ist er nicht Dienstjubiläum bei der Kreissparkasse Westerwald. Zum nur der Sparkasse über ein halbes Jahrhundert treu Ende des Jahres 2014 verabschiedete sich der Filial- geblieben, sondern auch der Blasmusik. Mit großer bereichsleiter in seinen wohlverdienten Ruhestand. Leidenschaft spielt er die Tuba bei den Oellinger Blas- musikanten. Und auch sportlich zeigt er sich sehr aktiv Bernd Kraft blickt auf 50 Jahre bei der Kreissparkasse – als ambitionierter Radfahrer und beim Skifahren hält zurück: Nach seiner Ausbildung vom 1. April 1964 bis er sich fit. 8. März 1967 absolvierte er 1972 seinen Abschluss zum Sparkassenbetriebswirt. Danach arbeitete er in unter- In seiner Zeit bei der Sparkasse hat Bernd Kraft sich mit schiedlichen Funktionen für verschiedene Geschäftsstel- viel Engagement für seine Mitarbeiter und Kunden ein- len. Von 1980 bis 1990 war Bernd Kraft als Leiter der Fi- gesetzt. Nun freut er sich über Zeit für die Familie und liale , von 1990 bis 2003 als Leiter der Filiale seine zahlreichen Hobbys. Bad Marienberg tätig. Seit dem 1. Januar 2004 fungierte er als Filialbereichsleiter für Bad Marienberg/Rennerod.

18 34 Jahre Filialleiter

50 Jahre engagiert

19 Wir. Sind die Sparkasse

Die Stimme der Musik verbindet: So investiert die Kreissparkasse in die Jugend. Für mehr Zusammenhalt in der Region – und darüber hinaus.

20 10.000 Fans

Für und mit der Jugend in Bewegung. Spack! Festival

Der Westerwald tanzt … Indie, Rock, Hip-Hop und Elektro: Bereits zum elften Mal feierten Jugendliche der Region 2014 zu unterschied- lichen Rhythmen. Die Kreissparkasse Wester- wald war mit von der Partie.

Das beliebte Spack! Festival ist seit 2004 eine fest installierte Größe im Westerwald. Es bildet einmal im Jahr den Dreh- und Angelpunkt für zahlreiche Besu- cher aus Nah und Fern. Dieses Wir-Gefühl, das sich quer durch die vertretenen Altersklassen erstreckt, unter- stützt auch die Kreissparkasse Westerwald. Sie leistet mit Sponsoring einen wertvollen Beitrag zum Erfolg der Veranstaltung.

Rund 10.000 Fans aus ganz Deutschland kamen auch im Jahr 2014 zusammen und genossen das gigantische Festival in . Auf drei Bühnen kamen Menschen mit unterschiedlichen Musikgeschmäckern auf ihre Kosten. Auf der Mainstage treten bekannte Bands aus dem Rock-, Indie- und Hip Hop-Genre auf. Auf der Bühne Circle of Vi- bes geben sich kleinere Bands das Mikro in die Hand. Die Electric Gallery mit Open Air Floor und Lichteffekten ist Plattform für DJs. Fans rockten an zwei Tagen mit Stars 3 wie Jennifer Rostock, Prinz Pi, Kool Savas oder Samy Bühnen Deluxe.

21 Altenkirchen

Hachenburg Bad Marienberg Hof

Höhn

Rennerod Nistertal Herschbach Westerburg

Selters

Wallmerod Sparkasse Westerwald-Sieg Ransbach- Baumbach Wirges

Höhr-Grenzhausen

Neuhäusel

Kompetent. Nah. Gut.

Filialen: Bad Marienberg, Bismarckstr. 16 Hachenburg, Neumarkt 6 Montabaur, Konrad-Adenauer-Platz 1 Tel.: 02661/620-0 Tel.: 02662/804-0 Tel.: 02602/125-0

Geschäftsstellen: Herschbach, Hauptstr. 67 Meudt, Kirchstr. 17 Ransbach-Baumbach, Rheinstr. 62 Selters, Bahnhofstr. 26 Tel.: 02626/9769-0 Tel.: 06435/9658-0 Tel.: 02623/9878-0 Tel.: 02626/7578-0

Höhr-Grenzhausen, Rathausstr. 51 Neuhäusel, Eitelborner Str. 2 Rennerod, Hauptstr. 42 Tel.: 02624/9596-0 Tel.: 02620/9523-0 Tel.: 02664/9947-0

Wallmerod, Konrad-Adenauer-Str. 2a Westerburg, Neustr. 12-14 Wirges, Bahnhofstr. 26 Tel.: 06435/96973-0 Tel.: 02663/9426-0 Tel.: 02602/9451-0

22 Regional. Dreh- und Angelpunkte

Immer gut beraten: Sie suchen einen Ansprechpartner für die Finanzierung Ihres neuen Bauprojektes oder möchten ein neues Konto eröffnen?

Ihr Anliegen liegt uns am Herzen – unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind an den verschiedenen Standorten telefonisch oder persönlich für Sie erreichbar und stehen stets beratend zur Seite.

Zweigstellen: Höhn, Rheinstraße Hof, Hauptstr. 19 Nistertal, Hornisterstr. 4 Tel.: 02661/949 970 Tel.: 02661/5347 Tel.: 02661/4246

SB-Geschäftsstellen: Selters ARAL-Tankstelle, Schützstraße , Koblenzer Str. 11 ICE-Park Montabaur, ICE Bahnhof

Niederelbert, Hauptstr. 31 , Konrad-Adenauer-Platz 6b

Geldausgabeautomat Selbstbedienungsterminal Einzahlautomat

23 7.000 Wildwarnreflektoren

Im Naturschutz aktiv. Mitarbeiter Jürgen Willwacher

Die Verbundenheit zur Region und deren Natur zeigt sich bei der Kreissparkasse Westerwald auch in den Reihen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So engagiert sich Jürgen Willwacher seit einigen Jahren erfolgreich im Jagdwesen.

Da die Zahl der Wildunfälle in Deutschland in den letzten Sozial engagiert in diesem und in vielen weiteren Pro- Jahren deutlich gestiegen ist, hat es sich der Deutsche jekten zeigt sich Jürgen Willwacher, leitender Revisor Jagdverband (DJV) zur Aufgabe gemacht, die Zahl der bei der Kreissparkasse. Der ausgebildete Jäger wurde Kollisionen mit Wildtieren zu reduzieren. Durch den unter anderem für besondere Verdienste rund um die Einsatz von blauen Wildwarnreflektoren, die laut ei- Erhaltung und Förderung des deutschen Jagdwesens ner repräsentativen Studie Wildunfälle deutlich mini- mehrfach ausgezeichnet. Für sein ehrenamtliches En- mieren, sollen Wildtiere in den heimischen Regionen gagement im Dienste der Gemeinschaft in mehreren geschützt werden. Ämtern durfte er von Frau Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz Die Kreissparkasse Westerwald unterstützt dieses Vor- entgegennehmen. haben tatkräftig: Durch eine Spende wurden über 7.000 Wildwarnreflektoren an den Leitpfosten angebracht In Bezug auf die Wildwarnreflektoren hat sich Jürgen und die Strecken somit für Mensch und Tier sicherer Willwacher Hand in Hand mit der Kreissparkasse Wester- gemacht. wald stark gemacht.

24 Eine Welt ohne Zinsen DekaBank-Experte referiert: Wege aus der Realzinsfalle

Niedrige Zinsen auf der einen Seite und Inflation auf der anderen Seite: Unser Geld wird langsam, aber sicher – nahezu unbemerkt – weniger und weniger. Die Ursache dafür liegt in der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank. Wie können Sparer und Anleger dieser „Realzinsfalle“ entkommen?

Die Befürchtung vieler Sparer und Geldanleger über eine mögliche zinslose Welt wird zunehmend Realität. Fragen und Antworten hinsichtlich einer „Welt ohne Zinsen“ zeigte Dr. Holger Bahr, Leiter der Volkswirtschaft der Deka Bank, am 5. Juni 2014 in der Stadthalle Westerburg auf. Im Rahmen eines Informationsabends beleuchtete er dieses Thema in einem aufschlussreichen Vortrag.

Die Veranstaltung war eingebettet in ein kabarettis- tisches Rahmenprogramm des Finanztheaters Lüneburg. Mit dieser außergewöhnlichen Kombination kreierte die Kreissparkasse Westerwald als Veranstalter einen infor- mativen und gleichzeitig unterhaltsamen Abend, der den Gästen Wege in eine sichere finanzielle Zukunft aufzeigte.

Dr. Holger Bahr DekaBank

25 Gemeinsam ins Ziel. Sparkassen-Firmenlauf

Ob als sportliche Herausforderung oder zur Stärkung der Gemeinschaft – insge- samt 1.150 Läufer hatten ihr Ziel fest im Blick. Am 24. Juni 2014 fiel der Start- schuss zum ersten Sparkassen-Firmenlauf. Aber der Weg ist bekanntlich das Ziel: So war bereits die gemeinsame Vorbereitung für die Teilnehmer die hal- be Miete, denn nur wer die Herausforderung kennt, der kann sie meistern. Die Strecke im Vorfeld zu erkunden gehörte dabei ebenso zum Training wie das regelmäßige Laufcoaching, um die körperliche Fitness zu steigern. Nachdem alle Beteiligten fit in den ersten Sparkassen-Firmenlauf starteten ... und sowohl die Vorbereitungsphase als auch der Stichtag für alle Beteiligten ein laufender Erfolg war, soll sich dieser auch in Zukunft fortsetzen. Das Event steht als feste Instanz unter den sportlichen Highlights im Westerwald im Veranstaltungska- lender. 1.150 Teilnehmende Läufer

Gut versorgt.

Experten standen rund um Themen wie Vorsorge- und Betreuungsvollmacht, Patientenverfügung, Pflegekosten und Kostenrisiko-Absicherung beratend zur Seite. So gab auch der Bad Marienberger Notar Dr. Josef Brossette zu Gesund sein, gesund werden, gesund bleiben – der "Vollmachten und Verfügungen" nützliche Informatio- Schlüssel für ein langes Leben. Mit zunehmendem Alter nen. Des Weiteren berichtete Helmut Becher, der Leiter erhöht sich jedoch das Risiko, zu erkranken oder kör- des Senioren- und Pflegezentrums Villa Sonnenmond perlichen Einschränkungen zu unterliegen. Aber auch in in Neustadt (Ww), aus seiner täglichen Erfahrung über jungen Jahren können Krankheiten, Unfälle und andere Pflegeaufwand und Pflegekosten. Stefan Bauer von der Schicksalsschläge dazu führen, auf fremde Hilfe ange- Union Krankenversicherung (UKV) aus Saarbrücken gab wiesen zu sein.Vorsorge ist daher besser als Nachsorge: wertvolle Tipps, wie das Kostenrisiko eines möglichen Im Zuge dessen veranstaltete die Kreissparkasse Wes- Pflegefalls reduziert werden kann. Abschließend beant- terwald am 8. April 2014 in der Filiale in Bad Marienberg worteten die Experten die Fragen aus dem Publikum und einen Informationsabend. Im Rahmen der „Leichter- es ergab sich ein individueller Austausch – alles in allem Leben-Wochen“ lautete das Motto: „Für den Fall der Fälle ein gesundheitlicher und mentaler Mehrwert für die – rechtzeitig wichtige Vorkehrungen treffen“. Gäste.

26 Organe. Die Kreissparkasse Westerwald

Verwaltungsrat Vorsitzender: Landrat Achim Schwickert Stv. Vorsitzender: Kurt Schüler, 1. Kreisbeigeordneter

Mitglieder Stellvertreter Dr. Stephan Krempel Karl-Heinz Boll Günther Beuler Jennifer Groß Ulla Schmidt Jochen Ickenroth Toni Herrmann Dr. Kai Müller Dr. Tanja Machalet Patrik Heene Peter Klöckner Gabriele Greis Jürgen Schmidt Thomas Mockenhaupt Klaus Müller David Wollweber Michael Musil Helmut Lichtenthäler

Sparkassenmitarbeiter Stellvertreter Dirk Hartmann Judith Rosenkranz Markus Weber Walter Müller Norbert Gros Christina Leukel Matthias Dietz Lothar Buchner Torsten Birk Sabine Heitmann

Kreditausschuss und Organkreditausschuss Vorsitzender: Landrat Achim Schwickert

Mitglieder Stellvertreter Dr. Stephan Krempel Ulla Schmidt Günther Beuler Klaus Müller Peter Klöckner Jürgen Schmidt

KURATORIUM DER SPARKASSEN- UND JUGENDSTIFTUNG

Vorsitzender: Landrat Achim Schwickert Stv. Vorsitzender: Kurt Schüler, 1. Kreisbeigeordneter Mitglied: Frank Sander, Vorstandsvorsitzender

Mitglieder Stellvertreter Jochen Ickenroth Dr. Kai Müller Jürgen Schmidt Gabriele Greis Norbert Gros Torsten Birk Markus Weber Matthias Dietz

Vorstand der Sparkassen- und Jugendstiftung Andreas Görg, Werner Normann, Andreas Stahl

Stand: 31.12.2014

27 Zuverlässigkeit. Ihr starker Partner für die Zukunft

Kreissparkasse Westerwald Bismarckstr. 16 56470 Bad Marienberg

Anstalt des öffentlichen Rechts

Vorstand: Frank Sander (Vorsitzender) Andreas Görg

Vorsitzender des Verwaltungsrates: Landrat Achim Schwickert

Telefon 02661 620-0 Telefax 02661 620-190 [email protected] www.ksk-westerwald.de

SWIFT-Adresse: MALADE51BMB BLZ: 570 510 01

V.i.S.d.P.: Peter Mohr, Kreissparkasse Westerwald Konzeption und Umsetzung: attentio :: online- & werbeagentur GmbH | www.attentio.de Text: punctum pr-agentur GmbH | www.punctum-pr.de Fotografie: Bianca Richter, HIGHLIGHT Fotostudio | www.highlightstudio.de Bildnachweise: Westerwald Touristik-Service, Spack! Medien GbR, Fotolia, pixabay Druck: Druckerei Corzilius e.K. | www.corzilius-online.de

Wir sind für Sie da.

Öffnungszeiten: Montag, Donnerstag 08:30 Uhr - 12:00 Uhr 13:30 Uhr - 18:00 Uhr

Dienstag, Mittwoch, Freitag 08:30 Uhr - 12:00 Uhr 13:30 Uhr - 16:00 Uhr