(Cordulegaster Heros Theischinger, 1979)…Martina Staufer

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(Cordulegaster Heros Theischinger, 1979)…Martina Staufer ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Beiträge zur Entomofaunistik Jahr/Year: 2019 Band/Volume: 20 Autor(en)/Author(s): Staufer Martina Artikel/Article: Ein ungewöhnliches Vorkommen der Großen Quelljungfer (Cordulegaster heros Theischinger, 1979) in der Feuchten Ebene im südlichen Wiener Becken, Österreich (Odonata: Cordulegastridae) 127-142 Beiträge zur Entomofaunistik 20: 127–142 Wien, Dezember 2019 Ein ungewöhnliches Vorkommen der Großen Quelljungfer (Cordulegaster heros THEISCHINGER, 1979) in der Feuchten Ebene im südlichen Wiener Becken, Österreich (Odonata: Cordulegastridae) Martina STAUFER Abstract An unusual occurrence of the Balkan Goldenring (Cordulegaster heros THEISCHINGER, 1979) in the “Feuchte Ebene”, southern Viennese Basin, Austria (Odonata: Cordulegastridae). – In Central Europe the Balkan Goldenring (Cordulegaster heros THEISCHINGER, 1979) inhabits predominantly small forest streams in hilly locations. Therefore, an occurrence in the agricultural landscape within the plains of the Pannonian East of Austria was rather unexpected. Investiga- tions, carried out from 2018 to 2019, revealed a spatially limited population from the Leitha to the western slopes of the Leitha Mountains. Reproduction evidence was found mainly in small streams and ditches of the so-called “Feuchte Ebene”, where, due to the particular geological-hydrological conditions, water bodies can be structurally very similar to those of typical breeding sites. In the Leitha Mountains, hardly suitable habitats for the larvae are present. Due to its central location, the region is considered to be an important connecting corridor between the populations of the Vienna woods and Rosalia Mountains in Austria and the Little Carpathians (Malé Karpaty) in Slovakia. Key words: Cordulegaster heros, Cordulegastridae, Odonata, distribution, exuviae, emergence, Lower Austria, Burgenland, FFH, Natura 2000, Feuchte Ebene, Vienna Basin, Leitha. Zusammenfassung Die Große Quelljungfer (Cordulegaster heros THEISCHINGER, 1979) besiedelt in Mitteleuropa vorwiegend Waldbäche in Hügellagen, weshalb bisher angenommen wurde, dass sie die offenen Agrarlandschaften in den Ebenen des pannonischen Ostens Österreichs meidet. Von 2018 bis 2019 wurde eine kleine, räumlich eng begrenzte Population zwischen der Leitha und den Westabhängen des Leithagebirges festgestellt. Nachweise gelangen überwiegend an langsam fließenden Bächen und Gräben der Feuchten Ebene, wo durch die besonderen geologisch-hydrologischen Bedingungen Gewässer auftreten, die strukturell den typischen Reproduktionsgewässern ähneln. Im Leithagebirge selbst sind kaum geeignete Lebensräume für die Larven vorhanden. Aufgrund der zentralen Lage wird das Gebiet als bedeutender Verbindungskorridor zwischen den Vorkommen im Wienerwald, dem Rosaliengebirge und den slowakischen Kleinen Karpaten (Malé Karpaty) betrachtet. Einleitung Cordulegaster heros ist eine südlich-mediterrane Art, deren Areal bis nach Mitteleu- ropa ausstrahlt. Verbreitungsschwerpunkte finden sich unter anderem auf dem Balkan (BOUDOT et al. 2009, HOLUšA & KÚDELA 2010, WILDERMUTH & MARTENS 2014). Im mitteleuropäischen Gebiet werden vorwiegend Hügellagen zwischen 200 und 500 m Seehöhe besiedelt (u. a. KOTARAC 1997, HOLUšA & KÚDELA 2010, šALAMUN 2016). Der natürlich verfügbare Lebensraum konzentriert sich in Österreich daher vor allem auf die Übergänge der Alpen hin zu den südlichen und östlichen Voralpengebieten. Vom Martina STAUFER, BSc., Lindenbauergasse 13, 1110 Wien, Österreich (Austria). E-Mail: [email protected] Beiträge zur Entomofaunistik 20: 127–142 Klagenfurter Becken in Kärnten über die Hügelstufen des südöstlichen Alpenrandes in der Steiermark bis zum zentralen Waldviertel in Niederösterreich erreicht C. heros seine nordwestliche Arealgrenze (AMBRUS et al. 1996, RAAB et al. 2006, SCHWEIGHOFER 2008, SCHWEIGHOFER zit. in STAUFER & HOLUšA 2010, ÖKOTEAM 2015, HOLZINGER & KOMPOSCH 2016a, b). Die anschließenden Tieflandzonen Niederösterreichs (Weinviertel, March feld, Wiener Becken) und des Burgenlandes (Seewinkel) bilden eine natürliche Ausbrei- tungsbarriere nach Osten hin, sodass eine direkte Verbindung zu den Naturräumen der angrenzenden Nachbarländer Slowakei und Ungarn lediglich über das Ödenburger Gebirge zwischen dem Mittelburgenland und der Region um Sopron (HU) gegeben ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Libellenarten weist C. heros eine starke Bindung an primäre Lebensräume, vor allem kleine, langsam bis mittelschnell fließende Bäche im Wald, auf (u. a. KOTARAC 1997, LANG et al. 2001, HOLUšA & KÚDELA 2010, AMBRUS & SZITA 2014, šALAMUN 2016). Demzufolge deckt sich seine Verbreitung in Österreich im Wesentlichen mit dem Auftreten größerer Waldgebiete in moderaten Hanglagen. Seltener wurde die Art auch an Fließgewässern im Offenland beobachtet, wobei Funde an gänzlich baumfreien Gewässerabschnitten wahrscheinlich in den meisten Fällen auf eine Verdriftung der Larven aus ursprünglich besiedelten Regionen zurückzuführen sind (vgl. šALAMUN 2016, eigene Beobachtungen). Aufgrund der speziellen Lebensraumansprüche wurde bisher angenommen, dass C. heros die intensiv landwirtschaftlich genutzten Ebenen im pannonischen Osten Österreichs meidet. Aus dem Leithagebirge waren bisher ebenfalls keine Vorkommen bekannt. Nach wiederholten Beobachtungen einzelner Imagines seit 2012 fanden aktuell gezielte Erhebungen zur Verbreitung der Art im Leithagebirge und den im Westen anschließenden Niederungen statt. Untersuchungsgebiet und Methodik Untersuchungsgebiet Ausgehend von Nachweisen aus den Jahren 2012 bis 2017 wurde das Projektgebiet auf das Leithagebirge und den östlichen Teil der Feuchten Ebene im südlichen Wiener Becken eingegrenzt. Die Auswahl repräsentativer Abschnitte potenziell geeigneter Fließgewässer ergab schließlich ein Kerngebiet, das an den südöstlichen Abhängen des Leithagebirges von Purbach bis Donnerskirchen und im Westen etwa von Götzendorf an der Leitha bis Hornstein reichte. Darüber hinaus wurden auch einzelne Bäche und Gräben westlich und nördlich der Leitha begangen. Zoogeografisch wird die Region der Ungarischen Tiefebene zugeordnet, in die sich das Leithagebirge als Nordost-Ausläufer der Zentralalpen schiebt. Mit 484 m Seehöhe bildet der Sonnenberg die höchste Erhebung, die im Burgenland somit bereits in die submontane Höhenstufe (300–500 m) reicht. Das Leithagebirge ist aus metamorphen Gesteinen der Grobgneiseinheit (Glimmerschiefer, Gneise) aufgebaut, randlich finden sich oolithische Kalke aus dem Tertiär, die als Leithakalke bekannt sind (MIKUZ 2012). An den Ostabhängen versickern die meisten aus dem oberen Kristallin kommenden 128 M. STAUFER: Cordulegaster heros im südlichen Wiener Becken (Odonata: Cordulegastridae) Bäche (z. B. Angerbach bei Purbach) in den durchlässigen Kalkformationen, und die Gräben liegen über viele Monate trocken (REITINGER et al. 1990). Abgesehen von einem Truppenübungsplatz im Nordosten ist der Gebirgsstock großflächig bewaldet. Obwohl das Gebiet intensiv forstwirtschaftlich genutzt wird, sind durch traditionelle Nieder- und Mittelwaldwirtschaft die standörtlichen Waldgesellschaften, Eichen- Hainbuchen-Wälder sowie Pannonische Flaumeichenwälder beziehungsweise deren forstliche Ersatzgesellschaften, erhalten geblieben (KOÓ 2003). Dem Leithagebirge im Westen vorgelagert befindet sich der Schotterfächer der Feuchten Ebene, der etwa auf Höhe Ebenfurth an den trockenen Schotterfächer des Steinfeldes grenzt (FINK et al. 2000). In der Feuchten Ebene gerät die Geländeoberkante großflä- chig in den Einflussbereich des Grundwassers, sodass zahlreiche Quellaustritte und flächige Niedermoore entstehen konnten (BIERINGER & SAUBERER 2001). Ebenso wie am Alpen-Ostrand (Thermenlinie) kennzeichnen auch am Westrand des Leithagebirges Thermalquellen die Bruchlinie des Wiener Beckens. Den Untergrund bilden hier wasser- stauende Tegel der jungtertiären Beckenfüllung und Sedimente des Pannoniums (Kies, Sand, Ton) (FINK et al. 2000). Das Gebiet wird intensiv ackerbaulich bewirtschaftet, an Waldflächen sind nur die Reste der ehemals ausgedehnten Leitha-Auen erwähnenswert. Methodik Libellen können allgemein über Larven, Exuvien oder Imagines nachgewiesen werden, wobei sich je nach Lebensweise und bevorzugtem Habitat die eine oder andere Methode für einzelne Arten besser eignet. Da die großen, relativ einfach zu bestimmenden, mehrjährigen Larven der Quelljungfern typischerweise in überschaubaren und leicht zu beprobenden Habitaten leben, werden diese häufig für Erhebungen herangezogen (u. a. LANG et al. 2001, HOLUšA & KÚDELA 2010, ROZNER et al. 2010, STEPHAN 2012, BODA et al. 2015a, šALAMUN 2016). Innerhalb recht kleiner Zeitfenster von Juni bis Mitte August können auch Exuvien, immature Imagines in gewässernahen Reifehabitaten und Adulttiere am Gewässer gut erfasst werden (vgl. MÜLLER 2000, SCHWEIGHOFER 2008, TAMM 2012, AMBRUS & SZITA 2014, BODA et al. 2015b, TAMM 2018). Im Leithagebirge waren die ausgewählten Bäche von Wald, mit meist lichtem Unter- wuchs, umgeben und zumindest abschnittsweise relativ gut zugänglich. Daher konnten hier prinzipiell alle drei Entwicklungsstadien gefunden werden. Eine höhere Anforderung stellten die Fließgewässer in den Leithaniederungen: eine dichte, undurchdringliche Vegetation an den Ufern und hohe Feinsedimentauflagen machten regelmäßig sowohl eine Begehung am Rande des Wasserlaufes als auch im Bachbett unmöglich. Häufig fehlte zudem auch die für patrouillierende Männchen notwendige
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