Agrargenossenschaft E.G. Kirchheilingen Pflanze (01.07.1990) (1976) Produktionszweige I
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AgrargenossenschaftAgrargenossenschaft e.G.e.G. KirchheilingenKirchheilingen Ein Unternehmensverbund stellt sich vor: Wirtschaftsgebiet ¾Unstrut-Hainich Kreis (Nordrand des Thüringer Beckens) 7 Gemeinden ¾ca 2.600 Einwohner ¾Höhenlage: 220 bis 330 m NN ¾Niederschlag: 400-500 mm/Jahr ¾150 Beschäftigte / 7 Lehrlinge Entstehungsgeschichte LPG „Einigkeit“ Blankenburg KAP (11.02.1956) Kirchheilingen/Blankenburg Pflanze LPG „Fortschritt“ Kirchheilingen (23.01.1956) (1973) LPG „8. März“ Großurleben KAP Pflanze + Tier Urleben LPG „Freie Scholle“ Kleinurleben LPG (T) (24.03.1956) Pflanze Sundhausen KAP (1972) Kirchheilingen LPG „Empor“ Tottleben Tier (30.06.1958) Pflanze (1977) KAP (1974) LPG „Banner des Friedens“ Klettstedt Sundhausen (14.07.1958) Pflanze (1972) LPG „Frohes Schaffen“ Sundhausen (16.06.1954) LPG (P) Kirchheilingen Agrargenossenschaft e.G. Kirchheilingen Pflanze (01.07.1990) (1976) Produktionszweige I Marktfrucht und Futterbau 3.450 ha Ackerland Carsten & Simone Steger Lagerwirtschaft & Saatgutproduktion Markus Reinländer Werkstatt & Instandhaltung Milchproduktion Milchviehanlage Urleben 500 Milchkühe Thomas Schiller Jungrinderanlage Kirchheilingen 520 Jungrinder Sauenanlage Sundhausen 860 Sauen Schweineproduktion Sauenanlage Gräfentonna 650 Sauen Andreas Stoll / Britta Becke Flatdeck Urleben 4.500 Läufer Urleber Mast GmbH 9.600 Mastplätze www.knackwurstprofi.de Produktionszweige II Landfleischerei Kirchheilingen Direktvermarktung & Gastronomie 12 Verkaufsstellen Ulrike Reinländer& Janine Köhler „Alter Speicher“ & „Bauernschänke“ Partyservice Biogasanlage Urleben Blockheizkraftwerk 537 KW Andreas Stoll Fermenter (ca 2.300 m³) Nachgärer (ca. 2.000 m³) 1.100 ha Ackerbau, 700 ha Grünland/Weiden AMBER AG Hohenkirchen Auerochsenzucht, Steffi Rippel extensive Rinder und Schafhaltung Weilerhof GbR Blankenburg 120 ha Grünland, vorwiegend KULAP 750 Mutterschafe, Lammfleisch DV Taubenhof Blankenburg Hainichtauben 140 BP www.knackwurstprofi.de Produktionszweige III ca 30 ha Landschaftselemente Landschaftspflege -Baumreihen, Hartmut Dölle -Windschutzstreifen, Hecken Gewässerpflege und Unterhaltung ca. 70 km Gewässer II.Ordnung GUZV „Seltenrain“ Unterhaltung, Pflege, Wasserbau ca. 25 ha Streuobstwiesen Streuobstbewirtschaftung Pflege, Baumschnitt Obsternte und Vermarktung, Kaminholz Vertragsnaturschutz NALAP und Umsetzung A + E Maßnahmen Regionale Ländliche Entwicklung www.knackwurstprofi.de These Die Dörfer und die Kulturlandschaft in Thüringen sind Lebensraum für liebenswerte Menschen und für viele wertvolle Tier- und Pflanzenarten. Diese Vielfalt von Lebensformen und Lebensräumen ist durch landwirtschaftliche Nutzung entstanden und kann auch nur mit der Landwirtschaft erhalten werden ! Was andere schon bemerkt haben ! ¾ „Ein erfolgreiches und wirtschaftlich stabiles Landwirtschaftsunternehmen im ländlichen Raum von Thüringen, kann die Aufgaben des Freistaates hervorragend unterstützen und erleichtern !“ Dr.Volker Sklenar, Arbeitsbesuch in Kirchheilingen, im November 2008 Warum gemeinnützige Verantwortung übernehmen ? Eigentlich betriebswirtschaftlich falsch !! ¾ Ländliche Entwicklung schafft Konfliktpotenzial. ¾ Aber ! ¾ Was passiert mit den Mitteln der 2.Säule EU Förderung sonst ? ¾ Was für Folgen hat die „Überplanung“ ländlicher Regionen wenn wir uns nicht einmischen ? ¾ Wie und Wo wollen wir unsere Ruhestand verbringen ? ¾ Was haben wir von unseren Vorfahren übernommen ? ¾ Was erwarten unsere Kinder und Enkel von uns und ihrer Zukunft ? ¾ Brauchen wir glückliche und zufriedene Mitarbeiter ? ¾ Ständige Gewinnmaximierung oder mal mit was „zufrieden“ sein ? ¾ Ländliche Entwicklung gestalten dürfen und nicht müssen ! ¾ Das Faß Bier zum Sportfest - Ländliche Entwicklung ! ¾ Partner in Wirtschaft, Politik und Verwaltung finden ! Gewässerunterhaltungszweckverband „Seltenrain“ Die Gemeinden Blankenburg, Bruchstedt, Kirchheilingen, Sundhausen, Tottleben, Urleben & Agrargenossenschaft e.G. Kirchheilingen Förderung der Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Wasserwirtschaft sowie die Fortentwicklung von Gewässer-, Boden- und Naturschutz. •Gründung 1.Januar 2004 •Übernahme der Unterhaltungspflicht für Gewässer 2.Ord. von Kommune •Pflege u.Unterhaltung 72 km Gewässer •Erstellung u.Umsetzung Gewässerpflegeplan •Vorbereitung und Umsetzung der EU WRRL •Erstellung ILEK (2005-2006) •Plattform für Kommunale Zusammenarbeit, RAG Leader Unstrut-Hainich •Umsetzung Flächenpool & Ökokonto,Vertragsnaturschutz „Seltenrain“ – Eine Idee wird zur Region ILEK 2005 - 2006 “Wir sollten der Zukunft mehr Aufmerksamkeit widmen, denn dort verbringen wir den Rest unseres Lebens." Joel Arthur Barker Die Gemeinden: Blankenburg, Bruchstedt, Kirchheilingen, Sundhausen, Tottleben, Urleben und die Agargenossenschaft e.G. Kirchheilingen Leitprojekte •Altersgerechtes Wohnen & Wiederbelebung der ländlichen Bausubstanzen ¾Erhaltung & Entwicklung vom Freibad Kirchheilingen ¾Versorgung des ländlichen Raumes mit Grundbedürfnissen Verwirklichte Projekte ¾„Kirchheilinger Schlemmermarkt“ ¾Gutspark zu Tottleben ¾Landwirtschaftlicher Lehrgarten ¾Kindergarten Kirchheilingen-Naturerlebnisbereich ¾Kleinbahnmuseum ¾Taubenhof in Blankenburg ¾Pflanzaktion „Baum des Jahres“ ¾Gründung Förderverein Freibad ¾Kneippbecken-Tottleben ¾Öbsterstübchen (Eröffnung 30.10.2011) ¾Waidpfortenpark Kirchheilingen (Eröffnung April 2012) Laufende Projekte und Visionen ¾Freie Landschule „Heilinger Höhen“(August 2014) ¾Vitalisierung Rad/Wanderweg „Alter Bahndamm“ ¾Thüringer „Landlädchen“ Sundhausen (Juli 2012) ¾Revitalisierung Streuobstwiesen (Beginn 2010) ¾Naturraumkonzept „Seltenrain“ ¾1.Thüringer Zollstockmuseum ¾Campingplatz Freibad ¾Bahnsuitenherberge (Mai. 2013) ¾Das Wiesenei Altersstruktur „Im Jahr 2050 wird jeder Dritte 60 Jahre oder älter sein!“ Statistisches Bundesamt Situation Ortslage Lösungen! Wunsch-Schema ! Oma Erna Opa Hans Junge Paare und Familien Planung & Sanierung Aus dem Ort oder von Abriss & Neubau Außerhalb Gründungsversammlung „Stiftung Landleben“ am 16.Dezember 2010 Gründungskuratorium Herr Steffen Mörstedt Herr Klaus Schwarzkopf Herr Jörn Sola Herr Jürgen Ehrlich Herr Georg Widder Gründungsvorstand Herr Frank Baumgarten Herr Mike Hoppe Herr Thomas Mörstedt Grundriss Perspektiven Visionen werden wahr ! Solidarische Hilfsgemeinschaft aus gewerblich und ehrenamtlich tätigen Bürgern. ¾ Dienstleistungen um und am Menschen für Alt und Jung ¾Errichtung von Sozialzentren in den Orten Angebot von: •Medizinischen und Kosmetischen Dienstleistungen •Hausmeisterservice und Fahrdienste •Kommunikation •Lebensberatung, Behördenbegleitung etc. ... und weiter geht’s ¾ Thema: Unser Wunschdorf – gesund schrumpfen ¾ Attraktivität der Ortskerne stärken und erhalten, Innenentwicklung fördern. ¾ Wunschdorf planen, ¾ Konfliktpotenzial erkennen und lösen. ¾ Thema: Bildung und Erziehung ¾ Kindergärten und Schulen zusammen bringen. ¾ Der Zentralisierung entgegen wirken, Ganztagsbetreung fördern ¾ Damit Kinder ihren Ort kennen und lieben lernen müssen Sie in ihm aufwachsen ¾ Es ist einfacher und günstiger einige Lehrer und Erzieher mobil zu bewegen, als zum Teil noch sehr junge Schüler lange Fahrten zu konzentrierten Schulstandorten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu gewährleisten. Wünsche Forderungen Allgemein Fachgebietsübergreifende Förderung Landwirtschaft/Umwelt, Bau/Verkehr, Sozial/Bildung Stärkung der LEADER-Gruppen bei der Mittelvergabe und Mittelerhöhung. Speziell-LEADER Revitalisierung egal ob privat oder kommunal 70 % (ohne Auflage zur Nachnutzung) Dorferneuerung Schaffung von, an das Alter angepassten Wohnraum Neubau 35 % / Sanierung 45 % Dorfentwicklungskonzepte („Gesund Schrumpfen“) Erwerb von „Ruinen“ Bildung und Erziehung / Sozialstationen Dezentralisierung Beschäftigungsförderung Was ich noch zu bedenken geben möchte ! Wer gegen den demografischen Wandel in ländlichen Regionen kämpft, kämpft auch teilweise gegen den Willen der Politik ! Gründe : ¾ Bevölkerungs- oder Wählerdichte ¾ Ausbau- und Erschließungskosten (pro Kopf) ¾ Wirtschaftskraft Lösungsansatz : ¾ Interessenbündelung ¾ LEADER Gruppen, ALF, Akademie Ländlicher Raum ¾ Gleiche Förderungen für Stadt und Land ¾ Kleine Regionen schaffen – „Dreidorf“ Danke an alle Wegbegleiter bisher und für Ihre Aufmerksamkeit ! Stiften auch Sie, denn Stifter leben länger Glücklicher ! DKB Erfurt, BLZ 120 30 000 Konto:1009 785 245 • Sitz 99947 Kirchheilingen, Bahnhofstraße 186a • Vorstand : Frank Baumgarten, Thomas Mörstedt, Mike Hoppe • Verwaltung: Frau Krey 036043-72040, Fax -72024 • Besuchen Sie uns unter www.stiftung-landleben.de.