NR. 47/14 30. November 2014 e d . t r o p s - u e n . w

w Die schnelle Sportzeitung w Glückseligkeit bei Grün-Weiß: Werder gewinnt 4:0 gegen Paderborn

Levent Aycicek, der für Bremen zum 4:0-Endstand gegen Paderborn traf, feiert mit den Werder-Fans und einem Megaphon auf der Tribüne des Weser-Stadions. Foto: Eibner-Pressefoto SeiTe 02 FuSSBall 1.

Doppelschlag nach der Pause Skripniks Jugendstil bringt Werder den dritten Saisonsieg SV Werder Bremen – tungsgründen nahm Skripnik im nung. Der Traumstart in Form ei - SC Paderborn 07 4:0 (1:0) Mit einigen Überraschungen per - Vergleich zur vorherigen 0:2-Nie - nes frühen Treffers war damit soneller Natur wartete Viktor derlage im Keller-Derby beim aber für die Bremer keinesfalls SV Werder Bremen: Wolf – Ge - Skripnik am Sonnabendnachmit - Hamburger SV Verteidiger Assani aufgehoben, sondern nur aufge - bre Selassie, Prödl, Galvez (84. tag auf. In seinem vierten Bun - Lukimya Mulongoti und Stürmer schoben. In der siebten Minute Caldirola), Sternberg – Kroos – desliga-Spiel als Chefcoach des Nils Petersen aus der Partie. Die war es wiederum Selke, der so Bartels, Junuzovic – Aycicek (83. SV Werder Bremen bot er mit Abwehrkette komplettierte dafür manchen Bremer Anhänger den Eggestein) – Selke, Hajrovic (68. Janek Sternberg einen Bundes - Prödl, der nach überstandener frostigen Temperaturen zum Trotz Makiadi). liga-Debütanten von Beginn an Verletzung auch die Kapitäns - ins Schwitzen brachte: Freiste - Trainer: Viktor Skripnik auf. Sternberg, der im Kreis Se - binde übernahm; in vorderster hend vor Lukas Kruse konnte er SC Paderborn 07: Kruse – Hein - geberg beim Leezener SC das Front erhielt U19-Europameister den SCP-Keeper zwar überwin - loth, Strohdiek, Rafa, Hartherz – Fußballspielen erlernte und an - Davie Selke eine neue Bewäh - den, doch dann eilte der Pader - Ziegler (46. Kutschke), Bakalorz, schließend in der Jugend auch rungschance. borner Linksverteidiger Florian Vrancic (57. Rupp) – Koc, Stop - noch beim SV Eichede und Ham - Der Jugendstil von Skripnik hätte Hartherz heran und klärte an sei - pelkamp (73. Meha) – Kachunga. burger SV aktiv war, ersetzte auf sich beinahe schon in der zweiten ner früheren Wirkungsstätte auf Trainer: André Breitenreiter der Linksverteidiger-Position den Minute bezahlt gemacht: Nach ei - der eigenen Torlinie. Schiedsrichter: Knut Kircher gelb-gesperrten Santiago Garcia. nem von Felix Kroos per Kopf In der zehnten Minute gingen die (TSV Hirschau) Levent Aycicek, der erstmals in verlängerten Pass nahm Selke Grün-Weißen dann aber in Füh - Zuschauer: 41.800 (ausverkauft) dieser Bundesliga-Saison in der den Ball im SCP-Strafraum per - rung, was aufgrund ihres regel - Tore: 1:0 Junuzovic (10.), 2:0 Start-Elf stand, kam ebenfalls für fekt an und schoss zum 1:0 ein. rechten Sturmlaufes bis dahin Selke (48.), 3:0 Bartels (50.), 4:0 einen Gesperrten: Er vertrat den Diesem frühen Treffer verwei - auch absolut gerecht war. Nach Aycicek (80.) etatmäßigen Kapitän Clemens gerte Schiedsrichter Knut Kircher einem vollkommen überflüssigen Gelbe Karten: Galvez (5. Gelbe Fritz, der nach einer Gelb-Roten (aus Rottenburg) aber aufgrund Rempler des Paderborners Pa - Karte, gesperrt), Prödl (2. Gelbe Karte ebenfalls zum Zuschauen einer vorherigen Abseits-Position trick Ziegler gegen Junuzovic Karte) – Ziegler (2. Gelbe Karte) gezwungen war. Wohl aus Leis - von Selke zu Recht die Anerken - sprach Referee Kircher den FuSSBall 1. BuNDeSliGa SeiTe 03

Hausherren einen Freistoß zu. sorgte der aufgerückte Prödl zu - Obwohl die Torentfernung immer - nächst vor dem SCP-Tor für hin rund 30 Meter betrug, jagte Alarm, den von ihm verlängerten der Gefoulte den Ball direkt auf Ball erreichte aber kein Bremer das Tor. Der von Junuzovic ge - mehr. Dann konterten die Pader - tretene Ball nahm eine unglaub - borner sofort: Nach einer Flanke liche Flugbahn und schlug oben von Süleyman Koc war der Öster - links zum 1:0 in den Winkel ein, reicher Prödl dann gerade noch nachdem er sowohl den Innen - rechtzeitig genug in den eigenen pfosten als auch die Unterkante Strafraum zurückgeeilt, um Elias der Latte jeweils noch leicht tou - Kachunga noch an einem erfolg - chiert hatte. Für Kruse, der mit reichen Torschuss hindern zu 1,85 Metern einer der kleineren können. Torhüter in der Bundesliga ist, Anschließend bekämpften sich gab es bei diesem herrlichen Kra - die beiden Teams vor allem im cher absolut nichts zu halten! Mittelfeld, wobei die Paderborner Anschließend war den Ostwest - die Mehrzahl der Duelle für sich falen das Bemühen, eine pas - entschieden. Offensiv wollte den sende Antwort zu finden, nicht ab - Gästen aber weiterhin kaum et - zusprechen. Alleine es fehlte ih - was gelingen: Ein Schussversuch nen an einer klaren Spielidee, um von Mario Vrancic verfehlte sein zu einer gefährlichen Offensivak - eigentliches Ziel deutlich und als tion zu kommen. Ganz anders die Werder-Torwart Raphael Wolf, Bremer, die weiterhin zielstrebig der trotz seine in Hamburg erlit - nach vorne spielten. Als Fin Bar - tenen Verletzung spielen konnte, tels uneigennützig den starten - einmal einen Ball nicht entschlos - den Selke bediente, tauchte der sen genug klärte, traf Marvin Ba - Stürmer frei vor Kruse auf, der kalorz den Ball nicht richtig. Jener sich aber ganz groß machte und Bakalorz, der eine Woche zuvor mit einer starken Parade das mit seinem Foul für das Hinrun - schnelle 2:0 verhinderte (22.). Die den-Aus des Dortmunders Marco Der Bremer Janek Sternberg (rechts), der in Leezen im Kreis Segeberg das Fuß - 24. Minute hatte es dann in sich: Reus gesorgt hatte, fiel in Bre - ballspielen erlernte, läuft hier bei seinem Bundesliga-Debüt dem Paderborner Nach einem Junuzovic-Eckstoß men nun aber nicht mit unfairen Süleyman Koc davon, . Foto: Eibner-Pressefoto SeiTe 04 FuSSBall 1. BuNDeSliGa

Aktionen negativ auf. Beim letz - cek boxte er den Ball genau vor ten Akt der ersten Halbzeit durfte die Füße des an der Strafraum - sich dann auch Wolf endlich ein - kante lauernden Fin Bartels. Die - mal auszeichnen, als er einen ses „Geschenk“ nahm der gebür - Ziegler-Kopfball, der nach einem tige Kieler natürlich an und setzte Koc-Freistoß die Lufthoheit im seine Direktabnahme flach links Bremer Strafraum hatte, un - zum 3:0 ins verwaiste SVW-Ge - schädlich machte. häuse, was bereits einer Vorent - Nach dem Seitenwechsel mach - scheidung gleichkam. Der Bre - ten die Bremer dann schnell Nä - mer Torhunger war damit aber geln mit Köpfen und bauten ihre noch lange nicht gestillt: Aycicek Führung mit einem Doppelschlag setzte sich schön über halblinks innerhalb von nur zwei Minuten durch, sein Schuss strich dann auf 3:0 aus. Zunächst traf erneut aber knapp am kurzen Pfosten Junuzovic zum Freistoß an: Aus vorbei.. Und als es Sternberg dem linken Halbfeld zirkelte der ebenfalls von halblinks aus ver - Österreicher den Ball an den kur - suchte, konnte Kruse sein Kön - zen Pfosten, wo Prödl an der He - nen zeigen und den Ball parieren. reingabe vorbei rutschte und das Auf der Gegenseite blieben die Spielgerät deshalb an den rech - Paderborner glücklos, als ein Zlatko Junuzovic (links), der Werder mit einem Traum-Freistoß in Führung ten Pfosten klatschte. Aber dann Schuss von Moritz Stoppellamp schoss, gegen den Paderborner Linksverteidiger Florian Hertherz, der von 2011 war das Glück auf Seiten der für Wolf kein Problem bedeutete. bis 2013 noch selbst für Bremen am Ball war. Grün-Weißen, denn der Abpraller Auch in der letzten halben Stunde fiel nicht etwa einem Paderborner rannten die Ostwestfalen weiter vor die Füße, sondern sprang in mit dem Mute der Verzweiflung hohem Bogen vor den Kopf von an, was den Bremern Platz für Selke, der dort stand, wo ein Tor - Konter bescherte. In der 67. Mi - jäger stehen muss, und aus kur - nute war Selke auf und davon zer Distanz zum 2:0 einköpfte. und hätte sich zum zweiten Mal Keine Frage: Selke hat in seiner in die Torschützenliste eintragen jungen Karriere schon viele können. Von halblinks aus ver - „schwerere“ Tore erzielt ... suchte es Selle mit einem Flach - Nur zwei Minuten später leistete schuss, den Kruse aber parierte. sich Kruse dann einen für sein Wenn es überhaupt etwas gibt, Team folgenschweren Aussetzer: was am Sonnabend nicht nach Nach einer Linksflanke von Ayci - dem Geschmack der Bremer war, FuSSBall 1. BuNDeSliGa SeiTe 05 dann war es die Gelbe Karte, die Aber wir haben heute zu Null ge - sätzlich anheizen, davon werden ter. Und stehen auf einem Nicht - Alejandro Galvez in der 69. Mi - spielt und vier Tore erzielt, die wir wir alle profitieren.“ abstiegsplatz. Den klaren Auf - nute für ein Foul sah. Da es für uns zum Teil spielerisch erarbeitet Thomas Eichin, Geschäftsführer wärtstrend unter Skripnik, unter den Spanier bereits die fünfte haben. Das macht mich beson - Sport des SV Werder, erklärte dessen Regie drei von vier Bun - Verwarnung in dieser Saison war, ders froh. Solche Siege bringen ebenfalls auf „www.werder.de“: desliga-Spielen gewonnen wur - muss er nun für ein Spiel pausie - Selbstvertrauen, das ist enorm „Wir hätten sicherlich noch mehr den, wollen die Grün-Weißen am ren. wichtig. Das Ergebnis hat ge - Standards verhindern können. Sonntag, 7. Dezember auch aus - Den sportlichen Schlusspunkt zeigt, dass wir Fußball spielen Das müssen wir besser machen. wärts bestätigen, wenn sie bei setzte Aycicek. Mit zwei Fern - können, aber wir müssen weiter In der Halbzeit hat Viktor dem der SG Eintracht Frankfurt zu schüssen, die Kruse jeweils pa - auf dem Teppich bleiben und hart Team klar gemacht, dass sie wei - Gast sind Ab 17.30 Uhr kommt riert hatte, hatte sich Aycicek im an unseren Fehlern arbeiten. Wir ter auf das zweite und dritte Tor es in der Commerzbank-Arena fünften Bundesliga-Spiel seiner wollten die jungen Spieler auch gehen müssen. Das war eine ent - dabei auch zum Wiedersehen mit Karriere dem ersten Tor bereits mal aktiv sehen und nicht immer scheidende Botschaft an die Weder-Ikone Thomas Schaaf. angenähert. Und in der 80. Mi - nur über sie reden. Heute war Mannschaft. Die Jungs haben Der 53-Jährige, der als Spieler nute war es dann tatsächlich so - eine gute Gelegenheit dafür, weil das im zweiten Durchgang gut und als Übungsleiter (von 1974 weit: Nachdem Selke den Ball wir vor eigenem Publikum ge - gemacht. Viktor Skripnik hat mit bis 1994 als Spieler sowie von über die rechte Seite nach vorne spielt haben und wir viele ver - der Aufstellung Mut bewiesen und 1987 bis 1995 als Jugend- und getragen und flach in die Mitte letzte und gesperrte Spieler er - alles richtig gemacht. Ich denke Reserve-Coach und anschlie - gepasst hatte, schoss Aycicek de setzen mussten. Mein Vorteil ist, nicht, dass er damit kein allzu ßend bis zum Mai 2013 als Bun - Ball von halbrechts aus zum 4:0- dass ich als Trainer der U23 großes Risiko eingegangen ist. desliga-Trainer) überaus erfolg - Endstand ins lange Eck ein. Dies schon anderthalb Jahre mit den Er kennt die Fähigkeiten der jun - reich an der Weser arbeitete, war das Endergebnis, weil der Jungs zusammengearbeitet gen Spieler. Das war ein Grund, schwingt seit dem 1. Juli am Main Paderborner Kutschke aus guter habe. Wir haben dabei gute und warum wir uns für ihn als Chef - das Zepter. Auch die Eintracht- Position knapp vorbei köpfte und schlechte Erfahrungen gemacht. trainer entschieden haben. Wir Spieler Felix Wiedwald und auch Alba Meha kein Zielwasser Deshalb wusste ich genau, was befinden uns auf einem alterna - Aleksandar Ignjovski verfügen getrunken hatte, während auf der sie bringen können. Das hat auch tivlosen Weg. Wir müssen den über eine Bremer Vergangenheit. anderen Seite Prödl bei der letz - das Training gezeigt. Aber Kom - jungen Spielern auch in wichtigen Seit acht Partien sind die Bremer ten Werder-Chance am stark rea - pliment auch an die erfahrenen Partien vertrauen. Es war nicht gegen Frankfurt sieglos. In dieser gierenden Kruse verzweifelte. Spieler, wie Zlatko Junuzovic und einfach für die Jungs ihren Mann Phase gab es vier Eintracht- Werder-Trainer Viktor Skripnik Sebastian Prödl, die den Jungs zu stehen, aber es hat mich nicht Siege und vier Unentschieden, so wurde auf der Internet-Seite sei - nicht nur auf dem Platz, sondern überrascht, dass sie ihren Mann auch zuletzt am 23. Februar 2014 nes Vereins wie folgt zitiert: „Ich auch in der Kabine sehr geholfen gestanden haben." (0:0 am Main). Der letzte Wer - freue mich sehr über diesen Sieg. haben. Ich freue mich einfach, Nach einer Woche am Tabellen - der-Sieg in Hessen datiert vom Wir waren vor dem Spiel wieder dass alles geklappt hat und die ende reichten die Bremer die 13. Mai 2009 (5:0). Letzter, das war nicht einfach. Jungs den Konkurrenzkampf zu - „Rote Laterne“ damit wieder wei - BS SeiTe 06 FuSSBall 1. BuNDeSliGa

Drei Tore reichen nicht Nach der Pleite gegen Hoffenheim zeigt 96-Trend nach unten TSG Hoffenheim – gegen die TSG Hoffenheim nicht wartecke einschlug, haben müs - und kombinierte sich sehenswert Hannover 96 4:3 (2:1) mal zu einem Punkt. Weil die De - sen. Nur 15 Minuten nach der in den Strafraum der Hoffenhei - fensive der Roten ihre Arbeit Führung erhöhten die Hoffen - mer. Erneut war es Stindl, nach TSG 1899 Hoffenheim: Bau - größtenteils schlampig erledigt heim auf 2:0. Eine Hereingabe toller Vorbereitung durch Kiyo - mann - Beck, Bicakcic, Süle, Kim und vier Gegentreffer zulässt. von Jin-Su Kim konnte Volland take, der auf 4:3 verkürzen - Schwegler (72. Strobl), Po - Hiroki Sakai leitete nach einer verwerten, der völlig alleingelas - konnte. lanski - Volland, Firmino, Zuber guten Anfangsviertelstunde sei - sen im Strafraum der Hannove - 96 zeigte sich über die gesamte (61. Elyounoussi) - Schipplock ner Hannoveraner die 96-Nieder - raner an den Ball kam und ohne Partie zwar statistisch besser (56 (81. Rudy) lage im Kraichgau ein. Elfmeter - Mühe sein Tor erzielen konnte. Prozent Ballbesitz, 51 Prozent Hannover 96: Zieler - Sakai (46. reif foulte er auf der Linie zum Erst danach wachte 96 wieder gewonnene Zweikämpfe, 76 Prib), Marcelo, Schulz, Albornoz 16-Meter-Raum den Hoffenhei - auf, die sich auch in der Partie Prozent angekommene Pässe), - Schmiedebach (84. Sobiech), mer Kevin Volland. Dabei leistete gegen Hoffenheim größtenteils präsentierte sich aber größten - Gülselam - Briand (75. Bitten - auch Schiedsrichter Felix Brych offensiv harmlos präsentierten, teils vor allem in der Offensive court), Stindl, Kiyotake - Joselu einen gehörigen Anteil, dem zu - auch wenn die erzielten drei Tref - wieder einmal zu einfallslos. Tore: 1:0 Schwegler (19.), 2:0 vor der Ball durch die Beine ge - fer etwas anderes denken las - Zwar konnte Joselu endlich wie - Volland (36.), 2:1 Stindl (43.), 2:2 sprungen war. Anschließend sen. Und auch vor dem Treffer der ein Tor erzielen, doch der Joselu (52.), 3:2 Polanski (59.), kam Volland an das Leder, Sakai von Capitano Lars Stindl per Stürmer bekommt auch gegen 4:2 Süle (62.), 4:3 Stindl (86.) rasierte den Hoffenheimer, Brych Kopf leistete der Schiedsrichter Hoffenheim viel zu selten den Gelbe Karten: Schulz, Stindl, gab nur Freistoß und ließ damit seinen Beitrag. Immerhin hätte Ball. Sehenswerte Aktionen hatte Joselu / Bicakcic die Hoffnungen der 96-Anhänger der Einwurf, der Stindls Kopfball 96 nur bei den Treffern zum 2:2 Schiedsrichter: Dr. Felix Brych auf ein frühes Gegentor zu - erst ermöglichte, für die Hoffen - und zum 4:3, ansonsten zeigte Zuschauer: 22.716 nächst verstummen. Doch Pir - heimer gepfiffen werden müs - das Korkut-Team auch im min Schweglers Schuss glitt per - sen. So aber resultierte der 96- Kraichgau, dass die Probleme Wann hat es das in dieser Sai - fekt an der 96-Mauer vorbei, in Treffer vor dem Seitenwechsel der Hannoveraner im Spie nach son schon mal gegeben? Han - die rechte Torwartecke. 96-Kee - aus einer Mischung von Unfä - vorne noch immer nicht gelöst nover 96 schießt drei Tore in ei - per Ron-Robert Zieler ließ nach higkeit und Zufall. sind. nem Spiel. Doch trotz dieses für der Partie keine Kritik zu, er hätte Nach der Pause leitete Jimmy Zur Niederlage trug in diesem 96 unübliche Torfestival reicht es den Ball, der immerhin in die Tor - Briand das Ende von Joselus Fall noch bei, dass sich auch die Torflaute ein, als er den Stürmer Defensive der 96er gegen Hof - perfekt bediente und dieser den fenheim erneut nicht sattelfest zwischenzeitliche Ausgleich er - präsentierte. So bekannte auch zielen konnte. Es war die Korkut nach dem Spiel, es sei schönste Kombination der Han - kein guter Tag für seine Mann - noveraner an diesem Samstag - schaft gewesen. „Drei Tore ha - abend und zeigte, dass 96 ben nicht gereicht, um etwas mit - durchaus Potenzial in der Offen - zunehmen. Damit muss eigent - sive hat, das die Männer von lich mindestens ein Punkt drin Coach Tayfun Korkut jedoch nur sein.“ Für Hoffenheim folgte begrenzt nutzen. Hiernach war nach zuletzt drei Niederlagen in es zunächst aber wieder vorbei Folge endlich ein Erfolgserlebnis, mit der Herrlichkeit, denn Hof - auch wenn Hoffenheims Trainer fenheim stellte durch Treffer von Markus Gisdol nach dem An - Eugen Polanski (59. Minute), der schlusstreffer zum 4:3 noch ein - mit einem sehenswerten Dis - mal zitterte. „Wir sind froh, die tanzschuss in den linken Tor - drei Punkte hierbehalten zu ha - winkel abschloss und durch Ni - ben gegen einen sehr guten klas Süle (63.) nach einem Frei - Gegner.“ Für 96 zeigt der Trend stoß den alten Abstand wieder nach den beiden Niederlagen her. Aus einem 2:2 wurde so in - gegen Leverkusen (1:3) und nun nerhalb von nur vier Minuten ein gegen Hoffenheim wieder nach 4:2 für die Gastgeber. Hinzu unten. Am kommenden Samstag kommt, dass auch Süles Treffer ist der VfL Wolfsburg zu Gast in nach einem Freistoß durch der Arena am Maschsee. Im Nie - Schwegler aus zumindest ab - dersachsenderby geht es für 96 seitsverdächtiger Position ent - dann nicht nur um die Vorherr - stand und den unglücklichen schaft in Niedersachsen, son - Eindruck des Schiedsrichterge - dern vor allem darum, aus einer spanns untermauerte. Erst fünf hoffentlich wieder erstarkten De - Minuten vor Ende der Partie kam fensive auch offensiv Akzente zu der Gast aus Hannover zurück setzen. OC FuSSBall 1. BuNDeSliGa SeiTe 07

1:3 - HSV auf abstiegsplatz 17 Hamburg nach Pausenführung mit unnötiger Niederlage in Augsburg FC augsburger - Hamburger Trainer: Josef „Joe“ Zinnbauer ben Rückschlag erhalten. Mit 1:3 Marcos bediente bei seinem Bun - SV 3:1 (0:1) Schiedsrichter: Dr. Jochen (1:0) Toren unterlag der Bundes - desligadebüt den Niederländer. Drees liga-Dino nach neunzig Minuten Doch dessen fast als Seitfallzie - FC augsburg: Manninger - Ver - Zuschauer: 30.321 (in der Augs - beim FC Augsburg. Nach dem 2:0 her angebrachter Schuss im FC- haegh, Callsen-Bracker, Klavan, burger SGL-Arena) Derbysieg über den SV Werder Strafraum. aus halblinker Posi - Baba - Feulner, Baier, Bobadilla Gelbe Karten: Baba - Ostrzolek, Bremen eine völlig unnötige, am tion, rollte am langen Pfosten vor - (89. Esswein), Altintop (85. Götz, Cleber, Green Ende aber verdiente Pleite, da die bei. Vier Minuten später hatten Hong), Werner - Matavz (12. Beste Spieler: Baba, Bobadilla, Mannschaft von Joe Zinnbauer dann die Gastgeber die große Djurdjic). Werner - van der Vaart, Rudnevs, trotzt Halbzeitführung im zweiten Möglichkeit um in Front zu gehen. Trainer: Markus Weinzierl Lasogga Durchgang einfach zu viele Feh - Nach einer Ecke köpfte Jan-Ing - Hamburger SV: Drobny - Götz, Tor3: 0:1 van der Vaart (45.+1.), ler machte. Dabei präsentierte wer Callsen-Bracker auf das Djourou, Westermann (35. Cle - 1:1 Altintop (50.), 2:1 Bobadilla sich der HSV nach dem so wich - Hamburger Tor, doch Keeper Ja - ber), Ostrzolek - Behrami, van der (62.), 3:1 Verhaegh (70., FE) tigen Derbyerfolg vom Vorwo - roslav Drobny lenkte den Ball Vaart (75. Green), Gouaida, Mar - chenende bei den Augsburgern über die Querlatte. Knapp zehn cos - Müller (71. Lasogga), Rud - Der Hamburger SV hat im Kampf zunächst sehr gefestigt. In der elf - Minuten später schoss Raul Bo - nevs. um den Klassenerhalt einen her - ten Minute hatte Kapitän Rafael badilla auf den Kasten der Gäste, van der Vaart die Führung auf doch wieder machte sich Drobny 1. Bundesliga dem Fuß. Der in der Startforma - lang und wehrte den Ball am tion stehende U 23 Spieler Ronny rechten Pfosten ab. Nachdem die 13. Spieltag: SC Freiburg - VfB Stuttgart 1: 4 FC Schalke 04 - 1. FSV Mainz 05 4: 1 Bayer 04 Leverkusen - 1. FC Köln 5: 1 FC Augsburg - Hamburger SV 3: 1 Hertha BSC - Bayern München 0: 1 Werder Bremen - SC Paderborn 07 4: 0 TSG Hoffenheim - Hannover 96 4: 3 VfL Wolfsburg - Bor. Mönchengladbach 1: 0 Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund 2: 0

Pl. Verein Sp. S u N Diff. Tore Pkt. 1. Bayern München 13 10 30 29 32:3 33 2. VfL Wolfsburg 13 82 3 13 25:12 26 3. Bayer 04 Leverkusen 13 65 2 8 25:17 23 4. FC Augsburg 13 70 6 5 18:13 21 5. Borussia M'gladbach 13 55 3 6 16:10 20 6. FC Schalke 04 13 62 5 3 21:18 20 7. 1899 Hoffenheim 13 55 3 0 21:21 20 8. Hannover 96 13 61 6 -5 13:18 19 9. Eintracht Frankfurt 13 53 5 -2 22:24 18 10. 1. FSV Mainz 05 13 37 3 -2 16:18 16 11. SC Paderborn 07 13 44 5 -4 18:22 16 12. FC Köln 13 43 6 -5 13:18 15 13. Hertha BSC 13 42 7 -6 17:23 14 14. Werder Bremen 13 34 6 -8 18:26 13 15. SC Freiburg 13 26 5 -6 14:20 12 16. VfB Stuttgart 13 33 7 -9 18:27 12 17. Hamburger SV 13 33 7 -10 7:17 12 18. Borussia Dortmund 13 32 8 -7 14:21 11 14. Spieltag: Fr 05.12. 20:30 Borussia Dortmund - TSG Hoffenheim Sa 06.12. 15:30 Bor. Mönchengladbach - Hertha BSC Sa 06.12. 15:30 Hannover 96 - VfL Wolfsburg Sa 06.12. 15:30 VfB Stuttgart - FC Schalke 04 Sa 06.12. 15:30 1. FC Köln - FC Augsburg Sa 06.12. 15:30 SC Paderborn 07 - SC Freiburg Sa 06.12. 18:30 Bayern München - Bayer 04 Leverkusen So 07.12. 15:30 Hamburger SV - 1. FSV Mainz 05 So 07.12. 17:30 Eintracht Frankfurt - Werder Bremen SeiTe 08 FuSSBall 1. BuNDeSliGa

Partie etwas dahin plätscherte, fiel die Halbzeitführung für den HSV. Die Nachspielzeit des ers - ten Durchgangs lief nur wenige Sekunden, da spielte Ashton Görtz den Ball in halbrechter Po - sition ins Mittelfeld. Dort passte Velon Behrami weiter zu Artjoms Rudnevs, der ein sehr gutes Auge bewies und den mitgelaufenen van der Vaart in der Schnittstelle im rechten Strafraum bediente. Der HSV Kapitän setzte sich ein Stück weiter nach rechts ab und schob den Ball überlegt zur Pau - senführung des Bundesliga-Dinos ins lange Eck des Augsburger To - res. Doch der Start in die zweite Halbzeit ging völlig daneben. Nachdem Djurdjic wenige Sekun - den nach dem Wiederanpfiff nicht genug Kraft hinter einer Flanke bekam und Drobny den Ball si - cher aufnehmen konnte, sah der tschechische Torhüter in Diensten des HSV in der 50. Minute nicht HSV-Linksverteidiger Matthias Ostrzolek (rechts), der vom Januar 2012 bis zum August 2014 noch für Augsburg am Ball gut aus. Nach einem Freistoss war, gegen FCA-Akteur Nikola Djurdjic. Foto: Eibner-Pressefoto zögerte er gegen den heransprin - genden Djurdjic und kam nicht an den Ball. Dieser kam zum am lan - gen Pfosten lauernden Halil Altin - top, der keine Mühe hatte den Ball aus kurzer Distanz zum 1:1 Ausgleich ins Netz zu schieben. Doch der HSV steckte den Rück - stand weg und präsentierte sich gefestigt. Doch zunächst ergaben sich keine Torchancen. Erst in der 58. Minute gab es einen Ab - schluss. Nachdem Rudnevs zu - nächst hängen blieb, zog Mat - thias Ostrzolek aus der Distanz ab. Doch unter den Schmährufen der Augsburger Fans, mit denen der ehemalige FC-Spieler wäh - rend der gesamten Spielzeit be - dacht wurde, flog der Ball doch weit über das Tor. Im Gegenzug konnte Götz zwar gerade nach eine Djurdjic Flanke verhindern, doch vier Minuten später fiel die Führung für die Gastgeber. Baba versetzte auf der linken Außen - bahn Gouaida und flankte in den Hamburger Sechzehner. Dort schaltete in der Mitte Raul Boba - dilla schneller als Ostrzolek und schoss den Ball zum 2:1 des FC Augsburg ein. Praktisch im Ge - genzug versuchte der HSV zu antworten. Ddoch Johan Djourou verpasste mit dem Kopf eine Frei - stossflanke von van der Vaart ganz knapp. Kurz danach verzog auf der Gegenseite Markus Feul - ner einen Schuss, der am langen Pfosten vorbei segelte. In der 69. Minute flankte Baba in den Ham - burger Sechzehner. Dort streckte FuSSBall 1. BuNDeSliGa SeiTe 09

Djurdjic das Bein weit aus und verhinderte so das 3:2. Der FC wurde durch Götz mit einem Augsburg hingegen verlegte sich Pressschlag getroffen. Zur Über - gegen die bemühten Gäste, die raschung aller gab es anstatt Frei - sich viele Eckbälle erkämpften, stoss für den HSV, Elfmeter für komplett aufs Konterspiel. Doch Augsburg und eine gelbe Karte in der 83. Minute wurde Bobadilla für den Hamburger Defensivspie - von Djourou und Cleber entschei - ler. Paul Verhaegh ließ sich das dend gestört. Knapp zwei Minuten Geschenk nicht entgehen und später war der HSV dem An - machte in Form des verwandelten schlusstreffer wieder sehr nah. Strafstosses zum 3:1 ein Schleif - Green zog aus halbrechter Posi - chen drum. HSV-Coach Zinn - tion aus vollem Lauf beherzt ab, bauer versuchte danach alles und der Ball wurde abgefälscht und brachte für Nicolai Müller und van Keeper Manninger war mit der der Vaart, binnen vier Minuten mit Fußspitze noch dran. Mit dem Ab - Pierre-Michel Lasogga und Julian praller scheiterte Lasogga dann Green zwei frische Offensivkräfte. stark bedrängt ebenfalls an Man - Und Lasogga hatte in der 77. Mi - ninger. Im Gegenzug zögerte To - nute auch den Anschlusstreffer bias Werner dann zu lange und auf dem Fuß. Nach einem schö - bei seinem Anspiel zu Bobadilla, nen Zuspiel von Rudnevs, schoss war dieser schon von der Ham - der Stürmer auf das Tor. Doch burger Defensive abgedrängt. In Augsburgs Abwehrchef Jan-Ing - der neunzigsten Spielminute zog wer Callsen-Bracker stoppte den Feulner dann noch einmal ab, Ball für seinen bereits am Boden doch Drobny war auf dem Posten liegenden Keeper Manninger kurz und konnte den vierten Gegen - vor der Linie mit dem Fuß und treffer verhindern. Danach plät - SeiTe 10 FuSSBall 1. BuNDeSliGa

zu holen ist und wir Auswärts ein - zember (15.30 Uhr), in der heimi - fach nicht stabil genug sind. Jetzt schen imtech Arena praktisch müssen wir uns auf das Spiel ge - zum Siegen verurteilt ist. Danach gen Mainz vorbereiten und kon - stehen bis zur Winterpause drei zentrieren, denn zu Hause sind weitere Richtungsweisende wir ja eh besser“, setzt Zinnbauer Spiele auf dem Programm. Am nach zwei Siegen in Folge im Sonnabend, 13. Dezember (15.30 Hamburger Volkspark dort erneut Uhr), geht es zum SC Freiburg, auf einen Erfolg. Doch nach einer am Dienstag, 16. Dezember (20 schert die Partie bis zum Abpfiff wird mit gestrecktem Bein gefoult. guten ersten Halbzeit und einer Uhr), erwartet das Zinnbauer- noch dahin und am Énde stand Dass ist schon sehr frustrierend.“ Führung, überraschte die Aus - Team den VfB Stuttgart um Ex- eine deprimierende 1:3 Nieder - Sein Trainer Joe Zinnbauer ha - sage einer eingeplanten Nieder - HSV Coach Huub Stevens. Dies lage des Hamburger SV, über die derte weniger mit der Szene, gab lage in Augsburg schon. Vor al - sind zwei sogenannte Sechs sich Debütant Ronny Marcos sehr aber ein überraschendes State - lem, weil der HSV durch die Nie - Punkte Spiele. Den Abschluss ärgerte. „Wir haben bei den Ge - ment ab. „Dass war ein sehr un - derlage auf den vorletzten 17. Ta - des Jahres 2014 bildet dann die gentreffern schlecht gestanden. glücklicher Elfmeter, der aber nun bellenplatz und somit auf einen Partie am Sonnabend, 20. De - Aber der Elfmeter war ein abso - einmal gepfiffen wurde. Wir wuss - Abstiegsplatz abgerutscht ist und zember (15.30 Uhr), beim FC luter Witz, denn unser Spieler ten, dass hier in Augsburg nichts am kommenden Sonntag, 7. De - Schalke 04. jös

Knoche mit dem goldenen Tor „Wölfe“ festigen den zweiten Platz mit 1:0-Sieg gegen die „Fohlen“ Vfl Wolfsburg – Vfl Borussia Brouwers, Alvaro Dominguez, guez (2. Gelbe Karte), Nordtveit in eine schwarze Europapokal- Mönchengladbach 1:0 (1:0) Wendt – Nordtveit (82. Hrgota), (2. Gelbe Karte) Woche der Bundesligisten. Kramer – Hahn (71. Traoré), Als die beiden einzigen noch in Vfl Wolfsburg: Benaglio – Jung, Herrmann – Raffael – Kruse (71. Nach zwölf Spieltagen, also ei - der UEFA-Europa-League vertre - Naldo, Knoche, Schäfer – Arnold Hazard). nem guten Drittel der Saison tenen Deutschen Vereine nun (81. Hunt), Guilavogui – Vieirinha, Trainer: Lucien Favre 2014/2015, war der VfL Wolfs - zum Bundesliga-Duell aufeinan - de Bruyne, Perisic (73. Junior Schiedsrichter: Wolfgang Stark burg in der Ersten Bundesliga Ta - der trafen, erwischten die Wolfs - Malanda) – Olic (92. Dost). (DJK Altdorf) bellen-Zweiter und Borussia Mön - burger den besseren Beginn. Als Trainer: Dieter Hecking Zuschauer: 30.000 (ausverkauft) chengladbach Rang-Dritter. So - Vieirinha den schnellen Kevin de Vfl Borussia Mönchenglad - Tor: 1:0 Knoche (12.) mit handelte es sich um ein ech - Bruyne steil schickte, sprangen bach: Sommer – Jantschke, Gelbe Karten: - Alvaro Domin - tes Topspiel, als die beiden die VfL-Anhänger allerdings ver - Teams am Sonntagnachmittag in geblich in die Höhe – denn der der Volkswagen-Arena die Klin - Belgier wurde wegen einer Ab - gen kreuzten. Während sich die seitsstellung von Schiedsrichter „Fohlen“ am Donnerstagabend Wolfgang Stark (aus Ergolding) immerhin mit einem 2:2-Unent - zurückgepfiffen. Dann holte Se - schieden beim FC Villareal auf bastian Jung gegen Patrick Herr - ihr Gastspiel in der Autostadt ein - mann einen Eckstoß heraus, der gestimmt hatten, zogen die sich als siegbringend erweisen „Wölfe“ auch daheim gegen den sollte. Die Ecke selbst war zwar FC Everton mit 0:2 den Kürzeren noch nicht optimal, doch Marcel und reihten sich nach den vier Schäfer (kam anstelle von Ri - Deutschen Niederlagen in der cardo Rodriguez als Linksvertei - Champions-League nahtlos ein diger zum Einsatz) flankte Ball FuSSBall 1. BuNDeSliGa SeiTe 11 von links noch einmal in die Mitte. doch Oscar Wendt rettete vor der Dort flog Gäste-Keeper Yann eigenen Torlinie (25.). Sommer am Spielgerät vorbei, so Fünf Minuten später musste Be - dass Robin Knoche es aus Nah - naglio erneut sein ganzes Kön - distanz nur noch zum 1:0 über nen aufbieten, um gegen den drei die Linie bugsieren und jubelnd vor ihm auftauchenden Herrmann abdrehen musste. den Ausgleich zu verhindern. VfL-Torwart Diego Benaglio Dass die Seiten beim Stand von wurde erst nach 18 Minuten erst - 1:0 gewechselt wurden, hatten mals geprüft. Auch hier war es im die Niedersachsen ihrem frühen Anschluss an einen Eckstoß, Tor, aber auch einer gehörigen dass Roel Brouwers es von links Portion Glück zu verdanken. Im aus spitzem Winkel versuchte, zweiten Durchgang erwischte aber am stark reagierenden Be - wieder die Heim-Elf den besseren naglio scheiterte. Den nächsten Beginn: Ivica Olic (57.) und Ivan Versuch der Borussen, abgege - Perisic (58.) scheiterten jeweils ben von André Hahn, blockten die am stark reagierenden Sommer. Wolfsburger noch zu einem Eck - Beide Teams erhöhten nun noch stoß ab. Was auch immer die einmal den Einsatz, so dass es Schoss das goldene Tor: Robin Knoche. Foto: Eibner-Pressefoto (Archiv) Mönchengladbacher, die sehr einige hitzige Szenen gab. Spie - pass- und ballsicher agierten, ver - lerische Klasse, die dieses Top - suchten – gegen die sich ge - spiel vorab zu versprechen schickt verschiebenden „Wölfe“ schien, war allerdings weitestge - war einfach kein Durchkommen. hend Fehlanzeige. Und weil Tony Die Hausherren trugen nun ver - Jantschkes finaler Versuch nach einzelte Konter vor. Bei einem einem Mönchengladbacher Eck - solchen holte de Bruyne eine stoß viel zu harmlos geriet, so Ecke heraus, die gleich wieder dass Vieirinha klären konnte, fei - für Gefahr sorgte: Den von Schä - erten die Wolfsburger einen 1:0- fer hereingebrachten Ball köpfte Sieg, mit dem sie ihren zweiten Naldo gefährlich auf das Tor, Platz untermauerten. BS SeiTe 12 FuSSBall

endlich wieder ein VfB-Sieg Lübeck schlägt gegen dreimal eiskalt zu FT Braunschweig – neke, Nogovic (89. Pauer), Weh - Tore: 0:1 Theißen (3.), 0:2 No - Hansestädter versuchten an - VfB Lübeck 1:3 (0:2) rendt, Voß, Theißen (61. Wölk), govic (45.), 1:2 Arayici (55.), 1:3 schließend den Druck weiter Senger, Thomas , Meyer, Sir - Ladendorf (90.) hoch zu halten. Braunschweigs FT Braunschweig: Fritz - Krü - mais, Richter (81. Ladendorf). Keeper Fritz begrub das Spiel - ger,Behrens, Fricke, Samawatie, Trainer: Denny Skwierczynski Bereits zum dritten Mal in die - gerät vor dem schnellen Senger Kaupert, Fiedler (66. Gehde), Schiedsrichter: Markus Büsing sem Jahr traf der VfB Lübeck unter sich (7.). Und auch gegen Eggers (86. Walther), Bräunig, (SV Hellern auf die FT Braunschweig. Die Richter war der FT-Keeper zur Stucki (72.Ebeling), Arayici. Zuschauer: 201 Niedersachsen scheinen dem Stelle. Zu diesem Zeitpunkt wa - Trainer: Uwe Walther Gelbe Karten: Behrens, Krüger VfB zu liegen. In der Aufstiegs - ren allerdings bereits 20 Minu - VfB Lübeck: Toboll - Marhei - - Theißen, Wölk, Nogovic, Meyer runde wurde die Walther-Elf mit ten gespielt. Von den Hausher - 5:1 von der Lohmühle gefegt. ren war in der Offensive noch Am dritten Spieltag holten die weniger zu sehen. Stucki, mit Grün-Weißen durch ein Tor von sechs Treffern gefährlichster Dennis Wehrend gegen Mitauf - Braunschweiger-Angreifer, steiger Braunschweig ihre ers - wurde von der VfB-Abwehr aus - ten drei Regionalliga-Punkte. geschaltet. Lediglich bei einem Nun konnten die Grün-Weißen Fiedler-Schuss aus spitzem in Braunschweig nach zuvor Winkel musste Toboll eingreifen fünf Begegnungen ohne Sieg (29.). Kurz vor dem Seitenwech - endlich wieder einen Dreier ein - sel schlugen die Hansestädter fahren. Die Freien Turner hin - noch einmal zu. Ein Freistoß gegen zieren weiterhin das Ta - von Thomas klatschte an die bellenende. Lediglich zwei Sai - Latte, Nogovic staubte zum 2:0 sonsiege stehen auf der FT-Ha - ab (45.). benseite. Bei Hannover 96 II Nach dem Wiederanpfiff hätte und am vergangenen Spieltag Lübeck den Sack früh zu ma - beim BV Cloppenburg gingen chen können. Nach einem Kon - die Niedersachsen als Sieger ter über Thomas verzog Senger vom Platz. Dazwischen setzte jedoch beim Abschluss (49.). es sieben Niederlagen am Stattdessen kam Braunschweig Stück, die mit dem 1:7 gegen durch Arayici zum Anschluss - ETSV Weiche Flensburg und treffer (55.). Die Gastgeber wit - dem 0:10 gegen den HSV II teil - terten Morgenluft, spielten in der weise mehr als deutlich ausfie - Folgezeit etwas mutiger nach len. VfB-Coach Skwierczynski vorn. Fast wäre das kurz vor änderte seine Startformation im Schluss auch belohnt worden, Vergleich zum 2:2-Heimauftritt doch Toboll hielt einen Kopfball gegen Havelse auf zwei Posi - von Fricke fest (90.). Im Gegen - tionen. Meyer und Thomas zug folgte dann die Entschei - VfB-Stürmer Stefan Richter (rechts) im Luftkampf gegen den Braunschweiger spielten für Pauer und Rave von dung. Einen Konter über Senger Torwart Marian Fritz. Foto: objectivo/Kugel Beginn an. Das erste Ausrufe - schloss der eingewechselte La - zeichen der Begegnung setzte dendorf zum 1:3-Endstand ab jedoch ein anderer. Nachdem (90.). Die Hansestädter zeigten Richter regelwidrig gestoppt in Braunschweig zwar nicht ihr wurde, netzte Theißen den an - bestes Spiel, schlugen in den schließenden Freistoß per Kopf entscheidenden Momenten zur frühen Führung ein (3.). Die aber eiskalt zu. TFü FuSSBall ReGiONalliGa NORD SeiTe 13

1:6 Derbyklatsche gegen Weiche VfR Neumünster mit achter Heimniederlage im neunten Spiel VfR Neumünster - eTSV Weiche mit der Empfehlung von fünf Sie - fen und erspielten sich erste Tor - vergaben und im Strafraum der Flensburg 1:6 (1:2) gen in Folge in die Schwalestadt möglichkeiten. Doch zunächst traf Fördestädter erfolgreich geblockt kamen, ging der Start in die Partie der ETSV nicht. So grätschte Flo - wurden, war es in der 74. Minute VfR Neumünster: Springer - Win - völlig daneben. Bereits nach drei rian Meyer am langen Pfosten an wieder für die Gäste soweit. Und ter (72. Abou-Khalil), Bönigk, In - Minuten gerieten die Neumünste - einer Hereingabe von Torge Pae - wieder war es der Ex-Neumünste - greso (63. Nagel), Durak - Tenno, raner, vor 484 Zuschauern in der tow vorbei (5.). Fünf Minuten spä - raner Kevin Schulz. Sein Schuss Laabus (69. Harrer), Pino, Gavric heimischen Gümmni-Arena, näm - ter war es aber soweit und Meyer aus spitzem Winkel wurde abge - - Zekjiri, Kramer. Trainer: Uwe Er - lich in Rückstand. Weiches Timo einer der Protagonisten, dass der fälscht und der eigentlich in der kenbrecher Carstensen zog aus gut zwanzig ETSV Weiche auf 3:1 erhöhte. richtigen Ecke postierte VfR-Kee - eTSV Weiche Flensburg: Hagge Metern beherzt ab und traf zum 0:1 Nach einem schönen Pass von per Ole Springer war völlig frustriert - Paetow, Thomsen, Hendrik Oster - zugunsten der Eisenbahner. Diese Nedim Hasanbegovic, lief Meyer und reagierte gar nicht mehr. So mann - Schulz, Hasangebovic, kontrollierten danach zunächst das in halblinker Position auf das Neu - flog der Ball zum 1:5 oben rechts Walter (80. Strömer), Böhnke - Spiel, mussten nach zehn Minuten münsteraner Tor zu und umspielte ins Gehäuse der Lila-Weißen. Zwei Carstensen, Meyer (83. Cornils), aber den Ausgleich hinnehmen. auch noch Schlussmann Ole Minuten später war es dann noch Wulff (80. Pastor Santos). Nach einem Pass der Platzherren Springer. Der machte die Arme einmal Timo Carstensen, der von Trainer: Daniel Jurgeleit aus dem Mittelfeld, waren sich Ab - aber lang und foulte den Flensbur - der Sechzehnmetermarke trocken Schiedsrichter: Malte Göttsch wehrchef Patrick Thomsen und ger Angreifer. So gab es folgerich - abzog und unhaltbar zum 1:6 traf. Zuschauer: 484 zahlende (in der Torhüter Andre Hagge nicht einig tig Strafstoss, den Jonas Walter si - So hatte der Flensburger Stürmer Gümmni-Arena an der Neumüns - und Christopher Kramer sprintete cher zum 1:3 verwandelte. Die das halbe Dutzend zu Gunsten sei - teraner Geerdtsstraße) dazwischen. Mit einem listigen Lu - Platzherren waren danach zwar ner Mannschaft voll gemacht. Am Tore: 0:1 Carstensen (3.), 1:1 Kra - per, überwand der Hagge so zum kämpferisch bemüht, den sicher Ende konnten die Gastgeber froh mer (10.), 1:2 Schulz (42.), 1:3 1:1 Ausgleich. Danach war die Par - agierenden Flensburgern aber un - sein, dass die Eisenbahner einen Walter (57., FE), 1:4 Hasanbegovic tie sehr ausgeglichen und Chan - terlegen. So sprang für die Gast - Gang zurückschalteten und es so (67.), 1:5 Schulz (74.), 1:6 Cars - cen auf beiden Seiten Mangel - geber kaum eine Torchance he - nur bei der 1:6 Niederlage des VfR tensen (76.) ware. Drei Minuten vor dem Halb - raus. Kramer wurde bei einem blieb. Während die Gastgeber völ - zeitpfiff folgte dann der erste sport - Schussversuch dann auch ent - lig enttäuscht waren, frohlockte Der VfR Neumünster blickt immer liche Schock für die Gastgeber. scheidend geblockt (65.). Kurz da - Weiches Pressebetreuer Daniel mehr in den Abgrund der Regio - Der Ex-Neumünsteraner Kevin rauf fiel dann die Vorentscheidung Hoffmann nach dem Spiel. „In der nalliga Nord und damit in Richtung Schulz, der vor dieser Saison nach für die Gäste. Nach einem schönen zweiten Halbzeit hatten wir die Par - Schleswig-Holstein Liga. Am Sonn - Flensburg wechselte, nahm aus Zuspiel aus dem Mittelfeld, konnte tie voll im Griff und haben ein sehr tagnachmittag kassierte die Mann - der Distanz Maß. Sein Schuss Hasanbegovi zwar zunächst beim gutes Spiel gemacht. Mit dem 2:1 schaft von Uwe Erkenbrecher die wurde noch leicht abgefälscht und Schussversuch geblockt werden, kurz vor der Pause haben wir den achte Heimniederlage im neunten landete so zum 1:2 in den eigenen doch im zweiten Versuch setzte VfR bis ins Mark getroffen. Der Spiel. Diese wurde im Landes - Maschen. Mit diesem knappen der ETSV-Mittelfeldspieler den Ball Sieg war natürlich verdient und derby gegen den ETSV Weiche Rückstand aus Sicht des Erken - aus der Drehung schön zum 1:4 geht auch in der Höhe in Ordnung.“ Flensburg in der zweiten Halbzeit brecher-Teams, wurden dann auch ins Netz (67.). Drei Minuten später Während der ETSV Weiche Flens - sogar noch zur Schmach, denn bei die Seiten gewechselt. Der Schock hatte Weiches Centerstürmer Tim burg sich durch den sechsten Sieg der 1:6 Klatsche, hatten die Gast - dieses Rückstandes war dem VfR Wulff die Chance das fünfte Flens - in Folge im oberen Tabellendrittel geber in den zweiten fünfundvier - Neumünster anzumerken, dann burger Tor zu erzielten, wurde aber etabliert, geht der VfR Neumünster zig Minuten nicht den Hauch einer nach dem Wiederanpfiff diktierten gerade noch abgeblockt. Nachdem in der Regionalliga Nord ganz Chance. So blieben die Veilchen die Gäste das Geschehen. Sie lie - auch die Gastgeber eine kleinere schweren Zeiten entgegen. in der vierthöchsten Spielklasse ßen Ball und Gegner förmlich lau - Möglichkeit zum zweiten Treffer jös weiter auf einem Abstiegsplatz. Da - bei hatten sich die Lila-Weißen ge - gen den nördlichsten Nachbarn Schleswig-Holsteins so viel vorge - nommen. Denn das Hinspiel hatte die Erkenbrecher-Elf nicht nur un - glücklich, sondern unverdient mit 0:1 verloren. Dabei bot der VfR ei - nes seiner besseren Saisonspiele. Doch gegen die Fördestädter, die SeiTe 14 FuSSBall ReGiONalliGa NORD

Heimfluch bringt abstiegsgefahr VfR Neumünster muss im Kampf um den Klassenerhalt punkten Der VfR Neumünster muss in sei - im oberen Tabellendrittel landeten Erkenbrecher. Zwar konnte der Dem schloss sich ein desaströses ner dritten Regionalligasaison hin - und dabei eine Fabelsaison spiel - ehemalige Coach des VfL Wolfs - 1:5 beim Tabellenvorletzten BSV tereinander mehr denn je um den ten, war schon in der vergange - burg mit den Lila-Weißen den Schwarz-Weiß Rehden an und Klassenerhalt zittern. Nach dem nen Spielzeit 2013-14 der Wurm Klassenerhalt sichern, doch vor das Abrutschen auf einen Ab - ersten Spieltag der Rückrunde, drin. So trennte man sich von Er - allem in der heimischen Gümmni- stiegsplatz. Auch danach blieb zu - lag die Mannschaft von Trainer folgstrainer Ervin Lamce, der sich Arena, lässt sein Team fast alle mindest in der Schwalestadt alles Uwe Erkenbrecher mit 17 Punkten selbst als „kein Kuscheltrainer“ be - Wünsche offen. Nach einer 1:2 beim alten und es folgte eine 1:2 auf Rang 16 der Nordstaffel und zeichnete und verpflichtete nach Auftaktniederlage beim FC Ein - Heimpleite gegen den FC St. Pauli somit auf dem ersten Abstiegs - einer kurzen Beförderung von tracht Norderstedt Ende Juli, ge - II und der vorletzte Tabellenplatz platz. Nachdem die Schwalestäd - Lamces Co., Helmit Szpadzinski, lang zwar postwendend ein 2:0 17. In den Gastspielen hingegen ter im ersten Jahr mit Platz sechs den erfahrenen Profitrainer Uwe Erfolg über den VfB Oldenburg an punktete der VfR regelmäßig und der Neumünsteraner Geerdts - es gab ein 1:1 bei der spielstarken Regionalliga Nord straße, doch dies sollte der ein - U 23 des Bundesligisten Hanno - zige Heimsieg der Hinrunde blei - ver 96. Dem folgte der wichtige 19. Spieltag: FC St. Pauli II - Lüneburger SK Hansa 3: 0 ben. Zunächst folgte nach der völ - 4:2 Auswärtssieg beim Aufsteiger Hamburger SV II - VfB Oldenburg 1: 2 lig unnötigen Derbypleite beim und Tabellenschlusslicht FT II - BV Cloppenburg 4: 1 ETSV Weiche Flensburg eine un - Braunschweig. Auch das 1:2 ge - Hannover 96 II - VfL Wolfsburg II 1: 1 FT Braunschweig - VfB Lübeck 1: 3 glückliche 0:1 Heimniederlage ge - gen Ligaprimus Hamburger SV II VfR Neumünster - ETSV Weiche Flensburg 1: 6 gen den amtierenden Regionalli - hörte sich eigentlich gut an, doch TSV Havelse - Goslarer SC 08 3: 0 BSV SW Rehden - Werder Bremen II 0: 0 gameister VfL Wolfsburg II, die die Veilchen hatten keine Chance SV Meppen - Eintracht Norderstedt 0: 0 aber noch unter der Rubrik „gegen gegen die turmhoch überlegene Pl. Verein Sp. S u N Diff. Tore Pkt. Wolfsburg kann man mal verlie - U 23 des Bundesliga-Dinos. Nach 1. Hamburger SV II 19 14 32 37 56:19 45 ren“ verbucht werden konnte. dem chancenlosen 0:3 beim SV 2. SV Werder Bremen II 19 11 62 30 53:23 39 Denn es folgte mit einem 2:0 der Meppen, wurde das Neumünste - 3. VfL Wolfsburg II 19 10 45 15 41:26 34 erste Auswärtssieg beim Aufstei - raner Dilemma bei der anschlie - 4. TSV Havelse 19 94 6 7 30:23 31 5. SV Meppen 19 86 5 8 35:27 30 ger Lüneburger SK. So gehörte ßenden 0:1 Heimpleite gegen den 6. ETSV Weiche 19 85 6 12 32:20 29 der VfR mit sechs Punkten nach TSV Havelse dann wieder allzu 7. FC St. Pauli II 19 85 6 -2 24:26 29 fünf Spielen dem breiten Mittelfeld deutlich. Die ideen- und dadurch 8. VfB Lübeck 19 77 5 1 25:24 28 an. Doch auf heimischen Terrain Harmlosigkeit auf eigenem Platz 9. Eintracht Norderstedt 18 83 7 -5 24:29 27 10. Eintracht Braunschweig II 19 68 5 7 41:34 26 wollte einfach nichts gelingen, in der Offensive. Doch der presti - 11. Hannover 96 II 18 75 6 4 27:23 26 denn es gab ein 0:2 gegen den geträchtige 2:1 Auswärtssieg im 12. VfB Oldenburg 19 74 8 -4 26:30 25 SV Werder Bremen II. Zum Glück Derby beim VfB Lübeck, ka - 13. Lüneburger SK Hansa 19 55 9 -12 22:34 20 für das Erkenbrecher-Team gab schierte dann erneut die Probleme 14. BV Cloppenburg 19 5410 -14 26:40 19 15. Goslarer SC 08 19 5410 -17 23:40 19 es ja noch die Auswärtsspiele. des VfR, der sich gegen den auf 16. VfR Neumünster 19 5212 -16 21:37 17 Denn dort präsentierte sich der einen Abstiegsplatz liegenden 17. BSV Schwarz-Weiß Rehden 19 28 9 -14 20:34 14 VfR mit vier Siegen, vier Nieder - Goslarer SC 08 mit dem 0:1 die 18. FT Braunschweig 19 2314 -37 16:53 9 lagen und zwei Remis konstant siebente Heimschmach in Folge 20. Spieltag: und es gab ein klares 3:0 beim einfing und damit den peinlichen Fr 05.12. 19:30 BV Cloppenburg - BSV SW Rehden Sa 06.12. 14:00 Eintracht Braunschweig II - FT Braunschweig BV Cloppenbur, dass aber zu - Negativrekord der Vereinsge - Sa 06.12. 14:00 ETSV Weiche Flensburg - Hamburger SV II nächst weiter die Heimschwäche schichte einhandelte. Am Wo - Sa 06.12. 14:00 VfL Wolfsburg II - VfR Neumünster des VfR kaschierte.. Diese war chenende unternahm das Erken - Sa 06.12. 14:00 Lüneburger SK Hansa - Hannover 96 II Sa 06.12. 14:00 Eintracht Norderstedt - TSV Havelse aber spätestens am 8. Spieltag brecher-Team gegen den ETSV So 07.12. 14:00 Werder Bremen II - FC St. Pauli II ein Heimfluch, denn gegen Ein - Weiche Flensburg (siehe Spielbe - So 07.12. 14:00 Goslarer SC 08 - VfB Lübeck tracht Braunschweig II, ging Lila- richt) einen erneuten Anlauf. So 07.12. 14:00 VfB Oldenburg - SV Meppen Weiß mit 2:7 gnadenlos unter. jös FuSSBall HaMBuRG / S-H KReiSliGa WeST SeiTe 15

ein Punkt, der Mut macht Im Keller brennt noch Licht TSV Buchholz 08 – Seinen bis dato einzigen Saison - der wenigen Spieler aus der den Pfosten ein und glänzte mit FC elmshorn 1:1 (:) sieg feierte der FC Elmshorn am Hamburger Meister-Mannschaft mehreren starken Paraden. 3. August mit einem 3:2 gegen von 2013, die noch für den FCE Auch im zweiten Durchgang hat - TSV Buchholz 08: H. Titze – S. den TSV Buchholz 08. Am Sonn - aktiv sind, die Gäste in Führung ten die Buchholzer klare Vorteile, Titze, Wilke, Jonas, Buzhala, tag stand das Rückspiel in der brachte. Die Hausherren antwor - aber der Elmshorner Abwehrrie - Gege, Tocha (26. Müller), Reese, Nordheide an – und mit einem teten mit wütenden Attacken und gel hielt. Bei einigen Konter- Gillich, A. Bowmann (67. Styhn), 1.1-Unentschieden erreichten die Alexander Bowmann sorgte für Chancen hätten die Gäste sogar Mallwitz. Krückaustädter zumindest einen den verdienten Ausgleich. Wei - noch zum 2:1-Sieg kommen kön - FC elmshorn: Thiele – Just, Do - Punkt, der Mut macht und am tere gute Chancen der Buchhol - nen, was aber des Guten wohl mazet, Kaladic, Sarpong (62. Pe - ersten Adventssonntag zeigte, zer vereitelte Sven Thiele. Der auch etwas zu viel gewesen trekovic-Loncar), Ziller (47. Tep - dass im Tabellenkeller noch Licht 48-Jährige, der für den FCE ei - wäre. Nun gilt es für den FC sic), Scheidt, Werning, Lange, brennt. gentlich nur noch als Torwart-Trai - Elmshorn, am Freitag, 5. Dezem - Savran (73. Tunjic), Novotny. In der Otto-Koch-Kampfbahn wa - ner aktiv ist und seine aktive Kar - ber den Niendorfer TSV zu schla - Tore: 0:1 Ziller (13.), 1:1 A. ren gerade einmal 13 Minuten ab - riere im Sommer 2008 beendete, gen, um dem „rettenden Ufer“ nä - Bowmann (32.) solviert, als Patrick Ziller, einer sprang auf dem Posten zwischen herzukommen. BS

Derby-Pleite am Juliankadamm FCI verliert trotz Ruhser-Tor mit 1:2

TSV Heiligenstedten – sendwende etwa kreuzten die wischten die Itzehoer den bes - gleich durch Lasse Engel. Im FC itzehoe 2:1 (1:1) beiden benachbarten Traditions - seren Beginn. In der ersten hal - zweiten Durchgang hatte Heili - vereine in der Verbandsliga ben Stunde hatten die Gäste genstedten mehr zuzusetzen, TSV Heiligenstedten: Schwel - Schleswig-Holstein, die damals schon Vorteile, was schließlich was sich mit dem 2:1 von Morten lies – Hecht, Steckel (46. Bren - die höchste Spielklasse des auch mit dem Führungstreffer Brendemühl auch im Ergebnis demühl), Ekici, Engel, Podehl, Landes war, die Klingen. In ei - belohnt wurde. Lennart Ruhser ausdrückte. Die Itzehoer ver - Wendlandt, Kohtzer (80. Niss, nem zugegeben etwas kleineren war der Schütze des 0:1. Über suchten zwar in der Schluss - 90. Wessel), Vett, Westphalen, Rahmen trafen die beiden diesen Treffer konnten sich die phase, noch zum Ausgleich zu Ely. Teams am Sonnabend erneut Störstädter aber nicht allzu kommen, verloren aber am FC itzehoe: M. Chionidis – Kra - aufeinander, nämlich zum Ver - lange freuen, denn die Hausher - Ende aber wie schon im Hinspiel wutschke, Langer (67. Hacker), folger-Derby in der Kreisliga ren wurden sofort offensiver und am 22. August mit 1:2 gegen ih - N. V. Chionidis (72. Beste), West. Am Juliankadamm er - kamen postwendend zum Aus - ren Nachbarn. BS Barth, Scheffel, Pachaly, Les - kien, Ruhser (80. Geberlein), Kiel, Komoss. Schiedsrichterin: Hanna Koch (SV Peissen) Tore: 0:1 Ruhser (37.), 1:1 Engel (41.), 2:1 Brendemühl (85.).

Sowohl der FC Itzehoe, der sich im Sommer 2014 aus finanziel - len Gründen freiwillig aus der Verbandsliga Süd-West zurück - zog, als auch der TSV Heiligen - stedten erlebten schon bessere Zeiten. Kurz nach der Jahrtau - SeiTe 16 HaNDBall eHF-CHaMPiONS-leaGue

Revanche geglückt Zagreb mit 34:27 (16:16) besiegt und das Achtelfinale gebucht THW Kiel: Palicka, Sonne (ab 49. Lukacec. (Halbzeitstand) – 19:16 (35.); umwandeln und diese Führung, und bei einem Siebenmeter); Trainer: Veselin Vujovic. 23:17 (39.); 24:21 (46.); 28:23 dank eines 7:1 Laufs auf 23:17 Duvnjak (7), Ranke, Toft Hansen, Schiedsrichter: Ivan Cavador / (50.); 29:25 (52.); 31:25 (54.); ausbauen. Doch die Kroaten ga - Sprenger (4), Weinhold (9), Wi - Enrico Nicolau (Portugal). 34:27 (Endergebnis). ben sich noch nicht geschlagen, encek (2), Ekberg (n.e.), Lauge, Zuschauer: 8487 in der nicht sie fanden beim 21:24 eine Vier - Canellas (6/4), Dahmke (2), Klein ausverkauften Kieler Sparkassen Am 28. September startete die telstunde vor dem Abpfiff noch (4), Vujin (n.e.). Arena. diesjährige EHF Champions Lea - einmal den Anschluss. Doch der Trainer: Alfred Gislason. Siebenmeter: 4/4 - 3/3. gue-Saison mit einer nie erwarte - in dieser Partie überragende RK Zagreb: Ivic, Stevanonovic Zeitstrafen: 3 (Wiencek 2x, ten Auftaktniederlage für den Linkshänder Steffen Weinhold, (39.-49.); Mihic (3), Brozovic (2), Duvnjak) – 5 (Obranovic 2x, Deutschen Rekordmeister THW mit neun Treffern erfolgreichster Stepancic (5), Sprem, Coric, Se - Susnja, Horvat, Coric). Kiel, der mit 25:27 beim kroati - Torschütze, Domagoj Duvnjak, betic (5/3), Rakovic (2), Horvat Spielfilm: 1:0 (1.); 3:0 (3.); 5:1 schen Serienmeister RK Zagreb Dominik Klein und Christian (1), Susnja (1), J. Valcic (4), T. (7.); 6:5 (12.); 8:7 (17.); 11:9 (21.); unterlag. In der Folge, bis dahin Sprenger sorgten mit blitzsaube - Valcic, Obranovic (3), Vuglac (1), 14:12 (24.); 14:15 (28.); 16:16 absolvierten die Zebras sechs CL- ren Toren für einen letztlich doch Parien, hieß der Sieger stets THW eindeutigen Sieg, der gleichzeitig Kiel! Mit einem Sieg im Rückspiel den Einzug in das Achtelfinale der gegen Zagreb wäre der Einzug Champions League bedeutet. Mit ins Achtelfinale perfekt. Allerdings jetzt 12:2 Punkten belegt der betrachtete Trainer Gislason die THW Platz Eins in der Gruppe A Aufgabe gegen Zagreb im Voraus und will diese Platzierung in den mit Sorge. Neben den schon ob - noch ausstehenden Spielen im ligatorischen Ausfällen von Kapi - spanischen La Rioja, am kom - tän Filip Jicha und Regisseur Aron menden Mittwoch, sowie den Palmarsson musste er auch noch Heimpartien im Februar 2015 ge - seine Nummer Eins im Tor, Johan gen Metalurg Skopje und Sjöstrand, kurzfristig ersetzen. Meshkov Brest verteidigen. Der Für den Schweden rückte Kim isländische Handballlehrer Alfred Sonne-Hansen ins Team. Die Par - Gislason bewertete die Leistung tie in der nicht ausverkauften seiner Mannschaft so: „Es waren Sparkassen Arena hatte einen fu - heute zwei unterschiedliche Halb - riosen Auftakt für die Hausherren, zeiten. In der ersten waren wir in die schnell mit 5:1 in Führung ge - der Abwehr zu passiv, in der zwei - hen konnten. Doch die Gäste ten passte es dann im Angriff und kämpften sich wieder heran und Abwehr. Daher haben wir verdient blieben im Verlauf der ersten gewonnen.“ Zagrebs Coach Ve - Halbzeit stets in Schlagdistanz. selin Vujovic erkannte die Kieler Beide Mannschaften wechselten Überlegenheit an. „Es war schon wiederholt ihre Abwehrformatio - vor dem Anpfiff klar, wer das bes - nen von 3:2:1 auf 6:0, doch die sere Team ist. Ich bin zufrieden Torflut hielt an. Der Halbzeitstand mit dem, was meine Mannschaft von 16:16 ließ beide Mannschaf - geleistet hat.“ Ausruhen bleibt ten noch auf den Sieg hoffen. In aber ein Fremdwort für die über - der zweiten Spielhälfte wurde die strapazierten Spieler des THW. Partie dann wesentlich intensiver. Am heutigen Sonntag kommt der Siebenmeter und Zeitstrafen wa - VfL Gummersbach in die Landes - ren die Folge. Die Zebras konnten hauptstadt. War bei der Kieler Revanche gegen Zagreb mit neun Treffern der beste THW- das 16:16 in eine 19:16 Führung aB Schütze: Steffen Weinhold. Foto: Eibner-Pressefoto (Archiv) HaNDBall eHF-CHaMPiONS-leaGue SeiTe 17

Revanche geglückt Die SG schlägt Kolding-Kopenhagen mit 27:20 (15:10) SG Flensburg-Handewitt: An - sche Champion höchst unsanft dersson, Möller (n.e.); Karlsson, aus sämtlichen hochtrabenden Nenadic (1), Eggert (3/2), Glan - Träumen geweckt – die nörd - dorf (5), Mogensen (7), Svan lichste Bundesligamannschaft (3/1), Wanne (n.e.), Kaufmann unterlag dem noch weiter nörd - (2), Jakobsson (1), Heinl (5), Za - lich gelegenen dänischen Nach - chariassen (n.e.), Radivojevic. barn sensationell hoch mit Trainer: Ljubomir Vranjes. 21:35! Ernüchterung pur und ein KiF Kolding-Kopenhagen: restlos frustrierter Trainer Ljubo - Hvidt, Cleverly (n.e.); Speller - mir Vranjes, der „Einstellung und berg (3/2), Irming, Andersson Willen vermisste.“ Heute also die (6), Laen (3), Boesen (n.e.), Gelegenheit die „Schmach von Karlsson (3), Viudes, Jensen Kolding“ in ein positives Erleben (1)), Jörgensen, Dolk, Anderson um zu wandeln. (4). Es war eine ungewohnte Atmo - Trainer: Aron Kristjansson. sphäre in der nicht gänzlich ge - SCHieDSRiCHTeR: Bogdan füllten „Flens-Arena“; die sonst Nicolae Stark / Romeo Mihai fest in Flensburger Hand befind - Stefan (Rumänien. liche Spielstätte war zur Hälfte Zuschauer: 5537 in der nicht mit Fans aus dem 90 Kilometer ausverkauften „Flens-Arena.“ entfernten Kolding gefüllt, die für Siebenmeter: 5/3 (Anders Eg - eine lautstarke Unterstützung ih - gert scheitert zweimal an Kasper rer Mannschaft sorgten. Im Ver - Hvidt) – 6/2 (Mattias Andersson lauf der Partie wurde die Phon - hält zweimal gegen Spellerberg zahl erheblich geringer und die und je einmal gegen Karlsson, heimischen Fans gewannen, wie Dolk, Irming, Viudes). ihre Mannschaft auf dem Parkett Zeitstrafen: Glandorf 2x, Kauf - eine eindeutige Übermacht. An - mann, Heinl) – 3 (Karlsson, Lan - geführt vom überragenden Jacob Heinl setzt sich am Kreis durch. Foto: Bennjamin Nolte din, Jensen). Spielmacher Thomas Mogensen Spielfilm: 0:1 (1.); 6:1 (10.); 7:3 gingen die Gastgeber von Be - (14.); 8:4 (16.); 10:4 (17.); 11:8 ginn an in Führung. Über 3:1 (22.); 13:10 (25.); 15:10 (Halb - zum 6:1 nach 10 absolvierten zeitstand) – 15:11 (32.); 17:11 Minuten. Erste Auszeit der (37.); 18:15 (40.); 21:18 (49.); Gäste, nach dem diese acht Mi - 24:18 (52.); 27:20 (Endergeb - nuten ohne Torerfolg geblieben nis)! waren. Mattias Andersson war in dieser Phase der eindeutig Die Überschrift nach dem stärkere Torhüter. Insgesamt Champions League-Auftakt der kam der schwedische Weltklas - SG Flensburg-Handewitt im sekeeper auf eine Quote von 45 September lautete: „Titelvertei - Prozent gehaltener Bälle, darun - diger total von der Rolle!“ Beim ter waren auch vier abgewehrte dänischen Meister KIF Kolding- Siebenmeter! Die Abwehr der Kopenhagen wurde der europäi - Hausherren agierte durchgängig SeiTe 18 HaNDBall eHF-CHaMPiONS-leaGue

mit einer enormen kämpferi - bauten die Führung acht Minu - schen Einstellung; der Mittel - ten vor dem Ende auf 24:18 aus. block mit Kapitän Tobias Karls - Damit war der Widerstand der son und dem wieder zum Natio - dänischen Nachbarn endgültig nalspieler gewordenen Jacob gebrochen, auch wenn einige Heinl dürfte momentan das Aktive nun noch mit übermäßi - Beste in der Welt sein! Bei Halb - gen Einsatz auf sich aufmerk - zeit lag die SG mit 15:10 vorn sam machten. Neben dem ge - und schien einem ungefährde - wohnt herausragenden Torhüter tem Erfolg entgegen zu steuern. Mattias Andersson ragten aus Doch angesichts der enormen einer ganz toll agierenden Flens - kraftraubenden Arbeit war SG- burger Mannschaft Spielmacher Trainer Ljubomir Vranjes ge - Thomas Mogensen, der mit sie - zwungen, seinen Leistungsträ - ben Treffern erfolgreichster Tor - gern Erholungspausen zu ge - schütze war, Jacob Heinl he - ben. Dabei zeigte es sich erneut, raus. Jacob Heinl leistete sowohl dass der zweite Anzug noch in der Abwehr als auch in der nicht passt. Die Dänen kamen Offensive Überragendes und traf während der Einsatzzeiten der zudem auch noch fünfmal. Unter zweiten Garnitur wieder heran, den Augen des ehemaligen so dass Vranjes wieder seine Meistertrainers Kent Harry An - erste Sieben brachte. Beim dersson kam die SG damit zu 21:18 schien die Partie noch ein - einem überlebensnotwendigen mal zu Gunsten der Gäste zu Sieg, der der Mannschaft die kippen, doch mit enormer Unter - Möglichkeit erhält einen vorde - stützung durch die Fans bündel - ren Platz in der CL-Gruppe B zu ten die Fördestädter noch ein - erreichen. mal alle verbliebenen Kräfte und aB

Thomas Mogensen jubelt nach einem erfolgreichen Angriff. Foto: Bennjamin Nolte

Handball EHF-Champions-League Gruppe a ergebnisse

THW Kiel – HC Provo plinarsko drustvo Zagreb 34:27 HC Meshkov Brest – Naturhouse La Rioja 33:33 Paris Saint-Germain Handball – HC Metalurg Skopje 35:24

Gruppe a ansetzungen

Mittwoch, 3. Dezember, 19.30 uhr: Naturhouse La Rioja – THW Kiel

Sonnabend, 6. Dezember, 19 uhr: HC Metalurg Skopje – HC Meshkov Brest

Dienstag, 9. Dezember, 18.30 uhr: HC Provo plinarsko drustvo Zagreb – Paris Saint-Germain Handball

Gruppe B ergebnisse

FC Barcelona – Alingsas HK 30:33 Besiktas Istanbul MOGAZ HT – Orlen Wisla Plock 42:29 SG Flensburg-Handewitt – KIF Kolding Kopenhagen 27:20

Gruppe B ansetzungen

Donnerstag, 4. Dezember, 19.30 uhr: Alingsas HK – SG Flensburg-Handewitt

Sonnabend, 6. Dezember, 18.30 uhr: Orlen Wisla Plock – FC Barcelona

Sonntag, 7. Dezember, 16.50 uhr: KIF Kolding Kopenhagen - Besiktas Istanbul MOGAZ HAT HaNDBall 1. BuNDeSliGa SeiTe 19

Mit Geduld und Kampf zum Sieg SG Fensburg-Handewitt besiegt Lemgo in der Schlussphase TBV lemgo – SG Flensburg- Marcus Pritschow (Stuttgart). Nach dem erneuten Desaster, torhüter Mattias Andersson sein Handewitt 26:30 (15:14) Zuschauer: 3632 in der fast dass die SG Flensburg-Hande - Gehäuse, Abwehrchef Tobias ausverkauften Lipperland-Halle. witt im Champions League- Karlsson und sein kongenialer TBV lemgo: Dresrüsse, Bauer Siebenmeter: 1/0 (Andersson Rückspiel beim FC Barcelona Partner Jacob Heinl bauten ein (ab 53.); Suton, Bechtloff (3), hält gegen Haenen) – 5/5 (Eg - erlebte, reisten die Nordlichter wahres Bollwerk auf. Binnen 10 Hornke (2), Schneider (2), Pe - gert verwandelt gewohnt sicher). zum Bundesligaspiel beim ab - Minuten machte die SG aus ei - keler (1), Herth (3), Haenen, Zie - Zeitstrafen: 3 (Schneider, Her - stiegsgefährdeten TBV Lemgo nem 20:21 Rückstand eine ker (4), Niemeyer, Höning (2), mann, Lemke) – 3 (Karlsson, bereits zwei Tage vor dem An - 26:21 Führung, die in der Folge Hermann (6), Lemke (3). Eggert, Svan). wurf in Ostwestfalen an. Trainer nicht mehr hergegeben wurde. Trainer: Niels Pfannenschmidt. Spielfilm: 2:0 (1.); 4:1 (4.); 6:2 Ljubomir Vranjes wollte seinen Erst nach der auf 30:23 ausge - SG Flensburg-Handewitt: An - (7.); 6:4 (8.); 7:6 (12.); 8:8 )18.); kräftemäßig stark geforderten bauten Führung genehmigten dersson, Möller (n.e.); Karlsson, 11:9 (20.); 11:12 (25.); 14:13 Spielern so eine Ruhepause er - die Gäste den Hausherren eine Nenadic (1), Eggert (6/5), Glan - (28.); 15:14 (Halbzeitstand) – möglichen. Im Gegensatz zu der Ergebniskorrektur. Mit 30:26 dorf (5), Mogensen (4), Svan (2), 16:14 (32.); 17:18 (37.); 20:18 Partie in Katalanin startete die blieb die Niederlage damit in er - Kaufmann (6), Heinl (5), Zacha - (39.); 21:20 (41.); 21:26 (52.); nördlichste Bundesligamann - träglichen Grenzen. Herausra - riassen (1), Radivojevic. 22:28 (57.); 23:30 (59.); 26:30 schaft im Lipperland sehr ver - gender Akteur der siegreichen Trainer: Ljubomir Vranjes. (Endergebnis). halten. Gleich die beiden ersten Mannschaft war, natürlich neben Schiedsrichter: Andreas und Würfe der Gastgeber in der An - dem Torhüter, Jacob Heinl, der fangsminute sorgten für das 0:2. das Kreisläuferduell mit Natio - Nach sieben absolvierten Minu - nalmannschaftskollegen Pekeler Handball 1. Bundesliga ten lag die SG mit 2:6 zurück deutlich für sich entschied. SG- und die einheimischen Zu - Trainer Ljubomir Vranjes zeigte 15. Spieltag: Füchse Berlin - HC Erlangen 26 : 26 schauer wähnten sich im siebten sich nach der Partie dann auch TSG Friesenheim - Rhein-Neckar Löwen 20 : 30 Himmel. Die abstiegsgefährde - rundum einverstanden mit der TBV Lemgo - SG Flensburg-Handewitt 26 : 30 MT Melsungen - TSV GWD Minden 35 : 25 ten Gastgeber entfalteten eine gezeigten Leistung: „Ich möchte HSV Hamburg - Bergischer HC 21 : 20 ungewohnte Spielfreude und die Mannschaft nur loben! Eine HSG Wetzlar - TSV Hannover-Burgdorf 29 : 27 wirkten eher wie eine Bundesli - solche zweite Hälfte wie in Bar - HBW Balingen-Weilstetten - TBV Lemgo 33 : 28 TuS N-Lübbecke - Frisch Auf Göppingen 29 : 27 gaspitzenmannschaft. Torhüter celona steckt man nicht so ein - SG BBM Bietigheim - SC Magdeburg 23 : 30 Dresrüsse war zeitweise ein un - fach weg. Aber die Mannschaft 33 : 27 THW Kiel - VfL Gummersbach überwindbares Hindernis für die hat einen Riesencharakter ge - Pl. Verein Sp. S u N Diff. Tore Pkt. SG-Angreifer; die SG-Abwehr zeigt und über 60 Minuten kon - 1. Rhein-Neckar Löwen 16 14 02 90 481:391 28:4 war löchrig wie selten. Nach ei - zentriert und diszipliniert agiert.“ 2. THW Kiel 16 14 02 80 464:384 28:4 3. SG Flensburg-Handewitt 14 11 03 72 431:359 22:6 ner Viertelstunde steigerten sich Am Sonntag steht die nächste 4. FA Göppingen 15 92 4 9 408:399 20:10 Mattias Andersson und Tobias schwere Prüfung für die Förde - 5. SC Magdeburg 15 91 5 23 433:410 19:11 Kalsson und machten ihre 6:0 städter an. Im Champions Lea - 6. Füchse Berlin 15 82 5 9 415:406 18:12 7. HSV Hamburg 16 82 6 25 443:418 18:14 Abwehr zu einer Festung. Aber gue-Rückspiel tritt KIF Kolding- 8. MT Melsungen 16 72 7 19 464:445 16:16 noch blieben die Ostwestfalen Kopenhagen in der dann aus - 9. N-Lübbecke 16 72 7 14 453:439 16:16 ein gleichwertiger Gegner. Bei verkauften „Flens-Arena“ zur 10. HSG Wetzlar 16 72 7 8 421:413 16:16 11. VfL Gummersbach 16 72 7 -3 448:451 16:16 Halbzeit lagen die Hausherren Revanche auf das Parkett. Nur 12. TSV Hannover-Burgdorf 16 63 7 1 447:446 15:17 mit 15:14 vorn. Auch nach 40 vier Tage später steht die Truppe 13. Bergischer HC 16 71 8 -38 413:451 15:17 Minuten führte der TBV mit ei - dann, wieder in der CL, beim 14. HBW Balingen-Weilstetten 15 61 8 -19 373:392 13:17 15. GWD Minden 16 5011 -44 422:466 10:22 nem Treffer. Doch dann verna - schwedischen Meister Alingsas 16. HC Erlangen 16 4210 -56 389:445 10:22 gelte der schwedische National - HK auf dem Prüfstand. aB 17. TBV Lemgo 15 3012 -20 428:448 6:24 18. TSG Friesenheim 15 3012 -80 370:450 6:24 19. SG BBM Bietigheim 16 2014 -90 415:505 4:28 16. Spieltag: Mi 03.12. 19:00 Rhein-Neckar Löwen - TuS N-Lübbecke Mi 03.12. 20:15 SC Magdeburg - Füchse Berlin Fr 05.12. 19:45 HC Erlangen - SG BBM Bietigheim Sa 06.12. 19:00 SC Magdeburg - HBW Balingen-Weilstetten Sa 06.12. 19:00 TSV Hannover-Burgdorf - TBV Lemgo Sa 06.12. 19:00 Bergischer HC - TSG Friesenheim Sa 06.12. 19:00 VfL Gummersbach - HSG Wetzlar Sa 06.12. 20:15 Frisch Auf Göppingen - MT Melsungen So 07.12. 15:00 TSV GWD Minden - THW Kiel So 07.12. 20:15 SG Flensburg-Handewitt - HSV Hamburg SeiTe 20 HaNDBall 2. BuNDeSliGa

HSG gewinnt das Verfolgerduell VfL-Aufholjagd in der zweiten Halbzeit nicht belohnt HSG Nordhorn-lingen – Vfl (37.); 20:13 (41.); 21:15 (44.); gene Spiele in Serie schoben wieder ihr Können und wehrten Bad Schwartau 25:24 (14:9) 21:18 (48:); sich die Marmeladenstädter in - zahlreiche Bälle ab. Vor der 24:20 (57.); 25:24 (Endergebnis) zwischen bis auf Platz vier der Pause zog die HSG dann aber HSG Nordhorn-lingen: Buhr - Tabelle vor. Nur zwei Punkte da - noch einmal an machte fünf Tref - mester, Bartels; Verjans (6/1), Nach dem überzeugenden hinter rangierte vor dem direkten fer in Folge zur 14:9-Halbzeit - Wilmsen, Schumann, Leenders Derby- Erfolg in der ausverkauf - Duell der Gegner HSG Nord - führung. (1), Mickal (5), Miedema, Scha - ten Hansehalle gegen den HC horn-Lingen. Die HSG holte sich Nach dem Seitenwechsel traf gen (3), Terwolbeck, de Boer (2), Empor Rostock stand für das zuletzt mit zwei Siegen gegen Quade vom Kreis zum 14:10 Kintrup, Wiese (8). Team von Torge Greve nun das Coburg und in Emsdetten das (31.) bevor Nordhorn-Lingen in Vfl Bad Schwartau: Klock - schwere Auswärtsspiel beim Ta - nötige Selbstvertrauen für das einem zweiten Zwischenspurt mann, Noel; Glabisch (4/2), bellennachbarn HSG Nordhorn- Top_Spiel gegen bad Schwar - weiter davon zog. Die Marmela - Milde (4), Schwarz, Podpolinski Lingen an. In der vergangenen tau. Coach Bültmann musste denstädter leisteten sich in die - (5), Waschul, Tretow (6), Claa - Saison waren beide Begegnun - dabei weiterhin ohne die verletz - ser Phase der Begegnung zu sen (3/1), Wischniewski (1), gen hart umkämpft. Das Team ten Meyer und Poll auskommen. viele technische Fehler und Ball - Quade (1). von Trainer Heiner Bültmann be - Für Poll wurde Abwehrspezialist verluste, so dass die bis zur 42. Siebenmeter: 1/2 - 3/4 hielt am Ende jeweils mit einem Wilmsen reaktiviert. Auf Schwar - Minute auf 21:13 enteilte. Die Zeitstrafen: 6 (3x Schumann, Tor Vorsprung knapp die Ober - tauer Seite fehlten der verletzte Zuschauer im Euregium glaub - de Boer, Leenders, Miedema) - hand. Spielmacher Pankofer sowie Ka - ten bereits an einen sicheren 5 (Claasen, Tretow, Podpolinski, Und auch in die Gesamtstatistik nonier Schult, der nach einer Sieg ihres Teams. Doch wie Schwarz, Glabisch) sprach vor dem 11. Aufeinander - Rippenverletzung weiterhin nicht schon so oft gezeigt, kam jetzt Spielfilm: 1:0 (4.); 2:2 (5.); 4:3 treffern beider Mannschaften für einsetzbar war. die Schwartauer Willensstärke (10.); 4:5 (12.); 4:6 (15.); 6:6 die HSG (sechs Siege, drei Nie - So drückte im Nordhorner Eure - zum Vorschein. Tor um Tor (17.); 8:7 (20.); 9:9 (25.), 11:9 derlagen, ein Unentschieden). gium zunächst VfL-Routinier kämpfte sich der VfL zurück ins (27.); Der VfL reiste trotzdem mit brei - Podpolinski dem Spiel seinen Spiel. Beim 22:18 bekam Schu - 14:9 (Halbzeitergebnis); ter Brust in die Grafschaft Bent - Stempel auf. Bereits gegen Ros - mann nach seiner dritten Zeit - 14:10 (31.); 17:10 (34.); 18:12 heim. Durch acht ungeschla - tock war "Potte" mit acht Treffern strafe die rote Karte (50.). Nord - herausragender Schwartauer horn wurde immer nervöser. Handball 2. Bundesliga Torschütze. Podpolinski verkürzte auf 22:19 Es dauerte allerdings bis zur 4. und der VfL war in der 51. Mi - 15. Spieltag: HG Saarlouis - GSV Eintracht Baunatal 33 : 29 Minute ehe die Gastgeber in nute plötzlich wieder auf Tuch - TV Neuhausen/Erms - TV Bittenfeld 26 : 26 Person von Verjans den ersten fühlung. Als Verjans einen 7-Me - ASV Hamm-Westfalen - TV Hüttenberg 29 : 27 SV Henstedt-Ulzburg - TUSEM Essen 26 : 25 Treffer der Partie erzielten. ter zum 24:20 (57.) versenkte, ThSV Eisenach - TV Emsdetten 38 : 27 Beide Teams agierten in der An - schien erneut alles gelaufen. DJK Rimpar - SC DHfK Leipzig 23 : 34 TV Großwallstadt - EHV Aue 29 : 27 fangsphase überhastet. Drei Schwartau steckte jedoch nicht HC Empor Rostock - TSV Bayer Dormagen 32 : 26 Treffer von Podpolinski und zwei auf, kam durch zwei Treffer HSG Nordhorn-Lingen - VfL Bad Schwartau 25 : 24 Eintracht Hildesheim - HSC 2000 Coburg 21 : 26 Paraden von Klockmann hielten durch Tretow wieder auf 24:22 den VfL zum 3:3 im Spiel. Auch heran. Doch die Gastgeber lie - Pl. Verein Sp. S u N Diff. Tore Pkt. 1. DHfK Leipzig 15 14 01 79 437:358 28:2 im weiteren Verlauf ließ sich die ßen sich den Sieg nicht mehr 2. TV Bittenfeld 15 11 22 57 426:369 24:6 Mannschaft von Torge Greve nehmen. Trotz toller Schwar - 3. DJK Rimpar Wölfe 15 12 03 17 374:357 24:6 nicht abschütteln. Bis zum 9:9 tauer Aufholjagd setzte sich die 4. VfL Bad Schwartau 15 93 3 32 407:375 21:9 5. HSG Nordhorn-Lingen 15 10 14 27 391:364 21:9 in der 25. Minute war man mit HSG am Ende erneut mit nur ei - 6. HSC 2000 Coburg 15 10 05 41 422:381 20:10 den Gastgebern auf Augenhöhe. nem Tor Vorsprung durch. Beide 7. TV Großwallstadt 15 10 05 29 396:367 20:10 Dabei zeigten sowohl HSG- Mannschaften liegen nun mit 8. ASV Hamm-Westfalen 15 73 5 6 431:425 17:13 9. ThSV Eisenach 15 71 7 44 441:397 15:15 Schlussmann Buhrmester sowie 21:9 Punkten nur drei Zähler hin - 10. TV 1893 Neuhausen 15 63 6 23 394:371 15:15 VfL-Keeper Klockmann immer ter den Aufstiegsrängen. TFü 11. EHV Aue 15 61 8 -6 373:379 13:17 12. HC Empor Rostock 15 61 8 -29 403:432 13:17 13. SV Henstedt-Ulzburg 15 60 9 -12 400:412 12:18 14. TV Emsdetten 15 52 8 -18 442:460 12:18 15. HG Saarlouis 15 60 9 -34 406:440 12:18 16. TSV Bayer Dormagen 15 4110 -42 397:439 9:21 17. TuSEM Essen 15 3210 -31 346:377 8:22 18. TV 05/07 Hüttenberg 15 3012 -37 360:397 6:24 19. Eintracht Hildesheim 15 2112 -71 365:436 5:25 20. Eintracht Baunatal 15 2112 -75 365:440 5:25 16. Spieltag: Do 04.12. 19:30 TSV Bayer Dormagen - HSG Nordhorn-Lingen Fr 05.12. 19:30 TUSEM Essen - HG Saarlouis Fr 05.12. 19:30 EHV Aue - DJK Rimpar Fr 05.12. 20:00 TV Bittenfeld - ASV Hamm-Westfalen Sa 06.12. 18:30 GSV Eintracht Baunatal - HC Empor Rostock Sa 06.12. 19:00 VfL Bad Schwartau - ThSV Eisenach Sa 06.12. 19:00 TV Emsdetten - Eintracht Hildesheim Sa 06.12. 19:30 TV Hüttenberg - SV Henstedt-Ulzburg Sa 06.12. 19:30 SC DHfK Leipzig - TV Neuhausen/Erms Sa 06.12. 19:30 HSC 2000 Coburg - TV Großwallstadt