HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 1 225.02.195.02.19 09:3209:32 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 2 225.02.195.02.19 09:3209:32 VORWORT & INHALT 24. SPIELTAG 3

Liebe Holsteinerinnen und Holsteiner, Inhalt das Holstein-Stadion bietet mittlerweile bei fast jedem Heimspiel ein neues Bild. Für das Pokal-Achtelfi nale gegen den FC Augsburg durfte die KSV den ersten Bauabschnitt 05 HOLSTEIN AKTUELL der neuen Osttribüne dank einer Ausnahmegenehmigung nutzen. Die Stadt hält es für denkbar, dass die Osttri- 07 GASTVORSTELLUNG büne in Gänze bereits beim Nord-Derby gegen den FC St. 11 GASTPORTRAITS Pauli am 6. April stehen wird, vielleicht noch ohne Dach und Seitenverkleidung. Der Verein wird auf jeden Fall 13 GAST – 6 FAKTEN alles unternehmen, um das Ziel einer Inbetriebnahme 15 KADER gegen den FC St. Pauli tatsächlich zu erreichen. Die be- eindruckende Kulisse im Augsburg-Spiel, zum ersten Mal 18 TITELSTORY OKUGAWA nach langer Zeit standen unseren Zuschauer wieder vier 29 LANDKARTE Tribünenseiten zur Verfügung, motiviert auf jeden Fall alle Beteiligten enorm. Sie werden sich bestimmt fragen, 30 STATISTIKEN/TABELLE warum der Verein für ein Top-Spiel wie das gegen den 1. FC Union Berlin nicht ein weite- 35 STECKBRIEF res Mal eine Ausnahmegenehmigung beantragt hat, die Tribüne wäre sicherlich wieder LÁSZLÓ BÉNES gut gefüllt gewesen. Die aktuell laufenden Bodenarbeiten machen eine Nutzung derzeit aber leider unmöglich. Die Löcher und Gräben, in denen das Fundament für die letztlich 39 HOLSTEIN U23 22 Meter hohe Tribüne verankert werden soll, bergen ein zu hohes Gefahrenpotential für 41 SPIELPLAN die Zuschauer. Aber wie sich unschwer erkennen lässt, können wir gegen Berlin unse- ren neuen Rasen einweihen. Im vergangenen Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth 43 HOLSTEIN U19 wurde noch einmal deutlich, dass die Witterungsverhältnisse und die außergewöhnliche 44 SPIELMACHER Belastung in der jüngeren Vergangenheit dem Rasen dermaßen zugesetzt hatten, dass wir uns gemeinsam entschieden haben, diesen zu erneuern. Unsere Ligamannschaft soll 47 HOLSTEIN U17 im Stadion optimale Bedingungen vorfi nden, um ihren off ensiven und attraktiven Fuß- 49 STÖRCHECLUB ball spielen zu können. So wie zuletzt beim VfL Bochum! Die Platzverhältnisse sind also STÖRCHECLUB perfekt, das Flutlicht brennt, die Fans beider Mannschaften fi ebern schon seit Tagen dem 51 Anpfi ff entgegen – freuen wir uns also auf ein spannendes und unterhaltsames Spiel, in 52 JONAS STERNER dem wir gegen Berlin diesmal das glücklichere Ende hoff entlich auf unserer Seite haben. 55 SPIELPLAN 2. Mit sportlichen Grüßen, Steff en Schneekloth (Präsident) 57 ZUSCHAUERTABELLE Bittere Niederlagen für U23 und U17 59 FAHRPLAN KVG · IMPRESSUM Aber: U19 feiert in der einen 6:0-Erfolg 61 HOLSTEIN HISTORIE gegen Eintracht 67 RÜCKBLICK VFL BOCHUM 71 RÜCKBLICK SPVGG FÜRTH Unterschiedlicher hätten die Ergebnisse für den Nachwuchs der KSV Holstein am vergangenen Wochenende nicht ausfallen können. Feierte die U19 der Störche als 75 NEXT HEIM: ERZGEBIRGE AUE Spitzenreiter der Regionalliga Nord einen 6:0-Sieg gegen Verfolger Eintracht Braun- 77 HOLSTEIN ON TOUR: schweig, setzte es für die U23 und die U17 unglückliche Niederlagen. Die B-Jugend SV DARMSTADT 98 glich beim FC St. Pauli ohne seine Nationalspieler Jonas Sterner und Tjark Scheller FUSSBALLSCHULE einen 0:3-Rückstand aus, um dann am Ende noch durch ein Freistoßtor in der 79. 79 Minute mit 3:4 zu verlieren. Damit verpasste das Team von Michael Schwennicke die 80 STARSCHNITT ERKLÄRUNG Gelegenheit, wichtige Punkte für den Klassenerhalt in der Bundesliga Nord/Nordost zu sammeln. Um diesen muss sich die in die Regionalliga Nord aufgestiegene U23 81 STARSCHNITT TEIL 5 & 6 zwar nicht mehr sorgen, dennoch hätte sie das erste Pfl ichtspiel im Jahr 2019 gerne 85 DENKEDRANS HYMNE gewonnen. Das in der Defensive gut sortierte Team von ließ am Sonntag im heimischen CITTI FUSSBALL PARK nur wenige Chancen zu, doch eine genügte Noah Plume (64.), um dem abstiegsbe- Yann Aurel Bisseck, am 7711 drohten TSV Havelse einen 1:0-Sieg Sonnabend bereits mit zu bescheren. Die U19, die am 14. der Liga gegen den VfL Bochum aktiv, spielte Spieltag ihren 13. Sieg feierte, hat für die U23 gegen den bereits fünf Punkte Vorsprung auf TSV Havelse. den Eimsbütteler TV – und ein Spiel weniger ausgetragen.

Ausführliche Berichte zur U17, U19 und U23 fi nden Sie auf den Seiten 39, 43, und 47.

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 3 225.02.195.02.19 09:3209:32 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 4 225.02.195.02.19 09:3209:32 HOLSTEIN KIEL AKTUELL 24. SPIELTAG 5 Neues Grün für Blau-Weiß-Rot Die KSV tauscht vor dem Union-Spiel den ramponierten Rasen im Holstein-Stadion aus

Rasen zusätzlich belastet, so dass die Verantwortlichen des Zweitligisten schon vor dem Fürth-Spiel darüber nachgedacht hatten, ihn zu ersetzen. Am Donnerstag vergangener Woche trainierte die Mannschaft noch ein letztes Mal auf dem alten Rasen, der dann an den folgenden beiden Tagen abgetragen wurde. Am Montag began- nen die Spezialisten der Firma Heiler damit, die 3,5 Zentimeter dicken und 28 Quadratmeter großen Rollen zu ver- teilen. Noch mehr Zahlen? 8000 Qua- dratmeter. Rund 290 Rollen, jede 1,8 Tonnen schwer und von insgesamt 20 Sattelschleppern gebracht. Herkunft? Holland. Am Dienstagabend hatte sich der letzte Neuzugang der Störche dann schließlich in seiner neuen Umgebung gemütlich eingerichtet.

Das Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth war das letzte für diese Rasensoden im Holstein-Stadion. „Ich bin dem Präsidium sehr dankbar dafür“, sagte KSV-Trainer Tim Wal- Die KSV Holstein spielt einen gepfl eg- Wintereinbruch. „Der Rasen ist in einem ter. „Für unsere Spielphilosophie ist ten Ball und hat sich in den vergan- für diese Witterungsperiode entspre- ein guter Rasen unabdingbar.“ Nach genen Jahren bundesweit großen chenden Zustand“, sagt Rumpf, dessen dem Fürth-Spiel, so Präsident Steff en Respekt mit ihrer off ensiven Art des Unternehmen sich seit mehr als drei Schneekloth, sei die Entscheidung Fußballs erarbeitet. Auf dem rampo- Jahrzehnten auf Sportrasensanierung gefallen, auf ein neues Grün zu set- nierten Grün im Holstein-Stadion war spezialisiert hat. zen. „Unsere Ligamannschaft soll die das zuletzt nicht mehr möglich, was bestmöglichen Bedingungen haben. beim 2:2 im Heimspiel gegen die SpVgg Durch das Pokalspiel gegen den FC Und da gab es in dieser Hinsicht keine Greuther Fürth am vorvergangenen Augsburg (6. Februar) und das Test- andere Alternative, als den alten Sonntag noch einmal deutlich wurde. spiel gegen den F.C. Hansa Rasen gegen einen neuen auszutau- (22. Januar), das aus Sicherheitsgrün- schen.“ Diese Entscheidung sei nicht Die Fachleute der Firmen Rumpf (Nor- den nicht auf der Trainingsanlage abhängig von einem einzigen Spiel, torf) und Heiler (Bielefeld) hatten der Störche in Projensdorf durch- so Schneekloth weiter, sondern eine nichts unversucht gelassen, um den geführt werden konnte, wurde der Grundsatzentscheidung. Rasen in einen optimalen Zustand zu bringen. Doch letztlich stellten die klimatischen Bedingungen und die Belastung auch diese vor eine zu hohe Hürde. „Von Norden nach Süden ist die Vegetation alle 250 Kilometer eine Woche weiter“, sagt Ingo Rumpf, Geschäftsführer von Galabau Erwin Rumpf, unmittelbar nach dem Fürth- Spiel. „Klimatisch gesehen leben wir, auf den Rasen bezogen, in Schles- wig-Holstein in einer ungünstigeren Vegetationszone.“ Erst in vier Wochen, so der Diplom-Ingenieur weiter, werde hier das Wachstum einsetzen. Vor- ausgesetzt, es gebe keinen weiteren Die Firma Heiler aus Bielefeld trug nach dem Fürth-Spiel den Rasen im Holstein-Stadion ab.

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 5 225.02.195.02.19 09:3209:32 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 6 225.02.195.02.19 09:3209:32 GASTVORSTELLUNG 1. FC UNION BERLIN 24. SPIELTAG 7 Die Eisernen halten mit Der 1. FC Union Berlin bleibt den Top-Klubs aus und Köln auf den Fersen

Die Bundesliga-Absteiger aus Hamburg Berliner aus dem Tabellenkeller noch Kategorie. Spielt das Fischer-Ensemble und Köln galten vor Saisonbeginn als auf Platz neun. Mit Urs Fischer, dem auswärts, ist ein Remis das wahr- die Topkandidaten für den Aufstieg, 52-jährigen Schweizer, sollte es auf der scheinlichste Ergebnis. Von elf Spielen direkt dahinter sahen viele Experten Trainerbank besser laufen. Der Neue endeten sieben mit einer Punktetei- übereinstimmend aber auch schon brachte die Empfehlung mit, mit dem lung. Zuletzt auch beinahe das Top- den 1. FC Union Berlin. Und sie sollten FC Basel zweimal die Meisterschaft Spiel am Millerntor, als die Berliner Recht behalten. Die „Eisernen“ be- gewonnen zu haben. Und tatsächlich in der Schlussphase innerhalb von 85 siegten in der jüngeren Vergangenheit kamen die „Eisernen“ mit zwei Heimsie- Sekunden einen 0:2-Rückstand noch in den 1. FC Köln (2:0), punkteten beim gen gegen Aue (1:0) und St. Pauli (4:1) ein 2:2 verwandelten, um dann in der Hamburger SV (2:2) und verloren bis sowie einem 1:1 beim 1. FC Köln gut aus Nachspielzeit durch einen Strafstoß dato nur zwei Spiele – ein Spitzenwert den Startlöchern und spielen seit dem des Doppeltorschützen Alex Meier mit in dieser Liga. Nicht ausgeschlossen, Startschuss an der Tabellenspitze mit. 2:3 zu verlieren – es wurde die zweite dass Union am Saisonende der 56. Saisonniederlage der „Eisernen“. Verein sein wird, der seit Gründung der Nur zwei Saisonniederlagen Bundesliga erstklassig ist. Lange waren die „Eisernen“ die einzige Bittere Niederlage im Hinspiel unbesiegte Mannschaft im deutschen In Kiel erinnern sich die Fans nur un- Urs Fischer brachte die Wende Profi fußball, dann schlug der FC Erz- gern an das Hinspiel. Vor 1000 Gäste- Union war mit großen Erwartungen in gebirge Aue die Berliner mit 3:0. Doch fans spielten die Störche an der „Alten die vorvergangene Spielzeit gestartet, diese Niederlage brachte die Berliner Försterei“ wie eine Spitzenmannschaft doch wirklich rund lief es nicht. Erst mit nicht von ihrem Kurs ab. Zu Hause ist auf, trafen aber das Tor nicht. Das zwei Siegen auf der Zielgeraden gegen Union eine Macht, acht Siege in zwölf sollte sich rächen. Zum ersten Mal Dresden und Bochum retteten sich die Spielen bedeuten Platz eins in dieser in der 90. Minute, als Grischa Prömel

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 7 225.02.195.02.19 09:3209:32 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 8 225.02.195.02.19 09:3209:32 GASTVORSTELLUNG 1. FC UNION BERLIN 24. SPIELTAG 9

BISHERIGE DUELLE DER HAT DAS Siebenmal trafen die KSV und Union bereits auf- SAGEN einander. Zweimal siegte Kiel, dreimal Berlin. Das Urs Fischer beendete letzte Duell endete im September vergangenen im Mai 2003 seine Jahres mit einem glücklichen 2:0-Erfolg der „Eiser- Karriere als Fußballer, nen“. Auch in der Saison zuvor ging es rasant zur in der er unter anderem vier Länder- Sache, in Berlin verlor der Aufsteiger mit 3:4, im spiele in der seinerzeit von Uli Stielike Rückspiel verspielten die Störche beim spektaku- trainierten Schweizer Nationalmann- lären 2:2 eine 2:0-Führung. Tom Weilandt, seiner- schaft bestritt. Als Trainer arbeitete zeit vom VfL Bochum an die KSV ausgeliehen, und der 52-Jährige zuletzt für den FC Dominick Drexler (9. und 19.) hatten in einem aus- Basel, mit dem er 2016 und 2017 je- verkauften Holstein-Stadion für einen Bilderbuchstart gesorgt. Steven Skrzybski weils Schweizer Meister wurde. Der (32.) und einmal mehr der unvermeidliche Polter (84./Strafstoß) ließen Berlin am Abwehrspieler, der für den FC Zürich Ende sogar von einem Dreier träumen, zumal David Kinsombi in der Schlussphase und den FC St. Gallen fast 550 Spiele die Rote Karte gesehen hatte. Aber die Störche retteten in Unterzahl den einen bestritt, übernahm das Traineramt bei Punkt ins Ziel. den „Eisernen“ im Sommer 2018.

Kiels Schlussmann Kenneth Kron- holm mit einem Flachschuss keine Abwehrchance ließ. Die KSV warf nun alles nach vorne und kassierte durch einen Bilderbuch-Fallrückzieher von Sebastian Polter noch das 0:2. Dieses Tor lieferte den Hausherren auch den emotionalen Höhepunkt der Partie, gab der Stürmer doch nach sechsmonatiger Verletzungspause gegen die KSV sein gefeiertes Comeback. In Kiel wird Polter aber aller Voraussicht nach fehlen, zog er sich doch in der Partie gegen Köln eine Mittelfuß-Verletzung zu.

Sebastian Polter, hier im Kopf- ballduell mit Janni Serra, erzielte das entscheidende zweite Tor für Berlin.

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 9 225.02.195.02.19 09:3209:32 STATISTIKEN

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 1010 225.02.195.02.19 09:3209:32 11

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 1111 225.02.195.02.19 09:3209:32 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 1212 225.02.195.02.19 09:3209:32 6 FAKTEN 1. FC UNION BERLIN 24. SPIELTAG 13

Die Eisernen aus der Alten Försterei 6 Fakten zum heutigen Gegner 1. FC Union Berlin

Unions Kultspieler Daniel Teixeira 2003 im Tri- Die Fans von Union Berlin sorgen stets für einen besonderen Rückhalt ihrer Mannschaft . kot der KSV Holstein. Testspiel gegen Hertha BSC (Endresul- Tore von 1975 bis 1987) oder auch der Kurzgeschichte: Der 1. FC Union Berlin tat 3:5) feierlich eingeweiht. heutige Geschäftsführer Lizenzierung (offi ziell: 1. Fußballclub Union Berlin Oskar Kosche, der 1997 und 1998 zwei- e. V.) wurde 1966 gegründet und basiert Zukunft: Seit der Saison 2015/16 liegt mal nacheinander zum „Unioner des auf dem bereits 1906 entstandenen FC die Zuschauerkapazität bei 22.012 Jahres“ gewählt wurde, werden häufi g Olympia Oberschöneweide. (davon 18.200 Steh- und 3.812 Sitz- genannt. plätze). Bis 2020 soll ein Ausbau auf Die Heimat: Die Heimspiele der Profi - 37.000 Zuschauer erfolgen. Die Alte Ex-Störche: Der Brasilianer Daniel mannschaft werden im größten reinen Försterei ist und bleibt Lebensmittel- „Texas“ Teixeira (2000/01 und 2005 Fußballstadion Berlins ausgetragen, punkt des Klubs und seiner Anhänger. bis 2007) wurde zum großen Idol für dem Stadion An der Alten Försterei. In Dass die 1920 eröff nete Spielstätte die Fans und bekam im Oktober 2007 der Sommerpause 2009 wurde nach hundert Jahre später 37 000 Besucher als erster Spieler ein organisiertes 13 Monaten Bauzeit – auch durch die fassen soll, löste im Juni 2017 nach der Abschiedsspiel. Der Torjäger schoss großartige Unterstützung der Fans Videoanimation Jubelstürme und Freu- Union zu zwei Aufstiegen und stand - das renovierte Stadion in einem dengesänge aus. Das Wort „geil“ hatte mit dem Team im DFB-Pokalfi nale. Den Hochkonjunktur. Kielern ist „Texas“ noch aus der Saison 2003/04 bestens bekannt. Der Mann Größte Erfolge: Gemessen an seiner mit der eingebauten Torgarantie traf gegenwärtigen Mitgliederzahl von für die Störche in 28 Regionalliga-Par- über 21.500 ist Union der zweitgrößte tien 17 Mal ins Schwarze. Inzwischen Berliner Sportverein. Zu den sportli- ist Teixeira nach Brasilien zurückge- chen Erfolgen des Klubs zählen der kehrt und arbeitet als Spielerberater. Gewinn des FDGB-Pokals 1968 sowie Mit Christopher Lenz steht derzeit ein das Erreichen des DFB-Pokalfi nals 2001 Akteur in den Reihen der Eisernen, der und dadurch die Qualifi kation für den von Januar 2017 bis Sommer 2018 als UEFA-Pokal der Spielzeit 2001/02. Die Leihgabe 30 Partien für die Störche laufende Spielzeit ist die zehnte Zweit- absolvierte. Lenz durfte mit Holstein im liga-Saison der Eisernen in Folge. Mai 2017 den Aufstieg in die 2. Bundes- liga feiern. Helden: Kein Kultverein ohne Kultspie- ler, so auch Union. Legendäre Kicker hatten die Eisernen jede Menge in ihren Reihen. Vor allem Rekordspieler Lutz Hendel (422 Ligaeinsätze von 1968 Christopher Lenz stieg mit Kiel in die 2. Liga auf. bis 1993), Torjäger Uwe Borchardt (69

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 1313 225.02.195.02.19 09:3209:32 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 1414 225.02.195.02.19 09:3209:32 KADER HOLSTEIN KIEL 24. SPIELTAG 15

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 1515 225.02.195.02.19 09:3309:33 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 1616 225.02.195.02.19 09:3309:33 KADER HOLSTEIN KIEL 24. SPIELTAG 17

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 1717 225.02.195.02.19 09:3309:33 18 24. SPIELTAG HOLSTEIN KIEL TITELSTORY

Okugawa ist Holsteins erster Japaner 22-jähriger Off ensiv-Allrounder hat mit dem Thema National- mannschaft noch längst nicht abgeschlossen

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 1818 225.02.195.02.19 09:3309:33 HOLSTEIN KIEL TITELSTORY 24. SPIELTAG 19

Ingolstadts Torwart Philipp Heerwagen kann den Ball vor dem herannahenden Masaya Okugawa sichern.

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 1919 225.02.195.02.19 09:3309:33 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 2020 225.02.195.02.19 09:3309:33 HOLSTEIN KIEL TITELSTORY 24. SPIELTAG 21

zugeben, dass ich mich mit dem Essen in Europa etwas schwer tue. Da haben wir in Japan doch ganz andere Ge- wohnheiten. Immerhin habe ich hier in Kiel schon Grünkohl mit Schweinebacke probiert. Und in Österreich gab es öf- ters Schnitzel. Ich habe in Kiel auch ein japanisches Restaurant gefunden, dort gibt es gute und original japanische Gerichte. Das kommt mir natürlich sehr entgegen. Irgendwann nach meiner aktiven Laufbahn werde ich nach Japan zurückkehren. Ich könnte mir gut vor- stellen, zu meinem Heimatverein, dem Zweitligisten Kyoto Sanga, zurück- kehren und vielleicht dann erstmal als Jugendtrainer einzusteigen. Den Trai- nerberuf könnte ich mir auf Dauer gut vorstellen. Mal sehen, was die Zukunft so bringt. Erstmal möchte ich noch zehn Jahre in Europa Fußball spielen.

Österreich: Die japanische Liga hat eine gute Qualität. Aber in Europa locken Champions League und Europa League. Hier wird schneller gespielt, die Mann- schaften sind zweikampfstärker. Ich hatte seit 2015 eine sehr schöne Zeit in Österreich, immerhin war das meine erste Station in Europa. Der Fußball ist dort insgesamt viel professionel- ler als in meiner Heimat. Und mehr Geld verdient man dort auch, das ist ja auch nicht unwichtig, um sich für Im Hinspiel klappte es noch nicht, im Rückspiel traf Masaya Okugawa gegen den VfL Bochum. später abzusichern. Ich bin sehr spar- sam. Die Anfangszeit in Österreich war Im Alter von 19 Jahren verließ der vergangenen Wochen immer wieder angesichts der sprachlichen Barriere Japaner Masaya Okugawa seine Hei- unter Beweis gestellt. Der erste Ja- für mich nicht so ganz einfach, aber mat und wagte den großen Sprung paner der Holstein-Vereinsgeschichte über den Fußball fi ndet man überall in die europäische Fußballwelt. Auch stellt sich den Kieler Fans heute etwas schnell Anschluss. In Österreich ging die Abschiedstränen seiner Mutter genauer vor. es immer recht international zu, viele konnten ihn damals vom Abenteuer Profi fußball nicht abhalten. Die Verlo- Heimat: Ich komme aus dem Süden ckung, in Europa den nächsten Schritt Japans, meine Heimatstadt, Kōka-shi zu gehen und vielleicht irgendwann (deutsch: Kōka) hat rund 90.000 sogar mal in das Blickfeld der Natio- Einwohner und liegt unweit des Pa- nalmannschaft zu rücken, war einfach zifi schen Ozeans. Vielleicht habe ich zu groß. RB Salzburg sicherte sich für daher eine gewisse Affi nität zum Meer. die stolze Summe von 750.000 Euro Das hat mir in Österreich auf jeden Fall die Dienste des talentierten Ballzau- etwas gefehlt. Ich denke oft an meine berers, parkte ihn aber erst einmal Heimat und meine Familie, aber richti- beim Ausbildungsclub FC Liefering. ges Heimweh verspüre ich nicht, dafür Später wechselte der 1,77 Meter ist hier in Europa alles zu spannend. große Off ensiv-Allrounder zum öster- Und ich habe Japan ja schon vor vier reichischen Bundesligisten SV Mat- Jahren verlassen. Außerdem reise ich tersburg. Seit Sommer 2018 trägt der zweimal im Jahr nach Hause und halte inzwischen 22-jährige Okugawa das ansonsten per E-Mail engen Kontakt Trikot der Störche, das Leihgeschäft – auch zu meinen beiden Brüdern, die mit dem österreichischen Meister RB zwar keine Vereinsfußballer sind, aber

Salzburg läuft vorerst bis Ende Juni. dennoch gern gegen den Ball treten Masaya Okugawa wurde von Red Bull Salzburg an Seine Qualitäten hat Masaya in den in ihrer Freizeit. Allerdings muss ich Holstein ausgeliehen.

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 2121 225.02.195.02.19 09:3309:33 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 2222 225.02.195.02.19 09:3309:33 HOLSTEIN KIEL TITELSTORY 24. SPIELTAG 23

Spieler aus dem Ausland tummeln sich dort. Ich werde auch nie mein erstes Tor vergessen, das ich gegen Lustenau geschossen habe. Übrigens leistete Mathias Honsak damals die Vorarbeit. Es freut mich sehr, dass ich ihn hier bei Holstein Kiel wiedergetroff en habe. Das hat mir bei der Eingewöhnung sicher- lich geholfen.

Zuschauer: In der vergangenen Saison habe ich fünf Tore für den österreichi- schen Bundesligisten SV Mattersburg geschossen, wir sind sogar bis ins Halbfi nale des nationalen Pokal-Wett- bewerbs vorgestoßen. Aber so richtig Stimmung kam leider nie auf, weil sel- ten viele Zuschauer zu unseren Spielen kamen, im Schnitt waren es rund 3500 Besucher. Das sah dann in unserem Stadion mit 15.000 Plätzen etwas trau- rig aus. In Japan bei meinem Verein Kyoto war das leider auch nicht anders. Da gefällt es mir im Holstein-Stadion natürlich viel besser. Die Ränge sind immer voll und oft feuern uns 10.000 Zuschauer an. Die Stimmung und die Fans in Kiel gefallen mir richtig gut. Das Stadion ist zwar klein, aber die Atmosphäre immer toll. Viel besser als in einem großen Stadion, in dem die Plätze leer bleiben.

Vorbild: Wir haben uns alle an das at- traktive Spielsystem gewöhnt und es läuft richtig gut. Wir wollen unbedingt einen Spitzenplatz erreichen, aber es wird schwer, denn die Konkurrenz ist stark. Ich glaube man hat in den Spielen gegen den HSV gesehen, dass wir jeden Gegner schlagen können. Hoff entlich kann ich bald auch mal mit Toren weiterhelfen. Ich möchte einfach torgefährlicher werden, daran arbeite ich. Ggegen Bochum hat es jetzt ja endlich einmal gekappt! Wenn ich mich wirklich mit dem Thema Nationalmann- schaft befassen möchte, brauche ich Tore. Vielleicht kann ich mir noch mehr bei meinem japanischen Vorbild Takashi Inui abschauen, er hat schon für Bo- chum und Frankfurt und in Spanien für Eibar, Sevilla und derzeit Deportivo Ala- ves gespielt und viel Erfahrung gesam- melt. Das hat ihm sicherlich geholfen, auch in der Nationalmannschaft.

Mitspieler: Die Mannschaft hat mich im Sommer gut aufgenommen, mit der Zeit klappt es auch mit der Kommuni- Masaya Okugawa im Januar 2019 beim Triathlon der Störche im spanischen Trainingslager. kation besser. Vor allem mit meinem

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 2323 225.02.195.02.19 09:3309:33 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 2424 225.02.195.02.19 09:3309:33 HOLSTEIN KIEL TITELSTORY 24. SPIELTAG 25

Masaya Okugawa wird vom Regensburger Benedikt Saller gefoult.

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 2525 225.02.195.02.19 09:3309:33 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 2626 225.02.195.02.19 09:3309:33 HOLSTEIN KIEL TITELSTORY 24. SPIELTAG 27

Masaya Okukawa erzielt beim 3:1-Erfolg gegen den VfL Bochum den vorentscheidenden dritten Treff er.

Mitspieler Jae Sung Lee verbringe ich Zeit, wir gehen auch oft zusammen essen. Viele glauben, dass wir uns sehr gut verständigen können, aber Japa- nisch und Koreanisch sind zwei völlig unterschiedliche Sprachen. Also versu- chen wir es auf Englisch und natürlich auch auf Deutsch. In den ersten Wo- chen hat mir Teammanager Jan Uphues viel geholfen. Wichtig war für mich dann auch noch einmal im Januar das Trainingslager in Spanien. Dort habe ich ein Apartment mit Mathias Honsak, Jannik Dehm und Dominik Schmidt bewohnt und wir hatten sehr viel Spaß. Überhaupt haben wir uns als Mann- schaft dort sehr wohl gefühlt, das hat uns nochmal zusammengeschweißt. Ich glaube, dass der tolle Teamgeist uns in dieser Saison noch oft befl ügeln wird.

Stationen in der Karriere von Masaya Okugawa (geb. 14. April 1996 in Kōka/ Japan): Kyōto Sanga (2009 – 2015), Red Bull Salzburg (2015), FC Liefering (2015 – 2018), SV Mattersburg (aus- geliehen 2017/18), Holstein Kiel (seit 2018) Masaya Okugawa im Oktober 2018 im Test gegen Esbjerg.

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 2727 225.02.195.02.19 09:3309:33 STÖRCHECLUB

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HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 2828 225.02.195.02.19 09:3309:33 2. BUNDESLIGA LANDKARTE 24. SPIELTAG 29

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 2929 225.02.195.02.19 09:3309:33 30 24. SPIELTAG HOLSTEIN KIEL STATISTIKEN Zahlen, Daten, Fakten

Pl Verein Sp. g. u. v. Tore Punkte Jae-Sung Lee ist längst ein Publikumsliebling geworden. 1 Hamburger SV 23 13 5 5 31:26 44 2 1. FC Köln 22 13 3 6 56:29 42 3 1. FC Union Berlin 23 10 11 2 37:21 41 4 FC St. Pauli 23 12 4 7 37:32 40 5 Holstein Kiel 23 10 9 4 44:31 39 6 1. FC Heidenheim 1846 23 10 9 4 37:28 39 7 SC Paderborn 07 23 10 8 5 54:36 38 8 Jahn Regensburg 23 8 9 6 35:34 33 9 VfL Bochum 23 8 6 9 33:34 30 10 SpVgg Greuther Fürth 23 7 8 8 24:40 29 11 Arminia Bielefeld 23 7 7 9 33:35 28 12 Erzgebirge Aue 22 7 5 10 27:28 26 13 SV Darmstadt 98 23 7 5 11 31:40 26 14 Dynamo Dresden 23 7 5 11 26:35 26 15 1. FC Magdeburg 23 4 10 9 27:38 22 16 FC Ingolstadt 04 23 4 7 12 23:38 19 17 SV Sandhausen 23 3 8 12 24:35 17 18 MSV Duisburg 23 4 5 14 22:41 17

21. Spieltag (08.-11.02.2019) Ergebnis 22. Spieltag (15.-17.02.2019) Ergebnis Jahn Regensburg – Arminia Bielefeld 0:3 (0:2) SC Paderborn 07 – 1. FC Köln 3:2 (0:1) 1. FC Köln – FC St. Pauli 4:1 (1:1) SV Sandhausen – SV Darmstadt 98 1:1 (1:1) SpVgg Greuther Fürth – MSV Duisburg 1:0 (0:0) 1. FC Heidenheim – Hamburger SV 2:2 (1:1) 1. FC Union Berlin – SV Sandhausen 2:0 (1:0) FC Ingolstadt 04 – VfL Bochum 2:1 (2:0) VfL Bochum – SC Paderborn 07 1:2 (0:2) MSV Duisburg – 1. FC Union Berlin 2:3 (1:1) 1. FC Magdeburg – Holstein Kiel 1:1 (1:1) FC St. Pauli – Erzgebirge Aue 1:2 (1:1) Erzgebirge Aue – FC Ingolstadt 04 0:3 (0:1) Dynamo Dresden – Jahn Regensburg 0:0 (0:0) SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim 1:2 (0:1) Holstein Kiel – SpVgg Greuther Fürth 2:2 (0:0) Hamburger SV – Dynamo Dresden 1:0 (0:0) Arminia Bielefeld – 1. FC Magdeburg 1:3 (0:2)

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 3030 225.02.195.02.19 09:3309:33 HOLSTEIN KIEL STATISTIKEN 24.24. SPIELTAGSPIELTAG 31

2. Bundesliga Saison 2018/19

Holstein Kiel 1:2 2:2 4:2 2:2 3:1 1:1 2:2 1:1 2:1 2:0 2:1 Erzgebirge Aue 2:1 3:0 1:0 2:2 0:0 1:3 0:3 0:0 1:1 0:2 3:1 1. FC Union Berlin 2:0 1:0 1:1 2:0 3:1 0:0 2:2 4:0 1:1 2:0 4:1 Arminia Bielefeld 1:1 2:1 0:1 2:3 2:0 1:2 1:3 1:3 5:3 1:1 1:2 VfL Bochum 1:3 2:1 1:0 1:0 0:1 2:1 6:0 0:2 1:2 3:3 1:0 1:3 SV Darmstadt 98 1:2 2:0 3:0 2:0 1:2 1:2 1:1 0:3 3:1 1:0 1:1 2:1 Dynamo Dresden 0:2 1:1 3:4 4:1 1:0 0:1 0:1 1:3 2:0 0:0 3:1 MSV Duisburg 0:4 1:2 2:3 0:2 3:2 1:3 0:1 1:2 2:0 1:3 0:1 SpVgg Greuther Fürth 4:1 0:5 2:2 1:0 0:0 0:0 0:1 3:2 2:2 1:1 3:1 Hamburger SV 0:3 2:2 3:0 0:0 1:0 3:2 1:0 1:0 0:5 2:1 0:0 1. FC Heidenheim 2:2 1:0 1:1 3:2 0:1 1:0 4:1 2:0 2:2 3:0 1:5 FC Ingolstadt 04 3:2 1:2 1:1 2:1 1:1 1:1 1:2 1:1 0:1 1:2 1:2 0:1 1. FC Köln 3:1 1:1 2:3 8:1 1:2 4:0 1:1 2:1 3:0 3:5 3:1 4:1 1. FC Magdeburg 1:1 1:0 1:1 0:0 0:0 2:2 3:3 0:1 1:1 1:1 2:3 1:2 SC Paderborn 07 4:4 1:0 0:0 2:2 2:2 6:2 3:0 6:0 3:2 4:4 2:0 3:3 Jahn Regensburg 0:0 1:1 0:3 1:1 0:2 2:1 2:1 2:1 1:3 2:0 1:1 SV Sandhausen 0:0 3:0 1:1 0:0 0:0 0:3 1:2 4:0 0:2 0:1 2:2 FC St. Pauli 0:1 1:2 3:2 2:0 1:1 2:0 1:0 3:5 4:1 2:1 3:1

23. Spieltag (22.02.-24.02.) Ergebnis 24. Spieltag (01.03.-04.03.) Ergebnis 1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld 1:1 (1:0) Holstein Kiel – 1. FC Union Berlin (Fr. 18.30 Uhr) SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Heidenheim 0:0 (0:0) MSV Duisburg – 1. FC Magdeburg VfL Bochum – Holstein Kiel 1:3 (0:3) 1. FC Heidenheim – Jahn Regensburg (Sa. 13.00 Uhr) FC St. Pauli – FC Ingolstadt 04 1:0 (0:0) SC Paderborn 07 – FC St. Pauli 1. FC Köln – SV Sandhausen 3:1 (0:1) SV Sandhausen – Erzgebirge Aue SV Darmstadt 98 – Dynamo Dresden 2:0 (1:0) FC Ingolstadt 04 – 1. FC Köln (So. 13.30 Uhr) Jahn Regensburg – Hamburger SV 2:1 (0:1) Dynamo Dresden – VfL Bochum Erzgebirge Aue – MSV Duisburg 0:0 (0:0) Arminia Bielefeld – SV Darmstadt 98 1. FC Magdeburg – SC Paderborn 07 1:1 (1:0) Hamburger SV – SpVgg Greuther Fürth (Mo. 20.30 Uhr)

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 3131 225.02.195.02.19 09:3309:33 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 3232 225.02.195.02.19 09:3309:33 STÖRCHECLUB24. SPIELTAG 33

1:1 1:1 2:2 Manuel Arp Uli Kauff mann Sönke Reimers

1:1 www.pizzaworld-lieferservice.de

1:0 Anke Struckmeyer Nevzat Yaltirik

1:0

2:1 2:1 Ugur Temelli Holger Koppe Jens Stolley

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Wie würden dich deine Freunde in drei Wörtern beschreiben? Lászlo Bénes Name: Freundlich, lustig, positiv.

Bist du Frühaufsteher oder Langschläfer? Welche Eigenschaft hat deine Mutter früher am Ich bin ein Langschläfer. meisten an dir genervt? Ich habe mit meinem Bruder im Haus Fußball Was ist das Erste, was du morgens machst? gespielt, das kam nicht so gut an. Ich wasche mir mein Gesicht. Was ist deine schönste Kindheitserinnerung und Was war früher dein Lieblingsfach in der Schule warum? und was ging gar nicht? Nach der Schule habe ich mit Freunden im Wald Sport war mein Lieblingsfach, Mathe mochte ich Fußball gespielt. nicht. Hast du ein Haustier? Und wenn ja, was könntest Wie sieht dein perfektes Wochenende aus? du mit ihm gemeinsam haben? Dazu gehört auf jeden Fall ein Fußballspiel. Ja. In meiner Heimat, der Slowakei, habe ich Und danach Zeit mit Freunden und der Familie einen Hund. verbringen. Hast du einen Lieblingsort in Kiel? Und wenn ja, Wie kannst du am besten abschalten? welcher ist das? Angeln, Playstation spielen oder mit Freunden Den habe ich leider noch nicht, dafür bin ich noch unterwegs sein. nicht lange genug hier.

Was schätzt du an der Mannschaft und warum? Fluchst du beim Autofahren? Die Mannschaft gibt nie auf. Nein.

Beschreibe dich in drei Wörtern... Hast du ein festes Ritual vor einem Spiel und wenn Freundlich, lustig, positiv. ja, welches? Nein, das habe ich nicht.

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1:1 1:0 1:1 Dr. Wolf Dieter Ulf Carow & Niemann Rolf Pfeifer Eike Wolf

1:1 1:0 Team Belvedere Meinert Menzel Apotheke

2:1 2:2 1:0 Jan Osterloh Heino Brüggmann Team Voss

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Nenne drei Dinge auf die du nicht verzichten möchtest. Familie, Freunde und Fußball.

Drama oder Comedy? Comedy.

Süßes oder salziges Popcorn? Salziges.

Womit kann man dich sofort glücklich machen und warum? Mit Spaß.

Gibt es einen Menschen auf der Welt, mit dem du gern mal für einen Tag tauschen würdest? Mit Cristiano Ronaldo.

Welche Dinge hast du immer bei dir? Handy und Geldbeutel.

Was macht für dich einen guten Fußballspieler aus (charakterlich und spielerisch)? Er sollte technisch auf einem Top-Niveau sein, nie auf- geben und einfach ein guter Typ sein.

Was regt dich bei anderen Leuten am meisten auf und warum? Wenn sie negativ sind.

Wie munterst du dich nach einem schlechten Spiel am besten auf? Ich nehme aus jedem Spiel die positiven Dinge mit. Wenn du dir eine Rückennummer aussuchen könntest, welche wäre das und warum? Die 17. oder die 22.

Wohin würdest du gern noch mal in den Urlaub fahren? Auf die Malediven.

Benutzt du für all deine Internet-Accounts etc. immer dasselbe Passwort? Nein.

An welches Spiel aus der letztenAn die PartieSaison mir erinnerst der U21-Na- du (Die Slowakei gewannen dich am liebsten zurück? tionalmannschaft gegen Island auswärts nach einem 0:1 noch 3:2, Bénes erzielte das 1:1, d. Red.) Ich

Was ist dein persönliches fußballerisches Ziel? möchte in einem europäischen Top-Team in der Cham- pions League spielen.

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ww 1:0 1:1 2:2 S. Mahmens & Jörg Jacobi Christian Ottow P. Speth

1:0 1:1 Achim Neelsen „Mecky“ Camps

2:2

2:1 1:2 Kai Kriegel Burkhard Lange Jörg Schowe

Franz-Josef Claes

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 3838 225.02.195.02.19 09:3509:35 HOLSTEIN KIEL U23 24. SPIELTAG 39 0:1 zum Auft akt U23 startet mit einer Heimniederlage gegen den TSV Havelse ins Fußballjahr 2019

die Gelb-Rote Karte gesehen, bei den Gästen hatte der eingewechselte Erhan Yilmaz, ebenfalls Gelb-Rot, vorzeitig das Feld verlassen. Ole Werner hatte in dieser Phase die beiden Innen- verteidiger Bisseck und Florian Foit in den Sturm beordert, sowie unter anderem den in der Winterpause aus der U19 aufgerückten Jan Matti Seidel eingewechselt, doch der TSV Havelse brachte den Sieg mit viel Leidenschaft ins Ziel. „Meine Mannschaft hat eine tolle kämpferische Leistung gezeigt“, Kamen die Störche, wie hier Felix Niebergall, gegen Havelse einmal zu einer Torchance, war TSV-Schluss- mann Alexander Rehberg zur Stelle. lobte TSV-Trainer Jan Zimmermann, der erst Ende vergangenen Jahres die Die U23 der KSV Holstein startet mit nicht mehr, zwingend vor dem Tor von Mannschaft übernommen hatte. „Es ist einer unglücklichen 0:1 (0:0)-Heim- Alexander Rehberg aufzutauchen. Auf nicht selbstverständlich, bei einer so niederlage gegen den TSV Havelse ins dem scher zu bespielenden Platz (Wer- starken Heimmannschaft wie Kiel die Fußballjahr 2019. Der Aufsteiger in die ner: „Dafür hätten wir heute andere Null zu halten.“ Der abstiegsbedrohte Regionalliga Nord ließ vor 156 zah- Lösungen fi nden müssen“) leisteten TSV Havelse (Platz 16, 25 Punkte) hat lenden Zuschauern im CITTI FUSSBALL sich die Kieler schlicht zu viele Feh- nach den beiden jüngsten Siegen wie- PARK in Projensdorf am vergangenen ler im Spielaufbau. Die beste Gele- der Anschluss an das untere Mittelfeld Sonntag nur wenige Chancen zu, aber genheit hatte noch der aufgerückte hergestellt, die KSV (36 Punkte) bleibt Noah Plume (64.) genügte eine, um KSV-Schlussmann Timon Weiner, der trotz der Niederlage auf Platz sechs. den Gästen den zweiten Sieg in Folge sich in der 90. Minute mit einem Kopf- Die Störche sind am Sonntag (14 Uhr) zu bescheren. ball versuchte. Zu diesem Zeitpunkt beim Lüneburger SK gefordert. hatte Laurynas Kulikas nach zwei Fouls In der Innenverteidigung der Störche begann Yann Aurel Bisseck, der tags zuvor beim 3:1-Sieg der Ligamannschaft Florian Foit und seine Neben- leute ließen in der Defensive beim VfL Bochum sein Pfl ichtspieldebüt nicht viele Chancen der für die KSV gegeben hatte. Er sollte Gäste zu. ein solider Bestandteil einer Defensive werden, die auch bei den starken Stan- dards der Gäste stets einen hellwachen Eindruck machte. Nur in der 64. Minute herrschte einmal Durcheinander im Kieler Strafraum, und diese nutzte Noah Plume zum Tor des Tages. „Ein Unentschieden wäre das gerechte Ergebnis gewesen“, sagte KSV-Trainer Ole Werner, der nach dem Abpfi ff der Phase zwischen der 22. und 32. Minute hinterhertrauerte, in der sein Team durch Julius Alt (22.), Noah Awuku (23.) und Lauryinas Kulikas (32.) drei gute Torgelegenheiten verpasste. Im zweiten Durchgang gelang es den Gastgebern

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Platz Punktzahl Platz Punktzahl 1 Meinert Menzel 5 17 Knud Hansen 2 1 Ugur Temelli 5 17 Jan Osterloh 2 3 Ingo Rumpf 4 17 Team Belvedere Apotheke 2 3 Jan-Per Sellmer 4 17 Mecky Camps 2 3 Karin Seidel 4 17 Claus Schultzke 2 3 Wolf-Dieter Niemann 4 17 Rolf Pfeifer 2 3 Jörg Schowe 4 17 F. Wäger & T. Pahlke 2 3 Burkhard Lange 4 17 Team Voss 2 9 Kai Kriegel 3 17 Heino Brüggmann 2 9 Nevzat Yaltirik 3 17 Manuel E. Arp 2 9 Andreas Töllen 3 17 Anke Struckmeyer 2 9 Eike Wolf & Ulf Carow 3 17 Jens Stolley 2 9 Achim Neelsen 3 29 Uli Kauff mann 0 9 Holger Koppe 3 29 Sebastian Kloth 0 9 Sönke Reimers 3 29 Christian Ottow 0 9 Jörg Jacobi 3 29 S. Mahmens + P. Speth 0

Tippbewertung: Volltreff er: 4 Pkt. · Tordiff erenz/Unentschieden: 3 Pkt. · Tendenz: 2 Pkt.

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HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 4040 225.02.195.02.19 09:3509:35 REGIONALLIGA NORD SPIELPLAN 24. SPIELTAG 41 REGIONALLIGA NORD ALLE SPIELTAGE IM ÜBERBLICK

8. Spieltag 14. Spieltag 20. Spieltag Sa, 01.09. - 13:30 Weiche FL - VfL Oldenburg 1:0 (0:0) Sa, 13.10. - 12:00 II - Holstein Kiel II 1:1 (1:1) Fr, 23.11. - 19:00 TSV Havelse – SW Rehden 0:1 (0:0) Sa, 01.09. - 14:00 SSV Jeddeloh - BSV Rehden 2:1 (1:0) Fr, 12.10. - 19:00 SV Drocht./Assel - VfB Lübeck 2:1 (1:1) Fr, 23.11. - 19:30 SV Drochtersen/A. – Hannover 96 II 1:0 (1:0) So, 02.09. - 14:00 TSV Havelse - Eintr. Norderstedt 0:1 (0:1) Sa, 13.10. - 13:30 SC Weiche FL - Lüneburger SK 4:1 (2:0) Sa, 24.11. - 12:00 VfL Wolfsburg II – Holstein Kiel II 2:0 (0:1) So, 02.09. - 14:00 FC St. Pauli II - Hannover 96 II 1:0 (0:0) Sa, 13.10. - 16:00 SSV Jeddeloh - Hamburger SV II 1:1 (0:1) Sa, 24.11. - 13:30 W. Flensburg 08 – FC St. Pauli II 3:3 (1:2) So, 02.09. - 15:00 SV Drocht./Assel - Holstein Kiel II 2:2 (1:0) So, 14.10. - 14:00 FC St. Pauli II - VfL Wolfsburg II 1:3 (0:1) Sa, 24.11. - 16:00 SSV Jeddeloh – VfB Lübeck 0:4 (0:2) So, 02.09. - 15:00 Lüneb. SK Hansa - VfL Wolfsb. II 1:1 (0:0) So, 14.10. - 15:00 1. FC G. Egest./L. - VfL Oldenburg 2:1 (2:1) So, 25.11. - 14:00 LSK Hansa – Germ. Egest./Lang. 1:2 (1:1) So, 02.09. - 15:00 Hamburger SV II - VfB Lübeck 0:1 (0:1) So, 14.10. - 15:00 Lupo M. Wolfsb. - E. Norderst. 0:2 (0:1) So, 25.11. - 14:00 VfB Oldenburg – U.S.I. L.-Martini 3:1 (3:0) So, 02.09. - 15:00 Lupo M. Wolfsb. - 1. FC Germ. E./L. 2:0 (1:0) So, 14.10. - 15:00 VfB Oldenburg - TSV Havelse 3:1 (0:0) So, 25.11. - 14:00 E. Norderstedt – VfL Oldenburg 3:1 (1:1) So, 02.09. - 15:00 VfB Oldenb. - Werder Bremen II 0:3 (0:1) Di, 30.10. - 19:00 BSV Rehden - Werder Bremen II 1:3 (1:1) So, 25.11. - 15:00 Hamburger SV II – W. Bremen II 0:0 (0:0)

9. Spieltag 15. Spieltag 21. Spieltag Sa, 08.09. - 13:00 VfL Wolfsb. II - SV Drocht./Assel 4:0 (2:0) Fr, 19.10. - 19:30 VfB Lübeck - Werder Bremen II 3:1 (1:1) Fr, 30.11. - 19:30 VfB Lübeck – VfL Wolfsburg II 0:0 (0:0) Sa, 08.09. - 14:00 VfB Lübeck - Hannover 96 II 2:1 (2:1) Sa, 20.10. - 13:00 HSV II - L. M. Wolfsburg 1:1 (1:0) Sa, 01.12. - 13:00 Hannover 96 II – W. Flensburg 08 0:0 (0:0) Sa, 08.09. - 14:00 Werder Bremen II - SSV Jeddeloh 1:3 (1:2) Sa, 20.10. - 13:00 VfL Wolfsburg II - Hannover 96 II 1:0 (1:0) Sa, 01.12. - 14:00 Werder Bremen II – TSV Havelse 1:0 (0:0) Sa, 08.09. - 14:00 Germ. Egestorf/L. - FC St. Pauli II 1:0 (0:0) So, 21.10. - 14:00 TSV Havelse - SSV Jeddeloh 1:3 (1:1) Sa, 01.12. - 14:00 SW Rehden – LSK Hansa 2:1 (0:0) Sa, 08.09. - 15:00 BSV Rehden - L. Martini Wolfsb. 2:1 (2:0) So, 21.10. - 14:00 Ein. Norderstedt - FC St. Pauli II 1:4 (1:1) So, 02.12. - 14:00 VfL Oldenburg – Hamburger SV II 0:0 (0:0) So, 09.09. - 14:00 Hamburger SV II - TSV Havelse 5:0 (4:0) So, 21.10. - 15:00 SV Drocht./Assel - SC Weiche FL 0:1 (0:0) So, 02.12. - 14:00 U.S.I. L.-Martini – SSV Jeddeloh 2:3 (2:2) So, 09.09. - 14:00 E. Norderstedt - Lüneb. SK Hansa 1:2 (1:1) So, 21.10. - 15:00 Lü. SK Hansa - VfB Oldenburg 1:1 (1:1) So, 02.12. - 14:00 Holstein Kiel II – E. Norderstedt 2:2 (1:1) So, 09.09. - 15:00 Holstein Kiel II - SC Weiche FL 0:2 (0:1) So, 21.10. - 15:00 Holstein Kiel II - Germ. Ege./La. 2:0 (2:0) So, 02.12. - 14:00 Germ. Egest./Lang. – SV Drocht./A. 3:0 (1:0) So, 09.09. - 15:00 VfL Oldenburg - VfB Oldenburg 1:1 (0:0) So, 21.10. - 15:00 VfL Oldenburg - BSV Rehden 6:2 (4:2) So, 02.12. - 14:00 FC St. Pauli II – VfB Oldenburg 1:2 (0:0)

10. Spieltag 16. Spieltag 22. Spieltag Fr, 14.09. - 19:30 Hannover 96 II - 1. FC G. Egestorf/L. 4:0 (2:0) Fr, 26.10. - 18:00 FC St. Pauli II – Hamburger SV II 1:0 (1:0) Fr, 07.12.- 19:30 SV Drochtersen/A. – SW Rehden 2:0 (1:0) Sa, 15.09. - 13:00 L. Martini Wolfsb. - W. Bremen II 0:1 (0:1) Fr, 26.10. - 19:30 VfB Lübeck – Weiche FL 08 3:1 (2:0) Sa, 08.12. - 13:00 U.S.I. Lupo-Martini – VfB Lübeck 0:3 (0:3) Sa, 15.09. - 13:30 Weiche Flensburg - VfL Wolfsb. II 2:3 (1:1) Sa, 27.10. - 14:00 Werder Bremen II – VfL Oldenb. 5:2 (2:1) Sa, 08.12. - 13:30 W. FL 08 – Germ. Egest./Langr. 4:0 (0:0) Sa, 15.09. - 16:00 SSV Jeddeloh - VfL Oldenburg 3:0 (1:0) Sa, 27.10. - 14:00 G. Egest./Langr. – VfL Wolfsbu. II 0:3 (0:1) Sa, 08.12. - 14:00 Werder Bremen II – LSK Hansa 4:1 (2:0) So, 16.09. - 14:00 TSV Havelse - VfB Lübeck 2:1 (2:0) Sa, 27.10. - 15:00 SW Rehden – Holstein Kiel II 2:2 (0:0) Sa, 08.12. - 16:00 SSV Jeddeloh – FC St. Pauli II 2:1 (0:1) So, 16.09. - 14:00 FC St. Pauli II - BSV Rehden 1:0 (0:0) Sa, 27.10. - 16:00 SSV Jeddeloh – Lüneb. SK Hansa 3:0 (2:0) So, 09.12. - 13:00 HSV II – Holstein Kiel II 2:0 (0:0) So, 16.09. - 15:00 SV Drocht./Assel - E. Norderstedt 5:1 (2:0) So, 28.10. - 14:00 Hannover 96 II – E. Norderstedt 1:2 (1:1) So, 09.12. - 14:00 E. Norderstedt – VfL Wolfsburg II 1:6 (1:1) So, 16.09. - 15:00 Lüneb. SK Hansa - Hamburger SV II 0:3 (0:2) So, 28.10. - 14:00 U.S.I. Lupo-Martini – TSV Havelse 2:0 (0:0) Sa, 16.02. - 14:00 TSV Havelse – VfL Oldenburg 1:0 (0:0) So, 16.09. - 15:00 VfB Oldenburg - Holstein Kiel II 0:0 (0:0) So, 28.10. - 14:00 VfB Oldenb. – SV Drochter./Assel 1:3 (0:1) Sa, 16.02. - 14:00 VfB Oldenburg – Hannover 96 II 1:2 (0:1)

11. Spieltag 17. Spieltag 23. Spieltag Fr, 21.09. - 19:00 HSV II - SV Drochtersen/Assel 1:0 (1:0) Sa, 03.11. - 12:00 VfL Wolfsburg II – SW Rehden 2:0 (1:0) Sa, 23.02. - 13:00 Hannover II – SSV Jeddeloh II 1:0 (1:0) Sa, 22.09. - 14:00 VfB Lübeck - Germ. Egestorf/L. 5:2 (4:1) Sa, 03.11. - 13:00 Hamburger SV II – Hannover 96 II 3:0 (3:0) Sa, 23.02. - 14:00 Lübeck – Eintr. Norderstedt 2:0 (1:0) Sa, 22.09. - 15:00 BSV Rehden - Hannover 96 II 2:1 (0:1) So, 04.11. - 14:00 Weiche FL 08 – VfB Oldenburg 2:2 (1:1) So, 24.02. - 14:00 Bremen II – Drochtersen/A. 1:1 (1:0) So, 23.09. - 13:00 VfL Wolfsburg II - VfB Oldenburg 0:0 (0:0) So, 04.11. - 14:00 Lüneb. SK Hansa – U.S.I. Lu.-Ma. 2:0 (0:0) Sa, 23.02. - 15:00 BSV Rehden – Weiche Flensburg 1:0 (0:0) So, 23.09. - 14:00 TSV Havelse - Lüneburger Hansa 1:1 (0:1) So, 04.11. - 14:00 TSV Havelse – FC St. Pauli II 2:1 (2:0) So, 24.02. - 14:00 VfL Oldenburg – LSK Hansa 4:2 (2:1) So, 23.09. - 14:00 E. Norderstedt - SC Weiche FL 2:2 (0:1) So, 04.11. - 14:00 E. Norderstedt– Ger. Egest./Lang. 0:4 (0:1) So, 24.02. - 14:00 Holstein Kiel II – Havelse 0:1 (0:0) So, 23.09. - 15:00 Holstein Kiel II - SSV Jeddeloh 2:0 (0:0) So, 04.11. - 14:00 Holstein Kiel II – Werder Bremen II 4:1 (2:0) So, 24.02. - 14:00 St. Pauli II – Lupo Martini Wol. 2:0 (1:0) So, 23.09. - 15:00 VfL Oldenburg - L. M. Wolfsburg 1:0 (0:0) So, 04.11. - 14:00 VfL Oldenburg – VfB Lübeck 0:2 (0:2) So, 24.02. - 14:00 Egestorf/Lang. - VfB Oldenburg 1:3 (0:1) Mo, 24.09. - 20:15 Werder Bremen II - St. Pauli II 1:0 (0:0) So, 04.11. - 15:00 SV Drocht./Assel – SSV Jeddeloh 4:0 (0:0) Mo, 25.02. - 20:15 Wolfsburg II – HSV II

12. Spieltag 18. Spieltag 24. Spieltag Fr, 28.09. - 19:00 1. FC G. Egestorf/L. - BSV Rehden 0:1 (0:1) Sa, 10.11. - 13:00 VfL Wolfsburg II – Werder Bremen II 2:1 (0:1) Fr, 01.03. - 20:00 SV Drochtersen/Assel – VfL Oldenburg Fr, 28.09. - 19:30 VfB Lübeck - Lüneburger SK 3:0 (1:0) Sa, 10.11. - 13:30 Weiche FL 08 – SSV Jeddeloh 4:2 (1:1) Sa, 02.03. - 13:00 Hamburger SV II – E. Norderstedt Sa, 29.09. - 13:30 SC Weiche FL - Hamburger SV II 3:1 (0:1) So, 11.11. - 13:00 Hamburger SV II – Ger. Ege./Langr. 1:2 (0:0) Sa, 02.03. - 13:30 Weiche Flensb. 08 – Werder Bremen II Sa, 29.09. - 14:00 SSV Jeddeloh - VfL Wolfsburg II 0:2 (0:1) So, 11.11. - 14:00 TSV Havelse – Hannover 96 II 1:1 (0:0) Sa, 02.03. - 14:00 FC St. Pauli II – VfB Lübeck Sa, 29.09. - 15:00 FC St. Pauli II - VfL Oldenburg 2:0 (0:0) So, 11.11. - 14:00 VfB Oldenburg – VfB Lübeck 5:1 (2:0) Sa, 02.03. - 15:00 SSV Jeddeloh – Ger. Egestorf/Langreder Sa, 29.09. - 16:00 SV Drochtersen/Assel - TSV Havelse 0:0 So, 11.11. - 14:00 Eintracht Norderstedt – SW Rehden 5:1 (5:0) So, 03.03. - 14:00 Lüneburger SK Hansa – Holstein Kiel II So, 30.09. - 15:00 L. Ma. Wolfsb. - Holstein Kiel II 2:3 (1:2) So, 11.11. - 14:00 Lüneb. SK Hansa – FC St. Pauli II 3:0 (2:0) So, 03.03. - 14:00 VfB Oldenburg – Schwarz-Weiß Rehden So, 30.09. - 15:00 VfB Oldenburg - Eintr. Norderstedt 3:1 (0:1) So, 11.11. - 14:00 Holstein Kiel II – VfL Oldenburg 4:2 (1:0) So, 03.03. - 14:00 U.S.I. Lupo-Martini – Hannover 96 II So, 30.09. - 15:30 Hannover 96 II - Werder Bremen II 3:1 (1:0) So, 11.11. - 15:00 SV Drocht./As. – U.S.I. Lupo-Mart. 2:2 (1:0) So, 03.03. - 14:00 TSV Havelse – VfL Wolfsburg II

13. Spieltag 19. Spieltag 25. Spieltag Sa, 06.10. - 13:00 VfL Wolfsb. II - L. M. Wolfsb. 3:1 (1:0) Fr, 16.11. - 19:00 Ger. Egest./Lang. – TSV Havelse 1:0 (0:0) Sa, 09.03. - 13:00 VfL Wolfsburg II – Lüneburger SK Hansa Sa, 06.10. - 14:00 VfB Lübeck - BSV Rehden 0:0 Fr, 16.11. - 19:00 SW Rehden – Hamburger SV II 1:2 (0:1) Sa, 09.03. - 14:00 Eintracht Norderstedt – TSV Havelse Sa, 06.10. - 14:00 Werd. Brem. II - 1. FC Germ. E./L. 1:0 (1:0) Sa, 17.11. - 13:00 Hannover 96 II – LSK Hansa 1:2 (1:2) Sa, 09.03. - 14:00 Ger. Egestorf/Langr – U.S.I. Lupo-Martini So, 07.10. - 13:00 Hamburger SV II - VfB Oldenb. 1:1 (1:0) Sa, 17.11. - 14:00 Werder Bremen II – E. Norderstedt 2:1 (1:1) Sa, 09.03. - 14:00 Werder Bremen II – VfB Oldenburg So, 07.10. - 13:30 Holstein Kiel II - FC St. Pauli II 0:1 (0:1) Sa, 17.11. - 16:00 SSV Jeddeloh – VfB Oldenburg 2:0 (1:0) Sa, 09.03. - 15:00 Schwarz-Weiß Rehden – SSV Jeddeloh So, 07.10. - 14:00 TSV Havelse - SC Weiche FL 1:2 (1:2) So, 18.11. - 14:00 U.S.I. L.-Martini – Flensburg 08 2:2 (2:2) So, 10.03. - 14:00 VfL Oldenburg – Weiche Flensburg 08 So, 07.10. - 14:00 E. Norderstedt - SSV Jeddeloh 1:0 (0:0) So, 18.11. - 14:00 FC St. Pauli II – SV Drochtersen/A. 0:1 (0:1) So, 10.03. - 14:00 Holstein Kiel II – SV Drochtersen/Assel So, 07.10. - 15:00 Lünebur. SK - SV Drocht./Assel 3:1 (1:1) So, 18.11. - 14:00 VfL Oldenburg – VfL Wolfsburg II 1:2 (1:1) So, 10.03. - 18:00 Hannover 96 II – FC St. Pauli II So, 07.10. - 15:00 VfL Oldenburg - Hannover 96 II 1:3 (1:1) So, 16.12. - 14:00 VfB Lübeck – Holstein Kiel II 3:0 (2:0) Mo, 11.03. - 20:15 VfB Lübeck – Hamburger SV II

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 4141 225.02.195.02.19 09:3509:35 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 4242 225.02.195.02.19 09:3509:35 HOLSTEIN KIEL U19 24. SPIELTAG 43 Perfekter Rückrundenstart Jungstörche holen 6:0-Heimsieg gegen Verfolger - Tabellenführung souverän verteidigt

Einen Jahresauftakt nach Maß fei- erte die Kieler U19 am vergangenen Samstag: Gegen die zuvor sechs Spiele ungeschlagene Eintracht aus Braun- schweig siegte der Tabellenführer der A-Junioren Regionalliga Nord vor knapp 100 Zuschauern im heimischen CITTI FUSSBALL PARK deutlich mit 6:0.

Den erfolgreichen jüngsten Testspielen folgte auch im ersten Pfl ichtspiel des neuen Jahres eine starke Vorstellung. Ohne die beiden besten Torschützen Leon Gino Schmidt (Milzriss) und Je- sper Tiedemann (Bänderverletzung am Knöchel) sowie Tim Möller (krank) und Malte Petersen, der sich beim Auf- wärmen verletzte, gingen die Kieler ins Spiel gegen die Niedersachsen, die sich dank fünf Siegen und einem Remis aus den letzten sechs Ligaspielen auf Rang vier vorgearbeitet hatten. Die Gäste versuchten zwar in den ersten Minuten, Druck zu machen und über Lautstärke und Aggressivität ins Spiel zu kommen, aber die Jungstörche waren sehr fo- kussiert, sodass sie keine echten Chan- cen des Gegners zuließen. Stattdessen

schlug die KSV selbst nach zehn Minu- Tom Louis Schmidtke traf beim 6:0-Erfolg gegen Eintracht Braunschweig doppelt. ten das erste Mal zu: Marcus Borgmann ließ mehrere Gegenspieler aussteigen im langen Eck unterbrachte (59.), und auswärts antreten. Am Samstag, 9. und bediente Tom Louis Schmidtke, Justin Njinmah holte kurz darauf einen März, ist die Glawogger-Elf um 12 Uhr der zum 1:0 vollendete. Die frühe Füh- Strafstoß heraus, den er selbst zum bei der FT Braunschweig zu Gast. Das rung gab den Hausherren zusätzliche 5:0 verwandelte (64.). Den Schluss- nächste Heimspiel steigt am Sonntag, Sicherheit, sodass sie weiterhin oft punkt einer nunmehr einseitigen Partie 17. März, um 15 Uhr beim SC Victoria spielerische Lösungen fanden. Hinzu setzte Schmidtke in der 73. Minute. „Wir Hamburg. kam, dass die Gastgeber mit vielen Bal- haben bewiesen, welche Qualität wir leroberungen und einem aggressiven im Kader haben“, so Glawogger, „und Gegenpressing den Gegner zusehends dass wir uns auf alle Spieler verlassen zermürbte. So konnten Dennis Tiessen können.“ Natürlich war die Freude im (22.) und Lucas Wolf (35.) zur 3:0-Pau- Kieler Lager ob des perfekten Rückrun- senführung erhöhen. denstarts groß, doch der Coach blickte bereits auf das Nachholspiel am morgi- „Das 3:0 zur Pause war gerechtfertigt, gen Samstag um 14 Uhr beim Heider SV aber wir haben in der Kabine ange- voraus. „Es wird wichtig sein, dass wir sprochen, dass wir spielerisch noch diese Aufgabe genauso angehen wie zulegen können. Das haben die Jungs das Braunschweig-Spiel“, betonte Gla- dann auch gut umgesetzt“, lobte Gla- wogger, „aber die Jungs wissen, dass wogger anschließend, dass sein Team sie alles dafür tun müssen, um auch auch nach dem Seitenwechsel den ein- dort erfolgreich zu sein. Ansonsten ist geschlagenen Kurs fortsetzte. So traf der Sieg gegen Braunschweig auch

Borgmann sehenswert zum 4:0, als er nicht so viel wert.“ Am darauff olgen- U19-Coach Dominik Glawogger war zufrieden mit von links in die Mitte zog und den Ball den Wochenende muss die U19 erneut dem Auft ritt seiner Elf beim Rückrundenstart.

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HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 4646 225.02.195.02.19 09:3509:35 HOLSTEIN KIEL U17 24. SPIELTAG 47 Rückschläge im Abstiegskampf Kieler U17 verliert nach der Winterpause unglücklich gegen Dynamo Dresden und den FC St. Pauli

stark war, geht das Ergebnis schon Freistoß verwandelte St. Paulis Sascha in Ordnung“, befand Schwennicke. Voelcke eine Minute vor Ende der regu- „Nichtsdestotrotz ist es sehr ärgerlich, lären Spielzeit zum schmeichelhaften weil wir in der ersten Halbzeit wirklich 4:3-Siegtreff er für die Kiezkicker. einen guten Job gemacht, uns durch einen Fehler aber um den Lohn unserer „Es war ein echter Schlag ins Genick, Mühen gebracht haben“, so der Coach. trotz einer starken zweiten Halbzeit Am vergangenen Sonntag wollten es wieder so spät den Treff er zur Nieder- die Jungstörche beim FC St. Pauli bes- lage kassiert zu haben“, ärgerte sich ser machen – und standen am Ende Schwennicke, um direkt anzufügen: intensiver 80 Minuten doch erneut mit „Es hat dennoch heute wirklich Spaß leeren Händen da. Trotz passabler Leis- gemacht, Trainer dieser Mannschaft zu tung ging es mit einem 0:3-Rückstand sein.“ Seine Spieler hätten sich bereits in die Kabinen, aus denen die Kieler kurz nach Abpfi ff gegenseitig für die aber komplett verändert kamen. Sie nächste Partie motiviert, in der die setzten die Hamburger nun deutlich Kieler an diesem Sonntag um 11 Uhr früher unter Druck – und kamen dank im CITTI FUSSBALL PARK den aktuellen zwei Treff ern von Richard Arndt sowie Tabellenzweiten VfL Wolfsburg zu Gast des eingewechselten Faris Moumouni haben. tatsächlich in der Schlussphase zum 3:3-Ausgleich. Die abstiegsbedrohte KSV spielte jetzt auf Sieg, war dadurch aber anfällig U17-Trainer Michael Schwennicke musste mit für Konter, von denen sie einen durch seinem Team zuletzt zwei bittere Niederlagen Richard Arndt traf gegen St. Pauli doppelt. Am ein Foul unterband. Den folgenden hinnehmen. Ende verlor die Kieler U17 dennoch unglücklich.

Bittere Rückschläge im Kampf um den Klassenerhalt in der B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost musste die U17 der KSV in den ersten beiden Pfl ichtspielen des neuen Jahres hin- nehmen. Bei Dynamo Dresden verlor die Mannschaft von Trainer Michael Schwennicke mit 0:1, ehe sie sich beim FC St. Pauli mit 3:4 geschlagen geben musste – und das, obwohl sie zwischenzeitlich einen 0:3-Rückstand aufgeholt hatte.

Im ersten Ligaspiel nach dem Jahres- wechsel war die U17 am vorvergange- nen Sonntag bei Dynamo Dresden zu Gast. Obwohl die Jungstörche gut ins Spiel fanden und einige Möglichkeiten hatten, kassierten sie noch vor der Pause nach einem Flüchtigkeitsfehler das Gegentor zum 0:1, das der einzige Treff er des Spiels bleiben sollte. Nach der Pause verdiente sich Dynamo den Sieg, während die KSV zu keinen echten Hochkarätern mehr kam. „Aufgrund der zweiten Halbzeit, in der Dresden

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HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 4848 225.02.195.02.19 09:3609:36 HOLSTEIN KIEL STÖRCHECLUB 24. SPIELTAG 49 Zwei Sportgrößen vereint Seit November unterstützt Karstadt Sports die Störche als regionaler Partner

der KSV. Gemeinsam können die frisch- gebackenen Kooperationspartner den regionalen Sport weiter vorantreiben.

„Das ist ein ganz anderes Lebensge- fühl hier“ Seit 25 Jahren im Unternehmen und seit Oktober in Kiel ist Filialleiter André Erbes, der vergangenes Jahr aus Mün- chen in die Fördestadt zog. „Damals in der Saison 2014/2015, als Holstein Kiel gegen 1860 München um den Aufstieg in die 2. Bundesliga spielte, bin ich dem Verein zum ersten Mal begegnet. Filialleiter André Erbes (rechts) und sein Stellvertreter Michael Wetzel im neueröff neten KSV-Fanshop. Es war beeindruckend, wie viele Kieler Fans die lange Reise zum Anfeuern Als einer der führenden Sporthändler Als Mannschaft beim Fischhallenlauf angetreten hatten und mit welcher Lei- Deutschlands ist Karstadt Sports auch Erste Schritte der Zusammenarbeit sind denschaft sie für ihren Verein kämpf- in Kiel wichtiger Ansprechpartner für also bereits gegangen, weitere werden ten. Das ist mir schon damals positiv Fitness, Wintersport, Running, Outdoor sicher folgen. Denn ein so sportlicher aufgefallen.“ Nun wohnt der ehemalige – und Fußball. So lag eine Koopera- Partner wie Karstadt Sports kann die Münchener selbst in Kiel – und hat tion der beiden Kieler Sportgrößen Entwicklung der Störche nur befl ügeln: seine Entscheidung, 900 Kilometer Holstein Kiel und Karstadt Sports Seit Jahren unterstützt der Sporthänd- Richtung Norden zu ziehen, noch zu nahe – seit November unterstützt der ler den Fischhallenlauf auf dem Ostufer keinem Zeitpunkt bereut. „Es ist viel Sporthändler den Verein als Mitglied und tritt auch in diesem Jahr wieder ruhiger und entspannter als im Süden. im Störcheclub. mit einem eigenen Team an. „Alle Das ist ein ganz anderes Lebensgefühl haben schon angefangen zu trainieren, hier, unsere Lebensqualität ist deutlich „Wir möchten uns verstärkt im re- pünktlich zum Lauf im Mai sind wir gestiegen“, zieht André Erbes ein erstes gionalen Sport engagieren“, erklärt dann fi t“, so André Erbes. Fazit über das vergangene halbe Jahr André Erbes, Kieler Filialleiter, „da war in der neuen Wahlheimat. Sportlich unser erster Ansprechpartner natür- Der Sporthändler mit Hauptsitz in passt er perfekt in die Stadt: „Ich liebe lich Holstein Kiel. Die Entwicklung des Essen, 28 deutschen Filialen und 1200 es, Fahrrad zu fahren und mit dem Vereins in den vergangenen Jahren ist sportbegeisterten Mitarbeitern, ist Kanu unterwegs zu sein. Das ist im beeindruckend.“ auch in Kiel bereits seit über 20 Jahren Norden sehr angenehm, meine Familie mit seinem Angebot an Marken, Aus- und ich sind häufi g in Skandinavien. Verbunden war der Sporthändler und wahl, Qualität, Beratung, Service und Nur mit dem Fußball bin ich in der Fa- insbesondere seine Kieler Mitarbei- Innovationen eine Größe – ein perfekter milie allein.“ Das kann der Störcheclub ter dem Verein aber bereits vor dem Partner für die sich in den vergangenen dann ja nun ersetzen… Beitritt in das regionale Sponsoren- Jahren stark entwickelnde Mannschaft netzwerk: Der Großteil der Belegschaft ist glühender Anhänger der Störche und feuert die Mannschaft regelmäßig im Stadion an. Wer den Abstecher in den dortigen Fanshop verpasst, hat nun eine Alternative in der Stadt – seit Dezember vergangenen Jahres gibt es nun auch bei Karstadt Sports einen Fanshop mit KSV-Artikeln. „Wir möchten uns für den Sport vor Ort und der gan- zen Region einsetzen und freuen uns deshalb sehr, Fanartikel der Störche jetzt auch in unserer Filiale anzubie- ten“, so André Erbes. In der Holstenstraße beraten die Kieler Mitarbeiter Kunden zu Fragen rund um das Thema Sport.

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HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 5050 225.02.195.02.19 09:3609:36 HOLSTEIN KIEL STÖRCHECLUB 24. SPIELTAG 51

Sport & Gesundheit gehören zusammen Die BARMER Krankenkasse ist seit dem Winter Mitglied im Störche-Club

oder die Beratung von Unternehmen zu Präventivmaßnahmen, die die Ge- sundheit ihrer Mitarbeiter fördern. Eins steht dabei immer im Mittelpunkt: Bester Service und ein erstklassiges Leistungsangebot für die rund 60.000 Kieler BARMER-Versicherten sowie die Firmenkunden.

Ball- und wasserverliebt Genau wie die Störche hat die BARMER eine konsequente Entwicklung fest im Blick – nicht die einzige Gemeinsamkeit von Krankenkasse und Verein. Ge- sundheit und Sport gehören auch zum Alltag der BARMER-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dem steht auch Detlef Detlef Wenzel (links) mit den Beratern Kai Muhs und Lars Müller-Wriedt. Wenzel in nichts nach. Nach jahrelan- Mit Holstein Kiel und der BARMER „Wir kümmern uns um das Wichtigste ger Betätigung im Fußball, Handball kommen zwei zusammen, die zusam- im Leben“ und steht für ihn fest: „Ich mengehören: Nicht nur Sport und Als Mitglied im regionalen Netzwerk bin ballverliebt. Inzwischen reicht es Gesundheit verbinden die KSV und eine wird die BARMER die Ziele von Holstein aber nur noch für einen Kick mit mei- der größten Krankenkassen Deutsch- Kiel tatkräftig unterstützen. Das passt nen Jungs.“ Die Söhne, sechs und acht lands, sondern auch ihr Engagement zur BARMER, die sich als bundesweite Jahre alt und große Holstein-Fans, für die Stadt Kiel und die hier leben- Krankenkasse gerade auch regional spielen „eigentlich ständig“ Fußball und den Menschen. Mit ihrer Zusammen- stark engagiert. So ist sie bereits an verpassen auch kein Spiel der Störche: arbeit treiben sie die Entwicklung den Kieler Hochschulen mit verschie- „Wenn wir nicht ins Stadion gehen kön- Holstein Kiels nun gemeinsam voran. denen Projekten präsent, die gezielt nen, verfolgen meine Söhne und ich die die Gesundheit von Studierenden Spiele von zu Hause aus, die Fanschals „Wir sind der jüngste Babystorch“, fördern. Dazu gehören beispielsweise hängen dann im ganzen Zimmer.“ schmunzelt Detlef Wenzel, Regionalge- das Beratungsprojekt „Psychisch fi t Aber nicht nur der Fußball hat es dem schäftsführer der BARMER-Kiel. Mitte studieren“, das Kopfschmerzprogramm 50-Jährigen angetan, regelmäßig geht Dezember entstand die Kooperation „Kopf Hoch“ und der Campus-Coach. er auch schwimmen und paddeln. „Ich zwischen den Störchen und der Kran- Mit Hilfe des Campus-Coaches erfahren passe gut zu Kiel“, schmunzelt Detlef kenkasse, „die Chemie hat auf Anhieb die Studierenden, was sie in den Be- Wenzel. „Kiel ist eine tolle Stadt, in der gestimmt.“ reichen Fitness, Ernährung, Stress und man sehr viel unternehmen kann. Es Sucht für sich tun können, damit ihre gibt viele schöne Ecken.“ Dazu zählt er Fußballbegeistert ist das Kieler BAR- Gesundheit nicht auf der Strecke bleibt. natürlich auch das Holstein-Stadion. MER-Team seit eh und je, mit dem Auch Kieler Kindergärten und Schulen Beitritt in den Störche-Club wird dies fördert die BARMER, damit diese den nun noch intensiviert. Auch wenn der Kindern und Jugendlichen gesunde Premierenauftritt im regionalen Netz- Lebensmittel anbieten und Gesund- werk etwas missglückte: „Ich habe den heitsprojekte umsetzen können. Präsidenten Steff en Schneekloth auf „Wir sind eine Krankenkasse mit An- den ersten Blick gar nicht erkannt“, geboten für jede Lebensphase“, fasst lacht Detlef Wenzel. Der Stimmung tat Detlef Wenzel das vielseitige Engage- das aber keinen Abbruch: „Das war so ment der BARMER zusammen, „denn familiär, alle haben sich direkt geduzt. wir kümmern uns um das Wichtigste Es fi el mir sehr leicht, neue Kontakte im Leben: Die Gesundheit. Die Mög- zu knüpfen“, berichtet der Regionalge- lichkeit, etwas Gutes für die Menschen schäftsführer von seinen ersten Erfah- zu tun, motiviert uns jeden Tag aufs

rungen im Club. Neue.“ Dazu gehören unter anderem Zwischen Bahnhof und Hörn beraten die BARMER- Kundenberatungsgespräche vor Ort Mitarbeiter ihre Kieler Kunden.

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 5151 225.02.195.02.19 09:3609:36 52 24. SPIELTAG HOLSTEIN KIEL JONAS STERNER

Auf Algarve-Cup folgt Abstiegskampf Nach Einsätzen in der U17-Nationalelf kämpft Jonas Sterner mit der B-Jugend um den Klassenerhalt in der Bundesliga

dem Trainingsplatz des Nachwuchs- Trainingslager in La Manga hatte ich leistungszentrums in Kiel-Projensdorf. ab und zu noch mit den Folgen mei- Stattdessen verbrachte er insgesamt nes Außenbandrisses, den ich mir im knapp drei Wochen unter der Sonne Sommer zugezogen habe, zu kämpfen“, Spaniens und Portugals. erinnert sich der Rechtsfuß, „sodass ich mich umso mehr gefreut habe, als Doch das keineswegs nur zum Spaß. ich von der Nominierung erfuhr.“ Auch Vielmehr war er in internationaler Mannschaftskamerad Scheller wurde Mission unterwegs. Anfang Januar nachnominiert, musste aber kurzfristig schwitzte er gemeinsam mit seinem verletzungsbedingt absagen. Kieler Teamkollegen Tjark Lasse Schel- ler im Trainingslager der deutschen Vom 4. bis 13. Februar bezog der U17-Nationalmannschaft im spanischen DFB-Nachwuchs sein Quartier im Jonas Sterner lief in diesem Jahr bereits fünf Mal im Nationaltrikot auf. La Manga, wo das Duo in Testspielen portugiesischen Lagos, wo vor 350 gegen den Nachwuchs des FC Valencia Zuschauern auch das zweite der drei Als seine Teamkollegen aus der U17 sowie eine Auswahl aus Murcia am Gruppenspiele gegen Spanien statt- von Holstein Kiel sich seit Jahresbe- Ball war. Ende Januar erreichte Sterner fand. „Die spanischen Spieler waren ginn bei winterlichen Temperaturen dann die frohe Kunde, dass er auch für technisch schon deutlich besser als auf die verbleibenden zehn Saison- den Algarve-Cup, bei dem die deutsche die Gegenspieler, auf die wir normaler- spiele in der B-Junioren Bundesliga U17 zwischen dem 8. und 12. Februar weise in der Bundesliga treff en“, sagte Nord/Nordost vorbereiteten, stand auf Gastgeber Portugal, Spanien sowie Sterner zur 0:1-Niederlage gegen den Jonas Sterner nicht immer mit auf die Niederlande traf, nominiert ist. „Im Nachwuchs der „La Furia Roja“, bei der

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 5252 225.02.195.02.19 09:3609:36 HOLSTEIN KIEL JONAS STERNER 24. SPIELTAG 53

er 70 Minuten auf dem Feld stand. Dem schließlich konnte der gebürtige Hu- (0:1) auf dem Platz. Und was wünscht Umstand, dass auch die Partien gegen sumer, der 2016 zur KSV wechselte und sich der Blondschopf für die Zukunft? Portugal (1:3) und die Niederlande seit Sommer letzten Jahres in einer Auf kurze Sicht soll der Klassenerhalt (1:3) verloren gingen, konnte der Mit- Gastfamilie in Kiel wohnt, in den tägli- mit der Kieler U17, auf lange Sicht der telfeldspieler aber durchaus Positives chen Einheiten mit den besten Spielern Sprung in den Profi fußball gelingen. abgewinnen. „Wir haben gemerkt, dass seines Jahrgangs auf höchstem Niveau „Wenn man auf diesem Weg ist, sollte man keinen Gegner im Vorbeigehen trainieren. Und wenn nicht gerade man versuchen, es durchzuziehen“, hat schlägt“, so Sterner im Hinblick auf die Training auf dem Programm stand, Sterner sein großes Ziel klar vor Augen. EM-Qualifi kation, bei der die U17-Nati- nutzen die Spieler die Freizeit für eine onalelf zwischen dem 20. und 26. März Runde Tischtennis oder drückten die Schulbank, da der DFB auch Lehrkräfte vor Ort hatte, um den Schulausfall zu kompensieren. Sterner beendete die Schule bereits im vergangenen Jahr mit dem Realschulabschluss, macht derzeit ein Praktikum in einem Kieler Kinder- garten – und nutzte die „Schulzeit“ im Trainingslager, um sich auf die nahende Führerscheinprüfung vorzubereiten.

Zurück in Deutschland blieb dem Kieler Juniorennationalspieler, der erstmals im Februar 2018 in der U16-Auswahl Die noch frischen Erinnerungen hängen bereits das Trikot mit dem Bundesadler trug, als Poster im Flur der KSV-Geschäft sstelle. kaum Zeit zum Verschnaufen. Vor zweieinhalb Wochen landete der DFB- auf Weißrussland, Island und Slowe- Tross in Frankfurt, fünf Tage später nien triff t. Doch nicht nur aufgrund stand Sterner bereits wieder mit den

dieser Erkenntnis war das Turnier B-Junioren der KSV im ersten Ligaspiel Holsteins NLZ-Direktor Fabian Müller besuchte für Sterner eine wertvolle Erfahrung, im neuen Jahr bei Dynamo Dresden Sterner beim Algarve-Cup.

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 5353 225.02.195.02.19 09:3609:36 STÖRCHECLUB

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 5454 225.02.195.02.19 09:3609:36 HOLSTEIN KIEL SPIELPLAN 2. BUNDESLIGA 24. SPIELTAG 55

SPIELPLAN 2. BUNDESLIGA 2018/19

24. Spieltag - 01.-04.03.2019 30. Spieltag - 21.04.2019 Holstein Kiel – 1. FC Union Berlin (Fr. 18.30) Dynamo Dresden – 1. FC Köln MSV Duisburg – 1. FC Magdeburg SV Darmstadt 98 – VfL Bochum 1. FC Heidenheim – Jahn Regensburg (Sa. 13.00) SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin SC Paderborn 07 – FC St. Pauli Arminia Bielefeld – FC Ingolstadt 04 SV Sandhausen – Erzgebirge Aue MSV Duisburg – SV Sandhausen FC Ingolstadt 04 – 1. FC Köln (So. 13.30) 1. FC Heidenheim – FC St. Pauli Dynamo Dresden – VfL Bochum Hamburger SV – Erzgebirge Aue Arminia Bielefeld – SV Darmstadt 98 Jahn Regensburg – 1. FC Magdeburg Hamburger SV – SpVgg Greuther Fürth (Mo. 20.30) Holstein Kiel – SC Paderborn 07

19. Spieltag - 29.-31.01.2019 25. Spieltag - 08.-10.03.2019 31. Spieltag - 28.04.2019 VfL Bochum – MSV Duisburg 2:1 (2:0) 1. FC Union Berlin – FC Ingolstadt 04 (Fr. 18.30) 1. FC Union Berlin – Hamburger SV SpVgg Greuther Fürth – FC Ingolstadt 04 0:1 (0:0) VfL Bochum – 1. FC Heidenheim SV Sandhausen – Holstein Kiel SV Darmstadt 98 – FC St. Pauli 2:1 (0:1) SV Darmstadt 98 – Holstein Kiel (Sa. 13.00) MSV Duisburg – Arminia Bielefeld 1. FC Magdeburg – Erzgebirge Aue 1:0 (1:0) 1. FC Köln – Arminia Bielefeld FC St. Pauli – Jahn Regensburg Jahn Regensburg – SC Paderborn 07 2:0 (0:0) Jahn Regensburg – MSV Duisburg Erzgebirge Aue – VfL Bochum 1. FC Heidenheim 1846 – Holstein Kiel 2:2 (2:1) Erzgebirge Aue – SC Paderborn 07 1. FC Köln – SV Darmstadt 98 Dynamo Dresden – Arminia Bielefeld 3:4 (3:1) FC St. Pauli – Hamburger SV (So. 13.30) SC Paderborn 07 – 1. FC Heidenheim Hamburger SV – SV Sandhausen 2:1 (1:0) 1. FC Magdeburg – SV Sandhausen FC Ingolstadt 04 – Dynamo Dresden SpVgg Greuther Fürth – Dynamo Dresden 1. FC Magdeburg – SpVgg Greuther Fürth 20. Spieltag - 01.-04.02.2019 MSV Duisburg – SV Darmstadt 98 3:2 (2:0) 26. Spieltag - 15.03.-18.03.2019 32. Spieltag - 05.05.2019 FC Ingolstadt 04 – 1. FC Magdeburg 0:1 (0:0) 1. FC Heidenheim – 1. FC Union Berlin (Fr. 18.30) SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Köln Arminia Bielefeld – Hamburger SV 2:0 (2:0) Holstein Kiel – Erzgebirge Aue Holstein Kiel – MSV Duisburg 1. FC Heidenheim – Dynamo Dresden 1:0 (1:0) Hamburger SV – SV Darmstadt 98 (Sa. 13.00) SV Darmstadt 98 – 1. FC Union Berlin SC Paderborn 07 – SpVgg Greuther Fürth 6:0 (3:0) SV Sandhausen – FC St. Pauli Hamburger SV – FC Ingolstadt 04 Erzgebirge Aue – 1. FC Köln (Mi., 27.02., 19.30) -:- Dynamo Dresden – 1. FC Magdeburg 1. FC Heidenheim – SV Sandhausen Holstein Kiel – Jahn Regensburg 2:0 (1:0) MSV Duisburg – 1. FC Köln (So. 13.30) Dynamo Dresden – FC St. Pauli SV Sandhausen – VfL Bochum 3:0 (0:0) Arminia Bielefeld – VfL Bochum Jahn Regensburg – Erzgebirge Aue FC St. Pauli – 1. FC Union Berlin 3:2 (1:0) SC Paderborn 07 – FC Ingolstadt 04 VfL Bochum – 1. FC Magdeburg Jahn Regensburg – SpVgg Greuther Fürth (Mo. 20.30) Arminia Bielefeld – SC Paderborn 07 21. Spieltag - 08.02.-11.02.2019 Jahn Regensburg – Arminia Bielefeld 0:3 (0:2) 27. Spieltag - 29.03.-01.04.2019 33. Spieltag - 12.05.2019 · 15.30 Uhr 1. FC Köln – FC St. Pauli 4:1 (1:1) FC St. Pauli – MSV Duisburg (Fr. 18.30) SC Paderborn 07 – Hamburger SV SpVgg Greuther Fürth – MSV Duisburg 1:0 (0:0) 1. FC Magdeburg – 1. FC Heidenheim SV Sandhausen – Arminia Bielefeld 1. FC Union Berlin – SV Sandhausen 2:0 (1:0) VfL Bochum – Hamburger SV (Sa. 13.00) 1. FC Köln – Jahn Regensburg VfL Bochum – SC Paderborn 07 1:2 (0:2) SV Darmstadt 98 – Jahn Regensburg FC St. Pauli – VfL Bochum 1. FC Magdeburg – Holstein Kiel 1:1 (1:1) 1. FC Union Berlin – SC Paderborn 07 FC Ingolstadt 04 – SV Darmstadt 98 Erzgebirge Aue – FC Ingolstadt 04 0:3 (0:1) 1. FC Köln – Holstein Kiel (So. 13.30) MSV Duisburg – 1. FC Heidenheim SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim 1:2 (0:1) SpVgg Greuther Fürth – Arminia Bielefeld Holstein Kiel – Dynamo Dresden Hamburger SV – Dynamo Dresden 1:0 (0:0) FC Ingolstadt 04 – SV Sandhausen Erzgebirge Aue – SpVgg Greuther Fürth Erzgebirge Aue – Dynamo Dresden (Mo. 20.30) 1. FC Union Berlin – 1. FC Magdeburg 22. Spieltag - 15.02.-17.02.2019 SC Paderborn 07 – 1. FC Köln 3:2 (0:1) 28. Spieltag - 05.-08.04.2019 34. Spieltag 19.05.2019 · 15.30 Uhr SV Sandhausen – SV Darmstadt 98 1:1 (1:1) Jahn Regensburg – VfL Bochum (Fr. 18.30) 1. FC Magdeburg – 1. FC Köln 1. FC Heidenheim – Hamburger SV 2:2 (1:1) Arminia Bielefeld – Erzgebirge Aue Arminia Bielefeld – Holstein Kiel FC Ingolstadt 04 – VfL Bochum 2:1 (2:0) MSV Duisburg – FC Ingolstadt 04 (Sa. 13.00) Hamburger SV – MSV Duisburg MSV Duisburg – 1. FC Union Berlin 2:3 (1:1) Holstein Kiel – FC St. Pauli VfL Bochum – 1. FC Union Berlin FC St. Pauli – Erzgebirge Aue 1:2 (1:1) SV Sandhausen – SC Paderborn 07 1. FC Heidenheim – FC Ingolstadt 04 Dynamo Dresden – Jahn Regensburg 0:0 (0:0) 1. FC Heidenheim – 1. FC Köln (So. 13.30) Jahn Regensburg – SV Sandhausen Holstein Kiel – SpVgg Greuther Fürth 2:2 (0:0) Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin SpVgg Greuther Fürth – FC St. Pauli Arminia Bielefeld – 1. FC Magdeburg 1:3 (0:2) SpVgg Greuther Fürth – SV Darmstadt 98 SV Darmstadt 98 – Erzgebirge Aue Hamburger SV – 1. FC Magdeburg (Mo. 20.30) Dynamo Dresden – SC Paderborn 07 23. Spieltag - 22.02.-24.02.2019 1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld 1:1 (1:0) 29. Spieltag - 14.04.2019 SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Heidenheim 0:0 (0:0) 1. FC Köln – Hamburger SV VfL Bochum – Holstein Kiel 1:3 (0:3) FC Ingolstadt 04 – Holstein Kiel FC St. Pauli – FC Ingolstadt 04 1:0 (0:0) FC St. Pauli – Arminia Bielefeld 1. FC Köln – SV Sandhausen 3:1 (0:1) 1. FC Union Berlin – Jahn Regensburg SV Darmstadt 98 – Dynamo Dresden 2:0 (1:0) SC Paderborn 07 – MSV Duisburg Jahn Regensburg – Hamburger SV 2:1 (0:1) 1. FC Magdeburg – SV Darmstadt 98 Erzgebirge Aue – MSV Duisburg 0:0 (0:0) Erzgebirge Aue – 1. FC Heidenheim 1. FC Magdeburg – SC Paderborn 07 1:1 (1:0) SV Sandhausen – Dynamo Dresden VfL Bochum – SpVgg Greuther Fürth

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 5555 225.02.195.02.19 09:3609:36 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 5656 225.02.195.02.19 09:3609:36 2. BUNDESLIGA FANS IN ZAHLEN 24. SPIELTAG 57 Fans in Zahlen Zuschauer-Statistik der Saison 2018/19

HOLSTEIN-HEIMSPIELE HOLSTEIN-AUSWÄRTSSPIELE 10.073 Hamburger SV 57.000 Hamburger SV 9.700 1. FC Köln 29.546 FC St. Pauli 9.314 1. FC Magdeburg 26.407 Dynamo Dresden 9.041 1. FC Heidenheim 20.879 1. FC Union Berlin 8.905 Arminia Bielefeld 19.704 1 . FC Magdeburg 8.800 VfL Bochum 13.398 VfL Bochum 8.669 SpVgg Greuther Fürth 12.320 MSV Duisburg 8.527 SV Darmstadt 10.035 SC Paderborn 07 8.410 FC Ingolstadt 9.700 Jahn Regensburg 8.404 SV Sandhausen 9.000 1. FC Heidenheim 8.235 Jahn Regensburg 8.370 SpVgg Greuther Fürth 7.500 Erzgebirge Aue GÄSTEFANS IM HOLSTEIN-STADION HOLSTEIN-FANS AUSWÄRTSSPIELE 1.500 1.FC Köln 6.000 Hamburger SV 1.300 Hamburger SV 2.800 FC St. Pauli 1.000 1.FC Magdeburg 1.000 1. FC Union Berlin 600 VfL Bochum 750 1. FC Magdeburg 500 Arminia Bielefeld 700 Dynamo Dresden 400 SV Darmstadt 660 SC Paderborn 07 200 Jahn Regensburg 600 VfL Bochum 200 1. FC Heidenheim 300 MSV Duisburg 200 SpVgg Greuther Fürth 250 SpVgg Greuther Fürth 150 FC Ingolstadt 240 Erzgebirge Aue 40 SV Sandhausen 174 Jahn Regensburg 150 1. FC Heidenheim

600 Fans begleiteten die Störche ins Bochumer Ruhrstadion.

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 5757 225.02.195.02.19 09:3609:36 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 5858 225.02.195.02.19 09:3609:36 KVG FAHRPLAN 24. SPIELTAG 59 Mit der 91S ins Stadion KVG bietet zu den Heimspielen der KSV Holstein einen neuen Bus-Shuttle-Service an

Mit dem Aufstieg des Fußballvereins Holstein Kiel in die 2. Bundesliga und den damit verbundenen größeren Zuschau- erzahlen wurde das ÖPNV-Angebot zum Holstein-Stadion bereits in der vergan- genen Saison verstärkt und soll jetzt mit dem Buslinie 91S noch attraktiver werden.

„Zu den Heimspielen bietet die KVG mit der Buslinie 91S, die vom Hauptbahnhof über den Wilhelmplatz und den Kronsha- gener Weg zum Holstein-Stadion fährt, einen neuen Service an. Sie startet ca. zwei Stunden vor Anpfi ff und fährt im 15-Minutentakt“, sagt KVG-Geschäfts- führer Andreas Schulz. Abfahrt der 91S am Hauptbahnhof ist auf der Seite des Sophienhofes am Bussteig C3. Insgesamt acht Abfahrten gibt es vor dem Spiel; nach Abpfi ff des Spiels fährt der Bus in der Gegenrichtung ebenfalls im 15-Minu- tentakt weitere zwei Stunden lang, um die Fans wieder in Richtung Hauptbahn- hof zu fahren. Gegenüber vom Stadion ist am Westring eine neue Haltestelle einge- richtet worden.

Auch Kiels Dezernent für Soziales, Ge- sundheit, Wohnen und Sport, Gerwin Stöcken, ist zufrieden mit dem ÖPNV-Ser- vice. „Ich verbinde damit die Hoff nung, dass noch mehr Fans ihre Autos stehen lassen und auf die Busse umsteigen. Das entlastet die Parkplatzsituation rund um das Stadion und leistet einen Beitrag zur klimafreundlichen Stadt“, sagt Stöcken.

Große Freude auch bei der KSV. „Wir freuen uns sehr darüber, dass die KVG diese neue Buslinie eingerichtet hat“, sagt Wolfgang Schwenke, Kaufmänni- scher Geschäftsführer der Störche. „Sie wird unseren Fans helfen, die Heimspiele der KSV Holstein noch entspannter ge- nießen zu können.“

Impressum Verantwortlich für den Inhalt KSV Holstein von 1900 e.V. Redaktion Patrick Nawe, Wolf Paarmann, Bastian Karkossa, Holstein-Geschäftsstelle Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Elisa Krauße Tel. 0431 / 38 90 24-100 · Fax: 0431 / 38 90 24-103 Öff nungszeiten: Mo. 14–18 Uhr / Fr. 10–14 Uhr Satz + Gestaltung L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Fotos Patrick Nawe, Elisa Krauße, VfL Bochum, fc rbs/gepa Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel · www.ls-kiel.de pictures, Barmer, Katharina Richter-Langbehn, Karstadt Holstein-Fanshop im Stadion, Westring 501, 24106 Kiel Sports, Bastian Karkossa, SV Darmstadt 98, Union Berlin, Titel und Kreativdirektion Wolf + Carow I Werbeagentur Öff nungszeiten: Mo. 9–18 Uhr / Fr. 12–18 Uhr, an Spieltagen Timo Stark 4 Stunden vor Anpfi ff – das gilt auch dann, wenn der Spieltag Feldstraße 96 · 24105 Kiel · www.wolf-carow.de ein Montag oder Freitag ist Druck und Verarbeitung Evers Druck GmbH · Ernst-Günter- Marketing / Vertrieb Klaus Kuhn Albers-Str. · 25704 Meldorf · www.eversfrank.com

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HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 6060 225.02.195.02.19 09:3609:36 HOLSTEIN KIEL HISTORIE 24. SPIELTAG 61

Union Berlin stürzte Störche in Krise Neubarth sorgte für viel frischen Wind, aber im September 2006 endete seine Ära nach einer 0:4-Heimniederlage gegen Berlin

Pavel Dobry im Kopfballduell mit dem Unioner Christian Stuff .

Am 30. Mai 2004 löste sich alle An- hatte und bis zur Inthronisierung des Stürmer unter der Obhut von Otto Reh- spannung aus den in der Saison bereits für die neue Saison verpfl ichte- hagel den Sprung in die Bundesliga, 2003/04 arg gestressten Holstein-Her- ten an der Seitenlinie absolvierte für Bremen 317 Punktspiele zen. Die Störche hatten soeben vor wirken sollte. in der Eliteklasse, erzielte dabei 97 Tore 4.200 Fans im Holstein-Stadion die - ein Vereinsrekord, der später erst von drei entscheidenden Punkte gegen Die ambitionierten Kieler Verantwort- gebrochen werden konnte. den Abstieg geholt und die Freude war lichen um die Hauptsponsoren Gerd Und Trophäen hatte der Torjäger jede dementsprechend ausgelassen. Beim Lütje und Hermann Langness sowie Menge gesammelt. 1988 und 1993 verdienten 3:1 gegen den FC Sachsen Vereinspräsident Dr. Sven Jacob hatten Deutscher Meister, 1991 und 1994 Pokal- Leipzig trafen Routinier André Breiten- monatelang um das Flaggschiff des sieger, 1992 Europacupsieger. Und erste reiter (3.), Brasilien-„Bomber“ Daniel Kieler Fußballs zittern müssen und Erfahrungen als Trainer: zunächst in Teixeira (33.) sowie Jungspund Dennis hoff ten in der neuen Saison mit dem der B-Jugend, dann bei den Amateuren. Thornieporth (55.) ins Schwarze und Bundesligaerfahrenen Coach Neubarth Danach trainierte er vom 1. Juli 2002 beendeten so eine von Höhen, aber zu neuen Höhenfl ügen ansetzen zu bis zum 26. März 2003 als Nachfolger vor allem vielen Tiefen geprägten können. Vor genau 15 Jahren unter- des nach Berlin abgewanderten Huub Spielzeit. Der Dank gebührte am Ende schrieb der Ex-Bremer bei der KSV. Stevens den Erstligisten und „Kultclub“ natürlich auch Trainerfuchs Peter Voll- FC Schalke 04. mann, der nach dem gesundheitlich Werder war für Neubarth fast zwei bedingten Aus von Gerd-Volker Schock Jahrzehnte lang die sportliche Heimat. Den Schock der Entlassung hatte im Winter das Ruder übernommen An der Weser schaff te der schlaksige Neubarth im Kreise seiner Familie

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 6161 225.02.195.02.19 09:3609:36 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 6262 225.02.195.02.19 09:3609:36 HOLSTEIN KIEL HISTORIE 24. SPIELTAG 63

Akteure in die Landeshauptstadt. Grö- ßer hätte der Umbruch nicht ausfallen können. Mit dem runderneuerten Kader sorgte Holstein für viel frischen Wind, begeisterte streckenweise mit rasantem Off ensivfußball, kratzte im Spätsommer mit sechs Siegen aus sieben Spielen sogar an der Tabellen- spitze. Doch am Ende der ersten Saison unter Neubarth verfehlte Holstein mit Platz 10 die gesteckten Ziele. Allerdings tummelten sich mit dem KFC Uerdin- gen, Eintracht Braunschweig, FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, dem Wup- pertaler SV und Preußen Münster auch sechs ambitionierte Ex-Erstligisten in der drittklassigen Regionalliga. Die be- gehrten Aufstiegsplätze sicherten sich am Ende Uerdingen und Braunschweig.

In der Saison 2005/06 hätte der große Wurf gelingen können. Nach elf Spiel- tagen standen neun Siege und ein Unentschieden zu Buche. Und beim Spitzenreiter VfB Lübeck gelang vor 11.000 Zuschauern ein grandioser 3:0-Triumph. Sogar der ruhmreiche FC St. Pauli wurde im Holstein-Stadion vor 13.000 Zuschauern mit 4:1 „abgekocht“. So viele Fans waren seit der 2. Liga Fin Bartels gegen den Berliner Torschützen Sebastian Böning. Nord nicht mehr an den Mühlenweg

verarbeitet und als im Winter 2003/04 der damals drittklassige Regionalligist Holstein Kiel anklopfte, da musste der heute 56-Jährige nicht lange überle- gen. Zwar wollte er nicht sofort für den erkrankten Gerd-Volker Schock einspringen, aber für den Sommer 2004 hatte Neubarth zugesagt. Zwei Klassen tiefer als mit Schalke wollte der Ex-Bremer die Regionalliga aufmi- schen. Natürlich war in Kiel alles „eine Nummer kleiner“ als auf Schalke, dafür aber ruhiger. „Die Bundesliga ist ein Zirkus“, hatte Neubarth nach seinem Aus auf Schalke gewettert. Bei Holstein war alles dagegen „entspannt und man hat realistische Ziele.“ Zusammen mit dem Sportlichen Leiter Daniel Jurgeleit tüftelte Neubarth einen Dreijahresplan aus, mit dem der Aufstieg geschaff t werden sollte. Und Holstein schlug auf dem Transfermarkt groß zu. Neben dem „Eisernen“-Dreigestirn Jan Sandmann, Michael Molata und Torwart Simon Henzler zog es mit Christoph Lange, Sven Boy, Patrick Würll, Pavel Dobry, Christoph Haufe, Stefan Kühne, Björn Lindemann, Thomas Piorunek, Torben Tutas und Tobias Duff ner zehn weitere Unions Steven Ruprecht im Duell mit dem Kieler .

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 6363 225.02.195.02.19 09:3609:36 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 6464 225.02.195.02.19 09:3609:36 HOLSTEIN KIEL HISTORIE 24. SPIELTAG 65

Die Berliner Fans feierten im September 2006 den Auswärtssieg in Kiel.

geströmt. Zwischenzeitlich hatte Kiel Nur ein Vierteljahr später, Ende Sep- Benyamina (3) und Sebastian Bönig sogar acht Zähler Vorsprung auf einen tember 2006, endete dann die Ära hatten der KSV vor 5.400 Zuschauern Nicht-Aufstiegsplatz. Die sportliche Neubarth an der Förde. Es hatte nicht im Holstein-Stadion den Garaus ge- Führung „zerschoss“ sich nach der sein sollen mit der Verwirklichung des macht. Das 0:4 war übrigens die letzte Winterpause allerdings mit unüber- großen Zweitliga-Traumes. 0:3 bei den Heimniederlage der Kieler gegen die legten Transfers (u.a. Maik Rietpietsch Amateuren von Hertha BSC Berlin und Eisernen. aus Duisburg) das Mannschaftsgefüge das 0:3 daheim gegen Bayer 04 Lever- und die Störche strauchelten immer kusen II am 30. September - mit zwölf Seitd seinem Abgang bei Holstein ist es häufi ger. Am Ende blieb nur Platz 4. Punkten aus zehn Spielen belegte Kiel ruhig geworden um den einstigen „Mr. Essen und Jena schaff ten den Sprung plötzlich den 13. Tabellenplatz. Das Aus Europacup“. Die Störche hingegen leben nach oben. für Neubarth kam dann nach dem 0:4 inzwischen ihren Fußballtraum in der 2. im Heimspiel gegen Union Berlin. Karim Bundesliga.

Nach der Heimniederlage gegen Union Berlin kam das Aus für Frank Neubarth.

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HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 6666 225.02.195.02.19 09:3709:37 RÜCKBLICK VFL BOCHUM 24. SPIELTAG 67 Störche glänzen in Bochum 3:1 - Überragende erste Halbzeit machte den Weg für den ers- ten Auswärtssieg des Jahres frei

Die KSV Holstein hat am vergangenen Kieler wollten nun die Vorentscheidung Sonnabend mit dem 3:1 (3:0) beim erzwingen: Dehms Distanzschuss ließ VfL Bochum den ersten Auswärtssieg Riemann prallen, den Nachschuss im Jahr 2019 eingefahren. Die Elf von setzte Atakan Karazor jedoch freiste- Trainer siegte vor 13.398 hend an die Oberkante der Latte (36.). Zuschauern im Vonovia Ruhrstadion Masaya Okugawa machte es fünf Mi- insbesondere aufgrund einer bä- nuten später besser: Serra tankte sich renstarken ersten Hälfte, in der die durch, zog aus 14 Metern ab, Riemann Kieler alle drei Treff er erzielten. ließ den Ball klatschen und der Japaner erzielte aus kurzer Distanz seinen ers- Die Kieler begannen bei herrlichem ten Pfl ichtspieltreff er für die KSV (41.). Fußballwetter furios: Alexander Müh- lings satte Volleyabnahme konnte Auch nach dem Seitenwechsel blieb VfL-Keeper Manuel Riemann nur ab- Holstein das eindeutig spielbestim- klatschen lassen, aber beim Versuch, mende Team. So verpasste Serra fünf den Abpraller zu verwerten, wurde Minuten nach Wiederanpfi ff den vierten Janni Serra, der vergangene Saison Treff er, als er Okugawas scharf gespiel- noch das Bochumer Trikot trug, ent- ten Flachschuss über das gegnerische Gehäuse hinweghob. Den nächsten „Wir haben eine geile erste Hochkaräter hatte der spielfreudige Japaner dann selbst wieder auf dem Janni Serra erhöhte per Strafstoß zum 2:0. Halbzeit gespielt “ Fuß. Nach tollem Steilpass von Jonas Kenneth Kronholm, KSV-Torhüter Meff ert kam er noch mit der Fußspitze Kronholm ins Tor. Ganz regelkonform an den Ball, scheiterte aber am gut war die Aktion sicherlich nicht, ergeb- scheidend gestört, sodass er den Ball reagierenden Riemann (55.). Die Gäste nistechnisch blieb sie aber folgenlos. nicht mehr aufs gegnerische Gehäuse schalteten in der Folge einen Gang Die Hausherren wollten den Abstand bringen konnte (2.). 120 Sekunden zurück, während sich die Bochumer anschließend weiter verkürzen, kamen hatte der Stürmer die Führung auf um den Anschlusstreff er bemühten, aber nicht noch einmal gefährlich vors dem Fuß, als er frei vor Riemann auf- lange aber nicht zum Torabschluss Kieler Tor. Die Störche spielten die Par- tauchte, sich den Ball aber zu weit kamen – bis zur 77. Minute: Nach einer tie ihrerseits souverän runter und fuh- vorlegte, sodass dieser ins Toraus ging. Ecke tauchte der eingewechselte Simon ren aufgrund der bärenstarken ersten Die Störche blieben das dominantere Zoller vor Kenneth Kronholm auf und Hälfte den fünften Auswärtssieg der Team: Jannik Dehm probierte es aus spitzelte das Leder aus der Hand von laufenden Spielzeit ein. spitzem Winkel, doch Riemann parierte seinen strammen Schuss zur Ecke (8.). Die Gastgeber meldeten nach einer Viertelstunde erstmals zarte Off ensiv- bemühungen an, als Lukas Hinterseer per Hinterkopf das KSV-Tor verfehlte. Zwei Minuten später setzte sich Serra stark gegen VfL-Kapitän Tim Hoogland durch, scheiterte dann aber Drehschuss an Riemann. Nach einer halben Stunde begann die KSV, ihre Überlegenheit in Zahlen umzusetzen: Mühling schüttelte kurz hinter der Mittellinie Dominik Baumgartner ab, sprintete in den Sechzehner und verwandelte aus vol- lem Lauf ins rechte untere Eck. Zwei Minuten danach wurde Jae Sung Lee im Strafraum gefoult, den fälligen Straf- stoß verwandelte Serra sicher in die Mitte (32.). Die ganz in rot gekleideten Kenneth Kronholm hatte den Ball schon in seinen Pranken, als Simon Zoller ihn von dort ins Tor spitzelte.

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 6767 225.02.195.02.19 09:3709:37 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 6868 225.02.195.02.19 09:3709:37 RÜCKBLICK VFL BOCHUM 24. SPIELTAG 69

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 6969 225.02.195.02.19 09:3709:37 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 7070 225.02.195.02.19 09:3709:37 RÜCKBLICK SPVGG GREUTHER FÜRTH 24. SPIELTAG 71 Wahl rettete einen Punkt Innenverteidiger traf per Kopf in der 94. Minute zum 2:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth

So durchwachsen das Heimspiel der Serra vom linken Strafraumeck, stellte Aufbauspiel verloren ging, sodass Da- KSV Holstein gegen die SpVgg Greuther SGF-Torwart Sascha Burchert mit sei- niel Keita-Ruel auf Kronholm zulief, ehe Fürth im ersten Durchgang war, so sehr nem Flachschuss aber vor keine großen Fürths Toptorjäger in letzter Sekunde hatte es die zweite Halbzeit in sich. Am Probleme (21.). Der Stürmer war es auch, von Hauke Wahl gestört wurde (46.). Ende rettete Hauke Wahl den Störchen der Maximilian Wittek den Ball im Zuge Kurz darauf wurde Reese auf die Reise durch sein Kopfballtor in der Nachspiel- des Fürther Aufbauspiels stibitzte. Sein geschickt, scheiterte aber aus spitzem zeit vor 8669 Zuschauern zum 2:2-End- Querpass vor dem Tor auf Franck Evina stand einen Punkt. wurde aber gerade noch geklärt (33.). „Hauke hat mich heute Eine Minute später holte Startelf-De- gerettet.“ Kenneth Kronholm Die im klassischen Blau-Weiß-Rot geklei- bütant Evina einen Freistoß in zentraler deten Kieler begannen im Holstein-Sta- Position heraus. Diesem nahm sich Ja- Winkel an Kronholm (48.). Zwei Minu- dion, das stellenweise einer Sandkiste nnik Dehm an, zielte aber zu hoch. Die ten später zeigte Schiedsrichter Daniel ähnelte, dominant und erspielten sich einzige Gelegenheit des Kleeblatts hatte Schlager auf den Punkt, nachdem Dehm durch Jae Sung Lee die erste Möglich- Fabian Reese auf dem Fuß, als er frei vor Gegenspieler Kenny Prince Redondo an keit, der nach Zuspiel von Johannes van Kenneth Kronholm den Ball verstolperte der Außenkante des Strafraums zu Fall den Bergh an den Ball kam, diesen aber (44.). gebracht hatte. Den fälligen Foulelfmeter nicht richtig traf (6.). Beide Seiten be- verwandelte sicher (50.). reiteten anschließend zähe Kost zu. Den Unmittelbar nach Wiederanpfi ff stockte Die KSV wirkte in der Folge etwas von nächsten Abschluss gönnte sich Janni den Kieler Fans der Atem, als der Ball im der Rolle, leistete sich verstärkt Pass- fehler und lud die Franken zu weiteren Torchancen ein. So schoss Maximilian Sauer aus 20 Metern drüber (57.), und Reese zwang Kronholm mit einem satten Schuss zu einer Glanztat (59.). Holstein meldete sich mit einem Evina-Schuss zu- rück, den Burchert gerade noch aus dem Eck kratzen konnte (60.). 120 Sekunden später hatte der eingewechselte Mathias Honsak den Ausgleich auf dem Fuß, doch Burchert parierte spektakulär. So sehr die Elf von Tim Walter das Spielgesche- hen nun dominierte, so sehr war sie auch anfällig für Konter, was die Gäste aber ungenutzt ließen. Stattdessen schlugen die Hausherren zu: Ein hoher Ball in den Strafraum drückte Atakan Karazor über Atakan Karazor bezwingt Fürth-Schlussmann Sascha Burchert zum Kieler Ausgleich. die Linie (77.). 60 Sekunden später wäre die Partie fast vollends gekippt, als van den Bergh das Leder volley an die Latte knallte und Honsak den Abpraller neben das Gehäuse köpfte. Die Schlussphase sollte es in sich haben: Kronholm („Die- ses Tor muss ich klar auf meine Kappe nehmen“) kam weit aus seinem Tor heraus, fi ng den Ball zwar vor Marco Caligiuri ab, verlor ihn aber wieder im Zweikampf - der Kapitän der Greuther bedankte sich und traf aus knapp 30 Me- tern ins verwaiste Tor (85.). Die KSV warf alles nach vorne – und wurde belohnt: Mit der letzten Aktion köpfte Hauke Wahl einen Benes-Freistoß zum Last-Minu- Große Freude über das 1:1, eine Szene, die sich nach dem späten 2:2 noch einmal wiederholen sollte. te-Ausgleich ein (90.+4).

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 7171 225.02.195.02.19 09:3709:37 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 7272 225.02.195.02.19 09:3709:37 RÜCKBLICK SPVGG GREUTHER FÜRTH 73

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 7373 225.02.195.02.19 09:3709:37 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 7474 225.02.195.02.19 09:3709:37 HOLSTEIN NEXT HEIM ERZGEBIRGE AUE 24. SPIELTAG 75 Aue spürt Rückenwind Nach 2:1-Sieg gegen Pauli: FC Erzgebirge ist nach einer turbul- enten Saison nun in ruhigeren Tabellenregionen unterwegs

Die vergangene Spielzeit hatte es für Ergebnis des Nachholspiels (27. Feb- den FC Erzgebirge Aue in sich. Das ruar) stand bei Redaktionsschluss noch Team, damals noch von nicht fest. trainiert, lag am 33. Spieltag noch auf Platz 15, verlor dann gegen den SV Aus dem Trainerchaos mit Drews Darmstadt (0:1) und rutschte auf den Mit Alexander Nouri (bis Oktober 2017 Relegationsplatz ab. In zwei dramati- Trainer von Werder Bremen) und Julian schen Spielen setzten sich die Sachsen Nagelsmann (Trainer TSG Hoff enheim) gegen den Karlsruher SC (0:0/3:1) hatte der Nortorfer Drews 2015/2016 durch, Held im Erzgebirge war der den Fußball-Lehrer-Lehrgang absol- dreifache Torschütze Sören Bertram. viert, teilte sein Zimmer mit Domenico Unmittelbar im Anschluss an die Ret- Tedesco (jetzt FC Schalke 04). Der tung erklärte Drews aus „persönlichen war es auch, der ihn letztlich davon Gründen“ seinen Rücktritt. überzeugte, den Trainerjob beim FC Schiri Michael Bacher schickte Kingsley Schind- Erzgebirge Aue anzutreten. Bevor Te- ler mit der Gelb-Roten Karte vom Feld. Nachfolger wurde , der desco zur Saison 2017/2018 zu Schalke zuvor das Nachwuchsleistungszent- 04 wechselte, rettete er Aue vor dem Leonhardt führte den Verein 17 Jahre rum des 1. FC Köln geleitet hatte. Eine Abstieg (der FC überwinterte auf dem als Präsident und agiert jetzt aus dem leichte Aufgabe hat der gebürtige Hal- letzten Platz). Nach seinem Wechsel Aufsichtsrat hinaus. Seit fünf Jahren ist lenser nicht übernommen, auch wenn durfte Robin Letsch drei Spieltage Helge Leonhardt Präsident des Vereins. das runderneuerte und rund 16.000 mäßig erfolgreich auf der Bank sitzen, Ihr Führungsstil gilt als konsequent Zuschauer fassende Stadion einen wür- bevor Hannes Drews kam. Interims- und patriarchalisch, er schaff t Hand- digen Rahmen für einen Zweitligisten trainer Lenk, der in der Zwischenzeit lungsfähigkeit. Auch wenn die Brüder darstellt. Nach vier Spieltagen lag der eingesprungen war, ist immer noch polarisieren und einiges an Kritik ein- FC Erzgebirge nach drei knappen Nie- Co-Trainer beim FC. Für die 1. Reihe stecken müssen, sie nehmen den Druck derlagen gegen Köln, Berlin und Ingol- fehlt ihm aber eine Trainerlizenz. von der Mannschaft. stadt mit lediglich einem Punkt schon wieder auf dem Relegationsplatz. Doch FC Leonhardt Neues Stadion, neues Glück mit dem 2:1-Sieg gegen die Störche, Die goldenen Zeiten des dreifachen Und verschaff ten ihr auch ein neues die mit 1:0 geführt hatten und zwei DDR-Meisters FC Erzgebirge Aue liegen Stadion: Der Umbau des Erzgebirgssta- späte Gegentreff er einstecken mussten, viele Jahre zurück. Nach der Wende dions begann im Dezember 2015 und beendete Aue den anfänglichen Sink- war der Verein fi nanziell bedroht, kostete rund 20 Millionen Euro, die fl ug. Und in den vergangenen Wochen startete in der Nordost in vom Landkreis als Eigentümer des Sta- den Wettkampf. Dann kamen die Leon- dions bezahlt wurden. Inzwischen fasst hardts. Die Zwillingsbrüder Uwe und das Stadion 16.485 Plätze, außerdem Helge benannten den Verein nicht nur ist der Zuschauerbereich überdacht. Im um (vor der Wende hieß er BSG Wismut ersten Heimspiel der Rückrunde (gegen Aue, d. Red.), sondern holten ihn auch Eintracht Braunschweig) wurde das aus der fi nanziellen Krise. Heute ist der Stadion mit lediglich drei Wochen Bau- FC Erzgebirge Aue schuldenfrei. Uwe verzug eingeweiht.

Das nächste Heimspiel:

Der Siegtreff er von Dimitri Nazarov in der Nach- Holstein Kiel – spielzeit ließ die Störche fassungslos zurück. sorgten die Sachsen mit spektakulären Erzgebirge Aue Ergebnissen in Fürth (5:0), beim FC St. Pauli (2:1) und zu Hause gegen Union Berlin (3:0) für Schlagzeilen. Und viel- Freitag, 15. März, um 18.30 Uhr im Holstein-Stadion leicht auch gegen den 1. FC Köln? Das

HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 7575 225.02.195.02.19 09:3709:37 HHolstein_Berlin.inddolstein_Berlin.indd 7676 225.02.195.02.19 09:3709:37 HOLSTEIN ON TOUR SV DARMSTADT 98 24. SPIELTAG 77 Grammozis übernimmt bei SVD Lilien trennen sich von Kult-Trainer und holen U19-Coach des VfL Bochum auf die Kommandobrücke

Rüdiger Fritsch beförderte ihn zum Mit Schuster, der beim FC Augsburg Sportlichen Leiter und beauftragte ihn gar nicht glücklich geworden war, mit der Trainersuche. Nach Wehlmann sammelte der SV Darmstadt in den war mit Patrick Herrmann in der Win- verbleibenden 17 Spielen 25 Punkte terpause ein weiterer Kieler zu den ein, kletterte noch auf Platz zehn (43 Lilien gewechselt. Der „Fußballgott“ Punkte). sah als Rechtsverteidiger hinter dem stark aufspielenden Jannik Dehm Unentschieden am Böllenfalltor keine Zukunft mehr und wollte sich Im Merck-Stadion am Böllenfalltor bei einem anderen Zweitligisten einen trennten sich die KSV und der SV Stammplatz erkämpfen. Sein Debüt Darmstadt 98 in der vergangenen passte ins turbulente Bild seines ak- Saison 1:1. Schon in der 5. Minute traf tuellen Arbeitsgebers: Am Nachmittag Felix Platte für die Gastgeber, Dominick unterschrieb er einen Vertrag bis Juni Drexler glich in der 42. Minute aus. 2020, am Abend wurde er bei einem Damit beendete Darmstadt die KSV-Se- 0:1-Rückstand gegen den FC St. Pauli rie von vier Siegen in Folge. Die Partie eingewechselt – und ging noch als ging auch deshalb in die Geschichts- 2:1-Sieger vom Feld. bücher ein, weil Fans der „Lilien“ mit Unterstützung der Ordner durch den In- Rückblick: Anfang Dezember 2017 sah nenraum stürmten und zwei Blockfah- die Welt des Bundesliga-Absteigers nen der Kieler Ultras entwendeten. Der ähnlich aus: Nach elf Spielen ohne Sieg Verein entschuldigte sich umgehend für musste Torsten Frings nach Abschluss das Fehlverhalten seiner Anhänger, die der Hinrunde seinen Trainerstuhl Fahnen tauchten aber nicht mehr auf. räumen. Die Darmstädter, gerade 0:1 Im Hinspiel dieser Saison siegten die Ein letzter Gruß an die Kurve - der Fußballgott in Aue unterlegen, belegten mit 18 Störche in einer dramatischen Partie sagte Tschüss. Punkten Platz 16 und hatten drei Zäh- und in Unterzahl (Dehm hatte die Gelb- ler Rückstand auf das rettende Ufer. Rote Karte gesehen, d. Red.) mit 4:2. Turbulente Zeiten beim SV Darmstadt 98: Am Montag vorvergangener Woche Erst Retter, jetzt Dimitrios Sündenbock - Grammozis setzte der Tabellen-14. seinen Trainer Darmstadt warf Dirk trat beim SV Dirk Schuster vor die Tür. Die Lilien Schuster raus. Darmstadt hatten in den zehn Spielen lediglich die Nach- folge von sechs Punkte eingesammelt und Dirk Schuster waren so nah an die Abstiegsränge an. herangerutscht. Mit Schuster war Darmstadt einst aus der Dritten Liga in die Bundesliga durchmarschiert. Nach einem kurzen Intermezzo als Trainer des FC Augsburg war Schuster ans Böllenfalltor zurückgekehrt und hatte Das nächste Auswärtsspiel: den Verein vor dem Absturz in die Dritte Liga bewahrt. Seine Nachfolge tritt , ehemals SV Darmstadt 98 U19-Trainer des Vfl Bochum, an. – Holstein Kiel Zum starken Mann rückte ein ehema- Samstag, 9. März 2019, 13 Uhr · Merck-Stadion am Böllenfalltor liger Kieler auf: Carsten Wehlmann, zuvor neun Jahre als Torwarttrai- Anfahrt Mit dem Auto: Nieder-Ramstädter Str. 170 64285 Darmstadt (Strecke: 623 Km über A7, ner und Chefscout bei den Störchen Fahrzeit: ca. 6 Stunden) · Parkmöglichkeiten: Am Nordbad (Alsfelder Str. und Marburger Str.) Kostenfrei beschäftigt, hatte in der laufenden Keine ausgewiesene Parkplätze in Stadionnähe, Q-Park Parkhaus, 6std = 6,00 Euro Saison als Sportkoordinator beim SV Marienplatz (Hügelstr. 49) Mo-Sa 8:00-20:00, 5 Stunden für 1,50 Euro max. 3 Euro. Eintrittspreise: Stehplatz ab 14 Euro (ermäßigt 11 Euro) · Sitzplatz ab 25 Euro Darmstadt 98 angeheuert, Präsident

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Keine andere Stadt, keine andere Liebe, kein anderer Verein

Mein Heimathafen liegt dort, wo der Wind salzig schmeckt, wo man abends auch „Moin Moin“ sagt und im Stadion Kiel Ahoi! Nur hier fühl ich mich hingezogen, ein unsichtbares Gebot – Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein In den Farben Blau Weiss Rot Egal, wie du aussiehst, welche Farbe die Haut, an welchen Gott du auch glaubst, bist du arm oder reich, groß oder klein – als Mensch verschieden, in der Sache vereint.

Keine andere Stadt, keine andere Liebe, kein anderer Verein – Nur Holstein

Wenn man für etwas brennt, darf man ruhig pathetisch werden. Vielen wird das wohl fremd erscheinen, doch was sie denken ist uns egal. Sieg oder Niederlage – nur eine sekundäre Frage, die euch nur beim Sieg zur Seite stehn, hat nicht verstanden, worum es wirklich geht. Mit euch zu feiern und zu leiden, auszuscheiden oder aufzusteigen – hier zählt nur ein einziger Satz, auf den Rängen und erst recht auf dem Platz.

Keine andere Stadt, keine andere Liebe, kein anderer Verein – Nur Holstein

Mit euch zu feiern und zu leiden, auszuscheiden oder aufzusteigen – hier zählt nur ein einziger Satz, auf den Rängen und erst recht auf dem Platz

Keine wandere Stadt, keine andere Liebe, kein anderer Verein – Nur Holstein

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