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SWR2 Musikstunde

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SWR2 Musikstunde

„Vorname: Meyer, Nachname: Beer. Zum 150. Todestag des Meisters der Grand Opéra“ (1)

Von Thomas Rübenacker

Sendung: Montag, 28. April 2014 9.05 – 10.00 Uhr Redaktion: Bettina Winkler

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MUSIKSTUNDE mit Trüb Montag, 28. April 2014

… mit Thomas Rübenacker. „Vorname: Meyer, Nachname: Beer. Zum 150. Todestag des Meisters der Grand Opéra“, heute: Teil 1.

MUSIK: INDIKATIV, CA. 20 SEC

Was macht die Kunst? Sie geht nach Brot. Das ist ein alter Hut, aber er passt auch heute noch den meisten Künstlern: Malern, Musikern oder Schreibern. Eine der wenigen Ausnahmen war , der Meister der Pariser Grand Opéra, der am Freitag dieser Woche 150 Jahre verstorben sein wird. Meyerbeer war, zumindest ab Mitte seines Lebens, sehr erfolgreich – aber das war's gar nicht, was sein Leben so sorgenfrei machte. Er entstammte vielmehr einer Familie, die man nur als „reich“ bezeichnen kann. Sie waren Juden, noch dazu privilegierte Schutzjuden, die etwa Reisefreiheit genossen und dafür mit höheren Steuern die fürstlichen Schatullen füllen durften. Ihr Glaube an die reine Diesseitigkeit des Lebens und ihre trotz aller Privilegien stark eingeschränkten Bürgerrechte ließen diesen Juden nur die Chance, Geld anzuhäufen. Der Vater, Judah Herz Beer, war Besitzer einer Zuckerraffinerie, ein damals noch profitableres Geschäft als heute, sowie Kaufmann und Bankier; in seinem Berliner Großbürgerhaus hatte er sogar seine eigene Privatsynagoge. Amalie, die Mutter, genannt Malka, war die älteste Tochter von Liepmann Mayer Wulff, dem Pächter der preußischen Staatslotterie sowie Post-Fuhrunternehmer: Geld, Geld, Geld, wohin das Auge blickte. Der Knabe, ursprünglich Jakob Liebmann Meyer Beer - „Meyer“ also war, nach jüdischem Brauch, sein dritter Vorname – hätte sich zurücklehnen können und sagen: Ich brauche mein Leben lang nichts zu arbeiten! So wie er auch nicht in die Schule gehen musste, sondern ausschließlich Privatunterricht erhielt. Aber das tat er nicht, Sich-Zurücklehnen: Er wurde Komponist. Und zwar einer, von dem wir vor allem diese Art von Musik kennen …

MUSIK 1: Giacomo Meyerbeer: Krönungsmarsch (aus „Der Prophet“); Radio-Philharmonie Hannover des NDR, Michail Jurowski cpo 999 168-2 (LC 8492) (3:58)

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Ja, diesen Giacomo Meyerbeer kennen wir fast alle: emphatisch, prächtig, nicht einfach nur Opéra, sondern Grand Opéra. Den Krönungsmarsch aus Meyerbeers „Der Prophet“ spielte die Radio- Philharmonie Hannover des NDR, der Dirigent war Michail Jurowski. Man muss sich das ein bisschen so vorstellen wie heute das, was sich immer noch „Musical“ nennt, etwa „Das Phantom der Oper“ von Andrew Lloyd Webber oder „Les Misérables“ von Boublil/Schoenberg: Ausstattungs-Ereignisse, die schon etwas hermachen, wenn nur der Vorhang aufgeht und die opulente Dekoration für „Oohs!“ und „Aahs!“ im Publikum sorgt. Der entscheidende Unterschied ist: Diese Musicalhits von heute haben fast nur ihre Ausstattung – und natürlich tolle Geschichten von Gaston Leroux oder Victor Hugo. Musik dagegen findet wenig bis gar nicht statt. Ganz im Gegensatz zu Meyerbeers begnadeten Schinken!

Aber der konnte eben auch nicht nur Schinken – es gibt von ihm knapp hundert mélodies, Lieder, die mitunter fast so etwas wie die Antithese zu Meyerbeers Opernarbeit sind: kunstvoll-zarte Gebilde mit einem sehr deutschen Gespür für die Ausdruckswerte eines Textes, aber durch und durch französischer Eleganz im Klang. Etwa „Des Schäfers Lied“ auf einen Text von Ludwig Rellstab, wo der Komponist zur Singstimme plus Klavier auch noch die Schalmei des Hirten hinzudenkt – in Gestalt einer Klarinette. Anne Sofie von Otter singt, Melvyn Tan und Eric Hoeprich begleiten.

MUSIK 2: Giacomo Meyerbeer: Des Schäfers Lied; Anne Sofie von Otter, Melvyn Tan, Eric Hoeprich DG 469 074-2 (LC 0113) (5:46)

Giacomo Meyerbeer einmal fernab der ausladenden Grand Opéra: „Des Schäfers Lied“ auf einen Text von Ludwig Rellstab sang Anne Sofie von Otter, begleitet von Melvyn Tan am Fortepiano und Eric Hoeprich, der auf der Klarinette die Schalmei des Hirten zugab.

Am 5. September 1791 war die hochschwangere Amalie Beer im familieneigenen Reisewagen – der so groß war wie zirka drei Postkutschen, mit einem Bett und mit Sanitärausrüstung – en route von Berlin nach Frankfurt an der Oder. Sie wollte dort eine mögliche dépendence besichtigen. Aber bereits kurz nach Berlin setzten die ersten Wehen ein, und man entschied sich, in der kleinen Poststation von Tasdorf auf die Ankunft des Kindes zu warten – übrigens das erste im Haushalt von Judah Herz Beer. Das Bett im Reisewagen war komfortabel, und Geburtshilfe bei Frau Beer musste 4 gottseidank nicht der Kutscher leisten, sondern eine mitreisende Zofe. Was man allerdings nicht dabei hatte, war die prächtige, aus Eichenholz vor kurzem erst geschnitzte Wiege: Die stand noch in Berlin. Und so kam es, dass der kleine Jakob Liebmann Meyer Beer, der spätere Giacomo Meyerbeer, quasi in einen Reisekoffer hinein geboren wurde, in eine der Schubladen, die dick mit Wäsche ausgelegt waren. Und so kam es auch, dass man heute noch die alte Poststation von Tasdorf bei Berlin kennt: eben als Geburtsort von Giacomo Meyerbeer, der partout nicht mehr in Berlin zur Welt kommen wollte, oder bis Frankfurt an der Oder warten.

Die Mutter erkannte früh schon das Musiktalent ihres Erstgeborenen, während der Vater noch hoffte, Jakob Liebmann Meyer würde eines Tages die Geschäfte übernehmen. Amalie Beer sorgte dafür, dass Meyer bei Franz Lauska Klavierunterricht nahm, und sie brachte ihren ältesten Sohn auch in Carl Friedrich Zelters Berliner Singakademie unter. Dort traf er den Spross einer anderen vornehmen jüdischen Berliner Familie: Felix Mendelssohn Bartholdy. Aber während die Eltern sich anfreundeten, fremdelten die Söhne zeitlebens; Felix Mendelssohn, dessen größter, aber leider unerfüllter Wunsch es blieb, eine Oper zu komponieren, fand Meyerbeers spätere Pariser Operntaten „vulgär“ und „plump“ - und sprach das auch aus. Meyerbeer dagegen äußerte nie ein despektierliches Wort über den 17 Jahre jüngeren Mendelssohn. Zeitweise wurde Meyer Beer auch von dem reisenden Klaviervirtuosen Muzio Clementi unterrichtet, und zwar so intensiv, dass der Bub mit neun Jahren seinen ersten öffentlichen Auftritt absolvieren konnte: Er spielte Mozarts d- moll-Konzert KV 466, das als langsamen Satz eine Romance hat. Ein Berliner Kritiker kriegte sich über deren Interpretation durch den Neunjährigen kaum noch ein: „... vermeint man vielmehr im langsamen Satze, sowohl was die Profundität der Empfindung anbetrifft, als wie das flinke Tasten=Spiel im mittleren Theile, keinen unreifen Knaben mehr zu vernehmen, sondern einen bereits vollauf gereifeten und contemplativen Meister des Forte Pianos.“

MUSIK 3: Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert d-moll KV 466; Richard Goode, Orpheus Chamber Orchestra nonesuch 7559-79439-2 (LC 0286) (8:47)

Das Konzert, mit dem der neunjährige Jakob Meyer Beer in Berlin sein Debüt gab: Mozart, d-moll, KV 466, der zweite Satz, eine Romance. Richard Goode spielte den Solopart, begleitet wurde er vom New Yorker Orpheus Chamber Orchestra.

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Nun, das mit der Gefühlstiefe oder, wie der Kritiker es formulierte, „Profundität der Empfindung“, war vermutlich weniger das Werk von Muzio Clementi – es war Jakob Meyer Beers Eigenstes. Denn über Clementi liest man allenthalben, er sei – zusammen mit Johann Nepomuk Hummel – der erste Klaviervirtuose im Stil des 19. Jahrhunderts gewesen, ein überaus brillanter Pianist, aber weniger ein als vielmehr ein Henri Herz, Sigismund Thalberg oder Ignaz Moscheles, deren Spiel Robert Schumann einmal verächtlich (und wohl auch ein wenig neidisch) „Virtuosengeklingel“ nannte. Meyer Beer spielte zwar in der Tat auch Clementi, aber meist als Zugabe. In der Pubertät konnte er sich gar nicht so recht entscheiden, ob er lieber Interpret bleiben oder aber Komponist werden solle. Und besagter Ignaz Moscheles, einer dieser „Virtuosenklingler“, bestätigte ihm denn auch, zum erlauchten Kreis der flinkesten Finger zu gehören. Clementi hatte ihn, in seinem Sinne, gut getrimmt …

MUSIK 4: Muzio Clementi: Sonate g-moll op. 34/2; Vladimir Horowitz RCA/BMG GD87753 (LC 0316) (6:22)

Vielleicht der größte Klaviervirtuose des Zwanzigsten Jahrhunderts, Vladimir Horowitz, spielte das finale Allegro molto aus der Sonate op. 34 Nr. 2 von Giacomo Meyerbeers Immer-mal-wieder- Lehrer Muzio Clementi.

1810 dann, er war noch 18 Jahre alt, wurde aus Meyer Beer – Meyerbeer, sein neuer Künstlername; am 3. Januar 1822 genehmigte ihn die zuständige Behörde. Aus seinem ersten Vornamen, Jacob, hatte er immer schon gemacht, was man im jeweiligen Lande verstand, also Jacques, Jack oder Giacomo. Da war ein junger Mann auf dem Weg zu sich selbst. Und 1810 endete auch Meyerbeers erster Lebensabschnitt mit der Reise nach Darmstadt, zu einem neuen Kompositionslehrer: dem Abbé Vogler, der damals allerdings seine besten Tage schon hinter sich hatte. Eine sehr kenntnisreiche neue Meyerbeer-Biographie, von dem Musikwissenschaftler-Ehepaar Sabine Henze- Döhring und Sieghart Döhring, berichtet darüber: „Voglers Hauptinteresse galt einem kostspieligen Orgelprojekt, das ihn in erhebliche finanzielle Turbulenzen gebracht hatte. Die überlieferten Lebensdokumente lassen keinen anderen Schluss zu, als dass Amalie und (Judah) Herz Beer schon nach wenigen Monaten des von Mitte April 1810 bis 8. März 1812 dauernden Unterrichts erkannten, 'dass Vogler ihren Sohn nicht zuletzt aus pekuniärem Interesse an sich zu binden trachtete'. Für Meyerbeers Entwicklung weitaus wichtiger wurden seine damaligen Mitschüler – 6

Carl Maria von Weber, Gottfried Weber und Johann Gänsbacher -, denen er freundschaftlich verbunden blieb. Ende 1810 gründeten die vier zusammen mit dem Juristen (…) Alexander von Dusch – völlig unabhängig von ihrem verehrten 'Papa' Vogler – den 'Harmonischen Verein' (…), eine Art Geheimbund, der (…) ganz im Sinne heutigen Marketings (funktionierte) … Die Freunde gaben sich bizarre Pseudonyme und vereinbarten absolute Vertraulichkeit. Carl Maria von Weber nannte Meyerbeer in dieser Zeit 'meine einzige Stüzze jetzt'.“

Das beruhte auf Gegenseitigkeit. Natürlich fanden der Vollender der deutschen Nationaloper und der Vollender der Pariser Grand Opéra Gefallen aneinander, auch menschlich schienen sie aus einem Holz geschnitzt. Beider musikalisches Gusto neigte zum Hochdramatischen, auch wenn sie nicht für die Bühne komponierten; allerdings gibt es von Meyerbeer kaum etwas anderes, außer seinen Liedern; Klavier-, Kammer- und Konzertmusik aus seiner Feder ist betrüblicherweise verschollen. Meyerbeer war mehr der Bedächtige, Weber mehr der Feuerkopf, aber das schien sich prächtig zu ergänzen. Als 20-Jähriger komponierte Carl Maria von Weber zwei Symphonien in C- dur, deren erste auch tatsächlich mit einem Allegro con fuoco beginnt. Er sandte das Werk dem Freund zum Begutachten, und Meyerbeer schrieb zurück, dass es „zwar nicht gantz an Beethoven“ heranreiche, aber „mit einer eigenen Stimme“ spräche und „in der Vertheilung auf die Instrumente gantz verteufelt gelungen“ sei – etwas, womit auch er später experimentieren würde, indem er seine Opern mit unkonventionellem Instrumentarium wie der Ophikleide oder dem gerade erfundenen Saxophon würzte. Am besten gefiel Meyerbeer Webers erste C-dur-Symphonie – und hierin der Kopfsatz, ebendieses Allegro con fuoco, von dem übrigens auch Debussy später sagen sollte: „Weber erforscht genau die Seele jeden Instrumentes.“

MUSIK 5: Carl Maria von Weber : Symphonie Nr. 1 C-dur; BBC Philharmonic, Juanjo Mena Chandos 10748 (LC 7038) (6:35)

Die erste Symphonie C-dur des 20-jährigen Carl Maria von Weber, in jenen Tagen der beste Spezi seines Mitschülers bei Abbé Vogler in Darmstadt, dem späteren Giacomo Meyerbeer. Der äußerte sich besonders freundlich über diesen Kopfsatz, ein Allegro con fuoco: Besonders der feuerköpfige Elan und die sehr farbige Instrumentation hatten es ihm angetan. Das BBC Philharmonic Orchestra aus Manchester spielte, der Dirigent war Juanjo Mena.

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Alle späteren Opern Meyerbeers handeln von einem Außenseiter, der einer ihm feindselig gegenüberstehenden Gesellschaft konfrontiert ist, der sich in ihr und gegen sie behaupten muss. Das stand in der Tradition der französischen Revolutions- und Schreckensoper und rührte letztlich von den scharfen gesellschaftlichen Verwerfungen in Frankreich nach 1830. Da schwang aber auch noch viel mit vom „Außenseiter“ Jude, der im besten Falle geduldet, im schlechtesten verfolgt wurde. Dass dieses Judentum sich nolens-volens aufs Geldverdienen kaprizierte, wurde ihm noch höhnisch zum Vorwurf gemacht. Selbst Héctor Berlioz, der in seiner Instrumentationslehre zahlreiche Beispiele von Meyerbeer zitiert, und zwar durchweg positiv, ließ sich einmal zu dem Ausspruch hinreißen: „Meyerbeer ist nicht an der Musik interessiert, sondern einzig am Geld.“ Diese natürlich auch vom Neid genährte Aussage – Berlioz selbst war oft so klamm wie später – reduzierte das jüdische Individuum auf ein gefühlskaltes Raffketum, das man sogar guten Gewissens bestehlen durfte. Wie oft gewährte der großzügige Meyerbeer Darlehen, die dann nicht mehr zurückgezahlt wurden!

In einer Art Hassliebe war er einem anderen Juden, einem anderen Außenseiter verbunden, der allerdings nach Paris geflohen war, weil seine deutsche Heimat ihn maßlos enttäuscht hatte: Heinrich Heine. Auch er nahm von Meyerbeer Geld, ohne es zurückzuerstatten: Als wäre er gar kein Jude, sondern ein goyim. Von Heine vertonte Meyerbeer viele Lieder, ebenso wie Robert Schumann es tat. Aber auch Robert Schumann, dem man Antisemitismus eigentlich gar nicht zutraut, kübelte in seinem Blatt über den armen Meyerbeer: Das seien doch alles Auswüchse des verabsolutierten Judentums, nicht vereinbar mit den hohen Werten eines „guten Christen“. Aber sosehr ich Schumann als Liedkomponisten schätze – wenn man aus seinem Heine-Zyklus „Dichterliebe“ den Titel „Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne“ mit der Meyerbeer'schen Version vergleicht – dann ziehe ich diese vor! Zumal Schumann unerklärlicherweise die zweite Strophe unter den Tisch fallen lässt …

MUSIK 6: Robert Schumann: Die Rose, die Lilie …; Dietrich Fischer-Dieskau, Christoph Eschenbach DG 415 190-2 (LC 0173) (0:31)

Dietrich Fischer-Dieskau und Christoph Eschenbach mit dem Heine-Lied aus Robert Schumanns Zyklus „Dichterliebe“: „Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne“. Und jetzt, mit dem selben Sänger (und Karl Engel am Klavier) die Version von Giacomo Meyerbeer.

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MUSIK7: Giacomo Meyerbeer: Die Rose, die Lilie …; Dietrich Fischer-Dieskau, Karl Engel DG 477 5278 (LC 0173) (2:20)