309 Heinrich Adam 1787 Nördlingen –1862 München Blick Auf Riva Am

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309 Heinrich Adam 1787 Nördlingen –1862 München Blick Auf Riva Am 309 312463 / 42001-1 Heinrich Adam 1787 Nördlingen –1862 München Blick auf Riva am Gardasee L. u. monogrammiert und 1838 datiert. Öl auf Lwd. 70,5 × 98 cm. Rest. Orig.-Rahmen der Zeit. Heinrich Adam, Bruder Albrecht Adams, beschäftigte sich seit 1819 mit der Ölmalerei. Zeitlebens pflegte er engen Kontakt mit seinem Bruder, in dessen Haus er ab 1828 auch lebte. 1811 waren beide zum ersten Mal nach Italien gereist; weitere Reisen folgten bis 1852, deren Eindrücke Heinrich immer wieder in seinen Gemälden verarbeitete. Seine Land- schaftsgemälde und Stadtansichten stehen mit ihren klar umrissenen Formen in der Tradition des Klassizismus, wobei der Künstler diesen u. a. durch die Belebung seiner Werke mit Staffagefiguren im Sinne der Kunst des Biedermeiers weiter entwickelt. Unser Gemälde zeigt Riva am Gardasee mit dem Torre Apponale und der Kirche Santa Maria Assunta, belebt durch zahlreiche Staffagen wie Fischer- und Segelboote und an Land durch mehrere Einzelszenen, wie Wäscherinnen oder einen seinen Esel tränkenden Bauern. Es existiert eine kleinere, variierte Fassung mit reduzierter Staffage. Provenienz: Hermann von Beisler (1790 –1859), ehem. Regierungspräsident von Niederbayern und Präsident des Bayer. Obersten Rechnungshofes, geadelt durch Ludwig I. im Jahr 1847. Beisler lebte ab den frühen 1830er Jahren mit seiner Gattin Therese Canisius in München, mög- licherweise wurde das Gemälde direkt bei Heinrich Adam erworben. – Seither durch Erbfolge in süddeutschem Familienbesitz. € 12.000 –15.000 162 Gemälde19./20. Jahrhundert 163 310 311981 / 41938-1 Carl Rottmann 1797 Handschuhsheim b. Heidelberg –1850 München Aulis Blick über die Ebene von Euböa nach Osten auf die Meeresbucht bei Sonnenuntergang. Auf dem Keilrahmen Etikett der Ausstellung im Haus der Kunst, München 1983. Öl auf Lwd. 60 × 83 cm. Rahmen. Nachdem Carl Rottmann bereits den Italien-Zyklus für die Ausstattung der Münchener Hofgarten- arkaden geschaffen hatte, beauftragte Ludwig I. von Bayern (1786 –1868) seinen Hofmaler mit dem Griechenland-Zyklus, der an diesen anschließen sollte. Sein Sohn Otto (1815 –1867) war 1832 zum griechischen König ernannt worden und auch Ludwig I. stand dem seit 1820 sich verbreitenden Philhellenismus sehr aufgeschlossen gegenüber. Carl Rottmann brach im Auftrag Ludwigs im August 1834 nach Griechenland auf und bereiste das durch den Befreiungskrieg vielfach zerstörte Land bis Ende 1835. Die zu besuchenden 38 Orte hatte ihm der König vorgegeben. Während seines Aufenthaltes schuf der Künstler überwiegend Zeichnungen und Aquarelle, die ihm später als Erinnerungsskizzen oder Studien für die griechischen Landschaften dienten; auch autonome Aquarelle entstanden, diese vorbereitenden Arbeiten befinden sich heute in der Staatlichen Graphischen Sammlung, München (1841, Inv.-Nr. 21390 u. 1845 /47, Inv.-Nr. 891) sowie dem Hessischen Landesmuseum, Darmstadt (1847, Inv.-Nr. Hz 1289). Spätestens ab 1837 begann Rottmann für die großen Wandbilder mit Experimenten zur Enkaustik, einer antiken Maltechnik. Daneben entstanden von einzelnen Motiven des Griechenland- Zyklus’ Ölgemälde. Die große Fassung von „Aulis“, malte der Künstler auf Steingussplatte, um sie variabel, je nach Aufstellungsort, anbringen zu können. Diese wurde von Ludwig I. im April 1847 bezahlt. Eine erste Version der Ölfassung (Bierhaus-Rödiger, op.cit, WVZ-Nr. 668), die nur schriftlich dokumentiert ist, stammt aus demselben Jahr. Bei dem vorliegenden Gemälde handelt es sich ebenso wie bei dem verschollenen Bild um eine der vier nachweisbaren Wiederholungen von hoher Qualität nach der großen Fassung (vgl. hierzu auch Bierhaus-Rödiger, op. cit., WVZ-Nrn. 670 u. 671), die sich kompositorisch alle leicht unterscheiden. Die Hafenstadt Aulis, in Böotien gelegen, zählt zu den historisch bedeutsamen Stätten der griechi- schen Antike und ist als Sammelplatz des griechischen Heeres zum Aufbruch in den Krieg gegen Troja überliefert. „Rottmanns griechische Landschaften sind historische Landschaften in dem Sinn, dass die Natur zum Zeugen der geschichtlichen Ereignisse aufgerufen wird, die nur mehr in der Erinnerung und durch die historische oder literarische Überlieferung zu vergegenwärtigen sind. […] Mit der Monumentalisierung der landschaftlichen Formen trug Rottmann dem Rechnung und passte der Vorstellung des Erhabenen und der Erneuerung der heroischen Landschaft folgend, seine Malerei damit den Anforderungen des hohen Stils an, dem Begriff von ,wahrer’ Kunst entsprechend (Rott/Poggendorf, op.cit., S. 60 f). „In der Mitte der Bilderserie sehen wir Aulis in wunderbarer Verklärung. So schwer die Aufgabe war, die Sonne leuchtend in das Bild zu verweben, so glücklich hat es der Künstler erreicht, Ursache und Wirkung in ihren höchsten Potenzen in Erscheinung zu bringen. Die Sonne in ihrem Tagesglanz, in ihrer unmittelbaren Pracht, läßt uns Rottmanns Genius da leuchten, wo die Geschichte der Griechen ihre erste gemeinschaftliche Basis erhielt“ (Ludwig Lange, Rottmanns Reisebegleiter in Griechenland, 1854). 164 Literatur: Decker, Hugo, Carl Rottmann. Berlin 1957, S. 83, Nr. 512, Abb. 234. – Bierhaus-Rödiger, Erika, Carl Rottmann – 1797–1850, Monographie und kritischer Werkkatalog. München 1978, S. 408, WVZ-Nr. 669 (mit Abb.: dort um 1847–1850 datiert). – Bilder aus der Sammlung Schäfer I. Neumeister, München, Sonderauktion 24. Februar 2005, Kat.-Nr. 77 (mit Abb.). Vgl.: Bierhaus-Rödiger, Erika (op.cit.), S. 382, WVZ-Nr. 608 sowie S. 407 f, WVZ-Nrn. 668, 670 u. 671. – Heilmann, Christoph u. Rödiger-Diruf, Erika (Hrsg.), Landschaft als Geschichte – Carl Rottmann, 1797–1850, Hofmaler König Ludwigs. München 1998, S. 298 f, Nr. 156 (kleinere Fassung von 1848, Öl/Pappe/Holz, 45 × 55 cm, Privatbesitz) sowie Nr. 157 (Bayer. Staatsgemäldesammlungen). – Rott, Herbert W., Poggendorf, Renate u. Stürmer, Elisabeth, Carl Rottmann – Die Landschaften Griechenlands. Hrsg. Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München. Ostfildern 2007, S. 316 f. (spätere Fassung von 1847, Harz Ölmalerei/Steinguss, 161,5 × 205 cm, Inv.-Nr. WAF 862). Ausstellung: Ausst.-Kat. Klassizismus und Romantik in Deutschland. Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, 1966, S. 90., Nr. 143, Abb. 143. – Im Licht von Claude Lorrain – Landschaftsmalerei aus drei Jahrhunderten. Ausst.-Kat. Haus der Kunst, München, 1983. S. 268, Nr. 187 (mit Abb.). Provenienz: Privatbesitz Frankfurt. – Sammlung Dr. Georg Schäfer, Schweinfurt, Inv.-Nr. 2004. – Bilder aus der Sammlung Schäfer I. Neumeister, München, Sonderauktion 24. Februar 2005, Kat.-Nr. 77 (mit Abb.) € 50.000 – 60.000 * Gemälde19./20. Jahrhundert 165 166 Gemälde19./20. Jahrhundert 167 168 3 11 312027 / 41920-4 Johann Jakob Frey 1813 Basel –1865 Frascati Blick auf Tivoli und die Wasserfälle Bäuerinnen im Vordergrund. R. u. signiert und 1860 datiert. Öl auf Lwd. 97 × 134 cm. Doubliert. Rest. Rahmen min. besch. Bereits 1835 hatte sich Johann Jakob Frey als Maler in Rom etabliert und unterhielt ein Atelier im Palazzo Venezia. Weitere Reisen und Streifzüge durch Italien folgten bis zu Freys Teilnahme an eienr Ägypten-Expedition 1842 /43, der ein Aufenthalt in Spanien 1849 folgte. Motivisch spezialisierte sich Frey auf Landschaften aus Italien und Ägypten. Seine atmosphärische und lichtdurchflutete Malweise war überaus populär nicht nur beim römischen, sondern auch beim internationalen Publikum. Zu seinen Käufern zählten König Ludwig I. von Bayern, genauso wie König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. Ausgehend von einer pathetischen Landschaftsauffassung gelangte Frey im Laufe seiner Entwicklung, die sicherlich auch durch seine zeitgenössischen Künstlerkollegen beein- flusst wurde, zu einer freieren Gestaltung in einem flüssigen, aber dennoch detailliert bleibendem Pinselduktus, der dem romantischen Gedanken und der Italiensehnsucht der Zeit entsprach und seine Bewunderer fand. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung. € 50.000 – 60.000 Gemälde19./20. Jahrhundert 169 312 312036 / 41920-5 Bernhard Fries 1820 Heidelberg –1879 München Blick über den Nemisee mit rastendem Wanderer R. u. signiert. Öl auf Lwd. 98 × 131 cm. Doubliert. Min. rest. Rahmen min. besch. Der Nemisee, in den Albaner Bergen etwa 30 Kilometer südostlich von Rom gelegen, war seit Beginn des 19. Jahr- hunderts ein beliebtes Motiv Italien bereisender Künstler. Bernhard Fries, jüngerer Bruder von Ernst Fries, trat seine erste Italienreise als 18-Jähriger an. Die Jahre 1838 –1845 verbrachte er dort mit mehreren Unterbrechungen, u.a. mit Andreas Achenbach, Adolf Carl und dem Landschaftsmaler Johann Wilhelm Schirmer, bei dem er 1840 –1843 an der Düsseldorfer Akademie auch studierte. Ein weiterer Italienaufenthalt folgte 1853 –1855, bis sich Fries ab 1860 in München niederließ. Fries’ italienische Landschaften sind geprägt von einer atmosphärisch-dichten Tonmalerei, die sowohl durch die Ausgewogenheit ihrer Farbigkeit in zahlreichen Nuancen ebenso wie in der Anlage ihrer Komposition einen Idealtypus kreieren, der durch seine ihm innewohnende Ästhetik allgemeine Gültigkeit besitzt. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung. € 12.000 –15.000 170 Gemälde19./20. Jahrhundert 171 313 312818 / 42077-1 Heinrich Bürkel 1802 Pirmasens –1869 München Römische Straßenszene vor dem Palatin Mit Mönchen und Bauern auf Maultieren vorn, im Hintergrund Wohnhäuser und Ruinen der antiken Paläste. L. u. signiert und 1832 datiert. Öl auf Papier, auf Karton. 22 × 31,5 cm. Rahmen. Das Werk entstand im Zuge von Bürkels zweiter Italienreise während seines Aufenthaltes in Rom (1830 – 32). Bürkel zeigt hier seine Liebe zur topographischen Darstellung, die er mit einer Szene aus dem
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