Mi 10.04.19 Do 11.04.19 Fr 12.04.19 Messiaen Beethoven Mi 10.04.19 19.30 Uhr Do 11.04.19 12.15 Uhr/19.30 Uhr Fr 12.04.19 19.30 Uhr

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Mi 10.04.19 Do 11.04.19 Fr 12.04.19 Messiaen Beethoven Mi 10.04.19 19.30 Uhr Do 11.04.19 12.15 Uhr/19.30 Uhr Fr 12.04.19 19.30 Uhr mi 10.04.19 do 11.04.19 fr 12.04.19 messiaen beethoven Mi 10.04.19 19.30 Uhr Do 11.04.19 12.15 Uhr/19.30 Uhr Fr 12.04.19 19.30 Uhr Abo TOZ & Gäste / A 12.04. Galakonzert des Gönnervereins — Tonhalle-Orchester Zürich Paavo Järvi Leitung Arcadi Volodos Klavier — 10./11.04. 18.30 Uhr Klangraum Einführung mit Felix Michel 12.04. 18.30 Uhr Klangraum Surprise mit Studierenden der ZHdK — Die Konzerte werden live mitgeschnitten. Anschliessend werden die Orchesterwerke von Messiaen als CD veröffentlicht. Folgen Sie uns auf Unterstützt durch Credit Suisse 12.04. unterstützt durch den Gönnerverein Freude an der Musik. Die Konzerte der Tonhalle-Gesellschaft Zürich werden ermöglicht dank der Subventionen der Stadt Zürich, der Beiträge des Kantons Zürich, Heute und in Zukunft. des Maestro Clubs sowie des Gönnervereins des Tonhalle-Orchesters Zürich. Deshalb unterstützen wir das Tonhalle-Orchester Zürich Partner Credit Suisse AG, Mercedes-Benz Automobil AG Projekt-Partner Clariant International Ltd., F. Aeschbach AG / U. Wampfler, Maerki Baumann & Co. AG, seit 1986 als Partner. Radio SRF 2 Kultur, Swiss Life, Swiss Prime Site, Swiss Re Projekt-Förderer Avina Stiftung, Monika und Thomas Bär, Baugarten-Stiftung, Ruth Burkhalter, credit-suisse.com/sponsoring International Music and Art Foundation, Hans Imholz-Stiftung, Robert A. & Verena Jeker-Stiftung, Adrian T. Keller und Lisa Larsson, Kulturstiftung des Bundes (Deutschland), Fritz-Gerber-Stiftung, Landis & Gyr Stiftung, Heidi Ras-Stiftung, Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung, Else von Sick Stiftung, Ernst von Siemens Musikstiftung, Max Kohler Stiftung, UBS Kulturstiftung, Pro Helvetia, Elisabeth Weber-Stiftung Service-Partner ACS-Reisen AG, CLOUDS, estec visions, PwC Schweiz, Ricola Schweiz AG, Schellenberg Druck AG Medien-Partner Neue Zürcher Zeitung Copyright © 2019 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten. TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 3 25182_148x210_Prog_TOZ_de.indd 1 28.11.18 09:14 — Programm Olivier Messiaen 1908–1992 Ihre «L‘Ascension», Quatre Méditations Symphoniques Leidenschaft Unser I. Majesté du Christ demandant sa gloire à son Père Engagement II. Alléluias sereins d’une âme qui désire le ciel III. Alléluia sur la trompette, alléluia sur la cymbale IV. Prière du Christ montant vers son Père ca. 30’ Ludwig van Beethoven 1770–1827 Inspiration Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 für alle I. Allegro con brio II. Largo III. Rondo: Allegro ca. 34’ PAUSE Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 I. Adagio – Allegro vivace II. Adagio III. Menuetto: Allegro vivace – Trio: Un poco meno allegro IV. Allegro ma non troppo ca. 35’ — Programm Do 11.04.19 12.15 Uhr | Lunchkonzert Olivier Messiaen «L‘Ascension», Quatre Méditations Symphoniques I. Majesté du Christ demandant sa gloire à son Père II. Allélujas sereins d’une âme qui désire le ciel III. Alléluja sur la trompette, alléluja sur la cymbale IV. Prière du Christ montant vers son Père ca. 30’ — Bitte schalten Sie vor Ludwig van Beethoven dem Konzert Ihr Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Mobiltelefon aus. Tonhalle-Orchester Zürich und Swiss Re – eine inspirierende Partnerschaft. Aufnahmen auf Bild- I. Adagio – Allegro vivace Spannende Perspektiven, neue Horizonte, innovative Ideen – bewegen uns bei Swiss Re. Die Zusammenarbeit und Tonträger sind nur II. Adagio mit Menschen auf der ganzen Welt begeistert uns. Auch in Kunst und Kultur. Unser Engagement öffnet mit Einwilligung der III. Menuetto: Allegro vivace – Trio: Un poco meno allegro IV. Allegro ma non troppo Augen, bewegt Herzen, berührt Seelen. Und sucht den Dialog. So entsteht Neues, so gestalten wir Zukunft. Tonhalle-Gesellschaft Gemeinsam, denn: Together we’re smarter. Zürich erlaubt. ca. 35’ swissre.com/sponsoring Skulptur: © 2015 Danh Vo. Alle Rechte vorbehalten. 4 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 5 SWISSRE_4880_Tonhalle_Programmheft_148x210_1.indd 1 30.06.16 09:08 — Zu den Werken Wie man mit Modi Himmelfahrt komponiert Messiaens «L‘Ascension», Quatre Méditations Symphoniques Schon mit seinen ersten Orchesterwerken gab der junge Olivier Messiaen eine künstlerische Visitenkarte ab, die ihm seinen Platz unter den wich- tigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts sicherte. — Das viersätzige «L’Ascension» (1932/33) – der Untertitel ‹sympho- Besetzung nische Meditationen für Orchester› ähnelt dem der «Offrandes 3 Flöten, 2 Oboen, Englisch- horn, 2 Klarinetten, oubliées» von 1930 – ist vom Himmelfahrtsgeschehen angeregt. Bassklarinette, 3 Fagotte, (Die heute relativ bekannte Orgelfassung entstand danach, mit 4 Hörner, 3 Trompeten, 3 Posaunen, Tuba, Pauken, einem neuen 3. Satz.) Den Sätzen sind ausser den charakterisie- Schlagzeug, Streicher renden Satztiteln kurze Zitate aus dem Neuen Testament vorange- — Entstehung stellt. Vermutlich ist Messiaens Auswahl dabei von der Lektüre Mai bis Juli 1932; geistlicher Schriften des Benediktiners Joseph Marmion († 1923) orchestriert Mai bis Juli 1933 — angeregt, der in seinen Meditationen zur Himmelfahrt von diesen Uraufführung 09. Februar 1935 in Paris unter Textstellen ausging. der Leitung von Robert Siohan Im ersten Satz lassen sich die überwiegend aufwärtsweisenden Be- — Tonhalle-Orchester Zürich Der junge Olivier Messiaen. wegungen mit dem Streben des menschgewordenen Christus nach Schweizer Erstaufführung am Bereits Ende der 1920er Jahre tat sich der der Erhöhung in Verbindung bringen; die Musik weist mit relativ 09. Januar 1951 unter Erich Komponist mit bedeutenden Orgelwerken hervor. Schmid; letztmals gespielt am klaren Phrasen und flächigen Harmonien Merkmale einer ‹mensch- 11. April 1975 unter Hans lichen› Musik auf. Der zweite Satz verbindet im Gebet «einer sich Zender nach dem Himmel sehnenden Seele» freiere Passagen mit langen, Im Kommentar des Komponisten zur Uraufführung erwähnte er Besonderheiten zunächst unisono vorgetragenen Melodien, in denen sich die titel- seiner Kompositionstechnik, die «Modi von begrenzter Transpositionsmöglichkeit» gebenden ‹Alléluias›, also Jubelgesänge aus dem Gregorianischen im ersten und zweiten Satz (also modifizierte Tonleitern), und er verwies darauf, Choral, erkennen lassen, wenngleich keine konkreten Vorbilder auszumachen dass der zweite Satz «von gregorianischen Gradualen und Hymnen abgeleitet» sind. Der dritte, freudige Satz mündet in einen tanzartigen Abschnitt. Wieder sei: Beides sind für die weitere Entwicklung von Messiaens Kompositionsweise evoziert gerade der letzte Satz eine Entrückung, dem Titel zufolge das Gebet des und seine theoretischen Vorstellungen zentrale Aspekte. Die freie Adaption von zum Vater aufsteigenden Christus. Messiaen wählt dafür bewusst auf diese Wirkung Gregorianischen Gesängen war, ähnlich wie bei Charles Tournemire, Zeichen einer abzielende musikalische Mittel: Es spielen lediglich die Streicher ohne Kontra- modernen Auffassung. Dieser ging es nicht (wie nach den ideologisch stärker bass, das Tempo ist extrem langsam, und der Satz besteht aus einer eindringli- aufgeladenen Ansichten konservativer Kreise) um eine möglichst unveränderte chen, dicht ausharmonisierten Melodie, die auf einem lang gehaltenen und nicht Bewahrung des Chorals, sondern durch die Verarbeitung und Kombination mit aufgelösten Septakkord endet; der Schluss bleibt in spannungsreicher Balance modernen Harmonien um eine Weiterentwicklung der religiösen Musik. aufgehoben. INGA MAI GROOTE 6 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 7 Epigraphe Messiaens zu «L‘Ascension», Quatre Méditations Symphoniques I. Majesté du Christ demandant sa gloire à son Père. Père, l’heure est venue, glorifie ton Fils, afin que ton Fils te glorifie. HOCH HINAUS! II. Alléluias sereins d’une âme qui désire le ciel DAS 89er MENU - Nous vous en supplions, ô Dieu, … faites que nous habitions aux cieux en esprit. EIN KULINARISCHER GENUSS AUF HÖCHSTER EBENE III. Alléluia sur la trompette, alléluia sur la cymbale Le Seigneur est monté au son de la trompette … Nations, frappez toutes des mains; célébrez Dieu par des cris d‘allégresse! IV. Prière du Christ montant vers son Père Père, … j’ai manifesté ton nom aux hommes … Voilà que je ne suis plus dans le monde; mais eux sont dans le monde, et moi je vais à toi. Die Werke von Messiaen, die Paavo Järvi in dieser Saison mit dem Tonhalle-Orchester Zürich aufführt, werden live mitgeschnitten und anschliessend als CD veröffentlicht. Prime Tower • Zurich clouds.ch • +41 44 404 30 00 8 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 9 — Zu den Werken Ludwig van Beethoven, Wie man mit der Pauke philosophiert Porträt von Willibrord Joseph Mähler, 1803 Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll und Sinfonie Nr. 4 B-Dur Beethovens 3. Klavierkonzert führt von Moll nach Dur, seine 4. Sinfonie gilt gemeinhin als besonders heiter. In beiden Werken aus seiner pro- duktivsten Schaffenszeit benutzt er das Instrumentarium musikalischer Sinnstiftung zugleich dazu, Zwischentöne einzubringen: Durchaus ganz wörtlich, so durch neuartige Verwendung der Pauken. Beethovens 5. Sinfonie ist wohl die berühmteste Verwirklichung 3. Klavierkonzert c-Moll des musikalischen «Erzählmusters» eines das ganze Werk über- op. 37 — spannenden Weges von Moll nach Dur (oder eben «durch Nacht Besetzung zum Licht»). Dieses höchst wirkungsvolle Muster hat Beethoven Solo-Klavier; 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, zwar nicht erfunden, aber mit vorbildloser Konsequenz in seiner 2 Fagotte, 2 Hörner, Instrumentalmusik dazu verwendet, um den musikalischen Verlauf
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