"Rechten" Weg? : Rechtsextremismus Und Rechtspopulismus in Europa

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Nora Langenbacher, Britta Schellenberg (Hg.) EUROPA AUF DEM „RECHTEN“ WEG? Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in Europa FES GEGEN RECHTS EXTREMISMUS Forum Berlin Nora Langenbacher, Britta Schellenberg (Hg.) EUROPA AUF DEM „RECHTEN“ WEG? Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in Europa ISBN 978-3-86872-684-8 Herausgegeben von Nora Langenbacher und Britta Schellenberg für die Friedrich-Ebert-Stiftung Forum Berlin Projekt „Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus“ Hiroshimastraße 17 10785 Berlin Redaktionelle Bearbeitung (Deutsch und Englisch) Nora Langenbacher Britta Schellenberg Redaktionelle Bearbeitung (Englisch) Karen Margolis Übersetzung (Englisch --> Deutsch) Harald Franzen Markus Seibel Julia Maté Übersetzung (Deutsch --> Englisch) Karen Margolis Julia Maté Übersetzung (Italienisch --> Deutsch) Peter Schlaffer Lektorat (Deutsch) Barbara Hoffmann Lektorat (Englisch) Jennifer Snodgrass Layout Pellens Kommunikationsdesign GmbH Druck bub Bonner Universitäts-Buchdruckerei Copyright © 2011 Friedrich-Ebert-Stiftung Inhalt Vorwort ......................................................................................................7 RECHTSEXTREMISMUS UND RECHTSPOPULISMUS IN EUROPA Nora Langenbacher & Britta Schellenberg Einleitung: Ein Sammelband zu Erscheinungsformen und Entwicklung der radikalen Rechten in Europa ..............................11 Martin Schulz, MdEP ..............................................................................29 Rechtsextremismusbekämpfung als Aufgabe europäischer Politik Michael Minkenberg ...............................................................................39 Die radikale Rechte in Europa heute: Trends und Muster in West und Ost WESTEUROPA Deutschland | Britta Schellenberg ..........................................................59 Die radikale Rechte in Deutschland: Sie wird verboten und erfi ndet sich neu Frankreich | Jean-Yves Camus .................................................................85 Die extreme Rechte in Frankreich: Es ist zu erwarten, dass die Landkarte neu gezeichnet werden wird Großbritannien | Christopher T. Husbands .........................................105 Die Situation der extremen Rechten in Großbritannien Niederlande | Ronald Eissens & Suzette Bronkhorst ...........................131 Rechtsextremismus und -populismus in den Niederlanden: Nichts gelernt EUROPA AUF DEM „RECHTEN“ WEG? SÜDEUROPA Italien | Roberto Chiarini ......................................................................153 Die extreme Rechte in Italien Schweiz | Damir Skenderovic ...............................................................171 Transformationen und „direkte“ Erfolge am rechten Rand: Die Schweiz als Vorbild in Europa? Spanien | Frauke Büttner ......................................................................193 Rechtsextremismus in Spanien: Zwischen parlamentarischer Bedeutungslosigkeit, Rechtspopulismus und rassistischer Gewalt OSTEUROPA Bulgarien | Kristian Vigenin, MdEP .....................................................209 Die radikale Rechte in Bulgarien: ATAKA – Aufstieg, Fall und Nachspiel Polen | Rafal Pankowski ........................................................................217 Identität und Bigotterie: Nationalistischer Populismus und die extreme Rechte im heutigen Polen Ungarn | Pal Tamas ...............................................................................235 Die radikale Rechte in Ungarn: Eine Bedrohung für die Demokratie? NORDEUROPA Dänemark | Susi Meret ..........................................................................257 Vom Rand zur Mitte? Die Entwicklung der radikalen Rechten in Dänemark Schweden | Heléne Lööw .....................................................................281 Der Rechtsextremismus in Schweden: Eine schleichende Gefahr Norwegen | Tor Bjørklund ...................................................................299 Die radikale Rechte in Norwegen: Die Entwicklung der Fortschrittspartei FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG AUSBLICK: PERSPEKTIVEN FÜR EUROPA Britta Schellenberg ................................................................................323 Strategien gegen die radikale Rechte und für ein plurales und zukunftsfähiges Europa Nora Langenbacher ...............................................................................335 Sieben Thesen zum Abschluss: Gemeinsam in Europa gegen rechts! ANHANG: Zu den Autor/innen ..........................................................................343 Weiterführende Literatur und Links ..................................................350 Die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung für Demokratie und gegen Rechtsextremismus ..................................................................354 Bildquellennachweis ..........................................................................358 EUROPA AUF DEM „RECHTEN“ WEG? 6 FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, Rechtsextremismus ist kein nationales Phänomen. Im Gegenteil sind Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus in vielen Ländern präsent und die extreme Rechte vernetzt sich zunehmend über Länder- grenzen hinweg. Auf Ungleichwertigkeitsvorstellungen fußende Einstel- lungen gegenüber Teilen der Bevölkerung, diskriminierende Handlungen und Strukturen oder gar offener Hass und Gewalt bezeugen ein besorgnis- erregendes Ausmaß an gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in vie- len Ländern Europas und der Welt. Auch die jüngst erschienene Studie „Die Abwertung der Anderen. Eine europäische Zustandsbeschreibung zu Intoleranz, Vorurteilen und Diskrimi- nierung“ der Friedrich-Ebert-Stiftung attestiert eine dramatische Ausbrei- tung von antidemokratischen Einstellungen in der Mitte der europäi- schen Gesellschaften. Laut den Repräsentativerhebungen der Universität Bielefeld ist beispielsweise rund die Hälfte aller Befragten in acht Ländern Europas der Ansicht, es gebe zu viele Zuwanderer/innen in ihrem Land und wünscht sich ein Arbeitsplatzvorrecht für Einheimische in Krisen- zeiten. Rund 50 Prozent der Befragten verurteilt zudem den Islam pau- schal als eine Religion der Intoleranz und ein Drittel glaubt an eine natür- liche Hierarchie zwischen Menschen verschiedener Ethnien. Vielerorts versuchen Rechtsextremisten in Europa, dies als Nährboden zu nutzen, um sich mit unterschiedlichsten Strategien und Strukturen in Gesellschaft und Politik zu etablieren. Sie veranstalten Aufmärsche und geschichtsrevisionistische Gedenkfeiern, organisieren sich in losen Kameradschaften oder mobilisieren als Parteien für den Einzug in Par la- mente – leider nicht erfolglos. Im Gegenteil: In den letzten Jahren erlebte Europa ein Erstarken des Rechtsextremismus. Gerade in Zeiten der EUROPA AUF DEM „RECHTEN“ WEG? 7 Finanz- und Wirtschaftskrise versuchten Europas Rechtsextreme und Rechtspopulisten, mit einfachen Antworten auf komplexe gesellschafts- politische Herausforderungen die Ängste vieler Bürger/innen für „ihre Sache“ zu nutzen. So zogen bei der Europawahl 2009 nicht nur 29 Man- datsträger/innen der extremen Rechten ins Europaparlament ein, auch bei nationalen Wahlen schaffte sie es, mit Sündenbock- und Ausgren- zungsparolen zu punkten – von Schweden über Dänemark, die Nieder- lande und Österreich bis nach Osteuropa. Welche Gefahr geht also von der extremen Rechten aus? Wie geriert und organisiert sie sich in Europa und seinen Regionen? Welche Erscheinungs- formen und Strategien lassen sich identifizieren und welche Gegen- strategien entwickeln? Welche Rolle spielen Politik und Zivilge sellschaft in der Arbeit gegen den Rechtsextremismus und welche nächsten Schrit- te sind nötig? Ist Europa auf dem „rechten“ Weg? Diese Leitfragen prägen die Beiträge dieses Sammelbandes und bestim- men zudem die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus, der sich die Friedrich-Ebert-Stiftung zutiefst verpfl ichtet fühlt. Das zentrale Projekt „Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus“ im Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung arbeitet daher seit vielen Jahren konti- nuierlich zu Strategien für Demokratie und gegen Rechtsextremismus, bietet Dialogplattformen für Expert/innen und Engagierte aus Wissen- schaft, Politik und Zivilgesellschaft an und liefert mit seinen Studien und Publikationen regelmäßig Beiträge zum Fachdiskurs. Die internationale Dimension des Rechtsextremismus bildet seit 2009 eine eigene Arbeitslinie dieser Auseinandersetzung. In ihren Anstrengungen für eine europäische Debatte und Vernetzung wird die Friedrich-Ebert- Stiftung im Rahmen des XENOS-Sonderprogramms „Ausstieg zum Ein- stieg“ vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, der Europäischen Union und dem Europäischen Sozialfonds gefördert. So konnten seit 2009 beispielsweise zwei internationale Großkonferenzen mit Expert/in- nen aus ganz Europa stattfi nden. Nachdem auf einer ersten Konferenz im November 2009 die Problemanalyse entlang einzelner Länder und Regio- nen Europas im Vordergrund stand, diente eine OPEN SPACE-Konferenz 8 FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG für Demokratie im November 2010 der Suche nach gemeinsamen gesell- schaftspolitischen Antworten. Der vorliegende Sammelband bündelt die bei diesen Veranstaltungen gewonnen Erkenntnisse in Form von wissenschaftlichen Analysen über Erscheinungsformen und die Situation der extremen Rechten in unter- schiedlichen Teilen Europas. Andererseits dokumentieren verschiedene Beiträge zudem die daraus folgenden Debatten und Schlussfolgerungen für die gesellschaftspolitische Auseinandersetzung. Die Abbildungen und Fotografi en in diesem Band veranschaulichen dabei zum Teil die Drama- tik
Recommended publications
  • Across the Universe? a Comparative Analysis of Violent Behavior And
    The author(s) shown below used Federal funds provided by the U.S. Department of Justice and prepared the following final report: Document Title: Across the Universe? A Comparative Analysis of Violent Behavior and Radicalization Across Three Offender Types with Implications for Criminal Justice Training and Education Author(s): John G. Horgan, Ph.D., Paul Gill, Ph.D., Noemie Bouhana, Ph.D., James Silver, J.D., Ph.D., Emily Corner, MSc. Document No.: 249937 Date Received: June 2016 Award Number: 2013-ZA-BX-0002 This report has not been published by the U.S. Department of Justice. To provide better customer service, NCJRS has made this federally funded grant report available electronically. Opinions or points of view expressed are those of the author(s) and do not necessarily reflect the official position or policies of the U.S. Department of Justice. Across the Universe? A Comparative Analysis of Violent Behavior and Radicalization Across Three Offender Types with Implications for Criminal Justice Training and Education Final Report John G. Horgan, PhD Georgia State University Paul Gill, PhD University College, London Noemie Bouhana, PhD University College, London James Silver, JD, PhD Worcester State University Emily Corner, MSc University College, London This project was supported by Award No. 2013-ZA-BX-0002, awarded by the National Institute of Justice, Office of Justice Programs, U.S. Department of Justice. The opinions, findings, and conclusions or recommendations expressed in this publication are those of the authors and do not necessarily reflect those of the Department of Justice 1 ABOUT THE REPORT ABOUT THE PROJECT The content of this report was produced by John Horgan (Principal Investigator (PI)), Paul Gill (Co-PI), James Silver (Project Manager), Noemie Bouhana (Co- Investigator), and Emily Corner (Research Assistant).
    [Show full text]
  • Jeffrey Weise: Timeline
    Jeffrey Weise: Timeline Compiled by Peter Langman, Ph.D. I have not found a source that chronicles the history of Jeffrey and his family. In order to fill this gap, this document was compiled from a variety of sources to provide a general chronology of the family’s life. In many cases, exact dates of events are not known, so approximate years and months are indicated. There is a lack of agreement among the sources as to why Jeffrey was not attending school at the time of the attack. Multiple sources are listed with the discrepant testimonies provided. 8 August 1988 Jeffrey James Weise was born in Minneapolis to Joanne Elizabeth Weise and Daryl Allen Lussier, Jr. (parents never married). Mother lived in Minneapolis, father on Red Lake reser- vation. Jeffrey lived mostly with his father for first three years.1 November 1988 Mother gave Jeffrey to father to raise when he was 3 months old. 2 1991 Jeffrey lived with his father and father’s parents until he was three years old. Then mother took him to live with her in Twin Cities.3 June 1993 Mother booked into Ramsey County jail for driving while intoxicated.4 17 July 1993 Father married Roma Jean Ryan at Red Lake.5 Fall 1996 Jeffrey moved with mother to Shakopee, Minnesota, and entered third grade at Pearson Elementary School. Joanne Weise was living with Timothy Troy Desjarlait.6 Jeffrey attended Pearson until 1998.7 1996 Daphne Desjarlait born to Joanne Weise and Timothy Desjarlait.8 1997 Sebastian Desjarlait born to Joanne Weise and Timothy Desjarlait.9 21 July 1997 Jeffrey’s father killed himself by shooting himself in the chest during armed standoff with tribal police on Red Lake reservation.10 The standoff with police occurred at the father’s home and lasted for “days.”11 September 1997 Jeffrey started fourth grade in Shakopee, but that month the family moved to Chaska, Min- nesota.12 27 June 1998 Joanne Weise married Timothy Desjarlait on Red Lake reservation (reportedly had moved to reservation shortly after move to Chaska).13 Late September 1998 Jeffrey attended fifth grade at Bluff Creek Elementary School.
    [Show full text]
  • 2. Jahrgang · Heft 4 ‡ Dezember 1998
    ISSN: 1370-7507 2. Jahrgang · Heft 4 · Dezember 1998 Kein »Gasdichte« Türen in Auschwitz: Die Korrektur eines hartnäckigen Mißver- ständnisses, S. 248 ! 1944, Schreckensjahr im Kaukasus: Stalins Massenmord an den Kaukasus-Völkern, S. 287 Zensur in Europa: Über Schweizer Repres- salien, Internet-Zensur und Büchervernichtung, S. 298-308 Ein der Kollaboration verdächtigter Mann wird durch den NKVD verhört. Goldhagen Spezial: Der Journalist und UdSSR-Experte Brian Moynahan schrieb in The Rus- Essays von R. Widmann, sian Century, daß alle Krim-Tartaren – Männer, Frauen und Kinder – nach dem Rückzug der Deutschen im Frühjahr 1943 aufgrund ihrer „Kollabo- D.J. Goldhagen, N.G. ration mit dem Feind“ in Viehwaggons gesperrt und auf eine viermonati- Finkelstein und ge Eisenbahnfahrt durch die Steppe gen Sibirien geschickt wurden. Den R.S. Levy, S. 311-320 Kalmüken, Karatschi-Balkaren, Tschetschenen, Inguschen und anderen südlichen Minderheiten erging es ebenso. Moyhnahan meinte, die Deut- schen hätten den Krieg möglicherweise in dem Augenblick verloren ge- habt, als Hitlers »Kommissarbefehl«, erlassen als Reaktion auf frühe Greuel bolschewistischer Fanatiker gegen deutsche Soldaten, nicht mehr nur gegen kommunistische Juden, sondern von der SS zunehmend auch auf brutale Weise gegen die den Sowjets feindlich gesonnenen Völ- ker angewandt wurde. PO Box 118, Hastings TN34 3ZQ, Großbritannien Inhalt Von Zensoren und Zensierten ................................................................................................................................................
    [Show full text]
  • Active Shooter: Recommendations and Analysis for Risk Mitigation
    . James P. O’Neill . Police Commissioner . John J. Miller . Deputy Commissioner of . Intelligence and . Counterterrorism ACTIVE SHOOTER James R. Waters RECOMMENDATIONS AND ANALYSIS Chief of Counterterrorism FOR RISK MITIGATION 2016 EDITION AS RELEASED BY THE NEW YORK CITY POLICE DEPARTMENT TABLE OF CONTENTS ACKNOWLEDGEMENTS ................................................................................................................2 EXECUTIVE SUMMARY .................................................................................................................3 RECENT TRENDS ........................................................................................................................6 TRAINING & AWARENESS CHALLENGE RESPONSE .................................................................................... 6 THE TARGETING OF LAW ENFORCEMENT & MILITARY PERSONNEL: IMPLICATIONS FOR PRIVATE SECURITY ........ 7 ATTACKERS INSPIRED BY A RANGE OF IDEOLOGIES PROMOTING VIOLENCE ................................................... 8 SOCIAL MEDIA PROVIDES POTENTIAL INDICATORS, SUPPORTS RESPONSE .................................................... 9 THE POPULARITY OF HANDGUNS, RIFLES, AND BODY ARMOR NECESSITATES SPECIALIZED TRAINING .............. 10 BARRICADE AND HOSTAGE-TAKING REMAIN RARE OCCURRENCES IN ACTIVE SHOOTER EVENTS .................... 10 RECOMMENDATIONS ................................................................................................................11 POLICY .........................................................................................................................................
    [Show full text]
  • From Columbine to Red Lake: Tragic Provocations for Advocacy
    2006 MAASA Presidential Address From Columbine to Red Lake: Tragic Provocations for Advocacy Cheryl Lester Serving for the past five years on the MAASA Board has given me an opportunity to develop relationships with colleagues in American studies through­ out the Midwest, learn more about the challenges and responsibilities of organi­ zational life, and reflect on the relationship between our organizational prac­ tices and material conditions within our region. Like all organizations, MAASA is rooted in particular institutions, structures, and relationships, while its future demands ongoing commitment, revitalization, and revision. If we wish to con­ tribute to the progress of American studies in our region, we must reflect on the same questions that confront the discipline nationally, namely, on the question of what constitutes our field, our goals, our perspectives, and our constituen­ cies. As a field, we are challenging our colonial, nationalist, and imperialist origins by reaching assiduously toward critical, transnational, comparative ap­ proaches to American studies and American hegemony.1 As public servants, we are working at a time when support for public institutions and the services they provide for ordinary people has been shamefully and systematically withdrawn in favor of increasing the profit margins of corporate interests operating on a global scale. In my remarks today, I want to propose a direction for the future of MAASA, so that we might become better informed about our region and better able to work collectively to formulate and respond to our problems and needs. At a 0026-3079/2006/4701 -133S5.00/0 American Studies, 47:1 (Spring 2006): 133-153 133 134 Cheryl Lester time when the particularity and scope of regional life is complicated and ob­ scured by the preeminence of corporate institutions and artifacts and by the expansive, quick, and diverse reach of electronic technologies, it remains im­ portant to engage with and respond to local circumstances, ongoing and emerg­ ing regional struggles, and the histories that inform them.
    [Show full text]
  • NYPD Active Shooter: Recommendations and Analysis for Risk Mitigation, 2012
    Table of Contents Acknowledgements……………………………………………………………………....ii Preface to the 2012 Edition……...……………………………………………………...iii Part I: Introduction…………………………………………………….………................1 Part II: Recommendations………………………………………………………..………2 Part III: Analysis …………………….…………………………………………………..4 Part IV: Analytic Methodology …………………………………………………….......10 Appendix: Compendium of Active Shooter Incidents - Office Buildings……………………………………………………………...13 - Open Commercial……………………………………………………………31 - Factories and Warehouses……………………………………………………72 - Schools……………………………………………………………………….91 - Other………………………………………………………………………..171 i Acknowledgements Both the 2012 and 2010 Editions of Active Shooter: Recommendations and Analysis for Risk Mitigation were prepared by the Counterterrorism Bureau of the New York City Police Department (NYPD), led by Deputy Commissioner Richard Daddario and Assistant Chief James R. Waters. The drafting of these reports was a collaborative effort. The various authors and subject-matter experts include: Sgt. Richard Alvarez, Det. John Andersen, Sgt. Christopher Biddle, Deputy Chief Michael Blake (ret.), Thomas Brennan, Lt. Stephenie Clark, Det. Joseph Cotter, Ryan Merola, Courtney Mitchell, Det. Peter Montella, Peter Patton, Deputy Insp. Michael Riggio, and Gregory Schwartz. In addition, NYPD Intelligence Research Specialists Aviva Feuerstein and Nathaniel Young, Det. Raymond McPartland, and Dr. Evan Levine, made extraordinary contributions to this report; the completion of this work is due largely to their efforts. Active Shooter
    [Show full text]
  • School Associated Violent Deaths
    The National School Safety Center's Report on School Associated Violent Deaths Internet: www.schoolsafety.us E-mail: [email protected] In-House Report of the National School Safety Center 141 Duesenberg Drive, Suite 11 • Westlake Village, CA 91362 • Ph: 805/373-9977 • Fax: 805/373-9277 Dr. Ronald D. Stephens, Executive Director DEFINITION: A school-associated violent death is any homicide, suicide, or weapons-related violent death in the United States in which the fatal injury occurred: 1) on the property of a functioning public, private or parochial elementary or secondary school, Kindergarten through grade 12, (including alternative schools); 2) on the way to or from regular sessions at such a school; 3) while person was attending or was on the way to or from an official school-sponsored event; 4) as an obvious direct result of school incident/s, function/s or activities, whether on or off school bus/vehicle or school property. * Note: Not a scientific survey. Since information is taken from newspaper clipping services, it is possible that not all such clippings have reached the NSSC. SCOPE: Newspaper accounts, on which NSSC bases this report, frequently do not list names and ages of those who are charged with the deaths of others. Such omissions were in some cases because the person charged was a minor. In some instances, persons were killed in drive-by shootings, gang encounters or during melees in which the killer was not identified, and the killers were either never apprehended or were caught days or months after the crime was first reported.
    [Show full text]
  • List of School and Teen Shooters 1
    12 RECENT SCHOOL/TEEN SHOOTERS UNDER THE INFLUENCE OF PSYCHIATRIC DRUGS Resulting in 54 Killed And 105 Wounded * Dekalb, Illinois – February 14, 2008: 27-year-old Steven Kazmierczak shot and killed five people and wounded 16 others before killing himself in a Northern Illinois University auditorium. According to his girlfriend, he had recently been taking Prozac, Xanax and Ambien. Toxicology results showed that he still had trace amount of Xanax in his system. * Omaha, Nebraska – December 5, 2007: 19-year-old Robert Hawkins killed eight people and wounded five before committing suicide in an Omaha mall. Hawkins’ friend told CNN that the gunman was on antidepressants, and autopsy results confirmed he was under the influence of the “anti-anxiety” drug Valium. * Jokela, Finland – November 7, 2007: 18-year-old Finnish gunman Pekka-Eric Auvinen had been taking antidepressants before he killed eight people and wounded a dozen more at Jokela High School in southern Finland, then committed suicide. * Cleveland, Ohio – October 10, 2007: 14-year-old Asa Coon stormed through his school with a gun in each hand, shooting and wounding four before taking his own life. Court records show Coon had been placed on the antidepressant Trazodone. * Blacksburg, Virginia – April 16, 2007: The psychiatric drug history of Seung-Hui Cho in the Virginia Tech Massacre was never made public. Initial reports stated that “depression medication” was found among Cho’s belongings. But neither his toxicology reports, nor his recent medical history were ever released to find out whether Cho had been in withdrawal from psychiatric medication. (33 were killed and 29 injured, but this was not included in the total of dead and wounded cited above.) * Red Lake, Minnesota – March 2005: 16-year-old Jeff Weise, on Prozac, shot and killed his grandparents, then went to his school on the Red Lake Indian Reservation where he shot dead 7 students and a teacher, and wounded 7 before killing himself.
    [Show full text]
  • Wikipedia Und Geschichtswissenschaft
    Thomas Wozniak, Jürgen Nemitz und Uwe Rohwedder (Hrsg.) Wikipedia und Geschichtswissenschaft Wikipedia und Geschichts- wissenschaft Herausgegeben von Thomas Wozniak, Jürgen Nemitz und Uwe Rohwedder ISBN 978-3-11-037634-0 e-ISBN (PDF) 978-3-11-037635-7 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-039871-7 Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative-Commons-Attribution-ShareAlike-3.0-Lizenz. Weitere Informationen finden Sie unter http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2015 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Dieses Buch ist als Open-Access-Publikation verfügbar unter www.degruyter.com. Einbandabbildung: By © Ralf Roletschek – Fahrradtechnik und Fotografie (Own work) [FAL, GFDL] Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck ♾ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com In memoriam Peter Haber 1964–2013 Vorwort Als vom23. bis 26.September 2014 in Göttingen der 50.Historikertag stattfand,war dort auch erstmalseine Sektion vertreten, die sich ausschließlich aufdas Thema „Wikipedia und Geschichtswissenschaft – eine Zwischenbilanz“ konzentriert hatte. Die Sektion warlangevorher geplant und beantragt worden, aber im Frühjahr 2014 hatte die breit geführte Debatte um das Seeschlachtenbuch des C.H.Beck-Verlages die Notwendigkeit einer Auseinandersetzungmit der Thematik deutlich gezeigt. Damals fanden sich wörtliche, aber nicht gekennzeichnete, Passagen ausder Wikipedia im 2013 erschienenen Werk „Große Seeschlachten: Wendepunkte der Weltgeschichte vonSalamis bis Skagerrak“ des VerlagesC.H.
    [Show full text]
  • Die Amoktat Des David (Ali) Sonboly
    Prof. Dr. Britta Bannenberg Professur für Kriminologie JLU Gießen Britta Bannenberg Die Amoktat des David (Ali) Sonboly Kriminologische Betrachtung der Tat in München am 22. Juli 2016 Gutachten 1 Prof. Dr. Britta Bannenberg Professur für Kriminologie JLU Gießen Inhaltverzeichnis Die Amoktat des David (Ali) Sonboly – einleitende Bemerkungen zur Tat und zur Lage Zusammenfassung 6 I. Die Tat am 22. Juli 2016 in München 9 II. Was sind Amoktaten? 16 III. Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojekts: Junge Amoktäter 18 IV. Biographie des David Ali Sonboly – Motive und Ursachen der Tat 25 1. Familie 25 2. Schule 27 3. Mobbing 28 4. Sozialkontakte – keine Freunde, keine Freundin 30 5. „Freizeitverhalten“ – Computerspiele und deren Rolle 31 6. Matrix und die Viren 32 7. Psychopathologische Auffälligkeiten 36 8. Entwicklung zum Amoktäter – erste Gedanken, Tatplanung und Tatausführung 41 9. Selbstzeugnisse 43 10. Ego-Shooter 51 11. Amok-Fangruppen und Mitwisser 55 12. Identifikation 56 13. Aufmerksamkeit, Neid und Hass 62 14. Rechtsgerichtete Äußerungen 63 15. Gewalt- und Tötungsphantasien und Tatandeutungen 64 2 Prof. Dr. Britta Bannenberg Professur für Kriminologie JLU Gießen 16. Schusswaffe und Darknet 64 17. Konkrete Tatplanung und Tatausführung 65 V. Früherkennung, Bedrohungsmanagement und Präventionsmöglichkeiten 68 VI. Hätte die Tat in München verhindert werden können? 71 VII. Die Münchener Amoktat – weder Hate Crime noch Rechtsterrorismus 73 1. Hate Crime 73 2. Rechtsterrorismus 74 3. Das polizeiliche Definitionssystem Politisch motivierte Kriminalität (PMK) 75 VIII. Literaturverzeichnis 78 Anlagen 3 Prof. Dr. Britta Bannenberg Professur für Kriminologie JLU Gießen Die Amoktat des David (Ali) Sonboly Einleitende Bemerkungen zur Tat und zur Lage David (Ali) Sonboly, geb. am 20.4.1998, hat am 22.7.2016 eine lange geplante Mehrfachtötung in München begangen.
    [Show full text]
  • Armed Classrooms" to Deter (Or Truncate) Future Attacks, Presumably by Changing Helpless Victims Into Armed Defenders
    Bill Mathias Defender initiative Introduction: Although a terrorist attack on a school in the Lake County School District may be improbable , the first step toward preparedness is admitting that it is at least possible that terrorists could strike a school or schools in our county. Teachers, administrators, school support staff, School Resource Officers, school security personnel, and other professionals on the front lines of our county's school are the first responders to any emergency which occurs in our schools. While we value our community public safety partners and we encourage our schools to work hand-in-hand with them in emergency planning, the reality is that those working inside a school will be the ones immediately responding to and managing an emergency incident while police, fire, EMS, and other community first responders are en route This paper is intended to engage a dialogue to develop a policy for an armed school approach for preventing school attacks, while relatively new in the US, has been used successfully for many years in Israel and Thailand. Teachers and school officials in Israel are allowed and encouraged to carry firearms if they have former military experience in the IDF, which almost all do. Background: Some areas in the US have allowed "armed classrooms" to deter (or truncate) future attacks, presumably by changing helpless victims into armed defenders. In 2008, Harrold Independent School District in Texas became the first public school district in the U.S. to allow teachers with state-issued firearm-carry permits to carry their arms in the classroom; special additional training and ricochet-resistant ammunition were required for participating teachers.
    [Show full text]
  • Identity, Mass Shootings, and the Media Construction of “Terror”
    Terrorizing the Masses: Identity, Mass Shootings, and the Media Construction of “Terror” A DISSERTATION SUBMITTED TO THE FACULTY OF UNIVERSITY OF MINNESOTA BY Ruth DeFoster IN PARTIAL FULFILLMENT OF THE REQUIREMENTS FOR THE DEGREE OF DOCTOR OF PHILOSOPHY Dr. Catherine R. Squires June, 2015 © Ruth DeFoster 2015 Acknowledgements I am so grateful to the many people who sustained me during the process of completing graduate school and finishing this dissertation—my parents, Steve and Gail, whose unwavering love and support have strengthened and buoyed me during hard times, my wonderful in-laws, Lori and Marty, and my husband, Matt, who gallantly took on the challenge of countless long weekends and evenings alone with three little boys while I worked. I am also thankful for the support of many friends I’ve made along the way in the SJMC—too many to name, but among them Sara Cannon, Melissa Thompson, Chelsea Reynolds, Brett Johnson, Stephen Bennett, Colleen Callahan, Kriste Patrow, Jennifer Moore, Jake DePue, Susan LoRusso, Meagan Manning, Peter Gloviczki, Whitney Walther-Martin, Sarah Jackson, Anna Popkova and Melody Hoffman. I’m thankful for the patience of my three sweet boys, Calvin, Anthony, and Dominic, who put up with my long hours and constant writing over the last two years. My wonderful church community—especially Vanessa, Georgia, Christie, Brooke, Andrew L and Andrew N, Tyler and Lani, and the many wonderful women who watched the twins while I taught classes and wrote in the evenings (Brooke, Analaya, Christie, Lani, and Heidi). Many thanks as well to Mark Kriss and the generous support of a Kriss Research Grant that enabled me to obtain clips from the Vanderbilt Television News Archive for this research (and my infinite gratitude to the extraordinary Van Houlson for helping me navigate this system).
    [Show full text]