Wikipedia Und Geschichtswissenschaft

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Wikipedia Und Geschichtswissenschaft Thomas Wozniak, Jürgen Nemitz und Uwe Rohwedder (Hrsg.) Wikipedia und Geschichtswissenschaft Wikipedia und Geschichts- wissenschaft Herausgegeben von Thomas Wozniak, Jürgen Nemitz und Uwe Rohwedder ISBN 978-3-11-037634-0 e-ISBN (PDF) 978-3-11-037635-7 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-039871-7 Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative-Commons-Attribution-ShareAlike-3.0-Lizenz. Weitere Informationen finden Sie unter http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2015 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Dieses Buch ist als Open-Access-Publikation verfügbar unter www.degruyter.com. Einbandabbildung: By © Ralf Roletschek – Fahrradtechnik und Fotografie (Own work) [FAL, GFDL] Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck ♾ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com In memoriam Peter Haber 1964–2013 Vorwort Als vom23. bis 26.September 2014 in Göttingen der 50.Historikertag stattfand,war dort auch erstmalseine Sektion vertreten, die sich ausschließlich aufdas Thema „Wikipedia und Geschichtswissenschaft – eine Zwischenbilanz“ konzentriert hatte. Die Sektion warlangevorher geplant und beantragt worden, aber im Frühjahr 2014 hatte die breit geführte Debatte um das Seeschlachtenbuch des C.H.Beck-Verlages die Notwendigkeit einer Auseinandersetzungmit der Thematik deutlich gezeigt. Damals fanden sich wörtliche, aber nicht gekennzeichnete, Passagen ausder Wikipedia im 2013 erschienenen Werk „Große Seeschlachten: Wendepunkte der Weltgeschichte vonSalamis bis Skagerrak“ des VerlagesC.H. Beck, woraufhin der Verlag das Buch zurückzog.Seither giltesdie Umgangsformen der Geschichts- wissenschaft mit der Wikipedia neu zu definieren, denn bis dahin schiengegolten zu haben: „Jeder benutzt sie,keiner zitiert sie.“ Im Rahmen dieser Diskussion können die Sektion aufdem Historikertag,die Podiumsdiskussion aufder Wiki- Con in Köln 2014 und dieser Sammelband nur einzelne Puzzleteile sein, ausdenen im Laufe der Zeitein größeres Bild wird. Die präsentierten Beiträgeder Sektion des Historikertages sind vollständig in die Aufsatzform überführt worden. Leider konnte OliverSander ausKrankheits- gründen nicht über die Kooperation des Bundesarchivs mit Wikimedia referieren. Auch aufdie Texte vonMaren Lorenz zu „Wikipedia – ein Spiegel der Gesellschaft. Zumschwierigen Verhältnis vonöffentlich verhandelter Geschichtsrepräsentation und –rezeption“ und JanHodel zu „Wikipedia. Geschichtsfragmenteauf Abruf“ mussten wir verzichten, da beide aufgrund zeitlicherBelastung im vorgegebenen Zeitrahmen nicht die Möglichkeit zur rechtzeitigen Verschriftlichung fanden. Daneben konnteabereine ganze Reihe renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gewonnen werden, die zusätzlich zu den Sektionsteilnehmern Beiträgezum Themenfeld „Wikipedia und Geschichtswissenschaft“ beisteuerten. Es mag einigen Lesern paradoxerscheinen, bei der Diskussion überein Me- dium, das so vomInternet abhängigist,wie die Wikipedia, abgestorbenes Holz als Trägermaterial zu bemühen. Damit wollen wir aber ganz gezielt der sich rasant entwickelnden und eben sehr schnelllebigen Internetpublizistik eine höhere Le- bensdauer entgegensetzen. Nach dem Motto „The medium is the message“ soll hier nicht aufkurzlebigeBlogs oder Tweets zurückgegriffen werden, sondern auf einen peer-reviewed Aufsatzbandingedruckter Form. Gleichwohl wird dieser Band unter der freien Lizenz CC BY-SA3.0 gedrucktund vomVerlagDeGruyter im Internet zugänglich gemacht. VIII Vorwort Unser Dank giltder Wikipedia-Community,inderen Reihendie Idee zur Sektion aufdem Historikertag 2014 entstandenund gereift war.Unser Dank gilt aber auch vielen Fachhistorikern, die mitzahlreichen Hinweisenzur Entstehung dieses Sammelbandes beigetragen haben. Der vorliegende Band wäre ohne finanzielle Unterstützung nicht zustande gekommen. Dafürsei an dieser Stelle besonders dem VereinWikimedia Deutschland – Gesellschaft zur FörderungFreien Wissens e. V. (WMDE) im Rah- men des Förderprogrammsfür die großzügigeUnterstützung herzlich gedankt. Marburgander Lahn und Hamburg im Frühjahr 2015 Thomas Wozniak, Jürgen Nemitzund Uwe Rohwedder GrußwortWikimedia Deutschland Wenn Diskussionen offen geführt und nachgehalten werden, können diese Daten auch als gute Quelle und Forschungsgrundlagefür (Zeit‐)Historiker dienen. Wikipedia ist insofernein sehr geeignetes Instrument, um in den öffentlichen Diskussionen zu den enzyklopädischen Artikeln Aspekteund Ansichten für wissenschaftliche Forschungen zu finden. Dementsprechend begrüße ich sehr die im Rahmen des 50.Deutschen Historikertages organisierte Sektion „Wikipedia und Geschichtswissenschaft – eine Zwischenbilanz“. Die verschiedenen Standpunkte und Problematiken, die in den Beiträgen des vorliegendenBandes dargestelltwerden, bilanzieren nichtnur,sondern zeigen auch Lösungs- und Umsetzungsstrategiender bisherigen Entwicklungen auf. Ganz im Sinne der Wikipedia-Prinzipien kann so das zusammengetragene Wissen in zukünftige Forschungsprojekteeinfließen. Durch die Einbindungwichtiger,derzeit im deutschsprachigen Raum aktiver Wissenschaftler ausdem Bereich Geschichte/Digital Humanities und durch die Ergänzung einer ausführlichen Literaturliste zum Thema ist mit diesem Band in meinen Augen ein Sprungbrett für künftige Forschungen im Arbeitsfeld „Wis- senschaft und Wikipedia“ geschaffen. Selbst in den Sozial- und Geisteswissen- schaften zuhause und seit2007inder Wikipedia aktiv, ist für mich diese Ver- bindungaucheine persönliche Angelegenheit und hilft meinem Anliegen, die Wikimedia-Welt und dasEngagement für Freies Wissen allen verständlich zu machen. Daher danke ich insbesondere UweRohwedder,JürgenNemitz und Thomas Wozniak für ihre Initiative und die Realisierung des vorliegenden Bandes, dem De Gruyter-Verlag für die Verwendung vonCC-BY-SA-Lizenzen,die den beschriebenen Prozessauch für diesen Band ermöglichen, sowieallen Autorinnen und Autoren, die daran mitgewirkt haben. Schon jetzt möchte ichauch denjenigen danken, die aufGrundlageder vorliegenden Beiträge eine offene Diskussion führen werden und dieses Projekt dadurch lebendiggestalten. TimMoritzHector Vorsitzender des Präsidiums Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur FörderungFreien Wissens e. V. Inhalt Vorwort VII Grußwort Wikimedia Deutschland IX Zikovan Dijk Die Wikipedia – das ideale Hilfsmittel für den Einstieg in ein historisches Thema? 1 Peter Hoeres Hierarchien in der Schwarmintelligenz. Geschichtsvermittlung auf Wikipedia 15 ThomasWozniak Wikipedia in Forschung und Lehre – eine Übersicht 33 Jürgen Nemitz Wikipedia in der historischen Lehre Ein Erfahrungsbericht aus drei Semestern 53 Andreas Kuczera Wikipedia undWissenschaftler – ein nicht repräsentatives Stimmungsbild 81 FrankSchulenburg Gezieltes Verbessern von Themenbereichen in der Wikipedia Fünf Jahre WikipediaEducation Program – eine Bestandsaufnahme 93 Marcus Cyron Wikipedia-Archäologie. Zwischen Anspruch undWirklichkeit 103 Patrick Sahle und Ulrike Henny Klios Algorithmen: Automatisierte Auswertung von Wikipedia-Inhalten als Faktenbasisund Diskursraum 113 XII Inhalt Klaus Richter Wikipedia als Objekt der Nationalismusforschung – das Beispiel der Stadt Vilnius/Wilno 149 Ina von der Beck, AileenOeberst, Ulrike Cress, Mitja Back, Steffen Nestler Hätte die Geschichte auch anders verlaufen können? Der Rückschaufehler zu Ereignissen in Wikipedia 155 Horst Enzensberger VomUniversitäts-Professor zumWikipedia-Administrator.Wie ich zu Wikipedia kam … 175 Hans-Jürgen Hübner Qualität in der Wikipedia: Binnenperspektiveeines Historikers 185 Andreas Möllenkamp Wikipedianer in der Wissensgesellschaft: Die Ureinwohner einer digitalen Agora 205 Tobias Wulf Tagungsbericht vom 50. Deutschen Historikertag 2014 in Göttingen: Wikipedia undGeschichtswissenschaft. Eine Zwischenbilanz 227 Anhang Verzeichnisder Autorinnen undAutoren 231 Chronologie der Online-Enzyklopädie Wikipedia 237 Auswahlbibliographie zu Wikipedia und Wissenschaft 257 Index der Autoren der Bibliographie 301 Sach-, Orts- undNamensindex 311 Ziko van Dijk Die Wikipedia – das ideale Hilfsmittel für den Einstieg in ein historisches Thema? Ist die Wikipedia das ideale Hilfsmittel für den Einstieg in ein historisches Thema? Das ist die Frage, die uns Peter Haber hinterlassen hat, ein Schweizer Historiker, der viel zu früh von uns gegangen ist und der in dieser Sektion auf dem Histo- rikertag auch schon mehrmals erwähnt wurde. Wie viele nur scheinbar einfache Fragen fächert sie sich in eine Reihe von Teilfragen auf, die oft nur ansatzweise beantwortet werden können. Auf dem Weg zu einigen vorläufigen Antworten möchte ich den Schwerpunkt zu einer größeren Frage hin verlagern: Was wäre denn ein ideales Hilfsmittel? Und was sehen wir dabei schon am Wegesrand liegen? Sich selbst nennt die Wikipedia im Untertitel „die freie Enzyklopädie“. Sie will ein allgemeinbildendes Nachschlagewerk sein, der erste Schritt zu einem Thema oder einem Wissensgebiet. Lassen Sie uns dieses Selbstverständnis ebenso ernst nehmen wie die Enzyklopädie als Textgattung. Oftmals haben Historiker die En- zyklopädie nämlich lieber im Kontext der Geistesgeschichte gesehen, ihr Lieb- lingskind ist und bleibt die Große Französische „Encyclopédie“ aus dem 18. Jahrhundert. Während sie als Leuchtturm der
Recommended publications
  • Akkreditierungakkreditierung
    Z 12916 F Postvertriebsstück Entgelt bezahlt Wienands PrintMedien GmbH hlb Linzer Straße 140 Hochschullehrerbund e.V. 53604 Bad Honnef ISSN 0340-448 x Band 44 G Heft 5 G Okt. 2003 Die neue Hochschule für anwendungsbezogene Wissenschaft und Kunst AKKREDITIERUNGAKKREDITIERUNG I Hans-Jürgen Brackmann Akkreditierung I Lothar Schüssele Qualitätssicherung durch Akkreditierung I Nikolas P. Sokianos Akkreditierung zum Master of Science I H. F. Binner Systematische Qualitätsentwicklung I Mathias Graumann Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle I Herman Blom Managementparadoxien NACHRICHTEN G MEINUNGEN G BERICHTE Die Riester-Rente Das Versorgungsniveau sinkt Private Vorsorge wird immer wichtiger Ab dem 1. Januar 2003 gilt, dass sich die Versorgungsbezüge bei den Besoldungs- und Versorgungsanpassungen in den 8 Jah- ren von 2003 bis 2010 abflachen. Hierzu werden die jährlichen Steigerungen von Besoldung und Versorgung jeweils abge- senkt. Somit würden die aktiven und die Ruhestandsbeamten zum Beispiel bei einer Erhöhung der Bezüge um 2% nur rund 1,6 % erhalten. Änderungen der Beamtenversorgung ab 2003 G Senkung des Versorgungsniveaus auf 71,75% G Senkung des Steigerungssatzes auf 1,79375 % G Senkung der Hinterbliebenenversorgung auf 55 % Der hlb hat mit der Bayerischen Beamten Lebensversicherung (BBV) ein Riester-Renten-Angebot für hlb-Mitglieder ausge- arbeitet, das eine höhere Rente als ein Einzelvertrag garantiert. Das hlb-Modell sieht einen konstanten Beitrag in der Höhe vor, der gesetzlich erst für 2008 vorgeschrieben ist. Der Vorteil: Höhere
    [Show full text]
  • 1 Wikipedia: an Effective Anarchy Dariusz Jemielniak, Ph.D
    Wikipedia: An Effective Anarchy Dariusz Jemielniak, Ph.D. Kozminski University [email protected] Paper presented at the Society for Applied Anthropology conference in Baltimore, MD (USA), 27-31 March, 2012 (work in progress) This paper is the first report from a virtual ethnographic study (Hine, 2000; Kozinets, 2010) of Wikipedia community conducted 2006-2012, by the use of participative methods, and relying on an narrative analysis of Wikipedia organization (Czarniawska, 2000; Boje, 2001; Jemielniak & Kostera, 2010). It serves as a general introduction to Wikipedia community, and is also a basis for a discussion of a book in progress, which is going to address the topic. Contrarily to a common misconception, Wikipedia was not the first “wiki” in the world. “Wiki” (originated from Hawaiian word for “quick” or “fast”, and named after “Wiki Wiki Shuttle” on Honolulu International Airport) is a website technology based on a philosophy of tracking changes added by the users, with a simplified markup language (allowing easy additions of, e.g. bold, italics, or tables, without the need to learn full HTML syntax), and was originally created and made public in 1995 by Ward Cunningam, as WikiWikiWeb. WikiWikiWeb was an attractive choice among enterprises and was used for communication, collaborative ideas development, documentation, intranet, knowledge management, etc. It grew steadily in popularity, when Jimmy “Jimbo” Wales, then the CEO of Bomis Inc., started up his encyclopedic project in 2000: Nupedia. Nupedia was meant to be an online encyclopedia, with free content, and written by experts. In an attempt to meet the standards set by professional encyclopedias, the creators of Nupedia based it on a peer-review process, and not a wiki-type software.
    [Show full text]
  • Decentralization in Wikipedia Governance
    Decentralization in Wikipedia Governance Andrea Forte1, Vanessa Larco2 and Amy Bruckman1 1GVU Center, College of Computing, Georgia Institute of Technology {aforte, asb}@cc.gatech.edu 2Microsoft [email protected] This is a preprint version of the journal article: Forte, Andrea, Vanessa Larco and Amy Bruckman. (2009) Decentralization in Wikipedia Governance. Journal of Management Information Systems. 26(1) pp 49-72. Publisher: M.E. Sharp www.mesharpe.com/journals.asp Abstract How does “self-governance” happen in Wikipedia? Through in-depth interviews with twenty individuals who have held a variety of responsibilities in the English-language Wikipedia, we obtained rich descriptions of how various forces produce and regulate social structures on the site. Our analysis describes Wikipedia as an organization with highly refined policies, norms, and a technological architecture that supports organizational ideals of consensus building and discussion. We describe how governance on the site is becoming increasingly decentralized as the community grows and how this is predicted by theories of commons-based governance developed in offline contexts. We also briefly examine local governance structures called WikiProjects through the example of WikiProject Military History, one of the oldest and most prolific projects on the site. 1. The Mechanisms of Self-Organization Should a picture of a big, hairy tarantula appear in an encyclopedia article about arachnophobia? Does it illustrate the point, or just frighten potential readers? Reasonable people might disagree on this question. In a freely editable site like Wikipedia, anyone can add the photo, and someone else can remove it. And someone can add it back, and the process continues.
    [Show full text]
  • CHILLING EFFECTS: ONLINE SURVEILLANCE and WIKIPEDIA USE Jonathon W
    CHILLING EFFECTS: ONLINE SURVEILLANCE AND WIKIPEDIA USE Jonathon W. Penney† ABSTRACT This Article discusses the results of the first empirical study providing evidence of regulatory “chilling effects” of Wikipedia users associated with online government surveillance. The study explores how traffic to Wikipedia articles on topics that raise privacy concerns for Wikipedia users decreased after the widespread publicity about NSA/PRISM surveillance revelations in June 2013. Using an interdisciplinary research design, the study tests the hypothesis, based on chilling effects theory, that traffic to privacy-sensitive Wikipedia articles reduced after the mass surveillance revelations. The Article finds not only a statistically significant immediate decline in traffic for these Wikipedia articles after June 2013, but also a change in the overall secular trend in the view count traffic, suggesting not only immediate but also long-term chilling effects resulting from the NSA/PRISM online surveillance revelations. These, and other results from the case study, not only offer evidence for chilling effects associated with online surveillance, but also offer important insights about how we should understand such chilling effects and their scope, including how they interact with other dramatic or significant events (like war and conflict) and their broader implications for privacy, U.S. constitutional litigation, and the health of democratic society. This study is among the first to evidence—using either Wikipedia data or web traffic data more generally—how government surveillance and similar actions may impact online activities, including access to information and knowledge online. DOI: http://dx.doi.org/10.15779/Z38SS13 © 2016 Jonathon W. Penney. † The author would like to thank Victoria Nash, Urs Gasser, Joss Wright, Ron Deibert, J.
    [Show full text]
  • 'Anyone Can Edit', Not Everyone Does: Wikipedia and the Gender
    Heather Ford and Judy Wajcman ‘Anyone can edit’, not everyone does: Wikipedia and the gender gap Article (Accepted version) (Refereed) Original citation: Ford, Heather and Wajcman, Judy (2017) ‘Anyone can edit’, not everyone does: Wikipedia and the gender gap. Social Studies of Science, 47 (4). pp. 511-527. ISSN 0306-3127 DOI: 10.1177/0306312717692172 © 2017 The Authors This version available at: http://eprints.lse.ac.uk/68675/ Available in LSE Research Online: September 2017 LSE has developed LSE Research Online so that users may access research output of the School. Copyright © and Moral Rights for the papers on this site are retained by the individual authors and/or other copyright owners. Users may download and/or print one copy of any article(s) in LSE Research Online to facilitate their private study or for non-commercial research. You may not engage in further distribution of the material or use it for any profit-making activities or any commercial gain. You may freely distribute the URL (http://eprints.lse.ac.uk) of the LSE Research Online website. This document is the author’s final accepted version of the journal article. There may be differences between this version and the published version. You are advised to consult the publisher’s version if you wish to cite from it. Anyone can edit, not everyone does: Wikipedias infrastructure and the gender gap Heather Ford School of Media and Communication, University of Leeds, UK Judy Wajcman Department of Sociology, London School of Economics, UK Abstract Feminist STS has continues to define what counts as knowledge and expertise.
    [Show full text]
  • Across the Universe? a Comparative Analysis of Violent Behavior And
    The author(s) shown below used Federal funds provided by the U.S. Department of Justice and prepared the following final report: Document Title: Across the Universe? A Comparative Analysis of Violent Behavior and Radicalization Across Three Offender Types with Implications for Criminal Justice Training and Education Author(s): John G. Horgan, Ph.D., Paul Gill, Ph.D., Noemie Bouhana, Ph.D., James Silver, J.D., Ph.D., Emily Corner, MSc. Document No.: 249937 Date Received: June 2016 Award Number: 2013-ZA-BX-0002 This report has not been published by the U.S. Department of Justice. To provide better customer service, NCJRS has made this federally funded grant report available electronically. Opinions or points of view expressed are those of the author(s) and do not necessarily reflect the official position or policies of the U.S. Department of Justice. Across the Universe? A Comparative Analysis of Violent Behavior and Radicalization Across Three Offender Types with Implications for Criminal Justice Training and Education Final Report John G. Horgan, PhD Georgia State University Paul Gill, PhD University College, London Noemie Bouhana, PhD University College, London James Silver, JD, PhD Worcester State University Emily Corner, MSc University College, London This project was supported by Award No. 2013-ZA-BX-0002, awarded by the National Institute of Justice, Office of Justice Programs, U.S. Department of Justice. The opinions, findings, and conclusions or recommendations expressed in this publication are those of the authors and do not necessarily reflect those of the Department of Justice 1 ABOUT THE REPORT ABOUT THE PROJECT The content of this report was produced by John Horgan (Principal Investigator (PI)), Paul Gill (Co-PI), James Silver (Project Manager), Noemie Bouhana (Co- Investigator), and Emily Corner (Research Assistant).
    [Show full text]
  • Jeffrey Weise: Timeline
    Jeffrey Weise: Timeline Compiled by Peter Langman, Ph.D. I have not found a source that chronicles the history of Jeffrey and his family. In order to fill this gap, this document was compiled from a variety of sources to provide a general chronology of the family’s life. In many cases, exact dates of events are not known, so approximate years and months are indicated. There is a lack of agreement among the sources as to why Jeffrey was not attending school at the time of the attack. Multiple sources are listed with the discrepant testimonies provided. 8 August 1988 Jeffrey James Weise was born in Minneapolis to Joanne Elizabeth Weise and Daryl Allen Lussier, Jr. (parents never married). Mother lived in Minneapolis, father on Red Lake reser- vation. Jeffrey lived mostly with his father for first three years.1 November 1988 Mother gave Jeffrey to father to raise when he was 3 months old. 2 1991 Jeffrey lived with his father and father’s parents until he was three years old. Then mother took him to live with her in Twin Cities.3 June 1993 Mother booked into Ramsey County jail for driving while intoxicated.4 17 July 1993 Father married Roma Jean Ryan at Red Lake.5 Fall 1996 Jeffrey moved with mother to Shakopee, Minnesota, and entered third grade at Pearson Elementary School. Joanne Weise was living with Timothy Troy Desjarlait.6 Jeffrey attended Pearson until 1998.7 1996 Daphne Desjarlait born to Joanne Weise and Timothy Desjarlait.8 1997 Sebastian Desjarlait born to Joanne Weise and Timothy Desjarlait.9 21 July 1997 Jeffrey’s father killed himself by shooting himself in the chest during armed standoff with tribal police on Red Lake reservation.10 The standoff with police occurred at the father’s home and lasted for “days.”11 September 1997 Jeffrey started fourth grade in Shakopee, but that month the family moved to Chaska, Min- nesota.12 27 June 1998 Joanne Weise married Timothy Desjarlait on Red Lake reservation (reportedly had moved to reservation shortly after move to Chaska).13 Late September 1998 Jeffrey attended fifth grade at Bluff Creek Elementary School.
    [Show full text]
  • Dossier on Glenn Greenwald
    THE GLENN GREENWALD / MATT HALE LOVE AFFAIR GLENN GREENWALD’S LAW LICENSE WAS SUSPENDED FOR RECEIVING CODED MESSAGES FROM PRISON FROM HIS CLIENT AND PARAMOUR NAZI MATT HALE WHICH GLENN PASSED ON TO MEMBERS OF HALE’S CREW OF MISCREANTS UNTIL HE WAS QUESTIONED BY THE FBI JEWISH DEFENSE ORGANIZATION DOSSIER ON GLENN GREENWALD The writer who broke the NSA SNOWDEN PRISM story, Glenn Greenwald, is a traitor to the United States. Additionally, evidence suggests he was sexually attracted to the Nazi Matt Hale, which makes him one perverted Jew. His involvement with Hale went well beyond the normal attorney / client relationship. Glenn became an honorary member of Hale’s Church of the Creator and one of his crew. He represented the Church in every legal matter for five years for free, flying to Peoria to hook up with his client. He did illegal undercover work for Hale. Why risk imprisonment and loss of your law license if you do not believe in Nazi doctrine? The answer is Greenwald was in a relationship with Hale. We know Glenda is gay but what about Hale? For one thing Hale could never consummate a heterosexual relationship. Hale was married to a 16 year old for three months. Her name, according to the Nazis, was THE GLENN GREENWALD / MATT HALE LOVE AFFAIR ―Terra Heron.‖ Then he married Peggy Anderson in 1997 but he was divorced shortly thereafter. Hale was never attracted to women and was unable to perform in bed. He moved back in with his father. He spent 30 years with his father Russell Hale who croaked in 2012.
    [Show full text]
  • Wikipedia Citations: a Comprehensive Data Set of Citations with Identifiers Extracted from English Wikipedia
    RESEARCH ARTICLE Wikipedia citations: A comprehensive data set of citations with identifiers extracted from English Wikipedia Harshdeep Singh1 , Robert West1 , and Giovanni Colavizza2 an open access journal 1Data Science Laboratory, EPFL 2Institute for Logic, Language and Computation, University of Amsterdam Keywords: citations, data, data set, Wikipedia Downloaded from http://direct.mit.edu/qss/article-pdf/2/1/1/1906624/qss_a_00105.pdf by guest on 01 October 2021 Citation: Singh, H., West, R., & ABSTRACT Colavizza, G. (2020). Wikipedia citations: A comprehensive data set Wikipedia’s content is based on reliable and published sources. To this date, relatively little of citations with identifiers extracted from English Wikipedia. Quantitative is known about what sources Wikipedia relies on, in part because extracting citations Science Studies, 2(1), 1–19. https:// and identifying cited sources is challenging. To close this gap, we release Wikipedia doi.org/10.1162/qss_a_00105 Citations, a comprehensive data set of citations extracted from Wikipedia. We extracted DOI: 29.3 million citations from 6.1 million English Wikipedia articles as of May 2020, and https://doi.org/10.1162/qss_a_00105 classified as being books, journal articles, or Web content. We were thus able to extract Received: 14 July 2020 4.0 million citations to scholarly publications with known identifiers—including DOI, PMC, Accepted: 23 November 2020 PMID, and ISBN—and further equip an extra 261 thousand citations with DOIs from Crossref. Corresponding Author: As a result, we find that 6.7% of Wikipedia articles cite at least one journal article with Giovanni Colavizza [email protected] an associated DOI, and that Wikipedia cites just 2% of all articles with a DOI currently indexed in the Web of Science.
    [Show full text]
  • Engineering Management Field Project
    Engineering Management Field Project The Interactive Knowledge Library: Capturing, Sharing and Synthesizing Tacit Knowledge in Engineering By Craig M. Eaton Fall Semester, 2006 An EMGT Field Project report submitted to the Engineering Management Program and the Faculty of the Graduate School of The University of Kansas in partial fulfillment of the requirements for the degree of Master’s of Science ____________________________ Charles Keller Committee Chairperson ____________________________ Craig Connell Committee Member ____________________________ Tim Wilcoxon Committee Member Date accepted:____________________________ Acknowledgements I wish to thank Ron Wood for the initial idea of looking into capturing knowledge for my project. Thanks to my sister Janette Savage for providing some useful references. Also thanks to Rich Perkins, Jan Sindt and Nitin Sanghi for the discussions on Knowledge Management. Most of all thanks to my committee, Chick Keller, Craig Connell and Tim Wilcoxon and particularly to Chick for introducing Wikis to me in a previous class. Last but not least thanks to my wife Lisa for the moral support and making me cups of rooibos tea while I worked on this. i Executive Summary The Interactive Knowledge Library is a place to capture, share and synthesize tacit and explicit knowledge. While explicit knowledge (or ‘know what’) is useful, it is tacit knowledge (or ‘know how’) that is the quintessence of knowledge, from which there is the most to be gained by sharing. The Interactive Knowledge Library provides a medium through which knowledge is expressed by enabling data and information to be set into context. A Wiki environment (e.g. www.wikipedia.org) is the best information technology solution currently available in order to enable the Interactive Knowledge Library concept.
    [Show full text]
  • Strukturen Im Wikiversum Und Auf Der Wikimania
    Strukturen im Wikiversum und auf der Wikimania Strukturen im Wikiversum und auf der Wikimania Nicole Ebber Vorstandsreferentin Internationale Beziehungen Wikimania Vorbereitungstreffen, 17. April 2016 EN: 15.01.2001 DE: 16.03.2001 10 Schwesterprojekte gegründet 20.06.2003, USA 280 Angestellte 2016-17 63 Mio USD 2016-17 Keine Mitglieder Fokus: * Betrieb der Projekte * Schutz der Marken * Support der Communities * Grantmaking Wikimedia Foundation Board of Trustees Aufsichtsgremium + Repräsentation Strategische Entscheidungen verantwortlich für Einstellung und Entlassung der Geschäftsführung by Pierre-Selim Huard, Wikimedia Commons, CC BY 4.0 2015 Patricio, Alice, Frieda, Dariusz, Guy, Denny, Jimmy, James: by Victor Grigas / WMF, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 Kelly & Arnnon: by Myleen Hollero / WMF, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 María: by Laura Hale, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 UndWikimedia wer ist Foundation gerade im Board Board of of Trustees? Trustees (vakant) Kelly Battles Guy Kawasaki Alice Wiegand Patricio Lorente Frieda Brioschi Dariusz Jemielniak (vakant) Entsendung durch Chapter Offene Wahl Kooptierung durch Jimmy Wales Founder’s seat Communities María Sefidari Katherine Maher Interim Geschäftsführerin WMF Seit März 2016 Photos by VGrigas (WMF), CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons Mai 2014 - März 2016: Lila Tretikov Photos by VGrigas (WMF), CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons Angestellte Maggie Dennis Wes Moran Senior Director of Community Geoff Brigham Vice President of Product Engagement (Interim) General Counsel Lisa
    [Show full text]
  • 4 Annual Report on Black/Jewish Relations in the United States in 1999
    4th Annual Report on Black/Jewish Relations in the United States in 1999 · Cooperation · Conflict · Human Interest · Shared Experiences Foreword by Hugh Price, President, The National Urban League Introduction by Rabbi Marc Schneier, President, The Foundation For Ethnic Understanding 1 The Foundation for Ethnic Understanding 1 East 93rd Street, Suite 1C, New York, New York 10128 Tel. (917) 492-2538 Fax (917) 492-2560 www.ffeu.org Rabbi Marc Schneier, President Joseph Papp, Founding Chairman Darwin N. Davis, Vice President Stephanie Shnay, Secretary Edward Yardeni, Treasurer Robert J. Cyruli, Counsel Lawrence D. Kopp, Executive Director Meredith A. Flug, Deputy Executive Director Dr. Philip Freedman, Director Of Research Tamika N. Edwards, Researcher The Foundation for Ethnic Understanding began in 1989 as a dream of Rabbi Marc Schneier and the late Joseph Papp committed to the belief that direct, face- to-face dialogue between ethnic communities is the most effective path towards the reduction of bigotry and the promotion of reconciliation and understanding. Research and publication of the 4th Annual Report on Black/Jewish Relations in the United States was made possible by a generous grant from Philip Morris Companies. 2 FOREWORD BY HUGH PRICE PRESIDENT OF THE NATIONAL URBAN LEAGUE I am honored to have once again been invited to provide a foreword for The Foundation for Ethnic Understanding's 4th Annual "Report on Black/Jewish Relations in the United States. Much has happened during 1999 and this year's comprehensive study certainly attests to that fact. I was extremely pleased to learn that a new category “Shared Experiences” has been added to the Report.
    [Show full text]