Maurice Steger | Biografie Blockflöte & Dirigent
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Maurice Steger | Biografie Blockflöte & Dirigent Als "Paganini der Blockflöte" und "The world’s leading recorder player" wird er gepriesen – Maurice Steger gehört heute zu den angesehensten Blockflötisten, Dirigenten und Musikpädagogen auf dem Gebiet der Alten Musik. Sein Publikum begeistert er in verschiedenen Konzertformaten auf der ganzen Welt. Maurice Steger ist ein ungemein charismatischer Musiker, spontan, mitreißend und voller Energie. Dem "Hexenmeister der Blockflöte" gelang es dank seiner lebendigen Art, seiner intensiven Tongebung, und einer staunenswerten Technik, die Blockflöte in ihren faszinierenden Formen als Instrument neu zu positionieren. Der ihm 2015 verliehene ECHO Klassik als "Instrumentalist des Jahres" bestätigt seinen Erfolg. Regelmäßig kann man ihn – sei es als Solist, Dirigent oder in Doppelfunktion – mit den tonangebenden Originalklangensembles wie der Akademie für Alte Musik Berlin, Venice Baroque Orchestra, The English Concert, den Violons du Roy aus Kanada oder I Barocchisti, als auch mit modernen Orchestern wie dem Zürcher Kammerorchester, dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt, dem Musikkollegium Winterthur und der NDR Radiophilharmonie erleben. Kammermusik nimmt ebenfalls einen hohen Stellenwert im breiten Spektrum von Maurice Stegers künstlerischer Tätigkeit ein. Mit befreundeten Musikern wie Hille Perl, Lee Santana, Naoki Kitaya, Mauro Valli, Sebastian Wienand, Fiorenza de Donatis, Diego Fasolis, Sol Gabetta oder auch dem jungen französischen Cembalisten Jean Rondeau widmet er sich immer wieder einem neuen Repertoire aus vergangenen Zeiten. Neben der Alten Musik setzt er sich auch mit neuen Konzertformen und zeitgenössischen Kompositionen auseinander. So etwa auf einer Tour mit dem Münchner Kammerorchester, bei der er neben Sammartini und Corelli auch Bent Sörensens „Whispering“ präsentiert. Tourneen durch Nord- und Südamerika, Asien und Australien führten ihn u.a. mit dem Australian Brandenburg Orchestra oder dem Malaysia Philharmonic Orchestra zusammen. Das traditionellen Taipei Chinese Orchestra lud ihn als ersten westlichen Flöten-Solisten ein. Besonders wichtig ist ihm auch sein musikpädagogisches Engagement: Neben der Leitung der Gstaad Baroque Academy, die er 2013 zusätzlich zu verschiedensten Meisterklassen übernahm, konzipierte er die Figur des "Tino Flautino", um die Kleinsten zu einem spielerischen Einstieg in die klassische Musik einzuladen. Als neuestes Musikmärchen entwarf er "Pinocchio und der Flötenspieler". Zahlreiche preisgekrönte, thematisch höchst fantasievoll konzipierte CD-Einspielungen bei harmonia mundi, wie beispielsweise ‚Mr. Corelli in London’, ‚Una Follia di Napoli’, ‚Vivaldi: Concerti per flauto’, ‚Telemann: Blockflötenwerke’ mit The English Concert, I Barocchisti und der Akademie für Alte Musik Berlin, belegen seit Jahren den singulären Rang dieses Künstlers. Im Herbst 2016 erscheint sein neues Projekt „Souvenirs d‘Italie“ mit verschiedenen Werken aus den Manuskripten des Grafen von Harrach. Saison 2016/17 | Foto: Molina Visuals Änderungen bzw. Kürzungen bedürfen der Abstimmung mit dem Künstlersekretariat Schoerke. .