Kriegskritisches Schreiben

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Kriegskritisches Schreiben Möglichkeiten kriegskritischen Schreibens in Die Stalinorgel von Gert Ledig Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. vorgelegt von André Sven Maertens aus Freiburg i. Br. WS 2013/2014 Erstgutachter: Prof. Dr. Carl Pietzcker Zweitgutachter: Prof. Dr. Günter Schnitzler Vorsitzender des Promotionsausschusses der Gemeinsamen Kommission der Philologischen, Philosophischen und Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaftlichen Fakultät: Prof. Dr. Bernd Kortmann Datum der Disputation: 07.07.2014 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 1. Einleitung 10 1.0 Überblick 10 1.1 Hinführung zum Thema Kriegsliteratur 12 1.2 Gert Ledig: Soldat, Autor, Kritiker 19 1.3 Aufbau von Die Stalinorgel 3 2 1.4 Historischer Hintergrund des Romangeschehens 40 2. Ledigs Frontroman: Übersicht zu Rezeption und Forschung 44 2.1 Beiträge von den fünfziger Jahren bis zur „Wiederentdeckung“ 47 2.2 Beiträge seit der Neuedition 61 3. Mittel für Darstellung von Frontkampf in Die Stalinorgel 73 3.1 Mittel sprachlicher Darstellung 73 3.1.1 Fachwissen und Fachsprache 73 3.1.2 Parataxe und Ellipse 78 Exkurs: Ernst Jüngers Kriegstagebuch 84 3.1.3 Technik- und Gewaltbeschreibung 9 5 3.1.4 Darstellung von Leiden 10 7 3.1.4.1 Angst 107 3.1.4.2 Verzweiflung 110 3.1.4.3 Schmerz 11 7 3.1.5 Naturmetaphern 122 3.2 Mittel erzählerischer Darstellung 130 3.2.1 Erzählperspektive 130 3.2.1.1 Erzählobjekte 130 3.2.1.2 Teilnahme des Erzählers am Erzählten 134 3.2.1.3 Zeitliche und räumliche Erzählstruktur 146 3.2.1.4 Ausschnittcharakter 150 3 3.2.2 Dialoggestaltung 152 3.2.2.1 Dialoge in Frontromanen 157 3.2.2.2 Dialoge in Die Stalinorgel 166 Exkurs: Bruno Vogels Antikriegsbuch Es lebe der Krieg! 170 3.2.3 Figurenkonzeption 180 3.2.3.1 Entindividualisierung 180 3.2.3.2 Enthumanisierung 191 4. Schlussbetrachtungen: Gert Ledigs Frontliteratur als kritische Kriegserinnerung 208 4.1 Die Stalinorgel als andersartiger „Roman der Härte“ 208 4.2 Historische Dokumentation versus Enthistorisierung 217 4.3 Militärkritische Täter-Erzählung 230 5. Literaturverzeichnis 238 Danksagung 4 Vorwort Diese Arbeit behandelt Kriegsliteratur nach dem Zweiten Weltkrieg. Der zentrale Text ist Gert Ledigs Debütroman Die Stalinorgel1, dessen Handlung im Sommer 1942 in der Nähe des Belagerungsrings um Leningrad spielt. Gezeigt werden ca. zwei Tage des Stellungskampfs zwischen Soldaten der Wehrmacht und der Roten Armee. Als das Buch 1955 erschien, war es beim Publikum und im Feuilleton ein (auch internationaler) Erfolg, wurde aber – bald nach der vernichtenden Kritik an Ledigs zweitem Roman Vergeltung2 aus dem Jahr 1956 – öffentlich so gut wie nicht mehr wahrgenommen. Im Rahmen einer Ende der neunziger Jahre von W. G. Sebald angestoßenen Debatte um die so genannte Luftkriegsliteratur wurde der Autor Gert Ledig „wiederentdeckt“, allen voran vom Spiegel-Redakteur Volker Hage.3 In der Folge erschien 1999 im Suhrkamp-Verlag eine neue Ausgabe von Vergeltung, im Jahr 2000 wurde dort auch Die Stalinorgel wiederaufgelegt.4 Seit der Neuedition seiner Werke wird Ledig verstärkt rezipiert. Die meisten Kritiken und Forschungsarbeiten befassen sich anhand von Vergeltung mit dem Thema der Städtebombardierungen und deren literarischer Beschreibung. Ich richte den Fokus auf Gert Ledigs Frontroman. Dieser Text drückt eine kriegskritische Haltung aus, die bestimmend für seine Sprache und seine Erzählweise ist. Vor dem Hintergrund eines breiten Spektrums von Kriegsromanen aus dem 20. Jahrhundert, die allzu oft als kriegskritisch betitelt werden, werde ich die offensichtlich kriegsablehnende Haltung von Die Stalinorgel genauer beleuchten, indem ich die literarischen Mittel untersuche, die der Autor wählt, um das Geschehen an der Front darzustellen. Im Zentrum von Ledigs Text stehen die Soldaten in den Schützengräben. Der Autor hat eine konsequente Perspektive „von unten“ gewählt. Der Krieg wird nicht aus der Sicht der Generalstäbe oder der frontfernen „Etappe“ geschildert, sondern aus dem Blickwinkel des sprichwörtlichen „kleinen Mannes“ im Frontgebiet. Es geht also 1 Gert Ledig: Die Stalinorgel. Hamburg: Claassen 1955. – Als „Stalinorgel“ bezeichneten die Wehr- machtssoldaten den Mehrfachraketenwerfer der Sowjetarmee (u. a. das Modell „BM-13“), weil dessen nebeneinander angeordnete Abschussrohre und das markante Fluggeräusch der Raketen sie an das Instrument erinnerten. In der Roten Armee war es üblich, diesen Waffentyp mit dem weiblichen Kosenamen „Katjuscha“ (russisch Катюша) zu benennen. 2 Gert Ledig: Vergeltung. Frankfurt a. M.: S. Fischer 1956. 3 Siehe Volker Hage: Feuer vom Himmel. In: Der Spiegel, 12.1.1998, S. 138-141, hier S. 139; ders.: „Die Angst muss im Genick sitzen“. In: Der Spiegel, 4.1.1999, S. 160-164; W. G. Sebald: Luftkrieg und Literatur. Mit einem Essay zu Alfred Andersch. München: Hanser 1999. 4 Gert Ledig: Vergeltung. Mit einem Nachwort von Volker Hage. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1999; ders.: Die Stalinorgel. Mit einem Nachwort von Florian Radvan. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2000. 5 schwerpunktmäßig um die Lebenswelt der „einfachen“ Soldaten sowohl der deutschen als auch der sowjetischen Armee. Gezeigt wird das Ringen ums Überleben, aber auch die schwierige Suche nach Sinn und Gerechtigkeit im Kampfgeschehen an der Front – einer menschlichen Existenzform unter pervertierten Bedingungen. Gefragt werden soll nach der Art, wie Kriegsliteratur – und im Speziellen Ledigs Roman – die Extremsituation Krieg schildert, und welches Bild des soldatischen Lebens und des Kampfs gezeigt wird. Was die Bedeutung von Ledigs Text für den literarischen Umgang mit jener historischen Phase angeht, ergeben sich aus der Beschränkung auf die Erzähl- perspektive der Frontsoldaten Konsequenzen für die Interpretation. Denn über die Frage nach der generellen Darstellbarkeit von Krieg bzw. Frontkampf hinaus muss gefragt werden, auf welche inhaltliche Weise der Autor den (Vernichtungs-)Krieg an der „Ostfront“ zeigt und welche historischen Phänomene er auslässt. Die Möglich- keiten dieser Schilderung sind auch bestimmt davon, welche Themen zur Ent- stehungszeit des Textes gesellschaftlich akzeptiert wurden, was sich an der Editions- geschichte – beispielsweise an Ledigs Korrespondenz mit Lektor und Verlag – und an der überraschend positiven Reaktion der damaligen Leserschaft ablesen lässt. Für die heutige (und weiter nötige) Erinnerungsarbeit und Aufarbeitung der gesamt- gesellschaftlichen Erlebnisse des Kriegs – und im Fall des Zweiten Weltkriegs auch des Nationalsozialismus – stellt sich die Frage, ob Kriegstexte wie Ledigs Frontroman nützlich oder nötig sind, um über Militarismus und Faschismus aufzuklären. Um diesen Fragen nachgehen zu können, gebe ich im einführenden Kapitel unter anderem eine allgemeine Hinführung zum Thema Kriegsliteratur bzw. „Anti- kriegsliteratur“ und einen Überblick über Ledigs Leben und sein literarisches Werk. In einem zweiten Kapitel stelle ich die bisherige Rezeption und Forschung zu Die Stalinorgel vor, das sind Beiträge aus den Jahren nach dem Ersterscheinen des Romans und aus der Zeit nach der Neuedition. Im Hauptteil dieser Arbeit (Kapitel 3) analysiere ich die sprachliche und erzäh- lerische Darstellung von Frontkampf in Die Stalinorgel. Der Text soll in seiner Vielschichtigkeit genau dargestellt werden, um eine Grundlage für die abschließende Diskussion (Kapitel 4) zu schaffen. Hierfür betrachte ich zum einen, wie der Text auf der Wort- und Satzebene Phänomene wie Waffentechnik und Gewalteinwirkungen 6 und Emotionen wie Angst und Schmerz schildert, zum anderen untersuche ich, wie die Erzählperspektive und die soldatischen Dialoge gestaltet sind und wie die Figuren, also die sich in der Kampfzone bewegenden Menschen, dargestellt werden. In meiner Arbeit untersuche ich die Mittel kriegs- bzw. militärkritischen Schreibens. Grundlegend werde ich am Beispiel von Ledigs Roman die Frage behandeln, was (Pro-)Kriegstexte von Antikriegstexten unterscheidet und was ihnen gemein ist (und auch auf die Schwierigkeit einer solchen Unterscheidung eingehen). Die Kategorie des kriegskritischen Schreibens soll und kann keine literaturwissenschaftliche Kategorie im Sinne von Epoche, Gattung oder Strömung sein und es ist auch nicht möglich, eine Art Liste mit konkreten stilistischen Kriterien aufzustellen, die man abarbeiten könnte, um Kriegs- von Antikriegsliteratur zu unterscheiden. Es gibt wohl Charakteristika eines kriegskritischen Schreibens, aber die Texte müssen eingehend betrachtet werden. Allerdings ist das Merkmal der Kriegskritik für diese Texte derart wichtig, dass es nicht ausreichen kann, sie nur mit den bisher gängigen Kategorien zu beschreiben. Frühere Forschungsarbeiten – in diesem Kontext vor allem die Studien von Thomas Kraft und Jochen Pfeifer5 – haben sich bereits mit der gegensätzlichen Sprache und thematischen Ausgestaltung kriegsaffirmativer bzw. kriegskritischer Literatur befasst. Sowohl Pfeifer als auch Kraft haben Studien verfasst, die für die Analyse von Die Stalinorgel sehr fruchtbar sind, sie befassen sich mit diesem Roman jedoch nur teilweise und unter wenigen Aspekten. Wichtig für diese Untersuchung sind Frontromane der ersten Jahrzehnte nach 1945 (vor allem „Bestseller“, also bei der Leseöffentlichkeit populäre Texte), aber auch Verfilmungen, zeitgenössische Magazine und triviale Publikationen wie die „Landser-Hefte“. Auch Texte zum Ersten Weltkrieg müssen angesichts auffälliger Kontinuitäten, aber auch aufgrund bedeutender Unterschiede in die Betrachtung einbezogen werden. Zusätzlich zur vergleichenden Betrachtung
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