Ernst Jandl Und Die Internationale Avantgarde

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Ernst Jandl Und Die Internationale Avantgarde The Pennsylvania State University The Graduate School College of the Liberal Arts “EIN BEITRAG ZUR MODERNEN WELTDICHTUNG“ ERNST JANDL UND DIE INTERNATIONALE AVANTGARDE A Dissertation in German by Katja Stuckatz © 2014 Katja Stuckatz Submitted in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of Doctor of Philosophy May 2014 ii The dissertation of Katja Stuckatz was reviewed and approved* by the following: Martina Kolb Assistant Professor of German and Comparative Literature Dissertation Adviser Chair of Committee Thomas O. Beebee Edwin Erle Sparks Professor of Comparative Literature and German Stefan Matuschek Professor of German and Comparative Literature Friedrich-Schiller-University Jena (Germany) Special Signatory Daniel L. Purdy Professor of German Adrian J. Wanner Professor of Russian and Comparative Literature B. Richard Page Associate Professor of German and Linguistics Head of the Department of Germanic and Slavic Languages and Literatures *Signatures are on file in the Graduate School. iii ABSTRACT (ENGLISH) “A Contribution to Modern World Poetry” Ernst Jandl and the International Avant-Garde My dissertation uses close textual analysis and unpublished archival material to explore the poetic internationalism of the Austrian experimental poet Ernst Jandl (1925-2000). When Jandl died thirteen years ago, four of the world’s biggest newspapers (The Independent, The Times, The Daily Telegraph, and The New York Times) published obituaries to honor a poet whose œuvre marks one of the most influential contributions to German speaking poetry since World War II. This fact testifies not only to the international significance of Jandl’s lyric œuvre, but also to the relations of mutual aesthetic influence between the German and English speaking worlds after the catastrophe of World War II. My dissertation traces the interrelations between Anglo-American modernism and Austrian post-war poetry, in order to re-situate Jandl within the context of 20th-century modernism. The contours of his experimental poetics are shaped by a lifelong reception of US-American avant-gardism, most prominently of authors and artists like Gertrude Stein, Charles Olson, and John Cage. Despite Jandl's popularity no monograph has yet been devoted to this phenomenon. In three main chapters that analyze the connection between experimental poetry and the international avant-gardes, my dissertation 1) maps the interrelations between Anglo-American modernism and Austrian post-World War II avant-garde poetry, 2) provides a comprehensive account of the integration of English-language literature into Jandl’s work (published as well as unpublished), and 3) offers a re-appraisal of the semantic capabilities of experimental poetry in general and of Jandl’s lyric œuvre in particular. Transnational poetics — early 20th-century US-American avant-gardism — post-war Austrian poetry: By connecting these movements and by virtue of its interdisciplinary approach, my project forges links between scholarship on Austrian-American studies, modernism, literary theory, post-war literature, and experimental art more broadly. iv INHALTSVERZEICHNIS SIGLENVERZEICHNIS VI DANKSAGUNG VII 1. EINLEITUNG 1 1.1 THEMATISCHER ÜBERBLICK UND KOMMENTAR ZUR FORSCHUNG 1 1.2 VORAUSSETZUNGEN UND ZIELE DER ARBEIT 14 2. ERNST JANDL UND DIE INTERNATIONALE AVANTGARDE 27 2.1 PORTRÄT DES KÜNSTLERS ALS JUNGER POW - ENGLISCH ALS SPRACHE DER FREIHEIT 27 2.2.ERNST JANDL IN GROßBRITANNIEN UND DENVEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA 34 2.2.1 GB (1950-1953) – STIMMEN DER BEFREIUNG 35 2.2.2 GB (1961-1966) – BOTSCHAFTER IN EIGENER UND ANDERER SACHE 42 2.2.3 USA (1970-1972) – BESUCH EINER GESELLSCHAFT IN BEWEGUNG 52 2.3 ERNST JANDL ALS ÜBERSETZER 57 2.3.1 FRÜHE PHASE (1952-1963) – POETISCHE IDENTITÄTSFINDUNG 62 EXKURS: JANDLS ANDERE AUGEN MIT ELIOT, SANDBURG UND AUDEN 72 2.3.2 MITTLERE PHASE (1963-1974) – LITERARISCHE VERMITTLUNG 80 2.3.3 SPÄTE PHASE (1985-2000) – RÜCKKEHR ZUM FRÜHESTEN 96 2.3.4 ÜBERSETZUNG ALS ERWEITERUNG DER EIGENEN SPRACHE 107 2.4 IN JANDLS WOR(L)D – GERTRUDE STEIN, CHARLES OLSON, JOHN CAGE 116 2.4.1 GERTRUDE STEIN – SPRACHEXPERIMENTE IN GRÜNDLICHER SIMPLIZITÄT 117 2.4.2 CHARLES OLSON – SCHREIBEN ALS ANALYSE EINES ATEMZUGS 150 2.4.3 JOHN CAGE – EINE ÄSTHETIK DES PERFORMATIVEN 186 3. ERNST JANDLS POETIK DER AFFIRMATION 229 3.1 POETIK, GESELLSCHAFT UND SCHRIFTSTELLERISCHE PRAXIS 230 3.2 MATERIALITÄT – DIE ÄSTHETISIERUNG VON BUCHSTABE UND LAUT 240 3.3 LEIBLICHKEIT – DIE VERLEBENDIGUNG DES DICHTERISCHEN WORTES 249 3.4 PERFORMATIVITÄT – JANDLS “ERLEBNISSE IN SPRACHE” 259 3.5 FORTSCHREITENDE RÄUDE (1957) UND VON LEUCHTEN (1977) – EIN VERGLEICH 267 4. ERNST JANDL HEUTE – EIN AUSBLICK 286 4.1 EIN BEITRAG ZUR WELTDICHTUNG 287 4.2 REZEPTION JANDLS IM INTERNATIONALEN RAUM (1967-2000) 295 v 4.3 JANDL UND DIE INTERNATIONALE LYRIK DER GEGENWART (2000-2013) 304 4.4 SCHLUSSBEMERKUNG 324 BIBLIOGRAPHIE 328 ERNST JANDL (VERÖFFENTLICHTE TEXTE) 328 ERNST JANDL (UNVERÖFFENTLICHTE TEXTE) 329 ERNST JANDLS ÜBERSETZUNGEN (VERÖFFENTLICHT) 333 ERNST JANDLS ÜBERSETZUNGEN (UNVERÖFFENTLICHT) 334 WEITERE PRIMÄRLITERATUR 336 SEKUNDÄRLITERATUR 342 vi Siglenverzeichnis EJS Fetz, Bernhard / Schweiger, Hannes (Hrsg.): Die Ernst Jandl Show, Ausstellungskatalog, St. Pölten: Wien Museum und Residenz Verlag, 2010. LG Siblewski, Klaus (Hrsg.): Ernst Jandl, Letzte Gedichte, München: Luchterhand 2001. MRRD Fetz, Bernhard (Hrsg.): Ernst Jandl, Musik, Rhythmus, Radikale Dichtung, Wien: Paul Zsolnay Verlag 2005. ÖNB Jandls unveröffentlichte Texte werden zitiert aus: Österreichische Nationalbibliothek, Literaturarchiv, Nachlass Ernst Jandl (ÖLA 139/99). PV Olson, Charles: Projective Verse, in: The New American Poetry 1945-1960, hrsg. v. Donald M. Allen, New York/London: Grove Press 1960, S. 386-397. PW Siblewski, Klaus (Hrsg.): Ernst Jandl, Poetische Werke [in 11 Bänden], München: Luchterhand 1997/99. Zur leichteren Übersicht seien hier die einzelnen Bände mit Titel angeführt: PW 1 Andere Augen; verstreute gedichte 1; deutsches gedicht PW 2 Laut und Luise; verstreute gedichte 2 PW 3 sprechblasen; verstreute gedichte 3 PW 4 der künstliche baum; flöda und der schwan PW 5 dingfest; verstreute gedichte 4 PW 6 übungen mit buben; serienfuss; wischen möchten PW 7 verstreute gedichte 5; der versteckte hirte; bearbeitung der mütze PW 8 der gelbe hund; selbstporträt des schachspielers als trinkende uhr PW 9 idyllen; stanzen PW 10 peter und die kuh; die humanisten; Aus der Fremde PW 11 Autor in Gesellschaft, Aufsätze und Reden SL Jandl, Ernst: Szenen aus dem wirklichen Leben, Gedichte und Prosa, München: Luchterhand 1997. vii Danksagung Keine Dissertation entsteht im Alleingang und dafür, dass ich dieses Projekt realisieren konnte, gilt mein Dank all jenen, die mich auf beiden Seiten des Atlantiks begleitet und unterstützt haben. Insbesondere möchte ich meiner Doktormutter, Martina Kolb, und meinem Dissertationskomitee an der Pennsylvania State University, bestehend aus Thomas Beebee, Daniel Purdy und Adrian Wanner sowie Stefan Matuschek von der Friedrich-Schiller- Universität Jena, danken. Ihr fachkundiger Rat und interessierte Offenheit haben mir stets das Gefühl gegeben, dass mein Projekt nicht nur in ihrer institutionellen, sondern eben auch wissenschaftlichen Obhut entstehen kann. Ebenso möchte ich dem Botstiber Institute for Austrian-American Studies der Dietrich W. Botstiber Foundation danken. Die großzügige Zuwendung der Stiftung, in Form eines anderthalbjährigen Stipendiums, hat es mir erlaubt, mich ganz auf meine Forschung zu konzentrieren, frei von jeglichen Lehrverpflichtungen. Darüber hinaus sie hat mir einen mehrmonatigen und für mein Projekt unerlässlichen Aufenthalt am Literaurarchiv der österreichischen Nationalbibliothek in Wien ermöglicht. In Wien habe ich in Bernhard Fetz, dem Leiter des Literaturarchivs, und in Hannes Schweiger, dem damaligen Betreuer des jandlschen Nachlasses, nicht nur überaus freundliche und sachkundige Gesprächspartner gefunden, sondern in der "Studierstube des Literaturarchivs" (hier geht mein Dank an den Erich Fried Experten Volker Kaukoreit) haben sich überhaupt die für mein Projekt wohl wichtigsten Entdeckungen aufgetan. Dafür bin ich dem Literaturarchiv und seinen Mitarbeitern zu tiefem Dank verpflichtet. Ohne das unerschütterliche Vertrauen und die liebevolle Zuwendung von Brady Bowman gäbe es diese Arbeit nicht. Dafür bin ich ihm auf immer verbunden. Ines und Hermann Stuckatz, meinen Eltern, widme ich diese Arbeit. Katja Stuckatz, State College, im April 2014 POEM LOADING … please wait Charles Bernstein Recalculating (2013) 1 1. Einleitung 1.1 Thematischer Überblick und Kommentar zur Forschung „Some theory for Ernst Jandl“1 – so überschreibt Allen Ginsberg einen Brief, den er im September 1993 auf den Weg nach Wien bringt. Die Bekanntschaft mit seinem Adressaten, Ernst Jandl, hat bereits achtundzwanzig Jahre zuvor einen fulminanten Auftakt gefunden. Beide lernten sich 1965 auf der bis heute wohl größten internationalen Lyriklesung kennen: der International Poetry Incarnation mit 7000 Besuchern und 17 teilnehmenden Dichtern. Während der Gruppenlesung in der Londoner Royal Albert Hall glänzte der damals wenig bekannte Jandl mit einer das Publikum berauschenden Performance seiner Sprechgedichte. Damit stellte er sich ebenbürtig neben den eigentlichen Star des Poetry Events: Allen Ginsberg. In seinem Augenzeugenbericht beschreibt Alexis Lykiard den Auftritt Jandls als ein Beifallsstürme auslösendes Ereignis: But one of the most impressive moments was when the Austrian Ernst Jandl read and the audience
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