Kreisfeuerwehrverband

JahresberichtJahresbericht 20062006

Kreisfeuerwehrverband Segeberg Jahresbericht 2006

Inhaltsverzeichnis

Jahresrückblick des Kreiswehrführers Seiten 2 - 5

Statistiken und Übersichten Seiten 6 - 22

1. Ehrenamtlich Tätige für den Kreisfeuerwehrverband Seiten 6 - 10 1.1. Vorstand Seite 6 1.2. Geschäfts- und Wirtschaftsführung Seite 6 1.3. Kreisfachwarte Seite 6 1.4. Lehrgangsleiter, Kreisausbilder/-innen Seiten 7 - 9 1.5. Leistungsbewertungskommission Seite 10 1.6. Ehrenmitglieder Seite 10

2. Mitglieder Seiten 11 - 13 2.1. Kommunale Gliederung Seite 11 2.2. Anzahl der Wehren Seite 11 2.3. Mitglieder in den Freiwilligen Feuerwehren Seiten 12 - 13

3. Fahrzeuge und Geräte Seite 14

4. Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren Seiten 15 - 19 Auswertung der Einsatzstatistik per 31.12.2006

5. Ausbildung auf Landes- und Kreisebene Seite 20 5.1. Ausbildung auf Landesebene Seite 20 5.2. Ausbildung auf Kreisebene Seite 20

6. Dienstauszeichnungen und Ehrungen Seite 21 6.1. Deutsche Feuerwehr-Ehrenmedaille Seite 21 6.2. Deutsches-Feuerwehr-Ehrenkreuz Seite 21 6.3. Schleswig-Holst. Feuerwehr-Ehrenkreuz Seite 21 6.4. Förderschild „Partner der Feuerwehr“ Seite 21

7. Leistungsbewertungen Seite 22

8. Veranstaltungen des Kreisfeuerwehrverbandes Seite 23

Berichte der Fachwarte sowie Betriebsleitung und Geschäftsführung Seiten 24 - 48 Kreisgeschäftsführer Seiten 24 - 32 Betriebsleiter Kreisfeuerwehrzentrale Seiten 33 - 34 Kreisjugendfeuerwehrwart Seiten 34 - 36 Kreissicherheitsbeauftragter Seiten 36 - 37 Gesamtausbildungsleiter Seite 37 Atemschutz Seite 38 Fahrübungen Seiten 38 - 39 Flugbeobachtung Seiten 39 - 40 Führungsgruppen Seite 40 Gefahrgut Seite 41 Kommunikation Seiten 41 - 42 Leistungsbewertung Seiten 42 - 43 Ausbildung Maschinistin/Maschinist Seite 43 Ausbildung Truppführung Seite 44 Sprechfunken Seiten 44 - 45 Leiter TEL Seite 45 Fortbildung Gruppenführung Seite 46 Brandschutzerziehung/Brandschutzaufklärung Seitem 46 - 47 ABC-Zug Seiten 47 - 48

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Jahresrückblick des Kreiswehrführers 2006

Dem Kreisfeuerwehrverband gehörten am 31.12.2006 - 115 Freiwillige Feuerwehren in 5 Städten, 8 Ämtern und 4 amtsfreien Gemeinden und 1 Werkfeuerwehr (Werkfeuerwehr Möbel Kraft ) an.

In 25 Feuerwehren wird eine Jugendfeuerwehr unterhalten. 10 Feuerwehren verfügen über einen Musikzug

Mitgliederentwicklung 31.12.05 31.12.06 Differenz

Mitglieder gesamt: 6.117 6.157 + 40 + 0,65 % Mitglieder aktiv: 4.125 4.067 - 58 - 1,41 % Davon Frauen: 205 216 + 11 + 5,37 % Quote 5,31 % Jugendfeuerwehr: 762 745 - 17 - 2,23 % Ehrenmitglieder: 1.230 1.345 + 115 + 9,35 %

Atemschutzgeräteträger: 1.536 Führerschein Klasse CE: 1.206

Trotz eines Anstiegs der gesamten Mitglieder ist die Zahl der Aktiven gesunken. Dies begründet sich im erheblichen Anstieg, nämlich um fast 10 %, der Zahl unserer Ehrenmitglieder. Hierdurch wird deutlich, dass auch die Feuerwehren von dem allseits und seit Jahren festzustellenden demografischen Wandel in unserer Gesellschaft nicht ausgenommen sind. 12 Feuerwehren in unserem Verband verfügen über 20 oder weniger Mitglieder und sind somit besonders gefordert, ihre Bemühungen hinsichtlich der Gewinnung von Mitgliedern zu verstärken.

Einsätze 2005 2006 Differenz

Alarmierungen gesamt: 2.387 2.429 + 42 + 1,76 % Davon Brände: 593 618 + 25 + 4,22 % Technische Hilfeleistung: 1.215 1.092 - 123 -10,12 % Sonstige Einsätze: 240 334 + 94 +39,17 % Fehlalarmierungen: 339 385 + 46 +13,57 %

Eine genauere Differenzierung der Einsätze ist dem vorliegenden Jahresbericht zu entnehmen. Auch im abgelaufenen Jahr war die Zahl der Fehlalarme, die zu 73 % durch Brandmeldeanlagen verursacht wurden, zum Ärger der betroffenen Kameradinnen und Kameraden immer noch viel zu hoch!

Ausbildung

An unserer Kreisfeuerwehrzentrale wurden im abgelaufenen Jahr insgesamt 972 (2005 – 895) Teilnehmer in 13 angebotenen Lehrgangsarten aus- oder fortgebildet. Die Gefahrgutausbildung wurde den neuen Richtlinien angepasst und in die Einzellehrgänge ABC-Grundlagen, C-Einsatz, B- Einsatz und A-Einsatz aufgeteilt. Dem erhöhten Bedarf im Rahmen der Sprechfunkausbildung wurde wiederum mit 6 durchgeführten Lehrgängen und einer erhöhten Teilnehmerzahl Rechnung getragen

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Obwohl ein großer Bedarf bei allen angebotenen Lehrgängen gemeldet wurde, ist es schwer nachvollziehbar, dass teilweise bis zu 50 % der angemeldeten Teilnehmer, kurzfristig abgemeldet wurden oder einfach nicht erschienen sind. Dieses Verhalten war in den Truppführerlehrgängen, besonders aber im Rahmen der Gruppenführerfortbildung besonders auffällig und ist aus verschiedenen Gründen in einer so auffälligen Form aus meiner Sicht nicht zu tolerieren! Im Rahmen der Ausbildung auf Kreisebene engagieren sich fast 80! Kameradinnen und Kameraden, denen ich an dieser Stelle für ihren Einsatz im Namen des Verbandes herzlich danke.

An der Landesfeuerwehrschule in Harrislee wurden insgesamt 194 (2005 – 152) Kameradinnen und Kameraden in 28 Lehrgangsarten geschult. Am 20. November wurde eine Informationsveranstaltung für Wehrführer durch den Lehrer an der Landesfeuerwehrschule, Kamerad Marcus Pott mit verschiedenen Themen in der KFZ durchgeführt. Darüber hinaus fanden weitere 43 Informations- und Fortbildungsveranstaltungen mit unterschiedlichen Teilnehmergruppen in der Kreisfeuerwehrzentrale statt.

Leistungsbewertungen

2006 haben sich 13 (2005-12) Wehren der Leistungsbewertung „Roter Hahn“ gestellt und diese erfolgreich absolviert.

Stufe 1 FF Schieren, FF Goldenbek, FF , FF Blunk, FF , FF

Stufe 2 FF Bühnsdorf, FF , FF Stubben, FF

Stufe 3 FF , FF , FF

Beschaffungen/Ausstattung

In den letzten Jahren wurde die Ausstattung unserer Kreisfeuerwehrzentrale stetig verbessert und den heutigen Erfordernissen angepasst. Dadurch sind auch die Werte, die sich in der Zentrale befinden, erheblich gestiegen. Aus diesem Grunde wurde im vergangenen Jahr eine Alarmanlage installiert. Für das Lagezentrum das Katastrophenabwehrstabes in der Kreisfeuerwehrzentrale wurde eine umfangreiche EDV Ausstattung, wie auch eine leistungsfähige Software für die Abarbeitung von Großschadens- oder Katastrophenlagen durch den Kreis beschafft.

Kreisfeuerwehrzentrale

Der detaillierte Jahresbericht unseres Betriebsleiters Willi Studt vermittelt auch in diesem Jahr das umfangreiche Leistungsangebot und belegt mit eindrucksvollen Zahlen die Leistungsfähigkeit unserer Kreisfeuerwehrzentrale.

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Dieses äußerst positive Ergebnis ist dem besonderen Fleiß und dem herausragenden Engagement unserer Mitarbeiter in der Zentrale zu verdanken. Der seit Januar 2005 angebotene Maskenringtausch befindet sich weiterhin auf der Erfolgsspur und wird inzwischen von 57 Wehren unseres Verbandes genutzt.

Veranstaltungen

18.02.06 Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehren des Kreises in 19.03.06 Volleyballturnier der Jugendfeuerwehren in 24.03.06 Jahreshauptversammlung des Verbandes in 13.05.06 Kreisjugendfeuerwehrtag / Kreispokalwettkampf in 14.05.06 Kreisfeuerwehrmarsch in Bark 10.06.06 Kreisfeuerwehrverbandstag in (100 Jahre FF Todesfelde) 27.08.06 3. Segeberger Feuerwehrlauf in Klein Rönnau 16.09.06 Volleyballturnier der aktiven Mitglieder 21./28.10.06 Fahrübungen des Kreisfeuerwehrverbandes 20.11.06 Delegiertenversammlung in der Kreisfeuerwehrzentrale

Ich danke den Wehren, die diese Veranstaltungen für uns ausgerichtet und allen Kameradinnen und Kameraden, die sich in welcher Form auch immer daran beteiligt haben.

Sonstiges

Aus dem Vorstand sind die Kameraden Jens Finnern und Holger Teegen aus persönlichen Gründen ausgeschieden. Thorsten Küpers, FF und Wolfgang Krause, FF Bad Segeberg sind neu in den Vorstand gewählt worden. Die Position unseres leider verstorbenen Kreisjugendfeuerwehrwartes Dirk Ehlers wurde durch Sebastian Sahling, FF Lentföhrden, neu besetzt. Im abgelaufenen Jahr wurden 8 Vorstandsitzungen durchgeführt. Durch eine neu geschaffene Organisationsstruktur wurden der Kreiswehrführung, den Mitgliedern des Vorstandes und dem Geschäftsführer Fachbereiche mit besonders zu betreuenden Aufgabenfeldern zugewiesen. Wir versprechen uns von dieser Neuregelung eine bessere Beobachtung und Betreuung der in diesem Organisationsschema aufgeführten Themengebiete. Unser Betriebsleiter Willi Studt, der diese Position seit dem Bau und der Inbetriebnahme unserer Kreisfeuerwehrzentrale 1996 mit großem Engagement und besonderer Kreativität ausübt, wird im September 2007 in den Vorruhestand gehen. Somit wurde die Stelle im letzten Jahr auf Forderung des Kreises öffentlich ausgeschrieben. Eine Arbeitsgruppe des Vorstandes hat die Bewerbungen gesichtet, bewertet und Vorstellungsgespräche durchgeführt. Für die Arbeitsgruppe und den Vorstand war es keine leichte Aufgabe, zu einer Entscheidung zu kommen. Es hatten sich auch einige uns gut bekannte Kameraden aus den Wehren unseres Verbandes beworben.

Die Wahl ist letztlich auf den Kameraden Jan Roscher, aus der FF gefallen, der am 1. Mai diesen Jahres eine Einarbeitungsphase beginnt, die bis zum September von Willi Studt begleitet wird. Einen wesentlich detaillierten Eindruck der vielfältigen Aktivitäten und Ereignisse des Jahres 2006 vermitteln die vorliegenden statistischen Aufstellungen, Berichte und Rückschauen der

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Fachwarte unseres Verbandes, der Kreisfeuerwehrzentrale und der Geschäftsstelle, auf die ich hiermit verweise.

Zum Schluss meines Jahresberichtes danke ich für die ausgesprochen gute Zusammenarbeit mit den Gremien und der Verwaltung des Kreises Segeberg sowie den Ämtern und Gemeinden.

Ich bedanke mich bei der Polizei und allen anderen hilfeleistenden Organisationen für die gute und konstruktive Zusammenarbeit und Unterstützung.

Mein Dank gilt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Zentrale und des Verbandes für ihren unermüdlichen Einsatz.

Meinem Stellvertreter Rolf Gloyer und den Kameraden des Vorstandes danke ich wieder einmal für die äußerst vertrauensvolle und kameradschaftliche Zusammenarbeit und Unterstützung.

Zum Schluss sage vor allem auch Euch, meine Kameradinnen und Kameraden aus den Wehren meinen Dank für die überwiegend gute Zusammenarbeit, für die Unterstützung und Eure stete Einsatzbereitschaft zum Wohle der Bevölkerung unserer Städte und Gemeinden. Nur mit der richtigen Mischung verschiedener Meinungen und konstruktiver Mitarbeit, mit unterschiedlichen Charakteren der jungen, wie auch älteren Kameradinnen und Kameraden, ist eine schlagkräftige Feuerwehr und damit auch ein leistungsfähiger Verband zu erhalten. Einsatzwille, Einsatzfreude, Einigkeit und Kameradschaft sind die Eigenschaften, die es uns auch zukünftig ermöglichen eine starke Gemeinschaft zu bilden, um den erwarteten Anforderungen gerecht werden zu können.

Bad Segeberg, im März 2007

Euer

Hans-Jürgen Berner (Kreiswehrführer)

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1. Ehrenamtlich Tätige für den Kreisfeuerwehrverband im Jahr 2006:

1.1 Kreisvorstand:

Kreiswehrführer Hans-Jürgen Berner FF stellv. Kreiswehrführer Rolf Gloyer FF Stuvenborn Beisitzer Günter Kannecht FF Beisitzer Wolf-Dieter Fröhlich FF Henstedt Beisitzer (bis 20.11.06) Holger Teegen FF Schackendorf Beisitzer (bis 10.06.06) Jens Finnern FF Seth Beisitzer Holger Gebauer FF Beisitzer (ab 20.11.06) Wolfgang Krause FF Bad Segeberg Beisitzer (ab 10.06.06) Thorsten Küpers FF Kayhude Beisitzer(Kreisjugendfeuerwehrwart)Dirk Ehlers FF Kayhude verstorben am 08.08.2006 Beisitzer (Kreisjugendfeuerwehrwart) Sebastian Sahling FF Lentföhrden (ab 20.11.06)

1.2 Geschäfts- und Wirtschaftsführung:

Geschäftsführer (hauptamtl.) Uwe Fischer FF Stipsdorf Verwaltungskraft (halbtags) Bettina Crochard

1.3 Kreisfachwarte:

Zugführer ABC-Zug Thorsten Klähne FF Nahe Brandschutzerziehung (bis 24.03.06) Andreas Kühl FF Leezen Brandschutzerziehung (ab 24.03.06) Volker Wulff FF Kommunikation (bis 24.03.06) Dieter Rickert FF Leezen Kommunikation (ab 24.03.06) Martin Noll FF Bad Segeberg Gefahrgut Michael Mohr FF Kaltenkirchen  Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Ehlers FF Kayhude verstorben am 08.08.2006 Kreisjugendfeuerwehrwart Marco Schmuck FF (kommissarisch vom 09.08. – 20.11.06) Kreisjugendfeuerwehrwart Sebastian Sahling FF Lentföhrden (ab 20.11.06) Leistungsbewertung Wolf-Dieter Fröhlich FF Henstedt Musik Manfred von Drathen FF Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Uwe Fischer FF Stipsdorf Sicherheitsbeauftragter Burk Sahlmann FF Nahe Flugbeobachtung Norbert Scharf FF Harksheide Führer 9. Fw.-Bereitschaft Rolf Schulz FF Ulzburg Leiter TEL Werner Finnern FF Götzberg

Aus- und Fortbildung: Sprechfunken Patric Vögtlin FF Garstedt Maschinisten Burghard Teegen FF Fehrenbötel Tragen von Atemschutzgeräten Axel Pottkamp FF Bad Segeberg Führen von Motorsägen Peter Gudat FF Kleinkummerfeld Truppführung Wolfgang Krause FF Bad Segeberg Fahrübungen Rolf Gloyer FF Stuvenborn Führungsgruppen/Gruppenführg. Volker Stender FF Bad Segeberg Techn. Hilfe an Bahnanlagen Jörn Zierau FF Hagen Patientenger. Rettg. aus Fzg. Roland Mohr FF Garstedt

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1.4 Lehrgangsleiter, Kreisausbilder/-innen:

Gesamtausbildungsleiter Günter Kannecht FF Nehms

1.4.1 Atemschutz:

Ausbildungsleiter Axel Pottkamp FF Bad Segeberg stellv. Ausbildungsleiter Jürgen David FF Bad Segeberg Kreisausbilder Wolf-Birger Radbruch FF Kreisausbilder Reinhold Pfennig WF Möbel-Kraft Kreisausbilder Michael Karck FF Bad Segeberg Kreisausbilder Mark Zielinski FF Bad Segeberg Kreisausbilder Peter Weigang FF Kreisausbilder Gordon Moss FF Stipsdorf Kreisausbilder Tobias von Hof FF Stipsdorf Kreisausbilder Ingo Rörbäk FF Sievershütten Kreisausbilder Tobias Höfs FF Kreisausbilder Christoph Bock FF Bad Segeberg

1.4.2 Gefährliche Stoffe und Güter:

Ausbildungsleiter Michael Mohr FF Kaltenkirchen stellv. Ausbildungsleiter Holger Gebauer FF Kaltenkirchen Kreisausbilder Wilhelm Daum FF Borstel Kreisausbilder Detlef Domehl FF Mözen Kreisausbilder Sven Ehmke FF Wahlstedt Kreisausbilder Jan Kemmerich FF Seth Kreisausbilder Tim Mielke FF Kreisausbilder Götz E. Milkereit FF Kreisausbilder Dr. Stefan Paululat FF Kaltenkirchen Kreisausbilder Stefan Rickert FF Bad Bramstedt Kreisausbilder Werner Steenbuck FF Kaltenkirchen Kreisausbilder Willi Studt FF Mözen Kreisausbilder Koen Veermans FF Kreisausbilder Jörg Krahn FF Friedrichsgabe Kreisausbilder Lars Hartmuth FF Glashütte Kreisausbilder Ulrich Gustävel FF Schackendorf

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1.4.3 Gruppenführer-Fortbildung:

Ausbildungsleiter Volker Stender FF Bad Segeberg stellv. Ausbildungsleiter Maik Grell FF Oering Kreisausbilder Rolf Wunderlich FF Bad Segeberg Kreisausbilder Thorsten Küpers FF Kayhude Kreisausbilder Torsten Harms FF Oering Kreisausbilder Mike Mischker FF Tensfeld

1.4.4 Maschinistin/Maschinist:

Ausbildungsleiter Burghard Teegen FF Fehrenbötel stellv. Ausbildungsleiter Jochen Tralau FF Kreisausbilder Eggert Meyn FF Kreisausbilder Peter Kowski FF Klein Rönnau Kreisausbilder Volker Urbschat FF Klein Rönnau Kreisausbilder Thomas Glowka FF Trappenkamp Kreisausbilder Kurt Möller FF Nahe Kreisausbilderin Maren Lüdemann FF Garstedt Kreisausbilderin Michaela Stuhr FF Strukdorf Kreisausbilder Torsten Thieme FF Wahlstedt Kreisausbilder Guido Miosga FF Glashütte Kreisausbilder Thorolf Taute FF Henstedt

1.4.5 Motorsägenführung:

Ausbildungsleiter Peter Gudat FF Kleinkummerfeld stellv. Ausbildungsleiter Andreas Spahr FF Fehrenbötel Kreisausbilder Eberhard Krug FF Rickling Kreisausbilder Thorben Trojahn FF Großenaspe Kreisausbilder Reinhard Schwarz FF Heidmühlen

1.4.6 Sprechfunk:

Ausbildungsleiter Patric Vögtlin FF Garstedt stellv. Ausbildungsleiter Axel Wieseler FF Bad Bramstedt Kreisausbilder Hans Mielke FF Klein Rönnau Kreisausbilder Jan-Peter Meyer FF Tönningstedt Kreisausbilder Martin Noll FF Bad Segeberg Kreisausbilder Jürgen Winkelmann FF Kreisausbilder Wolfgang Reimer FF Negernbötel

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1.4.7 Truppführung:

Ausbildungsleiter Wolfgang Krause FF Bad Segeberg stellv. Ausbildungsleiter Reinhold Henning FF Stuvenborn Kreisausbilder Jürgen Pingel FF Großenaspe Kreisausbilder Sven Siever FF Bad Segeberg Kreisausbilder Michael Moebus FF Bad Segeberg Kreisausbilder Philip Krause FF Bad Segeberg Kreisausbilder Philipp Frank FF Berlin

1.4.8 Fortbildung „patientengerechte Unfallrettung“:

Ausbildungsleiter Roland Mohr FF Garstedt Kreisausbilder Ulrich von Trotha FF Garstedt Kreisausbilder Heinz-Berthold Winter FF Glashütte Kreisausbilder Frank Groß FF Harksheide Kreisausbilder Jörg Krahn FF Friedrichsgabe

1.4.9 Aus- und Fortbildung der Führungsgruppen:

Ausbildungsleiter Volker Stender FF Bad Segeberg stellv. Ausbildungsleiter(bis24.03.06) Arne Stock FF Glashütte stellv. Ausbildungsleiter(ab 24.03.06) Bernd Petersdorff FF Bornhöved Kreisausbilder Oliver Schulz FF Bad Segeberg Kreisausbilder Sönke Arp FF Wahlstedt

1.4.10 Technische Hilfe an Bahnanlagen:

Kreisausbilder Jörn Zierau FF Hagen

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1.5 Leistungsbewertungskommission:

Leiter der Kommission Wolf-Dieter Fröhlich FF Henstedt Bewerter Christian Blöcker FF Bewerter Maik Grell FF Oering Bewerter Günter Kannecht FF Nehms Bewerter Roland Mohr FF Garstedt Bewerter Stefan Petrick FF Seth Bewerter Thomas Siersleben FF Kleinkummerfeld Bewerter Willi Studt FF Mözen Bewerter Gerhard Tollschnibbe FF Leezen Bewerter (bis ca. 02/2006) Holger Wöhlke FF Bewerter (ab 05/2006) Ulrich von Trotha FF Garstedt Bewerter Dirk Krell FF Bad Bramstedt Bewerter Burk Sahlmann FF Nahe Bewerter Karl-Heinz Tewes FF Neversdorf

1.6 Ehrenmitglieder:

Ehrenmitglied Walter Burmeister Wakendorf I Ehrenmitglied Herbert Bahde Ehrenmitglied Günter Bibo Bad Segeberg Ehrenmitglied Walter Böge Hasenmoor Ehrenmitglied Jürgen Buthmann Bad Segeberg Ehrenmitglied Jürgen Ehlers Bad Segeberg Ehrenmitglied Helmut Meyn Ehrenmitglied Lutz Marxen Bad Segeberg Ehrenmitglied Egon Petersen Leezen Ehrenmitglied Uwe Philipsen Bad Bramstedt Ehrenmitglied Werner Rehmke Rickling Ehrenmitglied Dieter Rickert Leezen Ehrenmitglied Hartmuth Schlapkohl Bad Bramstedt Ehrenmitglied Ernst Schmuck-Barkmann Kisdorf Ehrenmitglied Harald Wulf Bad Segeberg Ehrenmitglied Dietrich Zager Trappenkamp

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2. Mitglieder in den Freiwilligen Feuerwehren

2.1 Kommunale Gliederung des Kreises Segeberg:

5 Städte Bad Bramstedt Bad Segeberg Kaltenkirchen Norderstedt Wahlstedt

8 Ämter: Bad Bramstedt-Land Bornhöved Itzstedt Kaltenkirchen-Land Kisdorf Leezen Rickling Trave-Land

4 Gemeinden (amtsfrei): Henstedt-Ulzburg Trappenkamp

2.2 Anzahl der Freiwilligen Feuerwehren:

In den Städten und Gemeinden des Kreises 115

Betriebsfeuerwehr 1

Gesamtanzahl der Wehren: 116

Jugendfeuerwehren im Kreis Segeberg: 25 (Vorjahr: 25) in:

1. Alveslohe 14. Itzstedt 2. Bad Bramstedt 15. Kaltenkirchen 3. Bad Bramstedt-Land 16. Kattendorf 4. Bad Segeberg 17. Lentföhrden 5. Boostedt 18. Norderstedt 6. Bornhöved 19. Oering 7. Bühnsdorf 20. 8. 21. Trappenkamp 9. Goldenbek 22. Wahlstedt 10. Groß Kummerfeld 23. Weede 11. Groß Niendorf 24. 12. Groß Rönnau 25. 13. Henstedt-Ulzburg

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2.3 Mitglieder in den Freiwilligen Feuerwehren:

Entwicklung des Gesamtmitgliederbestandes (ohne fördernde Mitglieder)

6200 6150

6100 6157

6050 6117 6000

5950 6034 6018

Anzahl 5900

5850 5915

5800 5900 5880 5750 5700 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Jahre

Mitgliederentwicklung unterteilt nach Angehörigen der Einsatz-, Jugend- und Ehrenabteilung

4500 4209 4133 4098 4067 4101 4063 4125 4000

3500

3000

2500

2000

1500 1345

1224 1230

1180

1123 1065

1000 973

738

747 762

745

698 702 694 500

0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Jahre Anzahl Jugendfeuerwehr Ehrenabteilung Aktive

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Entwicklung der Frauenquote in der Feuerwehr

250

216 200 205 185 150 180 161 Anzahl 136 100 124

50

0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Jahre

Anzahl der Musiker in den 10 Feuerwehrmusikzügen (nur aktive Feuerwehrmitglieder)

146 147 160 119 107 112 116 114 140 120 100 Anzahl 80 60 40 20 0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Jahre

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3. Fahrzeuge und Geräte*

Fahrzeugbestand:

TSF 31 TLF 20/40 1 GW-G 3 TSF-GW 3 TLF 24/50 2 GW-A/S 2 TSF-W 14 HLF 20/16 1 GW-N 6 LF 8 32 ELW 1 27 GW-S 1 LF 8/6 15 ELW 2 1 WLF 2 LF 16 12 KdoW 2 Tro-LF 16/12 1 LF 16/12 10 RW 1 3 PKW 5 LF 16 TS 6 RW 2 5 ErkTrKw 3 LF 20/16 1 MTF 17 DMF 1 TLF 8 7 MZF 14 FwA-P 3 TLF 10/6 9 DLK 23/12 6 FwA-TSA 4 TLF 16/25 28 SW 1000 1 Kfz-Anh. 39

Sprechfunkgeräte:

4-m Band: 286 ( 291) 2-m Band: 694 ( 683) Meldeempfänger: 2.690 (2.425) Angemeldete ortsfeste Sender: 18 ( 14)

Atemschutzgeräte:

Pressluftatmer: 779 ( 689) Atemschutzmasken: 1.503 (1.357) Atemluftflaschen: 1.407 (1.360) Pressluft- bzw. Arbeitsluftflaschen: 258 ( 315) Langzeitatmer (Regenerationsger.): 14 ( 14) (FF Norderstedt)

Gefahrgutausrüstung:

Kontaminationsschutzanzüge: 54 ( 56) Chemikalienvollschutzanzüge: 91 ( 97)

Sonstige Ausrüstung:

Tragkraftspritzen TS 8/8: 115 ( 112) Lenzkreiselpumpen LP 24/3: 10 ( 7) Sonstige Pumpen: 91 ( 66) Schaumausrüstungen: 129 ( 105) Hydr. Schere und Spreizer: 60 ( 61) Rohrschlauchüberführungen: 37 ( 30) Motorsägen: 151 ( 138) Wärmebildkamera 10 ( 7) Stromerzeuger (unters. Leistung): 136 ( 116) Schlauchboote: 10 ( 9) Überdruckbelüfter 46 ( 38) Öl-/Wassersauger: 27 ( 25) Gerätesatz-Absturzsicherung 36 ( 32) Hebekissen (verschiedene Größen): 74 ( 66) Krankentragen 140 ( 136) Rohr- und Kanaldichtkissen: 154 ( 135) Ölsperren (Wert in Meter-Länge): 208 ( 213) Zelte (verschiedene Größen) 28 ( 20) * die in Klammern dargestellten Zahlen stellen die Vergleichswerte des Vorjahres dar

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4. Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren (nach dem Stand vom 31.12.2006):

Gesamtzahl aller Alarmierungen im Jahresvergleich

3500

3000 3477 2500

2000 2538

2429

2387 2228

1500 2107 Anzahl 1000 500 0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Jahre

Aufteilung der Alarmierungen auf die Einsatzarten im Jahresvergleich

302 321 100% 297 308 339 385 421 345 240 80% 345 254 334 60% 1031 1063 1215 2193 1092

40% 1039 Anzahl

20% 809 555 561 506 593 618 0% Jahre2001 2002 2003 2004 2005 2006

Brände Technische Hilfe Sonstige Einsätze Fehlalamierungen

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Prozentuale Aufteilung der Einsatzarten im Jahr 2006

Fehlalarmierungen Brände 16% 25%

Sonstige Einsätze 14%

Technische Hilfe 45%

Prozentuale Aufteilung der Brände 2006 nach Klassifizierungen

Mittelbrand Großbrand 15% 6% Kleinbrand a 50%

Kleinbrand b 29%

Prozentuale Gewichtung der Fehlalarmierungen 2006

blinde Alarme 19%

böswillige Alarme 8%

Alarme durch BMA 73%

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Anzahl der lebend/tot geborgenen Personen/Tiere 2006

350 304 300

250 208

200 152 Brände 150 Anzahl technische Hilfleistung 100 52 32 50 23 3 3 0 Personen Personen Tiere Tiere tot lebend tot lebend

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4.1 Verteilung der Alarmierungen im Jahr 2006 auf die Städte, amtsfreien Gemeinden, Ämter und die Werkfeuerwehr:

Städte, amtsfreie Brände Brände Brände Technische Sonstige Fehl- Alarmierungen Gemeinden, Ämter, klein mittel groß Hilfe Einsätze alarme insgesamt Werkfeuerwehr

Städte Bad Bramstedt 36 0 3 48 14 23 124 Bad Segeberg 55 0 0 65 9 40 169 Kaltenkirchen 32 5 2 45 30 41 155 Norderstedt 134 24 8 351 67 142 726 Wahlstedt 53 9 1 50 91 23 227 amtsfreie Gemeinden Boostedt 3 1 0 24 7 14 49 Ellerau 9 1 0 18 0 0 28 Henstedt-Ulzburg 29 15 4 79 19 13 159 Trappenkamp 13 3 1 60 23 9 109 Ämter Bad Bramstedt Land 14 4 2 43 6 11 80 Bornhöved 8 3 4 17 13 10 55 Itzstedt 15 3 2 36 5 5 66 Kaltenkirchen-Land 19 4 3 39 10 1 76 Kisdorf 8 2 1 57 13 2 83 Leezen 8 0 1 24 8 3 44 Rickling 17 13 5 44 5 10 94 Trave-Land 30 5 2 82 10 8 137 Werkfeuerwehr Möbel-Kraft 3 1 0 3 0 29 36 Löschzug Gefahrgut ABC-Zug 7 4 1 12

Summe 486 93 39 1.092 334 385 2.429

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5. Ausbildung auf Landes und Kreisebene

5.1 Ausbildung auf Landesebene: 2006 2005 (Anzahl der Teilnehmenden) Gruppenführung (Blocklehrgang) 11 8 Gruppenführung I 35 34 Gruppenführung II 38 34 Zugführung (Blocklehrgang) 4 3 Zugführung I 19 14 Zugführung II 14 14 Leitung einer Feuerwehr 14 11 Verbandsführung 12 8 Gerätewartung 6 6 Atemschutzgerätewartung 4 2 Fortbildung Gefährliche Stoffe und Güter 3 0 Kreisausbildg. Maschinistin/Maschinist 1 2 Kreisausbildg. Sprechfunken 8 0 Kreisausbildg. Technische Hilfe 1 0 Kreisausbildg. Tragen von Atemschutzgeräten 2 0 Fortbildg. Kreisausbildg. ABC-Einsatz 1 0 Fortbildg. Kreisausbildg. Maschinist/in 1 1 Fortbildg. Kreisausbildg. Sprechfunken 2 2 Fachwartung Brandschutzerziehung/-aufklärung 1 0 Brandschutzerziehung 0 1 Brandschutzaufklärung 0 1 Brandschutzbeauftragte 1 0 Einweisung Technische Hilfe 0 1 Gefährliche Stoffe und Güter 2 0 5 Sicherung in absturzgefährdeten Bereichen 1 0 Tiefbauunfälle 6 0 Bahnunfälle – ThuBiB II 1 0 Psychosoziale Unterstützung 4 2 Seminar für die Wehrführung der Mittelstädte 2 3 Einführung in die Stabsarbeit 2 0

Gesamtsumme 194 152

Anzahl 5.2 Aus- und Fortbildung auf Kreisebene: Lehrgänge 2006 2005 (Anzahl der Teilnehmenden) Truppführung 4 88 95 Maschinistin/Maschinist 5 107 128 Tragen von Atemschutzgeräten 5 123 90 Pflege von Atemschutzgeräten 1 7 9 Sprechfunk 6 222 201 Führen von Motorsägen 5 119 120 Gefährliche Stoffe und Güter 1 0 00 29 ABC-Grundlagen 2 54 00 ABC C-Einsatz 1 22 00 Patientengerechte Rettung aus Fahrzg. 4 99 85 Technische Hilfe an Bahnanlagen 1 11 25 Rhetorik und Körpersprache 3 33 15 Fortbildung Gruppenführung 7 87 98

Gesamtsumme 44 972 895

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6. Dienstauszeichnungen und Ehrungen

6.1 Deutsche Feuerwehr-Ehrenmedaille:

Die Deutsche Feuerwehr-Ehrenmedaille erhielt:

keine Auszeichnung

6.2 Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz:

Das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold erhielt:

keine Auszeichnung

Das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber erhielt:

HBM Holger Wöhlke FF Hasenkrug HBM Günter Kannecht FF Nehms

6.3 Schleswig-Holsteinisches Feuerwehr-Ehrenkreuz:

Das Schleswig-Holsteinische Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold erhielten:

Peter Wietzke Kreis Segeberg - Kreisamtmann

Das Schleswig-Holsteinische Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber erhielten:

HBM Karl-Ernst Brauer FF Braak OBM Arno Spahr FF Schackendorf OLM Stefan Rickert FF Bad Bramstedt BM Jens Finnern FF Seth

Das Schleswig-Holsteinische Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze erhielten:

OLM Rolf Schöning FF Klein Rönnau OLM Ingo Genz FF Krems II BM Arne Stock FF Glashütte LM Gerhard Finnern FF Sülfeld LM Walter Pahl FF Borstel/Itzstedt

6.4 Förderschild „Partner der Feuerwehr“:

Mit dem Förderschild „Partner der Feuerwehr“ wurden ausgezeichnet:

Tiefbau Davids GmbH Neversdorf Bundespolizeipräsidium Nord Bad Bramstedt Eisenacher GmbH & Co. KG Bornhöved Zankel KG Bornhöved Tischlerei Lars Lohse Kisdorf

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7. Leistungsbewertungen:

Mit Erfolg stellten sich die folgenden Feuerwehren im abgelaufenen Jahr einer Leistungsbewertung:

a. Leistungsbewertung „Roter Hahn“ Stufe 1:

FF Schieren am 13.05.2006 FF Goldenbek am 27.05.2006 FF Rohlstorf am 05.09.2006 FF Blunk am 30.09.2006 FF Strukdorf am 07.10.2006 FF Wakendorf I am 28.10.2006

b. Leistungsbewertung „Roter Hahn“ Stufe 2:

FF Bühnsdorf am 20.05.2006 FF Tensfeld am 02.06.2006 FF Stubben am 17.06.2006 FF Stuvenborn am 26.09.2006

c. Leistungsbewertung „Roter Hahn“ Stufe 3:

FF Leezen am 05.11.2006 FF Oering am 23.09.2006 FF Schackendorf am 28.10.2006

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8. Veranstaltungen des Kreisfeuerwehrverbandes

Im Berichtsjahr wurden folgende Veranstaltungen durchgeführt.

 18. Februar 2006 Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehren des Kreises in Hardebek

 19. März 2006 Volleyballturnier der Jugendfeuerwehren des Kreises in Geschendorf

 24. März 2006 Jahreshauptversammlung des Verbandes in Bad Segeberg

 13. Mai 2006 Kreisjugendfeuerwehrtag/Kreispokalwettkampf der Jugendfeuerwehren in Kattendorf

 14. Mai 2006 Feuerwehrmarsch in Bark

 10. Juni 2006 108. Kreisfeuerwehrverbandstag in Todesfelde

 27. August 2006 3. Segeberger Feuerwehrlauf am und um den Segeberger See und den Ihlsee – erstmalig mit zusätzlicher Walkingstrecke

 16. September 2006 Volleyballturnier der aktiven Mitglieder des Verbandes in Norderstedt

 21./28. Oktober 2006 Fahrübungen des Kreisfeuerwehrverbandes

aufgestellt:

gez. Uwe Fischer (Kreisgeschäftsführer)

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Jahresbericht des Kreisgeschäftsführers

Meinen Jahresbericht 2006, der die Schwerpunkte meiner Arbeit im abgelaufenen Jahr ref- lektiert, habe ich in gewohnter Weise in drei Teile gegliedert: einen ersten „Allgemeinen Teil“, der sich den ureigenen Aufgaben der Geschäftführung widmet, einen finanzwirtschaftlichen Teil, der die finanzielle Entwicklung darstellt und den Bereich der „Presse- und Öffentlich- keitsarbeit“ für den Verband.

Auch in diesem achten Jahr meiner Tätigkeit für den Kreisfeuerwehrverband und zum Wohle des Feuerwehrehrenamtes galt es zahlreiche neue Aufgaben zu bewältigen sowie die Quali- tät bestehender Leistungen fortwährend zu prüfen und wenn möglich zu verbessern.

Der hohe Zuspruch und die Annahme unserer Serviceleistungen für das Ehrenamt „Feuer- wehr“ ist nicht nur ein Zeichen besonderer Akzeptanz, sondern zeigt auch die Wichtigkeit dieser Einrichtung für die Feuerwehren des Kreises und darüber hinaus.

In diesem Zusammenhang danke ich allen, die meine Arbeit unterstützt und begleitet haben, ganz besonders herzlich.

Besonderer Dank gilt dem Mitarbeiterteam der Kreisfeuerwehrzentrale. Eurer hohen Ein- satzbereitschaft und Eurer tatkräftigen Unterstützung ist es zu verdanken, dass die an uns gerichteten Aufgabenstellungen zeitnah und ordnungsgemäß erfüllt werden konnten.

Im gleichen Maße bedanke ich mich bei unserem Kreiswehrführer und seinem Stellvertreter sowie allen Mitgliedern des Verbandsvorstandes und dem Mitarbeiterteam des Produktes 33 des Kreises Segeberg.

1. Allgemeiner Teil:

Der allgemeine Zeitgeist und der gesellschaftliche Wandel machen natürlich auch vor der Feuerwehr nicht halt. Deutlich spürbar wird dies in der Kreisgeschäftsstelle an den zuneh- menden Fragen nach rechtlicher Beratung und vor allen Dingen rechtlichen Auseinanderset- zungen unserer Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden untereinander, die ver- mehrt in Rechtsstreitigkeiten ausarten, die im Widerspruchsverfahren durch den Vorstand des Verbandes oder vielleicht sogar in Gerichtsverfahren vor dem Verwaltungsgericht ent- schieden werden müssen. Geschädigter sind dann allerdings in der Regel nicht die streiten- den Parteien sondern vielmehr die örtliche Feuerwehr oder die Feuerwehren insgesamt und die Kameradschaft, die unter den Folgen dieser Streitigkeiten leiden. Dabei ließen sich viele Auseinandersetzungen durchaus ohne diese Rechtsverfahren regeln. Die gerade für mich in diesem Zusammenhang anfallenden Arbeiten und rechtlichen Recherchen haben in den ver- gangenen zwei Jahren stark zugenommen und viele Stunden meiner Arbeitszeit in Anspruch genommen, die ich viel lieber im Rahmen meiner Aufgabenbereiche zur Förderung des Feuerwehrwesens im Kreis Segeberg geopfert hätte.

 Lehrgangswesen:

Die andauernden Bemühungen der Landesfeuerwehrschule das Aus- und Fortbildungs- angebot den Bedürfnissen anzupassen und zu intensivieren zeigen weiterhin Wirkung. Es wird aller Wahrscheinlichkeit nach zwar nie ganz gelingen die Lehrgangswarteliste aufgrund der personellen Fluktuation in den Wehren aufzulösen, aber die Reduzierung der Wartezeiten von früher bis zu zwei Jahren auf heute ein Jahr im Bereich der „unteren Führungslehrgänge“ ist schon ein großer Erfolg. Hierzu trägt auch besonders die ver- stärkte Berücksichtigung der Terminwünsche der teilnehmenden Kameradinnen und Ka-

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meraden durch den Kreisfeuerwehrverband und die intensiven Bemühungen um zusätz- liche Lehrgangsplätze aus dem Lehrgangspool der Landesfeuerwehrschule bei.

Der zeitliche Aufwand für all diese Bemühungen um eine effektive Lehrgangsverwaltung ist jedoch immens. Dazu tragen auch die sich häufenden kurzfristigen Lehrgangsabsa- gen bei. Die angespannte Lage der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt zollen hier Tri- but und so sind berufliche Gründe neben Erkrankungen die häufigste Ursache für die Rückgabe von Lehrgangsplätzen. Ebenso schwierig gestaltet es sich dementsprechend in der Folge, diese zurückgereichten Plätze kurzfristig mit Ersatzpersonen zu belegen.

Von 221 (Vorjahr: 189) im Jahr 2006 an der Landesfeuerwehrschule für die Feuerwehren des Kreises Segeberg zur Verfügung gestellten Lehrgangsplätzen konnten 25 (Vorjahr: 37) nicht neu belegt werden und verfielen. Dies entspricht einem Prozentanteil von 11,31 % (Vorjahr: 19,58 %). Die kurzfristigen Stornierungen hatten zu 65% berufliche Gründe, 30% der Absagen waren gesundheitlicher Natur und 5% der Kameradinnen und Kame- raden nannten sonstige Gründe.

Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, wurden die Bemühungen zusätzliche Lehr- gangsplätze aus der Lehrgangsbörse der Landesfeuerwehrschule zu bekommen weiter verstärkt. So gelang es immerhin 39 (Vorjahr: 12) weitere Lehrgangsplätze außerhalb des Kontingents für den Kreis Segeberg erfolgreich zu vermitteln.

Ähnlich stellt sich die geschilderte Lehrgangssituation auf Kreisebene dar. Hier lassen zwar die örtliche Nähe und das nicht personenbezogene Einberufungsverfahren andere und effektivere Gegenmaßnahmen zu, so dass von 1.090 (Vorjahr: 946) zur Verfügung stehenden Lehrgangsplätzen insgesamt 972 (Vorjahr: 895) belegt werden konnten, den- noch ist leider eine steigende Tendenz von kurzfristigen Lehrgangsabsagen erkennbar. Die Ausfallquote der Teilnehmenden liegt bei 10,82% (Vorjahr 5,39%). Die beiden in Pro- zentpunkten genannten Ausfallquoten sind natürlich nicht direkt miteinander vergleichbar, sondern sind jeweils im Verhältnis des Gesamtangebotes zu betrachten.

In insgesamt 9 (Vorjahr 5) Fällen musste aufgrund nicht erfolgter Lehrgangsteilnahme ohne rechtzeitige Absage eine Stornierungsgebühr in Rechnung gestellt werden.

Die Geschäftsstelle des Kreisfeuerwehrverbandes wird weiterhin besonders bemüht sein, die Ausfallquoten der Aus- und Fortbildungen sowohl auf Landesebene als auch auf Kreisebene so gering wie möglich zu halten. Letztlich sind wir aber alle gefordert unver- meidbare Absagen so frühzeitig wie möglich zu melden und in den Wehren darauf hin- zuwirken, dass zugesagte Ausbildungstermine grundsätzlich einzuhalten sind.

Besonders unterstützt wurde im Berichtsjahr wie auch in den Vorjahren die Bildung von Fahrgemeinschaften zur Fahrt zum Lehrgangsort „Landesfeuerwehrschule Harrislee“ um die entstehenden Fahrtkosten zu minimieren. Zahlreiche Anfragen zeigen das dieses Serviceangebot gerne angenommen wird.

 Feuerwehrverwaltungsprogramm „MP-Feuer“:

Seit Ende November 2003 setzt der Kreisfeuerwehrverband Segeberg sehr erfolgreich das neue Feuerwehrverwaltungsprogramm „MP-Feuer“ in Form eines „Terminal-Server- Dienstes“ ein. Der Zugang zu dem Verfahren erfolgt über ein Einwahltool, dass es er- möglicht eine Verbindung zum Zentralrechner (Server) in der Kreisfeuerwehrzentrale herzustellen. Hier erfolgt die zentrale Datenhaltung und –pflege.

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Mittlerweile nutzen nahezu alle Freiwilligen Feuerwehren des Kreises Segeberg das Programm. Am Stichtag (31.12.2006) waren 226 (Vorjahr 184) Nutzer aus 100 Freiwilli- gen Feuerwehren für das Feuerwehrverwaltungsprogramm gemeldet und erfasst.

Resonanzen aus den Nutzerkreisen zeigen immer wieder die hohe Zufriedenheit mit dem Produkt und stellen den sicheren Betrieb und das einfache Handling des Verfahrens he- raus.

Im Berichtsjahr wurde zum dritten Male seit der Einführung von „MP-Feuer“ ein Anwen- dertreffen aller Anwender auf Kreisebene mit großem Erfolg durchgeführt. Neben dem Erfahrungsaustausch galt dieses Treffen auch der Information zu geplanten Updates und Neuerungen der Software.

Seit dem Jahreswechsel sind viele weitere Anträge auf Nutzung der Feuerwehranwen- dung eingegangen, so dass der Verband guter Hoffnung sein kann alsbald eine 100%- ige Nutzung der Software im Kreis Segeberg zu verzeichnen.

Hinsichtlich der wenigen noch nicht angeschlossenen Freiwilligen Feuerwehren gilt es Überzeugungsarbeit zu leisten und sie mit dem Ausblick auf die vielen Vorteile, die sich durch die Nutzung der Terminal-Server-Anbindung bieten für das EDV-Verfahren zu ge- winnen. Die Nutzung der EDV für die tägliche Verwaltungsarbeit in der Feuerwehr ist grundsätzlich keine Generationsfrage sondern eine Frage der inneren Einstellung gege- nüber einer zeitgemäßen und effektiven Abarbeitung der ständig wachsenden Verwal- tungsaufgaben.

Letztlich wird sich eine Ankopplung an das EDV-Verfahren allein schon durch die man- gelnde Aktualisierung der Datenbestände für alle Wehren, die noch nicht am Verfahren teilnehmen nicht mehr vermeiden lassen. Beispielhaft sei hier ein Antrag auf Beförderung genannt der in Folge eines nicht aktuellen Personendatenbestandes im Feuerwehrver- waltungsprogramm MP-Feuer nicht prüfbar ist und somit zurückgewiesen werden könnte.

Daneben sind auch Qualitätsmanagement und die ständige Beobachtung der Leistungs- fähigkeit einer Feuerwehr gerade in Zeiten schwindender Finanzmittel in kommunalen Kassen ein nicht zu vernachlässigendes Thema. Dazu gehört nicht nur die Qualität der originären Feuerwehrarbeit, sondern auch der Abwicklung der Verwaltungsaufgaben. Ein nach außen hin sichtbares Zeichen einer Qualitätskontrolle ist die Leistungsbewertung „Roter Hahn“. Auch hier ist die zeitgemäße Durchführung von Verwaltungsarbeit mittels einer EDV-Fachanwendung ein zu bewertender Punkt ab Stufe 3 der Bewertung.

2. Nun zum finanzwirtschaftlichen Teil meines Berichtes:

Im Berichtsjahr und damit zweiten Jahr seit Umstellung auf die kaufmännische Buchführung konnte wiederum eine Verbesserung der Ertragslage erzielt werden, die auf die hohe Akzep- tanz und die Erweiterung des Leistungsangebotes der Kreisfeuerwehrzentrale, auch über die Kreisgrenzen hinaus, zurückzuführen ist. Insbesondere ist hier die Einführung des Masken- ringtauschverfahrens zu erwähnen. Dieses Verfahren hat sich bereits bei vielen Feuerweh- ren bewährt und setzt sich mehr und mehr im Kreisgebiet durch. Diesem zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehren und ihrer schnellen Wiederherstellung nach einem Schadenereignis unter Berücksichtigung eines Qualitätssicherungsstandards eingeführten Verfahren haben sich bislang 56 (Vorjahr noch 44) Freiwillige Feuerwehren angeschlossen. Letztlich führt diese zentrale Abarbeitung der Maskenreinigung, -pflege und –prüfung, zu

Seite 26 von 48 Seiten Kreisfeuerwehrverband Segeberg Jahresbericht 2006 einer für die Feuerwehren und deren kommunalen Trägern höchst wirtschaftlichen Verfah- rensweise und damit auch Entlastung der gemeindlichen/städtischen Haushalte.

Darüber hinaus galt es das Aus- und Fortbildungsangebot des Kreisfeuerwehrverbandes den ständig wachsenden Anforderungen und dem Bedarf entsprechend anzupassen, so dass auch hier die erwarteten Erträge übertroffen wurden. Die nachstehenden Grafiken verdeut- licht dies. Hier zunächst die Entwicklung des Gesamthaushaltsvolumens des Kreisfeuer- wehrverbandes in den vergangenen sechs Jahren und im laufenden siebten Jahr:

Das folgende Diagramm verdeutlicht die Entwicklung der Reinerträge in den letzten 3 Jah- ren:

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Ergänzend stelle ich mit dem folgenden Diagramm die prozentuale Gewichtung der Finanzie- rung des Kreisfeuerwehrverbandes dar. Der prozentuale Anteil der Gebühreneinnahmen stieg von 32% im Wirtschaftsjahr 2005 auf 36% im Wirtschaftsjahr 2006:

Finanzierung des Kreisfeuerwehrverbandes in % Grundlage: Wirtschaftsjahr 2006

Sonstige Einnahmen 3% Gebühreneinnah-men (Lehrgänge, Kreiszuschuss Prüfungen) 39% 36%

Mitgliederbeiträge Feuerschutzsteuer 6% 16%

Die folgende Darstellung veranschaulicht die Steigerung der Leistung der Einrichtung im Verhältnis zur Entwicklung des Kreiszuschusses und der betrieblichen Aufwendungen, die durch Controlling und wirtschaftliches Handeln reduziert werden konnten. So ist es wiederum gelungen der angespannten wirtschaftlichen Haushaltssituation des Kreises Segeberg durch Einhaltung der Zuschussvorgaben Rechnung zu tragen.

Entwicklung der Leistung der Einrichtung im Verhältnis zu Kreiszuschuss und laufenden Betriebskosten in den letzten 5 Jahren

30,00

25,00

20,00

15,00 Kreiszuschuss betriebliche Aufwendungen 10,00 Leistungsentwicklung

5,00

0,00 in % 2002 2003 2004 2005 2006

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Die Summe der finanzwirtschaftlichen Bewegungen (Summe der Einnahmen und Ausgaben) betrug im Haushaltsjahr 2006 insgesamt 1.013.631,18 Euro (Vorjahr 1.061.748,08 Euro). Die 6.666 Buchungen auf 1.903 Einzelbelegen (Vorjahr 6.837 Buchungen auf 2.013 Einzelbele- gen) weisen Einnahmen in Höhe von 506.845,70€ und Ausgaben in Höhe von 506.785,48 € auf. Die Einnahmen abzüglich der Ausgaben ergeben einen Kassenbestand in Höhe von 60,22 €.

Nachfolgend die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung 2006:

1. Umsatzerlöse € 178.909,22 Erlöse aus Geräteprüfungen € 115.599,22 Lehrgangsgebühren von Gemeinden € 63.310,00

2. Sonstige betriebliche Erträge € 40.808,41 Erlöse aus Mitgliederbeiträgen € 30.431,87 sonstigen Nutzungsgebühren € 1.253,70 sonstige Erlöse € 2.398,76 Erlöse aus Bewirtungen € 882,20 Erlöse aus Hepat.Impfst./Blutunters. € 2.380,52 Erlöse aus Lizenzgebühren € 610,08 Versicherungsentschädigungen € 2.851,28

3. Materialaufwand € 67.490,60- Wareneingang € 64.965,48 Bestandsveränderung RHB-Stoffe € 2.525,12

4. Personalaufwand € 230.119,51- Gehälter € 213.263,19 Aushilfslöhne € 12.429,96 pauschale Lohnsteuer für Aushilfen € 3.527,36 sonstige Personalkosten € 715,75 freiwillige soziale Aufwendungen € 183,25

5. Abschreibungen auf Anlagevermögen € 22.195,52- Abschreibung auf Sachanlagen € 20.440,00 Sofortabschreibung GWG € 1.755,52

6. Sonstige betriebliche Aufwendungen € 182.876,98- Hepatitis-Impfstoffe/Blutuntersuchg. € 2.380,52 sonstige betriebliche Aufwendungen € 235,50 Dienst- und Schutzkleidung € 1.451,36 Heizung € 13.791,64 Strom € 7.803,40 Wasser/Abwasser € 1.970,36 Reinigung und Reinigungsmaterial € 1.546,29

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Instandhaltung betriebliche Räume € 1.337,52 Zuschuss Kreisjugendfeuerwehr € 3.800,00 Versicherungsbeiträge € 346,14 Mitgliederbeiträge € 20.202,48 Gebühren/sonstige Abgaben € 1.151,80 Instandhaltung Anlagen/Maschinen € 5.338,00 Instandhaltung Betriebsausstattung € 9.041,97 KFZ-Versicherungen € 634,50 Laufende KFZ-Betriebskosten € 3.487,12 KFZ-Reparaturen € 1.469,79 Sonstige KFZ-Kosten € 285,30 Repräsentationskosten € 799,00 Öffentlichkeitsarbeit € 1.486,22 Aufwendungen Website der KFV € 348,00 Ausstellungen/Verbandstage u.ä. € 3.509,11 Orden/Medaillen/Ehrengaben € 2.793,00 Bewirtungskosten € 29.642,13 Reisekosten, Ehrenamtliche € 21.344,98 Porto € 5.796,85 Telefon € 5.101,78 Bürobedarf € 6.685,64 EDV-Kosten € 4.377,47 Bücher/Gesetze/Zeitschriften € 3.157,08 Fortbildungskosten, Hauptberufliche € 2.244,60 Fortbildungskosten, Ehrenamtliche € 4.915,20 Mietleasing € 2.788,74 Werkzeuge/Kleingeräte € 1.462,20 Verbrauchsmaterial Werkstatt € 2.890,83 Kosten musikalische Darbietungen € 1.516,91 Sachkosten Flugbeobachtung € 309,00 Lehr- und Unterrichtsbedarf € 4.583,27 Nebenkosten des Geldverkehrs € 19,00 Abräum- und Abfallbeseitigung € 827,28 Verluste aus Anlagenabgang € 5,00

7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge € 399,45 Zinsen und ähnliche Erträge € 399,45

8. Außerordentliche Erträge € 289.991,34 Außerordentliche Erträge € 9.133,90 Zuweisung kommunale Mittel € 200.000,00 Zuweisung aus Feuerschutzsteuer € 80.857,44

10. Außerordentliche Aufwendungen € 6.624,00- Außerordentliche Aufwendungen € 6.624,00

11. sonstige Steuern € 741,59- sonstige Steuernachzahlungen VJ € 741,59 ______

Jahresendergebnis 2006 € 60,22 ======

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Nachfolgend die Darstellung der Bilanz 2006:

A k t i v a:

A Anlagevermögen I. Sachanlagen € 68.825,00 Betriebs- und Geschäftsausstattung € 40.226,00 Werkstatteinrichtung € 2.833,00 Lehrmittel € 25.766,00

B Umlaufvermögen I. Vorräte € 17.119,54 Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe € 17.119,54

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände € 17.193,64 Forderungen aus Lieferg./Leistg. € 7.619,14 debitorische Kreditoren € 9.574,50

III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten € 36.394,36 Volksbank eG Bad Segeberg € 4.890,60 Volksbank eG Segeberg (Festgeld) € 30.926,83 Sparbuch Kreismusikorchester € 13,67 Sparbuch Kreisjugendfeuerwehr € 563,26

C Rechnungsabgrenzungsposten I. sonstige Rechnungsabgrenzungsposten € 0,00 ______

Summe Aktiva € 139.532,54 ======

P a s s i v a

A Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital € 123.444,04 Gezeichnetes Kapital € 123.444,04

II. Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag € 60,22

B Rückstellungen I. Rückstellungen für Pensionen und ähnl. Verpflichtungen € 14.713,19 Rückstellg. Altersteilzeitvereinbg. € 14.713,19

D Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen € 1.315,09 Verbindlichkeiten aus Liefg./Leistg. € 1.315,09

E Rechnungsabgrenzungsposten I. Rechnungsabgrenzungen € 0,00 ______

Summe Passiva € 139.532,54 ======

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Die Kasse wurde am 19.02.2007 in der Kreisfeuerwehrzentrale von den gewählten Kamera- den Jörg Nero (AWF des Amtes Rickling) und Heinz-Werner Wulff (AWF des Amtes Leezen) geprüft. Die Kassenprüfung ergab keine Beanstandungen. Der Prüfungsbericht lautet:

„Die Kasse wurde am 19.02.07 geprüft. Wir hatten keine Beanstandungen.“

Unterschriften: Jörg Nero Heinz-Werner Wulff

3. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

Mittlerweile habe ich das vierte Jahr meiner ehrenamtlichen Tätigkeit in diesem Bereich abgeschlossen.

Im Berichtsjahr wurden insgesamt 48 (Vorjahr: 45) Presseberichte veröffentlicht und 14 (Vorjahr: 11) Newsticker über den Newstickerservice der Homepage des Verbandes ver- sandt. Dabei ist besonders die Zuarbeit aus den Wehren und damit die Zulieferung von Material wesentlich besser geworden. Allen die mich bei meiner Arbeit wirkungsvoll un- terstützt haben danke ich an dieser Stelle herzlichst. Besonders zu erwähnen sind hier: mein Stellvertreter Axel Grimm gleichzeitig auch Pressesprecher der FF Bornhöved, Ka- merad Hartmuth Schlapkohl, Pressesprecher der FF Bad Bramstedt, Kameradin Melanie Holtorf, Pressesprecherin der FF Groß Kummerfeld und Kamerad Manfred von Drathen aus der FF Schmalfeld. Wünschenswert wäre natürlich auch die Unterstützung aus ande- ren Bereichen des Kreises, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass auch hier die Be- deutsamkeit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erkannt und mir künftig noch mehr Ma- terial zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt wird. Bedenkt dabei, dass gerade über eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit sehr viel Positives für das Ehrenamt „Feuerwehr“ und unser Image bewirkt werden kann.

Neben den örtlich zuständigen Medien wurde die länderübergreifende Feuerwehrfach- zeitschrift „Feuerwehr“ mit Pressetexten und Fotos beliefert. Gleichzeitig habe ich wiede- rum die Homepage des Verbandes genutzt um Berichte und Fotos feuerwehrintern und extern zu publizieren.

Da wären wir nun auch beim Thema Internetpräsenz des KFV. Wiederum wurden viele Bereiche weiter ausgebaut. Dabei wurde insbesondere auf eine hohe Aktualität besonde- rer Wert gelegt. So wurde unsere Homepage im Jahresschnitt alle 10 Tage aktualisiert. Die ständige Aktualität und der Ausbau des Angebotes macht sich in der stark gestiege- nen Anzahl der „Seitenbesuche“ bemerkbar. So konnte die Anzahl der echten „Seiten- klicks“ von 12.000 im Jahr 2003 und 25.000 im Jahr 2004 auf 40.000 Seitenbesucher im Jahr 2005 und nunmehr rund 42.000 Besucher im Jahr 2006 gesteigert werden. Ebenso steigt auch die Zahl der Newsticker-Abonnenten ständig an. Dieser neben den Rund- schreiben der Kreiswehrführung aktuelle Nachrichten- und Informationsdienst erfreut sich wachsender Beliebtheit und erreicht mittlerweile rund 550 Interessenten im Kreisgebiet und darüber hinaus.

Lasst uns weiter so kameradschaftlich und vereint für das Feuerwehrehrenamt arbeiten – demonstrieren wir die Stärke einer großen Gefahrenabwehrgemeinschaft. gez. Euer Kamerad und Geschäftsführer Uwe Fischer

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Jahresbericht des Betriebsleiters der Kreisfeuerwehrzentrale

Folgende Lehrgänge, Fortbildungen, Dienstversammlungen und Veranstaltungen wurden in der Kreisfeuerwehrzentrale im Jahr 2006 durchgeführt:

 45 Feuerwehr-Kreislehrgänge, überwiegend mehrtägig, an Wochenenden  44 Informations- und Fortbildungsveranstaltungen für Feuerwehr Führungsgrup- pen, Amtswehrführer und Fachwarte, Wehrführer, Gruppenführer, Ausbildungsleiter und Ausbilder, TEL- und Flugdienstmitarbeiter und Ehren- mitglieder  7 DRK Rettungsdienst-Fortbildungsveranstaltungen  5 Informations-, und Fortbildungsveranstaltungen der Kreisverwaltung  3 Firmen Präsentationen  2 Firmen Brandschutz-Unterweisungen  13 Firmen Schulung/Fortbildung  878 Atemschutzgeräteträgerinnen und -träger nahmen an den Jahresübungen laut FwDV 7 teil.  2 Besichtigungen durch Ehrenmitglieder der Amtswehren

Zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft feuerwehrtechnischer Geräte wurden durch das Team der Kreisfeuerwehrzentrale folgende Wartungen und Prüfungen laut Geräte- prüfordnung (UVV-Feuerwehren) durchgeführt:

 920 Pressluftatmer (1/2-, 2- und 6-jährige Wartungen und Prüfungen)  2.945 Atemschutzmasken (1/2-, 4- und 6-jährige Wartungen und Prüfungen)  2.114 Atemschutzmasken für den Ringtausch im KFV gewaschen, desinfiziert, getrocknet und geprüft  126 Chemikalienschutzanzüge gewaschen, desinfiziert, getrocknet und geprüft  4.389 Atemluftflaschen gefüllt  313 Atemluftflaschen (Überholung, Ventilwechsel + TÜV-Prüfung)  233 Feuerwehr-Sicherheitsgurte-Prüfung  349 Fangleinen-Prüfung  3 Sprungpolster-Prüfung  32 Luftheber-Prüfung  64 Rohrdichtkissen-Prüfung  83 Steckleitern-Prüfung, 2-/4-teilig  1 Hakenleiter-Prüfung  9 Klappleitern-Prüfung  18 Schiebleitern-Prüfung  2 hydraulischer Hebesatz-Prüfung  16 hydraulischer Rettungssatz-Prüfung  95 Seile- und Ketten-Prüfung  607 elektrische Betriebsmittel-Prüfung  7 Fahrzeug-Seilwinden-Prüfung  28 Büffelwinden-Prüfung  1 Lichtmast-(Kurbelmast-)Prüfung  56 Unterstell-Wagenheber-Prüfung  81 Strahlenschutzmessgeräte kalibriert  12 Gasmessgeräte kalibriert  922 Feuerwehrschutzbekleidung nach HupF, gewaschen, imprägniert, getrocknet  3.930 Feuerwehrschläuche gewaschen, geprüft und getrocknet  12 Abnahme von Feuerwehr-Neufahrzeugen

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Für 12 größere Einsätze im Kreisgebiet wurden 640 Schläuche und 248 Atemluft- flaschen zum Austausch, sowie 70 Atemschutzmasken an die Einsatzstellen nachge- führt. gez. Willi Studt (Betriebsleiter)

Jahresbericht des Kreisjugendfeuerwehrwartes

Im Berichtsjahr 2006 bestanden -25- (25) Jugendfeuerwehren im Kreis Segeberg. Die Ge- samtzahl der Mitglieder sank leicht von -762- am 31.12.2005 (-617- Jungen und -145- Mäd- chen) auf -750- (davon 5 Mitglieder Kreis Stormarn) am 31.12.2006 ( -606- Jungen und -143- Mädchen ). Im Berichtsjahr wurden -45- (68) Jungen und -09- (12) Mädchen in die aktiven Wehren über- nommen. Wieder ausgeschieden aus den Jugendfeuerwehren sind im Berichtsjahr -98- (101) Jugendliche davon -77- (91) Jungen und -21- (10) Mädchen.

Von den -98- (101) ausgeschiedenen Mitgliedern liegen die Gründe in

-18- (13) Wohnortwechsel -15- (14) Schul-/Berufsausbildung -11- (18) anderer Verein -24- (19) stärkere andere Interessen -24- (23) keine Lust mehr -00- (01) kein Interesse an Übernahme -06- (13) sonstige Gründe.

In allen 25 Jugendfeuerwehren werden weibliche Mitglieder aufgenommen und auch in den aktiven Dienst übernommen werden. In 6 Jugendfeuerwehren sind 25 ausländische Jugendliche aufgenommen. 12 Jugendfeuerwehren haben mehr Interessenten als sie aufnehmen können KEINE Jugendfeuerwehr hat Nachwuchssorgen. Auf Kreisebene nahmen -58- (89) Jungen und Mädchen an Lehrgängen und Bildungs- veranstaltungen teil.

Die von den Jugendfeuerwehren geleisteten Übungsstunden verteilen sich wie folgt:

Feuerwehrtechnische Ausbildung 2.563 (+ 15 %) Stunden Allgemeine Jugendarbeit 2.240,25 (+ 15 %) Stunden Lager / Fahrten 315 (+ 289 %) Tage

Der Kreisjugendfeuerwehrausschuss setzt sich wie folgt zusammen:

Kreisjugendfeuerwehrwart LM Sebastian Sahling Stellvertreter des KJFW OLM Marco Schmuck Schriftwart Sönke Fölster Kassenwart OBM Martin Cordts

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Ernannte Mitglieder - ohne Stimmrecht-

Wettkampfwartin HFF Angela Fölster Lehrgangswart Arne Dewitz

Die Veranstaltungen der Jugendfeuerwehren im Einzelnen:

Die Veranstaltungen im Berichtsjahr begannen mit der Kreisjugendfeuerwehrversammlung, diese wurde am 18.02.2006 in Hardebek durchgeführt. Auf dieser Versammlung erhielten die Kameraden Sven Karnatz (JFW Trappenkamp) und Marco Dorwo (WF Trappenkamp) die Leistungsspange der schleswig-holsteinischen Ju- gendfeuerwehren in Bronze.

Das Volleyballturnier auf Kreisebene richtete die JF Weede aus. Es siegte die JF Weede vor der JF Goldenbek und der JF Kaltenkirchen.

Die Jugendfeuerwehren Bad Bramstedt-Land, Wahlstedt und Trappenkamp vertraten den Kreis als Delegierte bei der Landesjugendfeuerversammlung in Lübeck.

Am Feuerwehrmarsch nahmen wieder zahlreiche Jugendfeuerwehren teil.

Im Jahr 2006 wurden zwei Seminare für Jugendgruppenleiter in der Mühle in Bad Segeberg durchgeführt. Hier konnten ca. 40 Jfm ausgebildet werden.

Beim Bundeswettbewerb am 24.06.2006 in Ascheberg (Kreis Plön) nahmen -3- (6) Jugend- feuerwehren teil. Die Jugendfeuerwehren Kaltenkirchen und Bad Bramstedt-Land vertraten den Kreis Sege- berg beim Landesentscheid im Kreis Plön mit Plätzen im guten Mittelfeld. Die Jugendfeuerwehr Kaltenkirchen vertrat das Land Schleswig-Holstein beim Bundesent- scheid in Worbis / Thüringen (Ausscheid von 2005) und belegte den 11. von 24 Plätzen.

Den Kreisjugendfeuerwehrtag / Kreispokalwettkampf richtete die Jugendfeuerwehr Katten- dorf anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens aus. An dieser Veranstaltung nahmen wieder zahlreiche Jugendfeuerwehren und auch eine Gruppe der THW-Jugend teil.

Eine Leistungsspangenabnahme fand am 23.09.2006 in Nahe statt. Organisiert, zum wie- derholten Male, durch die JF Itzstedt.

Leider konnte mangels Ausrichter im Berichtsjahr kein Kreisbrandmanöver stattfinden.

Am ersten „Hansapark-Aktionstag“ am 10.10.2006 nahmen ca. die halben Jugendfeuerweh- ren des Kreises Segeberg teil.

Ein Jugendfeuerwehrwarteseminar fand vom 12.10. - 14.10.2006 in der Mühle statt. Als Thema des Jugendwarteseminars: Aufsichtspflicht + Prüfung der Truppmannausbildung Teil 1.

Anstelle der bekannten Truppmannlehrgänge wurden in der KFZ an zwei Abenden im De- zember Prüfungen Truppmann Teil 1 durchgeführt. Es bestanden alle -51- Teilnehmer diese Prüfung.

Bei weiteren Veranstaltungen auf Amts- und Ortsebene wirkten die Jugendfeuerwehren mit.

Im Berichtsjahr 2006 wurden wieder Auszahlungen aus dem eingerichteten Jugend- Feuerwehr-Fonds der Sparkasse Südholstein vorgenommen. Die Sparkasse Südholstein stellte den Jugendfeuerwehren des Kreises Segeberg insgesamt 7.500 € zu Verfügung. 8 Jugendfeuerwehren erhielten Fördermittel aus dem Fonds:

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- JF Kreisjugendfeuerwehr: Kreisjugendfeuerwehrtag 1.000,- - JF Weede: Aufenthaltszelt 2.030,- - JF Itzstedt: Beamer 660,- - JF Kattendorf: Schlafzelt 500,- - JF Groß Kummerfeld: Beamer 870,- - JF Groß Niendorf: Notebook 700,- - JF Wahlsetdt: Beamer 870,- - JF Bad Segeberg: Beamer 870,-

Aufgrund der großen Anzahl an Förderanträgen, mussten 2 Anträge zurückgestellt werden. Für die Verschiedenen Objekte sind Höchstgrenzen der Förderung festgelegt worden.

Am 08.08.2006 verstarb unser Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Ehlers viel zu früh im Alter von 46 Jahren. An seiner Beisetzung am 11.08.2006 nahmen zahlreiche Abordnungen der Ju- gendfeuerwehren und Feuerwehren teil.

Im Berichtsjahr 2006 wurden 1 Jugendfeuerwehrversammlung, 3 Kreisjugendausschußsit- zungen und 3 Dienstveranstaltungen der JFW und JGrl abgehalten. Auf 1 außerordentlichen Jugendfeuerwehrversammlung wurde Sebastian Sahling als Nachfolger des verstorbenen Kreisjugendfeuerwehrwartes Dirk Ehlers gewählt.

Der KJFW hat 2006 an ca. 50 Veranstaltungen teilgenommen. Sein Stellvertreter und die Mitglieder des Kreisjugendausschusses haben ihn auf mehreren Veranstaltungen vertreten.

Abschließend kann gesagt werden, dass die Zusammenarbeit und die Kameradschaft der Jugendfeuerwehren des Kreises als sehr gut bezeichnet werden kann. Der KJFW konnte sich jederzeit auf die Unterstützung des Kreisjugendfeuerwehrausschus- ses verlassen.

Ein Dank gilt den Ausrichtern der Kreisveranstaltungen im Bereich Jugendfeuerwehren im Jahr 2006.

Die Jugendfeuerwehren des Kreises bedanken sich bei allen, besonders beim Kreisfeuer- wehrverband und den örtlichen Wehren für die Unterstützung und das Verständnis, das ih- nen bei der Durchführung ihres Dienstes entgegengebracht wurde. gez. Olm Sebastian Sahling (Kreisjugendfeuerwehrwart)

Jahresbericht des Kreissicherheitsbeauftragten

Im Jahr 2006 konnte ich als Kreissicherheitsbeauftragter die vielseitigen Anfragen von Amtswehrführern, Wehrführern und Ausbildungsverantwortlichen in Sachen „Sicherheit in der Feuerwehr“ ordnungsgemäß bearbeiten und beantworten.

Im Berichtsjahr 2006 habe ich verschiedene Wehren besucht und im Rahmen meiner Tätig- keit als Kreissicherheitsbeauftragter, Sicherheitsunterweisungen mit unterschiedlichen The-

Seite 36 von 48 Seiten Kreisfeuerwehrverband Segeberg Jahresbericht 2006 men abgehalten. Insgesamt habe ich bei den Besuchen der Wehren im Kreis Segeberg 220 Kameradinnen und Kameraden im Bereich des Unfallschutzes unterweisen können. Im April, Oktober und Dezember habe ich an Informationsseminaren für Führungskräfte und Kreissicherheitsbeauftragte in Kiel und Travemünde teilgenommen. Von der Arbeit der Si- cherheitsbeauftragen im Kreis Segeberg konnte ich mich durch meine persönliche Teilnah- me bei zehn Leistungsbewertungen „Roter Hahn“ überzeugen.

Im Oktober unterstützte ich außerdem die Fahrleitung der Fahrübungen mit Stützpunktfragen in Sachen „persönliche Schutzbekleidung“.

Die Unfallstatistik 2006 liegt mir noch nicht vor.

Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen Kameradinnen und Kameraden für Ihre Leistun- gen in Sachen Unfallverhütung im Dienstbetrieb der Feuerwehr bedanken. Ich hoffe weiter- hin auf eine gute Zusammenarbeit. gez. BM Burk Sahlmann (Kreissicherheitsbeauftrager)

Jahresbericht des Gesamtausbildungsleiters

Der Aus- und Fortbildung unserer Mitglieder kommt nicht zuletzt aufgrund der ständig stei- genden Anforderungen eine immer größere Bedeutung zu. Sowohl auf Landesebene an der Landesfeuerwehrschule, wie auch in den an der Kreis- feuerwehrzentrale durchgeführten Lehrgängen und Fortbildungen, wurde und wird dieser Entwicklung durch die Überarbeitung der Lehrinhalte und der Ausbildungshilfen in allen Be- reichen Rechnung getragen. Die Ausstattung unserer Schulungsräume und der technischen Geräte wurde im Rahmen der verfügbaren Möglichkeiten verbessert und den heutigen Ansprüchen angepasst. Obwohl ein großer Bedarf bei allen angebotenen Lehrgängen gemeldet war, ist es unver- ständlich, dass teilweise bis zu 50 % der angemeldeten Teilnehmer, abgemeldet wurden, oder nicht erschienen. Bei der Fortbildung der Gruppenführung war diese Entwicklung besonders stark zu beobach- ten, mit nur noch 87 Teilnehmer ist die Akzeptanz unbefriedigend, obwohl versucht wird, die Termine zur Teilnahme entsprechend den Wünschen der Gruppenführungen zu gestalten. Kein Jahr gleicht dem anderen und ich verweise auf die einzelnen Jahresbericht der ver- schiedenen Ausbildungsabschnitte. Leider haben mit Ablauf der Lehrgänge bewerte und langjährige Kameraden ihre Tätigkeit als Ausbilder im Kreisfeuerwehrverband eingestellt. Diesen Kameraden sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Kameradinnen und Kameraden in der Kreisausbil- dung unser Team verstärken möchten, auch mit Hinblick auf neue Aufgaben, die wir uns stellen müssen. Ich möchte allen Ausbilderinnen und Ausbildern, aber auch den Mitarbeitern der Kreisfeuer- wehrzentrale danken, für stete Einsatzbereitschaft und Engagement in allen Bereichen der Kreisaus- und Fortbildung und verknüpfe damit die Hoffnung, dass im nächsten Jahr wieder alle mit gleicher Motivation dabei sind. gez. Günter Kannecht HBM

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(Gesamtausbildungsleiter)

Jahresbericht des Fachwartes für Atemschutz

Im Berichtsjahr 2006 wurden in 5 Wochenendlehrgängen zum Tragen von Atemschutzgerä- ten 123 Kameradinnen und Kameraden nach dem Ausbilderleitfaden der FwDV 2 und der FwDV 7 ausgebildet. Wegen fehlender körperlicher Fitness mussten 5 Kameraden den Lehrgang abbrechen. Den Atemschutzlehrgang an einem Wochenende von Freitag bis Sonntag durchzuführen ist von den Lehrgangsteilnehmern und von den Ausbildern positiv angenommen worden.

An einem Tageslehrgang konnten 7 Kameraden in Wartung und Pflege von Atemschutzgerä- ten unterwiesen werden.

An 36 Abenden nahmen 878 Atemschutzgeräteträgerinnen und Atemschutzgeräteträger an der vorgeschriebenen Jahresübung nach der FwDV 7 teil. Auch diese Übungen wurden von den Kreisausbildern und mir begleitet. Bei Neu- und Ersatzbeschaffungen von Atemschutzgeräten habe ich die Feuerwehren un- terstützt.

An dem seit Januar 2005 eingeführte Maskenringtausch nehmen zur Zeit 55 Feuerwehren teil. Es wurden 2.114 Atemschutzmasken in der Kreisfeuerwehrzentrale oder an den Einsatzstel- len getauscht und anschließend von den hauptamtlichen Mitarbeitern gewartet und geprüft .

Bedanken möchte ich mich bei den Ausbildern:

Christoph Bock (FF Bad Segeberg) Jürgen David (FF Bad Segeberg) Tobias Höfs (FF Wahlstedt) Michael Karck (FF Bad Segeberg) Gordon Moss (FF Stipsdorf) Reinhold Pfennig (FF Traventhal) Ingo Rörbäk (FF Sievershütten) Wolf-Birger Radbruch (FF Hitzhusen) Tobias von Hof (FF Stipsdorf) Peter Weigang (FF Bad Bramstedt) Mark Zielinski (FF Bad Segeberg)

Aus persönlichen Gründen hat Hans Peter Eyler seine Tätigkeit als Ausbilder nach 10 Jah- ren beendet. Für die geleistete Arbeit möchte ich mich bedanken. Steffen Decker (FF Lentföhrden) möchte das Ausbilderteam verstärken und hat an den Atemschutzlehrgängen teilgenommen. gez. BM Axel Pottkamp (Fachwart Atemschutz)

Jahresbericht des Fachwartes für Fahrübungen

An den beiden Fahrübungen des Kreisfeuerwehrverbandes nahmen im Jahr 2006 insgesamt 65 Fahrzeuge teil, damit ist die Teilnehmerzahl erfreulicherweise wieder leicht angestiegen. Der Trend, dass an der zweiten Fahrübung mehr Wehren teilnehmen, nämlich 41, hat sich fortgesetzt. Insgesamt waren die 65 Fahrzeuge mit 382 Kameradinnen und Kameraden be- setzt, somit waren die Feuerwehrfahrzeuge etwas stärker besetzt als im Vorjahr. Startort der

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1. Fahrübung am 21. Oktober war Kisdorf, Zielort die Kreisfeuerwehrzentrale. Die Fahrt ver- lief durch die Ämter Kisdorf, Kaltenkirchen- Land und Leezen durch Kaltenkirchen und Bad Segeberg. Es galt, neun Feuerwehrhäuser anzusteuern und Aufgaben zu lösen. Die meis- ten Punkte und damit den ersten Platz errang die Wehr Alveslohe, gefolgt von der Gruppe Ulzburg III und Heidmühlen . Die sieben teilnehmenden Jugendfeuerwehren konnten sich bei der ersten Fahrt leider nicht ganz vorne platzieren, erfreulich ist aber die gestiegene Zahl der jugendlichen Teilnehmer.

Am 28. Oktober wurde die 2. Fahrübung in Blunk gestartet, Zielort war das Feuerwehrhaus in Bad Segeberg. Die Einsatzfahrzeuge fuhren durch die Ämter Trave- Land und Bornhöved und durch Bad Segeberg. Ein kleiner Teil der Strecke verlief auch durch die Kreise Osthols- tein und Stormarn, dabei konnten unterwegs und bei zehn Feuerwehrhäusern Punkte ge- sammelt werden. Die um zwanzig Kilometer längere Fahrtstrecke und die damit verbundene vielfältigere Aufgabenstellung bedeutete für die meisten Teilnehmer eine etwa 60 Minuten längere Fahrtzeit, die dann aber nicht zu Punktabzug führte. Bei dieser 2. Fahrt hatte die Wehr Trappenkamp die Nase vorn und belegte vor den Wehren Bockhorn und Hasenmoor den 1. Platz. Bei dieser zweiten Fahrt konnten wir neun Jugendfeuerwehren begrüßen, die alle engagiert und begeistert teilnahmen. Auch diesmal wurden nicht alle Platzierungen verlesen, sondern nur die ersten 10 bzw. 15, alle weiteren Wehren waren dann auf Platz elf beziehungsweise sechzehn.

An dieser Stelle möchte ich den Kameradinnen und Kameraden danken, die diese beiden Fahrübungen so engagiert vorbereitet und durchgeführt haben. Erfreulicherweise haben im Jahr 2006 erneut vier Kameraden unser Team verstärkt, davon drei Jugendwarte, damit ha- ben die Bemühungen, Kameraden aus dem Bereich Jugendfeuerwehr für die Fahrtleitung zu gewinnen, Früchte getragen.

Ein Dank gebührt den Wehren und deren Kameraden, die ihre Feuerwehrhäuser für Kont- rollpunkte zur Verfügung gestellt haben. Aber besonders sei dem ABC- Zug und der Wehr Bad Segeberg für die Ausrichtung der Schlussveranstaltungen und der damit verbundenen Mehrarbeit gedankt.

Ich hoffe, alle teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden, auch die der Jugendwehren, hatten ein paar lehrreiche und vergnügliche Stunden während unserer beiden Fahrübungen, verbunden damit die Hoffnung, dass die Teilnehmerzahlen im nächsten Jahr weiter steigen und alle mit gleicher Motivation dabei sind. gez. 1. HBM Rolf Gloyer (Fachwart Fahrübungen)

Jahresbericht des Fachwartes Flugbeobachtung

Im Laufe des Berichtsjahres 2006 hat es personell nur geringe Veränderungen gegeben. Zwei Kameraden haben sich aus persönlichen Gründen vorübergehend vom Dienst beurlau- ben lassen. Zum Jahresende ist jedoch ein Kamerad ausgeschieden. Somit bestand der Flugdienst zum 31.12.2006 aus 14 Kameraden (7 aus Segeberg und 7 aus Stormarn), davon ein aktiver Pilot.

Die Ausbildung wurde in 2006 erneut mit dem großen Engagement aller Kameraden absol- viert. Die theoretische Ausbildung umfasste im Berichtsjahr 6 Ausbildungsabende. Es wur-

Seite 39 von 48 Seiten Kreisfeuerwehrverband Segeberg Jahresbericht 2006 den wieder alle Gebiete des Flugdienstes ausgebildet. Zudem konnten wir an einem Dienst- abend erneut wichtiges über die Forstkunde von einem Förster erfahren und an einem Son- derdienst haben wir uns im Wald über die praktische Umsetzung der theoretischen Inhalte der Forstkunde informiert. Für die praktische Ausbildung waren vier Sonntage vorgesehen. Die zusätzliche gemeinsa- me Übung mit den Führungsgruppen viel leider wieder einmal dem Wetter zum Opfer. Dafür hat während der Hitzeperiode im Juli ein zusätzlicher Übungsflugtag stattgefunden.

Der Lübecker Verein für Luftfahrt hat uns bei unseren Flugterminen in diesem Jahr erneut ganz hervorragend unterstützt. Ich bedanke mich insbesondere bei unserem „Stammpiloten“ Thomas Buck, der auch kurzfristige Terminänderungen klaglos hingenommen hat.

Die Stärke der einsatzfähigen Flugbeobachter ist gerade noch ausreichend. An Stelle des ausscheidenden Kameraden konnten wir einen neuen Kameraden für das kommende Jahr gewinnen. Der Ausbildungsstand stabilisiert sich auf hohem Niveau. Die neuen Kameraden werden zügig in die Materie eingearbeitet.

Auch auf kameradschaftlicher Ebene haben wir wieder ein hervorragendes Sommer-Event genießen dürfen. Ich danke dem Kameraden Stefan Plaß für seine hervorragende Organisa- tion. Zum Jahresabschluss trafen wir uns zu einem Kegelabend mit anschließendem ge- meinsamem Essen.

Ich danke dem Referenten Klaus Lorenzen für die Unterstützung in der Ausbildung. Mein Dank gilt weiter allen aktiven Kameraden, insbesondere meinem Stellvertreter Helmut Nötel, für die geleistete Arbeit. gez. Norbert Scharf (Fachwart Flugbeobachter)

Jahresbericht des Fachwartes für die Führungsgruppen

Das Jahr 2006 war von zahlreichen Aktivitäten der Führungsgruppen geprägt. Die Teilneh- merzahlen bei der Grundeinweisung waren gegenüber dem Vorjahr unverändert. Auch in diesem Berichtsjahr nahmen an der Ausbildung 40 Kameraden/innen teil. Insgesamt wurden im Jahr 2006, 2 praktische Übungen durchführt. Die Ziele waren UTM/Kartenkunde, erkun- den von Bereitstellungsräumen bei Großschadenslagen, Wetterhilfsmeldungen, erstellen von Lagekarten und erkunden von Wasserstellen im fremden Gelände. Im Jahr 2006 haben 2 Übungen im SE-Forst stattgefunden. Die Teilnehmerzahlen waren wie im Jahr 2005, 150 Teilnehmer mit 30 Einsatzfahrzeugen. Die eine Übung fand bei extremen schlechten Wetter (Dauerregen) in der Dunkelheit statt. Leider war wegen schlechtem Wetter keine Übung mit dem Flugdienst möglich. Unterstüt- zend tätig werden, konnten wir im Rahmen der Funkausbildung des KFV. Die Zusammenar- beit war für beide Seiten erfolgreich und wird im Jahr 2007 fortgesetzt. Mein besonderer Dank gilt meinem neuen Stellvertreter B. Petersdorff, FF Bornhöved die Kameraden O. Schulz, FF Bad Segeberg und S. Arp, FF Wahlstedt. gez. Volker Stender (Fachwart für die Führungsgruppen)

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Jahresbericht des Kreisfachwartes Gefahrgut

Kreisausbildung / Ausbildung:

Im Jahr 2006 wurde der bisherige dreitägige GSG 1 – Lehrgang durch den neuen vierteiligen Lehrgang „ABC–Einsatz“ ersetzt.

Dazu mussten in diversen Besprechungen die Abläufe und Ausbildungsinhalte für den Teil 1 und 2 festgelegt werden, sowie alle notwendigen Unterrichtsmaterialien, wie z.B. Charts ers- tellt werden.

Gestartet wurde im Frühjahr mit dem 14-stündigen 1. Teil „ABC-Grundlagen“. Dieser Teil wurde 2-mal durchgeführt und es nahmen insgesamt 54 Kameradinnen und Kameraden teil.

Am im Herbst durchgeführten 28-stündigen 2. Teil „C-Einsatz“ nahmen dann 22 Kameradin- nen und Kameraden erfolgreich teil.

In 2007 werden dann zusätzlich auch der 3. Teil „A-Einsatz“ und der 4. Teil „B-Einsatz“ an- geboten.

Bei der Standortausbildung bzw. Übungen konnten wieder einige Feuerwehren und Gefahr- guteinheiten unterstützt werden.

Dienstbesprechungen:

Auch in 2006 fand wieder eine Reihe von Dienstbesprechungen statt. Auf einer Besprechung der Gefahrgutfachwarte der Ämter und amtsfreien Gemeinden konn- te im Frühjahr über das neue Ausbildungskonzept sowie über die Vorgehensweise bei der zu diesem Zeitpunkt aktuellen Vogelgrippe informiert werden.

Es wurden die Dienstbesprechungen der Kreisausbilder und die Jahreshauptversammlung des ABC-Zuges besucht.

Weiterhin wurden einige Feuerwehren über das Gefahrgutkonzept und die Alarmierung bei Gefahrguteinsätzen beraten bzw. informiert.

Sonstiges:

Bei 4 Einsätzen in Norderstedt, Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen und Schmalfeld wurden die Einsatzleitungen fachlich beraten. gez. HBM Michael Mohr (Kreisfachwart Gefahrgut)

Jahresbericht des Fachwartes Kommunikation

Im Berichtsjahr 2006 habe ich die Aufgaben meines Vorgängers Dieter Rickert als Kreisfachwart Kommunikation übernommen. Wie auch schon zu Dieters Zeiten, wurde die Funkwerkstatt daher jeden Dienstag in der Zeit von 15 bis 18 Uhr von mir besetzt, um die Meldeempfänger zu prüfen und zu programmieren.

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Großen Raum nahm im Berichtsjahr der Aufbau des rechnergestützten Lagezentrums für den Katastrophenabwehrstab ein. Bei der grundlegenden Konzeption, der Sichtung von Programmen, beim Aufbau, bei der Inbetriebnahme und den notwendigen Schulungen, habe ich meine Kenntnisse im Rahmen der Arbeitsgruppen einbringen können.

Leider hat das Jahr 2006 noch nicht den erwünschten Durchbruch im Thema „Digitaler Bündelfunk der BOS“ gebracht. Daher blieb es im Berichtsjahr „nur“ beim Beobachten und Sammeln von Informationen.

Im Berichtsjahr habe ich als Kreisausbilder ebenfalls bei der Sprechfunk-Ausbildung mitgewirkt. gez. BM Martin Noll (Fachwart Kommunikation)

Jahresbericht des Fachwartes Leistungsbewertung

Auf dem Gebiet der Leistungsbewertung hatte der Kreisfeuerwehrverband im vergangenen Jahr wieder dreizehn Leistungsbewertungen „Roter Hahn“ zu verzeichnen. Diese verteilen sich wie folgt:

Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3

FF Schieren FF Goldenbek FF Bühnsdorf FF Oering FF Blunk FF Stubben FF Schackendorf FF Strukdorf FF Stuvenborn FF Leezen FF Wakendorf I FF Tensfeld FF Rohlstorf

Diese Bewertungen wurden alle erfolgreich abgelegt.

Somit haben unsere Wehren bis jetzt folgende Bewertungen durchgeführt:

Roter Hahn Stufe 1 21 Roter Hahn Stufe 2 9 Roter Hahn Stufe 3 3

Ich danke den Kameraden der Kommission für die im abgelaufenen Jahr geleistete Arbeit. Der Kreiswehrführer und sein Stellvertreter waren bei vielen Bewertungen anwesend, um den Wehren moralische Unterstützung zu leisten.

Für das Jahr 2007 haben sich bereits einige Wehren angemeldet. Ich hoffe, dass sich noch weitere Wehren finden, damit die steigende Tendenz im Kreis Segeberg anhält.

Auf Landesebene habe ich an einer Sitzung der ehemaligen Kommission „Leistungsbewer- tung Gold“ teilgenommen, die die jetzige Bewertung weiterhin begleitet um gegebenenfalls auf Änderungen reagieren zu können.

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Ich wünsche den Wehren, die sich für die Leistungsbewertungen angemeldet haben, viel Spaß beim Üben und eine erfolgreiche Abnahme. gez. HBM Wolf Dieter Fröhlich (Fachwart Leistungsbewertung)

Ausbildung Maschinistin/Maschinist

Im Berichtsjahr 2006 wurden in der Kreisfeuerwehrzentrale 5 Maschinisten/Maschinistin- Lehrgänge durchgeführt. Es wurden im Berichtsjahr 107 Kameradinnen und Kameraden aus 48 Wehren ausgebildet. Die Kameradin Heidi Rickert und Thomas Rathjens haben aus be- ruflichen Gründen die Kreisausbildung aufgegeben. Kamerad Jochen Tralau aus Trappen- kamp wurde durch die Ausbilder zum neuen stellvertretenden Ausbildungsleiter gewählt.

Eingesetzte Ausbilder:

OLM Eggert Meyn Neversdorf OLM Peter Kowski Klein Rönnau OLM Volker Urbschat Klein Rönnau OLM Kurt Möller Nahe OLM Thomas Glowka Trappenkamp OLM’in Maren Lüdemann Garstedt HFF Michaela Stuhr Strukdorf HFM Guido Mioska Glashütte LM Torsten Thieme Wahlstedt LM Thorolf Taute Henstedt

Ausbildungsleitung:

OBM Teegen, Burghard Fehrenbötel OLM Tralau, Jochen Trappenkamp

gez. OBM Burghard Teegen (Fachwart Maschinist)

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Ausbildung Truppführung

Im Berichtszeitraum 2006 wurden während 4 Lehrgängen insgesamt 88 Kameraden/innen nach den Richtlinien der FwDV 1/1, 1/2, sowie der FwDV 3 ausgebildet. Leider sind wieder einmal 33 Teilnehmer vorher abgemeldet worden, bzw. überhaupt nicht zum Lehrgang erschienen.

Die Lehrgänge wurden geleitet von:

BM Wolfgang Krause Bad Segeberg HLM Reinhold Henning Stuvenborn

Als Ausbilder waren folgende Kameraden tätig:

OBM Jürgen Pingel Großenaspe BM Sven Siever Bad Segeberg OLM Michael Moebus Bad Segeberg LM Philip Krause Bad Segeberg HFM Philipp Frank Seedorf/Berlin

Für die Lehrgänge im Jahr 2007 wünschen wir uns eine Teilnehmerzahl von mindestens 28 Kameraden/innen. gez. BM Wolfgang Krause (Fachwart Truppführung)

Ausbildung Sprechfunken

Im Jahre 2006 [2005] wurden in den Wochenend-Funklehrgänge an der Kreisfeuerwehr- zentrale in Bad Segeberg insgesamt 222 [203] Kameradinnen und Kameraden nach der FwDV 810 ausgebildet. Die Anmeldungen, bzw. Lehrgangsbedarf ist von 310 Anmeldungen im Jahre 2005 auf 282 Anmeldungen im Jahr 2006 zurückgegangen. Die Sprechfunkausbildung wurde in den Jahren 2005 und 2006 von den Führungsgruppen mit einem Führungsfahrzeug und zwei Sprechfunkern hilfreich unterstützt. Dadurch war es uns möglich die Anzahl der Ausbildungsplätze zu erhöhen. Diese Zusammenarbeit wird im Jahre 2007 fortgeführt.

Unser Kreisfachwart „Kommunikation“, Martin Noll, hat stets pünktlich dafür gesorgt, dass die Funktechnik funktionsfähig zur Verfügung standen.

An dieser Stelle möchte ich mein Stellvertreter Axel Wieseler (Bad Bramstedt) besonders danken, da er mich tatkräftig bei der Ausübung meiner Funktion unterstützt hat.

Weiterhin haben mich die Kreisausbilder und Kameraden Hans Mielke (Klein Rönnau), Jür- gen Winkelmann (Weddelbrook), Jan-Peter Meyer (Tönningstedt), Wolfgang Reimer (Ne- gernbötel), so wie Martin Noll (Bad Segeberg), bei der Ausbildung hilfreich unterstützt. Ich bedanke mich bei allen Ausbildern recht herzlich für die tatkräftige Unterstützung. Bedingt durch die berufliche Belastung und die Belastung als Ausbilder bei Sprechfunk und bei der Fortbildung Führungsgruppen hat Sönke Arp uns auf eigenen Wunsch zum Anfang

Seite 44 von 48 Seiten Kreisfeuerwehrverband Segeberg Jahresbericht 2006 des Jahres 2005 als Ausbilder verlassen. Ich wünsche ihm weiterhin alles Gute und viel Er- folg bei seinen weiteren Tätigkeiten in der Feuerwehr. gez. BM Patric Vögtlin (Kreisfachwart und Ausbildungsleiter „Sprechfunken“)

Jahresbericht d. Leiters Katastrophenschutz Technische Einsatzleitung –TEL-

Das Jahr 2006 war ein ruhiges Jahr für die TEL. Sie wurde zu keinem Realeinsatz gerufen. Die Mitarbeiter der TEL trafen sich zu 3 Ausbildungsabende an der Kreisfeuerwehrzentrale. Ferner nahmen wir am 21./22.03.2006 an einem Planungsseminar an der Landesfeuerwehr- schule in Harrislee teil.

Leider hat auch im Jahre 2006 weder bei den Ausbildungsabenden noch bei den Alarm- übungen ein Vertreter des Arbeiter Samariter Bundes in der TEL zur Verfügung gestanden.

Mit den Fahrzeugen der TEL wurden im Jahr 2006 auf Grund von 83 Fahraufträgen 5.036 km gefahren.

Im Jahre 2006 wurde der Arbeitsraum des Stabes von der Kreisverwaltung in die Kreis- feuerwehrzentrale verlegt. Von der technischen Ausstattung des Stabes wird auch die TEL profitieren. Zur Verbesserung der Kommunikation der Sachbereichsleiter untereinander, zur Dokumentation sowie als allgemeine Unterstützung und zur Verbesserung der Arbeit in der TEL und im Stab wurde durch den Kreis im Jahre 2006 die EDV-Software „TecBos“ be- schafft. Die erforderliche Hardware soll im Jahre 2007 ergänzt werden. Seit Ende Dezem- ber 2006 besteht die Möglichkeit, Daten in das System einzupflegen. Diese Daten müssen jedoch teilweise durch eine Fragebogen-Aktion bei den Wehren ermittelt werden.

Ich bedanke mich bei allen Kameradinnen und Kameraden aus den in der TEL vertretenen Hilfsorganisationen von der Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Technischen Hilfswerk für die gewährte Unterstützung. Ferner bedanke ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung, Produkt 33 – Feuerwehrwesen, Zivil- und Katastro- phenschutz, Rettungsdienst - ; insbesondere bei Herrn Wietzke, sowie seiner Nachfolgerin, Frau Rix, für die gute Zusammenarbeit. gez. Werner Finnern (Leiter S 1 - TEL)

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Jahresbericht des Fachwartes der Gruppenführerfortbildung

Im Jahr 2006 wurden 7 Fortbildungstermine bei der Gruppenführerfortbildung durchgeführt. Die Teilnehmerzahlen nahmen leider auch im Jahr 2006 87 (2005 98,2004 121) ab. Der Schwerpunkt der Fortbildung im Jahr 2006 war die neue FwDV 3, der Führungsvorgang und eine Lagemeldung an die Leitstelle. Meinen Dank gilt auch in diesem Jahr meinem Stellvertreter M. Grell, FF Oering, T. Harms, FF Oering, T. Küpers, FF Kayhude, M. Mischker, FF Tensfeld und R. Wunderlich, FF Bad Segeberg. Die Kameraden U. Gustävel, FF Schackendorf, J. Kleensang, FF Struvenhütten und M. Cordts, FF Wulfsfelde/Reinsbek haben Interesse an der Gruppenführerfortbildung und waren in die Fortbildung mit Erfolg eingebunden. gez. Volker Stender (Fachwart der Gruppenführerfortbildung)

Jahresbericht des Fachwartes Brandschutzerziehung/Brandschutzaufklärung

Im vergangenen Jahr habe ich das Amt des Fachwartes von meinem Vorgänger Kamerad Andreas Kühl übernommen. Es fanden 2 Tagungen des Referats BE/BA des Landesfeuerwehrverbandes statt. Im März 2006 in Fassensdorf (Kreis Ostholstein) hat der Kamerad Andreas Kühl teilgenommen und im November 2006 in Wedel (Kreis Pinneberg) habe ich teilgenommen. Im Juni 2006 habe ich an einer 2-tägigen Fortbildung (Thema: Brandschutzaufklärung in Altenpflegeeinrichtungen) an der Landesfeuerwehrschule teilgenommen. Im Jahr 2006 wurden 2 Versammlungen der Beauftragten für BE/BA durchgeführt. Auf dem Kreisfeuerwehrverbandstag am 10. Juni in Todesfelde präsentierte sich der Fach- bereich BE/BA ebenfalls. Vom Landesfeuerwehrverband wurde eine von 3 Brandübungspuppen an den Kreisfeuer- wehrverband übergeben. Des weiteren wurden durch den Kreisverband 4 Übungsfeuerlö- scher angeschafft. Die Brandübungspuppe, sowie die Übungsfeuerlöscher können über den Fachwart oder der Kreisfeuerwehrzentrale zu Vorführungszwecken ausgeliehen werden. Die Beauftragten für BE/BA der Feuerwehren des Kreises Segeberg waren insgesamt 626 ehrenamtliche Stunden im Bereich Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung tätig, und schulten dabei 3.275 Personen. Dieses gliedert sich wie folgt auf:

BE in der Elementarstufe : 1.218 Kinder und 155 Std. BE in der Primärstufe : 918 Schüler und 116 Std. BE in der Sekundarstufe : 133 Schüler und 17 Std. BA für Erwachsene : 896 Pers. und 143 Std. Elternabend : 30 Pers. und 2 Std. Sonstige Veranstaltung : 80 Pers. und 8 Std.

Des weiteren wurden durchgeführt:

18 Räumungsübungen 19 Tage der offenen Tür 13 Sitzungen und Fortbildungen

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Zum Schluss möchte ich mich bei den Beauftragen für Brandschutzerziehung und Brand- schutzaufklärung für die geleistet ehrenamtliche Arbeit bedanken. Mein Dank gilt ebenfalls dem Kreiswehrführer Hans Jürgen Berner, seinem Stellvertreter Rolf Gloyer, Kreisgeschäfts- führer Uwe Fischer sowie den Mitarbeitern der Kreisfeuerwehrzentrale für die Unterstützung. Ganz besonderen Dank an meinen Stellvertreter Kamerad Peter Schotters (FF Stuvenborn) sowie den Kameraden Jochen Schümann (FF Kaltenkirchen) für die Unterstützung beim Kreisfeuerwehrverbandstag. gez. Volker Wulff (Fachwart für Brandschutzerziehung und -aufklärung)

Jahresbericht des Fachwartes ABC-Zug

Der Musterausbildungsplan 501 des ABC Zuges beinhaltete 17 Dienste. Davon waren vier Sonderdienste für unsere Ersatzdienstleistenden Kameraden. Die Ausbildungsinhalte des letzten Jahres spiegelten die gesamte Bandbreite des Musterausbildungsplanes 501 wieder. Weiter fanden sechs Unterführerbesprechungen und drei Treffen auf Grund der Vogelgrippe statt. Im Mai 2006 fand auf Wunsch des Kreisveterinäramtes auf dem Gelände der Kreis- feuerwehrzentrale mit unserer Unterstützung die landesweite Vorführung einer Desinfekti- onsschleuse für die Bekämpfung der Vogelgrippe statt. Bei dieser Veranstaltung wurden wir auch durch das THW unterstützt.

Hinzu kamen verschiedene Dienste zur Unterstützung des Kreisfeuerwehrverbandes. Bei der Ausrichtung des Kreisfeuerwehrverbandstages in Todesfelde unterstützten wir den Verband bei der Fahrzeugausstellung. Bei der ersten Fahrübung 2006 war unser Stützpunkt das Ziel der Fahrt.

Weiter waren wir in der Ausbildung auf Kreis-, Amts- und Gemeindeebenen eingebunden. Auch wurden die Kameraden des Zuges auf Kreis- und Landesebene weiter ausgebildet in den Bereichen Strahlenschutz, Biologie, Chemie, Erkundung und Dekontamination. Die Mitg- lieder unserer Führungsgruppe nahmen an den gemeinsamen Übungen mit den anderen Führungsgruppen des Kreises teil. Unsere jährliche 2-Tage-Übung war wieder für alle Teil- nehmer eine interessante Veranstaltung. Dabei stand im Vordergrund, die Zusammenarbeit mit dem THW und der Jugendfeuerwehr Weede.

Die Räumlichkeiten in unserer Fahrzeughalle wurden in Eigenleistung durch Errichtung eines Raumes für die Gerätewarte erweitert. Auch in diesem Jahr wurden Ersatz- und Neube- schaffungen von Gerät und Fahrzeug durchgeführt, um den Zug im Austausch mit neuen Geräten und im Hinblick auf die neuen bzw. sich stets ändernden Gefahrenlagen einzustel- len.

Stellvertretend sind hier zu nennen:

1 Ex/Ox Messgerät auf neusten technischen Stand 16 CFK-Atemluftflaschen 1 Ersatz VW-Bus für die Dekongruppe

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Einsätze: Dieses Jahr verlief ruhig. Wir wurden im Jahr 2006 zu 8 Einsätzen gerufen. Diese gliedern sich wie folgt auf:

2 Gefahrguteinsätze (bei einem Einsatz in H.U. bei Fa. Sakret wurde der Dekon- Container erstmals im Einsatz erfolgreich angewendet)

4 Wärmebildkameraeinsätze

1 Technische Hilfe Forschungszentrum Borstel bei Arbeiten am Trinkwassernetz

1 Fehlalarm (Falschauslösung der Rlst.).

Sonstige Aktivitäten: Unsere Kameraden beteiligten sich als Ausbilder an diversen Kreislehrgängen und schulten auch andere Organisationen, wie z. B. die Anwärter aus dem Amt Leezen.

Am 27.05.2006 nahm die Zugführung an der 65. Geburtstagsfeier und der gleichzeitigen Verabschiedung in den Ruhestand unseres „Kameraden“ Peter Wietzke teil. Diese Verans- taltung wurde von Kameraden des Zuges unterstützt.

Am 19. August feierte der LZG Stormarn sein 30 jähriges Bestehen, an der Feier nahm der Zugführer teil.

Die Zugführung nahm an drei Zugführerversammlungen auf Landesebene teil.

Unsere Zugstärke betrug am 30.11.2006 52 Kameraden, diese wird ergänzt um die Kame- raden der Erkundungsgruppe des Amtes Itzstedt.

Großen zeitlichen Aufwand bedurfte es, den Fahrzeugpark zu pflegen und instand zuhalten.

Wir bedanken uns bei der Kreisverwaltung und dem Kreisfeuerwehrverband für die gute Zu- sammenarbeit im Jahr 2006 und wünschen uns, dass diese auch im Jahr 2007 fortgeführt wird.

Für das Jahr 2007 gilt es die Aus- und Weiterbildung weiter zu verstärken und die neuen Ausbildungsrichtlinien( FWDV 500) weiter umzusetzen.

Allen Kameraden danken wir für Ihre geleistete Arbeit, sowie Ihre Einsatzbereitschaft im Jahr 2006. Diesen Dank richten wir auch an die Partnerinnen und Familien, ohne die unsere Ar- beit nicht möglich wäre. gez. OBM Torsten Klähne BM Jens Finnern Zugführer Stv. Zugführer

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