Fachgruppe Für Ornithologie Und Vogelschutz » Gustav Clodius

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Fachgruppe Für Ornithologie Und Vogelschutz » Gustav Clodius Fachgruppe für Ornithologie und Vogelschutz » Gustav Clodius « Rundschreiben Nr. 45 2014 2 Aus dem Inhalt Zum Geleit 3 Beiträge - Was bringt eine Stippvisite in „fremden“ Gefilden 4 - Erstmalige Brut eines Gartenrotschwanz-Paares im 6 Nistkasten unter Erdoberflächenniveau - Spätbrut eines Graureiher-Paares 7 - Spätbrut eines Kranich-Paares 8 - Rauchschwalbe mit ungewöhnlichen Brutplatz 8 - Zum Gedenken an Siegfried Kobus 9 Aktuelles/Informationen 10 Impressum Rundschreiben der Fachgruppe für Ornithologie und Vogelschutz „Gustav Clodius“ Nr. 45/2014 Homepage: www.ornithologie-sw-mecklenburg.de Redaktionsbeirat: Helmut Eggers, Dieter Kasper, Reiner Schmahl, Eckhard Steffen Gestaltung und redaktionelle Bearbeitung: Dieter Kasper, Eckhard Steffen Redaktionsschluss: 20.09.2014 Die Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge verantwortlich. Alle Rechte bleiben vorbehalten. Die Urheberrechte liegen vollständig bei den Autoren. Bildmotive dürfen nur nach Genehmigung durch die Autoren genutzt werden. Die hier zur Verfügung gestellten Dokumente dürfen nur zu Informationszwecken verwendet werden. Eine kommerzielle Nutzung ist ausgeschlossen. Jede Kopie (dies gilt auch für Auszüge) muss diesen Urheberrechtsnachweis enthalten. Zitiervorschlag: RS FG G. Clodius 45/2014 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 30.11.2014 3 Zum Geleit Liebe Fachgruppenmitglieder Aus persönlichen Gründen konnte das Rundschreiben nicht eher redaktionell bearbeitet werden. Die Fertigstellung verzögerte sich dadurch unbeabsichtigt. Ich bitte um Entschuldigung. Leider wird dieses Rundschreiben durch eine schmerzliche Nachricht begleitet. Am 12. August verstarb nach schwerer Krankheit, immer auf Genesung hoffend, unser langjähriges Mitglied, ein Freund und vielseitiger Kenner der Natur, Siegfried Kobus. Siegfried gehörte lange Jahre unserer Fachgruppe an und war selbst längere Zeit Leiter einer ornithologischen Gemeinschaft. Dr. Horst Zimmermann hat ihm in einem Nachruf ein bleibendes Andenken gesichert. Wenn man den vorläufigen statistischen Angaben vertrauen kann und die Beobachtungsmeldungen zahlreicher Ornithologen in Betracht zieht, sind in diesem Jahr relativ zeitig einige Vogelarten aus ihren Überwinterungsgebieten zurückgekehrt. Einige Brutreviere von Kranich und zum Teil Weißstorch waren schon vor dem kalendarischen Frühling besetzt. Allerdings zeigte sich in der Folge, dass die Brutergebnisse nicht überall die Erwartungen erfüllte. Von den besetzten vier bis fünf Kranichrevieren zwischen Boize und Schaale im Gebiet um Gresse-Wiebendorf hat offensichtlich nur ein Paar erfolgreich ein Junges aufgezogen. Sichtbare Erfolge waren beim Weißstorch zu verzeichnen. Zumindest dort, wo die Feld- und Wiesenwirtschaft eine abwechslungsreiche Kulturfolge aufwies, hat sich auch unser Charaktervogel als fruchtbar erwiesen. Bachstelze und Hausrotschwanz haben in diesem Jahr nachweislich zweimal gebrütet, während der Feldsperling es auf drei Bruten brachte. Mitte August beobachtete ich futtersuchende Singdrosseln. Nistplatz suchende Dohlen „belagern“ hartnäckig die von einem Turmfalken-Paar bezogene Bruthöhle im Giebel der Beckendorfer Trafostation. Mindestens drei Jungfalken sind ausgeflogen. Foto: D. Kasper Auch in diesem Jahr erfreute sich die „Stunde der Gartenvögel“ großer Beliebtheit bei den Naturfreunden. Der Haussperling hat deutschlandweit wieder die absolute Mehrheit 4 gewonnen, gefolgt von Amsel, Kohl- und Blaumeise, Star und Elster. Eine rückläufige Tendenz wurde bei Rauch- und Mehlschwalbe sowie beim Mauersegler verzeichnet. Im Landkreis Ludwigslust-Parchim beteiligten sich 168 Vogelfreunde in 135 Gärten an der Zählung. Erfasst wurden 6890 Vögel. Im gesamten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern wurden 35310 Vögel in 854 Gärten von 1303 Beobachtern gezählt. Und schon hat der NABU für 2015 zur elften „Stunde der Gartenvögel“ aufgerufen. Der Vogel des Jahres 2014, der Grünspecht, wurde von den Mitgliedern der Fachgruppe auf der MTB-Basis erfasst. Noch liegen nicht abschließend alle Ergebnisse vor. Aber auch in unserem Kreis wird seit der letzten Kartierung ein deutlicher Zuwachs registriert. Nach ersten Hochrechnungen könnte die Anzahl der Brutpaare etwa 140 betragen. Im Mai erfolgte nach vierjähriger Legislaturperiode die Rechenschaftslegung und Neuwahl der Leitung der Fachgruppe. Der Leiter der Fachgruppe, Helmut Eggers, erstattete den Rechenschaftsbericht. Es wurde eine allgemein positive, auf die Schwerpunkte gerichtete Bilanz gezogen und die Mitarbeit aller gewürdigt. Der Finanzbericht wird auf der nächsten Zusammenkunft Gegenstand einer Berichterstattung sein. Die bisherigen Leitungsmitglieder Helmut Eggers, Reiner Schmahl, Gerd Fehse, Werner Habicht, Eckhard Steffen und Dieter Kasper stellen sich auch für den nächsten Wahlzeitraum zur Verfügung. Steffen Hollerbach erklärte sich bereit, bei der Aufbereitung der Beobachtungsergebnisse der Fachgruppe im Rahmen der Leitungstätigkeit mitzuwirken. In der nächsten Zeit wird es notwendig sein, dass sich die Leitung mit grundlegenden Problemen ihrer Tätigkeit, dem Abbau ausgesprochener Vorbehalte sowie der Verbesserung der Informationstätigkeit einschließlich der stärkeren Einbeziehung aller Mitglieder der Fachgruppe befasst. Einen schönen Start in den Herbst und tolle Erlebnisse während des Vogelzugs wünscht Dieter Kasper Beiträge Was bringt eine Stippvisite in „fremden“ Gefilden? Horst Zimmermann, Schwerin Die pauschale Antwort lautet: eine ganze Menge, zumal ich über keine Kenntnisse über die avifaunistische Ausstattung der „fremden“ Gefilde verfügte. Wie kam es zu dieser Stippvisite? Im Rahmen des so genannten „Gehölzmanagements Elbe“ werden gegenwärtig elbenahe Flächen gesucht, auf denen für die geplanten Beseitigungen von Bäumen und Gebüschen innendeichs an der Elbe neue Auenwälder etabliert werden können. Zu den Suchräumen gehören auch im Überflutungsbereich der Sude zwei Areale bei Bandekow und Besitz mit Flächengrößen von etwa 55 bzw. 30 ha. Meine Aufgabe war es, die Eignung der Flächen dafür zu begutachten. Zu diesem Zweck beging ich jede der beiden Flächen einmal im April und zweimal im Mai sowie einmal in der Dämmerung bzw. nachts Ende Mai, also während der Brutzeit der Vögel. 5 Die Untersuchungsflächen (UF) sind in Abb. 1 und Abb. 2 abgegrenzt. Ich verzichte im Folgenden auf eine Gesamtdarstellung der Brutvogelgemeinschaft. Vielmehr führe ich nur diejenigen Artnachweise (in systematischer Reihenfolge) an, die für die Kenntnis der Avifauna der Sudeniederung von Bedeutung und vielleicht bisher nicht bekannt sind. 1. Untersuchungsfläche Bandekow - Schnatterente Anas strepera : mehrfach Paare auf der Sude und den Altwässern – Brutverdacht. - Gänsesäger Mergus merganser : bei jeder Begehung 1-2 Paare auf der Sude. In den alten Kopfweiden bestehen durchaus Brutmöglichkeiten. - Jagdfasan Phasianus colchicus : Rufe von zwei Hähnen sowie eine frischtote Henne in einer Röhre eines besetzten Fuchsbaus belegen ein Revier. - Wiesenweihe Circus pygargus : während zwei Begehungen kreiste längere Zeit ein Männchen über der UF. Da der Aktionsradius der Art sehr groß ist, ist die Lokalisierung eines möglichen Brutortes nicht möglich; jedenfalls deutet die wiederholte Beobachtung auf einen Brutverdacht in der Sudeniederung. - Seeadler Haliaeetus albicilla : Bereits bei der Anfahrt auf der B195 fiel der Horst knapp außerhalb der UF auf. Bemerkenswert ist der Horststandort auf der solitären Pappel! - Blaukehlchen Luscinia svecica : drei Reviere auf der UF am Rande der Feuchtgebüsche. - Mehlschwalbe Delichon urbicum : 36 besetzte Nester an den Pfeilern der Sudebrücke. Abb. 1 UF Bandekow 2. Untersuchungsfläche Besitz - Gänsesäger Mergus merganser : mehrfach ein Paar auf der Sude – Brutverdacht. - Rotschenkel Tringa totanus : Bei beiden Maibegehungen balzte ein Ind. in den feuchten Grünlandbereichen an der östlichen Grenze der UF – Brutverdacht. 6 - Sumpfohreule Asio flammeus : Sichtnachweis eines beutetragenden Ind. am 30.05.2014. Die Eule flog aus Richtung des an der westlichen Grenze der UF befindlichen Schöpfwerkes nach Osten über die Sudebrücke hinweg. Wo sie landete, konnte aufgrund der Bäume und Büsche an der Straße nicht ermittelt werden. Gemäß Anleitung zur Brutvogelkartierung bedeutet Futter tragen Status „D“; in diesem Fall zumindest Brutverdacht. - Blaukehlchen Luscinia svecica : zwei Reviere. Die Nachweise des Blaukehlchens weichen von dem bisher bekannten Verbreitungsmuster der Art in M-V ab, als dass sie während der Brutvogelkartierung 1994-97 noch unbekannt waren (s. Atlas der Brutvögel in Mecklenburg-Vorpommern, 2006). Abb. 2 UF Besitz Erstmalige Brut eines Gartenrotschwanz-Paares im Nistkasten unter Erdoberflächenniveau Gerd Fehse, Hagenow Im Frühjahr 2013 wurde ein Nistkasten unter die Fußgängerbrücke über die Sude bei der Viezer Mühle installiert. Er war eigentlich als Bruthilfe für Gebirgsstelzen gedacht. Nachdem im letzten Jahr kein Brutpaar einzog, war ich am 10. Mai d. J. überrascht, ein Nest mit sechs hellblauen Eiern darin zu finden. Ich bestimmte sie als die eines Heckenbraunellen-Paares. Nachdem ich K.-D. Lippmann informierte, fuhr er dahin und korrigierte meine Beobachtung – es war ein Gartenrotschwanz-Gelege! Während meiner Besuche verhielten sich die Altvögel ungewöhnlich still, nicht einen Warnruf gaben sie von sich. Leider war es mir zeitlich nicht möglich, den Ausflugtermin zu bestimmen. Alle sechs Junge sind jedenfalls ausgeflogen. Zu erklären ist m. E. diese Brutplatzwahl folgendermaßen: In diesem Jahr habe ich so viele singende Männchen wie noch nie in einem Umkreis von 15 km um Hagenow
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