Grundlagen Der Programmarbeit ZDF-Chronik

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Grundlagen Der Programmarbeit ZDF-Chronik 61 Grundlagen der ProgrammarbeitZDF-Chronik ZDF-Chronik 2009 1. Januar 4. Januar Der stellvertretende Redaktionsleiter des »heute- Im »Superwahljahr« 2009 halten Bundestagswahl, journals«, Jan Metzger, übernimmt die Redakti- mehrere Landtagswahlen, die Europawahl und onsleitung des Nachrichtenmagazins. Er folgt in die Wahl des Bundespräsidenten die Bürger in dieser Funktion Claus Kleber nach, der als Erster Atem. Das ZDF leistet dazu täglich seinen Beitrag, Moderator bei der inhaltlichen und konzeptio- jetzt auch mit einem Blog mit Einschätzungen von nellen Weiterentwicklung des »heute-journals« be- ZDF-Experten. Den Anfang macht der Eintrag von sondere Verantwortung trägt. Jan Metzger war Peter Hahne, dem stellvertretenden Leiter des Redakteur und Moderator im »Zeitfunk« des Hes- Hauptstadtstudios und Moderator der Sendung sischen Rundfunks, bevor er als ARD-Hörfunkkor- »Berlin direkt«. Weitere Blogger sind Peter Frey, respondent in Spanien, Portugal und der Tsche- Wolfgang Herles, Maybrit Illner, Theo Koll, Michael choslowakei im Einsatz war. Nach weiteren Stati- Opoczynski, Bettina Schausten und Elmar Theve- onen beim »hessen fernsehen« und beim ßen. Das Blog mit dem Titel »Wahl im Web – das Jan Metzger Programm-Management Fernsehen im Hes- Blog« ist eine Mischung aus Texten, Videos und sischen Rundfunk kam er 2006 als stellvertre- Links, die zur Diskussion anregen. Die Zuschauer- tender Leiter des »heute-journals« zum ZDF. innen und Zuschauer können sich aktiv in die Debatte einmischen sowie Anregungen und Kom- Hilke Petersen ist ab sofort das neue Gesicht des mentare abgeben. zeitkritischen Magazins »Frontal 21«. Die Haupt- stadtkorrespondentin übernimmt gleichzeitig die Das einzige bundesweit ausgestrahlte Länderma- Funktion der stellvertretenden Redaktionsleiterin. gazin im deutschen Fernsehen, der »Länderspie- Sie folgt in beiden Funktionen Theo Koll nach, der gel«, feiert seinen 0. Geburtstag. Gut recher- ab Februar die Funktion des Leiters der Hauptre- chierte Geschichten, bildstarke Reportagen und daktion Außenpolitik übernimmt. Hilke Petersen echte Aufregerstorys aus den deutschen Ländern kam 2001 als Reporterin, Schlussredakteurin und stehen im Mittelpunkt der Sendung. Seit vier Jahr- Planungsredakteurin zur »heute«-Redaktion ins zehnten ist der »Länderspiegel« ein zeitkritisches ZDF und wechselte ein Jahr später nach Berlin ins Wochenmagazin, kein Rückblick, sondern ein Hilke Petersen Hauptstadtstudio. 1./4./11. Januar In drei neuen Folgen der Reihe »Imperium« erzählt Maximilian Schell vom Glanz und Elend großer Kolonialmächte. Zum Auftakt dreht sich alles um den »Fluch des Goldes«, der die portugiesische und spanische Kolonialherrschaft in der frühen Neuzeit prägte. Es folgen der niederländisch do- minierte »Wettlauf nach Ostindien« und der »Kampf um die Weltmacht«, den das britische Empire seit Franz Josef Strauß und Dieter dem 18. Jahrhundert erfolgreich gestaltete. Stolte beim »Länderspiegel« ZDF-Chronik 2009 I »Ausrufezeichen« am Ende der Woche und ein ZDF, Neuseeland. Mehrere Wochen war er zusam- Blick nach vorn. men mit seinem Team unterwegs auf den Inseln im Pazifischen Ozean. Im ersten Teil seiner Repor- Michael Kleeberg, Mainzer Stadtschreiber des tage ist Peter Kunz »Den Kiwis auf der Spur«, und Jahres 2008, ist mit einem ZDF-Team in den Liba- im zweiten Teil, »Nächster Stop Antarktis«, bereist non gereist, um an einem Brennpunkt des Nahen er den neuseeländischen Süden, in dem es mehr Ostens herauszufinden, welche gemeinsamen Schafe als Menschen gibt. Wurzeln die Kulturen verbinden. Sein Film »Euro- pas Heimkehr – Eine Reise in den Libanon« zeigt, 9. Januar dass die Wiege Europas am Strand von Tyrus, Mit einem 90-minütigen Pilotfilm und 13 neuen heute Sur, im Libanon, lag. Der Film ist auch eine Folgen schlägt die Vorabendserie »Der Landarzt«, Liebeserklärung an die Lebenslust, den Überle- die am längsten laufende Arztserie im deutschen benswillen und die kulturelle Neugier der Libane- sen. 5. Januar »WISO« wird 25 Jahre alt. Seit Friedhelm Ost am 3. Januar 198 die Zuschauer zur ersten »WISO«- Sendung begrüßte, hat sich das Magazin mit ak- tueller Information und verständlicher Aufberei- tung wirtschafts- und sozialpolitischer Themen, geldwerten Tipps und einem umfangreichen Ser- Der Landarzt (Wayne Carpendale) im Gespräch mit Claas Moser viceangebot zu einer der bekanntesten und glaub- (Ulrich Gebauer, rechts) würdigsten Marken in der Medienlandschaft ent- wickelt. Die Sendung wird seit 1992 von Michael Opoczynski moderiert. Fernsehen, ein neues Kapitel auf: Dr. Jan Berg- mann, dargstellt von Wayne Carpendale, über- nimmt als neuer Landarzt die leerstehende Praxis in Deekelsen. 9./10. Januar Die Kindernachrichtensendung »logo!« wird 20 Jahre alt. Kim Adler moderiert die feierlichen Ge- burtstagssendungen im KI.KA und in ZDF tivi. Neben den aktuellen Nachrichten ist natürlich der Geburtstag der Sendung Thema: »logo!« blickt Friedhelm Ost moderierte »WISO« zurück auf die Gründungszeit der ersten deut- von 198 bis 1986 schen Kindernachrichten und zeigt, was sich seitdem alles verändert hat. Darüber hinaus star- 6./8. Januar tet die Jubiläumsaktion »Kinderreporter treffen die Für die zweiteilige Reportage »Das andere Ende Großen der Welt«. Den Auftakt zu dieser Reihe der Welt – Winterreise durch Neuseeland« bereis- macht ein Interview mit dem jüngsten Formel-1- te Peter Kunz, Asien-Pazifik-Korrespondent des Weltmeister aller Zeiten, Lewis Hamilton. 10 I 2009.Jahrbuch beschäftigen sich während der Themenwoche in mehreren Beiträgen mit Darwin und seinen Ideen. 20. Januar Zur Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Barack Obama, die unter dem Motto »A New Birth of Freedom« steht, berichtet das ZDF in einer Sondersendung live aus Washington. Steffen Sei- bert, Matthias Fornoff und die Politikwissenschaft- lerin Ann Philipps sind auf dem Dach der Kana- Kim Adler dischen Botschaft zwischen Kapitol und Weißem 10. bis 30. Januar Haus vor Ort. In unmittelbarer Nähe, am Kapitol, Nachdem Staatsanwalt Bernd Reuther, gespielt verstärkt Christian Sievers das Team. Die Schau- von Rainer Hunold, vor vier Jahren sein Debüt spielerin Dennenesch Zoudé fängt währenddes- hatte und danach in bisher zwei Fernsehfilmen der sen die Stimmung der Zuschauerinnen und Zu- Woche und einer vierteiligen Krimiserie beim Pu- schauer auf der Mall ein. blikum punkten konnte, ist er neben seinem Sohn, Hauptkommissar Thomas Reuther (Marcus Mitter- 21. Januar meier) und dessen Lebensgefährtin, Kommissarin Mit dem Roadmovie »Ein Mann, ein Fjord!« hat Kerstin Klar (Fiona Coors), nun in vier weiteren Regisseur Angelo Colagrossi das gleichnamige Folgen als »Der Staatsanwalt« zu sehen. Hörbuch, das er zusammen mit Angelina Macca- Marcus Mittermeier als Kommissar Thomas Reuther mit Kollegin Kerstin Klar (Fiona Coors). Im Hintergrund Rainer Hunold als Staatsanwalt Bernd Reuther Hape Kerkeling alias Horst Schlämmer 12. bis 17. Januar rone und Hape Kerkeling geschrieben hat, fil- Anlässlich des 200. Geburtstags des britischen misch umgesetzt. Mit Jürgen Tarrach, Anneke Kim Naturforschers und Begründers der Evolutions- Sarnau, Olga von Luckwald, Johanna Gastdorf, theorie, Charles Darwin, zeigt 3sat die Themenwo- Matthias Brandt und vielen anderen zeigt der un- che »Der Darwin-Code« über das Leben und Wir- terhaltsame Film, was passiert, wenn ein arbeits- ken Darwins und seiner Lehre sowie über Aspekte loser Bürokaufmann aus Wanne-Eickel in einem der aktuellen Evolutions- und Genforschung. Auch Preisausschreiben einen Fjord in Norwegen ge- die beiden 3sat-Magazine »nano« und »Kulturzeit« winnt. ZDF-Chronik 2009 I 11 25. Januar/1./8. Februar rische Wendepunkte: die Berlin-Blockade 198, Vier neue »Terra X«-Dokumentationen erzählen den Bau der Mauer 1961 und den Mauerfall 1989 von der Erfindung der Schiffsschraube, der Öl- – vier Jahrzehnte Zeitgeschichte. Die dramatische pipeline, des Telefons und der Dampfmaschine Erzählhandlung ist dabei mit den realen histo- und berichten von den bewegenden Schicksalen rischen Ereignissen und Filmdokumenten jener ihrer Erfinder, um herauszufinden, was damals Zeit verwoben. tatsächlich geschah und zu welchen Folgen diese Erfindungen für unser heutiges Leben geführt 1. Februar haben. Der Auftaktfilm »Verrat in Triest« erzählt von Der Oxforder Kriminalinspektor Robert Lewis star- dem Schicksal des Schiffsschrauben-Erfinders, tet seine Ermittlungen im ZDF. Der ehemalige As- des Österreichers Josef Ressel. sistent des legendären Inspektors Morse ist nun in einer eigenen Krimireihe zum leitenden Detective 28. Januar Inspector aufgerückt: »Lewis«, gespielt von Kevin Vor rund 3 000 Teilnehmern diskutieren im ZDF Whately, ist zunächst an vier Sonntagen im Ein- Sendezentrum Datenschützer, Medienexperten, satz. Wissenschaftler, Lehrer und Schüler über das Daten-Outing von Heranwachsenden in Netz- 1. bis 28. Februar Communitys. Die rheinland-pfälzische Bildungs- Anlässlich des 200. Geburtstags von Felix Men- ministerin Doris Ahnen und der Stellvertretende delssohn Bartholdy zeigt 3sat Aufzeichnungen ZDF-Intendant Hans Joachim Suchan eröffnen die von bedeutenden Konzerten und ein Porträt des Tagung, zu der der Datenschutzbeauftragte und Komponisten. Den Auftakt macht »Elias, Oratori- der Jugendschutzbeauftragte des ZDF gemein- um nach Worten des Alten Testaments«, eine sam mit dem Landesbeauftragten für den Daten- Aufzeichnung aus dem Münster Zwiefalten mit schutz in Rheinland-Pfalz eingeladen haben. dem Bariton Thomas Quasthoff. 29. Januar/2./3. Februar 1. Februar bis 8. März »Die Wölfe« eröffnen die Reihe historischer Rück-
Recommended publications
  • Selbstverpflichtungs- Erklärung: Bilanz
    Bilanz der Selbstverpflichtungserklärung des ZDF 2019-2020 Das ZDF-Programm 2019-2020 Selbstverpflichtungs- erklärung: Bilanz Bilanz der Selbstverpflichtungserklärung des ZDF 2019-2020 Vorwort Das Programmjahr 2020 und somit auch diese Bilanz der Selbstverpflich- tungserklärung 2019-2020 sind von der unvorhergesehenen Corona- Pandemie stark geprägt. Trotz der Verlegungen wichtiger Großereignisse aus dem Bereich des Sports, Absagen von Live-Shows und Konzerten sowie Dreh-Verschiebungen sämtlicher fiktionaler Produktionen um meh- rere Monate hat sich die Krise nicht negativ auf die Nutzung der ZDF- Angebote ausgewirkt. Die traditionellen Medien im Allgemeinen und die Informationsangebote des ZDF im Besonderen erlebten ab Mitte März 2020 eine deutliche Nut- zungssteigerung. In dieser Entwicklung zeigte sich, dass das Publikum verstärkt auf Werte wie Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und Relevanz setzte – die in repräsentativen Umfragen immer wieder belegten Ker- nattribute des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Nicht nur mit Nachrich- tenprogrammen sind die linearen und non-linearen Kanäle der ZDF-Fa- milie dem gesteigerten Nutzungsbedürfnis entgegengekommen, sondern auch mit hintergründigen Dokumentationen, Bildungs- und Wissen- schaftsprogrammen. Zudem waren und sind die Nutzer*innen auf der Su- che nach fiktionalen und unterhaltenden Programmen, darunter bei- spielsweise auch solche, die unter Pandemie-Bedingungen hergestellt werden konnten, wie fiktionale Kurzformen oder Kulturangebote an un- gewohnten Orten. Das ZDF hat durch eine Vielzahl
    [Show full text]
  • Cultural Diplomacy and Conflict Resolution
    Cultural Diplomacy and Conflict Resolution Introduction In his poem, The Second Coming (1919), William Butler Yeats captured the moment we are now experiencing: Mere anarchy is loosed upon the world, The blood-dimmed tide is loosed, and everywhere The ceremony of innocence is drowned; The best lack all conviction, while the worst Are full of passionate intensity. As we see the deterioration of the institutions created and fostered after the Second World War to create a climate in which peace and prosperity could flourish in Europe and beyond, it is important to understand the role played by diplomacy in securing the stability and strengthening the shared values of freedom and democracy that have marked this era for the nations of the world. It is most instructive to read the Inaugural Address of President John F. Kennedy, in which he encouraged Americans not only to do good things for their own country, but to do good things in the world. The creation of the Peace Corps is an example of the kind of spirit that put young American volunteers into some of the poorest nations in an effort to improve the standard of living for people around the globe. We knew we were leaders; we knew that we had many political and economic and social advantages. There was an impetus to share this wealth. Generosity, not greed, was the motivation of that generation. Of course, this did not begin with Kennedy. It was preceded by the Marshall Plan, one of the only times in history that the conqueror decided to rebuild the country of the vanquished foe.
    [Show full text]
  • The Aspen Institute Germany ANNUAL REPORT 2007 2008 the Aspen Institute 2 ANNUAL REPORT 2007 2008 the Aspen Institute ANNUAL REPORT 2007 3 2008
    The Aspen Institute Germany ANNUAL REPORT 2007 2008 The Aspen Institute 2 ANNUAL REPORT 2007 2008 The Aspen Institute ANNUAL REPORT 2007 3 2008 Dear Friend of the Aspen Institute In the following pages you will find a report on the Aspen Institute Germany’s activities for the years 2007 and 2008. As you may know, the Aspen Institute Germany is a non-partisan, privately supported organization dedicated to values-based leadership in addressing the toughest policy challenges of the day. As you will see from the reports on the Aspen European Strategy Forum, Iran, Syria, Lebanon and the Balkans that follow, a significant part of Aspen’s current work is devoted to promoting dialogue between key stakeholders on the most important strategic issues and to building lasting ties and constructive exchanges between leaders in North America, Europe and the Near East. The reports on the various events that Aspen convened in 2007 and 2008 show how Aspen achieves this: by bringing together interdisciplinary groups of decision makers and experts from business, academia, politics and the arts that might otherwise not meet. These groups are convened in small-scale conferences, seminars and discussion groups to consider complex issues in depth, in the spirit of neutrality and open mindedness needed for a genuine search for common ground and viable solutions. The Aspen Institute organizes a program on leadership development. In the course of 2007 and 2008, this program brought leaders from Germany, Lebanon, the Balkans and the United States of America together to explore the importance of values-based leadership together with one another.
    [Show full text]
  • This Is the Published Version of a Chapter
    http://www.diva-portal.org This is the published version of a chapter published in Diversity in theory and practice: news journalists in Sweden and Germany. Citation for the original published chapter: Hultén, G., Graf, H. (2011) Exploring media and ethnic diversity in Sweden and Germany. In: Heike Graf (ed.), Diversity in theory and practice: news journalists in Sweden and Germany (pp. 23-46). Göteborg: Nordicom N.B. When citing this work, cite the original published chapter. CC BY-NC-ND 3.0 Permanent link to this version: http://urn.kb.se/resolve?urn=urn:nbn:se:sh:diva-7916 Exploring Media and Ethnic Diversity in Sweden and Germany Gunilla Hultén & Heike Graf The way media are organized in both Sweden and Germany falls under the category of democratic corporatist, according to Hallin and Mancini (2004). The publishing sector is an important part of the democratic corporatist model, and both countries have high levels of newspaper readership with Sweden’s being one of the highest in the world. There is a competitive market for print media, but despite this the market is – especially in Sweden – regulated by different measures such as press subsidies. The Swedish and the German media systems are also ‘duopolies’, where public service broadcasters coexist alongside commercially funded companies, with the public service broadcasters still remaining comparatively strong. Both countries also have a high level of journalistic professionalization, including the sharing of professional standards and a tradition of public-sector involvement in the media landscape (Hallin & Mancini 2004: 145). Since the beginning of the 21st century the media companies in both countries face economic constraints due to several media crises, including a structural crisis (new possibilities within Internet communication), a cyclical crisis, that is, a downturn in advertising revenue (Weischenberg et al.
    [Show full text]
  • 35 Jahre Heute-Journal
    35 Jahre heute-journal 2. Januar 2013, 21.45 Uhr z.presse 28. Dezember 2012 Inhalt 2 35 und kein bisschen alt Von ZDF-Chefredakteur Peter Frey 4 Es braucht ein hohes Maß an Kooperation Interview mit Redaktionsleiterin Anne Reidt 7 "heute-journal plus" – Angebot im Netz und HbbTV 8 Das "heute-journal" aus dem virtuellen Nachrichtenstudio 9 35 Jahre "heute-journal" – Zahlen, Daten, Fakten 11 "Sie können alles senden" Besonderheiten abseits der Routine 13 Die Richtung stimmt Was der damalige ZDF-Chefredakteur Reinhard Appel zur Einführung des "heute-journals" schrieb 14 Der Newsdesk: Präsenz auf allen Plattformen Von Hauptredaktionsleiter Elmar Theveßen 17 Biografien 27 Bildnachweis, Impressum z.presse 28. Dezember 2012 35 und kein bisschen alt Von ZDF-Chefredakteur Peter Frey Wenn von den Anforderungen an moderne Nachrichtenmagazine die Rede ist, dann werden oft folgende Punkte betont: In Zeiten der stän- digen Verfügbarkeit von aktuellen Nachrichten über das Internet wün- schen sich die Zuschauer besondere Zugänge. Sie wollen Informatio- nen über die reine Nachricht hinaus, vertiefende Analysen, ungewöhn- liche Geschichten, bewusst gesetzte Schwerpunkte. Im besten Fall werden diese Elemente präsentiert von glaubwürdigen, starken Mode- ratorenpersönlichkeiten. Das ZDF hat ein solches Nachrichtenmagazin im Programm – und das schon seit 35 Jahren! Es ist das heute-journal. 1978 mit einem Kon- zept auf Sendung zu gehen, das 2013 state of the art ist, das war visi- onär und auch ziemlich mutig. Seitdem hat eine ganze Riege profi- lierter ZDF-Köpfe die Sendung moderiert – von Dieter Kronzucker über Klaus Bresser, Ingeborg Wurster, Peter Voß, Ruprecht Eser, Wolf von Lojewski, Claus Kleber bis hin zu Marietta Slomka.
    [Show full text]
  • Whitepaper-Exile-Journalism-In-Germany.Pdf
    Vibrant­Civil­Society Democracy,­Involvement,­Cohesion­ Exile journalism in Germany Current Challenges and Initiatives at a Glance ­ ­‘Germany­is­one­of­the­main­destination­ countries­for­persecuted­journalists’ Jens-Uwe­Thomas,­Reporter­Without­Borders ­‘Some­people­prefer­leaving­a­country­that­refuses­ to­tolerate­their­ideas­than­giving­up­their­ideas’ Can­Dündar,­Özgürüz ­‘German­editorial­offices­should­make­it­ ­easier­for­exiled­journalists­to­join­their­teams.­ They­­desperately­need­more­diversity!’­ Omid­Rezaee,­journalist­from­Iran ­‘Exiled­journalist­are­very­aware­of­the­ high­importance­of­freedom­of­the­press.’­ Julia­Brötz,­responsible­for­the­integration­internship­at­ALEX­Berlin ­‘I­faced­many­challenges­when­I­arrived­ in­Germany:­The­complete­lack­of­ relation­ships­and­networks­and­the­fact­ that­I­lacked­German­language­skills.’ Dima­AlBitar­Kalaji,­journalist­from­Syria ­‘There­is­a­need­in­Germany­for­media­in­the­languages­of­ their­countries­of­origin.­Refugees’­views­have­an­important­ role­to­play­in­German­discourse.’ Julia­Gerlach,­project­manager­‘Amal,­Berlin!’­and­‘Amal,­Hamburg!’ ­ Editorial hen people are persecuted because of their political views, religion or ethnicity, their life may be under threat, and they often have no W choice but to go into exile. However, when they do so, they leave be- hind their home country, their social environment, the language they grew up with, and their opportunities for professional development. These consequences are particularly significant for journalists who are targeted by threats and violence. When they finally arrive in exile, they usually have no access to their most impor- tant tools: the language of their home country and their network of contacts.
    [Show full text]
  • Atlantik-Brücke E.V. Jahresbericht Juni 2006 Bis Juni 2007 Die Atlantik-Brücke E.V
    Atlantik-Brücke e.V. Jahresbericht Juni 2006 bis Juni 2007 Die Atlantik-Brücke e.V. will gemäß ihrer Satzung das Verständnis für Deutschland in anderen Staaten, insbesondere in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Kanada sowie den europäischen Staaten, ebenso das Verständnis in den vorgenannten Staaten in Deutschland fördern und damit Das Magnus-Haus in Berlin-Mitte einen Beitrag zur Freundschaft zwischen Deutschland und anderen Staaten leisten. Der Verein strebt diesen Zweck mit allen ihm geeignet erscheinenden Mitteln an. Insbesondere vermittelt er persönliche Begegnungen zwischen Deutschen und Staatsangehörigen anderer Staaten, vor allem Amerikanern, Kanadiern und Europäern, in den wirtschaftllichen, politischen und kulturellen Zentren Deutschlands und fördert den wissenschaftlichen Austausch. Daneben betätigt sich der Verein informatorisch-publizistisch. Er arbeitet freundschaftlich mit Personen und Institutionen zusammen, die ähnliche Bestrebungen haben und erfüllt Aufgaben, die sich aus dieser Zusam- menarbeit von Fall zu Fall ergeben. ATLANTIK-BRÜCKE e.V. Magnus-Haus, Am Kupfergraben 7 D-10117 Berlin-Mitte Postfach 040429, D-10062 Berlin tel 030.20 39 83.0 fax 030.20 39 83.20 [email protected] “Bridges don’t just appear – www.atlantik-bruecke.org they need to be artfully designed, carefully built, and constantly maintained. Otherwise, they won’t serve a need, or they are in danger of creeping corrosion Bankverbindung: or sudden collapse. M.M. Warburg Bank, Hamburg BLZ 201 201 00, Konto 1000 219 045 Atlantik-Brücke – that bridge across the Atlantic conceived and constructed fifty years ago – has stood the test of hard times and rough weather.“ President George H. W. Bush, 2002 ISSN 0934 5973 2 Impressum 3 Der Krieg in Irak ist kaum noch ein offizielles Thema in den transatlantischen Beziehungen und beherrscht doch fast alle Diskussionen.
    [Show full text]
  • „Ich Bin Die Fröhliche Azubine“ Illner ZDF-Talkerin Maybrit Illner, 45, Über Man Uns Für Jung Und Frisch
    Trends Medien JOURNALISTEN „Ich bin die fröhliche Azubine“ Illner ZDF-Talkerin Maybrit Illner, 45, über man uns für jung und frisch. Deshalb ihr neues Engagement als Moderatorin denke ich nicht darüber nach, was ich beim „heute journal“ als Nächstes mache. SPIEGEL: Ihr ARD-Konkurrent Frank SPIEGEL: Zusätzlich zu Ihrem Polit-Talk Plasberg strebt ins Show-Fach. Haben übernehmen Sie für 40 Sendungen im Sie da Ambitionen? Jahr noch das „heute journal“, als Illner: Jeder hat seine Talente. Ich bin Nachfolgerin von Steffen Seibert. Wa - so überhaupt nicht die Show-Tante. ren Sie bisher nicht ausgelastet? SPIEGEL: Es hieß, Sie bekämen nicht Illner: Ich werde das schon schaffen. mal extra Geld für den Job. Stimmt Die Hauptmoderatoren bleiben ja an das? 320 Tagen im Jahr Claus Kleber und Illner: Nein. Das Ganze wird Bestand - Marietta Slomka. Ich bin in der besten teil meines Vertrags und ordnungsge - Nachrichtenredaktion Deutschlands mäß bezahlt. Das ist fair. Sie müssen gerade die fröhliche Azubine. sich da keine Sorgen machen. SPIEGEL: Ist das „heute journal“ eine SPIEGEL: Sie sind seit kurzem mit Tele - Ausstiegsluke aus dem Talk-Geschäft, kom-Chef René Obermann verheiratet. durch die Sie jetzt schon mal den Kopf Im „heute journal“ werden Sie Nach - rausstrecken? richten über den Konzern nicht aus - Illner: Ganz im Gegenteil. Unsere Talk- weichen können. Wie wollen Sie das Zuschauer, sagt die Medienforschung, handhaben? S D haben das Gefühl, unsere Sendung Illner: Wenn da etwas geschieht, wird I V A D gebe es erst fünf Jahre, dabei sind wir es vermeldet – und mein Mann wird / R E schon elf Jahre am Start.
    [Show full text]
  • Schwarzkopf Foundation Annual Report Table of Contents
    Schwarzkopf Foundation Annual Report Table of contents 4–5 Forewords André Schmitz-Schwarzkopf, Chairman of the Board Anne Rolvering, Executive Director of the Schwarzkopf Foundation until October 2020 Luisa Seiler, Executive Director of the Schwarzkopf Foundation 6–9 Schwarzkopf Foundation About us 10–17 Shaping Europe European Youth Parliament FreeInterrail 18–27 Postmigrant Europe Young Islam Conference Competence Network “Living Together in Migration Societies” Postmigrant Europe Project 28–31 Understanding Europe The Educational Network 32–37 Discussing Europe Digital Discussion Events 38–41 Future of Remembrance Young Ambassadors Against Antisemitism Margot Friedländer Award 42–45 Celebrating Europe Schwarzkopf Europe Award Young European of the Year 46–53 Organisation Transparency Board & Circle of Friends Team Partners 4 This year, everything Together with our youth networks – the European Foreword was different. We have Youth Parliament, the Young Islam Conference, 5 been faced with the Understanding Europe, and our committed Young worrying rise of racism, Europeans – we have strengthened young voices antisemitism and and their topics. I would especially like to thank our extremism in our society, partners who make our work possible and those young people from different religious and cultural and at the same time dedicated young people who continue to shape backgrounds into the digital sphere. Starting this year, have been restricted by the Europe into a democratic, peaceful and pluralistic we are working on a new programme that makes pandemic in creating physical meeting places and society. platforms for young Europeans, as we usually do. innovative forms of social involvement visible and, In December 2020, Luisa Seiler took over as Executive together with the betterplace lab, we have established However, we have used these challenges to reflect Director of the Foundation as I have moved on to new a project office for the European Volunteering Capital on our work – recognising just how important civic professional endeavours.
    [Show full text]
  • Klaus Bresser (Auszüge)
    „Wer die Welt so beschreibt, wie sie ist, auch der verändert sie.“ Rundfunkhistorisches Gespräch mit Klaus Bresser (Auszüge) Klaus Bresser, geb. 22. Juli 1936 in Berlin, war bereits während seiner Schulzeit jour- nalistisch tätig (u.a. freier Mitarbeiter der „Aachener Volkszeitung“ und der „Aachener Nachrichten“). Von 1956 bis 1961 studierte er in Köln Germanistik, Theaterwissenschaf- ten und Soziologie, volontierte gleichzeitig ab 1958 beim „Kölner Stadt-Anzeiger“ und schrieb für mehrere andere Zeitungen und Zeitschriften. Ab 1961 arbeitete er als Re- dakteur beim „Kölner Stadt-Anzeiger“. 1965 wechselte Bresser das Medium und ging als Redakteur mit besonderen Aufgaben zum Westdeutschen Rundfunk (WDR). Nach einem kurzen Intermezzo bei der Männer- zeitschrift „M“ kehrte er zum WDR zurück, um dort zahlreiche verantwortliche Funktio- nen (v.a. Redaktionsleiter von „Monitor“) zu übernehmen. Ende 1977 wechselte Klaus Bresser zum ZDF, wo er sich zunächst um den Aufbau des „heute-journals“ kümmerte und die Redaktion später leitete. Ab 1983 war er Chef der Hauptredaktion Innenpolitik des Senders, 1988 übernahm er die ZDF-Chefredaktion. Seit 2000 befindet sich Bresser im Ruhestand. Am 20.3.2018 führte Margarete Keilacker in Berlin ein Gespräch über seine Erinnerungen. Wenn man Ihre Biografie liest, meint man sofort, Sie seien ein Vollblutjournalist. Sie ha- ben schon als Zwölfjähriger eine Zeitung gemacht. Sie haben als Schüler und während des Studiums bei mehreren Zeitungen mitgearbeitet – freiberuflich – und geschrieben, Regionales und Feuilleton und sowas. Wie kommt das, dass Sie so zeitig so intensiv angefangen haben? Schon als Volksschüler hat sich das bei mir festgesetzt: Journalist ist der schönste Be- ruf der Welt. Vielen anderen Neuigkeiten mitzuteilen, ist eine faszinierende Aufgabe.
    [Show full text]
  • ZWEITES DEUTSCHES FERNSEHEN Anstalt Des Öffentlichen Rechts DER INTENDANT T Ä T I G K E I T S B E R I C H T Des Intendanten In
    ZWEITES DEUTSCHES FERNSEHEN Anstalt des öffentlichen Rechts 06.03.2019 DER INTENDANT T Ä T I G K E I T S B E R I C H T des Intendanten in der 12. Sitzung der XV. Amtsperiode des Fernsehrates am 15. März 2019 in Mainz Sehr geehrte Damen und Herren, wie Sie sicher schon gelesen haben, möchte ich das „heute journal“ sonntags ab dem 31. März 2019 auf eine halbe Stunde verlängern. Wir wollen damit dem für uns erkennbar gestiegenen Bedürfnis nach Hintergrund und Einordnung im Informationsgeschäft Rechnung tragen. Der Abend des Fernsehsonntags galt früher einmal als ein von Nachrichten möglichst unbeschwerter „Schutzraum“ zur Verlängerung des Wochenendes. Diese Zeiten sind vorbei: Der Sonntag ist 2018 nach Sehbeteiligung der stärkste Tag des „heute journals“ (Ø 4,47 Mio.). Auch im Bund und in den Ländern steht insbesondere der politische Betrieb am Sonntag nicht still. Darüber hinaus bietet sich der Sonntag als Rückblick und gleichzeitig Ausblick auf die Nachrichtenwoche besonders für vertiefende Inhalte an. Wir werden diese Stärkung unseres Informationsprofils ohne die Anmeldung zusätzlichen personellen Bedarfs leisten müssen. Das bedeutet für die Redaktion, aber vor allem für die zuliefernden Studios in den Ländern und in der Hauptstadt eine Mehrbelastung. Eine Verdopplung der Sendezeit an einem Tag der Woche mit zusätzlichen Beiträgen bzw. Gesprächen ist personalintensiv. An den entsprechenden Workflows arbeiten wir derzeit noch. - 2 - Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie Ausführungen über: Seite: 1. ENTWICKLUNGEN IM UNTERNEHMENS-/WETTBEWERBSUMFELD
    [Show full text]
  • Faktor[Sport]
    Euro 6,- Euro DAS MAGAZIN DES DEUTSCHEN OLYMPISCHEN SPORTBUNDES [SPORT] FAKTOR 4 I 2010 DIE SPORTWISSENSCHAFT SUCHT IHREN WEG TÜFTELN AM SELBSTBILD WAS WOLLEN DIE NUR? [ Eventbesucher und ihre Motive ] REAL MODISCH [ Michael Michalsky und die Sneakers-Karriere ] DISPUT IN EIGENER SACHE [ Carl Diem und der Sport ] Versicherungen Vorsorge Risikomanagement Zurich HelpP intTM Sprintstark und ausdauernd. Versichert wie die deutsche Olympiamannschaft. Zurich HelpPoint™ ist für Sie da, wenn Sie mehr als nur eine Versicherung brauchen. Für optimalen Schutz in jeder Lage, um Chancen und Risiken zu erkennen – und um die richtigen Ent- scheidungen zu treffen. Als exklusiver Versicherer und offizieller Co-Partner der deutschen Olympiamannschaft versichern wir nicht nur die deutschen Athleten. Wir sind auch Ihr starker Partner für Versicherungen, Vorsorge und Risikomanagement. Lassen Sie sich von Ihrem Zurich Versicherungs-Fachmann beraten oder informieren Sie sich unter www.zurich.de Weil Sie uns wichtig sind. ZUR_Olympia_Stab_Faktor_Sport_210x297_39L.indd 1 26.05.2010 11:56:57 Uhr Faktor Sport [ Editorial ] 3 „Wir suchen den öffentlichen Diskurs, um unsere Stellung in der Gesellschaft Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen aufrechtzuerhalten“ Sportbundes LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE DES SPORTS, die erste Amtsperiode des Deutschen Olympischen Sportbundes ist vorüber, und wir können sagen: Der DOSB repräsentiert die Einheit in der Vielfalt des deutschen Sports, er spricht mit einer Stimme. Der DOSB als größte zivilgesellschaftliche Organisation in Deutschland ist geschätzter Gesprächspartner in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die schwierigen sportpolitischen Debatten der letzten Monate wären ohne den einen – und vor allem einigen – Dachverband nicht so effizient und erfolgreich zu bestehen gewesen. Der Sport stellt sich den wichtigen gesellschaftspolitischen Herausforderungen und spricht ein gewichtiges Wort mit.
    [Show full text]