Kiez Für Kiez

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Kiez Für Kiez BERLIN Kiez für Kiez Spaziergänge durch die ganze Hauptstadt Inhalt 3 Einleitung 7 Inhalt Autoren & Fotonachweis 258 Friedrichshain 94 Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg Bezirk Register 260 Boxhagener Kiez 96 Impressum 264 Stralauer Kiez & Halbinsel Stralau 98 Oberbaumbrücke & East Side Gallery 101 Mitte 10 Samariterkiez 103 Unter den Linden 12 Karl-Marx-Allee & Volkspark Friedrichshain 105 Alexanderplatz & Nikolaiviertel 19 Friedrichstraße 24 Kreuzberg 108 Friedrich-Wilhelm-Stadt 28 Bergmannkiez 110 Spandauer Vorstadt & Scheunenviertel 32 Gentrifizierung 111 Rosenthaler Vorstadt 37 Deutsches Technikmuseum 112 Graefekiez 112 Tiergarten 40 Oranienstraße 115 Zoo & Tiergarten 42 Wrangelkiez 118 Hansaviertel 44 Regierungsviertel & Potsdamer Platz 46 Bezirk Mitte Bezirk Kulturforum & Botschaftsviertel 49 Charlottenburg 122 Charlottenburg-Wilmersdorf Moabit 52 Kurfürstendamm 124 Savignyplatz 127 Wedding 56 Schloss Charlottenburg & Klausener Kiez 129 Rund um die Müllerstraße 58 Westend & Olympiastadion 132 Gesundbrunnen 60 Wilmersdorf 134 Rund um die Wilhelmsaue 136 Grunewald 138 Prenzlauer Berg 64 Grunewald II 140 Kastanienallee & Mauerpark 66 Kollwitzkiez 70 Helmholtzkiez 72 Schöneberg 142 Bezirk Tempelhof-Schöneberg Bezirk Wins- & Bötzowviertel 74 Nollendorfkiez 144 Potsdamer Straße 146 Pankow 78 Friedenau 148 Pankow-Zentrum 80 Rathaus Schöneberg & Rote Insel 150 Schlosspark & Majakowskiring 82 Bürgerpark & Schönholzer Heide 85 Tempelhof 152 Bezirk Pankow Bezirk Rosenthal, Buch & Co 86 Zentralflughafen & Fliegersiedlung 154 Tempelhofer Freiheit 157 Weißensee 88 Alt-Tempelhof 158 Jüdischer Friedhof 90 Ullsteinhaus & ufaFabrik 160 Rund um den Weißen See 91 Lichtenrade 162 Alt-Mariendorf & Marienfelde 163 4 Inhalt Inhalt 5 Neukölln 164 Hohenschönhausen 214 Reuterkiez 166 Alt-Hohenschönhausen 216 Schillerkiez & Hasenheide 168 Lichtenberg Bezirk Alt-Rixdorf 170 Lichtenberg 218 Britz 172 Victoriastadt & Rummelsburger Bucht 220 Zentralfriedhof Friedrichsfelde 222 Bezirk Neukölln Bezirk Karlshorst 223 Steglitz 174 Schloßstraße 176 Botanischer Garten 178 Lichterfelde 179 Zehlendorf 182 Marzahn 226 Bezirk Marzahn-Hellersdorf Bezirk Dahlem 184 Alt-Marzahn & Gärten der Welt 228 Museumsdorf Düppel 186 Zehlendorf-Mitte 186 Hellersdorf 230 Krumme Lanke 189 Hellersdorf-Mitte 232 Wannsee 191 Kaulsdorf & Mahlsdorf 234 Bezirk Steglitz-Zehlendorf Bezirk Glienicker Park 193 Spandau 194 Altstadt Spandau 196 Siemensstadt 199 Kladow 202 Treptow 236 Treptower Park 238 Bezirk Treptow-Köpenick Bezirk Bezirk Spandau Bezirk Adlershof 242 Schöneweide 245 Reinickendorf 204 Köpenick 248 Rund um Alt-Reinickendorf 206 Alt-Köpenick 250 Tegel 207 Friedrichshagen 252 Hermsdorf 210 Wilhelmshagen & Rahnsdorf 254 Frohnau 211 Grünau 256 Lübars 212 Bezirk Reinickendorf Bezirk 7 Einleitung Ein Sträußchen am Hute, den Stab in der Hand Berlin zu Fuß – keine geringe Aufgabe! Dem Spa- ziergänger, dem Flaneur und dem Stadtwanderer sei hiermit ein Buch zur Hand gegeben, das ihn leicht und dennoch fundiert durch die Stadt in all ihren Fa- cetten begleitet. Wo der Weg zu weit wurde, sind die Autoren ab und an auf das Fahrrad umgestiegen oder haben Teilstrecken mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt. Die Wege der Routen sind unterschied- lich lang. Zwischen ausgedehnten Wanderungen am Stadtrand und kleineren, konzentrierten Gängen in zentraler gelegenen Gegenden sind Spazierwege für jede Art von Ausdauer im Buch enthalten. Dieser Stadtführer präsentiert die Bezirke nach der historischen Gliederung von Groß-Berlin 1920. Drei Stadtteile kamen erst später dazu: Marzahn (1979), Hohenschönhausen (1985) und Hellersdorf (1986). Bei der Bezirksreform im Jahr 2001 wurden aus den 23 Bezirken mit mittlerweile 3,4 Millionen Einwohnern zwölf Großbezirke. Doch in den Köpfen und Herzen der Berliner und ihrer Besucher leben die „Alt“-Bezirke fort. Die Entscheidung, Berlin anhand dieser, von der Verwaltung überholten Aufteilung zu präsentieren, folgt deshalb der Absicht, die Stadtteile in einem möglichst authentischen und gleichzeitig überschaubaren Zusammenhang zu präsentieren. Spazieren zu gehen, das bedeutet natürlich, die berühmten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt an- zusteuern. Spazieren gehen bedeutet aber genauso, sie zu passieren, und im Weitergehen auch dem Bei- läufigen und Alltäglichen zu begegnen. Denn das Leben und Wohnen macht Berlin mindestens so sehr aus wie das Prunkvolle oder Dramatische. Die Ursprünge Berlins liegen rund um die Spree- insel. Hier befanden sich die Dörfer Alt-Berlin und Cölln. Im Jahr 1307 schlossen sich beide zur Stadt Berlin zusammen und übernahmen die Vorherrschaft im Berliner Raum. Bezogen auf die heutige Stadtaus- dehnung ist jedoch Spandau an der Havel die älteste Siedlung (1197 erstmals erwähnt). Auch in Köpe- nick schrieb man bereits 1209 erstmals Urkunden. 8 Einleitung Seit Anfang des 15. Jahrhunderts regierten ununter- brochen die Hohenzollern die Stadt, sie waren erst Kurfürsten der Mark Brandenburg, dann preußische Könige und schließlich Kaiser. 1709 fügte Friedrich I., König in Preußen, die Städte Berlin, Cölln, Friedrichswerder, Dorotheen- stadt und Friedrichstadt zur Königlichen Haupt- und Residenzstadt Berlin zusammen. Damals hatte Berlin 55 000 Einwohner, 1755 waren es schon 100 000, da- von 26 000 Soldaten. Mit der Industriellen Revoluti- on im 19. Jahrhundert explodierte die Einwohnerzahl Berlins. 1850 lebten hier 400 000 Menschen. Berlin wurde viertgrößte Stadt Europas. 1861 wurden Wed- ding, Moabit sowie die Tempelhofer und Schöneber- ger Vorstadt eingemeindet. Ab 1862 entstanden nach dem Hobrecht-Plan die großen Gründerzeitviertel. Als Berlin 1871 Hauptstadt des neu gegrün- deten Deutschen Kaiserreichs wurde, zählte man Herzlichen Dank! 800 000 Einwohner. Kurz darauf zur Millionenstadt Die Herausgeberin angewachsen, baute man 1873–93 endlich die Ka- bedankt sich bei nalisation, 1896 die erste U-Bahn und Vorortzüge. den Mit-Autoren Um das Stadtzentrum herum entstanden die großen sowie Tanja Onken, Mietskasernenstädte, im Südwesten Villenkolonien. Stefanie Pott, 1920 regelte das Groß-Berlin-Gesetz Eingemein- Jessika Haack und dungen und den Zusammenschluss zu den Bezirken, Klaus Scheddel im die wir heute noch kennen. Die Bezirksstruktur blieb via reise verlag für trotz der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg die schöne Zusam- und über 40 Jahre deutsch-deutscher Teilung erhal- menarbeit. Lieben ten. Heute leben hier etwa 3,8 Millionen Menschen. Dank an Felix Müller Berlin, das sind Monumente und Dorfanger, Grün- für die bereits viel- derzeitvillen und Wohnblöcke, Narben und Neuan- fach bewährte und fänge. All dies (und noch viel mehr) beschreibt die- stets vergnügliche ses Buch aus den unterschiedlichen Perspektiven der Begleitung bei der schreibenden Stadtspaziergänger, die auf Seite 258 Stadterkundung vorgestellt werden. und an Martin Berlin ist ständig in Bewegung. Das ist an gro- Brodauf, der sich um ßen Bauprojekten und an vielen kleinen, alltäglichen dieses Buch durch Veränderungen zu spüren. Um da mithalten zu kön- seine akribischen nen, wurde dieses Buch 2012 umfassend überarbei- Recherchen verdient tet und um einige Kapitel ergänzt und auch danach machte. mehrmals, zuletzt 2019, auf den neuesten Stand ge- bracht. Julia Brodauf Die Weisestraße im Neuköllner Schillerkiez 10 11 Bezirk: Mitte Mitte Mitte. Unendliche Weiten. Breite Straßen und große, weitläufige Plätze bestimmen das repräsentative Herz Berlins. Gleich dahinter liegen aber schmale Gassen und verwinkelte Höfe. Zwischen Alexan- derplatz und Brandenburger Tor, Rosenthaler Platz und Leipziger Straße befinden sich die Ursprünge der Stadt seit ihren Anfängen im 13. Jahrhundert. Auch wenn das alte Berlin heute eher als Idee existiert – es befand sich dort, wo nun das Nikolaiviertel steht Steckbrief (8 Seite 19). Gleich gegenüber, auf der anderen Seite der Spree, lag die Schwesterstadt Cölln. In Mitte stand das kurfürstliche, später kaiserliche Schloss, hier befinden sich die repräsentativen Bauten der Museumsinsel, der Boulevard Unter den Linden und die Friedrichstadt. Auch die Regierungsgebäude waren hier: im Königreich Preußen, im Kaiserreich, in der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus. In Mitte war Berlin durchgehend Hauptstadt, auch Bezirk zu DDR-Zeiten. Daran erinnert nicht zuletzt das un- Mitte übersehbare Wahrzeichen der Stadt, der Fernsehturm. Einst Zentrum der Subkultur, heute schick saniert: die Spandauer Vorstadt Einwohner Der steht auf einer großzügigen Platzanlage nahe 101 932 Rotem Rathaus und Marienkirche. Ehemals war an 27–45 Jahre dieser Stelle ein dicht besiedeltes Altstadtviertel. Es Nach der Wende 1989 blühte hier die legendäre 39 % fiel dem Bombenkrieg und den Umstrukturierungen Kunst-, Musik- und Subkulturszene, die Berlin welt- Über 65 Jahre der Nachkriegszeit zum Opfer. Auch heute wird rings weit zum Magneten für Kreative und Querdenker ge- 13 % um Rathaus, Kirche und Alex gewohnt, allerdings in macht hat. Was in besetzten Häusern, selbst organi- Baudenkmale sechs-, sieben-, acht- und mehrstöckigen Wohnblö- sierten Clubs und kleinen Bars begann, etablierte sich 613 cken aus der Plattenbau-Ära. im Laufe von zwei Jahrzehnten zu höchst erwachsenen Im Gegensatz dazu beginnt nordwestlich des Alex- Gastronomiebetrieben. Auf die Künstler folgten die In- an der platzes das Scheunenviertel. Als im 17. Jahrhun- vestoren, die aus dem Gammelcharme schmucke, ener- dert der spätere Alex ein Viehmarkt war, wurden hier, gieoptimierte und dem Denkmalschutz entsprechende noch außerhalb der Stadtmauer, Scheunen für das Tier- Gründerzeithäuser heraussanierten.
Recommended publications
  • S:\Aybplan\Bpläne\01-0008Ba\ Ib\01
    R N s o o t s s r v . e K t R a r 1 n l . 3 o 1 K 1 J 203 e l 1 i 3 o t s s 1194 l i 5 St.Adelbert- 1 e A n Abzeichnung h 0 a e 54 - Übersichtskartei 1:10e 000 n c n 21 Bebauungsplan 1-8Ba s 1 a 3 1 2 kirche h Garnisons- 4 e t 2 2 K 7 3 2 0 t h 0 6 Koppen- i l 12 3 r l 1 6 2 6 . Kita m e . 4 . A 5 a friedhof 6 2 199 80 H 20 r 1 2 a 5 Spielpl. u - r l t 0 e s m 1 g 44 r Franz-Mett- S 6 t Volkshochschule u 9 . 9 S 1 2 b 5 r platz 9 r 4 1 4 s 5 u noch nicht rechtsverbindlich 0 Sporthalle t . 2 t 1 r t . g s A r r 7 . e 50 6 M Standes- t Spiel- S für die Grundstücke r t 8 J u r r . r l s tr Theaterhaus 1 o 2 ac t14 r t . s 1 1 . r k A plätze 3 st 8 34 21 - s amt I e 3 a s Sozio-kult. 11 k 3 Sportplatz c 0 . 5 58 Sporthalle c r - 1 Spiel- h S 6 1 1 Zentrum 5 1 ü t r S 5 i te 2 o 4 3 m i T t 4 G 0 n 1 R s r 2 - 7 .
    [Show full text]
  • Bankettmappe Konferenz Und Events
    Conferences & Events Conferences & Events Discover the “new center of Berlin” - located in the heart of Germany’s capital between “Potsdamer Platz” and “Alexanderplatz”. The Courtyard by Marriott Berlin City Center offers excellent services to its international clientele since the opening in June 2005. Just a short walk away, you find a few of Berlin’s main attractions, such as the famous “Friedrichstrasse” with the legendary Checkpoint Charlie, the “Gendarmenmarkt” and the “Nikolaiviertel”. Experience Berlin’s fascinating and exciting atmosphere and discover an extraordinary hotel concept full with comfort, elegance and a colorful design. Hotel information Room categories Hotel opening: June 2005 Total number: 267 Floors: 6 Deluxe: 118 Twin + 118 King / 26 sqm Non smoking rooms: 1st - 6th floor/ 267 rooms Superior: 21 rooms / 33 sqm (renovated in 2014) Junior Suite: 6 rooms / 44 sqm Conference rooms: 11 Suite: 4 rooms / 53 sqm (renovated in 2016) Handicap-accessible: 19 rooms Wheelchair-accessible: 5 rooms Check in: 03:00 p.m. Check out: 12:00 p.m. Courtyard® by Marriott Berlin City Center Axel-Springer-Strasse 55, 10117 Berlin T +49 30 8009280 | marriott.com/BERMT Room facilities King bed: 1.80 m x 2 m Twin bed: 1.20 m x 2 m All rooms are equipped with an air-conditioning, Pay-TV, ironing station, two telephones, hair dryer, mini-fridge, coffee and tea making facilities, high-speed internet access and safe in laptop size. Children Baby beds are free of charge and are made according to Marriott standards. Internet Wireless internet is available throughout the hotel and free of charge.
    [Show full text]
  • Kma 2 Kma 1 Interbau 7
    WHO IS WHO? — WHO IS WHERE? LANDESDENKMALAMT 65 Dr. Christoph Rauhut 9 Landeskonservator und Leiter des Landesdenkmalamtes 1 Sabine Ambrosius, Referentin für Weltererbe – Altes Stadthaus, Klosterstraße 47, 10179 Berlin, 030 / 90259-3600 [email protected] 50 9 1 2 FRIEDRICHSHAIN 65 KMA 1 9 MIETERBEIRAT Karl-Marx-Allee vom Strausberger Platz 1 bis zur Proskauer und Niederbarnimstraße Vorsitzender: Norbert Bogedein, [email protected] – 61 STALINBAUTEN E.V. 1. Vorsitzender: Achim Bahr, 0160 / 91844921 9 1 [email protected], www.stalinbauten.de KMA UNTERE DENKMALSCHUTZBEHÖRDE FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG VON BERLIN, GEBIET FRIEDRICHSHAIN Till Peter Otto, 030 / 90298 8035, [email protected] FACHBEREICH STADTPLANUNG FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG VON BERLIN Leiter: Matthias Peckskamp, 030 / 90298 2234 [email protected] BEZIRKSSTADTRAT FÜR BAUEN, PLANEN UND FACILITY MANAGEMENT Florian Schmidt, 030 / 90298 3261, [email protected] INTERBAU 1957 – HANSAVIERTEL MITTE KRIEG ARCHITEKTUR UND KALTER BÜRGERVEREIN HANSAVIERTEL E.V. 1. Vorsitzende: Dr. Brigitta Voigt, [email protected], www.hansaviertel.berlin 7 5 UNTERE DENKMALSCHUTZBEHÖRDE MITTE VON BERLIN, ORTSTEILE MOABIT, 9 HANSAVIERTEL UND TIERGARTEN Leiter: Guido Schmitz, 030 / 9018 45887, [email protected] 1 FACHBEREICH STADTPLANUNG MITTE VON BERLIN 59 Leiterin: Kristina Laduch, [email protected] 9 1 STELLVERTRETENDER BEZIRKSBÜRGERMEISTER UND BEZIRKSSTADTRAT FÜR STADTENTWICKLUNG, – SOZIALES UND GESUNDHEIT 57 Ephraim Gothe, 030 / 9018 44600, [email protected] 9 1 INTERBAU 1957 – CORBUSIERHAUS CHARLOTTENBURG BERLIN FÖRDERVEREIN CORBUSIERHAUS BERLIN E.V. Vorsitzender: Marcus Nitschke, 030 / 89742310, [email protected] INTERBAU UNTERE DENKMALSCHUTZBEHÖRDE CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF, ORTSTEIL WESTEND Herr Kümmritz, 030 / 9029 15127 [email protected] FACHBEREICH STADTPLANUNG Komm.
    [Show full text]
  • 1/5 Bezirksamt Mitte Von Berlin Datum
    Bezirksamt Mitte von Berlin Datum: 30.12.2019 Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit Tel.: 44600 Bezirksamtsvorlage Nr. 998 zur Beschlussfassung - für die Sitzung am Dienstag, dem 07.01.2020 1. Gegenstand der Vorlage: Beschluss zur Festsetzung der Verordnung über die Erhaltung der städtebaulichen Eigenart aufgrund der städtebaulichen Gestalt für das Gebiet Hansaviertel im Bezirk Mitte von Berlin gemäß § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BauGB 2. Berichterstatter/in: Bezirksstadtrat Gothe 3. Beschlussentwurf: I. Das Bezirksamt beschließt: Die Verordnung über die Erhaltung der städtebaulichen Eigenart aufgrund der städtebaulichen Gestalt für das Gebiet Hansaviertel im Bezirk Mitte von Berlin gem. § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BauGB wird festgesetzt. Die Verordnung gilt für das in der anliegenden Karte (Anlage 2) im Maßstab 1:6.000 mit einer Linie eingegrenzte Gebiet. Die Karte ist Bestandteil dieser Verordnung. II. Eine Vorlage an die Bezirksverordnetenversammlung ist nicht erforderlich. III. Mit der Durchführung des Beschlusses wird die Abteilung Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit beauftragt. IV. Veröffentlichung: ja V. Beteiligung der Beschäftigtenvertretungen: nein a) Personalrat: b) Frauenvertretung: c) Schwerbehindertenvertretung: d) Jugend- und Auszubildendenvertretung: 4. Begründung: I. Rechtsverordnung (siehe Anlage) II. Plan mit Geltungsbereich (siehe Anlage) III. Begründung 1/5 1. Beschlussfassung politischer Gremien Das Bezirksamt Mitte von Berlin hat in seiner Sitzung am 20.12.2018 die Aufnahme des „Hansaviertels“ in die städtebauliche Förderkulisse (hier: Städtebaulicher Denkmalschutz) beschlossen (Drucksache Nr. 1614/V). Um ein geeignetes städtebauliches Instrument zum Erhalt des „Hansaviertels“ und damit zum Schutz vor baulichen Veränderungen des „Hansaviertels“ zu schaffen, soll eine Verordnung über die Erhaltung der städtebaulichen Eigenart auf Grund der städtebaulichen Gestalt für das Gebiet „Hansaviertel“ beschlossen werden.
    [Show full text]
  • Berlin - Wikipedia
    Berlin - Wikipedia https://en.wikipedia.org/wiki/Berlin Coordinates: 52°30′26″N 13°8′45″E Berlin From Wikipedia, the free encyclopedia Berlin (/bɜːrˈlɪn, ˌbɜːr-/, German: [bɛɐ̯ˈliːn]) is the capital and the largest city of Germany as well as one of its 16 Berlin constituent states, Berlin-Brandenburg. With a State of Germany population of approximately 3.7 million,[4] Berlin is the most populous city proper in the European Union and the sixth most populous urban area in the European Union.[5] Located in northeastern Germany on the banks of the rivers Spree and Havel, it is the centre of the Berlin- Brandenburg Metropolitan Region, which has roughly 6 million residents from more than 180 nations[6][7][8][9], making it the sixth most populous urban area in the European Union.[5] Due to its location in the European Plain, Berlin is influenced by a temperate seasonal climate. Around one- third of the city's area is composed of forests, parks, gardens, rivers, canals and lakes.[10] First documented in the 13th century and situated at the crossing of two important historic trade routes,[11] Berlin became the capital of the Margraviate of Brandenburg (1417–1701), the Kingdom of Prussia (1701–1918), the German Empire (1871–1918), the Weimar Republic (1919–1933) and the Third Reich (1933–1945).[12] Berlin in the 1920s was the third largest municipality in the world.[13] After World War II and its subsequent occupation by the victorious countries, the city was divided; East Berlin was declared capital of East Germany, while West Berlin became a de facto West German exclave, surrounded by the Berlin Wall [14] (1961–1989) and East German territory.
    [Show full text]
  • Stadtumbaugebiet Spandauer Vorstadt Bezirk Mitte
    Stadtumbaugebiet Spandauer Vorstadt Kinderbeteiligung in der Kita Kleine Auguststraße © Brigitte Gehrke Ansprechpartner: Ergebnis Senatsverwaltung für Um die großen Herausforderungen der Gebietsentwicklung in der Spandau- Stadtentwicklung und Wohnen er Vorstadt meistern zu können, profitierte das Gebiet von drei Program- Referat IV B Soziale Stadt, Stadtumbau, men der Städtebauförderung: Es war als Sanierungsgebiet, als Gebiet des Zukunftsinitiative Stadtteil Städtebaulichen Denkmalschutzes und als Stadtumbaugebiet ausgewiesen. Birgit Hunkenschroer IV B 46 Durch diesen gezielten Mitteleinsatz wurde nicht nur die bauliche Erneue- Telefon (030) 90139 4866 rung der privaten und öffentlichen Gebäude gemeistert und damit bezahl- Stadtumbau [email protected] barer Wohnraum gesichert. Es konnte gleichzeitig dem hohem Umnut- zungs- und Veränderungsdruck mit sinnvollen Investitionen in die soziale Bezirksamt Mitte von Berlin Infrastruktur und qualitätsvollen öffentlichen Raum begegnet werden. FB Stadtplanung Für die Konkretisierung der Pläne und die Auswahl geeigneter Maßnahmen Wolf-Dieter Blankenburg Stadt 1 513 zur Gebietsentwicklung wurde die Bewohnerschaft, örtliche Gewerbetrei- Telefon (030) 9018 45721 bende und Hauseigentümer beteiligt. [email protected] Durch die Förderung ist die Spandauer Vorstadt bis heute für alle Bewoh- nergruppen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen, insbesondere jedoch für Haushalte mit Kindern, attraktiv geblieben. Stadtumbaugebiet Spandauer Vorstadt Ein deutliches
    [Show full text]
  • Berliner Brief Der Vfa Deutschland
    09 17 03.03.2017 2 – Bundesstiftung Baukultur: Bauakademieforen in Berlin – Ideenforum im März Am 16. Februar 2017 wurde das 3-stufige ergebnisoffene Dialogverfahren zur Wiedererrichtung der Bauakademie in der historischen Mitte Berlins als Statusforum eröffnet. Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks und viele Gäste aus verschiedenen Fachbereichen, privaten und öffentlichen Institutionen haben bestehende Ideen und planerische Rahmenbedingungen mit dem interessierten Publikum diskutiert. Wir möchten Sie zum nächsten Ideenforum am 22. März 2017 herzlich einladen! Dabei werden Impulse aufgegriffen, Referenzbeispiele betrachtet und die Ideen für die zukünftige Nutzung mit ExpertInnen und der Öffentlichkeit behandelt. Die Veranstaltung findet wieder im Großen Saal im Kronprinzenpalais (Unter den Linden 3, 10117 Berlin) statt. Weitere Informationen zum Programm und Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf unserer Website. Foto: Till Budde für die Bundesstiftung Baukultur“ Anmeldung: https://www.bundesstiftung-baukultur.de/veranstaltungen/dialogverfahren-zur-wiedererrichtung-der-bauakademie- ideenforum 9 – ABC-Klinkergruppe: Studentisches Wohnen – Schellerdamm, Hamburg Projekt: Wohnanlage Schellerdamm, Hamburg-Harburg, Binnenhafen Bauherr: Aurelius Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg Projektkosten: 11,4 Mio Euro BGF: ca. 10.540 m Grundstücksgröße: ca. 1.970 m² Fertigstellung: 2016 Architektur: Limbrock Tubbesing Architekten und Stadtplaner, Hamburg Fassade: ABC-Keramikfassade, Direkt an der Ecke Schellerdamm-Veritaskai wurde auf dem 1.970 m großen Grundstück das Projekt Studentisches Wohnen Schellerdamm nach dem Entwurf des Hamburger Büros „limbrock tubbesing“ realisiert. In Zukunft beherbergt das 5-8 geschossige Gebäude neben ca. 5.109 m Wohnfläche auch weitere gewerbliche Nutzungen. Wichtiges Gestaltungsmerkmal ist der Höhenversprung in der Fassade. Das Gebäude gliedert sich in fünf unterschiedlich hohe Abschnitte, die zwischen fünf und acht Geschosse umfassen. In seiner Fassade nimmt das Gebäude den Bezug zum benachbarten, historischen Fleethaus auf.
    [Show full text]
  • A Interbau E a Requalificação Moderna Do Oitocentista Hansaviertel Em Berlim - 1957
    A INTERBAU E A REQUALIFICAÇÃO MODERNA DO OITOCENTISTA HANSAVIERTEL EM BERLIM - 1957 Mara Oliveira Eskinazi FORMAÇÃO E FILIAÇÃO ACADÊMICA: Arquiteta e Urbanista, formada em 2003/02 pela Faculdade de Arquitetura da Universidade Federal do Rio Grande do Sul (UFRGS). Mestranda desde 2005/02 do Programa de Pesquisa e Pós-Graduação em Arquitetura (PROPAR) da Universidade Federal do Rio Grande do Sul (UFRGS). ENDEREÇO: Rua Gen. Florêncio Ygartua, 491/23 Bairro Rio Branco CEP: 90.430-010 Porto Alegre – RS – Brasil telefones: (51) 3332-3576/ (51) 9126-7668 fax: (51) 3222-4246 e-mail: [email protected] A INTERBAU E A REQUALIFICAÇÃO MODERNA DO OITOCENTISTA HANSAVIERTEL EM BERLIM – 1957 RESUMO O Hansaviertel, bairro oitocentista cuja formação original era bastante integrada ao tecido urbano tradicional predominante na cidade de Berlim, foi em grande parte destruído com os bombardeios da II Guerra Mundial. De localização extremamente central na cidade, o que de fato é hoje dele conhecido é o resultado de uma requalificação arquitetônica e urbanística realizada na década de 50 em decorrência da Interbau (Internationale Bauausstellung) - primeira Exposição Internacional de Arquitetura ocorrida após a II Guerra Mundial. A exposição, que trouxe para a paisagem do parque Tiergarten projetos de edifícios residenciais que expressam valores políticos como a liberdade e o pluralismo, utilizou-se do lema conhecido como “a cidade do amanhã” (die Stadt von Morgen) entre suas premissas básicas para a criação de uma área habitacional modelo do Movimento Moderno. Em 1953, o Senado de Berlim estabelece que a reconstrução do bairro Hansaviertel seja ligada a uma exposição internacional de arquitetura moderna.
    [Show full text]
  • Hollywood Im Hansaviertel 2020
    BÜRGERVEREIN HANSAVIERTEL E.V. Wir halten das Verzeichnis zum kostenlosen Download bereit: https://hansaviertel.berlin/wp-content/uploads/2021/02/Hollywood-im-Hansaviertel.pdf Die „Stadt von morgen“ als Inhalt: Filmset. Ein Gastbeitrag I. Vorbemerkung II. Das Hansaviertel in Film und Fernsehen III. Angaben zur Benutzung IV. Achtung, wir drehen! Die Filme im Hansaviertel © 2021 Michael Stemmer, Berlin V. Nicht verifizierbare Produktionen im Hansaviertel VI. Wer hier spielte (Auswahl) Kleines Personenregister der Darsteller und Darstellerinnen von Film und Fernsehen in alphabetischer Reihenfolge, die im Hansaviertel auftraten VII. Schöne Aussicht auf die Stars Das ehemalige Kino „Bellevue“ Kino Kongreßhalle VIII. Wo sie wohnten … Kleiner Straßenführer zu den Domizilen bekannter Persönlichkeiten aus Film und Fernsehen im alten und neuen Hansaviertel Wo sie wohnen IX. Motivliste Hansaviertel (Bauten der „Interbau 57“) Was sieht man wo On Location im alten Hansa-Viertel X. Bildhinweis XI. Der Autor 1 Die Hauptstadtregion ist Deutschlands beliebtester Film- und Fernsehschauplatz. Martin Pallgen, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt 2016 I. VORBEMERKUNG Berlin ist bekanntermaßen eine Metropole im steten Fortschritt und nichts bekundet diese ewige Umgestaltung besser als die Wandelbarkeit seiner Baukunst, verewigt in Filmen aus der und über die Hauptstadt. Deren Kulisse dient immer öfter als begehrtes Szenenbild für zahllose Kino- oder Fernsehfilme. Seit der Er- findung der Kinomatografie surren hier die Kameras. Nicht umsonst macht ein aufgelockertes, mit viel Grün durchzogenes Quartier mit 36 Einzelbauten oder En- sembles des südöstlichen, zwischen Stadtbahnviadukt und Tiergarten gelegenen Teils des im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerbombten gutbürgerlichen Han- saviertels noch heute eines der hervorstechendsten Denkmale des Architektur und Städtebaus der 1950er Jahre aus, das gleich nach seinem Entstehen von Mo- tiv-Suchern der Filmindustrie als inspirierender Drehort entdeckt wurde.
    [Show full text]
  • BERLIN SEMINAR June 9 to 18, 2021
    BERLIN SEMINAR June 9 to 18, 2021 Designed with passionate scholars in mind, examine Prussian culture, Weimar-era decadence, World War II, the Cold War and reunification in Berlin during an up-close exploration of this storied European capital with history professor Jim Sheehan, ’58. FACULTY LEADER James Sheehan, ’58, is the Dickason Professor in the Humanities and professor emeritus of history at Stanford. His research focuses on 19th- and 20th-century European history, specifically on the relationship between ideas and social and economic conditions in modern Europe. His most recent book, Where Have All the Soldiers Gone?: The Transformation of Modern Europe, examines the decline of military institutions in Europe since 1945. He is now writing a book about the rise of European states in the modern era. About this program, Jim writes, “Berlin is one of the world’s great cities. In it, we encounter the past at every turn, in memorials and monuments, historic buildings and the ruined reminders of a troubled history. But contemporary Berlin is also full of life, music, art and excitement. Together we will explore Berlin’s past and present and the ways they interact and influence one another.” ● Dickason Professor in the Humanities, Stanford University ● Professor emeritus, department of history, Stanford University ● Senior fellow, by courtesy, Freeman Spogli Institute for International Studies, Stanford University ● Dean’s Award for Distinguished Teaching, Stanford University, 1993 ● Walter J. Gores Award for Excellence in Teaching, Stanford University, 1993 ● Guggenheim Fellow, 2000–2001 ● Fellow, American Academy of Arts and Sciences ● BA, 1958, Stanford University ● PhD, 1964, UC Berkeley ITINERARY Wednesday, June 9 Berlin, Germany Upon arrival in Berlin, transfer to our hotel, which is centrally located on the Gendarmenmarkt, an 18th- century town square that’s home to the Konzerthaus, the Huguenot Französischer Dom and the Deutscher Dom.
    [Show full text]
  • Berlin's New Cultural Heart
    I Research Text Berlin’s new cultural heart Cultural stronghold and historical centre Berlin, September 2017 – Today, Berlin belongs to one of Europe’s leading centres of culture – and its heart beats strongest directly in the old historical city. For centuries, Berlin’s city centre has been home to a unique concentration of outstanding cultural institutions constructed on the ground where the medieval city of Berlin was founded. The modern Mitte district does not just boast the UNESCO World Heritage Site of the Museum Island, but also two opera houses and six major theatres, as well as museums, innumerable galleries and arts venues. Now, this cultural ensemble is gaining a new dimension with many new major cultural projects located here, just a few minutes’ walk apart. You can find an overview of the main on-going and planned landmark projects below. Pierre Boulez Saal Opened in March 2017, the new Pierre Boulez Saal is a major international concert hall. Initiated by Daniel Barenboim, General Music Director of the Staatsoper Unter den Linden, the hall was developed by American architect Frank Gehry and with globally acclaimed acoustician Yasuhisa Toyota creating the impeccable acoustics. Lined with light Canadian cedarwood, the Pierre-Boulez-Saal offers a flexible design allowing the auditorium’s seating as well as the stage to be arranged in various constellations for a wide spectrum of events. The concert hall is also the public face of the Barenboim-Said Akademie, not only serving as its home venue but also a space where young musicians from conflict zones in the Middle East can practice under the guidance of their mentors.
    [Show full text]
  • Ibbeken/Bergdoll Schinkel, Persius, Stüler Menges
    Edition Axel Menges GmbH Esslinger Straße 24 D-70736 Stuttgart-Fellbach tel. +49-711-574759 fax +49-711-574784 www.AxelMenges.de Schinkel, Persius, Stüler – Bauten in Berlin und Pots- dam / Buildings in Berlin and Potsdam With photographs by Hillert Ibbeken and an essay by Barry Bergdoll, 144 pp. with 120 illus., 280 x 300 mm, hard-cover, German/English ISBN 978-3-936681-72-7 Euro 49.90, £ 39.90, US$ 68.00, $A 79.00 This book is a synopsis, ƒa summary of the books also published by Edition Axel Menges about the Prussian architects Karl Fried- rich Schinkel (1781–1841), Ludwig Persius (1803–1845) and Fried- rich August Stüler (1800–1865), but it covers only the works of these architects in Berlin and Potsdam. The three books men- tioned above are subtitled »The architectural work today«; in other words, they are exclusively about buildings that still exist. This is also true of the present selection. The question whether this se- lection and limitation to Berlin and Potsdam is representative of the work of the three architects can clearly be answered in the affirmative. For Persius this question does not even arise, because during his short life he worked almost exclusively in Potsdam and its immediate vicinity – he was the »King’s architect«. Stüler’s Distributors work is found in a region extending from Cologne on the Rhine to Masuria, with some important buildings in Stockholm and Brockhaus Commission Budapest as well. About a quarter of his works can be found in Kreidlerstraße 9 Potsdam and Berlin, where Stüler, too, was the »King’s architect«.
    [Show full text]