Kma 2 Kma 1 Interbau 7
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WHO IS WHO? — WHO IS WHERE? LANDESDENKMALAMT 65 Dr. Christoph Rauhut 9 Landeskonservator und Leiter des Landesdenkmalamtes 1 Sabine Ambrosius, Referentin für Weltererbe – Altes Stadthaus, Klosterstraße 47, 10179 Berlin, 030 / 90259-3600 [email protected] 50 9 1 2 FRIEDRICHSHAIN 65 KMA 1 9 MIETERBEIRAT Karl-Marx-Allee vom Strausberger Platz 1 bis zur Proskauer und Niederbarnimstraße Vorsitzender: Norbert Bogedein, [email protected] – 61 STALINBAUTEN E.V. 1. Vorsitzender: Achim Bahr, 0160 / 91844921 9 1 [email protected], www.stalinbauten.de KMA UNTERE DENKMALSCHUTZBEHÖRDE FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG VON BERLIN, GEBIET FRIEDRICHSHAIN Till Peter Otto, 030 / 90298 8035, [email protected] FACHBEREICH STADTPLANUNG FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG VON BERLIN Leiter: Matthias Peckskamp, 030 / 90298 2234 [email protected] BEZIRKSSTADTRAT FÜR BAUEN, PLANEN UND FACILITY MANAGEMENT Florian Schmidt, 030 / 90298 3261, [email protected] INTERBAU 1957 – HANSAVIERTEL MITTE KRIEG ARCHITEKTUR UND KALTER BÜRGERVEREIN HANSAVIERTEL E.V. 1. Vorsitzende: Dr. Brigitta Voigt, [email protected], www.hansaviertel.berlin 7 5 UNTERE DENKMALSCHUTZBEHÖRDE MITTE VON BERLIN, ORTSTEILE MOABIT, 9 HANSAVIERTEL UND TIERGARTEN Leiter: Guido Schmitz, 030 / 9018 45887, [email protected] 1 FACHBEREICH STADTPLANUNG MITTE VON BERLIN 59 Leiterin: Kristina Laduch, [email protected] 9 1 STELLVERTRETENDER BEZIRKSBÜRGERMEISTER UND BEZIRKSSTADTRAT FÜR STADTENTWICKLUNG, – SOZIALES UND GESUNDHEIT 57 Ephraim Gothe, 030 / 9018 44600, [email protected] 9 1 INTERBAU 1957 – CORBUSIERHAUS CHARLOTTENBURG BERLIN FÖRDERVEREIN CORBUSIERHAUS BERLIN E.V. Vorsitzender: Marcus Nitschke, 030 / 89742310, [email protected] INTERBAU UNTERE DENKMALSCHUTZBEHÖRDE CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF, ORTSTEIL WESTEND Herr Kümmritz, 030 / 9029 15127 [email protected] FACHBEREICH STADTPLANUNG Komm. Leiter: Herr Rudolph, 030 / 9029 15148 [email protected] BEZIRKSSTADTRAT FÜR STADTENTWICKLUNG, BAUEN UND UMWELT Oliver Schruoffeneger, 030 / 9029 12001 [email protected] MODERN KMA 2 MITTE NACHBARSCHAFTSRAT KMA II E.V. Karl-Marx-Allee 39, 10178 Berlin, [email protected] FÖRDERGEBIET STÄDTEBAULICHER DENKMALSCHUTZ KOORDINATIONSBÜRO FÜR STADTENTWICKLUNG 1 UND PROJEKTMANAGEMENT – KOSP GMBH 60 Schwedter Straße 34A, 10435 Berlin, Hannah Münzer 030 / 33 00 28 47 9 OST WEST: [email protected], www.kma-mitte.de/gebietsbetreuung 1 – UNTERE DENKMALSCHUTZBEHÖRDE MITTE VON BERLIN, ORTSTEIL MITTE NÖRDLICH DER SPREE BIS TORSTRASSE 51 [email protected] 9 1 FACHBEREICH STADTPLANUNG MITTE VON BERLIN KMA Leiterin: Kristina Laduch, [email protected] STELLVERTRETENDER BEZIRKSBÜRGERMEISTER UND BEZIRKSSTADTRAT FÜR STADTENTWICKLUNG, SOZIALES UND GESUNDHEIT H#4 Ephraim Gothe, 030 / 9018 44600, [email protected] HENSELMANN · 2020–1 BEITRÄGE ZUR STADTPOLITIK H#4 HENSELMANN · BEITRÄGE ZUR STADTPOLITIK AUSGABE 2020 —1 EDITORIAL Das Wichtigste zu Beginn: Im Rahmen der Fortschreibung der deutschen BERLIN OST WEST: MODERN Tentativliste für dasUNESCO -Welterbe ergreift Berlin 2021die Chance, ARCHITEKTUR UND KALTER KRIEG 1950–1965 KMA 1 | INTERBAU 1957 | KMA 2 die denk malgeschützten Ensembles Karl-Marx-Allee(1. und 2. Bauabschnitt) EDITORIAL 2-3 und Interbau 1957 (Hansaviertel, Kongresshalle im Tiergarten, Corbusier- THOMAS FLIERL CHRONOLOGIE UND IDEE DES WELTERBE-ANTRAGS 4-5 haus am Olympiastadion) erneut zur Nominierung vorzuschlagen. THOMAS FLIERL/JÖRG HASPEL WELTERBE NACHKRIEGSMODERNE 6 KLAUS LEDERER Damit wird ein Berliner Projekt wieder aufgegriffen und forciert, das 2012 durch die drei Selbstbewusstsein zu steigern. Neben dem Schutz der historischen Authentizität und der lerweile selbst historisch geworden, hat ihre direkte Vorbildwirkung eingebüßt. So könnte CHRISTOPH RAUHUT UND SABINE AMBROSIUS IM GESPRÄCH 7 ANDREAS BARZ FORTSETZUNG S. 29 Antragsinitiativen, den Bürgerverein Hansaviertel, die Freunde des Corbusierhauses und visuellen Integrität der einzigartigen Bau- und Gartendenkmale selbst, der materiellen und wollte niemand mehr modern bauen. Andererseits bleibt beeindruckend, welche enor- die Hermann-Henselmann-Stiftung auf den Weg gebracht, durch Jörg Haspel und Thomas Voraussetzung aller Denkmalpflege, geht es vor allem um deren Verständnis und Funktion men kulturellen Kräfte in Ost und West freigesetzt wurden, um die «Stadt der Zukunft» zu NEUE WERTSCHÄTZUNG FÜR BERLINS NACHKRIEGSMODERNE? 8-9 Flierl fachlich begründet und vom Berliner Senat beschlossen worden war. Zwar fiel in unseren heutigen Lebenszusammenhängen. Es ist der Welterbe-Anspruch, der uns die konzipieren. So viel – allerdings gegeneinander gerichtete – Zukunft war nie. Heute muss ANDREAS BARZ die Evaluierung durch die Internationale Expertenkommission der Kultusministerkonfe- besondere Sorgsamkeit abverlangt, zu tun, was ohnehin geboten ist: Alles Wissen mobi- schon eigens daran erinnert werden, dass das Hansaviertel und die KMA 2 nach der Wie- WOHNEN IM WELTERBE. BERLINER ERFAHRUNGEN MIT DEN SECHS WOHNSIEDLUNGEN 10-11 renz der Länder auf Anhieb nicht erfolgreich aus, aber die Sachverständigen räumten den lisieren, um unsere Lebensumwelt in ihrer Entstehung und Entwicklung zu begreifen und dervereinigung Berlins, in den 90er Jahren lange gar nicht uneingeschränkt akzeptiert BEN BUSCHFELD Antragstellern gute Chancen für eine Nachqualifizierung ein – soweit die wissenschaft- ihre gestalterischen und räumlichen Qualitäten zu erhalten; die Verwaltungen sinnvoll waren. Den Verfechtern der «europäischen Stadt» war die alte Stalinallee stets näher als liche Begründung des «outstanding universal value« (OUV – des außer gewöhn lichen uni- koordinieren, d. h. ämterübergreifende, zwischen den Bezirken und dem Senat abge- das Hansaviertel und die KMA 2. Die «Arbeiterwohnpaläste» der Stalinallee wurden nach KMA 1 12-15 versellen Werts) vertieft und ein überzeugendes Handlungskonzept im Hinblick auf das stimmte Strategien entwickeln, Kriterien und Förderprogramme harmonisieren und bün- 1990 zumeist en bloc privatisiert, anders als früher schon im Hansaviertel, wo viele zukünftige Welterbe durch die Berliner Verwaltung entwickelt werde. Seit 2015 ist viel deln. Die Anwohner*innen beteiligen. Den Berliner Schlendrian ablegen – endlich Stadt Bewohner*innen zu den Eigentümer*innen ihrer eigenen Wohnungen werden konnten. BASICS | «ERSTE SOZIALISTISCHE STRASSE BERLINS» 12-13 geschehen: Konferenzen haben stattgefunden und Publikationen sind erschienen. Für alle werden. – Wem es gelingt, welterbe-konform aufzutreten, die Ensembles zu erhal- In der KMA 1 kämpften die Mieter*innen kürzlich nicht ohne Erfolg für die Re-Kommuna- STALINBAUTEN 13 drei Ensembles liegen Gutachten zur jeweiligen städtebaulichen Eigenart vor. Die den ten, ihre Werte und Bedeutung zu vermitteln und die Resonanz zwischen Welterbe-Kandi- lisierung wichtiger Bestände: der Weiterverkauf an die aktiennotierte Deutsche Wohnen ACHIM BAHR Senat tragenden Parteien haben das Projekt in ihre Koalitionsvereinbarung von 2016 auf- datur und Stadtgesellschaft herzustellen, muss nicht auf die Entscheidung der nationalen konnte verhindert werden, die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gewobag trat ein. REPORTAGE | DIE ZUKUNFT WIRD BESSER. FÜNF GESCHICHTEN AUS DER KMA 1 14-15 genommen. Es wurde eine Projektkoordination eingerichtet, anfangs beim Bezirksstadtrat und internationalen Gremien schielen. Wer selbst überzeugt ist und höchste Maßstäbe Überhaupt: Wohnungs- und Gesellschaftsbau als Städtebau – das ist allen drei ROBERT K. HUBER für Stadtentwicklung von Mitte, Ephraim Gothe, nun beim Landesdenkmalamt Berlin. Mit anlegt, wird auch andere überzeugen. Es geht nicht um einen weiteren Welterbetitel für Antragsgebieten eigen. Deshalb steht der Denkmalschutz der sozialen Wohnfunktion der Neubesetzung der Leitung des Landesdenkmalamtes durch Christoph Rauhut und der Berlin, sondern es geht um unser kulturelles Erbe und unsere kulturelle Identität, d. h. um nicht entgegen. Im Gegenteil, machen doch gerade der soziale Charakter und die Wohn- Position der Welterbe-Referentin durch Sabine Ambrosius ist die zuständige Fachbehörde die Frage, welche Stadt wollen wir sein und werden – es geht um uns selbst. funktion einen Teil der immateriellen Authentizität der designierten Welterbe-Kandidatur BERLIN OST WEST: MODERN INFOGRAFIK 16-17 DIETER FESEKE gut aufgestellt und bestens motiviert. – Die zwischenzeitliche Neuorientierung aus: Sie waren Manifeste ihrer Zeit für ein Wohnen für alle. Die Hoffnungen der Nach- war für die Hermann-Henselmann-Stiftung Anlass, bei einem Treffen mit den anderen SHARED HERITAGE: BERLIN – OST UND WEST ZUGLEICH. Wie vielleicht kein ande- kriegsmoderne waren auf eine Überwindung der sozial gespaltenen Gesellschaft gerichtet, Antragsinitiativen den Vorschlag zu unterbreiten, eine Ausgabe ihres Zeitungsjournals res Projekt kann die gemeinsame Erarbeitung von Welterbe-Standards für KMA 1, Inter- in Ost und West. Darin knüpften sie an den Reformwohnungsbau der Weimarer Republik 18-23 INTERBAU 1957 HENSELMANN ganz dem Welterbe-Antrag zu widmen und so den Kreis der Antragsini- bau 1957 und KMA 2 einen Beitrag zur inneren Einheit Berlins leisten. Warum? Mit den an. Sechs Wohnsiedlungen der Moderne in Berlin haben bereits den Welterbe-Status. BASICS | «SCHAUFENSTER DES WESTENS» 18-19 tiativen zu reaktivieren sowie weitere Partner*innen einzubeziehen.