Amtsblattamtsblatt Saale-Holzland-Kreis Des Saale-Holzland-Kreises
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AmtsblattAmtsblatt Saale-Holzland-Kreis des Saale-Holzland-Kreises Jahrgang 10 · 30. Oktober 2013 · 10/2013 Im Internet: www.saaleholzlandkreis.de „Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist“ Inhalt: Landrat lud zum ersten kreisweiten Unternehmerstammtisch nach Reichenbach ein Nichtamtlicher Teil Nach vier Unternehmer- • Auftaktveranstaltung stammtischen in den Teilre- Netzwerk Frühe Hilfen ..S. 2 gionen des Saale-Holzland- • Fördermittel Kreises fand am 15. Oktober fürs Ehrenamt .............. S. 2 2013 erstmals ein kreiswei- • Wir gratulieren ............S. 2 ter Unternehmerstammtisch • Dankeschön statt. Landrat Andreas Heller für Lebensretter ............ S. 3 hatte dazu eingeladen, und • Sportlerwahl 2013 .......S. 3 zahlreiche Firmenchefs, aber • Neue Abteilungsleiterin auch Bürgermeister, VG-Vor- im Landratsamt ............ S. 4 sitzende, Politiker und weitere • „Fußball-Golf“ interessierte Bürger waren der in Bad Dürkheim ..........S. 4 Einladung ins Bürgerhaus Rei- • Kreisinspektoren chenbach gefolgt. ernannt .......................S. 4 Die Idee der Unternehmer- • Firmenbesuche stammtische war im Zusam- des Landrats ................S. 5 menhang mit dem Modell- • Saale-Holzland-Splitter ..S. 6 vorhaben „Regionalstrategie Foto: Landratsamt/Claudia Bioly • Geländespiel der Daseinsvorsorge“ (Moro) und Kreisjugendfeuerwehr ...S. 7 der Leitbildentwicklung „Saa- Susann Dumoulin, Ausbildungsleiterin in der Asklepios • LiteraTour im SHK .........S. 7 le-Holzland 2020“ entstan- Fachklinik Stadtroda (rechts), und Lilly Krahner, Schüler- • Lottomittel für den. Bei den vier regionalen sprecherin am Pestalozzi-Gymnasium Stadtroda, stellten ein Kreisvolkshochschule .... S. 8 Veranstaltungen waren stets Beispiel gelungener Kooperation im Rahmen von „Schule • Jobbörse in Jena .......... S. 8 25 bis 35 Gäste in einen re- trifft Wirtschaft“ vor. Sie erläuterten, in wie vielfältiger Form • Kostenlos Ast- und gen Austausch zu Wirtschafts- Schule und Unternehmen von der Partnerschaft profitie- Strauchschnitt themen und Zukunftsfragen ren. Das reicht von Projekttagen und Schülerpraktika über abgeben .....................S. 8 getreten, blickte Regionalma- Bewerbungstrainings und Unterstützung bei Seminarfach- • Spatenstich nagerin Ina John vom Verein arbeiten bis hin zur musikalischen Umrahmung von Klinik- für neue Halle ..............S. 8 Ländliche Kerne zurück. Als Veranstaltungen durch Schulchor und Schülerband. • Saale-Brücke aktuelle Herausforderung eingeweiht .................. S. 8 hatten die Unternehmer dort landkreis.de). Der Landrat 850 Arbeitsplätze werden • Wettbewerb unter anderem die Personal- betonte die Bedeutung von davon abhängen, ob die verlängert ................... S. 8 entwicklung herausgestellt: Netzwerken für Unternehmer, Nachfolge rechtzeitig gere- • Herbstwanderung Fachkräfte zu finden, weiter- zu deren Verknüpfung auch gelt und die Betriebe erfolg- des Landrats ................S. 9 zubilden und sie an den Be- die Unternehmerstammtische reich weitergeführt werden. trieb zu binden, wird immer beitragen sollen: „Sie haben „Das Glück bevorzugt den, Amtlicher Teil wichtiger. Viele Unternehmen die Chance, noch erfolgrei- der vorbereitet ist“, zitierte • Informationen aus den haben dazu auch schon Stra- cher zu werden, wenn sie Herr Hundertmark dazu Louis Ämtern: Sozialamt ..... S. 10 tegien und Aktivitäten ent- mehr voneinander wissen und Pasteur und bot Unternehmern • Abfallwirtschafts- wickelt, die von finanziellen mehr miteinander reden.“ Der an, die IHK als „Lotse bei der betrieb ......................S. 10 Anreizen über flexible und Landkreis habe großes Poten- Firmennachfolge“ zu nutzen. • Zweckverband familienfreundliche Arbeits- zial, das es auch in Koopera- Unterstützung bei der zu- Brehm-Gedenkstätte zeiten bis zur Gesundheits- tion mit Jena, Gera und den kunftsgerichteten Personal- Renthendorf ...............S. 11 förderung und betrieblichen angrenzenden Landkreise arbeit für kleine und mittle- • Zweckverband Altersvorsorge reichen. noch stärker auszuschöpfen re Unternehmen (KMU) im JenaWasser ...............S. 11 Im Gespräch mit Moderator gilt. Saale-Holzland-Kreis bot Ines Michael Glatthaar, Diplomin- „Unternehmensnachfolge“ Letsch, Leiterin der Saale-Aka- Im Mittelteil herausnehmbares genieur für Stadt- und Regio- war ein weiteres Thema des demie Jena, an. Landrat Hel- Anzeigenblatt nalplanung vom Büro prolo- Abends. Dazu informierte ler bot zum Abschluss an ein- co, antwortete Landrat Heller Falk Hundertmark von der mal jährlich einen kreisweiten auf Fragen zur Infrastruktur IHK Ostthüringen. Bis 2016 Unternehmerstammtisch zu und Wirtschaftsförderung im werden von den rund 4.540 veranstalten. In den Regionen Das nächste Amtsblatt Landkreis. Er ermunterte die Unternehmern im Saale-Holz- müsse die Initiative aber vor erscheint am Unternehmer, die Angebote land-Kreis etwa 230 einen Ort entstehen: „Reden Sie mit- 27.11.2013 der Verwaltung als Dienst- Nachfolger suchen, davon einander, kommen Sie mitein- leister zu nutzen, von der zwei Drittel aus Altersgrün- ander ins Geschäft, organisie- Der nächste Fördermittelberatung bis hin den, der Rest wegen unvor- ren sie Treffen vor Ort – wir Redaktionsschluss ist am zum Fachkräfteportal im In- hergesehener Ereignisse wie unterstützen Sie dabei gern!“ 13.11.2013 ternet (über www.saaleholz- Unfall oder Krankheit. Rund 30.10.2013 – Nr. 10 Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises 2 Kleine Summen, die Großes bewirken Helfen – so früh und gezielt wie möglich Landrat und Erster Beigeordneter übergeben Fördermittel Am 16. Oktober fand in und Diplomsozialpädago- der Thüringer Ehrenamtsstiftung an Verbände der Stadthalle Eisenberg die gin. Die 47-Jährige hat drei aus dem Saale-Holzland-Kreis Auftaktveranstaltung für das inzwischen erwachsene Kin- „Netzwerk Frühe Hilfen im der. Nach ihrem Sozialpäda- Saale-Holzland-Kreis“ statt. gogik-Studium hat sie bereits Kerstin Schöne, Netzwerkko- über 20 Jahre im sozialen Be- ordinatorin „Frühe Hilfen“ im reich gearbeitet, zuletzt fünf Saale-Holzland-Kreis, begrüß- Jahre lang bei „KiWi“ - Kinder te die rund 100 Teilnehmer. willkommen - einem Angebot Darunter waren Mitarbeiter der Frühen Hilfen. In dieser verschiedener Beratungsstel- Zeit hat sie rund 1500 Haus- len (von Schwangeren-, Er- besuche im Saale-Holzland- ziehungs-, Migrations- und Kreis gemacht. „Ich weiß, wie Schuldnerberatung bis zur Familien im Landkreis leben. Frühförderstelle), Kinderärzte, Ich weiß, in welche Milieus Frauenärzte und Hebammen, Kinder hineingeboren werden Vertreter von Ämtern und Be- und auch, welche Schwierig- hörden, von Frauenhäusern, keiten es manchmal gibt, dass vom Kinderschutzbund, von Hilfsangebote angenommen „KiWi“ - Kinder willkommen, werden“, sagte sie in ihren von der Thüringer Ambulanz Begrüßungsworten. Als Netz- für Kinderschutz sowie weite- werkkoordinatorin möchte sie ren Institutionen und Einrich- dazu beitragen, „dass Hilfen tungen. Nach einem Vortrag noch besser koordiniert und Stephan Sachse von der Kreisjugendfeuerwehr, der Erste Beige- zum Thema „Frühe Hilfen im miteinander abgestimmt wer- ordnete Dr. Dietmar Möller, Monika Schauroth vom DRK-Kreis- Netzwerk - Stärkung von Re- den, so dass sie besser bei verband, Prof. Manfred Thieß vom Kreissportbund, Petra Michels silienz und Entwicklung in der den Familien ankommen.“ vom PARITÄTISCHEN, Angelika Müller vom AWO-Kreisverband frühen Eltern-Kind-Beziehung“ Frau Schöne ist erreichbar un- sowie Landrat Andreas Heller (von links). wurden in der Veranstaltung ter Tel. 036691 70-216. bereits bestehende Angebote Landrat Andreas Heller äußer- Fördermittel der Thüringer Eh- Kreisverband wird das Geld und Partner der „Frü- renamtsstiftung im Gesamtum- der Ehrenamtsstiftung auf die hen Hilfen“ im SHK fang von 18.500 Euro haben Ortsvereine (Eisenberg, Kahla, vorgestellt, wurden Landrat Andreas Heller und Stadtroda, Hermsdorf) auftei- Kontakte geknüpft der Erste Beigeordnete, Dr. len. „Ich freue mich sehr über und vertieft. Dietmar Möller, am 8. Oktober diese Zuwendung“, sagte die Was sind „Frühe im Landratsamt an Vereine und Vorsitzende des Ortsvereins Ei- Hilfen“? Das sind Verbände im SHK übergeben. senberg, Angelika Müller, „und lokal und regional Die Kreisjugendfeuerwehr er- ich halte sie nicht für selbstver- koordinierte Hilfsan- hält davon 1200 Euro, das ständlich.“ Beim DRK-Kreisver- gebote für Eltern und Seniorenbüro 2500 Euro, der band Jena-Eisenberg-Stadtroda Kinder ab Beginn AWO-Kreisverband 3000 soll das Fördergeld vor allem der Schwangerschaft Euro, der PARITÄTISCHE 3500 an die Rotkreuzgemeinschaf- und in den ersten Euro, der Kreissportbund 3700 ten gehen, die ehrenamtlich Lebensjahren des Kerstin Schöne begrüßt die Teilnehmer Euro und der DRK-Kreisver- unter anderem Veranstaltungen Kindes. Das Bundes- der Auftaktveranstaltung „Frühe Hilfen“ band 4600 Euro. absichern und in diesem Jahr ministerium für Fami- in der Stadthalle Eisenberg. „Es ist eine bescheidene Sum- auch aktiv im Hochwasserein- lie, Senioren, Frauen me, die wir hier heute überge- satz waren. Für den Kreissport- und Jugend hat dazu eine te sich erfreut über die große ben können, aber sie erzeugt bund Saale-Holzland mit sind Bundesinitiative gestartet. Die- Resonanz zur Auftaktveran- einen enormen Mehrwert“, die Schwerpunkte die Aus- und se unterstützt Bundesländer, staltung und wünschte allen erklärte Dr. Möller. „Die Thürin- Fortbildung der Übungsleiter, Städte, Gemeinden und Land- Akteuren viel Erfolg und Kraft ger Ehrenamtsstiftung stellt das aber auch die Qualifizierung kreise beim Ausbau der „Frü- bei ihrer für