Die Moosgesellschaften Des Zeitzgrundes Bei Stadtroda

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Die Moosgesellschaften Des Zeitzgrundes Bei Stadtroda ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Mauritiana Jahr/Year: 2007 Band/Volume: 20_2007 Autor(en)/Author(s): Marstaller Rolf Artikel/Article: Die Moosgesellschaften des Zeitzgrundes bei Stadtroda (Saale-Holzland-Kreis) 107-158 ©Mauritianum, Naturkundliches Museum Altenburg Mauritiana (Altenburg)20 (2007) 1, S. 107-158 • ISSN 0233-173X Die Moosgesellschaften des Zeitzgrundes bei Stadtroda (Saale-Holzland-Kreis) 128. Beitrag zur Moosvegetation Thüringens Mit 30 Tabellen und 5 Abbildungen R o l f M a r s t a l l e r Zusammenfassung: In dem im Ostthüringer Buntsandsteingebiet befindlichen Zeitzgrund wurden die Moosgesellschaften und die Moosflora erfasst. Bedeutungsvoll sind Gesellschaften der terricolen und saxico- len Gesellschaften der Verbände Dicranellion heteromallae, Diplophyllion albicantis und Pellion epiphyllae, des morschen Holzes der Verbände Nowellion curvifoliae, Tetraphidion pellucidae und Bryo-Brachythecion, azidophytische und basiphytische, epiphytische Gesellschaften der Verbände Dicrano-Hypnion filiformis, Ulotion crispae und Syntrichion laevipilae sowie die Wassermoosassoziationen Brachythecio rivularis-Hygro- hypnetum luridi, Oxyrrhynchietum rusciformis und Scapanietum undulatae. Insgesamt konnten 56 Moos­ gesellschaften nachgewiesen werden. Die Moosflora umfasst 268 Arten (60 Lebermoose, 208 Laubmoose). Summary: In a sandstone district, situated in the eastern part of Thuringia (Germany) the flora and vegeta­ tion of bryophytes have been recorded. Significant are communities of the epigaeic and epilithic alliances Dicranellion heteromallae, Diplophyllion albicantis, Pellion epiphyllae, communities of the lignicolous allian­ ces Nowellion curvifoliae, Tetraphidion pellucidae and Bryo-Brachythecion, communities of the basiphytic or azidophytic epiphytic alliances Dicrano-Hypnion filiformis, Ulotion crispae and Syntrichion laevipilae, besi­ des occur the aquatic associations Brachythecio rivularis-Hygrohypnetum luridi, Oxyrrhynchietum ruscifor­ mis and Scapanietum undulatae. All bryophyte communities are represented by numerous relevés in 30 tables. In total, 56 communities and 268 bryophyte species (60 liverworts, 208 mosses) have been found. Schlüsselwörter: Moosgesellschaften, Moosflora, Ökologie, Landschaftsschutzgebiet, Deutschland, Ost­ thüringer Buntsandsteingebiet. Keywords: Bryophyte communities, bryophyte flora, ecology, nature reserve, Germany, Thuringia, sand­ stone district. 1. Einleitung Der als Landschaftschutzgebiet ausgewiesene, zwischen Stadtroda und Hermsdorf gelegene Zeitzgrund gehört bryologisch gesehen zweifellos zu den bedeutendsten Gebieten in Ostthüringen und insbesondere im Ostthüringer Buntsandsteingebiet. In dieser Landschaft wurde bisher über die Moosvegetation des Waldecker Schlossgrundes(M a r s t a l l e r 1973b) und des Eisenberger Mühl­ tals (M a r s t a l l e r 2005) berichtet, doch übertrifft der Zeitzgrund bei weitem diese Gebiete in der Anzahl der Gesellschaften und Arten. Bryofloristisch wurde von zahlreichen Bryologen in Publi­ kationen auf den Zeitzgrund sowie die angrenzenden Täler Nossengrund und Teufelstal hingewie­ sen, doch gibt es bisher bezüglich der Moosgesellschaften, die einen repräsentativen Ausschnitt des Ostthüringer Buntsandsteingebietes umfassen, keine Darstellung. 2. Naturräumliche Situation Der nahezu gänzlich bewaldete Zeitzgrund gliedert sich nachS c h u l t z e (1955) in die natur­ räumliche, zum Hügelland gehörende Einheit Saale-Sandsteinplatte ein, die in der geobotanischen Literatur als Ostthüringer Buntsandsteingebiet bezeichnet wird. Das Gebiet des Zeitzgrundes be- 107 ©Mauritianum, Naturkundliches Museum Altenburg Abb. 1. Lage des Zeitzgrundes (Saale-Holzland-Kreis, Thüringen). 1: Neumühle, 2: ehemalige Kursdorfmühle, 3: Papiermühle, 4: Janusmühle, 5: Ziegenmühle, 6: Bockmühle, 7: Läusegrund, 8: Hasengraben, 9: ehemaliges Hermsdorfer Moor. : Begrenzung des Untersuchungs­ gebietes. findet sich in einer Höhenlage zwischen 190 m (Zeitzbach an der Einmündung in die Roda) und 375 m NN (Weißer Berg nördlich der Papiermühle) und erstreckt sich in Westost-Richtung über eine Länge von 8 km. In dem durch eine schmale Aue ausgezeichneten Zeitzgrund hat sich der Zeitzbach etwa 100 m in die durch weiche, gerundete Geländeformen auffallende Hochfläche ein­ getieft. Unter den vorwiegend als Kerbtal ausgebildeten, oft kurzen Seitentälern sind bryologisch gesehen der Nossengrund, das 3 km lange Teufelstal und der Läusegrund mit seinen Nebentälern die bedeutendsten (Abb. 1). Geologisch wird das Untersuchungsgebiet von den mineralarmen, vorwiegend sandigen bis tonigen, kalkfreien Sedimenten des Mittleren Buntsandsteins bestimmt. Die außerhalb auf der Hochfläche bei Mörsdorf und Schleifreisen lagernden eozänen, fluviatilen, sandigen bis kiesigen Sedimente wurden zum Teil, vermischt mit Verwitterungsprodukten des Buntsandsteins, an den ostexponierten Hang des Teufelstals und an die Hänge des oberen Hasengrabens periglazial ver­ lagert und sorgen hier für etwas mineralkräftigere, tonreichere Böden. Bedingt durch die weit ver­ breiteten Nadelholzbestände herrschen saure Rohhumusböden vor, die in Hanglage meist zum Podsol, auf der Hochfläche und in Mulden bei Stauwasser zum Pseudogley gehören. Nur bei noch vorhandener Laubwaldbestockung gibt es auch Böden mit einem Mull- oder Moderhorizont, die zur Oligotrophen Braunerde gehören. Die Bachauen weisen sandige, zum Teil relativ mineralkräf­ tige Schwemmböden auf, die je nach der Höhe des Grundwasserstandes der allochthonen Vega oder auch dem Gley zuzuordnen sind. Klimatisch zählt das Gebiet des Zeitzgrundes zu den niederschlagsreicheren Abschnitten der Ostthüringer Buntsandsteinlandschaft mit mittleren jährlichen Niederschlägen zwischen 600 mm und 650 mm (Stadtroda 596 mm, Weißenborn 665 mm). Die mittlere Jahrestemperatur für den etwa 15 km östlich gelegenen Ort Großsaara beträgt 7,2 °C (Januarmittel -1,3 °C, Julimittel +16,1 °C). Diese nach Klimatologische Normalwerte (1955, 1961) und K o c h (1953) ermittelten Werte werden allerdings durch die unterschiedlichen Geländeformen modifiziert. So herrschen an Süd­ hängen, insbesondere im Zeitzgrund, wärmere, in den schmalen Seitentälern deutlich kühlere Verhältnisse vor. 108 ©Mauritianum, Naturkundliches Museum Altenburg 3. Methodik Die langjährigen bryologischen Erhebungen erfolgten von 1970-2007, eine besonders gründ­ liche Durchforschung fand von 2000-2007 statt. Sie umfassen das Landschaftsschutzgebiet Zeitz- grund und das östlich angrenzende, ehemalige Hermsdorfer Moor. In der Nomenklatur der Kryp­ togamen wirdK o p e r s k i et al. (2000) undS c h o l z (2000), der SyntaxaM a r s t a l l e r (2006 a) gefolgt. Die Größe der nach der Methode vonB r a u n -B l a n q u e t (1964) auf der Basis homogener Flächen durchgeführten Vegetationsaufnahmen beträgt bei den meisten Gesellschaften 3-5 dm2 (Tab. 6-8, 10, 12: Nr. 1-3, Tab. 13-19, 21-23, 25-30) bzw. 1-2 dm2 (Tab. 1-5, 9, 11, 12: Nr. 4-13, Tab. 20, 24). Herabgesetzte Vitalität ist durch ° (z. B. +°) gekennzeichnet. Für die Ein­ sichtnahme in die Moossammlung des Herbarium Haussknecht danke ich Herrn Dr. J. Zündorf, Jena, herzlich, ebenso Herrn Dr. L. Meinunger, Ludwigsstadt, für einige Hinweise bezüglich der Verbreitungskarten inM e i n u n g e r (1992). 4. Ergebnisse 4.1 Die Moosschicht der Gefäßpflanzengesellschaften Nahezu die gesamte Fläche des Zeitzgrundes und des angrenzenden Gebietes ist mit Wäldern und Forsten bedeckt, unter denen Koniferenbestände vorherrschen. Flächenmäßig besitzen Kie­ fernwälder und -forste die größte Bedeutung, die in ihrer StrukturLeucobryo dem glauci-Pin- etum sylvestris Matuszk. 1962 entsprechen (Abb. 2). Sie zeichnen sich auf trockenen Sandböden durch Vaccinium myrtillus sowie V vitis-idaea aus und weisen eine sehr gut entwickelte Moos­ schicht auf. Unter den pleurokarpen Laubmoosen herrschtPleurozium schreberi vor, bei luft­ feuchteren Verhältnissen kannHypnum jutlandicum stark in den Vordergrund treten. Allgemein verbreitet sindPolytrichum formosum undDicranum scoparium, vereinzelter wächst D. polysetum. Besonders an westexponierten Hängen, doch auch stellenweise auf Hochflächen, beobachtet man Leucobryum glaucum, an trockenen HangkantenCampylopus flexuosus, dagegen erscheinen Scleropodium purum undHylocomium splendens sehr selten. In aufgelichteten Beständen kann sich der Neophyt Campylopus introflexus stark ausbreiten. Auf staunassen Böden, die hauptsäch­ lich auf der Hochfläche östlich vom Teufelstal und lokaler nördlich der Ziegenmühle zu finden sind, gedeihen in den durch einen zum Teil hohen Fichtenanteil ausgezeichneten Koniferenwäl­ dern, die in dasCalamagrostio villosae-Piceetum (Tx. 1937) Hartmann & Schlüter 1966 ein­ zugliedern sind,Molinia caerulea undCalamagrostis villosa (Abb. 3). In der Moosschicht können Torfmoose, insbesondereSphagnum capillifolium undS. girgensohnii, lokaler S. fimbriatum und S. palustre dominieren. Sehr selten wachsenSphagnum compactum, Polytrichum commune und Aulacomnium palustre. Fichtenforste wurden in der Regel an den Hängen, lokaler bei nicht zu mineralarmen Böden auf Hochflächen als Ersatz der ehemals weit verbreiteten Buchenwälder angelegt. Während Scho­ nungen meist völlig unterwuchslos sind, spielen in mäßig aufgelichteten Altholzbeständen Bo­ denmoose oft die dominierende Rolle. 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