Metropolis Stummfilm Von Fritz Lang Mit Der Originalmusik Von Gottfried Huppertz Hamburger Erstaufführung Der Restaurierten Originalfassung 2010

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Metropolis Stummfilm Von Fritz Lang Mit Der Originalmusik Von Gottfried Huppertz Hamburger Erstaufführung Der Restaurierten Originalfassung 2010 »Film ist die Romantik Kampnagel unserer Zeit. Film ist das unerschöpfliche Abenteuer. Film ist sichtbar gewordenes Märchen.« Fritz Lang KA1a: Fr, 03.12.2010, 20 Uhr | KA1b: Sa, 04.12.2010, 20 Uhr | Hamburg, Kampnagel Frank Strobel Dirigent Metropolis Stummfilm von Fritz Lang mit der Originalmusik von Gottfried Huppertz Hamburger Erstaufführung der restaurierten Originalfassung 2010 DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE NDR SiNfoNieoRcheSteR Freitag, 3. Dezember 2010, 20 Uhr frank Strobel Samstag, 4. Dezember 2010, 20 Uhr Dirigent Hamburg, Kampnagel Frank Strobel ist einer der weltweit renommier- testen Dirigenten im Bereich der Filmmusik. Frank Strobel Der 1966 geborene Sohn eines Medienwissen- Dirigent schaftlers und einer Filmjournalistin wuchs in München auf, wo die Eltern ein Kino betrieben. Hier wurde sein Interesse an der Filmmusik Metropolis geweckt. Darüber hinaus hat er als autorisierter Stummfilm von Fritz Lang mit der Originalmusik Bearbeiter und Herausgeber von Werken des für großes Orchester von Gottfried Huppertz (op. 29) Komponisten Alfred Schnittke sowie mit Erst- und Wiederaufführungen von Werken Sergej Prokofjews, Franz Schrekers und Siegfried Hamburger Erstaufführung der restaurierten Originalfassung Wagners vielfach auf sich aufmerksam gemacht, 1927/2010 woraus zahlreiche CD-Einspielungen hervor- gingen. Pause nach ca. 1 Stunde Strobel setzt sich immer wieder in Konzerten für historische Stummfilme und Originalpar- Berlinale 2010. In Moskau und Berlin fand die tituren ein. Bis 1998 war er Chefdirigent des viel beachtete Erstaufführung der rekonstruier- Filmorchesters Babelsberg. Seit 2000 ist er ten Fassung zu Eisensteins „Alexander Newski“ der Leiter der Europäischen Filmphilharmonie, mit Prokofjews Originalmusik statt. Auch für die er mitbegründete. Seit vielen Jahren berät den Soundtrack von zahlreichen Spielfilmen er das Stummfilmprogramm von ZDF/Arte. hat Strobel als Dirigent gewirkt, darunter für Zahlreiche Filmmusiken, darunter für Friedrich „Gloomy Sunday“, „Die Buddenbrooks“ und Wilhelm Murnaus „Faust“ und „Der letzte Mann“, zuletzt „Die Päpstin“. Sergej Eisensteins „Generallinie“ und Georg Wilhelm Pabsts „Weiße Hölle von Piz Palü“ Enge künstlerische Beziehungen verbinden hat er mit Orchester aufgenommen. Vielfach Strobel u. a. mit dem Rundfunk-Sinfonieorches- Filmphilharmonic Edition begleitete er Aufführungen von Fritz Langs ter Berlin, dem Orchestre National de Lyon, Film mit Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Klassi kern „Metropolis“ und „Die Nibelungen“. der NDR Radiophilharmonie oder dem Wiener Musik mit Genehmigung der Europäischen Filmphilharmonie An den von der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stif- Konzerthaus und der Cité de la Musique in im Auftrag von ZDF/ARTE tung in Auftrag gegebenen Rekonstruktionen Paris. Zu den diesjährigen Höhepunkten zähl- der Film­­fassungen und der Partituren von ten bisher Strobels Debüts im Châtelet mit Gottfried Huppertz war Strobel maßgeblich „Metropolis“, bei der Philharmonie Luxemburg mitbeteiligt. Er dirigierte auch die Premiere mit „Tabu“ sowie die Konzertpremiere von der im heutigen Konzert zu hörenden restau- „Matrix“ beim Schleswig-Holstein Musik rierten „Metropolis“-Fassung im Rahmen der Festival. 2 3 NDR SiNfoNieoRcheSteR Metropolis Die handlung Daten zum film Die Exposition des Films entwirft zunächst die Fredersen verbindet indessen eine gefährliche Regie: Fritz Lang negative Zukunftsutopie einer extremen Zwei- Rivalität: Beide waren sie einst in Hel verliebt, Drehbuch: Thea von Harbou klassengesellschaft. In der Unterstadt gehen die Fredersen seinen Sohn gebar und gleich (u. Fritz Lang) die Arbeiter als Sklaven der Maschinen ihrem danach starb. Rotwang hat daher nur Rache Kamera: Günther Rittau, 10-Stunden-Tag nach, in der futuristischen im Sinn. Sein Plan sieht vor, dass die ihm ge- Karl Freund, Oberstadt wohnen die Menschen im Luxus. horchende Maschinen-Maria die Lage unkont- Walter Ruttmann Joh Fredersen ist der Herr über Metropolis. rollierbar zuspitzen und Fredersens Regime Bauten: Otto Hunte, Seine Gegenspielerin ist Maria, die von den zerstören werde. Da er zugleich von Freders Erich Kettelhut, Arbeitern wie eine Heilige verehrt wird. Sie Liebe zu Maria erfahren hat, hält er letztere bei Karl Vollbrecht macht ihnen Hoffnung auf bessere Zeiten und sich gefangen. Das Unheil nimmt seinen Lauf: Plastiken: Walter Schulze-Mittendorff warnt vor gewaltsamem Aufruhr: Hirn (= der Als Freder seinen Vater mit der vermeintlichen Kostüme: Änne Willkomm Herrscher) und Hände (= die Arbeiter) müssten Maria zusammen sieht, erleidet er einen Schock Schnitt: Fritz Lang durch einen Mittler, das Herz, zusammenge- mit schrecklichen Todesvisionen. Unterdessen Musik: Gottfried Huppertz führt werden – so der „Sinnspruch“ des Films. verführt die Maschinen-Maria, ein totales Ge- Produzent: Erich Pommer Dieser herzensgute Mittler ist bald gefunden: genbild zur unschuldig-reinen echten Maria, Freder, der Sohn Fredersens, verliebt sich beim die Masse mit lasziven Tänzen und wiegelt sie Maria/ ersten Anblick in Maria. Es treibt ihn in die zum Aufstand auf. Tatsächlich läuft die revolu- Maschinenmensch: Brigitte Helm Unterstadt, wo er die Maschinen in einer Vision tionäre Stimmung aus dem Ruder, die Arbeiter Joh Fredersen: Alfred Abel als menschenverschlingenden Moloch erlebt. haben sich an die Vernichtung der Maschinen Freder Fredersen: Gustav Fröhlich Später erfährt er den harten Alltag der Unter- gemacht und unbedacht das Leben ihrer Kinder Erfinder Rotwang: Rudolf Klein-Rogge stadt (durch Rollentausch mit dem Arbeiter gefährdet, der Zusammenbruch der Schleusen- Der Schmale: Fritz Rasp Georgy) am eigenen Leib. – Fredersen lässt systeme bedroht die Unterstadt. Freder und Josaphat: Theodor Loos sich durch seinen Spion (den „Schmalen“) von Maria, die inzwischen aus Rotwangs Haus ent- Georgy (Nr. 11811): Erwin Biswanger den Machenschaften seines Sohnes auf dem kommen ist, können die Katastrophe jedoch Groth: Heinrich George Laufenden halten. Zugleich hat er von rebelli- verhindern und die Kinder in Sicherheit bringen. schen Tendenzen in der Unterstadt erfahren. Nun wird die falsche Maria entlarvt und als Uraufführung: 10. Januar 1927 / Er wendet sich an den dämonischen Erfinder Hexe verbrannt. Rotwang hat die echte Maria Berlin, Ufa-Palast am Zoo Rotwang, der gerade an der Erschaffung eines derweil bis auf den Giebel des Doms verfolgt. Uraufführung künstlichen Menschen arbeitet. Als die beiden Hier kommt es zum dramatischen Zweikampf der restaurierten in den Katakomben eine Zusammenkunft der zwischen Rotwang und Freder, der mit dem Original fassung: 12. Februar 2010 / Berlin, Arbeiter mit Maria beobachten, überredet Tod des Erfinders endet. Das Happy End lässt Friedrichstadtpalast Fredersen Rotwang, dem Maschinenmenschen den Sinnspruch in Erfüllung gehen: Die Ver- & Frankfurt, Alte Oper die Gestalt Marias zu verleihen. Die falsche söhnung zwischen dem „Hirn“ (Fredersen) Maria, so der Plan, würde den Arbeitern die und den „Händen“ (Groth) wird in einem Hand- „Metropolis“, Erstaufführungsplakat Hoffnung auf ihren „Erlöser“ nehmen und sie schlag besiegelt. leichter kontrollieren lassen. Rotwang und 4 5 NDR SiNfoNieoRcheSteR „Metropolis“ – Zukunftsvision und Zeitdokument Zu entstehung, Rezeption, Bedeutung und Musik des films „Metropolis“ fasziniert, überwältigt, inspiriert Gesellschaft bewegten und die dieser Film in noch immer. Heute mehr denn je. Die weltweite einer so grandiosen Bildsprache interpretiert, Aufmerksamkeit, die dieser Stummfilm kürzlich erscheinen überdies so veraltet nicht – auch bei der Premiere seiner bisher vollständigsten wenn sie heute sicherlich anders zu akzentuie- Rekonstruktion im Februar 2010 auf sich zog, ren wären. dürfte den Medienrummel um seine Urauffüh- rung im Januar 1927 noch übertroffen haben. Dabei sind die Superlative von „Metropolis“ Ein Kind der „Goldenen Zwanziger“ – freilich längst überholt. Längst hat es teurere Die Anfänge von „Metropolis“ und monumentalere Filme gegeben. Längst hat das Tonfilm- und Computerzeitalter überzeu- Die Entstehung von Fritz Langs „Metropolis“ gendere, aufwändigere Filmtricks entwickelt. fällt mitten in die Stabilisierungszeit der Und längst hat sich selbstverständlich auch die Weimarer Republik. Der Puls der angeblich so Zukunftsvision des Jahres 2000 als lächerlich „goldenen“ 1920er Jahre lässt sich hier aller- erwiesen. Und dennoch: „‚Metropolis‘ ist wohl orten ausmachen. Es war die Zeit der Großstadt- das wichtigste Werk der deutschen Filmge- Begeisterung, die Zeit von Musik, Tanz, Bewe- Fritz Lang (Foto um 1928) schichte“, formuliert der Filmhistoriker Artem gung, Tempo, die Zeit des Amüsierbetriebs, des Demenok, „hoffnungslos veraltet und doch technischen Fortschritts, aber auch die Zeit des Stummfilms abheben sollte. Obgleich ihm verblüffend aktuell. Metropolis inspiriert heute einer zugleich als faszinierend wie beklemmend die Idee zu „Metropolis“ bereits vor seiner im noch, auch Hollywood.“ empfundenen Massenkultur, einer zunehmen- Oktober 1924 angetretenen Reise nach Amerika Das Thema „Metropolis“ beschäftigte auch die anderen den Rationalisierung menschlicher Arbeit und gekommen war, versäumte er es nicht, die dort Künste der Zeit. Hier in einer gleichnamigen Tuschfeder- zeichnung von George Grosz (1915) Tatsächlich lassen sich direkte Spuren dieses der ständigen Ungewissheit, wo dies alles noch beschriebene Utopie propagandistisch mit Prototyps des Science-Fiction- und Katastro- hinführen möge. Amerika, wo sich die genann- seinen Eindrücken aus dem Land der Träume zu „Metropolis“
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