Hahnengel Gemeindebrief Der Ev

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Hahnengel Gemeindebrief Der Ev EVANGELISCH IM DAADETAL HAHNENGEL Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Daaden Juli/August/September 2011 Seite 2 EVANGELISCH IM DAADETAL Inhaltsangabe Aus der Redaktion Angedacht 03 Persönliche Vorstellung des neuen Pfarrers 04 Gospelkonzert 05 Gemeindeglieder erzählen Rebekka Sturm 05 Cafe der Begegnung in Niederdreisbach 06 Kreativnähen 07 Krabbelgruppe in Biersdorf 08 Liebe Leserinnen und Leser, unser Gemeindebrief hat ein neues Gesicht Frauen der Region 09 bekommen. Das neue Logo (siehe hierzu auch Bericht von Pfr. Seim auf Seite 11) Stiftungsrat des Kirchenkreises 10 der Kirchengemeinde Daaden werden wir in Zukunft auf der Titelseite wiederfinden. Kreissynode 11 Am Inhalt wird sich jedoch nichts ändern. Und so finden wir auch in dieser Ausgabe Der Auferstehungsweg begeisterte 12 wieder viele Projekte, die unsere Gemeinde lebendig machen. Im Auferstehungsweg Vorstellung des neuen Logos 13 haben wir bei der 10. Station den Missions- befehl Jesu an seine Jünger vernommen und Das Jahr der Taufe 14-15 durften uns sagen lassen, dass auch wir in unsere Gemeinden gehen sollen und diesen Waldgottesdienst mit dem WWV Missionsbefehl hier wahrnehmen dürfen. Schulstart in Niederdreisbach 16 Das wollen wir versuchen. So steht als Hauptevent in dem vor uns Verschiedenes 17-18 liegenden Quartal sicher das Gemeindefest an erster Stelle. Gemeinsam mit einer so le- Gottesdienstplan 19 bendigen Gemeinde zu feiern, muss doch für alle Menschen im Daadetal Lust machen hie- ran teilzunehmen. Außerdem werden wir das neue Logo auf diesem Fest der Gemeinde endgültig vorstellen. Unseren neuen Pfarrer Steffen Sorgatz IMPRESSUM dürfen wir ab 18. Juli in unserer Gemeinde „HahnEngel – Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Daaden“ wird kostenlos an alle Haushalte im Gebiet der Ev. Kirchengemeinde verteilt. willkommen heißen und ihn dann im Ausgabe Juli/August/September 2011 Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Daaden, Gottesdienst am 20. August um 14.30 Uhr in Vorsitzender Pfr. Michael Seim sein Amt einführen. Am Sonntag kann man Redaktion: G. Henrich (Grafik und Layout), S. Luckenbach, Pfr.i.R. R. Steege, E. Becker, P. Stahl, B. Buchner dann gemeinsam mit dem KiGo-Team auf 20 Anschrift: Kirchplatz 1, Daaden; Tel. 02743 / 2375, e-mail: [email protected] Jahre Kindergottesdienst zurückblicken. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers, der Verfasserin wieder. Wenn das kein Grund zum Feiern ist.... Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren. So freue ich mich darauf, dass nach den Auflage dieser Ausgabe: 3.600. Sommerferien wieder viel los ist - hier bei Der nächste Gemeindebrief erscheint voraussichtlich zum 30. September 2011 den Hahnengeln und wünsche allen eine Redaktionsschluss: 12. September 2011 segensreiche Ferienzeit. Gabi Henrich Juli/Aug./Sept. 2011 Seite 3 An(ge)dacht Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz Matthäus 6,21 Wo dein Schatz ist … der steckt die anderen mit seiner Freude an Das Leben ist eine Schatzsuche. Manch einer und fängt an zu teilen! sucht nach dem Glück, nach der Liebe, nach Was können das für Schätze sein? Wohlstand, nach Anerkennung, nach Erfolg. Woran können Sie Ihr Herz in der Gemeinde Und die, die schon erfolgreich waren auf verlieren? ihrer Suche, suchen weiter. Vom König Ein verborgenes Talent wird fürs Gemeinde- Salomo ist überliefert, dass er im Buch fest wiederentdeckt. Eine Konfirmandin stellt Prediger seine eigene Schatzsuche nach Fragen und bekommt Antworten von einer einem erfüllten Leben autobiographisch Frau aus dem Mütterkreis. Ein Gottesdienst- beschreibt. Seine Person steht für uner- thema passt auf die persönliche Lebenssi- Titelfoto: messlichen Reichtum und große Weisheit. Er tuation. Ein einsamer Mensch wird besucht. Niko Natzschka hat das Leben ausgekostet – ohne Erfolg. Er Ein Kritiker fängt wieder an zu beten. Die schreibt: „Gott hat die Ewigkeit in das Herz anderen werden auf einmal wertvoll. Abzuge- der Menschen gelegt.“ (Pred. 3,11) Letztend- ben von dem, was einem anvertraut wurde, lich ist es die Sehnsucht nach Gottes Ewig- macht plötzlich Spaß. keit, die uns voranbringt. Gott selbst hat sie in unser Herz gepflanzt, aber nur ER selbst Eine Anmerkung am Rande … kann sie uns erfüllen. Ein Werbetexter aus Ich kann mir vorstellen, dass jetzt jemand unserer Zeit hat diese Erfahrung so formu- denkt: Aha! Eigentlich wollte er nur aufs liert: „Jeder hat etwas, das ihn antreibt.“ Geld hinaus! Das stimmt nicht. Aber für Geld gilt das oben Gesagte genauso: Wer es ver- … da ist auch dein Herz. schenkt, wird reich! Nicht umsonst spricht Was treibt Sie zur Zeit an? Wonach suchen Jesus im weiteren Zusammenhang von Sie in Ihrem Leben? Woran hängt Ihr Herz? Schätzen, die wir uns nicht auf der Erde Das sind Fragen, über die man ungern sammeln sollen, sondern im Himmel (Mt spricht. Vielleicht wird der eine oder andere 6,19+20). Es ist nicht so, dass ER uns un- sogar traurig, wenn er darüber nachdenkt: seren Besitz nicht gönnt. Aber ER möchte Habe ich eigentlich Ziele im Leben? Wenn uns davor bewahren, dass wir unsere Herzen ja: Werde ich sie je erreichen können? Oder an vergänglichen Reichtum hängen. So wie habe ich gar nichts, worauf ich hinlebe? Lebe alles im Leben, ist uns Reichtum auch nur ich einfach nur so dahin? Macht mein Le- geliehen, um ihn weiterzugeben. ben dann überhaupt Sinn? Oder ist all das, was ich erreichen möchte, nicht wert, dass Gott hat sein Herz an uns verloren. ich darüber spreche? Ist es zu banal? Zu Die Sehnsucht, die Gott in unsere Herzen egoistisch? gepflanzt hat, kann nur ER selbst erfül- len. Denn ER sehnt sich nach uns. Wir sind Der Schatz der Gemeinde ist groß! SEINE Schätze. SEIN Herz ist bei uns. Und Gehen Sie gemeinsam mit uns auf Schatz- das hat IHN auf diese Erde getrieben. ER hat suche! Die Gemeinde bietet Räume an, sich verschenkt, um uns zu gewinnen. So sich mit Lebensfragen auseinanderzuset- handelt Gott. zen. Hier gibt es eine Gemeinschaft von In Momenten, wo es Ihnen gelingt, fröhlich Menschen, die aussteigen wollen aus dem etwas, das Ihnen anvertraut wurde – Zeit, Höher-Schneller-Weiter, das uns tagtäglich Talente, Know How, Liebe, ja, und auch Geld umgibt. Hier ist das Kleine und der Einzel- – zu verschenken, da erleben Sie also ein ne wertvoll, weil Gott klein geworden ist für Stück von Gottes Ewigkeit. Lassen Sie uns uns. Hier wird auf den Langsamen gewartet, also gemeinsam Schätze heben und sie ver- weil Gott sich Zeit nimmt für uns. Weiterzu- schenken! kommen bedeutet hier, dass das Leben an Herzlichst, Tiefe gewinnt. Und wer hier Schätze findet, Ihr Steffen Sorgatz, Pfr. Seite 4 EVANGELISCH IM DAADETAL Persönliche Vorstellung des neuen Pfarrers Liebe Gemeinde im Daadetal, Jugendarbeit wurde ich herausgefordert, noch lebe ich mit meiner Frau Judith und meinen eigenen Glauben gedanklich unserem Sohn Joel in Moers am Niederrhein weiter zu durchdringen und weiterzugeben. und genieße das flache Land. In Gedanken, Im Studium ist es mir mehr und mehr Telefonaten und E-Mails reise ich aber schon wichtig geworden, dass mein Glaube und mein Leben übereinstimmen. Die Bibel ist mir dafür ein fester Wegbegleiter und Trost- spender geworden. In Gemeinden in Ober- hausen und Mülheim an der Ruhr habe ich generationenübergreifend gearbeitet. Haus- und Gesprächskreise sind mir dabei genau- so wichtig geworden wie zielgruppenorien- tierte, moderne Gottesdienste – auch wenn ich immer noch ein Fan des „klassischen“ Sonntagsgottesdienstes bin. Meine Frau Judith kommt nicht vom Nie- der-rhein, sondern aus einem 700-Seelen- Dorf im hessischen Hinterland jenseits der A45. Sie ist in einer Freien evangelischen Gemeinde (FeG) groß geworden. Kennen gelernt haben wir uns in einem pietistischen Studenten-Wohnheim in Marburg, wo ich mich aufs Examen vorbereitet habe. Judith ist Diplom-Pädagogin. Zur Zeit ist sie vor allem für unseren fast dreijährigen Joel da. Ich bin ein vielseitig interessierter und leicht zu begeisternder Mensch. Ich spiele Gitarre, jongliere und spiele gerne Gesellschaftsspiele. Ich erhole mich mit einem guten Buch oder an einem gemütlichen Segelwochen- ende. Über mein neues Hobby, das so manches Mal zu Ihnen in den bergigen Geocachen (eine moderne, Satellitenge- Westerwald. Mitte Juli geht es dann endlich stützte, weltweite Schnitzeljagd), hoffe ich, los, und ich freue mich schon sehr darauf, den Westerwald besser kennenzulernen – zusammen mit Ihnen Gemeinde zu gestalten ob zu Fuß, auf dem Rad oder mit anderen Einführungs- und Glauben zu leben. Verkehrsmitteln, das wird sich noch heraus- Ich bin davon überzeugt, dass der Glau- stellen. gottesdienst be den anderen braucht und nicht für sich Samstag, alleine bleiben kann. Martin Buber formu- Als Ihr neuer Pfarrer an der Seite von 20. August, lierte einmal ganz allgemein: „Alles wirkliche Pfarrer Seim bin ich daran interessiert, mit 14.30 Uhr Leben ist Begegnung.“ Wir Menschen – und Ihnen über den Glauben und die Gemeinde noch mehr wir Christen – brauchen einan- ins Gespräch zu kommen. Die Gottesdienste Ev. Kirche der, auch wenn wir das oft nicht wahrhaben und die Zeit danach sollen Mittelpunkt der Daaden wollen, weil wir uns das Leben gegenseitig Gemeinde sein, und ich würde mich sehr oft schwer machen. Deshalb ist einer mei- freuen, wenn Sie sonntags zahlreich in unse- ner biblischen Leitsätze: „Christus ist unser re schöne Kirche kommen! Und auch in der Friede.“ (Epheser 2,8) Woche gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Ich komme aus zwei Moerser Gemeinden Begegnung. Man sieht sich! und bin auf Freizeiten des Christ Camps in Krefeld, dessen Leiter ich zur Zeit bin, Christ Herzlichst, geworden. In der Kindergottesdienst- und Ihr Steffen Sorgatz, Pfr. Juli/Aug./Sept. 2011 Seite 5 Gospelkonzert in der Daadener Kirche Ein wunderschönes Konzert konnte man am 28. Mai in der evangelischen Kirche in Daaden erleben. Im Rahmen der Kirchenkonzerte 2011 war der Gospelchor „Da Capo Living Gospel` aus Wissen zu Gast in Daaden. Unter der Leitung von Daniela Burbach eröffnete der Chor mit dem Lied „Prepare Ye the Way“ (Bereite Ihm den Weg) das Kon- zert. Den ca. 40 Mitglieder zählenden Chor begleitete eine Band, bestehend aus einem Gitarristen, einem Bassisten, einem Schlag- zeuger, einem Percussionisten und einem Saxofonisten.
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    2 Editorial Westerwald erleben Willkommen im Westerwald! Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, ist es Ende Februar – und der Wester- kann auch der konditionell nicht so starke Urlauber die Täler und Höhen wald noch tief verschneit. Das kommt nicht allzu häufig vor, hat aber sei- des Westerwaldes auf dem Zweirad erleben. Schon das Beispiel Radstre- nen besonderen Reiz. Da locken zum Beispiel auf dem Hohen Westerwald cken macht deutlich, dass die Wäller ihren Gästen jedes Jahr was Neues zu die Loipen und Skipisten. Gerade komme ich von einem herrlichen Spa- bieten haben. Und das sogar zusätzlich zu den bekannten Themen wie ziergang über die weißen Höhen am Rande des idyllischen Gelbachtales Wandern, Nordic Walking oder Wellness. zurück. Ganz im Talgrund ist der Schnee schon fast weggeschmolzen. Man Ob Familien, Abenteurer, Genießer, Senioren oder Kinder – im Westerwald ahnt schon, dass es dort bald wieder wunderschön grünt und blüht. Dann findet jeder auch den passenden Gastgeber. Christoph Hoopmann und die sausen auch die Radler wieder durch das Tal. Teams beim Westerwald Touristik-Service sowie in den lokalen Touristin- Apropos Radler: Mittlerweile sind im Westerwald eine ganze Reihe attrak- formationen helfen gerne dabei. Ich wünsche Ihnen einen erlebnisreichen tiver Radtouren konzipiert und vorbildlich ausgeschildert worden. Da ist für Aufenthalt. Und passen Sie gut auf, dass bei den vielen Entdeckungen jeden etwas dabei, für den gemütlichen Genussradler wie für den ambiti- Ihre Erholung nicht zu kurz kommt! onierten Mountainbiker. Und
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