Jahresbericht 2010/11

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Jahresbericht 2010/11 Jahresbericht 2010/11 Technik/Natur Wirtschaft(KV)/Erwachsenenbildung Annerstrasse 12 Industriestrasse 19 Postfach 128 FLEX-Gebäude“ “ CH-5201 Brugg CH-5201 Brugg Telefon 056 . 460 01 01 Telefon 056 . 460 24 24 Telefax 056 . 460 01 99 Telefax 056 . 460 24 20 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Internet: www.bwzbrugg.ch Internet: www.bwzbrugg.ch 2 Vorwort Im Jahresbericht des Vorjahres habe ich an dieser Stelle von einem Höhenflug des BWZ geschrieben. Diese Betrachtungs- weise hat sich im zurückliegenden Schuljahr weiter gefestigt. Welche Gründe veranlassen mich zu dieser Feststellung? 1. Das BWZ erfüllt die hohen Leistungsanforderungen einer Berufsfachschule mit Bravour. Dies ist festgehalten in der Leistungsvereinbarung zwischen Kanton (Bildungsde- partement BKS) und BWZ und wird durch das BKS jährlich bestätigt. 2. Das Berufs- und Weiterbildungszentrum Brugg steht auf finanziell gesunden Beinen und dies trotz moderaten Wohnortsbeiträgen, welche den Gemeinden in Rechnung gestellt werden. 3. Mit dem Sportzentrum Mülimatt und den beiden Schul- standorten Annerstrasse und FLEX unterrichten die Lehr- personen des BWZ unsere Berufslernenden in modernen Schulräumen, in welchen eine Infrastruktur zur Verfügung steht, die dem aktuellen Stand der Technik entspricht. 4. Der Einbezug der Berufslernenden in öffentliche Projekte wie den Bau von Photovoltaikanlagen unterstützt die Fachlehrpersonen in der praktischen Wissensvermittlung und zeigt der Öffentlichkeit, was Auszubildende zu leisten vermögen. 5. Die Zusammenarbeit mit der FHNW (Fachhochschule Nordwestschweiz) Brugg-Windisch konnte erfolgreich ausgebaut werden. Die intensiven Vorbereitungskurse für zukünftige Studierende an der FHNW der Fachrich- tung Technik wurden auch auf die Fachrichtung Wirtschaft ausgedehnt mit dem Ziel, die Studierendenzahlen zu optimieren. 6. Die Zusammenarbeit mit der Förderstiftung Technopark Aargau ermöglicht den Jungunternehmern die Nutzung der vielfältigen Angebote unserer Erwachsenenbildung. Das BWZ hat nach einer Bedürfnisanalyse mit den Tech- noparkfirmen einen spezifischen Ausbildungslehrgang für die jungen Unternehmer entwickelt und erfolgreich umgesetzt. Hauptthema dieses Jahresberichts bildet das Sportzentrum Mülimatt. Sportlehrer und Berufslernende sind begeistert von unseren neuen Trainingsmöglichkeiten. Leider gibt die Nutzung des Sportzentrums durch Dritte auch Anlass zur Kritik. Einzelne Sportvereine lassen es an der nötigen Sorgfalt und Sauberkeit in unseren Sporträumen mangeln. Dies sollte in Zusammenarbeit mit der Trägerin, der Stadt Brugg, Konsequenzen nach sich ziehen. Ich danke der Lehrerschaft, Schulleitung und den Mitarbei- tenden des BWZ für ihre grosse Leistungsbereitschaft zugunsten der Berufslernenden unserer Schule. Der Öffentlichkeit und den Behörden danke ich für die Unterstützung unserer Berufsfach- schule in vielfältiger Hinsicht. Max Zeier, Präsident Schulvorstand Organe, Funktionen 3 Bund Bundesamt für Berufsbildung und Technologie Direktorin Renold Ursula Kanton Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Berufsbildung und Mittelschule Abteilungsleiterin Hunziker Kathrin Sektionschef Gewerbe/Industrie Fuchs Erich Sektionschef KV/Detailhandel Scheidegger Felix Träger Gemeinde Brugg Schulvorstand Präsident Zeier Max, Brugg Vizepräsident Bürgi Andreas, Brugg Boss Sibylle, Turgi Brescianini Yvonne, Dintikon Huber Peter, Waldhäusern Hunn Jörg, Riniken Magon Rosi, Windisch Tanner Ida, Birrhard Zürcher Brigitte, Brugg Berufsfachschule Schulleitung Gesamtleitung, Rektor Technik/Natur Schlegel Heinz Rektor Wirtschaft (KV) Niederhauser Rolf Leiter Erwachsenenbildung Kleiner Urs Prüfungsleitung Wirtschaft (KV) Keller Ursula Technik/Natur (T/N) Krähenbühl Hans Sekretariat Leiterin Schuladministration (T/N) Hunziker Barbara Technik/Natur (T/N) Keller Esther Technik/Natur (T/N) Marti Priska Wirtschaft (KV)/EB Schaffner Esther Wirtschaft (KV)/EB, ab 1.12.2010 Mascolo Flavia Berufslernende Wirtschaft (KV)/EB Sutter Sandra Hausdienst Labormechaniker Biland Marcel Hauswart Lehmann Karl 4 Neuer Schulvorstand seit Schuljahresbeginn 2010/11 von links nach rechts: Heinz Schlegel, Yvonne Brescianini, Rolf Niederhauser, Andreas Bürgi, Max Zeier, Brigitte Zürcher, Rosi Magon, Sibylle Boss, Jörg Hunn, Peter Huber Sibylle Boss 5 Jahrgang 1971, aufgewachsen im Bezirk Brugg Ausbildung Primar- und Bezirksschule in Unterbözberg und Brugg Kaufmännische Ausbildung bei der Gemeindeverwaltung Unterbözberg Handelsschule KV Aarau, Erwerb des Fachausweises Fachrichtung Gemein- deschreiber Erwerb des eidg. Fachausweises Führungsfachfrau mit SVF-Zertifikat Beruflicher Werdegang 1987 – 1990 Ausbildung zur kaufmännischen Angestellten Gemeinde- verwaltung Unterbözberg 1990 – 1998 Gemeindeschreiber-Stv. Gemeindeverwaltung Remigen 1998 – 2003 Gemeindeschreiberin Gemeindeverwaltung Freienwil seit 2003 Gemeindeschreiberin und Verwaltungsleiterin Gemeinde- verwaltung Remigen Nebenberufliche Tätigkeiten 2000 – 2002 Teilnahme am Pilotversuch Reform der Kaufmännischen Grundbildung mit einer Lernenden 2000 – 2002 Referentin im Bereich „Branchenkunde für Verwaltungs- lehrlinge“ an der Wirtschaftsschule KV Baden-Zurzach 2006 – 2008 Prüfungsexpertin Fachausweis für Führungspersonal der Gemeinden, Fachrichtung Gemeindeschreiber, an der Handelsschule KV Aarau 2006 – 2010 Prüfungsexpertin Lehrabschlussprüfung NKG öffentliche Verwaltung am BWZ Brugg seit 2007 Aktuariat des Vorstands der Amtsvormundschaftsverei- nigung des Bezirks Brugg 6 Jörg Hunn-Koch Personalien Geburtsdatum 03. November 1949 in Aarau Heimatorte Sarmenstorf AG und Riniken AG Zivilstand verheiratet mit Christine Hunn-Koch, zwei erwachsene Kinder Wohnort 5223 Riniken, Parkstrasse 9 Ausbildung 1956 - 1964 Primarschule in Hallwil und Sekundarschule in Seengen 1964 - 1965 Volontariat Gemeindeverwaltung Niederlenz / Kaufmän- nische Berufsschule Lenzburg 1965 - 1968 Kaufmännische Lehre bei der Gemeindeverwaltung Nie- derlenz mit eidg. Fähigkeitsausweis als Verwaltungsan- gestellter 1975 - 1977 Ausbildungskurs für Gemeindepersonal beim Aargauischen Gemeindeschreiberverband und der Handelsschule KV Aarau 1977 Erwerb des Fachausweises für Führungspersonal der Gemeinden, insbesondere Gemeindeschreiber Weiterbildung Regelmässiger Besuch von Weiterbildungsseminaren bei der Handelsschu- le KV Aarau und beim Institut für Public Management (pm) unter anderem in folgenden Gebieten: Zivilstandswesen, Vormundschaftsrecht, Erbrecht, Güterrecht, Sozialwesen, Umweltrecht, Lärmschutz, Gewässerschutz, Verwaltungsrechtspflege, Anstellungsrecht, Sitzungsmanagement, Öf- fentlichkeitsarbeit, usw. Beruflicher Werdegang 1968 - 1970 Kaufmännischer Sachbearbeiter bei der Bauverwaltung in Lyss BE 1970 - 1975 Gemeindeschreiber-Stellvertreter bei der Gemeinde Möriken-Wildegg 1975 - Gemeindeschreiber in Riniken Nebenberufliche Tätigkeiten • Präsident des Gemeindeschreibervereins Bezirk Brugg (1984 - 1994) • Referent an Verwaltungskursen zur Vorbereitung auf die Lehrabschlus- sprüfung (1979 - 1989) • Prüfungsexperte Branchenkunde bei den kaufmännischen Lehrab- schlussprüfungen am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) Brugg (2000 - 2005) • Präsident des Jugendfürsorgevereins Bezirk Brugg (Träger der Jugend- und Familienberatung) • Stiftungsbeirat der Suchthilfe Aargau (ags) • Mitglied des Grossen Rates (SVP-Fraktion) seit 2001 • Mitglied der Kommission für Öffentliche Sicherheit (SIK) seit 2005 • Stv.-Mitglied der Kommission für Allgemeine Verwaltung (AVW) seit 2008 • Mitglied der Geschäftsleitung der SVP Aargau • Mitglied im SVP-Bezirksvorstand Brugg Jörg Hunn-Koch 7 Meine Schwerpunkte im Grossen Rat waren und sind unter anderem: Reorganisation Zivilstandswesen, Aufgabenteilung Kanton - Gemeinden, neues Polizeigesetz, Gebäudeversicherungsgesetz, Gebietsreform Aargau 21, Gemeindereform Aargau, Unterstützung von Gemeindezusammen- schlüssen, Revision Bürgerrechtsgesetz, Umsetzung Kindes- und Erwach- senenschutzrecht. 8 Rosi Magon Geboren 10.3.1958 in Padova (I), aufgewachsen in Gebenstorf, seit 1994 wohnhaft in Windisch, verheiratet mit Hans Siegrist, Naturgartenbau und Absolvent Berufsschule Brugg, 16-jährige Tochter. Aus- und Weiterbildung 2003-05 Nachdiplomstudiengang Qualitopp; Fernuniversität Hagen und Studienzentrum Brig 1985 Bezirkslehrerpatent für Geschichte, Französisch und Ita- lienisch 1981/82 2 Semester Studium Geschichte und Romanistik Univer- sität Lausanne mit Certificat d‘études de français moder- ne de l‘Université de Lausanne 1980-1985 Studium Geschichte und Romanistik Universität Zürich 1979/80 2 Semester Studium Wirtschaftswissenschaften Univer- sität Zürich 1974-1978 Wirtschaftsgymnasium in Aarau mit Matura Typ E 1970-1974 Bezirksschule in Windisch 1965-1970 Primarschule in Gebenstorf Berufliche Tätigkeit seit 1.8.2010 Bezirkslehrerin im Teilamt an der Bezirksschule Klingnau 2003-2010 Inspektorin Volksschule im Departement Bildung, Kultur und Sport; 1990-2010 Bezirkslehrerin im Teilamt an der Bezirksschule Turgi 1985-1990 Bezirkslehrerin im Teilamt an der Bezirksschule Schinznach Dorf 1985-1990 Lehrbeauftragte an der Handelsschule KV Lenzburg 1983-1985 Italienischlehrerin am Evangelischen Kindergärtnerinnen- seminar Zürich 1979-1981 Italienischlehrerin an der Migrosklubschule Baden 1978-1979 Sekretärin bei Bucher-Guyer AG, Niederweningen Nebenberufliche Tätigkeit, Mitglied der SP Seit 1.1. 2010 Gemeinderätin Windisch: Ressort Bildung, Jugend und Familie 2001-2007 Vorstandsmitglied Verein Mittagstisch Windisch und IG Tagesschule Brugg Windisch 1990-2001 Grossrätin des Kantons Aargau 1990-2001
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