„Ihr Alle Sollt Brüder Sein!“ GEMEINDE

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„Ihr Alle Sollt Brüder Sein!“ GEMEINDE Mitteilungsblatt des Bergischen Geschichtsvereins — Abt. Remscheid - Hückeswagen - Radevormwald - Wermelskirchen GESCHICHTE & HEIMAT Januar 2001 — Nr.1/68.Jah_rgang , Danmmiaicimtzagik Eine MOnatsbeilage des rga } && „%., ; *; Die Pfadfindergruppe der Volksiugend Remscheid mit Pfarrer Dr. F i'neisen (1. Reihe, 2. von links). Foto: Archiv-Werner Lcwht „Ihr alle sollt Brüder sein!“ GEMEINDE . Die Geschichte der Remscheider Volksjugend — Von Werner Lauff neu zu errichtende 8.Pfarrste11e vikar Dr. Fineisen“ am 24. März der J ugend zu ihrer eigenen Sache ie Beschlüsse waren den Freiburger Stadtvikar Dr. Au- folgenreich, die das 191 1 „einstimmig als geeignet für machen müsse“. Diesen Gedan- gust Ignaz Fineisen wählen. Presbyterium der evan- den Dienst in der preußischen ken gn'ff Dr. Fineisen nun freudig War Clarenbach der Gemeinde gelischen Kirchenge- Landeskirche“ befunden. So und entschlossen 'auf. Er rückte bereits bekannt, so kam Dr. Fin- meinde Remscheid der Reprä- stand denn der Einführung der schon wenige Tage nach seinem eisen als Fremder nach Rem- beiden Pfaxrer am 2. April 1911 sentation, der größeren Gemein- Eintreffen in Remscheid „einen scheid. Der Evangelische Ober- durch Superintendent Gottfried Aufruf an die Jugend in die Zei- devertretung, zu fassen verlegte. kirchenrat in Karlsruhe hatte den Diese sollte angesichts der Größe Andreas Natorp, Radevormwald, tungen“ Remscheids, der allen „Stadtvikar Dr. Fineisen zu Frei- nichts mehr im Weg. keineswegs unbegründeten Un— der Gemeinde am 10. Oktober burg im Breisgau“ auf eine An— 1910 nicht nur die Em'chtung ei— frage des Königlichen Konsiste— Die Erwartungen, die die große kenrufen zum Trotz ein überra- schend positives Echo fand. „Mit ner 8. Pfarrstelle beschließen. Sie riums in Koblenz hin als „ausge- und weithin liberale Remscheider sollte in einem Wahlgang zu- sprochen auf der modem-libera— Kirchengemeinde an das Kom- ca. 50 jungen Leuten“, die meis— gleich auch in die erst kurz zuvor len Seite“ stehend bezeichnet. men Dr. Fineisens geknüpft hat- ten waren zwischen 14 und neu eingerichtete und noch nicht Das nahm von vorneherein den ten, wurden nicht enttäuscht. Zu- 16 Jahren, gründete Pfarrer Dr. besetzte 7.Pfarrste11e den in der größten Teil der zur Pfan'wahl mal hatte der damalige Pfarrer Fineisen bereits am 23. April Gemeinde seit geraumer Zeit tä— berechtigten Remscheider für ihn Artur Pitschke (1862—1929) im- 1911 den Verein „Volksjugend tigen Hilfsprediger Otto August ein. Nach einem Kolloquium hat- mer wieder darauf gedrungen, Remscheid“. Pfarrer Dr. Fineisen Hugo Clarenbachl sowie in die te das Konsistorium den „Stadt- dass „die Gemeinde die Pflege erinnerte sich später an jene Tage. „Zum Glück waren alle Stände und Berufe, aber auch alle Cha— raktere, vorn Gassenjungen und Lausbuben bis zum stillen Stre- ber, vertreten.“ Der Verein wuchs sehr schnell und konnte schon nach wenigen Wochen die stattliche Zahl von ca. 600 zah— lenden Mitgliedern, alles junge Männer, verzeichnen. Auf den Gedanken, in gleicher Weise Mädchen und junge Frauen in einem eigenen Jugendverein zu organisieren, kam man in der damaligen Zeit nicht. Räume für die Jugendarbeit Es lag auf der Hand, dass, sollte die Arbeit sinnvoll weiter- : .,.ml ’2-‘8 .; .. ° geführt werden, entsprechende 1612. Räumlichkeiten für die Jugend- . arbeit geschaffen werden muss- Fest- und Werbenummer zum 15.Stiftungsfest der V.s. ten, da sich keines der vorhan- cm Samstag- Den 24. 5a“ 1926. denen Gebäude der Gemeinde als dafür geeignet erwies. Auch Kop f der Monotsschrii‘i der Remscheider Volksiugend— Fes'f- und Werbenummer zum 15. Stiftungsiesi die damit gegebenen Fragen lös- amp24..1u|i 1926. Archiv Werner Loufi te der handwerklich wie künst- lerisch vielseitig begabte neue Presse, „die durch tatkräftige wollte. Schon der Name „Volks— Bindung an die Kirche, eine gar Pfarrer mit Nachdruck. Der Ar— Unterstützung unsere Arbeit alle jugend Remscheid“ hatte er mit pietistische Prägung der Arbeit, chitekt Wilhelm Fischer fertigte Zeit gefördert hat“. Bedacht gewählt. Denn dieser wurde strikt abgewiesen; denn einen Entwurf für das neue Ju- In erstaunlich kurzer Zeit wa— Verein sollte „die Jugend des Pfarrer Dr. Fineisen schwebte gendheim, für das die Gemeinde ren der Kauf eines Grundstücks, ganzen Volkes verkörpem . eine Erziehung „im Geiste Pes— ein Grundstück in der Johann- die Planung des Hauses, seine so stellen wir eine wirkliche talozzis“ vor, „d. h. im Geiste Sebastian-Bach—Straße gekauft Finanzierung und die Bauarbei- Vollcsgemeinschaft im Kleinen der Freundschaft, Brüderlichkeit hatte. Bereits im Sommer 1912 ten durchgeführt worden. Denn dar, die jedem, ob er nun Arbei- und Solidarität, mit einem Wort, konnte mit dem Bau des Ju- schon am samstag, dem 29. ter, Handwerker, Kaufmann oder im Geiste der Familie“. Es gelte gendheims begonnen werden. März 1913, also knapp zwei Jah- höherer Schüler ist, andauernd darum vor allem, das ,,selbst- ohne Worte sagt: Ihr alle sollt vertrauen und die Willenskraft“ Das Geld für den Bau wurde re nach dem. Amtsantritt von Pfarrer Dr. Fineisen, konnte die Brüder sein!“ In dieser Losung der Jugend zu stärken. Ihr sollte von der Gemeinde teils aus ih- schwang ein Moment der Auf- darum auch die „Selbstverwal- rem Vermögen, teils aus bean- Einweihungsfeier rnit „Fackel- zug und Feuerwerk“ stattfinden. klärung mit, wie auch das frühe tung“ der Arbeit übertragen wer- tragten staatlichen Zuschüssen Emblem der Volksjugend zeigte. den. Das aber sollte Erwachsene zur Verfügung gestellt. Als staat- Am Sonntag, dem 30. März, war im Anschluss an den Festgottes- keineswegs daran hindern, der liche Auflagen an die beantrag- J ugend „allmählich höhere Ziele ten Zuschüsse geknüpft wurden, dienst in der Lutherkirche dann Arbeit war die Ubergabe und Besichtigung betont unpolitisch zu stecken und stets helfend und war das Presbyterium entschlos— verstehend die Hand zu reichen sen, lieber auf diese Mittel zu des neuen Hauses. Am Nach- mittag fand eine „Festversamm— Mochte diese Losung auch in in schlichter menschlicher Ge- verzichten, als sich den Auflagen meinschaft“. zu beugen. Man wollte in jeder lung in der Stadtparkhalle mit einem bewussten Kontrast zur Hinsicht frei sein. Man konnte musikalischen, theatralischen Jugendarbeit der Sozialdemo- Für die damalige Zeit keines- kratie stehen, so wurde die sich diesen Stolzrleisten, weil und tumerischen Darbietungen. wegs selbstverständlich war die Volksjugend von Pfarrer Dr. die Gemeinde bereit war, nicht Zur Aufführung gelangen Sze- Tatsache, dass die „Volksjugend unerhebliche ,,freiwillige Spen- nen aus Wilhelm Tell“ statt. Fineisen doch betont unpolitisch Remscheid“ sich selbst verwal- den an Geld und Büchern“ zu Das Programm der Einwei— konzipiert. Denn „Politik (ist) ten sollte. Was aber verstand geben. Ausdrücklich bedankte hungsfeier des neuen Jugend- der schlimmste Feind der Ju- Pfarrer Dr. Fineisen unter sich Dr. Fineisen in der Fest- heims machte programmatisch gend, und deshalb hat sie in der „Selbstverwaltung“ und welchen Volksjugend keinen Platz“. Die schrift, die anlässlich der Ein- deutlich, wie Pfarrer Dr. Finei- Umfang sollte sie haben? Die weihung des Jugendheims ge- sen die von ihm betriebene Ju- Politisierung der Jugend bedeu— Antwort war einfach und kon— tete nach Meinung von Pfarrer druckt wurde, aber auch bei der gendarbeit verstanden wissen kret zugleich. Es war „eine Or- Dr. Fineisen, „mit der Jugend ganisationsform, die möglichst Missbrauch“ treiben, ihr „den viele Personen beschäftigt und Wahn in den Kopf setzen, als sich selbst ihre Gesetze gibt. sei sei fähig und berufen, das Diese Gesetze wuchsen auf die Vaterland zu retten . .. Bisher natürlichste Art von der Welt ist es in der Geschichte aller aus unserem Zusammenleben Völker so gewesen, dass bedeu- heraus. Sehr bald merkte jeder, tende Taten nicht von unreifen dass es keine Gemeinschaft ge— J ungen, sondern von reifen Män- ben kann ohne Gesetze und ohne nern geleistet wurden. Diese hel- — Gehorsam“. Nicht die Autori- fenden Taten aber waren nichts tät der Erwachsenen sollte die anderes als die reifen Früchte Vereinsarbeit prägen, sondern einer gediegenen Erziehung und einer aus dern Zusammenleben Charakterbildung“. aller Mitglieder erwachsende Pfarrer Dr. Fineisen verstand Autorität sollten sich alle zwang- seine Jugendarbeit vielmehr als los und gerne unterordnen. „Erziehungsarbeit, die nach den- Die Remscheider J ugend soll- selben Grundsätzen wie bei der te darum in ihrem neuen Ju- Erziehung unserer eigenen Kin- gendheim „eine Heimat finden, der“ verfahrt. Diese sollte „evan— wo sie menschlich verstanden 'gelisch-volkstümlich“, aber oh- wird, und wo sich ihr eine Welt ne enge konfessionelle Grenzen erschließt, in der man edler und und unter Verzicht auf ein vor— besser wir “. Architekt Fischer Das Jugendheim |n derJohcnn-Sebosiion- Bach— Straße In einer Zeich- gegebenes, gar theologisches hatte also einen detaillierten Plan nung aus der Fesischrift 1913. Archiv Werner Louff System geleistet werden. Die vorgelegt bekommen, nach dem er das neue Haus baulich zu ge- nematographen, das Rauchen der Leitung von Pfarrer Dr. Fin— gendgerichtsangelegenheiten" stalten hatte. So hatte das Ju- und die Wirtshäuser“ seien, soll- eisen die „Volksjugend Rem- gewährte. Daneben gab es auch gendheim denn „ein Kegelzim— te durch die Vereinssparlcasse scheid“ ungeachtet aller Schwie- eine „Unterstützungskasse“, die mer, an welches sich zwei Ke- dem Jugendlichen die Möglich— rigkeiten ihre Arbeit möglichst „Hilfe in Fällen von unverschul- gelbahnen anschließen“. Dane- keit geboten
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