Die Kunstvermittlerin Hanna Bekker Vom Rath

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Die Kunstvermittlerin Hanna Bekker Vom Rath 1 Zwei Überraschungsgäste und deren Pläne Für den Vormittag hatten sich zwei Herren angemeldet. Es gehe um Kunst, ge- nauer, um moderne Kunst und um deren Vermittlung. Das hatten sie ihr gesagt, nicht mehr. Aus Frankfurt kamen beide Herren zu ihr in das wenig zerstörte, ländliche Hofheim, westlich der Mainmetropole. Die Herren standen in Verbindung zu den Amerikanern. Ein streng abgeschirmter Sperrbezirk war das Hauptquartier der Besatzungsmacht zu dieser Zeit, untergebracht im ehemaligen Verwaltungsge- bäude der IG Farben, das nahezu unversehrt das Bombardement der Stadt über- standen hatte. Von dort hatten sie wohl angerufen, denn die Telefonleitungen in der Stadt waren anderthalb Jahre nach Kriegsende noch nicht alle wieder herge- stellt. Die Städte lagen in Trümmern, so auch Frankfurt. Zerstört war der historische Stadtkern, nur noch die Hälfte des ehemaligen Wohn- und Geschäftraums vor- handen, aufragende Brandmauern, Fenster, die sich aus dem Nichts öffneten, Tü- ren, hinter denen sich nichts mehr verbarg, durch die man von der Straße ins Freie trat, in der Luft hängende, halbe Zimmer, plötzlich einstürzende Fassaden verschütten die schon frei geräumten Straßen erneut und Trümmerberge, Trüm- merberge überall. Das war das Zentrum Frankfurts 1946. Wie Hohn erschienen die Firmenschilder an den Fassadenresten. Was die Re- klameschilder aus gesprungenem Emaille anpriesen, gab es nirgends mehr zu kaufen, kaum war die Minimalversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten, zwischen den Trümmern Kleingärten, die Bewirtschaftung und Bestellung jeder verfügbaren Freifläche war Bürgerpflicht. Felddiebstahl war dennoch an der Ta- gesordnung, Kartoffelkrieg herrschte, Hamsterfahrten in die ländliche Umge- bung mit dem Fahrrad, wer noch eines besaß, mit den ersten Zügen, die wieder fuhren, auch zu Fuß, getragen von der Hoffnung etwas zu ergattern.a Aus diesem Frankfurt kamen die beiden Herren, wollten mit ihr über Kunst sprechen. Über Kunst, in diesen Zeiten. Für Hanna Bekker vom Rath war das nichts Ungewöhnliches. Es war auch nicht ungewöhnlich, dass nun fremde Menschen, unangemeldet zumeist, vor ihrer Türe standen. Alles war irgendwie durcheinander geraten, nichts mehr so wie vor dem Krieg. Nach den Monaten der Erstarrung, aus- schließlich beherrscht durch das Denken ans reine Überleben, war wieder Bewe- 9 gung spürbar, beginnende Überwindung der Depression, Aufbruch, ein zartes nach vorne Blicken. Vor wenigen Wochen erst hatte eine junge Frau sie mit ihrem Besuch über- rascht. Hanna hatte sofort die Amerikanerin in ihr erkannt – Sprache und Klei- dung hatten sie verraten. Gespannt hatte sie die außergewöhnliche Besucherin ins Haus gebeten. Sie arbeite beim Collecting Point in Wiesbaden, so hatte Virginia Fontaine sich vorgestellt. Schnell war die junge, sympathische Frau zur Sache gekommen: „Ich brauche ihre Hilfe, Frau Bekker vom Rath. Sie wurden mir als eine exquisite Kennerin der deutschen Gegenwartskunst benannt und beschrieben.“ Überrascht und geschmeichelt zugleich hatte Hanna ihre Besucherin abwar- tend angesehen. Ihr Mann, der Maler Paul Fontaine, sei mit den US Armed Forces nach Deutschland gekommen, erklärte diese weiter. Nach Kriegsende hätte er sich ent- schlossen zu bleiben. So sei sie ihm mit ihrer drei Jahre alten Tochter in das vom Krieg zerstörte Land gefolgt und bemühe sich nun um Kontakte zu Kunst und Künstlern. Auch die beiden Herren heute waren der Kunst wegen gekommen, aus dem zerstörten, hungernden Frankfurt. In eine heile Welt kamen sie auch in Hofheim nicht. Not und Knappheit herrschten auch hier in der ländlichen Umgebung des Taunus, kein Haus ohne Einquartierung und Flüchtlinge, aber Obstbäume stan- den in den Gärten, Beete versprachen Ernte, Hühner, ein Schwein manchmal und Kaninchen vor allem fanden sich hier und da. Kartoffelverhältnisse belebten den Austausch. Mancher hatte ein paar Eiern oder einer Hand voll Mehl wegen mit einer Bäuerin oder Magd in den ländlichen Vororten angebandelt. Das Dach über Hanna Bekkers großem Haus war unbeschädigt, statt Trüm- merbergen lagen Wiesen vor der Tür und das unbeschädigte Haus der Nachbarn gegenüber, überbelegt zwar auch dieses, aber heil. Künstler waren die beiden Herren nicht, doch an Kultur und Kunst interes- siert, Ingenieur der eine, aus einer Kaufmannsfamilie der andere. Kontakt zu den Amerikanern hatten beide. Zusammen mit einem ehemaligen Kunstverleger hat- ten sie im Lotus Club, dem Offiziersclub der Amerikaner, kleine Ausstellungen organisiert, vornehmlich Kunstgewerbe verkauft und auch Kunstdrucke. Einige wenige Originalgraphiken waren darunter gewesen. Einen Kunstverein, ein Kunstinstitut wollten sie ins Leben rufen, in Frankfurt! Ein Ort der Begegnung und des Austauschs für Kunst und Kultur sollte entste- hen. Einen Neuanfang wollten sie wagen nach den dunklen Jahren einer staatlich vorgeschriebenen Kunst; zurückholen ins Licht der Öffentlichkeit die nur im 10 Verborgenen noch existierende Moderne, sie darin neu verankern, der wieder gewonnenen Freiheit des Denkens und Schaffens einen Raum bieten. Das war ihr Ziel. Sicher, in Berlin wuchs schon aus den Trümmern, noch ehe die Frauen sie ganz weggeschafft hatten, neues kulturelles Leben. Unterricht gab es wieder an der Hochschule für Bildende Kunst. Der Maler Karl Schmidt-Rottluff, mit dem Hanna eine langjährige Freundschaft verband, hatte ihr davon berichtet. Aus der sowjetischen besetzten Zone hatte er vor wenigen Monaten nur mit Mühe die Ausreiseerlaubnis nach West-Berlin erhalten. Seine Besuche im Taunus hatte er aber noch nicht wieder aufnehmen können. Sich frei zwischen den Zonen zu be- wegen, zu reisen, daran war nicht zu denken, dazu fehlte es an allem. Ihn, von dem man 1937 mehr als 600 Werke aus deutschen Museen entfernt und dem man Berufsverbot erteilt hatte, da er nicht zur Förderung deutscher Kultur beitrage, Karl Schmidt-Rottluff hatte man nun eine Professur anvertraut. Mehr von der Lust wieder frei schaffen zu können als durch leibliche Nahrung am Leben gehalten, hatte sich bereits eine kleine Schülerschaft um ihn geschart. In der ehemaligen Reichshauptstadt lebte der private Kunsthandel bereits wie- der auf, vereinzelt zwar noch, aber es gab schon erste Verkäufe. Die Flucht in die Sachwerte hatte auch den Handel mit Kunst befördert. Freiheits- und schaffens- durstig waren auch die Maler und Bildhauer zurückgekehrt: Max Pechstein und Carl Hofer zum Beispiel, auch jüngere, wie Ernst Schumacher oder Karl Har- tung. Verfemung und jahrelanges Arbeiten im Verborgenen hatten Spuren hin- terlassen, in den Menschen wie in ihrer Kunst. Geblieben aber war die Hoffnung, die sie jetzt antrieb. Die Wiederbelebung des einst etablierten Kunstvereins Ber- lin war ebenso geplant wie erste große Einzelausstellungen. Zwar war der Taunus nicht Berlin, auch Frankfurt nicht die ehemalige Reichshauptstadt, aber derselbe Hunger nach Kultur, zensurfrei, derselbe Nach- holbedarf hier wie dort. Wie war das noch? ... „nicht nur vom Brot allein“.... Daran dachte Hanna, als sie den beiden Herren, die ihre weittragenden Pläne vortrugen, nun gegenüber stand. Der eine, de le Roi hatte er sich vorgestellt, war in etwa so alt wie sie selbst, also um die 53 Jahre. Er war nur wenig größer, hatte helle wache Augen. Der weit zurückliegende Haaransatz ließ das schmale, hagere Gesicht noch härter erscheinen, nicht streng jedoch, eher geprägt, gezeichnet vielleicht, gehärtet durch die Zeit. Das waren sie alle. Korrekt wie Frisur und Auftreten war auch der Anzug, nicht neu natürlich und auch nicht gut sitzend, zu groß geraten, zu groß gehungert schlabberte er leicht um den Körper. 11 Das Gesicht des zweiten Herrn, Dr. Günther Haase, war ebenso schmal. Er war jünger, von Statur nur ein wenig kleiner, sein Auftreten jedoch nicht weniger ernst und ebenso korrekt. Hanna kannte Herrn de le Roi flüchtig, den anderen nicht, konnte sich an kei- ne Begegnung mit ihm erinnern. Die Herren aber schienen Hanna zu kennen, mehr Hannas Familie als sie selbst. Das störte Hanna ein wenig. Es entsprach nicht ihrem Selbstverständnis. Ihr Haus war ein Spiegel ihrer unkonventionellen Eigenständigkeit. Wie ei- gens für diese Begegnung arrangiert schien ihr Wohnzimmer, das Rote Zimmer. Nichts hätte die Kunstwerke besser zur Geltung bringen können, als der tiefe, warme, rote Farbton der Wände. Die im Bauhausstil gestaltete, helle Decke kon- zentrierte den Blick des Betrachters auf die Exponate an den Wänden. Exponate? Wie Ausstellungsstücke hingen ihre Bilder nicht. Das Rote Zimmer war keine Galerie. Die Gemälde gehörten zu dieser Umgebung, waren mit dem Haus ver- wachsen, ebenso die auf eigens dafür gefertigten Stelen stehenden Statuen. Ihre Anordnung war über Jahre gewachsen, verwachsen mit der Außergewöhnlichkeit eines Hauses, das man in dieser Umgebung so nicht erwarten würde. Die vor kaum zwei Jahren nur im Verborgenen noch blühende Kunst des Expressionis- mus hatte hier stellvertretend eine Heimstatt gefunden. Nicht in ihrer Gesamtheit natürlich, aber doch in einer in diesem Landhaus unerwarteten Dichte, die die kenntnisreichen beiden Besucher ins Staunen versetzte. Dass sich die Hausbewohnerin für diese Kunst eingesetzt hatte, war in infor- mierten Kreisen bekannt. Schon bevor die NS Zeit über Deutschland hereinge- brochen war, hatte sie hier, in ihrem „Blauen Haus“ in Hofheim, kleine Kunst- ausstellungen initiiert, Kunstinteressierte aus ihrem großbürgerlichen Bekann- tenkreis dazu eingeladen und auf diese Weise versucht, der modernen Kunst, ins- besondere der des Expressionismus, Aufmerksamkeit zu verschaffen, auch Käu- fer und Sammler zu
Recommended publications
  • Kees Van Dongen Max Ernst Alexej Von Jawlensky Otto Mueller Emil Nolde Max Pechstein Oskar Schlemmer
    MASTERPIECES VIII KEES VAN DONGEN MAX ERNST ALEXEJ VON JAWLENSKY OTTO MUELLER EMIL NOLDE MAX PECHSTEIN OSKAR SCHLEMMER GALERIE THOMAS MASTERPIECES VIII GALERIE THOMAS CONTENTS ALEXEJ VON JAWLENSKY MAX ERNST STILL LIFE WITH JUG AND APPLES 1908 6 FEMMES TRAVERSANT UNE RIVIÈRE EN CRIANT 1927 52 PORTRAIT C. 191 616 ALEXEJ VON JAWLENSKY MAX PECHSTEIN HOUSE WITH PALM TREE 191 4 60 INTERIEUR 1922 22 OSKAR SCHLEMMER EMIL NOLDE ARCHITECTURAL SCULPTURE R 191 9 68 YOUNG FAMILY 1949 30 FIGURE ON GREY GROUND 1928 69 KEES VAN DONGEN ALEXEJ VON JAWLENSKY PORTRAIT DE FEMME BLONDE AU CHAPEAU C. 191 2 38 WOMAN IN RED BLOUSE 191 1 80 EMIL NOLDE OTTO MUELLER LANDSCAPE (PETERSEN II) 1924 44 PAIR OF RUSSIAN GIRLS 191 9 88 4 5 STILL LIFE WITH JUG AND APPLES 1908 ALEXEJ VON JAWLENSKY oil on cardboard Provenance 1908 Studio of the artist 23 x 26 3/4 in. Adolf Erbslöh signed lower right, Galerie Otto Stangl, Munich signed in Cyrillic and Private collection dated lower left Galerie Thomas, Munich Private collection Jawlensky 21 9 Exhibited Recorded in the artist’s Moderne Galerie, Munich 191 0. Neue Künstlervereinigung, II. Ausstellung. No. 45. photo archive with the title Galerie Paul Cassirer, Berlin 1911 . XIII. Jahrgang, VI. Ausstellung. ‘Nature morte’ Galerie Otto Stangl, Munich 1948. Alexej Jawlensky. Image (leaflet). Musée National d’Art Moderne, Paris; Haus der Kunst Munich, 1966. Le Fauvisme français et les débuts de l’Expressionisme allemand. No. 164, ill. p.233. Ganserhaus, Wasserburg 1979. Alexej von Jawlensky – Vom Abbild zum Urbild. No. 18, ill. p.55.
    [Show full text]
  • The Joseph Winterbotham Collection Author(S): Margherita Andreotti Source: Art Institute of Chicago Museum Studies, Vol
    The Art Institute of Chicago The Joseph Winterbotham Collection Author(s): Margherita Andreotti Source: Art Institute of Chicago Museum Studies, Vol. 20, No. 2, The Joseph Winterbotham Collection at The Art Institute of Chicago (1994), pp. 111-181+189-192 Published by: The Art Institute of Chicago Stable URL: https://www.jstor.org/stable/4112960 Accessed: 09-04-2019 15:44 UTC JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at https://about.jstor.org/terms The Art Institute of Chicago is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Art Institute of Chicago Museum Studies This content downloaded from 198.40.29.65 on Tue, 09 Apr 2019 15:44:09 UTC All use subject to https://about.jstor.org/terms The Joseph Winterbotham Collection MARGHERITA ANDRREOTTI Associate Editor The Art Institute of Chicago M A R C C H A G A LL . The Praying Jew, 1923 copy of a 1914 work (pp. 148-49). This content downloaded from 198.40.29.65 on Tue, 09 Apr 2019 15:44:09 UTC All use subject to https://about.jstor.org/terms The Joseph Winterbotham Collection AT THE ART INSTITUTE OF CHICAGO This content downloaded from 198.40.29.65 on Tue, 09 Apr 2019 15:44:09 UTC All use subject to https://about.jstor.org/terms GUSTAVE COURBET (French, 1819-1877) Reverie (Portrait of Gabrielle Borreau), 1862 Oil on paper mounted on canvas; 63.5 x 77 cm Signed and dated, lower left: G.
    [Show full text]
  • Malgründe – Hofheim Als Motiv“ Dietmar Metzeltin, 2017 Mit Marta Mcclennan M.A
    FÜHRUNGEN AM SONNTAG VERANSTALTUNGEN mit Marta McClennan M.A. und Monika Öchsner M.A. FREITAG ABEND IM MUSEUM 11.11.2018, 11.15 Uhr | 18.11.2018, 11.15 Uhr Marian Stein-Steinfeld stellt ihre neue Biografie vor: 25.11.2018, 11.15 Uhr | 02.12.2018, 11.15 Uhr „Hanna Bekker vom Rath. 09.12.2018, 15.00 Uhr | 16.12.2018, 11.15 Uhr Handelnde für Kunst und Künstler“ 30.12.2018, 11.15 Uhr | 06.01.2019, 11.15 Uhr Freitag, 18.1.2019, 20 Uhr 13.01.2019, 11.15 Uhr | 20.01.2019, 11.15 Uhr Vorverkauf 10/8/5 €, Abendkasse 12/10/6 €. 27.01.2019, 11.15 Uhr | 03.02.2019, 11.15 Uhr Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei 10.02.2019, 15.00 Uhr | 17.02.2019, 11.15 Uhr In Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Hofheim e.V. 24.02.2019, 11.15 Uhr | 03.03.2019, 11.15 Uhr und dem Förderkreis Stadtmuseum e.V. 8 Eintritt: 6 €, erm. 4 € Hofheimer Altstadt – Vergangenheit und Gegenwart ABENDFÜHRUNGEN Mit der Feder gezeichnet von Hermann Haindl, 6 Sonderausstellung um 1975 / Mit der Kamera festgehalten von „Malgründe – Hofheim als Motiv“ Dietmar Metzeltin, 2017 mit Marta McClennan M.A. und Monika Öchsner M.A. Lichtbilder-Vortrag mit Roswitha Schlecker, Dienstag, 13.11.2018 und 11.12.2018, 19 Uhr Stadtarchivarin Dienstag, 29.1.2019, 20 Uhr Eintritt: 6 €, erm. 4 € Eintritt: 6 €, erm. 4 € Blind Date – mit geschlossenen Augen Bilder entdecken Gegen den Kitsch für (junge) Erwachsene, Schüler und Studenten Der Maler Franz Fritzen und die „Hofheimer Werkkunst“ 1945 − 1950 Erlebnisführung mit Amalie Wilke, Kunsthistorikerin 9 Dienstag, 8.1.2019 und 12.2.2019, 19 Uhr Lichtbildervortrag von Meinolf Fritzen, Hofheim Dienstag, 26.2.2019, 20 Uhr Eintritt: 4 € inkl.
    [Show full text]
  • Ida Kerkovius
    Stadtmuseum Hofheim am Taunus FÜHRUNGEN FÜR ERWACHSENE FÜR KINDER Burgstraße 11, 65719 Hofheim am Taunus mit Marta McClennan und Monika Öchsner Familienführungen mit Workshop Sonntag, 22.10.2017, 15.00 Uhr · Sonntag, 29.10.2017, 11.15 Uhr mit Laura Fendel und Lena-Maria König Telefon: 0 61 92 / 90 03 05 15. OKTOBER 2017 – 11. FEBRUAR 2018 Sonntag, 05.11.2017, 11.15 Uhr · Sonntag, 12.11.2017, 15.00 Uhr Sonntag, 26.11.2017, 15 Uhr · Sonntag, 03.12.2017, 15 Uhr Telefax: 0 61 92 / 90 28 38 Sonntag, 19.11.2017, 11.15 Uhr · Sonntag, 26.11.2017, 11.15 Uhr Sonntag, 14.01.2018, 15 Uhr · Sonntag, 04.02.2018, 15 Uhr [email protected] Sonntag, 03.12.2017, 11.15 Uhr · Sonntag, 10.12.2017, 15.00 Uhr Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 4 Euro, Anmeldung erwünscht www.hofheim.de/kultur/Stadtmuseum Sonntag, 17.12.2017, 11.15 Uhr · Sonntag, 07.01.2018, 11.15 Uhr Malen wie „Die Zauberin der Farben“ Öffnungszeiten: Sonntag, 14.01.2018, 11.15 Uhr · Sonntag, 21.01.2018, 15.00 Uhr Ida KerKovIus für Kinder ab 8 Jahren Dienstag 10 – 13 Uhr, Dienstag – Freitag 14 – 17 Uhr Sonntag, 28.01.2018, 11.15 Uhr · Sonntag, 04.02.2018, 11.15 Uhr Sonntag, 5.11.2017 von 14 bis 17 Uhr Im Herzen der Farbe Samstag / Sonntag 11 – 18 Uhr Sonntag, 11.02.2018, 15.00 Uhr Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro Leitung: Lena-Maria König und Laura Fendel Eintritt: „Hier ist es mir zu Kosten: 8 Euro + Material 2 Euro 6 Euro, ermäßigt 4 Euro konventionell in der Natur“ Wir weben ein farbenfrohes Bild 6 bis 14 Jahre 1 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei Ida Kerkovius Für Kinder ab 8 Jahren ermäßigter Eintritt für Gruppen ab 10 Personen als Malerin auf Reisen Samstag, 18.11.
    [Show full text]
  • Hanna Bekker Vom Rath
    BIOGRAFIE HANNA BEKKER VOM RATH 1893 Am 7. September als Johanna vom Rath in Frankfurt geboren 1914 Mal- und Zeichenunterricht bei Ottilie W. Roederstein in Hofheim 1915-17 Wintermonate in Stuttgart als Schülerin von Ida Kerkovius und Adolf Hoelzel 1918 Begegnung mit dem Musikschriftsteller und -kritiker Paul Bekker 1920 Heirat mit Paul Bekker. Kauf des Hauses in der Kapellenstraße in Hofheim 1925 Begegnung mit Ludwig und Else Meidner 1926 Umzug nach Kassel, wo Paul Bekker Intendant des Staatstheaters wird. Bekanntschaft mit Alexej Jawlensky in Wiesbaden. Parisreise mit Ida Kerkovius 1927 Umzug nach Wiesbaden, Paul Bekker wird dort Generalintendant des Preußischen Staatstheaters 1928 Rückkehr nach Hofheim und Trennung von Paul Bekker. Atelieranbau am Blauen Haus 1929 Gründung der "Gesellschaft der Freunde der Kunst Alexej von Jawlenskys" 1930 Aufenthalt in Paris. Scheidung von Paul Bekker 1930/31 Freundschaft mit Karl und Emy Schmidt-Rottluff und Emy Roeder 1932 Reise nach Paris. Moskau-Reise mit mehrwöchigem Aufenthalt; dort Zusammentreffen mit Georg Kolbe. Erster Besuch von Schmidt-Rottluff im Blauen Haus, seitdem regelmäßige Aufenthalte im Frühjahr, teilweise auch im Herbst (bis 1943) Stadtmuseum Hofheim am Taunus ● Burgstraße 11 ● 65719 Hofheim am Taunus ● 06192/900305 1933/34 Aufenthalt in Griechenland mit den Kindern 1934 In Hofheim Beginn ihrer Tätigkeit als private Vermittlerin von Werken verfemter Künstler im Blauen Haus. Aufenthalt in Paris 1935 Autoreise mit Ottilie W. Roederstein und Dr. Elisabeth Winterhalter nach Italien (Venedig), Rückreise über die Schweiz, Besuch bei Paul Klee in Bern 1936 Jugoslawien-Reise mit Fried und Emma Lübbecke 1937 Besuch bei Emy Roeder in Florenz 1937 u. 39 Sommeraufenthalte in Riga und Reisen durch Lettland mit Ida Kerkovius 1939 Ernst Wilhelm Nay hält sich mehrfach in Hofheim auf 1940-43 Heimliche Ausstellungen "entarteter" Künstler in ihrer Berliner Atelierwohnung 1943 Besuch bei Käthe Kollwitz 1945 Hanna Bekker vom Rath vermittelt das Roederstein-Atelier an E.W.
    [Show full text]
  • Paul Klee Born 1879 in Münchenbuchsee, Switzerland
    This document was updated January 5, 2021. For reference only and not for purposes of publication. For more information, please contact gallery. Paul Klee Born 1879 in Münchenbuchsee, Switzerland. Died 1940 in Muralto, Switzerland. EDUCATION 1898 Royal Academy of Fine Arts, Munich SOLO EXHIBITIONS 2020 Mapping Klee, Zentrum Paul Klee, Bern, Switzerland, May 21 – October 4, 2020 Paul Klee: Late Klee, David Zwirner, London, March 6 – April 18, 2020 Klee in North Africa: 1914, Tunisia | Egypt, 1928, Museum Berggruen, Staatliche Museen zu Berlin, March 3 – July 26, 2020 2019 Paul Klee / Roland Kollnitz – Balance, Beck & Eggeling International Fine Art, Vienna, September 19 – November 7, 2019 [two-person exhibition] Paul Klee: 1939, David Zwirner, New York, September 10 – October 26, 2019 Beyond Laughter and Tears: Klee, Chaplin, Sonderegger, Zentrum Paul Klee, Bern, Switzerland, August 23, 2019 – May 24, 2020 [two-person exhibition] Paul Klee and Anni Albers, San Francisco Museum of Modern Art, San Francisco, March 22 – August 4, 2019 [two-person exhibition] Paul Klee – Equilíbrio Instável, Centro Cultural Banco do Brasil, São Paulo, February 13 – April 29, 2019 [itinerary: Centro Cultural Banco do Brasil, Rio de Janeiro, May 14 – August 12, 2019; Centro Cultural Banco do Brasil, Belo Horizonte, August 27 – November 18, 2019] 2018 Paul Klee, The Berggruen Collection from The Metropolitan Museum of Art, National Gallery of Canada, Ontario, Canada, November 16, 2018 – March 17, 2019 [collection display] Paul Klee. Alle orgini dell’arte, Museo delle Culture (MUDEC), Milan, Italy, October 31, 2018 – March 3, 2019 Paul Klee. Animality, Zentrum Paul Klee, Bern, Switzerland, October 19, 2018 – March 17, 2019 Paul Klee.
    [Show full text]
  • Sep Okt Nov Dez 18
    Museum Wiesbaden Sep Okt Nov Dez 18 Pilze — Nahrung, Gift und Mythen Pomologie Der Garten der Avantgarde Delacroix — Courbet — Ribot Orchideen Gerhard Richter Von Beckmann bis Jawlensky Hommage à Palermo Joseph Marioni Carl Remigius Fresenius Dominic Halmer Hanna Bekker Eiszeit-Safari Piet Mondrian Eduardo Chillida Museum Wiesbaden Sep Okt Nov Dez 18 Alfred Weigle Stiftung Wiesbaden Karin Müller 3 Inhalt Kalender S. 4 Sep 18 S. 6 Okt 18 S. 8 Nov 18 S. 10 Dez 18 Ausstellungen S. 14 Von Beckmann bis Jawlensky S. 16 Joseph Marioni S. 18 Hommage à Palermo S. 20 Carl Remigius Fresenius S. 22 Dominic Halmer S. 24 Hanna Bekker S. 26 Eiszeit-Safari S. 28 Piet Mondrian S. 30 Eduardo Chillida S. 32 Ästhetik der Natur S. 34 Die Kunstsammlungen S. 38 Führungen S. 40 Museumspädagogische Angebote S. 43 Angebote mit unseren Partnern 4 5 Sep 18 Sa 1 10:00 Freier Samstag Heute freier Eintritt! Sa 15 15:00 Führung Alte Meister Sa 1 11:00 Aktion Chemie im Alltag mit Experimenten So 16 11:00 Offenes Atelier für Familien zum Thema: —14:00 Mit Prof. Dr. Monika Buchholz, Idstein —14:00 „Wasser“ Sa 1 11:00 Maltisch in der Wandelhalle So 16 15:00 Führung Einblicke in die Ausstellungen der Natur — 14:00 So 16 15:00 Führung Von Beckmann bis Jawlensky Sa 1 12:00 Familienführung Di 18 17:45 Zeichenkurs Zeichenkurs in der Natur Sa 1 12:45 Familienführung —19:45 Sa 1 15:00 Führung Von Beckmann bis Jawlensky Di 18 18:00 Führung Von Beckmann bis Jawlensky So 2 15:00 Führung Einblicke in die Ausstellungen der Natur Di 18 19:00 Art after Work Hanna Bekker als Malerin So
    [Show full text]
  • Escape Into Art? the Brücke Painters in the Nazi Period
    Escape into Art? The Brücke Painters in the Nazi Period 14 April –11 August 2019 In 1937, the Nazis confiscated thousands Works from the Brücke-Museum collection materials. However, until the summer of of artworks from German museums, in- form the backbone of Escape into Art?, 1937 they were still exhibiting their works cluding key works by Karl Schmidt-Rottluff, supplemented by selected loans from the at galleries and art associations, and in Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Max estates of the various artists and from pri- fact Pechstein continued to do so until Pechstein and Emil Nolde. In the propa- vate collectors. The exhibition also marks 1939. Their respective personal situation ganda exhibition entitled Degenerate Art, the first time the museum is opening out and stance during the Nazi era can thus public scorn was then poured on them. in spatial terms: While the period up to not be seen as some unchanging status, These aggressive attacks on their art have 1945 will be portrayed at Brücke-Museum, but must rather be construed as a dynamic tended to overshadow to this day how the the neighbouring Kunsthaus Dahlem will process. Brücke painters themselves experienced house the second part of the show and the Nazi regime. This focus on the events shed light on the immediate post-war era. It bears mentioning here that there were in the years 1937/38 has led to the artists Both galleries are united in their interest many artists who were victims of physical primarily being considered victims of the in a critical inquiry into the history of their persecution: Charlotte Salomon, Otto Nazi policy on art.
    [Show full text]
  • Paul Klee Born 1879 in Münchenbuchsee, Switzerland
    This document was updated March 4, 2021. For reference only and not for purposes of publication. For more information, please contact gallery. Paul Klee Born 1879 in Münchenbuchsee, Switzerland. Died 1940 in Muralto, Switzerland. EDUCATION 1898 Royal Academy of Fine Arts, Munich SOLO EXHIBITIONS 2021 Paul Klee: Humans Among Themselves, Zentrum Paul Klee, Bern, Switzerland, August 29, 2021 – May 22, 2022 [forthcoming] Paul Klee: I Want to Know Nothing, Zentrum Paul Klee, Bern, Switzerland, May 7 – August 29, 2021 [itinerary: Paul Klee, between-worlds, Lille Métropole Museum of Modern, Contemporary, and Outsider Art, Villeneuve d’Ascq, September 18, 2021 – January 9, 2022] [forthcoming] 2020 Paul Klee: Tierisches, Kunstforum Ingelheim – Altes Rathaus, Germany, September 5 – November 8, 2020 Mapping Klee, Zentrum Paul Klee, Bern, Switzerland, May 21 – April 25, 2021 Paul Klee: Late Klee, David Zwirner, London, March 6 – April 18, 2020 Klee in North Africa: 1914, Tunisia | Egypt, 1928, Museum Berggruen, Staatliche Museen zu Berlin, March 3 – July 26, 2020 2019 Paul Klee / Roland Kollnitz – Balance, Beck & Eggeling International Fine Art, Vienna, September 19 – November 7, 2019 [two-person exhibition] Paul Klee: 1939, David Zwirner, New York, September 10 – October 26, 2019 Beyond Laughter and Tears: Klee, Chaplin, Sonderegger, Zentrum Paul Klee, Bern, Switzerland, August 23, 2019 – May 24, 2020 [two-person exhibition] Paul Klee and Anni Albers, San Francisco Museum of Modern Art, San Francisco, March 22 – August 4, 2019 [two-person exhibition] Paul Klee – Equilíbrio Instável, Centro Cultural Banco do Brasil, São Paulo, February 13 – April 29, 2019 [itinerary: Centro Cultural Banco do Brasil, Rio de Janeiro, May 14 – August 12, 2019; Centro Cultural Banco do Brasil, Belo Horizonte, August 27 – November 18, 2019] 2018 Paul Klee, The Berggruen Collection from The Metropolitan Museum of Art, National Gallery of Canada, Ontario, Canada, November 16, 2018 – March 17, 2019 [collection display] Paul Klee.
    [Show full text]
  • Wilhelm Arntz Papers Date (Inclusive): 1898-1986 Number: 840001 Creator/Collector: Arntz, Wilhelm F
    http://oac.cdlib.org/findaid/ark:/13030/kt8d5nf2w0 No online items Finding aid for the Wilhem Arntz papers, 1898-1986 Isabella Zuralski. Finding aid for the Wilhem Arntz 840001 1 papers, 1898-1986 Descriptive Summary Title: Wilhelm Arntz papers Date (inclusive): 1898-1986 Number: 840001 Creator/Collector: Arntz, Wilhelm F. Physical Description: 159 Linear Feet(295 boxes) Repository: The Getty Research Institute Special Collections 1200 Getty Center Drive, Suite 1100 Los Angeles 90049-1688 [email protected] URL: http://hdl.handle.net/10020/askref (310) 440-7390 Abstract: Comprehensive research collection on twentieth century art, especially German Expressionism, compiled by the art expert Wilhelm Friedrich Arntz. A vast portion of the collection consists of research files on individual artists. Of particular interest are files concerning the so-called degenerate art campaign by the Nazis and the recovery of confiscated artwork after World War II. Extensive material documents Arntz's professional activities. Request Materials: Request access to the physical materials described in this inventory through the catalog record for this collection. Click here for the access policy . Language: Collection material is in German Biographical/Historical Note Wilhelm Friedrich Arntz (1903-1985) was a German lawyer, art expert and independent researcher of twentieth century art. He was also one of the early collectors of German Expressionism. Parallel to collecting artworks, he aquired publications on 20th century art and compiled a wealth of archival material, including newspaper clippings, correspondence of artists, art historians and dealers, and ephemeral items such as invitations to exhibition openings. Trained as a lawyer, Arntz began his professional career as political editor for the newspaper Frankurter Generalanzeiger, but he lost his job in 1933 after the Nazis came to power.
    [Show full text]
  • Maecenas Winter 2018 Editorial
    maecenas winter 2018 editorial Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, 100 Jahre Frauenwahlrecht, 50 Jahre 68er-Bewegung – in die- sem Jahr 2018 stehen die historischen Momente des Aufbruchs in die Demokratie und in eine gerechtere Gesellschaft zur Erin- nerung an. Kaum ein anderes Thema könnte passender sein in unserer gegenwärtigen Situation: Wir stellen Ihnen in der Winter- Ausgabe unseres Newsletters Projektförderungen zur Diskussion, die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven von gesellschaft- licher, politischer und rechtlicher Teilhabe ohne Einschränkun- gen handeln und vor allem über den Mut, darüber zu sprechen. Nach den konkreten Lebensumständen im ersten Jahrzehnt des Volksstaats Hessen fragt eine Ausstellung im Kasseler Lan- des- und Stadtmuseum, mit Blick auf die Wirkung der umfassen- den Reformen nach der Novemberrevolution 1918 in der nord- hessischen Region. Währenddessen beschäftigt sich die Stadt Marburg mit der studentischen Bewegung von 1968, die hier stark und prominent vertreten war, damals unter anderem mit Hans Eichel, Wolfgang Gerhard und Elisabeth Abendroth. Künstlerische Arbeiten, wie die von Thomas Bayrle, im Mar- burger Kunstverein im Dialog mit der jüngeren Generation, oder die offene Kommunikation zwischen Leo Asemota und seinem Kollegen Nástio Mosquito im Frankfurter Portikus, schärfen die Wahrnehmung von gesellschaftspolitischen Entwicklungen und deren Veränderungen, zu jeder Zeit. Das mäzenatische Engage- ment der Künstlerin und Kunsthändlerin Hanna Bekker vom Rath, nachzulesen in ihrer vor Kurzem erschienenen Biografie, ist damit ebenso verbunden wie die in eine mögliche Zukunft greifenden Realitäten, die unser aktueller Stipendiat Simon Spei- ser entwirft. Abschließend noch ein Hinweis aus dem Geschäftsbereich: Die Stipendienvergabe der Hessischen Kulturstiftung für den Turnus 2019/20 wird Anfang Dezember 2018 stattfinden.
    [Show full text]
  • Alexej Von Jawlensky
    ALEXEJ VON JAWLENSKY GALERIE THOMAS ALEXEJ VON JAWLENSKY November 6, 2 01 5 - February 13, 2 01 6 GALERIE THOMAS CONTENTS Preface 5 Early Still Lifes, Landscapes and Heads 7 Variations 41 Mystical Heads 49 Abstract Heads 57 Meditations and Late Still Lifes 71 Watercolours, Drawings, Prints 93 Work details 102 Biography 129 Works in public collections 133 3 FOREWORD Jawlensky’s surname contains the Russian word for ‘appearance’ and in a way this can be interpreted as programmatic for the artist’s outlook on art and his oeuvre. After his artistic beginnings, in which his works clearly reflect influences by Russian realism and his teacher Repin, by French Modernism and especially Van Gogh, Cézanne und Gauguin, Jawlensky arrived at his very own expressionist style, which in turn had a strong impact on his fellow artists in the ‘Neue Künstlervereinigung München’ (New Artists’ Association Munich) and ‘Blauer Reiter’ (Blue Rider). After the end of the pre-war avant-garde with its metaphysical theories, it remained one of Jawlensky’s main concerns to continue his search for an artistic expression of the spiritual dimension in his painting. Thus Jawlensky’s art always included the transcendental, be it religious, mystical or philosophical. From this essential perspective, the paintings from the Blue Rider period such as the pre-war heads, and the Variations, Mystical Heads, Saviour Faces, and Meditations, have a severe clarity and sequential logic, making Jawlensky’s oeuvre one of the most impressive and important artistic positions of the first half of the twentieth century. Alexej von Jawlensky’ works were repeatedly included in single and group exhibitions at Galerie Thomas, which has for many years been specialized in German Expressionism.
    [Show full text]