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Zweckmässigkeitsbeurteilung Stadttunnel Rapperswil-Jona Öffentliche Veranstaltung, 22

Zweckmässigkeitsbeurteilung Stadttunnel Rapperswil-Jona Öffentliche Veranstaltung, 22

22.10.18

MOBILITÄTSZUKUNFT - MOBILITÄTSZUKUNFT Rapperswil-Jona

Zweckmässigkeitsbeurteilung Stadttunnel Rapperswil-Jona Öffentliche Veranstaltung, 22. Oktober 2018

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Vision und Zielsystem Mobilitätszukunft

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Stadtraum aufwerten

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Förderung Veloverkehr …

Quelle: Website Verein slowup Öffentliche Informationsveranstaltung 22.10.2018 4

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA … Fussverkehr …

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA … und öffentlicher Verkehr

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA

Entlastung vom motorisierten Individualverkehr

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Mobilitätsverhalten

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Ausgangslage

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Ausgangslage

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Strategie Mobilitätszukunft

1. Langfristig: Entlastung durch Tunnellösung 2. Mittelfristig: Oberirdische Optimierungen auf Stadtgebiet 3. Kurzfristig: Sofortmassnahmen für punktuelle Verbesserungen

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Mobilitätszukunft

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Lösungsfamilien und Varianten

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Lösungsfamilien und Varianten

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Sofortmassnahmen und Mobilitätsverhalten

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Varianten

• Empfohlene Variante Mobilitätszukunft 2014: Verbindung -A53 mit Stadttunnel lang • Stadtrat 2014: Stadttunnel lang im Grundsatz beibehalten, aber ergänzen mit Alternative Verbindung -A53 mit Stadttunnel Mitte • 2016: Portal Hurden nicht möglich aus umweltrechtlichen Gründen à Stadttunnel Ost mit Portal Seedamm bis A53

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Untersuchung Machbarkeit

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Bestvariante 4 Stadttunnel Mitte Linienführung

1. Tunnelportal am Seedamm 3 2. Anschlussbauwerk Tüchelweier 3. Anschlussbauwerk 4. Portal Hüllistein

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Vergleich Varianten

Stadttunnel Ost • Portal Güterstrasse à Anschluss Jona à Portal Hüllistein • Länge: ca. 2.5km Stadttunnel Direkt • Portal Seedamm / Anschluss Tüchelweier ODER Portal Tüchelweier à Portal Hüllistein • Länge: ca. 1,7km Stadttunnel Mitte • Portal Seedamm / Anschluss Tüchelweier ODER Portal Tüchelweier à Anschluss Kempraten à Portal Hüllistein • Länge: ca. 3,3km

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Stadttunnel Ost: Gründe für Ausscheiden dieser Lösung

Tunnelvarianten „Mitte“ und „Direkt“ sind gleichwertig oder besser bezüglich Verkehrsentlastung • Keine stärkere Verkehrsentlastung durch Stadttunnel Ost • Jona profitiert auch bei Varianten „Mitte“ und „Direkt“

Städtebaulicher Eingriff in Jona • Grünfelsareal soll als Grünfläche erhalten bleiben • Massiver Eingriff mit langjährigen Bauarbeiten

Schwieriger Baugrund in Rapperswil • Tonig-siltige und seekreideartigen Seeablagerungen • Längste Strecke aller Varianten im schwierigen Baugrund

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Weiteres Vorgehen

• Ende 2018: Definition gemeinsame Projektorganisation und Projektabwicklung Kanton und Stadt • 2019: Ausschreibung Projektierung • Ab Herbst 2019: Erweitertes Vorprojekt mit Auflage und fakultativem Referendum im Rahmen der Vernehmlassung • Danach: Projektierung Ausführungsprojekt und Bau des Tunnels (Bauzeit ca. 7-8 Jahre)

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Zweckmässigkeitsbeurteilung

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Zweckmässigkeitsbeurteilung

• Beurteilung mit 15 Indikatoren in den Bereichen Stadtraum, Verkehr und Umwelt • Berechnung der Indikatoren: Quantitativ und qualitativ • Gewichtung der Indikatoren: Stadtraum 40%, Verkehr 40%, Umwelt 20% • Robustheit der Kosten-Nutzen-Analyse: Belastungstest durch die unterschiedlichen Gewichtungen der Indikatoren

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Indikatoren Stadtraum

• S1 Strassenraum siedlungsverträglicher gestalten, Aufenthaltsqualität steigern • S2 Trennwirkung durch Strassen reduzieren • S3 Erschliessung gewährleisten • S4 Stadtentwicklung ermöglichen • S5 Lesbarkeit des Ortes und die Identität erhöhen

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Indikatoren Verkehr

• V1 Funktionsfähigkeit des Strassennetzes für den MIV sicherstellen • V2 Bedingungen für den ÖV verbessern • V3 Konstante Reisezeiten für den MIV und ÖV sicherstellen • V4 Angebot für den Fuss- und Veloverkehr verbessern • V5 Verkehrssicherheit aller Verkehrsmittel verbessern

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Indikatoren Umwelt

• U1 Luftschadstoff-Immissionen reduzieren • U2 Lärmbelastung senken • U3 Bodenverbrauch minimieren • U4 Schutzgebiete und Landschaftsbild nicht beeinträchtigen • U5 Beeinträchtigung des Grundwassers minimieren Realisierbarkeit

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Variantenvergleich

• Stadttunnel Mitte • Stadttunnel Direkt • Oberirdische Optimierungen („Null+“) • Referenzzustand im Jahr 2030 Oberirdische und unterirdische Linienführung für Tunnel zwischen Seedamm und Tüchelweier geprüft. Qualitative Einschätzung der Variante Mitte mit einer Verlegung der S7 in einen neuen Meienberg-Tunnel

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Variantenvergleich

Öffentliche Informationsveranstaltung 22.10.2018

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Kosten

§ Stadttunnel Mitte unterirdisch CHF 930 Mio. § Stadttunnel Mitte oberirdisch CHF 810 Mio. § Stadttunnel Direkt unterirdisch CHF 740 Mio. § Stadttunnel Direkt oberirdisch CHF 620 Mio. § Null+ CHF 20 Mio. ü Kostengenauigkeit ± 30% ü inkl. Flankierenden Massnahmen (ca. CHF 25 Mio.) ü Zusätzlich jährliche Unterhalt- und Betriebskoten von ca. CHF 1 Mio.

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Nutzen der einzelnen Varianten

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Positive und negative Umweltaspekte

Positive Aspekte im Bereich Umwelt • Reduktion Lärmbelastung • Reduktion Luftverschmutzung

Negative Aspekte im Bereich Umwelt (jedoch lösbare Probleme) • Variante Direkt: insb. Tunnelführung im Grundwasser- Schutzgebiet • Variante Mitte: insb. Archäologisch wichtige Zone im Bereich des Anschlusses Kempraten

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Sensitivität der einzelnen Varianten

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Kosten – Nutzen - Verhältnis

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Stadttunnel Mitte Linienführung

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Stadttunnel Mitte als beste Lösung

• Beste Entlastungswirkung • Grosse Chancen für Stadtentwicklung • Gesamtheitliche Lösung ohne Etappierung • Verkehrsentlastung in Jona auf der Holzwiesstrasse / Allmeindstrasse • Mehr Spielraum für ÖV sowie Fuss- und Veloverkehr • Bau ohne Einschränkung des Bahnbetriebs • Vergleichsweise geringer Bodenverbrauch dank unterirdischer Linienführung • Erhöhte Verkehrssicherheit

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Stadttunnel Mitte als beste Lösung

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Optimierungen im Vergleich zu 2011

• Gesamtheitliche Lösung ohne Etappierung: Unterirdischer Tunnel vom Seedamm zum Hüllistein als ein einziges Projekt • Kein Tagbau unter der Zürcherstrasse: Nutzung des S7- Bahn-Trassees zwischen Tüchelweier und Kempraten • Keine Einschränkung des Bahnbetriebs: Bau erfolgt dank Hilfsbrücken unter Vollbetrieb der S7 • Optimierte Linienführung: Klare und stringente Linienführung

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Stadttunnel Mitte Flankierende Massnahmen

• Oberirdische Entlastung wird mit flankierenden Massnahmen optimiert • Der motorisierte Individualverkehr muss in den Tunnel geleitet werden, dabei können auch oberirdisch neue Routen entstehen • Massnahmen u.a. im Bereich Untere/Obere Bahnhofstrasse und Kniestrasse werden geprüft • Zugang zur Altstadt für Gewerbe, öV und Notfallorganisationen bleibt gewährleistet • Kanton und Stadt arbeiten Massnahmen im Austausch mit Bevölkerung und Gewerbetreibenden aus • Parallel treibt die Stadt bestehende Verkehrskonzepte zur Optimierung der Mobilität voran

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Optimierungen auf dem ganzen Stadtgebiet

Stadtraum Neue Jonastrasse-St.Gallerstrasse • Busbevorzugung • Durchgehender Rad- und Fussweg • Aufwertung Strassenraum zu Stadtraum

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Optimierungen auf dem ganzen Stadtgebiet

• Fuss- und Veloverkehrskonzept • Tempo 30, Verkehrsberuhigungen • Sanierung alte Jonastrasse

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Stadtentwicklung

• Nutzungs- und Identitätskonzept • Zentrumsplanung Jona • Kooperative Altstadtentwicklung • Grün- und Freiraumkonzept • Arealentwicklung Zeughaus • Spiel- und Pausenplatzkonzept

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Weiteres Vorgehen

• Ende 2018: Definition gemeinsame Projektorganisation und Abwicklung Kanton und Stadt • 2019: Ausschreibung Projektierung • Ab Herbst 2019: Erweitertes Vorprojekt mit Auflage und fakultativem Referendum im Rahmen der Vernehmlassung • Danach: Projektierung Ausführungsprojekt und Bau des Tunnels (Bauzeit ca. 7-8 Jahre)

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MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA Immer aktuell informiert: mobilitätszukunft.ch

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