Die Rolle Zweiter Kammern in Bundesstaaten Versität Guadalajara (1996–1998)
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Tenea_jurawelt 45 Dante Haro 09.08.2003 17:05 Uhr Seite 1 Dante Jaime Haro Reyes, wurde am 28. Juli 1968 in Gua- dalajara, Mexiko geboren. Studium: Jurastudium an der juristischen Fakultät der Universität Guadalajara (1986–1991), Aufbaustudium am Fachbereich ANTE ARO EYES Jura der Universität Guadalajara (Magister Artium) D H R (1996–1998); Magister Legum (LL.M.) an der juristischen Fakultät der Universität Heidelberg (1999–2000); Promoti- on (Fach: Rechtswissenschaft) an der Ruprecht-Karls-Uni- versität Heidelberg (2000–2003). Lehrtätigkeit: Ordentlicher Lehrauftrag für Arbeitsrecht, Sozioökonomische Entwicklung des Staates, Verwaltungsrecht an der SEMS der Universität Guadalajara (1992–1998). Dozent für Verfassungsrecht an der juristischen Fakultät der Uni- Die Rolle zweiter Kammern in Bundesstaaten versität Guadalajara (1996–1998). Eine rechtsvergleichende Untersuchung am Beispiel Die Dissertation behandelt eine für föderalistische Staaten charakteri- Deutschlands, der Vereinigten Staaten von Amerika stische Institution, die zweite Kammer, über die die in den Gesamtstaat und der Vereinigten Mexikanischen Staaten integrierten Einzelstaaten von der gliedstaatlichen Ebene aus Bundes- politik betreiben und auch kontrollieren. Die Dissertation ist im Kern- Juristische Reihe TENEA/ Bd. 45 punkt komparativ, indem sie zwei wichtige und repräsentative Beispiele als Ausgangspunkt nimmt, den deutschen Bundesrat und den US- amerikanischen Senat, dann aber den mexikanischen Senat dazunimmt, der dem Autor als mexikanischer Staatsbürger besonders am Herzen Dante Haro Reyes Die Rolle zweiter Kammern in Bundesstaaten liegt; in diesem Dreiervergleich lassen sich dann Vorteile und Nachteile 45 gut herausarbeiten. Die rechtsvergleichende Perspektive bringt es mit sich, dass bestimmte, ansonsten stärker betonte Dimensionen von föderalistischen Arbeiten, vor allem die historische Entstehung des kon- kreten Staates und Detailprobleme behandelt werden. Das lässt sich nicht vermeiden und soll durch den rechtsvergleichenden Blick ausge- glichen werden. Die Arbeit schließt vom Allgemeinen aufs Besondere. Die Zusammenfassung zieht das komparative und rechtspolitische Fazit der Arbeit, die durch mehrere Schaubilder abgeschlossen wird. / ENEA Juristische Reihe T ISBN 3-86504-018-7 26 € Tenea_jurawelt 45 Dante Haro 09.08.2003 17:05 Uhr Seite 1 Dante Jaime Haro Reyes, wurde am 28. Juli 1968 in Gua- dalajara, Mexiko geboren. Studium: Jurastudium an der juristischen Fakultät der Universität Guadalajara (1986–1991), Aufbaustudium am Fachbereich ANTE ARO EYES Jura der Universität Guadalajara (Magister Artium) D H R (1996–1998); Magister Legum (LL.M.) an der juristischen Fakultät der Universität Heidelberg (1999–2000); Promoti- on (Fach: Rechtswissenschaft) an der Ruprecht-Karls-Uni- versität Heidelberg (2000–2003). Lehrtätigkeit: Ordentlicher Lehrauftrag für Arbeitsrecht, Sozioökonomische Entwicklung des Staates, Verwaltungsrecht an der SEMS der Universität Guadalajara (1992–1998). Dozent für Verfassungsrecht an der juristischen Fakultät der Uni- Die Rolle zweiter Kammern in Bundesstaaten versität Guadalajara (1996–1998). Eine rechtsvergleichende Untersuchung am Beispiel Die Dissertation behandelt eine für föderalistische Staaten charakteri- Deutschlands, der Vereinigten Staaten von Amerika stische Institution, die zweite Kammer, über die die in den Gesamtstaat und der Vereinigten Mexikanischen Staaten integrierten Einzelstaaten von der gliedstaatlichen Ebene aus Bundes- politik betreiben und auch kontrollieren. Die Dissertation ist im Kern- Juristische Reihe TENEA/ Bd. 45 punkt komparativ, indem sie zwei wichtige und repräsentative Beispiele als Ausgangspunkt nimmt, den deutschen Bundesrat und den US- amerikanischen Senat, dann aber den mexikanischen Senat dazunimmt, der dem Autor als mexikanischer Staatsbürger besonders am Herzen Dante Haro Reyes Die Rolle zweiter Kammern in Bundesstaaten liegt; in diesem Dreiervergleich lassen sich dann Vorteile und Nachteile 45 gut herausarbeiten. Die rechtsvergleichende Perspektive bringt es mit sich, dass bestimmte, ansonsten stärker betonte Dimensionen von föderalistischen Arbeiten, vor allem die historische Entstehung des kon- kreten Staates und Detailprobleme behandelt werden. Das lässt sich nicht vermeiden und soll durch den rechtsvergleichenden Blick ausge- glichen werden. Die Arbeit schließt vom Allgemeinen aufs Besondere. Die Zusammenfassung zieht das komparative und rechtspolitische Fazit der Arbeit, die durch mehrere Schaubilder abgeschlossen wird. / ENEA Juristische Reihe T ISBN 3-86504-018-7 26 € TENEA Juristische Reihe TENEA/ Bd. 45 Tenea (‘η Τενεα´ ), Dorf im Gebiet von Korinth an einem der Wege in die → Argolis, etwas s. des h. Chiliomodi. Sehr geringe Reste. Kult des Apol- lon Teneates. T. galt im Alt. sprichwörtl. als glück- lich, wohl wegen der Kleinheit […] Aus: K. Ziegler, W. Sontheimer u. H. Gärtner (eds.): Der Kleine Pauly. Lexikon der Antike. Bd. 5, Sp. 585. München (Deutscher Taschen- buch Verlag), 1979. DANTE HARO REYES Die Rolle zweiter Kammern in Bundesstaaten Eine rechtsvergleichende Untersuchung am Beispiel Deutschlands, der Vereinigten Staaten von Amerika und der Vereinigten Mexikanischen Staaten Dante Haro Reyes: Die Rolle zweiter Kammern in Bundesstaaten Eine rechtsvergleichende Untersuchung am Beispiel Deutschlands, der Vereinigten Staaten von Amerika und der Vereinigten Mexikanischen Staaten (Juristische Reihe TENEA/www.jurawelt.com; Bd. 45) Zugleich Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Dissertation 2003 © TENEA Verlag für Medien Berlin 2003 Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved. Digitaldruck und Bindung: Digital-Print-Service · 10119 Berlin Umschlaggestaltung: nach Roland Angst, München TENEA-Graphik: Walter Raabe, Berlin Printed in Germany 2003 ISBN 3-86504-018-7 Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im April 2003 abgeschlossen und im Sommersemester 2003 vom Fachbereich Rechtswissenschaft der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg als Dissertation angenommen. Das Rigurosum fand am 13. Juni 2003 statt. Viele Personen haben zu dem Entstehen dieser Arbeit beigetragen, denen ich, auch insoweit sie hier nicht namentlich erwähnt sind, mein Dank aussprechen möchte. Mein erster Dank gilt meinem Doktorvater, Herrn Professor Dr. Winfried Brugger, der sich meines Forschungsvorhabens annahm und es durch seine exzellente Betreuung wesentlich förderte. Finanziell unterstützt wurde diese Arbeit durch ein Stipendium (beca-crédito) des Rates für Wissenschaft und Technologie der mexikanischen Regierung – CONACYT – (Consejo Nacional de Ciencia y Tecnología) in Kooperation mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). Der Universität von Guadalajara/Mexiko möchte ich dafür danken, dass sie mich für die Dauer meiner Forschungen in den USA und Deutschland von meinen Dozentenaufgaben freigestellt hat und mir nach meiner Rückkehr nach Mexiko einen neuen Lehrauftrag erteilen wird. Am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg habe ich hervorragende Arbeitsmöglichkeiten vorgefunden und stets freundliche Unterstützung erhalten. Besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle meinem Freund, Herrn Assessor jur. Wolfgang Böttger, für seine konstruktive Kritik und die geduldige Besprechung von Übersetzungsfragen aussprechen. Neben dem Gedenken an meine Eltern, Herrn Jaime Haro Rodríguez und Frau Consuelo Reyes de Haro, sei daher ihnen diese Arbeit zum bescheidenen Dank gewidmet. Nichts zuletzt bin ich auch meiner Frau Adriana Galicia Solis zu Dank verpflichtet. Sie hat mich während meines Forschungsaufenthaltes in Heidelberg so oft und solange besucht, wie es einzurichten war, dabei meine langen Aufenthalte in der Bibliothek ertragen und mir durch vielfältige Unterstützung (ihre Kochkünste inbegriffen) den glücklichen Abschluss der vorliegenden Arbeit ermöglicht. Heidelberg, im Juni 2003 Dante Haro Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ......................................................................................................... I Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................. VI Einleitung .................................................................................................................... 1 Aufgabenstellung .......................................................................................................... 1 I. Ausgangspunkt ...................................................................................... 1 II. Abgrenzung des Problemkreises ........................................................... 2 III. Untersuchungsmethode ......................................................................... 4 Erstes Kapitel: Das Zweikammersystem ................................................................ 7 § 1 Erklärung des Begriffs Zweikammersystem ..................................................... 7 I. Zum Terminus „zweite Kammer“.......................................................... 7 II. Bikameralismus oder Zweikammersystem ........................................... 9 § 2 Arten und Typologie des Zweikammersystems ................................................ 10 I. Das Zweikammersystem im Einheits- und im Bundesstaat .................. 10 II. Typologie des Zweikammersystems ..................................................... 11 III. Das echte und das unechte Zweikammersystem ................................. 12 § 3 Ursprung, Sinn und Aufgabe des Zweikammersystems ................................... 13 I. Ursprung des Zweikammersystems