Liebe Urlaubsgäste , Herzlich Willkommen Im Staatlich Anerkannten Luftkurort Winsen (Aller )
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Liebe Urlaubsgäste , herzlich willkommen im staatlich anerkannten Luftkurort Winsen (Aller ). Unsere Gemeinde hat ca. 13.000 Einwohner, liegt am Rande des Naturparks Südheide und kann mit ihren acht Ortsteilen Bannetze, Meißendorf, Stedden, Südwinsen, Thören, Walle und Wolthausen auf eine über 1.000- jährige Geschichte zurückblicken. Winsen ist nicht nur umgeben von ausgedehnten Wäldern, Wiesen und kleinen Heideflächen, sondern besitzt mit dem Hüttensee und dem Naturschutzgebiet "Meißendorfer Teiche - Bannetzer Moor" die größte zusammenhängende Wasserfläche der Lüneburger Heide. Die Anerkennung als Naturschutzgroßprojekt des Bundes unterstreicht dessen besondere Bedeutung für den Erhalt von noch teilweise unberührter Natur und vieler bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Entdecken können Sie die Vielfältigkeit der Umgebung zum Beispiel auf „Schusters Rappen“. Dafür stehen Ihnen 170 km Wanderwege zur Verfügung. Aber auch eine Fahrradtour in den Naturpark Südheide oder auf dem Allerradweg, der schönsten Verbindung zwischen Weser und Elbe, wird bestimmt zu einem besonderen Erlebnis. Und was hat Winsen neben seiner herzlichen Gastfreundschaft noch zu bieten? Die Heideflüsse Örtze und Aller laden zu unvergesslichen Wasserwanderungen ein. Wer Lust zum Angeln hat, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Bei einem Besuch auf dem Winser Museumshof oder in der Bockwindmühle erfahren Sie viel über das Leben der „Winser“ in vergangenen Tagen. Auf dem Hüttensee in Meißendorf können Sie segeln, surfen und mit dem Tretboot fahren und im Gelände des Camping-Parks Hüttensee kann man sein Können auf einer 18-Loch-Minigolfanlage unter Beweis stellen oder sich im Badesee erfrischen. Für Abenteuerinteressierte bietet der Fallschirmspringplatz Brunsiek die Möglichkeit z.B. bei einem Tandem- Sprung Winsen (Aller) aus der Vogelperspektive zu bestaunen. Ein Hallen- bzw. beheiztes Freibad rundet das sportlich-aktive Angebot ab und die Nähe zur Residenzstadt Celle mit seinen alten Fachwerkhäusern und ein Ausflug zu den Tier- und Freizeitparks in der Umgebung begeistern Gäste jeglichen Alters. Aber auch das Kulturelle kommt nicht zu kurz. Dazu gehört ein klassisches Konzert in „Dat Groode Hus“ genauso wie der Besuch des Schützenfestes oder des Verkaufsoffenen Sonntags. Ein besonderes Highlight aber sind in jedem Jahr die Backtage auf dem Museumshof und das Heideblütenfest in Meißendorf, bei dem jedes Jahr die einzige Heidekönigin des Landkreises Celle gekürt wird. Genießen Sie ein paar unbeschwerte Tage inmitten der Natur, Kultur und dem Leben am Rande des Naturparks Südheide. Öffnungszeiten ab Mai : Haben Sie Fragen? Montag – Freitag Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung 09.00 bis 13.00 Uhr 14.00 bis 18.00 Uhr Tourismus Region Celle GmbH Samstag Geschäftsstelle Winsen (Aller) 10.00 bis 14.00 Uhr Am Amtshof 4 29308 Winsen (Aller) Öffnungszeiten ab Oktober Tel.: 0 51 43 / 91 22 12 Montag – Freitag Fax: 0 51 43 / 91 22 13 09.00 bis 12.30 Uhr Internet: www.region-celle.de 14.00 bis 17.00 Uhr oder www.vkv-winsen.de eMail: [email protected] November bis April Montag – Freitag 9.00 bis 13.00 Uhr oder nach Vereinbarung Kirchen und Religionsgemeinschaften in Winsen (Aller) Evangelische-lutherische Kirchengemeinde St.-Johannes-der-Täufer / Winsen (Aller) Kirchstraße 12 29308 Winsen (Aller) Tel.:0 51 43 / 63 93 Fax:051 43 / 59 65 Mail: [email protected] Internet: www.evkirche-winsenaller.de Gottesdienste Jeden Sonntag 10.00 Uhr Hauptgottesdienst 1. Samstag im Monat 10.00 - 12.00 Uhr im Haus der Kirche Kindergottesdienst Sie sind zwischen 4 und 12 Jahren alt und werden in Altersgruppen eingeteilt, um Geschichten der Bibel kindgerecht zu vertiefen, z.B. durch Spiele und anderes kreative Gestalten. Katholische Kirche Heiligen Kreuz Winsen (Aller) Stechinellistraße 41 -43 29308 Winsen (Aller) Tel.: 0 50 84 / 53 32 Fax.: 0 50 84 / 911 331 Mail.: [email protected] Internet.: www.hl-schutzengel-hambuehren.de Gottesdienst Samstag 18:00 Uhr Hl. Messe ( nur in der 2. und 4. Woche im Monat ) Sonntags 10:30 Uhr Hl. Messe ( nur 1., 3. und 5. Woche im Monat) Evangelische Freikirche Winsen(Aller) Im Freikirchlichen Bund der Gemeinde Gottes (FBGG) Wolthäuser Straße 27a 29308 Winsen/Aller Tel.:0 51 43 / 23 17 E-Mail: [email protected] Gottesdienst Jeden Sonntag 10.00 Uhr mit Kindergottesdienst Jehovas Zeugen Winsen (Aller) e. V. Königreichssaal Am Rathberg 8 29308 Winsen (Aller) Südwinsen Gemeinschaft der Siebenten-Tags Adventisten Am Bolzenkamp 18 29308 Winsen (Aller) OT Meißendorf Tel.:0 50 56 / 15 75 Einige historische Plätze in unserem schönen Ort…... Allerbrücke Es wird vermutet, dass es schon um das Jahr 1000 in Winsen (Aller)Brücken gegeben hat. Winsen lag früher am Kreuzungsbereich zweier wichtiger Handelsstraßen: die nordsüdliche Heerstraße kam von Lübeck und führte nach Frankfurt am Main – die ostwestliche verband Bremen und Braunschweig. Auf beiden Straßen herrschte viel Verkehr. Bei Winsen gab es eine Furth durch die Aller und bildete allein schon einen Anziehungspunkt. Um 1300 ließ der Herzog von Celle dann eine Holzbrücke bauen und machte Winsen damit noch bedeutender. Nachdem die Brücke 1388 bei der Schlacht zu Winsen zerstört wurde, ließ der Celler Herzog sie wiedererrichten und von einer Schutztruppe, welche aus 45 Gewappneten und 20 Bogenschützen bestand, bewachen. Da die alten Holzbrücken keine lange Lebensdauer hatten, das Holz bald vermoderte, Schiffe & Eis es beschädigten, fehlen über lange Zeit Angaben über Bau/Umbau der Brücken und Unterhaltung. (Quellen: www.vkv-winsen.de -> Verweis Paul Borstelmann, Holzbrücken um Winsen) Bockwindmühle Die Winser Bockwindmühle wurde auf einer Düne - dem Mühlenberg - weit außerhalb des damaligen Ortes errichtet. Sie stand dort früher auf einer freien Fläche. Das Windrecht regelte, dass der Müller in der Nähe seiner Mühle keine Bäume oder Gebäude zu dulden brauchte, die seiner Mühle den Wind wegnehmen könnten. Über die erste Mühle an dieser Stelle sind keine Urkunden mehr vorhanden. Erst im 16.Jahrhundert finden sich in der Überlieferung Hinweise auf die Mühle und die Winser Müller. (Quelle: www.winsen-aller.de ) Evangelisch-lutherische Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche Der erste Bau einer Kirchenkapelle geht in die Zeit zwischen 800 und 900 zurück, vermutlich zunächst einem einfachen Holzgebäude, welches im 12. Jahrhundert einem festen Gebäude aus Raseneisenstein gewichen ist. Im 13. Jahrhundert wurde ein romanischer Wehrturm angebaut. Weiterer Ausbau zur Kreuzkirche dann 1597 unter Pfarrer Andreas Conradi. Während des 30jährigen Krieges fielen die Schweden in Winsen ein und verwüsteten unter anderem die Kirche.1825 war die letzte Erweiterung unseres Gotteshauses – aufgrund der stets wachsenden Gemeinde erforderlich geworden. 1945 blieben Kirche und Pfarrhaus durch Kriegseinwirkung zum Glück verschont. Besonders das frühgotische bronzene Taufbecken, dessen Alter auf weit über 800 Jahre geschätzt wird und in dem auch heute noch getauft wird ist sehenswert. (Quelle: „Gruß aus Winsen (Aller)“) Junkerntor Das Junkerntor – eines der ältesten noch erhaltenen Baudenkmäler in Winsen. Durch das Tor gelangte man auf das ehemalige Rittergut, dessen Lehensträger von 1691 bis 1729 die Familie Stechinelli war. Stechinelli, vom letzten Celler Herzog als Kind aus Italien mitgebracht, war Günstling des Herzogs. 1678 wurde Stechinelli das Postwesen des Herzogtums übertragen. Aber auch als Baumeister machte er sich einen Namen.1640 geboren, verstarb Stechinelli im Jahre 1694. 1882 ist das Guts-Gebäude abgebrannt. Das Junkerntor findet sich im Wappen unserer Gemeinde wieder. Museumshof ! Bäuerliches Landleben anno dazumal! Der Winser Museumshof stellt eine bäuerliche Hofanlage dar. Die Gebäude (zwischen Mitte des 17. bis 19. Jh.) Bauernhaus und Mehrzweckscheune, Treppenspeicher, Backhaus, Heuscheune und Swienestall“ (Schweinestall) sind komplett originalgetreu ausgestattet. – Tauchen Sie einen Augenblick ein in das Landleben, wie es vor 200 Jahren war! Mit viel Liebe und Engagement hat der Winser Heimatverein hier eines der kulturellen Zentren des Winser Lebens geschaffen. Ein breites Angebot an Ausstellungen und Veranstaltungen, Kursen, Seminaren und Führungen stehen zur Auswahl. ( www.winser-heimatverein.de ) Prinzensteine An einem Feldweg zwischen Südwinsen und Oldau befinden sich die zwei Erinnerungszeichen seltener Art, die Prinzensteine. Sie geben Kunde von der mörderischen Schlacht bei Winsen am 28. Mai 1388. In diesem Bruderkampf, in dem Niedersachsen gegen Niedersachsen standen, sollte entschieden werden, ob unsere Heimat dem angestammten Welfengeschlechte oder den sächsischen Herzögen gehören sollte. Es siegte der Celler Herzog Heinrich und seine Verbündeten. Im Volksmunde geht die Sage, dass zwei Brüder, fürstliche Prinzen, die je in einem der Heere dienten, sich dort gegenüberstanden hätten. Hart war der Kampf der beiden tapferen Ritter, die sich schließlich tödlich verwundeten. Als dem einen der Helm entfiel, erkannten sich die beiden Brüder, die sich einst innig geliebt hatten. Man fand die Sterbenden mit eng umschlungenen Händen. Zum Andenken an diesen Bruderkampf soll man die Steine gesetzt haben. Sie ragen nur wenig aus der Erde hervor. Der eine Stein zeigt eine erhobene Bärenklaue, der andere eine eingemeißelte Lilie. Das waren die Wappen der Hoyear Grafen und der Braunschweiger Stadtritter. Um die beiden schon stark verwitterten Steine zu schützen, sind im Sommer 1906 auf Veranlassung des Kriegsvereins Winsen (Aller) vier hohe Steine um sie herum errichtet worden,