Oktober Zu Einem Und Bürger Schließlich Umgesetzt Hätte
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Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Ludwigsburg Ausgabe 10, 2014 E 9831 >>„Die Mitglieder intern der CDU haben eine echte Wahl“ 68. Kreisparteitag im Zeichen des Wettbewerbs um die Spitzenkandidatur Die kommenden Wochen werden der Kandidaten anzuhören. Der er- für die Mitglieder der CDU Baden- ste Eindruck nach den beiden Vor- Württemberg besonders spannend. stellungen im Saal war einhellig: Sie sind es, die mit ihrer Stimme ent- Zwei Bewerber – eine Meinung. Die scheiden, wer die CDU im Land 2016 Angst, die Entscheidung zwischen in den Landtagswahlkampf führen den beiden möglichen Spitzenkan- wird. Während die Grünen alles da- didaten könne die Partei auf Dauer für tun müssen, ihre einzige Hoff- entzweien, scheint unberechtigt. nung, Winfried Kretschmann, fit zu Denn grundsätzlich waren sich der halten und die SPD außer Nils Landesvorsitzende Thomas Strobl Schmid keine Alternativen hat, kann MdB und der Landtagspräsident die CDU auf ein breiteres Personal- Guido Wolf MdL in allen wesentli- tableau zurückgreifen. Zwei Kandi- chen Punkten einig: die CDU Baden- daten stehen zu Wahl. Und klar ist, Württemberg strebt 2016 zurück in egal, welcher es am Ende wird, mit die Regierungsverantwortung. Auch beiden haben wir beste Chancen, die Besucher des 68. Kreisparteitags die Landtagswahl zu gewinnen. Da- in Freudental werden dazu beitra- mit sich die Mitglieder persönlich gen, dass das gelingt. Zunächst im einen Eindruck machen können, Rahmen der im November anste- sind sowohl Thomas Strobl, als auch Die zwei Bewerber: Thomas Strobl MdB (li.) und Guido Wolf MdL. henden Mitgliederbefragung, die Guido Wolf in den letzten Wochen über die Spitzenkandidatur für die noch mehr als sonst im Land unterwegs. So auch Zwei Bewerber – eine Meinung Landtagswahl entscheiden soll. Danach im Zuge beim Kreisparteitag der der CDU im Kreis Lud- Über 200 Mitglieder und Interessierte waren ge- des Wahlkampfes, der die CDU aus der Oppositi- wigsburg in Freudental. kommen, um sich die Auftritte und die Positionen onsrolle holen soll. Fortsetzung auf Seite 2 –> V.l.: Steffen Bilger MdB, Regionalrätin Elke Kreiser, Konrad Epple MdL, Guido Wolf MdL, Rainer Wieland MdEP, Klaus Herrmann MdL, Manfred Hollenbach MdL, Thomas Strobl MdB, Eberhard Gienger MdB und Regionalrat Michael Schreiber. Die Baden-Württemberg-Partei. >>> Kreisparteitag KREISTEIL Thomas Strobl lobte in seiner Rede die Fähigkeiten und Einstellung der Ba- den-Württemberger, die dieses Land stark gemacht hätten: „Fleiß, Innovati- onskraft, Sparsamkeit und gute Ideen.“ Ziel der Menschen im Ländle sei es, „nachfolgenden Generationen die Welt immer noch etwas besser zu hinterlas- sen, als wir sie vorgefunden haben“, betonte der Landesvorsitzende. Deshalb sei es umso schlimmer, dass Baden-Württemberg seit drei Jahren eine Regie- rung habe, „die auf Kosten künftiger Generationen wirtschaftet“. Ganz besonders beklagte er, Grün-Rot begreife das Land nicht und stelle die Partei über das Land. Deshalb würden auch falsche Schwerpunkte gesetzt. So z.B. mit der Einrichtung der Gemeinschaftsschulen. Diese habe eine Vernach- lässigung der Real- und beruflichen Schulen zur Folge. Außerdem träfe Grün- Rot Fehlentscheidungen, die sich gravierend auf das Land auswirkten, wie beim Versäumnis, Gelder in Höhe von mehr als 100 Mio. Euro aus Berlin für die Verkehrsinfrastruktur in Baden-Württemberg abzurufen. „Bayern, denen das Geld stattdessen zufloss, freute sich natürlich.“ Aber Thomas Strobl ver- sprach, „ab 2016 werden alle Mittel in Baden-Württemberg verbaut – mit gro- ßer Freude. Und keinen Cent bekommt Berlin zurück“. Der Landesvorsitzende beklagte ebenso den fehlenden Mumm von Grün- Rot, sich der Klage Bayerns und Hessens in Sachen Länderfinanzausgleich an- zuschließen. „Wir wollen nicht immer nur die Konten anderer füllen, aber die Landesregierung stellt auch hier wieder das Land hinter die Partei und legt sich nicht mit den grünen und roten Freunden aus anderen Ländern an.“ Ob nun innere Sicherheit, Verkehrsinfrastruktur, Bildung oder Finanzen – „sie bringen das Land nicht voran, sondern regieren es aus der Substanz heraus“. Abschließend erklärte Thomas Strobl: „Sie können auf mich zählen, und ich zähle auf Sie!“ Guido Wolf, der als Landtagspräsident das Agieren der Landesregierung ebenso hautnah erlebt, stellte in Freudental fest, „Grün-Rot ist nach drei Jah- ren an der Regierung im Begriff entzaubert zu werden“. Hauptvorwurf Wolfs an die Regierung: „Bildungspolitik findet nicht im Labor statt, sondern mit le- bendigen Menschen.“ Die von Grün-Rot eingeführte Gemeinschaftsschule ignoriere die Individualität der Menschen. „Wir brauchen differenzierte bil- dungspolitische Antworten statt Gleichmacherei.“ Zum Wohle des Kindes werde die CDU auch in Zukunft auf die bewährte Arbeit der Sonder- und För- derschulen nicht verzichten können. Inklusion sei für viele die richtige Lösung, aber nicht für alle. Auch die „unaufgeregte Schulart“ Realschule brauche eine Zukunft in Baden-Württemberg. Bisher sei sie der Verlierer der grün-roten Bil- dungspolitik. Der Landtagspräsident forderte: „Wir sollten überhaupt nicht so viel über Strukturen reden, sondern über Qualität.“ Die verfehlte Verkehrspolitik von Grün-Rot brachte er mit einem Satz auf den Punkt: „Es gibt viele Gründe, Grün-Rot 2016 abzuwählen – Winfried Her- mann ist einer davon.“ Mit dem Bau von Radwegen sei ein Wirtschaftsland wie Baden-Württemberg nun mal nicht voran zu bringen. Schnelle Datenleitungen zu schaffen, sei auch Teil einer erfolgreichen Infrastruktur und die große Her- ausforderung der Zukunft, so Wolf. Abschließend hielt der Landespolitiker Wolf kritische Rückschau. Nach fast 60 Jahren in Regierungsverantwortung habe die CDU bei der Wahl 2011 auf viele Menschen „borniert und abgehoben“ gewirkt. Die Partei müsse gerade bei den Leistungsträgern, der breiten Mittelschicht mehr Profil entwickeln. Die Menschen wünschten sich, dass die CDU sich von „Fehlern der Vergangen- heit“ abgrenze. Das sei die Voraussetzung für einen Neubeginn. „Wir wollen 2016 nicht nur gewählt werden, weil die anderen so schlecht sind, sondern weil die Menschen uns mehr zutrauen und wir die besseren Konzepte haben.“ Baden-Württemberg sei vom Land der Hoffnungsträger zum Land der Be- denkenträger geworden. Eine neue Aufbruchstimmung, Investitionen in Köp- fe, Ideen und innovative Technologien müssten her, damit das Land wieder an die Spitze komme. Er, Guido Wolf, sei bereit, noch mehr Verantwortung für die CDU und unser Land zu übernehmen und verkörpere einen personellen Neu- beginn. Im Nachsatz verwies er auf seine „kommunale Verantwortungsver- gangenheit“ als Bürgermeister und Landrat. Die Mitglieder haben die Wahl! Nun haben 69.000 CDU-Mitglieder in Baden-Württemberg die Wahl zwi- schen zwei hochqualifizierten Bewerbern und die Chance auf eine Rückkehr in die Regierungsverantwortung. Weitere Möglichkeiten, die Kandidaten kennen zu lernen bieten sich bei den Regionalkonferenzen im November. Zwei davon werden auch in Nordwürttemberg sein. Die erste am Freitag, den 14. Novem- ber in der EWS-Arena in Göppingen, die zweite am Dienstag, den 18. Novem- ber in der Arena Hohenlohe, in Ilshofen, LK Schwäbisch Hall. <<< Die Statistiken und den Bericht zur Mitgliederwerbeak- tion finden Sie im Anschluss nach dem Terminkalender. Ludwigsburg 10 2014 >>> Seite 2 >>> Termine KREISTEIL Antonia Neumann, Lembergstr. 16, 70806 Kornwestheim Tel.: 07154/22670 oder Helmut WAS Scheirle, Wieselweg 9, 70806 Kornwestheim; Tel.: 07154/7644 70806 Kornwestheim, Abfahrten: 11.30 Uhr WANN Bäuerle – 11.30 Uhr Rathaus – 11.50 Uhr J.-S.- Heim – 12.00 Uhr Hallenbad ••••••••••••••••••••••••••••••• WO DO 13. November, 14.00 Uhr MI 05. November, 19.00 Uhr Senioren Union Mabach-Bottwartal CDU Korntal Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vor- Mitgliederversammlung und Gastvortrag „Per- stands spektiven des Einzelhandels und Gewerbes in Sketch und Vortrag der Gruppe „Die zwei Gra- Korntal-Münchingen“ zien“ Diesen Sommer hat Korntal-Münchingen mit 71672 Marbach, Turnerheim a. d. Schillerhöhe der Realisierung des Großprojektes „Stadtmit- ••••••••••••••••••••••••••••••• te Korntal“ zur Ansiedlung eines neuen Voll- DO 13. November sortimenters begonnen. Das Vorhaben weckt CDU Baden-Württemberg viele Erwartungen, wirft aber auch Fragen zu Regionalkonferenz zur Vorbereitung der Mitglie- den Aussichten des Einzelhandels und des Ge- derbefragung für die Spitzenkandidatur zur werbes in unserer Stadt auf. Landtagswahl 2016 Deshalb freuen wir uns, dank der Unterstüt- Bei den Regionalkonferenzen haben alle Be- zung durch Bürgermeister Dr. Wolf, für unsere werber um die Spitzenkandidatur Zeit sich Veranstaltung einen ausgewiesenen Fach- vorzustellen. An die Vorstellungen schließt 71636 Ludwigsburg Pflugfelden , Hotel „Golde- mann als Gastredner zu haben. Mit uns wird sich eine Befragung an. ner Pflug“, Dorfstr. 6 Stefan Wolf, bei der Stadt Korntal-Münchingen Sinsheim, Kongresszentrum ••••••••••••••••••••••••••••••• verantwortlich für die Wirtschaftsförderung ••••••••••••••••••••••••••••••• FR 14. November und den Grundstücksverkehr, über das Thema DO 13. November, 19.00 Uhr CDU Baden-Württemberg sprechen. Frauen Union Regionalkonferenz zur Vorbereitung der Mitglie- 70825 Korntal, Restaurant Momentum, Mar- Martinsgans-Essen mit gemütlichem Beisam- derbefragung für die Spitzenkandidatur zur tin-Luther-Straße 32 mensein Landtagswahl 2016 ••••••••••••••••••••••••••••••• Kosten für Gänsebraten mit Beilagen Bei den Regionalkonferenzen haben alle Be- DO 06. November, 14.30 Uhr ca. 19.00 Euro. Anmeldung: bei der