der Grund- und Hauptschule St. Martin Mertloch SCHULMAGAZIN Nr. 7, Schuljahr 2007/2008

Infoveranstaltung Adventssingen Schwerdonnerstag Gutes Hören...... 4 am Liederhaus.....11 Die GHS Mertloch feiert Karneval.....16

Hilfe bei der Berufsfindung Die Klasse 8 im BIZ...... 5

Lesekönige der Klassen 4...... 12 Projekt Vertiefte Berufs- Schülerlotsenfahrt orientierung nach Rüssels- der Klasse 8...... 24 heim...... 14

Spannender Ausflug Aufrüttelndes Plä- in die doyer für Toleranz Welt der Kunst...26 und Mut Präventionsveran- staltung im Forum ...... 7

Clever mit dem Bus fahren...... 18 Vorlesewettbewerb der Klasse 6...... 9 Betriebspraktikum Autorenlesung Wettbewerb der Klasse 8...... 28 mit Kängurus der Stefan Gemmel...38 Mathematik...... 43

Backe, backe Eine Reise Brote in die Zeit der Die Klasse 3b in der Vulkane...... 39 Brotfabrik...... 44 Faszination Fußball...... 35

Geschafft! ... aber es geht weiter. Entlassfeier Projekt Klasse 9...... 45 Wasserausstellung der Klasse 6...... 36 Spendenlauf Mertlocher Schüler engagieren sich erneut für guten Zweck ...... 41

Die Klassen 1 – 9 im Schuljahr 2007/2008...... 49 Informationsveranstaltung Gutes Hören

Am 25.10.07 bekam die GHS St. Martin Besuch von der Hörakustikerin Frau Esch (Becker Hörakustik ), die die Schüler der Klassen 1 – 9 über Hören und Hörschädigungen informierte.

Leider haben ca. 250 000 Kinder verantwortlich schützen sollte. und Jugendliche in Deutschland Durch Hörtests beim Arzt oder Hörprobleme, die teils angeboren, Akustiker kann man rechtzeitig auf aber auch durch zu laute Musik Schädigungen aufmerksam wer- oder Lärm verursacht werden. den und diese auch durch geeig- Schlechtes Hören hat zur Folge, nete Hörgeräte teilweise beheben. dass die Umwelt nicht richtig wahrgenommen wird und die Be- Am Ende des Vortrages hatten die troffenen im Leben benachteiligt Schüler Gelegenheit, freiwillig an sind. So erfuhren die Schüler einem Hörtest teilzunehmen und auch, dass man das Gehör selbst- ihr Gehör selbst zu überprüfen. Die Klasse 8 im BIZ Hilfe bei der Berufsfindung

Am 31.1. 2007 besuchte die Klasse 8 das BIZ in Mayen, um sich ausführlich über verschiedene Ausbildungsberufe zu informieren.

Im BIZ, dem Berufsinformati- einen Beruf wichtig sind. Wenn onszentrum des Arbeitsamtes das Programm durchgearbeitet findet man alles, was man über ist, nennt der Computer Berufe, Ausbildung, Berufe und Chan- die zu bestimmten Neigungen cen wissen muss. Jeder kann passen. Alle Ergebnisse lassen sich mit Hilfe von über 700 Fil- sich ausdrucken und man kann men, über 800 Informations- sie mitnehmen. mappen, Computerprogram- Im Programm „Bewerbung um men, Hörprogrammen oder eine Ausbildungsstelle" findet Büchern informieren. man Tipps, Beispiele und Ü- Man kann mit den verschiede- bungen zur schriftlichen Be- nen Medien arbeiten und das werbung, zu Einstellungstests BIZ so oft besuchen, wie man und zum Vorstellungsgespräch. möchte. Ein Mitarbeiter der Die Datenbank für Aus- und Berufsberatung gibt wichtige Weiterbildung enthält die neu- Tipps an der Informationstheke esten Informationen über schu- und beantwortet alle Fragen. lische und überbetriebliche Die BIZ-Computer mit den ver- Weiterbildungsmöglichkeiten. schiedenen Programmteilen sind leicht zu bedienen. Alle Schülerinnen und Schüler So lassen sich zum Beispiel am der Klasse 8 waren sich , Computer die Interessen und dass der Besuch des BIZ eine Fähigkeiten ermitteln, die für lohnende Sache ist.

An den Computerterminals

Beim Studium der Berufskunde-Mappen Aufrüttelndes Plädoyer für TOLERANZ, MITGEFÜHL und MUT

Am 20.11.2007 besuchten die Klassen 8 und 9 das Forum in Polch und schauten sich im Rahmen einer Präventionsveranstaltung gegen Rechtsextremismus den Film „Freedom Writers“ an.

Form des Unterrichts, um die Schüler der vier Maifelder Haupt- schulen und der Realschule auf die Brisanz dieses Themas noch- mals aufmerksam zu machen. Im Vorfeld zur Filmvorführung „Freedom Writers" hatte Herr Thorsten Schwarz, Polizeibeamter der Polizeiinspektion Mayen und Rechtsextremismusexperte an unserer Hauptschule in der Klas- sen 8 und 9 einen Vortrag über dieses Thema gehalten. Dabei Dass Rechtsextremismus nach wie vor ein Thema ist, zeigen im- verdeutlichte er, dass gerade Ju- mer wieder aktuelle Pressemittei- gendliche die Hauptzielgruppe der lungen. Fremdenhass und Auslän- rechtsextremen Gruppierungen derfeindlichkeit sind allgegen- sind. wärtig. Als Projektmaßnahme „Freedom Writers" ist ein ergrei- organisierte der Kriminalpräventive fender Film über Jugendliche, Rat der Verbandsgemeinde Mai- deren Leben von Schießereien feld in Kooperation mit den Ju- und harter Straßenmentalität ge- gendkoordinatoren, Stefanie Frei- prägt ist - und über eine Pädago- tag und Erik Tullius, eine andere gin, die ihnen gibt, was sie am nötigsten brauchen: eine Er knüpft an die Thematik eigene Stimme. Erin Gruwell ist "Rechtsextremismus" an und soll Lehrerin an einer Schule, die von die Schüler, aber auch die Lehrer Gewalt und rassistischen Span- zum Nachdenken anregen. Rech- nungen förmlich zerrissen wird. tes Gedankengut ist nicht nur Gegen ein gleichgültiges System antisemitisches Gedankengut kämpft sie dafür, dass der Klas- sondern kann sich auch in anderer senraum im Leben ihrer Schüler Form zeigen. Das beweist der wider an Bedeutung gewinnt. Da Film, der auf einer wahren Ge- die „schwer erziehbaren Teena- schichte beruht und zeigt, dass ein ger“ nun ihre eigenen Geschichten mutiger Einsatz Veränderung erzählen können und die Ge- bringen kann. Untermalt von mo- schichten anderer hören, entde- derner Musik spricht der Film die cken sie die Macht der Toleranz. Sprache der Jugendlichen und Sie nehmen ihr Leben wieder verbindet aktuelles Zeitgeschehen selbst in die Hand und verändern mit geschichtlichen Fakten. dadurch ihre Welt.

Thorsten Schwarz, Polizeibeamter der Polizeiinspektion Mayen, infor- mierte die Schüler über Rechtsextremismus in Deutschland Schulsiegerin beim Vorlesewettbewerb wurde Suata Kajtazi

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels wird seit 1959 jährlich vom Börsenverein des Deutschen Buch- handels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Biblio- theken, Schulen und weiteren kulturellen Einrichtungen durchgeführt. Er zählt zu den größten bundesweiten Schü- lerwettbewerben. Auch in diesem Jahr waren die Schüler der 6. Jahrgangsstufe aufgefordert unter Wettbewerbsbe- dingungen einen Schulsieger zu ermitteln.

Nach wochenlangem Lesetrai- „Eine Woche voller Samstage“ ning traten alle Sechstklässler von Paul Maar), Lara Acker- am 28. und 29.11.2007 in einer mann ( „Tigerlily“ von Thomas klasseninternen Vorentschei- Brinx und Anja Kömmerling) dung gegeneinander an. Ihre und Thommy Elm („Das Drui- selbst gewählten Jugendbücher dentor“ von Wolfgang Hohl- stellten sie mit einigen Sätzen bein). vor, lasen daraus einen kurzen Abschnitt und mussten zum Außerdem las jeder einen Ab- Schluss noch eine unbekannte schnitt aus der unbekannten Textpassage darbieten. Lektüre „Hilfe, die Herdmanns Die Jury - die anderen Klas- kommen“ von Barbara Robin- senkameraden - wählten die son. Neben Textverständnis drei Klassenbesten aus, die am wurden vor allem Lesetechnik 5.12.07 vor den beiden vierten und Textgestaltung gewertet. Schuljahren in der Endaus- scheidung den Klassensieger Schulsiegerin wurde Suata Kaj- kürten. tazi, die die GHS St. Martin im Es traten gegeneinander an: Februar 2008 beim Lesewett- Suata Kajtazi (mit dem Buch bewerb auf Kreisebene vertrat. Die Teilnehmer des diesjährigen Lesewettbewerbs (v.l.n.r.) Thommy Elm, Suata Kajtazi und Lara Ackermann Adventssingen am Liederhaus

Wer von den Kindern ist nicht neugierig, welche Überraschung sich hin- ter den Türchen eines Adventskalenders verbirgt ?

Nach dem gleichen Prinzip funkti- nen und stolz festzustellen, dass oniert auch das schuleigene Lie- etwa das Lied „O Tannenbaum“, derhaus, das den Grundschulkin- „Klingglöckchen“, „Schneeflöck- dern in der Vorweihnachtszeit chen, Weißröckchen“ oder „Alle traditionelle und moderne Advents- Jahre wieder“ gemeint sein muss. und Weihnachtslieder entlockt. Als Lieblingslied erweist sich dabei Hintern den Türchen des Lieder- nach wie vor „In der Weihnachts- hauses verbergen sich von hinten bäckerei.“ angestrahlte Bildmotive aus win- Das gemeinsame Singen aller dow-colour, die zum Erraten des Grundschülerinnen am Liederhaus jeweiligen Liedes gedacht sind. findet in der Adventszeit jeden Es bereitet den Grundschulkindern Montag nach Schulbeginn im Ein- sichtlich Freude die Türen zu öff- gangsbereich der Schule statt. Die Lesekönige der Klassen 4

Vom Lesewettbewerb des 6. Schuljahres „angesteckt“, eifer- ten am letzten Donnerstag vor den Weihnachtsferien sechs Viertklässler um den Titel des „Lesekönigs“ der 4. Jahr- gangsstufe. Je drei Schüler der Klassen 4a und 4b, die zu- vor in einem klasseninternen Wettbewerb ermittelt worden waren, stellten ihre Lesekünste dem kritischen Publikum vor, das aus ihren Klassenkameraden und den beiden Leh- rerinnen bestand.

Nach einer kurzen Vorstel- seinem lebendigen Vortrag lung ihres Lieblingsbuches den Charakteren des Bu- durften die sechs Viertkläss- ches Leben einhauchte und ler eine selbstgewählte Pas- das Publikum in einen span- sage daraus vortragen. nenden Geisterkrimi eintau- chen ließ. Hierbei bestand die Aufgabe vor allem darin, die Sprech- Auch Susanne Stein und rollen stimmlich vom Erzäh- Patrick Dötsch auf den bei- lertext abzuheben und le- den zweiten Plätzen und bendig auszugestalten sowie Marcel Durben auf dem drit- der Atmosphäre des Ge- ten Platz bereiteten dem schehens stimmlichen Aus- Publikum ein kurzweiliges druck zu verleihen. und interessantes Hörver- gnügen, so dass alle den Zum Schluss waren sich die Lesewettbewerb als vollen Zuhörer einig, dass die Kro- Erfolg ansahen und als eine ne des Lesekönigs Robin gute Möglichkeit, Bücher Mintgen gebührt, der mit lebendig werden zu lassen. Die Lesekönige (und eine Königin):

(von links nach rechts): Patrick Dötsch, Susanne Stein, Robin Mintgen und Marcel Durben Schülerlotsenausflug nach Rüsselsheim

Die diesjährige Weihnachtsbelohnung für die Schülerlotsen bescherte den Jugendlichen eine Fahrt nach Rüsselsheim, wo eines der moderns- ten Automobilwerke der Welt besichtigt werden durfte: Die Verkehrs- wacht Mayen-Koblenz e.V. hatte einen Tag im Opel-Werk Rüsselsheim organisiert.

Gemeinsam mit den Verkehrshel- Nach einem Ausflug durch die fern aus , Mülheim- Geschichte der Firma Opel mit der Kärlich, und Mayen Besichtigung einiger Oldtimer und begann für 13 Teilnehmer aus anderer Erzeugnisse von Opel Mertloch bereits um 7.30 Uhr die (Fahrräder, Nähmaschinen, Kühl- Fahrt mit einem modernen Reis- schränke etc.) fuhren die Teilneh- bus nach Rüsselsheim. Um 10 Uhr mer zum Presswerk, zum Rohka- startete im dortigen Opel Forum rosseriebau und zur Fertig- und eine beeindruckende Führung Endmontage. durch das gesamte Firmengelän- de, das flächenmäßig größer als Überall erlebten sie modernste das Fürstentum Monaco ist, ein Maschinen- und Robotertechnolo- eigenes Straßennetz besitzt und gie sowie eindrucksvoll inszenierte daher mit einem Werksbus „be- und faszinierende Produktionsab- reist“ werden musste. läufe.

Clever mit dem Bus fahren

Unter diesem Motto stand für die Klassen 4a und 4b am 10. Januar 2008 ein Aktionstag „Bus-Schule”, der von der Un- fallkasse Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit der RMV ausgerichtet wurde.

Typische Situationen aus dem Auch erfuhren die Kinder wäh- Busalltag, wie zum Beispiel das rend einer Fahrt mit dem Bus, sichere Verhalten an der Bus- welche Kräfte bei einer Voll- haltestelle, das Ein- und Aus- bremsung wirken und wie not- steigen ohne Drängeln, die wendig das Festhalten ist. Verhaltensregeln im Bus, so Nach dem Aushändigen der wie das richtige Verhalten in Diplome, waren sich alle Teil- Notsituationen wurde den nehmer einig, dass sie viel zum Schulkindern anschaulich und Thema Sicherheit im Bus dazu sehr praxisnah demonstriert. gelernt haben.

Stolz präsentieren die Schüler der Klasse 4a ihre Busdiplome Schwerdonnerstag

2008 Die GHS Mertloch feiert Karneval

Eröffnung der Karnevalsfeier durch Rektor Winfried Schink Grußworte des Schülerprinzenpaares Steffen I. und Janine I.

Moderation: Martin Mohaupt Mariechentanz: Anna-Lena Gransee

Komm, hol’ das Lasso raus! Klasse 3b Sketch: Aus dem Schulleben Klasse 2b

Wenn der Elefant in die Disco geht Klasse 2a Tanz: Bus Stop Klasse 4a

Sketch: Bitte um eine weiße Schlange Klasse 6 Vampir-Tanz Mertlocher Kindertanzgruppe

Pippi Langstrumpf Kolliger Kindertanzgruppe Meine Tante aus Marokko Klassen 1a und 1b

Der Prinzenkuss Zirkus Klasse 3a Mertlocher Hauptschule startet Projekt Vertiefte Berufsorientierung

Wie von der Landesregierung mitgeteilt, sollen die Hauptschulen lan- desweit im Rahmen einer Schulreform schrittweise abgeschafft wer- den. Maifeldweit bislang einzigartig, hat die Mertlocher Schule gerade aus diesem Grund besondere Anstrengungen unternommen, ihrer künf- tigen und letzten Abschlussklasse der Hauptschule eine optimale Vor- bereitung und Hilfestellung auf dem Weg der Berufsfindung, Berufs- wahlentscheidung und Bewerbung zu bieten.

Durch das Langzeitprojekt „Ver- Bedingungen durchgeführt und tiefte Berufsorientierung“ unter der ausgewertet werden. Federführung der Berufsbildungs- akademie soll diese Zielsetzung Die Schüler erarbeiten sich in ab- verwirklicht werden. Für die Schü- geschlossenen, aufeinander auf- lerinnen und Schüler ist dieser bauenden Modulen (= Einheiten) Lehrgang, der durch den Europäi- das Rüstzeug, um die bevorste- schen Sozialfonds und die Agentur henden Aufgaben möglichst ei- für Arbeit gefördert wird, kostenlos. genständig, selbstbewusst und realistisch anzugehen. Was ist unter dem Projekt „Ver- tiefte Berufsorientierung “ zu ver- Die dafür ausgebildeten Projektlei- stehen? ter (Trainer) haben langjährige Erfahrung in der Arbeit mit und für Dieses Projekt wurde speziell für Schüler. Sie sind in der freien Schülerinnen und Schüler der Wirtschaft verwurzelt und arbeiten Hauptschule entwickelt und berei- in Unternehmen bei der Personal- tet sie in allen Punkten der Ausbil- auswahl mit. dungsplatzsuche sowie einer er- folgreichen Bewerbung vor. Es Die einzelnen Module mit einem beinhaltet wesentlich mehr als nur bestimmten inhaltlichen Schwer- das Erstellen der Bewerbungsun- punkt finden jeweils montags an terlagen, da auch Eignungs- und einem kompletten Unterrichtsvor- Einstellungstests unter realen mittag statt. Das Projekt umfasst - je nach Ausgangslage - insgesamt in persönlichen Beratungsgesprä- 15 - 20 Module. Die Projektleiter chen erörtert. arbeiten eng mit den beteiligten Lehrkräften zusammen, sie bilden Am 28. Januar 2008 startete die ein Team. Mertlocher Schule das Projekt mit dem ersten Modul, die Folgetermi- Die vielfältigen Ergebnisse werden ne für das komplette Kalenderjahr mit den Schülern und deren Eltern sind bereits festgelegt.

Die Schülerinnen und Schüler telefonieren unter Anleitung des Trainers Bernd Reinert mit den Personalabteilungen verschiedener Betriebe um Informationen zu erhalten Spannender Ausflug in die Welt der Kunst

Beide zweite Klassen der Grund- und Hauptschule Mertloch waren zu einem Besuch des Ludwig Museums nach Koblenz gefahren, um dort die erste umfassende Einzelausstellung des französischen Künstlers Robert Combas in Deutschland zu besuchen.

Unter der fachkundigen Führung Im zweiten Teil des Museums- von zwei Mitarbeitern des Muse- Aufenthalts ging es für die Zweit- ums wurde den Schülern auf kind- klässler darum, ein eigenes Bild gemäße und anschauliche Art und im Stil von Robert Combas zu Weise die Welt der modernen schaffen. Sie sollten dabei u. a. Kunst nahegebracht. Nach einem ihre Vornamen bzw. die Anfangs- kurzen Exkurs in das Leben des buchstaben des Vornamens so Künstlers lernten die Schülerinnen gestalten, dass eines ihrer Hobbys und Schüler – eingebettet in eine daraus zu ersehen war. Museums-Rallye – ausgesuchte Werke von Robert Combas ken- Zum Schluss wurden alle Werke nen. Besonders angetan waren ausgestellt und von den jungen viele von einem Objekt mit vier Künstlern vorgestellt. (Die noch kunterbunt behosten und beschuh- unfertigen Arbeiten wurden später ten Beinen, die jedoch keinen in der Schule beendet und in einer Körper, sondern die typische, rund kleinen Ausstellung den Mitschü- geschwungene Signatur von Ro- lern gezeigt.) bert Combas tragen. Das Fazit des Ausflugs ist, dass er Alle aufzufindenden und zu be- nicht nur einen sehr unterhaltsa- trachtenden Werke waren so ge- men und interessanter Vormittag schickt ausgewählt, dass die Kin- bescherte, sondern sich vielmehr der selbst die wichtigsten Kriterien als eine sinnvolle und wertvolle in Kleingruppen herausarbeiten Ergänzung zur täglichen Unter- und ihren Klassenkameraden vor- richtsroutine herausstellte. stellen konnten.

Ein Museumspädagoge erklärt die Bilder des Künstlers

Die Kinder malen ein Bild im Stil des Künstlers Betriebspraktikum Klasse 8

Vom 25. Februar bis 7. März erkundeten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 verschiedene Ausbildungsberufe in Betrieben der Region.

Andres Scheid Mein Arbeitstag war von 7:30 Uhr bis 17:00 Uhr. Mein Betriebspraktikum absolvier- Besonders gefallen hat mir das te ich in einer Schlosserei in Flexen und das Schweißen. Polch. Die normale Schutzkleidung für Dort lernte ich viele unterschiedli- einen Schlosser sind Stahlkap- che Sachen z.B. Flexen, Feilen, penschuhe und Handschuhe, und wie man mit einer beim Bohren, Flexen und Schwei- Reifenmontiermaschine umgeht ßen braucht man bestimmte und wie man eine Hebebühne Schutzbrillen. montiert. Schlosser ist eine körperliche Ar- beit, also sollte man schon fit sein, wenn man in diesen Beruf einstei- gen will.

Anna-Lena Gransee

Ich habe mein Betriebspraktikum in einer Neurologischen Klinik als Physiotherapeutin absolviert.

Meine Arbeitszeiten waren von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Ich wollte diesen Beruf erkunden, weil ich mir sehr spannend vorge- stellt habe mit so vielen Menschen zusammen zuarbeiten und es mir Spaß macht unter Menschen zu sein. In der Klinik durfte ich bei Thera- pause und um 12.00 Uhr eine pien zuschauen, Patienten von Stunde Mittagspause. Ich habe in Ihren Zimmern abholen und zu meinem zweiwöchigem Betriebs- den Therapieräumen bringen. praktikum einiges dazu gelernt, u.a. das Betätigen von Maschinen, das Bear- beiten von Metall u.v.m. In der 2. Woche wurde mir dann die Pro- duktion gezeigt.

Ich konnte Fango zu den Patienten bringen und Sie ein- und auspa- cken.

Besonders gut hat mir gefallen, dass ich so gut mit den Patienten und den Mitarbeitern auskam. Die Mitarbeiter waren auch alle Ich könnte mir durchaus vorstellen sehr nett. Mir hat mein Praktikum diesen Beruf später auszuüben. sehr gut gefallen.

René Ternes Daniel Gersabeck Mein Praktikum als Elektroniker Mein Praktikum habe ich in Polch für Betriebstechnik absolvierte bei Griesson de Beukelaer absol- ich in der Firma Ontex in Mayen. viert und den Beruf eines Maschi- nen- und Anlagenführers erkun- Ich arbeitete jeden Tag von 7.00 - det. Ich musste von 7.00 – 16.00 15.45 Uhr und hatte von 9.00 - Uhr arbeiten. Um 9.00 Uhr hatte 9.30 Uhr Frühstückspause und ich eine halbe Stunde Frühstücks- von 12.00 - 12.30 Uhr Mittagspau- se. Ich interessiere mich sehr für Da ich gerne mit Kindern arbeite, die Elektronik der Maschinen und wollte ich unbedingt im Kindergar- erkundete deshalb diesen Beruf. ten mein Betriebspraktikum ma- chen. Meine Arbeitszeiten waren immer sehr unterschiedlich, meistens jedoch arbeitete ich von 8.00 – 15.00 Uhr. Mir hat das Praktikum sehr gut gefallen.

Ich selber durfte auch viele Dinge erledigen die ich auch meistern konnte wie z.B. eine Wandhalte- rung für verschieden Zangen, ei- nen Wechselschalter bauen, Ver- längerungskabel herstellen und Ich stand die zwei Wochen die eine Platine ablöten und neue ganz zeit ein wenig im Mittelpunkt, Bauteile wieder anlöten. Ich selber habe den Kindern Bücher vorgele- fand das Praktikum sehr erfolg- sen, bin mit ihnen Schlitten gefah- reich, da ich sehr viel machen ren und habe mit ihnen Spiele durfte und mir viel über die Elekt- gespielt. ronik der Maschinen beigebracht wurde. Außerdem wurde mir die Die Erzieherinnen waren offen, Firma genau erklärt und mir wurde sympathisch und haben sich sehr auch erklärt wie der Strom in all gut um mich gekümmert. die vielen Räume gelangt. Durch das Praktikum habe ich noch sehr viel mehr über den Be- Julia Rolwes ruf der Erzieherin erfahren. Dieser Beruf bleibt auch jetzt nach dem Praktikum immer noch mein Im Kindergarten in habe ich Traumberuf, auch wenn man 5 mein Praktikum absolviert. Jahre Ausbildung benötigt und viel Ich lernte dort Stoßstangen und lernen muss. Reifen zu wechseln und vieles mehr. Ich wollte diesen Beruf erkunden, Kyra Thönnes weil ich mich schon immer für Au- tos interessiert habe. Mein Betriebspraktikum habe ich in einer Physiotherapeutischen Masseurpraxis absolviert.

Ich habe gelernt, wie man Fango- packungenen vorbereitet und die passenden Handtücher dafür aus- legt. Fango besteht aus Heilerde und Parafin. Einige Patienten durf- te ich in die Massagekabinen brin- gen. Ich habe bei der Physiothera- pie zugesehen. Physiotherapie wird bei z.B. Schlaganfällen benö- tigt. Bei der Stromtherapie konnte ich nicht nur zu zusehen, ich habe sie selber gemacht bekommen. Dafür wurden mir Elektroden an- gelegt. Es hat leicht gekribbelt. Stromtherapie wird benötigt wenn man an einer leichten Lähmung Ich musste von 8:00 Uhr bis 17:00 leidet. Dies hilft damit man die Uhr arbeiten, hatte aber von 12:00 Muskeln bald wieder bewegen bis 13:00 Uhr Mittagspause. kann. Besonders gut hat mir gefallen, Abgesehen von den vielen Erfah- dass ich selber Hand anlegen rungen die ich gemacht habe, hat konnte, z.B. durfte ich einen Öl- es mir auch sehr gefallen, dass die wechsel vornehmen und Bremsbe- Mitarbeiter und die Patienten sehr läge wechseln. freundlich zu mir waren. Auch noch gut gefallen hat mir, dass ich mich mit den Mitarbeitern Daniel Gläser gut verstanden habe. Fabian Engelhardt Ich absolvierte mein Betriebsprak- tikum in der Firma „Autohaus Kainz“ in Mayen, wo ich den Beruf Mein Praktikum habe ich in Mayen Kfz-Mechatroniker erkundete. bei der Bundeswehr als Medien- gestalter absolviert. ich ein Frühstück zu mir nehmen. Ab zwölf Uhr bis ein Uhr hatte ich Mittagspause.

Ich habe den Beruf Mediengestal- ter gewählt, weil es mir Spaß macht ein Layout zu erstellen. Ich arbeitete von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Um 11.30 Uhr konnte ich in Sehr gut fand ich, dass ich auch der Kantine Mittagessen. Haupt- selber Hand anlegen durfte. Das sächlich habe ich mit dem Pro- Schwierigste, was ich erledigte gramm Photoshop gearbeitet. Ich durfte war, die Vorderachse eines habe z.B. eine Quietschente JX70-Trakrors auseinander zu schmelzen lassen oder ein Objekt nehmen und mit Hilfe des Werk- aus einem Bild freigestellt. stattmeisters Daniel Loch wieder zusammen zu bauen. Ich fand das Betriebspraktikum schön, da alle Florian Waldorf Angestellten sehr nett waren.

Mein Praktikum habe ich als Landmaschinenmechaniker in Kristina Mattern Polch absolviert. Ich habe diesen Beruf gewählt, weil es mir spaß Mein Praktikum habe ich im Kin- macht an Traktoren zu schrauben. dergarten in Mertloch absolviert. Ich habe in diesem Praktikum viel Ich habe dieses Praktikum ge- gelernt. macht, weil ich mich in meiner Ich musste von halb morgens Freizeit auch viel mit Kindern be- bis fünf Uhr nachmittags arbeiten. schäftige und mich der Beruf der Von 9:30 Uhr -10:00 Uhr konnte Erzieherin sehr interessiert. Ich habe im Praktikum mit den Kindern gespielt, gemalt, gebas- telt, beim Anziehen und Essen geholfen und das Obst klein ge- schnitten. Die Erzieherinnen waren sehr sympathisch und offen. Ich habe durch das Praktikum viel über den Beruf Erzieherin erfah- ren. Am besten fand ich, mit den Kin- dern und zu malen und zu spielen.

Gearbeitet habe ich von 8.00 bis 16.00 Uhr. Nach dem Praktikum bin ich mir sehr sicher das ich Erzieherin werden möchte.

Meine Arbeitszeiten war von mor- gens 8.00 Uhr bis nachmittags 17.00 Uhr. Ich habe gelernt wie man an Rasenmähern Öl wech- selt, Ölfilter austauscht, Zündker- zen überprüft, Luftfilter reinigt oder austauscht und Messer schleift.

Ich durfte mit zu Kunden fahren, um Rasenmäher abzuholen oder wieder hinzubringen. Ich habe an Traktoren Reifen gewechselt, ei- nen Motor geholfen auseinander- zubauen und Traktoren gereinigt. Das Praktikum hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich würde die- sen Beruf gerne erlernen.

Kevin Krämer Nadine Köhnlein Ich habe mein Praktikum in Müns- In einer Krankengymnastik- termaifeld in einem Landtech- Praxis in Polch habe ich mein nikerbetrieb absolviert, weil ich Praktikum absolviert. gerne mit Landmaschinen arbeite. Meine Arbeitszeiten waren von Saskia Zimmermann 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Die Praxis hat von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr Mein Betriebspraktikum habe ich geöffnet. in einem Friseursalon absolviert. Dort arbeitete ich dienstags - frei- Das Praktikum fand ich sehr inte- tags von 9 -18 Uhr und samstags ressant und schön. Die Leute in von 8 - 14 Uhr. der Praxis waren alle sehr nett zu mir, ich konnte mit ihnen über alles offen reden.

Mein Arbeitsablauf war fast immer gleich, z.B. Haare aufkehren, auf- räumen und sauber machen. Aber ich konnte auch Haare waschen und an einem Frisierkopf arbeiten. Am Empfang habe ich viel gear- Nach ein paar Tagen durfte ich bei beitet aber auch genauso viel beim einer Kundin die Lockenwickler Massieren zugeschaut. Ich habe aus den Haaren wickeln. Mit den oft Fangobetten vorbereitet und Mitarbeitern habe ich mich gut anschließend wieder weggeräumt. verstanden, vor allem mit der Aus- Patienten, die mit dem Gehen zubildenden, die war sehr lieb. Probleme hatten, habe ich gehol- Meine Chefin hat mir auch bei fen. Die Zimmer, in denen die meiner Mappe geholfen, z.B. Sa- Patienten waren, habe ich aufge- chen aus einem Katalog aus- räumt. Ich würde den Beruf gerne schneiden usw. Am letzten Tag ausüben, auch wenn er sehr an- bekam ich selbst auch meine Haa- spruchsvoll ist. re geschnitten. Faszination Fußball

Einen ganzen Vormittag nur Fußball – das war genau nach dem Ge- schmack der Erstklässler und nicht nur der Jungen! Auch die Mädchen machten begeistert mit.

„Faszination Fußball“ mit diesem und für die Talentförderung ein- Begriff wird das Projekt des Fuß- setzt, kam am 2.4. 08 in die GHS ball- Verbandes Rheinland um- St. Martin und führte dieses Pro- schrieben, an denen die beiden 1. jekt durch. Mit spielerischen Ü- Schuljahre mit ihren Lehrerinnen bungen und einem kleinen Fuß- Frau Pellmann und Frau Lörsch ballturnier verstand er es, die Kin- teilnahmen. Clemens Decker, ein der für diesen Ballsport zu begeis- erfahrener und bekannter Ver- tern. Zum Abschluss erhielten die bandstrainer, der sich intensiv um Teilnehmer eine Urkunde zur Erin- den Fußballnachwuchs kümmert nerung. Die Klasse 6 organisierte eine Wasserausstellung Projekt Wasser

Am Freitag, den 11.4.2008, führte die Klasse 6 unter der Lei- tung von Fachlehrerin Frau Marianne Pellmann eine Was- serausstellung durch.

Im Physiksaal zeigten die wässers anzeigen. Köcher- Schüler ihren Mitschülern fliegenlarven, Dreieck- der Grund- und Hauptschule, kopfstrudelwurm, Eintags- sowie ihren Lehrern, was sie fliegenlarve, Bachflohkrebs, alles über das Thema Was- u. a. Organismen konnten ser gelernt hatten. dabei mit Lupen untersucht In Experimenten zum „Was- werden. serkreislauf, Wasser ist ein Gewässergütekarten von Lösemittel und die Aggre- Rheinland-Pfalz gaben zu- gatzustände des Wassers“ sätzlich Auskunft über die wurde den Besuchern an- Sauberkeit unserer Bäche schaulich das umfangreiche und Flüsse. Auch chemische Wissen vermittelt. Aber auch Wasseranalysen von ver- an selbst gebauten Modellen schiedenen Wasserproben einer Kläranlage und eines führte die Klasse 6 durch. Wassersturms, von Jonas Dabei untersuchten sie, ob Krämer und Felix Krechel, Schadstoffe wie Nitrat oder erklärten die Schüler, wie die Nitrit im Wasser enthalten Abwasserreinigung und die sindr. Mit einem Wissens- Trinkwasserversorgung funk- quiz konnte das erworbene tioniert. Sachwissen der Schüler Außerdem lernten sie Bach- noch getestet werden. lebewesen (Makroorganis- Alle waren der Meinung: men) kennen, die die Ver- „Das war eine tolle Veran- schmutzung eines Fließge- staltung!“

Autorenlesung mit Stefan Gemmel

Der erfolgreiche Schriftsteller Stefan Gemmel war wieder einmal in Mert- loch zu Gast.

Zunächst stellte er den Schülern Stimme und Mimik den Inhalt des und Schülerinnen der 4. Klassen Gelesenen zu verstärken. In einem und der 6. Klasse sein Buch „Rolfs Rollenspiel, in dem Schüler aktiv Geheimnis“ vor. sein konnten, verdeutlichte der Die Kinder der 3. Klassen begeis- Autor dann noch die Entstehung terte er mit Ausschnitten aus sei- eines Buches. nem neuen Buch „Graf Wuff und Dr. Katzenstein“ , das Spannung Diese Veranstaltung zur Förde- und Witz gleichermaßen beinhal- rung des Leseinteresses wurde tet. Bewundert und gelobt wurde unterstützt vom Förderverein der von den Kindern besonders die GHS und vom Friedrich Boedecker Fähigkeit des Autors, mit Händen, Kreis. Eine Reise in die Zeit der Vulkane

Am Mittwoch, den 14.05.2008, fuhren die Klassen 8 und 9 mit ihrem Klassenlehrer, Herrn Rubröder, zum Lavadome nach , um sich dort vor Ort unter der fachkundigen Führung des Vulkanologen Herrn Lemperz über den Vulka- nismus in der Eifel zu informieren.

wintern jedes Jahr Hunderte von Fledermäusen, die durch die zahl- reichen Schächte hineingelangen.

Zurück an der Oberfläche wurde den Schülern gezeigt, wie früher das Gestein mit Hilfe eines Gö- pelwerkes aus der Tiefe gefördert wurde.

Beim anschließenden Besuch im Lavadome erhielten die Schüler in einer Multimedia-Show einen plas- Geschützt mit Helmen und Regen- tischen Eindruck von den Urgewal- jacken ging es die 150 Stufen in ten eines Vulkanausbruchs und in den ca. 3 Quadratkilometer großen der anschließenden fiktiven Nach- Lavakeller hinunter, in dem das richtensendung wurden die mögli- ganze Jahr 6-9 Grad Celsius herr- chen Folgen eines Vulkanaus- schen. bruchs für die Bevölkerung darge- stellt. Die Schüler erfuhren, dass hier Zum Abschluss konnten die Schü- schon die Römer Bims und Basalt ler noch mit Hilfe eines Ultraschall- abbauten und der Keller in späte- Gerätes in das Innere von Steinen ren Zeiten als Kriegsbunker und blicken und ein selbst erzeugtes zur Lagerung von Bier genützt Erdbeben mit einem Seismogra- wurde. In dem dunklen Gewölbe, phen aufzeichnen. welches durch Säulen im Abstand von 6 Metern gestützt wird, über- (Nadine Köhnlein)

Mertlocher Schüler engagierten sich erneut für guten Zweck 3900,- € für die DMSG erlaufen

Fast schon routiniert, aber mit ungebrochenem Eifer, nahmen die etwa 185 Kinder und Jugendlichen der Grund- und Hauptschule Mertloch am 21. Mai 2008 Aufstellung hinter dem Startbanner, um sich bei dem Spendenlauf „Hurra, die Schule rennt!“ erneut für die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft zu engagieren.

Von der Schule aus führte der Schülerinnen und Schüler ihre etwa 1,5 km lange Rundkurs hin- Sponsoren auf, um die Spenden- auf zum und über den Radwan- beträge einzusammeln. Und das derweg und anschließend über Gesamtergebnis konnte sich se- Wirtschaftswege wieder zurück zu hen lassen: Aufgerundet 3.900,- Start und Ziel vor dem Hauptein- Euro erbrachte der Spendenlauf, gang des Schulgebäudes. Dort ein Ergebnis, auf das die Kinder konnte man in viele strahlende und und Jugendlichen, aber ebenso stolze Gesichter blicken, als die die Förderer der Aktion, stolz sein jeweils gelaufene oder gewanderte können. Runde auf der Laufkarte abge- stempelt wurde. Wichtiger als die Höhe des Erlöses ist aus Sicht der Schule jedoch, Bereits einige Zeit vor dem Ver- dadurch den Kindern die Gelegen- anstaltungstag hatten die Schüle- heit zu bieten, sich im Rahmen der rinnen und Schüler Sponsoren im eigenen Möglichkeiten für eine Familien-, Verwandten- und Be- gute Sache zu engagieren und im kanntenkreis gesucht, die sich per Sinne des Namenspatrons der Unterschrift verpflichteten, jede Schule „St. Martin“ Anteil an den erfolgreich absolvierte Runde mit Nöten und Schicksal der Mitmen- einem Spendenbetrag nach eige- schen zu nehmen. Interessierte nem Ermessen zu belohnen. Da- Eltern konnten sich bei Start und mit der Sponsorenbetrag kalku- Ziel durch persönliche Gespräche lierbar blieb, konnten maximal 6 oder anhand von Informations- Runden gelaufen bzw. gewandert schriften über das Krankheitsbild werden, was einer Gesamtstrecke der Multiplen Sklerose und deren von etwa 9 Kilometern entsprach. Auswirkungen auf das tägliche Nach dem Aktionstag suchten die Leben kundig machen.

Kängurus der Mathematik

Am internationalen Wettbewerb Känguru der Mathematik nahmen am 10. April 2008 insgesamt 20 Schüler der Klassen 3a, 3b, 4a und 4b teil. In 75 Minuten mussten sie 21 knifflige Rechenaufgaben lösen.

Ende Mai traf dann ein großes Sonderpreis in Form eines weite- Paket in der Schule ein. Darin ren mathematischen Spiels gewin- waren enthalten: für jeden Teil- nen. Dies schafften: Nils Rüber nehmer eine Urkunde, ein geomet- (Klasse 3b, Kategorie 2. Preis), risches Legespiel und ein Heft mit Svenja Klee (4b, 3. Preis), Marcel den Aufgaben und Lösungen des Durben (4b, 2. Preis) und Lukas Wettbewerbs. Hörsch (4a, 2. Preis). Marcel und Lukas dürfen darüber hinaus nun Wer eine bestimmte Punkteanzahl auch ein orange-farbenes Kängu- erreicht hatte, konnte sogar einen ru-T-Shirt ihr Eigen nennen.

(V. l. n. r.) Lukas Hörsch, Nils Rüber, Marcel Durben und Svenja Klee Backe, backe Brote ...

So hieß es für die Schüler und Schülerinnen der Klasse 3b, als sie am 2. April die Firma Lohner in Polch besuchten. Die Einladung dazu kam von Frau Sesterhenn (Moritz’ Mutter), die im Büro der Firma arbeitet.

Nach der Begrüßung und einer Zum Schluss durften die Schüler Stärkung mit leckeren Teilchen selber ran: Jeder bekam einen und Erfrischungsgetränken wurden Kloß Teig, den er zu einem Ba- die Kinder durch die neue Halle guette knetete, formte und mit geführt. Obwohl die Haupttagesar- Namenschildchen versah. beit schon getan war, herrschte noch viel Betrieb: Maschinen kne- Am nächsten Morgen konnten die teten Teig, es wurde gewogen und fertig gebackenen Brote in der geformt. Über die Menge der täg- Mertlocher Verkaufsstelle abgeholt lich hergestellten Backwaren konn- werden. ten wir nur staunen! Entlassfeier Klasse 9 Geschafft!

...aber es geht weiter.

Unter diesem Motto wurden die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 am 18. Juni 2008 in einer kurzweiligen und abwechslungsreichen Feier- stunde verabschiedet.

Rektor Winfried Schink begrüßt die Gäste im Filmsaal der Schule Maler Klecksel (Lara, Klasse 6) zeigt Bilder als lebende Skulpturen:

Das ABC der guten Wünsche (Klasse 6) Die Zeugnissausgabe

Die Abschlussschüler (von links nach rechts): Niklas Jäger, Tamara Zenz, Andreas Kreuter, Jeannette Ries, Steffen Mickisch, Kathrin Tha- nisch und Klassenlehrer Robby Rubröder. Die Klassen 1 - 9 im Schuljahr 2007/2008

Klasse 1 a (Klassenlehrerin Frau Pellmann)

Klasse 1 b (Klassenlehrerin Frau Lörsch) Klasse 2 a (Klassenlehrerin Frau Wieland)

Klasse 2 b (Klassenlehrer Herr Sprenker) Klassse 3 a (Klassenlehrerin Frau Dittmar)

Klasse 3 b (Klassenlehrerin Frau Münch-Bacher) Klasse 4 a (Klassenlehrerin Frau Finke-Lambers)

Klasse 4 b (Klassenlehrerin Frau Swetosch) Klasse 6 (Klassenlehrerin Frau )

Klasse 8 (Klassenlehrer Herr Rubröder) Klasse 9 (Klassenlehrer Herr Rubröder)

Impressum

Herausgeber: Grund- und Hauptschule St. Martin 56753 Mertloch

Telefon: 02654/7134 Fax: 02654/987227

E-mail: [email protected]

Redaktion, Gestaltung und Fotos: Robby Rubröder (www.robby-online.de)

Textbeiträge: Marianne Pellmann, Robby Rubröder, Nadja Swetosch, K.-W. Sprenker, Barbara Finke-Lambers, Irmgard Münch-Bacher, Birgit Wieland, Winfried Schink (Rektor) und Nadine Köhnlein (Klasse 8) www.ghs-mertloch.de