Aus Den Erinnerungen Eines Fernaufklärers Max Lagoda (Geb

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Aus Den Erinnerungen Eines Fernaufklärers Max Lagoda (Geb Historie Aus den Erinnerungen eines Fernaufklärers Max Lagoda (geb. am 23.01.1920 in Hatte man die Morsezeichen verinnerlicht, Vaterfigur war, als ein Vorgesetzter. An Bord Bockum, gest. am 1. April 2016 im Alter wurde auf Schnelligkeit trainiert, sowohl Klar- spielte der Dienstgrad keine Rolle - im Ein- von 96 Jahren) beschäftigte sich bereits texte wie auch verschlüsselte Texte. Täglich - satz waren sie gleich. Bis der Marschbefehl in seiner Schulzeit mit dem Modellbau von stundenlang. Mit wöchentlichen Prüfungen, bei kam, wurde weiter trainiert, um nichts zu ver- Segelflugzeugen. Er überlebte 161 Fern- denen Fehler nicht erlaubt waren. gessen. Dies geschah auf der Do 17, die Max aufklärereinsätze. Der Krieg schien noch in weiter Ferne. Lagoda wie folgt beschreibt: „... Sie wurde Wie alle seines Alters war er „verrückt“ nach Sein erster Dienstgrad war Funker bei der auch der „fliegende Bleistift“ genannt. Die der Fliegerei. Aber bevor es zum Militär ge- Luftnachrichtentruppe, dennoch war es für ihn Maschine war schlank und hatte zwei Seiten- hen konnte, mußte jeder sein halbes Jahr schwer einen Ausbildungsplatz als Bordfun- leitwerke. Als Funkgerät war sie schon mit dem beim RAD in Lachen-Speyerdorf, Pfalz, ablei- ker zu ergattern. In der Luftnachrichtenschule FuG X ausgerüstet und hatte auf der Kurz- sten. Halle/Saale begann er einen Lehrgang, der in welle eine enorme Reichweite.“ Die militärische Laufbahn begann am Königgrätz/Tschechei am 31.8.1940 endete. Am 21.03.1941 begann für Max Lagoda der 14.4.1939 bei der 6./LN.Rgt.2 (6. Kompanie, Die ersten Übungsflüge begannen am Fronteinsatz - er spricht von einem Unglücks- Luftnachrichtenregiment 2) in Münster- 23.4.1940 auf Fw 58 Weihe, Ju 52 und Ju 86. tag. Von nun an gab es täglich dienstliche Flü- Gremmendorf unweit von Zuhause. Hier war Dabei wurde vor allem das Funken (Hören und ge, oftmals auch zwei am Tag mit Ziel Wei- er unter Gleichgesinnten. Alle wollten Flieger Geben), Navigation, Wetter- und Gerätekunde mar, Jena oder Gotha. werden. Neben dem militärischen Drill gab es sowie sonstiger Funkunterricht vermittelt. Hin- Als er auf Staffelkapitän Hptm. Klinkicht traf, auch theoretischen Unterricht. zu kamen die Q-Gruppen - dies sind wichtige fand dieser ihn so sympathisch, daß Max Max Lagoda fand Gefallen am Funken und Schlüssel, z.B. QAB= bin unterwegs, QTR= Lagoda von da an sein Bordfunker wurde. so ebnete sich sein Weg zum Bordfunker. Uhrzeit. Nach den ersten Nacht- und Schlecht- Es kam vor, daß Klinkicht Max Lagoda am wetterflügen merkten die ersten, daß es gar Zielort 20 Reichsmark in die Hand drückte und nicht so einfach war, Bordfunker zu werden. sich von ihm verabschiedete und am Montag Max Lagoda erwies sich als schneller und früh, 8.00 Uhr an der Maschine verabredete. fehlerfreier Funker, worauf er auch stolz war. Weiterhin standen Höhenflüge, Bildflüge Seine Ausbildung ging in der Fernaufklärer- oder gar taktische Aufklärung im Norden zur schule Gotha und in der Blindflugschule Wien- Ostsee oder in Richtung Osten oder Süden Aspern weiter bis zum 11.01.1941, an dem die an. Max Lagoda mußte oft die Besatzung Prüfung anstand auf FuG IIIa. Nach mit Bra- wechseln, an den Wochenenden stand er vour bestandener Prüfung ging es zur Ergän- Hptm Klinkicht zur Verfügung. So kam für ihn zungsaufklärungs-Gruppe (F) OB.d.L. (=Ober- keine Langeweile auf und mit 20 Reichsmark befehlshaber der Luftwaffe) Berlin-Döbritz. zusätzlich in der Tasche ging es ihm wesent- Hier erhielt Max Lagoda sein Fliegertätigkeits- lich besser als manch einem Landser. abzeichen als Bordfunker und Fliegerschütze. Die Zeit bei der Ergänzungseinheit Ober- Die Ob.d.L. war die Ergänzungseinheit für den befehlshaber Luftwaffe Döberitz erstreckte Fronteinsatz, d.h. fiel irgendwo eine Besatzung aus, kam Ersatz aus Berlin-Döbritz mit Marschbefehl zum Fronteinsatz. In Döberitz gesellte sich zu Max Lagoda und Walter Klink Oberleutnant Willi Geßner aus Leipzig, der - 1907 geboren - eher eine Die Q-Gruppen sind wichtige Schlüssel, z.B.: QRM = Beeinträchti- gung durch Störungen, verursacht durch andere Der Funkverkehr wird auf Schnelligkeit und Stationen. Fehlerfreiheit geübt, geübt, geübt.... „Präsentiert den Spaten!“ - zunächst geht es zum obligatorischen Dienst beim RAD. Im Drillichanzug wird ein von der Küche ausgelöster Waldbrand gelöscht. Angst kennen die Jungs noch nicht. Erst später erfahren Max Lagoda und seine Kamera- den von den Munitionsbunkern in unmit- telbarer Nähe. Für diesen Einsatz bekommt er das Westwallabzeichen. Die Bodenfunkstelle. 2 4/16 Historie Drei Bordfunkerschüler: Gustav Pia, Leo Schmid, Max Lagoda Ltn Kropp und Walter Klink. sich von Flug Nr. 58 am 28.01.1941 bis zum und die Fahrbereitschaft der neuen Einheit - verbände flogen nur noch nachts Bombenan- Flug Nr. 76 am 02.05.1941. 2.(F)/Ob.d.L., Feldpost-Nummer L 14354, Luft- griffe. Für die Fernaufklärer, von denen meh- gaupostamt Paris - schickte sofort einen Pkw rere Staffeln um Paris angesiedelt waren, wur- Versetzung nach Paris-Orly zum Bahnhof heraus. Untergebracht war die de es schwieriger, Wirkunsbilder zu erfliegen zur 2.(F)/Ob.d.L. ganze Einheit in einem sehr geräumigen und sie mußten dafür immer weitere Strecken Am 47. Geburtstag seines Vaters (Erster Schloß in Athismont. Ein Nebehaus war dem zurücklegen. Von denen, die dann als vermißt Weltkriegs-Veteran mit EK II, Unteroffizier bei fliegenden Personal, wie Unteroffizieren, Feld- galten, wußte man nichts. den Pionieren), am 05.05.1941, war es dann webeln usw., vorbehalten. Die Engländer hatten ihr Abhörsystem so soweit. Das Geburtstagsgeschenk von Max Am nächsten Tag gab es eine Begrüßung dicht und gut ausgebaut, daß sie ein feindli- Lagoda war für die Zeit typisch - eine Geburts- und Belehrung durch den Staffelkapitän der ches Flugzeug anpeilen und die Position be- tagskarte, ein Brief und ein Foto, das selbst 2. Staffel, Hauptmann Pritzel. Wörtlich sagte stimmen konnten, sobald der Sender benutzt Eltern mit Stolz erfüllte, die den Sozialdemo- er: „Hier im Ausland ist vieles anders. Wir sind wurde. Der Funkverkehr wurde folglich auf den kraten nahe standen und nie in die Partei ein- für die Franzosen Feinde, aber wir verhalten Notfall beschränkt. Es wurde nur eine letzte traten, so wie die Lagodas. uns freundlich und korrekt“. Nachricht übermittelt oder der Angriff feindli- Noch am selben Tag mußten alle Dienst- Max Lagoda und seine Kameraden wuß- cher Jäger. Kam doch ein Aufklärer durch, sachen - Fliegerkombi, Kopfhaube, Kartenma- ten um die Verluste der letzten Zeit und die schickten die Engländer 80 bis 100 Jäger in terial, Knemeyer (Navigationsbesteck) - abge- Berichte über das Grauen des Kriegsalltags, die Luft, um ihn abzufangen. geben werden und es blieb nur der Privatbe- trugen nicht gerade dazu bei, sich auf die be- Die Nachtfliegerei per Blitzlicht steckte sitz, der sofort abgeschickt wurde. Am vorstehende Einsätze zu freuen. Aber nun gab noch in den Kinderschuhen und kam nur ge- 06.05.1941 ging es per Marschbefehl in Rich- es kein Zurück mehr. legentlich zum Einsatz. tung Frankreich, nach Paris per Bahn. In dieser ruhigen Wohnanlage in der Nähe Die Ob.d.L. Fernaufklärerstaffeln hatten Die Besatzung wurde zu Hptm. Klinkicht von Paris traf Max Lagoda viele Bekannte aus schon zu Friedenszeiten viele Aufklärungs- beordert. Es gab letzte Anweisungen für den seiner Ausbildungszeit wieder. Einige hatten flüge - auch in Zivil in großen Höhen - vor al- bevorstehenden Fronteinsatz. Der Flugzeug- bereits Fronterfahrung, EK II oder einige älte- lem in Polen, Tschechoslowakei, Rumänien, führer Leutnant Walter Froschauer, ein Öster- re sogar EK I, Spanienkreuz und Frontflug- allen Balkanstaaten und in der damaligen reicher aus Innsbruck, traf erst nach ein paar spange für Fernaufklärer. Er erfuhr, daß nicht UdSSR, getätigt, um für den kommenden Tagen Urlaub in Paris ein. Mit dem Beobach- nur fliegerisches Können sondern auch viel Krieg genügend Kartenmaterial zu haben. ter Feldwebel Alfred Pohl, einem Lübecker, Glück dazugehörte. Anfang bis Mitte Mai wa- Max Lagoda erfährt, daß Soldaten bei Be- machte sich Lagoda auf den Weg. Unterwegs ren die Verluste gerade bei den Einsätzen über fehlsverweigerung, vor ein Kriegsgericht ge- ließ er seine Privatsachen bei seinen Eltern. England sehr hoch - von vier Maschinen, die stellt wurden, und erlebte das sogar später In Paris nach scheinbar endloser Bahnfahrt nach England flogen um Wirkungsbilder zu selbst mit. angekommen, meldeten sie sich telefonisch machen, kehrten drei nicht zurück. Die Kampf- Chef der Einheit, Hptm. Pritzel, war gradli- In Königgrätz 1940. In der Ju 52 am FuG 3a. Bordfunkerschüler. 4/16 3 Historie 215, eine Ju 52 und ein Sportflugzeug, ein „Stieglitz“ - letzteres für die Flugzeugführer zur Übung und zum Kunstflug. Max Lagoda machte mit FF Heinemann am 13.05.1941 seinen ersten Flug - ein Werkstatt- flug nach einer erfolgten Reparatur. Dabei ging es bis auf 8.000 m Höhe. Beides - die Höhe und der Flugzeugtyp - waren für Max Lagoda neu. Das gab einen Vorgeschmack auf die Aufklärungseinsätze über England. Max Lagoda wurde zu Flügen über Flug- häfen, Seehäfen und zerstörte Ziele in den Rüstungszentren und zwischendurch zu Werk- statt- oder zu Überlandflügen mit jeweils wech- selnden Flugzeugführern, eingeteilt. Der 20.05.1941 konfrontierte Max Lagoda zum ersten Mal mit dem ganzen furchtbaren Ausmaß des Krieges. Er flog mit Ofw. Puls nach Cherbourg, wo eine Do 215 nach einem Fleindflug notgelandet war. Der Bordfunker, Sepp Lindorfer, war im Luftkampf gefallen, die anderen drei Besatzungsmitglieder waren schwer verletzt und vorerst nicht einsatzfähig. Sepp Lindorfer hatte man bereits aus der ha- varierten Maschine geborgen, als Max Lagoda und Ofw. Puls sie inspizierten. Der Innenraum der Do bot ein entsetzliches Bild voller Blut, Fleischfetzen am Funkgerät und Bordfunker- sitz, der Sitzfallschirm durchlöchert und blut- getränkt, die Stahlschutzplatten verbogen und ebenfalls durchlöchert. Die Außenhaut der Do von Einschußlöchern durchsiebt und es schien fast ein Wunder, daß sie noch bis Cherbourg gekommen war. Dieses Bild vor Augen ver- schlug Max Lagoda den Appetit und der Ein- satzbefehl am nächsten Tag ließ ihn regelrecht krank werden. Doch das alles half nichts - nun mußte er sich auch einreihen.
Recommended publications
  • Kungl Örlogsmanna Sällskapet
    KUNGL ÖRLOGSMANNA SÄLLSKAPET N:r 1 1973 TIDSKRIFT I SJÖVÅSENDET FöRSTA UTGIVNINGSAR 1836 KUNGL öRLOGSMANNASÄLLSKAPET KARLSKRONA POSTGIRO 12517-3 Huvud-Redaktör och ansvarig utgivare: överstelöjtnant J. O L SEN, 371 00 Karlskrona, telefon 0455/122 50. Redaktör: Kommendörkapten B. O D I N, Rigagatan 6, 115 27 Stockholm ö, telefon 08/60 32 25. Annonsombud: Redaktör R. B L O M, Fack 126 06 Hägersten 6, telefon 08/97 68 84. Tidskrift i Sjöväsendet utkommer med ett häfte i månaden. Prenumerations­ pris fr. o. m. 1.1.1968 25 kronor per år, i utlandet 30 kronor. Prenumeration sker enklast genom att avgiften insättes på postgirokonto 125 17-3. Inbetalningskort utsändes med januarihäftet. Förfrågningar angående kostnader m m för annonsering ställas direkt till huvudredaktören. Införda artiklar, recensioner o dyl honoreras med 12-25 kronor per sida. För införd artikel, som av KöS anses särskilt förtjänt kan författare belönas med sällskapets medalj och/eller prispenning. Bestämmelser för Kungl. örlogsmannasällskapets tävlingsskrifter återfinnas årligen i alla häften med udda månadsn:r. TIDSKRIFT SJOVÄSENDET 136 årgången 1 och 2 häftet INNEHÅLL Sid Meddelande från Kungl. Örlogsmannasällskapet nr 6/1972 l Meddelande från Kungl. örlogsmannasällskapet nr 7/1972 3 Tyskt-italienskt gästspel på Ladoga 1942 5 Av civilekonom P. O. EKMAN Projektering av övervattensfartyg ................................... 47 Av marindirektör P. G. BöLIN "Den ryska klockan" ............................................. 69 Av professor JACOB SUNDBERG Marin eldledning S ~~gkraft e n h ~s v~~ · a . rnarinn e nhe ter beror i e ldl edningssyste~1 utvecklats. som visa i sig nå goda totalprestanda o-.: h hög funktions- Notiser från när och fjärran 97 bog grad på effektiviteten hos deras vapen- k?nkurr.e nskrafuga även utomlands.
    [Show full text]
  • List of Some of the Officers ~~10 Fall Within the Definition of the German
    -------;-:-~---,-..;-..............- ........- List of s ome of t he officers ~~10 fall within t he de finition of t he German St af f . in Appendix B· of t he I n cii c tment . 1 . Kei t e l - J odl- Aar l imont 2 . Br auchi t s ch - Halder - Zei t zl er 3. riaeder - Doeni t z - Fr i cke - Schni ewi nd - Mei s el 4. Goer i ng - fu i l ch 5. Kes s el r i ng ~ von Vi et i nghof f - Loehr - von ~e i c h s ­ rtun c1 s t ec t ,.. l.io d eL 6. Bal ck - St ude nt - Bl a skowi t z - Gud er i an - Bock ­ Kuchl er - Pa ul us - Li s t - von Manns t ei n - Leeb - von Kl e i ~ t ­ Schoer ner - Fr i es sner - Rendul i c - Haus s er 7. Pf l ug bei l - Sper r l e - St umpf - Ri cht hof en - Sei a emann Fi ebi £; - Eol l e - f)chmi dt , E .- Des s l och - .Christiansen 8 . Von Arni m - Le ck e ris en - :"emelsen - l.~ a n t e u f f e l - Se pp . J i et i i ch - 1 ber ba ch - von Schweppenburg - Di e t l - von Zang en ­ t'al kenhol's t rr hi s' list , c ompiled a way f r om books and a t. shor t notice, is c ertai nly not a complete one . It may also include one or t .wo neop .le who have ai ed or who do not q ual ify on other gr ounds .
    [Show full text]
  • Messerschmitt Bf 109 E–F Series
    MESSERSCHMITT Bf 109 E–F SERIES ROBERT JACKSON 19/06/2015 12:23 Key MESSERSCHMITT Bf 109E-3 1. Three-blade VDM variable pitch propeller G 2. Daimler-Benz DB 601 engine, 12-cylinder inverted-Vee, 1,150hp 3. Exhaust 4. Engine mounting frame 5. Outwards-retracting main undercarriage ABOUT THE AUTHOR AND ILLUSTRATOR 6. Two 20mm cannon, one in each wing 7. Automatic leading edge slats ROBERT JACKSON is a full-time writer and lecturer, mainly on 8. Wing structure: All metal, single main spar, stressed skin covering aerospace and defense issues, and was the defense correspondent 9. Split flaps for North of England Newspapers. He is the author of more than 10. All-metal strut-braced tail unit 60 books on aviation and military subjects, including operational 11. All-metal monocoque fuselage histories on famous aircraft such as the Mustang, Spitfire and 12. Radio mast Canberra. A former pilot and navigation instructor, he was a 13. 8mm pilot armour plating squadron leader in the RAF Volunteer Reserve. 14. Cockpit canopy hinged to open to starboard 11 15. Staggered pair of 7.92mm MG17 machine guns firing through 12 propeller ADAM TOOBY is an internationally renowned digital aviation artist and illustrator. His work can be found in publications worldwide and as box art for model aircraft kits. He also runs a successful 14 13 illustration studio and aviation prints business 15 10 1 9 8 4 2 3 6 7 5 AVG_23 Inner.v2.indd 1 22/06/2015 09:47 AIR VANGUARD 23 MESSERSCHMITT Bf 109 E–F SERIES ROBERT JACKSON AVG_23_Messerschmitt_Bf_109.layout.v11.indd 1 23/06/2015 09:54 This electronic edition published 2015 by Bloomsbury Publishing Plc First published in Great Britain in 2015 by Osprey Publishing, PO Box 883, Oxford, OX1 9PL, UK PO Box 3985, New York, NY 10185-3985, USA E-mail: [email protected] Osprey Publishing, part of Bloomsbury Publishing Plc © 2015 Osprey Publishing Ltd.
    [Show full text]
  • Numbered Luftwaffe Formations and Assigned Units 1939-1945
    Numbered Luftwaffe Formations and Assigned Units 1939-1945 Luftflotte 1: Formed on 2/1/39, upon mobilization it was assigned the following units: 10th Aufklärungsgruppe (Reconnaissance Group) 11th Aufklärungsgruppe 21st Aufklärungsgruppe 31st Aufklärungsgruppe 41st Aufklärungsgruppe 120th Aufklärungsgruppe 121st Aufklärungsgruppe 1/1st Jägergruppe (Fighter Group) Staff/,1/2nd Jägergruppe Staff/,1/3rd Jägergruppe 1/,2/1st Zerstörergruppe 1/2nd Zerstörergruppe (Destroyer Group equipped with Me-110) 1/1st Sturzkampfgruppe (Stuka Group) 1/,2/,3/2nd Sturzkampfgruppe 1st Luftnachrichten (Luftwaffe Signals) Regiment In 1939 during the Polish campaign, it had the Luftwaffe Training Division and the 1st Flieger Division. During the French campaign it remained in the East and did not participate in the war with France. During the invasion of Russia it commanded the I Fliegerkorps and the VIII Flieger Corps (only in July-September). In 1942, in Northern Russian, it provided material to the Demjansk Pocket using the Lufttransportführer (Formerly in Luftflotte 2). It had a number of flak formations assigned and they were: 2nd Flak Division (from January 1942 to September 1944 when it was sent to the west). 6th Flak Division (from April 1942) On 8/26/42 the Generalkommando I Fliegerkorps was transferred out and replaced by the 1st Fliegerführer, which in 1942 became the 3rd Flieger Division. During 1944 it continued in Russia, commanding the: 3rd Flieger Division Jagdabschnittsführer Ostland (April 1944, disbanded 9/17/44) Gefechtsverband Kulmey (only at the end of June) At the beginning of November the flying units assigned to its command were transferred to Luftwaffekommando West. Only the flak formations remained.
    [Show full text]
  • Verbände Und Truppen Der Deutschen Wehrmacht Und Waffen SS Im Zweiten Weltkrieg 1939-1945
    GEORG TESSIN Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945 DRITTER BAND: Die Landstreitkräfte 6—14 Bearbeitet auf Grund der Unterlagen des Bundesarchiv-Militärarchivs Herausgegeben mit Unterstützung des Bundesarchivs und des Arbeitskreises für Wehrforschung VERLAG E. S. MITTLER & SOHN GMBH. • FRANKFURT/MAIN Vorwort zum 111. Band Die Herausgabc dieses bereits für 1966 geplanten Bandes hat sich durch den Tod des Verlegers verzögert. Es ist für mich ein tief gefühltes Bedürfnis, auch an dieser Stelle Herrn Dr. jur. Wilhelm Reibert, Oberst a. D. zu gedenken, der in seiner nimmermüden Einsatzbereitschaft für das militärische Schrift­ tum es übernommen hatte, dieses im Satz teure, im Absatz beschränkte und doch so notwendige Werk in einer des Verlages E. S. Mittler & Sohn würdigen Weise heraus­ zubringen. Bisher unbekannte, ungeordnet aus England zurückgekommene Akten des Ober­ kommandos der Luftwaffe in der Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes in Freiburg brachten jetzt, 22 Jahre nach Kriegsende, wichtige Einzel­ heiten für die letzten Kriegsmonate, die in die kommenden Bände eingearbeitet, fin Band II und III jedoch nur nachträglich als Ergänzung hinzugefügt werden können. Mit der Herausgabe des I. Bandes dieses Werks, der außer den obersten Kommando behörden auch eine zusammenfassende Organisationsgeschichte nach Waffengattungen bringen wird, kann erst nach Fertigstellung des ganzen Manuskripts gerechnet werden Er wird bei der Herausgabe dann eingeschoben werden. Georg Tessin StadtbUcherei 47 Hamm 672794 ALLE RECHTE VORBEHALTEN COPYRIGHT BY E. S. MITTLER k SOHN GMBH, FRANKFURT/M. GESAMTHERSTELLUNG: H. G. CACHET * CO, LANGEN BEI FRANKFURT/M Gliederung Gliederung Sämtliche Verbände und Einheiten der Landstreitkräfte des Heeres, der Kriegsmarine, Luftwaffe und Waffen-SS sind in / Nummernfolge geordnet.
    [Show full text]
  • Luftwaffe Maritime Operations in World War Ii
    AU/ACSC/6456/2004-2005 AIR COMMAND AND STAFF COLLEGE AIR UNIVERSITY LUFTWAFFE MARITIME OPERATIONS IN WORLD WAR II: THOUGHT, ORGANIZATION AND TECHNOLOGY by Winston A. Gould, Major, USAF A Research Report Submitted to the Faculty In Partial Fulfillment of the Graduation Requirements Instructor: Dr Richard R. Muller Maxwell Air Force Base, Alabama April 2005 Distribution A: Approved for Public Release; Distribution is Unlimited Ú±®³ ß°°®±ª»¼ λ°±®¬ ܱ½«³»²¬¿¬·±² п¹» ÑÓÞ Ò±ò ðéðìóðïèè Ы¾´·½ ®»°±®¬·²¹ ¾«®¼»² º±® ¬¸» ½±´´»½¬·±² ±º ·²º±®³¿¬·±² ·• »•¬·³¿¬»¼ ¬± ¿ª»®¿¹» ï ¸±«® °»® ®»•°±²•»ô ·²½´«¼·²¹ ¬¸» ¬·³» º±® ®»ª·»©·²¹ ·²•¬®«½¬·±²•ô •»¿®½¸·²¹ »¨·•¬·²¹ ¼¿¬¿ •±«®½»•ô ¹¿¬¸»®·²¹ ¿²¼ ³¿·²¬¿·²·²¹ ¬¸» ¼¿¬¿ ²»»¼»¼ô ¿²¼ ½±³°´»¬·²¹ ¿²¼ ®»ª·»©·²¹ ¬¸» ½±´´»½¬·±² ±º ·²º±®³¿¬·±²ò Í»²¼ ½±³³»²¬• ®»¹¿®¼·²¹ ¬¸·• ¾«®¼»² »•¬·³¿¬» ±® ¿²§ ±¬¸»® ¿•°»½¬ ±º ¬¸·• ½±´´»½¬·±² ±º ·²º±®³¿¬·±²ô ·²½´«¼·²¹ •«¹¹»•¬·±²• º±® ®»¼«½·²¹ ¬¸·• ¾«®¼»²ô ¬± É¿•¸·²¹¬±² Ø»¿¼¯«¿®¬»®• Í»®ª·½»•ô Ü·®»½¬±®¿¬» º±® ײº±®³¿¬·±² Ñ°»®¿¬·±²• ¿²¼ λ°±®¬•ô ïîïë Ö»ºº»®•±² Ü¿ª·• Ø·¹¸©¿§ô Í«·¬» ïîðìô ß®´·²¹¬±² Êß îîîðîóìíðîò λ•°±²¼»²¬• •¸±«´¼ ¾» ¿©¿®» ¬¸¿¬ ²±¬©·¬¸•¬¿²¼·²¹ ¿²§ ±¬¸»® °®±ª·•·±² ±º ´¿©ô ²± °»®•±² •¸¿´´ ¾» •«¾¶»½¬ ¬± ¿ °»²¿´¬§ º±® º¿·´·²¹ ¬± ½±³°´§ ©·¬¸ ¿ ½±´´»½¬·±² ±º ·²º±®³¿¬·±² ·º ·¬ ¼±»• ²±¬ ¼·•°´¿§ ¿ ½«®®»²¬´§ ª¿´·¼ ÑÓÞ ½±²¬®±´ ²«³¾»®ò ïò ÎÛÐÑÎÌ ÜßÌÛ íò ÜßÌÛÍ ÝÑÊÛÎÛÜ ßÐÎ îððë îò ÎÛÐÑÎÌ ÌÇÐÛ ððóððóîððë ¬± ððóððóîððë ìò Ì×ÌÔÛ ßÒÜ ÍËÞÌ×ÌÔÛ ë¿ò ÝÑÒÌÎßÝÌ ÒËÓÞÛÎ ÔËÚÌÉßÚÚÛ ÓßÎ×Ì×ÓÛ ÑÐÛÎßÌ×ÑÒÍ ×Ò ÉÑÎÔÜ ÉßÎ ××æ ë¾ò ÙÎßÒÌ ÒËÓÞÛÎ ÌØÑËÙØÌô ÑÎÙßÒ×ÆßÌ×ÑÒ ßÒÜ ÌÛÝØÒÑÔÑÙÇ ë½ò ÐÎÑÙÎßÓ ÛÔÛÓÛÒÌ ÒËÓÞÛÎ
    [Show full text]
  • Baltic Gap (2.3A) ©2019
    The Gamers, Inc. Operational Combat Series: Baltic Gap (2.3a) ©2019. Multi-Man Publishing, Inc. All Rights Reserved. Game Design: John Kisner and Hans Those interested in seeing the collected Mielants. errata for the printed game, or wanting 1.0 General Rules Series Design: Dean Essig. to download other support materials, should visit: 1.1 Map & Terrain Research Assistance: John Bowen, There are two maps, East (E) and West Jim Broshot, Thomas Burke, Kevin http://www.gamersarchive.net (W). A hex is identified by a map letter Caldwell, Roland LeBlanc, Ernesto and number. For instance, on the East Sassot, Charles Sharp, and Ludwig Map the city of Polotsk is hex E9.07. van Schoor. 1.1a The Terrain Key and numerous Playtesters: Johan Arve, Larry Barrett, Introduction game specific charts, tables and play aids Allen Beach, Andrea Brusati, John Buse, Baltic Gap depicts the Soviet drive into are printed on the map or in the back Dominique Chupin, John Collis, Dick Latvia, Estonia, and Lithuania in the of this rules book. Eichenlaub, Jeff Emde, Christophe summer and fall of 1944. As the game 1.1b Some cities and villages have a Foley, Kurt Gillies, Montesaurus Gray, begins, the defense of Vitebsk, a Byelo- Population (POP) value printed on the Carl Gruber, Morris Hadley, Mathias russian fortified city located just a few map. The last side to move a combat Hardel, Michael Junkin, Roland hexes beyond the southeast corner of unit through a POP location “controls” LeBlanc, Peter Lindahl, Andreas the playing surface, has just collapsed. it for victory determination (4.0).
    [Show full text]
  • Luftwaffe Airfields 1935-45 Russia (Incl
    Luftwaffe Airfields 1935-45 Russia (incl. Ukraine, Belarus & Bessarabia) By Henry L. deZeng IV Kharkov-Rogan I Photo credit: U.S. National Archives, Photographic and Cartographic Division.; taken 14 Sept. 1941. Kharkov-Rogan I was built in 1930 for use as a military flight school. It had 8 medium and large aircraft hangars and 1 very large repair hangar, approx. 40 permanent barrack buildings, 3 workshops, admin buildings and storage structures, an oval athletic track and other facilities all grouped along the W boundary and SW corner of the landing area. There were about 10 additional structures along the S boundary that may have been for aircraft servicing and stores. Additionally, there were 22 blast bays for twin-engine and single-engine aircraft spaced along the W and S boundaries of the landing area. A separate supply dump with its own rail spur was approx. 1 km S of the airfield. Nearly all of these buildings had been destroyed or badly damaged by 1944, the majority of them blown up by the retreating Germans. Edition: February 2020 Airfields Russia (incl. Ukraine, Belarus & Bessarabia) Introduction Conventions 1. For the purpose of this reference work, “Russia” generally means the territory belonging to the country in September 1939, the month of the German attack on Poland and the generally accepted beginning of World War II, including that part of eastern Poland (i.e., Belarus, Belorussia, Weissruthenien) and western Ukraine annexed by the Soviet Union on 29 September 1939 following the USSR’s invasion of Poland on 17 September 1939. Bessarabia and Northern Bukovina were seized by the USSR between 26 June and 3 July 1940.
    [Show full text]
  • La-5/7 Fw 190 Eastern Front 1942–45
    La-5/7 Fw 190 Eastern Front 1942–45 DMITRIY KHAZANOV & ALEKSANDER MEDVED © Osprey Publishing • www.ospreypublishing.com La-5/7 Fw 190 Eastern Front 1942–45 DMITRIY KHAZANOV & ALEKSANDER MEDVED © Osprey Publishing • www.ospreypublishing.com CONTENTS Introduction 4 Chronology 6 Design and Development 8 Technical Specifications 21 The Strategic Situation 32 The Combatants 45 Combat 58 Statistics and Analysis 72 Aftermath 76 Further Reading 79 Index 80 © Osprey Publishing • www.ospreypublishing.com INTRODUCTION Soviet aeronautical engineers and pilots from the Red Army Air Force (Voenno- Vozdushniye Sily Krasnoy Armii, abbreviated to VVS-KA) were able to familiarise themselves with German military aircraft long before the invasion of the USSR in June 1941. Some had been captured in Spain during the Civil War and sent back to the Soviet Union, while others were bought from the Germans following the signing of the infamous non-aggression pact between the two countries in August 1939. Having studied the Luftwaffe’s principal fighter, the Messerschmitt Bf 109E, and compared its flight data with the then new MiG-3, Yak-1 and LaGG-3, both the leadership of the VVS-KA and senior aircraft designers came to the conclusion in early 1941 that Soviet fighters had at last attained parity with their western European equivalents. However, in the immediate aftermath of the launching of Operation Barbarossa on 22 June 1941, it quickly became apparent that the E-model’s replacement, the Bf 109F, was clearly superior to all Russian fighters then in frontline service. For example, the ‘Friedrich’ was faster than all three new Soviet fighters up to an altitude of 16,500ft – fighting rarely occurred at higher altitudes on the Eastern Front.
    [Show full text]
  • Basic Information Telford Taylor Chief of Counsel for War Crimes
    Digital Commons @ Georgia Law Trial 12 - High Command Case Phillips Nuremberg Trials 1-1-1948 Basic Information Telford Taylor Chief of Counsel for War Crimes Repository Citation Taylor, Telford, "Basic Information" (1948). Trial 12 - High Command Case. 7. https://digitalcommons.law.uga.edu/nmt12/7 This Article is brought to you for free and open access by the Phillips Nuremberg Trials at Digital Commons @ Georgia Law. It has been accepted for inclusion in Trial 12 - High Command Case by an authorized administrator of Digital Commons @ Georgia Law. Please share how you have benefited from this access For more information, please contact [email protected]. /I :.1ILIT^Y TRIBUTTALS CASE KO. 12 U.S. vs. LEEB et. al. BASIC IKFOH;I/.TTON Submitted by Cliief of Counsel for War Crime: January 19 ^48 i f: .'i' m. iVTi- - f • • rlm'ilmi.1 -III • -r'lII i" fi-i Ti- r I'piililtij'l 1' i:\TROnJCTION This "Basic Infonuation" for Case K'o. 12 is mahe up in the form of a ready reference manual vdth a table of contents. Some of the items in the "Basic Information", such as the^charts, maps, expositions, etc., are submitted for information and convenience. Some of the lists have been compiled from documents v;hich \ali be oiiered in evidence later, Hbvever, it is not intended that the '^asic Information' itself be considered as evidence. •A nil, mihftii II liinmhi'r-iim'-innn Uliii.-^ II • Wtlm-|'i-ft n-iM i ' iimaatfiini I (I'li riiiiiiiliili|-| iif INDEX PART 1 pa:je 11 OPGANIZATION OE THE GEFMAN ARMED EORCES; PAIE 2 A - The OKW (Oberkonnnando der Wehrmacht} PAJE 3 B- The OKL (Oberkommando der 3Uif twaffe) PAGE k C - The OEM (Oberkonmando der Kriegsmarine) PAGE 5 D - The OKH (Oberkonmando des Heeres) PAGE 6 E- Army Field Headquarters PAGE 8 F- Types of Army Field Units PAGE 10 G- Occupational Headquarters and Units PART II PAGE 14 AMERICAN EQUIVALENTS OF IMPORTANT GEFMAN MILITARY TEFMS PJJ^T III PAGE 16 COMPAJ^ATI'VE TABLE OF RANKS PART IV PAGE 17 ROSTER OF THE HTGHEST.RAFIKING GEFMAN AJMY, NAVY.
    [Show full text]
  • Luftwaffe Airfields 1935-45 the Baltic States - Estonia, Latvia and Lithuania
    Luftwaffe Airfields 1935-45 Luftwaffe Airfields 1935-45 The Baltic States - Estonia, Latvia and Lithuania By Henry L. deZeng IV Alytus Airfield/Lithuania Key to Numbers: 1) Hangars (demolished in mid-July 1944 by the retreating Germans) 2) Barracks (demolished in mid-July 1944 by the retreating Germans) 3) Accommodations and Operations Buildings (demolished at the same time) Edition: May 2020 Luftwaffe Airfields 1935-45 Copyright © by Henry L. deZeng IV (Work in Progress). (1st Draft 2020) Blanket permission is granted by the author to researchers to extract information from this publication for their personal use in accordance with the generally accepted definition of fair use laws. Otherwise, the following applies: All rights reserved. No part of this publication, an original work by the authors, may be reproduced, stored in or introduced into a retrieval system, or transmitted, in any form, or by any means (electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise), without the prior written permission of the author. Any person who does any unauthorized act in relation to this publication may be liable to criminal prosecution and civil claims for damages. This information is provided on an "as is" basis without condition apart from making an acknowledgement of authorship. Luftwaffe Airfields 1935-45 Airfields The Baltic States - Estonia, Latvia and Lithuania Introduction Conventions 1. All spellings are as they appear in wartime German, Estonian, Latvian, Lithuanian and Allied documents with the addition of alternate spellings where known. 2. It is strongly recommended that researchers use the search function because each airfield and place name have alternate spellings, sometimes 3 or 4.
    [Show full text]
  • Von Rhoden Collection of Research Materials on the Role of the German Air Force in World War II, 1911-47
    Publication Number: T-971 Publication Title: Von Rhoden Collection of Research Materials on the Role of the German Air Force in World War II, 1911-47 Date Published: n.d. VON RHODEN COLLECTION OF RESEARCH MATERIALS ON THE ROLE OF THE GERMAN AIR FORCE IN WORLD WAR II, 1911-47 The Von Rhoden Collection, 1911-47 Research materials bearing on the role of the German Air Force in World War II that were assembled under the direction of Brigadier General Herhudt von Rohden von Rhoden, head of the Historical Division (8. Abteilung), General Staff, Air Force High Command, in connection with his preparation of an official history of the German Air Force during World War II. General von Rhoden began assembling the materials and writing the history during the course of World War II. At the end of the war, he was directed by the United States Air Force to complete the history with the assistance of other former German Air Force officers. The collection comprises five series and an annex as described on the following pages. Von Rhoden Collection – Series 4376, 1933-1945 1. War journals, texts of lectures of the Air Academy, notes of conferences of German and Italian staffs, OKL directives, wartime tables of equipment, records of private German airplane factories, personnel records, and reports on the Battle of Great Britain, the Russian campaign (especially the siege of Stalingrad), the Mediterranean and North African campaigns, and Allied air raid damage. 2. Includes many maps of theaters of operation and projected operations; organizational charts of Air Force units; battle and experience reports from the various fronts and theaters of operation; reports on organization, armament, and evaluation of U.S.
    [Show full text]