Clearance 2013/04
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4 /13 MAGAZIN DER FLUGHAFENFREUNDE GRAZ http://www.flughafenfreunde-graz.at P.b.b. Verlagspostamt 8 0 5 4 G r a z 0 2 Z 0 3 2 2 6 2 M © Manfred Pamer: Volga-Dnepr Airlines, Antonov An-124-100 INHALT D er VereinsvorstandVereinsvorstand wünscht PROMOTION allen Mitgliedern und Lesern 03 International Fireworks Festival Malta ein frohes Fest, Gesundheit, und INSEL-PORTRAIT viel Erfolg im neuen Jahr 2014 04 St. Barthelemy: Insel der Reichen und Schönen AIRLINE NEWS 06 Neuigkeiten von den heimischen Airlines OE-REGISTER 07 Änderungen im österreichischen Luftfahrzeugregister SPECIAL 08 IFCS-Fußballcamp-Sonderfl üge CHRONIK 09 Besondere Movements am Flughafen Graz AIRPORT NEWS 14 Neuigkeiten vom Flughafen Graz NOSTALGIE 14 Flughafen Graz – Highlights vor 10 Jahren GASTKOMMENTAR 15 Flughafendirektor Mag. Widmann VEREIN AKTIV INTERSKY) 16 ÖAMTC-Rettungshubschrauber Basis Graz , VEREIN AKTIV KATARINA 18 Veranstaltungen der Flughafenfreunde STATISTIK 18 Österreichs Flughäfen 2012 VEREIN INTERN MANFRED PAMER (MODEL: Reisen, Termine und Basar 19 FOTOS: © Eine Verwendung oder Abdruck von Inhalten (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und Quellenangabe erlaubt! FOTO TITELSEITE: (Foto: Manfred Pamer) Nach dem aufsehenerregenden Transport mit Polet Airlines nach Houston, Texas war der Flughafen Graz heuer bereits zum zweiten Mal Abfl ugort für einen spektakulären Schwertransport in die USA. Diesmal wurde ein fast 100 Tonnen schwerer Generator des Grazer Maschinenbauspezialisten Andritz nach Tampa, Florida gefl ogen. Aufgrund der Schwerlast mussten Zwischenlandungen in Shannon, Irland und Gander, Neufund- land eingelegt werden. Mit zehn Mustern in der Flotte ist die russische Volga Dnepr Airlines aus Ulyanovsk welt- weit der größte zivile Operator der Antonov An-124-100 aus ukrainischer Produktion. IMPRESSUM MEDIENINHABER: Verein der Freunde des Flughafen Graz, Trappengasse 24, 8054 Graz; HERAUSGEBER und REDAKTION: Vorstand des Vereins der Freunde des Flughafen Graz; CHEFREDAKTION: Manfred Pamer; MITARBEITER und QUELLEN: Manfred Pamer, Hajnalka Galosi, Gerald Kriwetz, Ximena Nazabal, Julia Pasneva, Rudolf Stoff, Anita Tausendschön; Passend zur Münchner Oktoberfest-Zeit präsentierten sich die Flugbegleiterinnen Austrian Airlines, Air Berlin, Etihad Airways, Fly Niki, InterSky, Flughafen Graz, Austro Control, der Regionalfl uggesellschaft InterSky auf ausgewählten Strecken mit handgenähten Christophorus Flugrettungsverein, IFCS - International Football Camps Styria, Statistik Österreich; FOTOS: Franz Kaufmann, Theresia Kriwetz, Andreas Müller, Manfred Pamer, Andreas Perko; Dirndl der Münchner Dirndl Manufaktur Samtherz. Auf den Strecken Zürich-Graz A. Witek/Flughafen Graz; Etihad Airways; Ingrid Friedl/Lufthansa; The Boeing Co.; Gruber Reisen; und allen Flügen von und nach Friedrichshafen trugen die Stewardessen die von der PRODUKTION und GRAFIK: SW Design, Graz; REPRO: Repro Kolbl, Wurzing; Designerin Monika Strobl-Klein exklusiv für InterSky entworfenen Dirndl. DRUCK: Druckhaus Thalerhof, Feldkirchen; Alleineigentümer ist der Medieninhaber. Die grund- Die „Luftfahrt“-dunkelblauen Kleider sind am Ausschnitt der traditionellen Samtmie- legende Richtung (Blattlinie) deckt sich mit § 2 (Zweck) des Vereinsstatuts. der mit funkelnden Swarovski-Steinen verziert. Den Samtherz Look runden handge- machte Hütchen der niederbayerischen Hutmacherin Ingrid Heiduk ab. „Diese edlen Dirndl passen hervorragend zu InterSky und unterstreichen unseren individuellen 2 Stil“, freut sich InterSky-Geschäftsführerin Renate Moser über die Kooperation. PROMOTION INTERNATIONALES FEUERWERKS FESTIVAL In unserer langjährigen Tradition von Club-Reisen auf die Mittel- Neben diesem Highlight bietet die Club-Reise natürlich alle meerinsel Malta steht neben den vielen kulturellen und land- landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte der Sehenswürdig- schaftlichen Höhepunkten natürlich immer wieder ein ganz be- keiten Maltas und der Nachbarinsel Gozo. Ob Kultstätten aus sonders spektakuläres Event im Mittelpunkt: das Internationale der 7.000-jährigen Geschichte, die malerische mittelalterliche Feuerwerks Festival. Hauptstadt Mdina, romantische Traumstrände, die Prunkbauten in Valetta, das Filmkullissendorf Popeye Village, die unzähligen In der beeindruckenden Kulisse der gewaltigen Festungsmauern Unterhaltungsmöglichkeiten in Paceville und St. Julians oder die von Valetta findet dieses grandiose zweitägige Spektakel vor bezaubernde Insel Gozo und die Blaue Lagune auf Comino – dem malerischen Hintergrund der Buchten des Grand Harbour diese Club-Reise bietet für jeden Geschmack etwas! statt. Neben vielen heimischen Feuerwerksproduzenten, welche die auf die Zeit des Johanniter-Ritterordens zurückzuführende Tradition von Salutschüssen und Feuerwerken fortführen, neh- Airportclub-Reisen International Fireworks Festival men auch internationale Protagonisten an Wettbewerben und von 23./25. April bis 2. Mai 2014 (7 oder 9 Nächte) Leistungsschauen teil. Besonders beeindruckend sind die unbe- Details zur Teilnahme an der Club-Reise entnehmen Sie bitte schreiblichen Soundeffekte, die liebevolle Inszenierung und per- der beiliegenden Ausschreibung bzw. der Info auf Seite 19. fekte Choreographie von Feuerwerk und Musik, die den gesam- ten Hafen und die Stadt in eine Erlebnis-Wolke hüllen. 3 FOTO: MANFRED PAMER INS EL- PORTRAIT Saint- Barthélemyl’art d’être un île EXKLUSIV Saint-Barthélemy, auch bekannt unter dem Synonym St. Barths ist eine Karibik-Insel der Kleinen Antillen. Exklusivität, traumhaft schöne Strände und die Abgeschiedenheit vonvon MassentourismusMassentourismus zeichnenzeichnen ddasas EEilandiland aalsls TTrend-Zielrend-Ziel dderer iinternationalennternationalen CCelebri-elebri- ties aus. Die Insel hat sich infolge des hier anzutreffenden internationalen Jet-Sets den Ruf einer exklusiven Destination der Reichen und Schönen zugelegt. Im Nordwesten liegt die französisch-niederländische Insel St. Martin/Sint Maarten, weiter im Norden das britische Über- seegebiet Anguilla. Im Karibikbogen folgen südlich St. Kitts&Nevis sowie die niederländischen Inseln Sint Eustatius und Saba. Etwas östlich liegen die Commonwealth-Inseln Antigua und Barbuda. Report von Manfred Pamer Berühmt ist aufgrund seiner extremen Lage auch der Airport der Insel. Der Flughafen Saint- Bis 2007 bildete Saint-Barthélemy zusammen Barthélemy Gustaf III / St. Jean Airport verfügt mit dem französischen Teil der Nachbarinsel über eine Piste von nur 640 Metern Länge, wel- Saint-Martin ein Arrondissement des Übersee- che sich zwischen dem Hügel-Kreisverkehr Col departements Guadeloupe. Beide Inseln gelten de la Tourmente zwischen der West- und Ost- als Offshore-Finanzplatz und Steuerparadies seite der Insel und dem feinsandigen Strand der für Investoren-Konstruktionen. Seit 2012 zählt Bucht Baie de Saint-Jean zwängt. Eine spezielle sie zu den Überseeischen Ländern Frankreichs Pilotenlizenz ist für den Anfl ug erforderlich. und Hoheitsgebieten der Europäischen Union. Die Mehrheit der ehemaligen afrikanischen Sklaven haben die Insel verlassen, wodurch Saint-Barthélemy eine mehrheitlich weiße Bevöl- kerung aufweist. Das Eiland hat eine Fläche von rund 21 km2. Außer der Hauptinsel gibt es auch diverse kleinere unbewohnte Nebeninseln. Die Insel war ursprünglich von Kariben besie- delt, die ihr den Namen Ouanalao gaben. 1493 wurde sie von Christoph Kolumbus ent- deckt und zu Ehren seines Bruders nach dessen Namenspatron, dem Apostel Bartholomäus, benannt. Die Spanier besiedelten die Insel je- doch nicht. Nicht einmal 200 Europäer und 50 Sklaven siedelten sich hier an. 1648 ließen sich französische Kolonisten nieder, kurz darauf ver- l’art d’être un île kaufte die französische Krone ihre Ansprüche an den Orden von Malta. Die Lage im Norden der Kleinen Antillen war strategisch interessant, weshalb sich Saint-Barthélemy mit seinem natür- lich geschützten Hafen zu einer Anlaufstation für Piraten entwickelte. 1785 wurde die Insel von Schweden in Besitz genommen und der Hauptort wurde in Gustavia umbenannt. Zu die- ser Zeit wurde die Insel als „Schwedisch-West- indien“ geführt. 1877 kauften die Franzosen die Insel für 80.000 Francs wieder zurück und unterstellten sie der Verwaltung von Guade- loupe. Im Jahr 1957 kaufte der amerikanische Banker Rockefeller ein Anwesen auf der Insel, welches heute übrigens im Besitz des exil-rus- sischen Unternehmers Roman Abramovich ist. Saint-Barthélemy entwickelte sich fortan als Lu- xus-Destination, wo sich sowohl amerikanische Stars und europäischer Jet-Set wohl fühlen. Angepasst an den illustren Jet-Set bieten Desi- gner-Boutiquen, Top- Gastronomie und vor al- lem Luxus-Unterbringungsmöglichkeiten kaum übertreffbaren Level. Demgemäß verfolgten die lokalen Behörden eine konsequente Politik und von den rund 30 Hotels haben nur drei mehr als 40 Zimmer. Somit stellen die ca. 500 Hotel- betten nicht einmal ein Drittel der Kapazitäten, mehr als zwei Drittel werden über Luxus-Villen abgedeckt, wo sich vor allem die Celebrities der Welt gerne einquartieren. Derzeit sind über 600 Villas am Markt. Sofern man nicht über ein eigenes Domizil verfügt, beläuft sich die Wo- chenmiete einer stilgerechten Villa mit sechs Schlafzimmern und ebenso vielen Badezim- mern in der Hochsaison um Weihnachten und Neujahr schon mal auf rund 125.000 Dollar, bei einer Minimum-Miete von 14 Tagen wohlge- merkt also rund eine Viertel Million Dollars ! Da darf es auch nicht verwundern, wenn man bei einem Kurz-Besuch für den kleinen Hunger im Indigo für den Cheesburger 30 Euros hinblät- tert,