4 /13 MAGAZIN DER FLUGHAFENFREUNDE http://www.flughafenfreunde-graz.at

P.b.b. Verlagspostamt 8 0 5 4 G r a z 0 2 Z 0 3 2 2 6 2 M

© Manfred Pamer: Volga-Dnepr , Antonov An-124-100 INHALT D er VereinsvorstandVereinsvorstand wünscht PROMOTION allen Mitgliedern und Lesern 03 International Fireworks Festival Malta ein frohes Fest, Gesundheit, und INSEL-PORTRAIT viel Erfolg im neuen Jahr 2014 04 St. Barthelemy: Insel der Reichen und Schönen NEWS 06 Neuigkeiten von den heimischen Airlines OE-REGISTER 07 Änderungen im österreichischen Luftfahrzeugregister SPECIAL 08 IFCS-Fußballcamp-Sonderfl üge CHRONIK 09 Besondere Movements am Flughafen NEWS 14 Neuigkeiten vom Flughafen Graz NOSTALGIE 14 Flughafen Graz – Highlights vor 10 Jahren GASTKOMMENTAR 15 Flughafendirektor Mag. Widmann VEREIN AKTIV INTERSKY) 16 ÖAMTC-Rettungshubschrauber Basis Graz ,

VEREIN AKTIV KATARINA 18 Veranstaltungen der Flughafenfreunde STATISTIK 18 Österreichs Flughäfen 2012

VEREIN INTERN MANFRED PAMER (MODEL: Reisen, Termine und Basar 19 FOTOS: © Eine Verwendung oder Abdruck von Inhalten (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und Quellenangabe erlaubt!

FOTO TITELSEITE: (Foto: Manfred Pamer) Nach dem aufsehenerregenden Transport mit Polet Airlines nach Houston, Texas war der Flughafen Graz heuer bereits zum zweiten Mal Abfl ugort für einen spektakulären Schwertransport in die USA. Diesmal wurde ein fast 100 Tonnen schwerer Generator des Grazer Maschinenbauspezialisten Andritz nach Tampa, Florida gefl ogen. Aufgrund der Schwerlast mussten Zwischenlandungen in Shannon, Irland und Gander, Neufund- land eingelegt werden. Mit zehn Mustern in der Flotte ist die russische Volga Dnepr Airlines aus Ulyanovsk welt- weit der größte zivile Operator der Antonov An-124-100 aus ukrainischer Produktion.

IMPRESSUM MEDIENINHABER: Verein der Freunde des Flughafen Graz, Trappengasse 24, 8054 Graz; HERAUSGEBER und REDAKTION: Vorstand des Vereins der Freunde des Flughafen Graz; CHEFREDAKTION: Manfred Pamer; MITARBEITER und QUELLEN: Manfred Pamer, Hajnalka Galosi, Gerald Kriwetz, Ximena Nazabal, Julia Pasneva, Rudolf Stoff, Anita Tausendschön; Passend zur Münchner Oktoberfest-Zeit präsentierten sich die Flugbegleiterinnen , Air , Etihad Airways, Fly , InterSky, Flughafen Graz, Austro Control, der Regionalfl uggesellschaft InterSky auf ausgewählten Strecken mit handgenähten Christophorus Flugrettungsverein, IFCS - International Football Camps Styria, Statistik Österreich; FOTOS: Franz Kaufmann, Theresia Kriwetz, Andreas Müller, Manfred Pamer, Andreas Perko; Dirndl der Münchner Dirndl Manufaktur Samtherz. Auf den Strecken Zürich-Graz A. Witek/Flughafen Graz; Etihad Airways; Ingrid Friedl/Lufthansa; The Boeing Co.; Gruber Reisen; und allen Flügen von und nach Friedrichshafen trugen die Stewardessen die von der PRODUKTION und GRAFIK: SW Design, Graz; REPRO: Repro Kolbl, Wurzing; Designerin Monika Strobl-Klein exklusiv für InterSky entworfenen Dirndl. DRUCK: Druckhaus Thalerhof, Feldkirchen; Alleineigentümer ist der Medieninhaber. Die grund- Die „Luftfahrt“-dunkelblauen Kleider sind am Ausschnitt der traditionellen Samtmie- legende Richtung (Blattlinie) deckt sich mit § 2 (Zweck) des Vereinsstatuts. der mit funkelnden Swarovski-Steinen verziert. Den Samtherz Look runden handge- machte Hütchen der niederbayerischen Hutmacherin Ingrid Heiduk ab. „Diese edlen Dirndl passen hervorragend zu InterSky und unterstreichen unseren individuellen 2 Stil“, freut sich InterSky-Geschäftsführerin Renate Moser über die Kooperation. PROMOTION INTERNATIONALES FEUERWERKS FESTIVAL In unserer langjährigen Tradition von Club-Reisen auf die Mittel- Neben diesem Highlight bietet die Club-Reise natürlich alle meerinsel Malta steht neben den vielen kulturellen und land- landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte der Sehenswürdig- schaftlichen Höhepunkten natürlich immer wieder ein ganz be- keiten Maltas und der Nachbarinsel Gozo. Ob Kultstätten aus sonders spektakuläres Event im Mittelpunkt: das Internationale der 7.000-jährigen Geschichte, die malerische mittelalterliche Feuerwerks Festival. Hauptstadt Mdina, romantische Traumstrände, die Prunkbauten in Valetta, das Filmkullissendorf Popeye Village, die unzähligen In der beeindruckenden Kulisse der gewaltigen Festungsmauern Unterhaltungsmöglichkeiten in Paceville und St. Julians oder die von Valetta findet dieses grandiose zweitägige Spektakel vor bezaubernde Insel Gozo und die Blaue Lagune auf Comino – dem malerischen Hintergrund der Buchten des Grand Harbour diese Club-Reise bietet für jeden Geschmack etwas! statt. Neben vielen heimischen Feuerwerksproduzenten, welche die auf die Zeit des Johanniter-Ritterordens zurückzuführende Tradition von Salutschüssen und Feuerwerken fortführen, neh- Airportclub-Reisen International Fireworks Festival men auch internationale Protagonisten an Wettbewerben und von 23./25. April bis 2. Mai 2014 (7 oder 9 Nächte) Leistungsschauen teil. Besonders beeindruckend sind die unbe- Details zur Teilnahme an der Club-Reise entnehmen Sie bitte schreiblichen Soundeffekte, die liebevolle Inszenierung und per- der beiliegenden Ausschreibung bzw. der Info auf Seite 19. fekte Choreographie von Feuerwerk und Musik, die den gesam- ten Hafen und die Stadt in eine Erlebnis-Wolke hüllen.

3 FOTO: MANFRED PAMER INS EL- PORTRAIT

Saint-

Barthélemyl’art d’être un île EXKLUSIV

Saint-Barthélemy, auch bekannt unter dem Synonym St. Barths ist eine Karibik-Insel der Kleinen Antillen. Exklusivität, traumhaft schöne Strände und die Abgeschiedenheit vonvon MMassentourismusassentourismus zzeichneneichnen ddasas EEilandiland aalsls TTrend-Zielrend-Ziel dderer iinternationalennternationalen CCelebri-elebri- ties aus. Die Insel hat sich infolge des hier anzutreffenden internationalen Jet-Sets den Ruf einer exklusiven Destination der Reichen und Schönen zugelegt. Im Nordwesten liegt die französisch-niederländische Insel St. Martin/Sint Maarten, weiter im Norden das britische Über- seegebiet Anguilla. Im Karibikbogen folgen südlich St. Kitts&Nevis sowie die niederländischen Inseln Sint Eustatius und Saba. Etwas östlich liegen die Commonwealth-Inseln Antigua und Barbuda.

Report von Manfred Pamer Berühmt ist aufgrund seiner extremen Lage auch der Airport der Insel. Der Flughafen Saint- Bis 2007 bildete Saint-Barthélemy zusammen Barthélemy Gustaf III / St. Jean Airport verfügt mit dem französischen Teil der Nachbarinsel über eine Piste von nur 640 Metern Länge, wel- Saint-Martin ein Arrondissement des Übersee- che sich zwischen dem Hügel-Kreisverkehr Col departements Guadeloupe. Beide Inseln gelten de la Tourmente zwischen der West- und Ost- als Offshore-Finanzplatz und Steuerparadies seite der Insel und dem feinsandigen Strand der für Investoren-Konstruktionen. Seit 2012 zählt Bucht Baie de Saint-Jean zwängt. Eine spezielle sie zu den Überseeischen Ländern Frankreichs Pilotenlizenz ist für den Anfl ug erforderlich. und Hoheitsgebieten der Europäischen Union. Die Mehrheit der ehemaligen afrikanischen Sklaven haben die Insel verlassen, wodurch Saint-Barthélemy eine mehrheitlich weiße Bevöl- kerung aufweist. Das Eiland hat eine Fläche von rund 21 km2. Außer der Hauptinsel gibt es auch diverse kleinere unbewohnte Nebeninseln. Die Insel war ursprünglich von Kariben besie- delt, die ihr den Namen Ouanalao gaben. 1493 wurde sie von Christoph Kolumbus ent- deckt und zu Ehren seines Bruders nach dessen Namenspatron, dem Apostel Bartholomäus, benannt. Die Spanier besiedelten die Insel je- doch nicht. Nicht einmal 200 Europäer und 50 Sklaven siedelten sich hier an. 1648 ließen sich französische Kolonisten nieder, kurz darauf ver- l’art d’être un île kaufte die französische Krone ihre Ansprüche an den Orden von Malta. Die Lage im Norden der Kleinen Antillen war strategisch interessant, weshalb sich Saint-Barthélemy mit seinem natür- lich geschützten Hafen zu einer Anlaufstation für Piraten entwickelte. 1785 wurde die Insel von Schweden in Besitz genommen und der Hauptort wurde in Gustavia umbenannt. Zu die- ser Zeit wurde die Insel als „Schwedisch-West- indien“ geführt. 1877 kauften die Franzosen die Insel für 80.000 Francs wieder zurück und unterstellten sie der Verwaltung von Guade- loupe. Im Jahr 1957 kaufte der amerikanische Banker Rockefeller ein Anwesen auf der Insel, welches heute übrigens im Besitz des exil-rus- sischen Unternehmers Roman Abramovich ist. Saint-Barthélemy entwickelte sich fortan als Lu- xus-Destination, wo sich sowohl amerikanische Stars und europäischer Jet-Set wohl fühlen. Angepasst an den illustren Jet-Set bieten Desi- gner-Boutiquen, Top- Gastronomie und vor al- lem Luxus-Unterbringungsmöglichkeiten kaum übertreffbaren . Demgemäß verfolgten die lokalen Behörden eine konsequente Politik und von den rund 30 Hotels haben nur drei mehr als 40 Zimmer. Somit stellen die ca. 500 Hotel- betten nicht einmal ein Drittel der Kapazitäten, mehr als zwei Drittel werden über Luxus-Villen abgedeckt, wo sich vor allem die Celebrities der Welt gerne einquartieren. Derzeit sind über 600 Villas am Markt. Sofern man nicht über ein eigenes Domizil verfügt, beläuft sich die Wo- chenmiete einer stilgerechten Villa mit sechs Schlafzimmern und ebenso vielen Badezim- mern in der Hochsaison um Weihnachten und Neujahr schon mal auf rund 125.000 Dollar, bei einer Minimum-Miete von 14 Tagen wohlge- merkt also rund eine Viertel Million Dollars ! Da darf es auch nicht verwundern, wenn man bei einem Kurz-Besuch für den kleinen Hunger im Indigo für den Cheesburger 30 Euros hinblät- tert, für das „kleine“ Mittags-3-Gänge-Menue stehen wohlfeile 200 Euros auf der Rechnung, ohne Service-Charge, Trinkgeld und Getränke selbstverständlich... AIRLINE NEWS

Zur Zusammenlegung gehört auch, dass die heute an Bilanz den zwei Standorten und Wien befindlichen Der Gewinn der Air- Flugleitzentralen am Drehkreuz Wien gebündelt wer- Berlin Tochter NIKI ist den. Im Bereich der technischen Wartung werden die im Jahr 2012 auf rund sogenannten „Part M“ oder Supportfunktionen in Wien 38.000 Euro (gegen- gebündelt. Die technische Wartung der Flotten wird über 3,16 Mio. im Vor- weiterhin an unterschiedlichen Standorten erbracht. In jahr) gesunken. Laut APA-Recherchen waren die Haupt- Verkehrsergebnis Innsbruck wird die Wartung der Bombardier Dash 8 gründe, dass operativ um knapp 7,5 Mio. weniger Die Austrian Airlines Group beförderte im Oktober Flugzeuge betrieben, in Wien werden - und Bo- verdient wurde. Geschäftsführer Lesjak begründet den rund 1,04 Millionen Passagiere. Das entspricht einem eing Flugzeuge gewartet und Bratislava ist der Stand- Gewinneinbruch mit turbulenten Sonderereignissen in Plus von 0,9 Prozent. Das Angebot gemessen in ASK ort für die Überholung der Fokker Flotte. Tourismuszielen sowie der Eurokrise. Außerdem wirkte war um 3,7 Prozent größer als im Jahr zuvor. Die Pas- sich der andauernde Preiskampf mit der AUA negativ sagierkilometer (RPK) sind um 5 Prozent gestiegen. Die operativen Aufwendungen konnten in den ersten auf den Durchschnittserlös aus. Auch der gestiegene Die Auslastung der Flüge ist um 1 Prozentpunkt auf neun Monaten des laufenden Jahres von 1.722 auf Kerosinpreis machte NIKI zu schaffen. Beim Umsatz 80 Prozent gestiegen. Im Zeitraum Jänner bis Oktober 1.648 Mio. Euro um 74 Mio. Euro oder 4,3 Prozent legte NIKI um über elf Prozent auf 485,5 Mio zu. 2013 beförderte die Austrian Airlines rund 9,6 Millio- gesenkt werden. Die operativen Gesamterlöse sind in Flotten-News nen Passagiere. Das sind um 1,5 Prozent weniger als den ersten neun Monaten 2013 um 3,7 Prozent auf In der Air-Berlin-Gruppe werden Flugzeuge innerhalb im Vorjahr. Grund dafür ist, dass Austrian Airlines die 1.667 Mio. Euro gesunken (2012: 1.731 Mio. Euro). der Production Companies abgetauscht. Drei seit Mitte Kapazität in diesem Zeitraum gezielt um 3,7 Prozent Das operative Ergebnis hat zum 30.September 2013 des Jahres im AOC der Luftfahrtgesellschaft Walter be- zurückgenommen hat. Im Rahmen der Flottenharmoni- 19,4 Mio. Euro betragen. Im Vorjahr hatte der Be- triebenen Embraer 190 wurden wieder in die Flotte rü- sierung hat die heimische Fluglinie die Flotte um bis zu triebsübergang des Flugbetriebs auf die Tyrolean Air- ckintegriert, im Gegenzug allerdings vier Airbus A319 fünf Mittelstreckenflugzeuge reduziert. Zusätzlich hat ways das Ergebnis mit 67,5 Mio. Euro deutlich erhöht. an die Mutter abgegeben. sie im Zeitraum Jänner bis Oktober 2013 bis zu zwei Die nachträgliche Anwendung des neuen Rechnungs- Strecken-News Langstreckenflugzeuge weniger eingesetzt und mit der legungsstandards IAS 19R verstärkte diesen Einmal- NIKI wird ab Jänner einmal täglich eine Verbindung neuen Kabine ausgestattet. Die Passagierkilometer effekt um weitere 134,4 Mio. Euro. zwischen Wien und anbieten. Dabei wird sie (RPK) sind um 2,3 Prozent zurückgegangen. Die Aus- Für das Gesamtjahr bleibt CEO Albrecht zuversicht- in Barajas das Terminal 4 nutzen, das auch von an- lastung (=Passagierfaktor) verbesserte sich gegenüber lich: „Wir wollen einen knappen zweistelligen Millio- deren Oneworld-Airlines verwendet wird. Ebenfalls ab Vorjahr um 1,1 Prozentpunkt auf 78,9 Prozent. Karsten nenbetrag stehen haben, wohl gemerkt in schwarz“. Jänner geht es in die beliebte Ganzjahresdestination Benz, Chief Commercial Officer von Austrian Airlines: Das letzte Mal hatte Austrian Airlines 2007 schwarze Zypern. NIKI fliegt zweimal wöchentlich (Montag und „Wir haben im Oktober unsere Auslastung weiter Bilanzzahlen geschrieben. Freitag) ab Wien nach Larnaca. Im Sommerflugplan gesteigert. Gerade unser Langstreckennetz entwickelt wird ab Mai eine zusätzliche Frequenz jeden Mittwoch sich hervorragend. Die Langstrecken-Kabine kommt Streckenausbau 2014 angeboten. Als neueste Destination wird ab April die bei unseren Kunden sehr gut an.“ Im Sommerflugplan 2014 erweitert Austrian Airlines Mittelmeerinsel Malta mit Embraer E-190 jeweils Mitt- Im Oktober 2013 sind 885.800 Passagiere in Europa ihr Nordamerika-Angebot massiv: ab 2. Juli wird mit woch, Freitag und Sonntag angeflogen. mit Austrian Airlines geflogen. Das sind um 0,4 Pro- Newark eine neue Destination aufgenommen. Die fünf zent mehr Passagiere als im Vorjahr. Die Auslastung Flüge pro Woche werden mit durchge- ist geringfügig um 0,2 Prozentpunkte auf 77,6 Prozent führt. Zusätzlich zu den täglichen Flügen zum New zurückgegangen. Im Zeitraum Jänner bis Oktober Yorker Flughafen JFK bietet Austrian Airlines damit 2013 sind in Europa rund 8,3 Millionen Passagiere Flüge zu den zwei größten internationalen Flughäfen mit Austrian Airlines geflogen. Das entspricht einem im Großraum New York an. Das Angebot zu den Desti- Minus von 0,8 Prozent. Die Auslastung ist um 1,6 nationen Washington und Chicago wird ausgeweitet: Prozentpunkte auf 77,4 Prozent gestiegen. Interkonti- ab Juli geht es mit , statt wie bisher mit nental hat Austrian Airlines im Oktober 2013 um 3,7 Boeing 767, täglich nach Washington und ab Mai Prozent mehr Passagiere befördert als im Vorjahr. In täglich nach Chicago. Die bestehenden täglichen Summe sind 151.900 Passagiere auf Interkontinental- Flüge nach Toronto mit Boeing 767 runden das Nor- Im Tyrol Air Ambulance-Bereich wurde im Sommer Flügen mit Austrian Airlines geflogen. Die Auslastung damerika-Angebot ab. „Im Sommer 2014 werden wir eine wöchentliche Ambulanzlinie von den Kanaren ist um 2 Prozentpunkte auf 82,2 Prozent gestiegen. Im unser Angebot nach Nordamerika um rund 30 Prozent über das spanische Festland nach Nordwest-Europa Zeitraum Jänner bis Oktober 2013 sind rund 1,4 Milli- ausbauen“, so Karsten Benz, CCO Austrian Airlines. eingeführt. Die Dornier 328 bietet dabei Platz für bis onen Passagiere auf Interkontinental-Flügen mit Austri- „Wir wachsen auf der Langstrecke, stärken unser Flug- zu 6 Stretcher sowie Begleitpersonen und Gepäck. an Airlines geflogen. Das sind um 5,8 Prozent weniger angebot nach USA und rechnen mit etwa 130.000 Tyrol Air Ambulance wurde mit dem Award für den Passagiere als im Vorjahr. Die Auslastung ist um 0,6 zusätzlichen Passagieren für 2014.“ „Air Ambulance provider of the year“ ausgezeichnet Prozentpunkte auf 80,5 Prozent gestiegen. und konnte sich gegen die mexikanische AirLink Air Ambulance sowie die kanadische Skyservice Air Am- Finanzergebnis bulance durchsetzen. Austrian Airlines konnte das Ergebnis in den ersten Aus der Bilanz 2012 wurde ersichtlich, dass in die- neun Monaten vor Einmaleffekten deutlich um 10,3 sem Geschäftsjahr lediglich 3.402 Flugstunden durch- Mio. Euro auf +19,4 Mio. Euro verbessern. Diese Stei- geführt wurden, gegenüber der Vorjahresperiode mit gerung konnte vor allem über die Kostenseite, darunter 4.422 Stunden entsprach dies einem Rückgang von fallen auch Einsparungen aus der Zusammenlegung -Zürich mit ungarischer Maschine rund 30 Prozent. der Flugbetriebe von Tyrolean und Austrian, erzielt InterSky fliegt die erst im April aufgenommene Stre- werden. Insgesamt konnten im ersten Jahr des Restruk- cke, infolge des nicht zustande gekommenen Interline- Auch bei der zweiten Tochtergesellschaft der Welcome turierungsprogramms nachhaltig 220 Millionen Euro Abkommens mit Swiss International Airlines, nicht mehr Aviation Group, der in Liquidation befindlichen Air an Brutto-Ergebnisverbesserungen gehoben werden. mit eigenem Fluggerät, sondern mit einer Embraer Alps, haben sich die Pläne über ein russisches Betei- Austrian Airlines CEO Jaan Albrecht: „Austrian Airli- EMB-120 Brasilia der ungarischen BASe – Business ligungsprojekt und dortige Zubringerstrecken nicht nes befindet sich auf gutem Kurs. Auf die Umbauphase Aircraft Services. verwirklicht. Auch potentielle Investoren-Kandidaten folgt der geplante Aufbau des Intercont-Geschäfts.“ Auch ab Karlsruhe fliegt InterSky nicht mit einer eige- haben sich bislang nicht konkretisiert. Synergien aus der Zusammenlegung der Technik- und nen Aerospatiale ATR72-600, sondern mit einer von der Flugbetriebsadministration sowie der Ausbau der Avanti Air gemieteten ATR72-200. Andererseits wird Langstrecke sollen im Jahr 2 und 3 der Restrukturierung die eigene ATR72-600 an Jet Time nach Dänemark weitere 40 Millionen Brutto-Ergebnisverbesserung brin- verleast, was in der Branche für Rätselraten und Ver- gen. Zur Aufbauphase gehört auch, dass durch den mutungen über eine bevorstehende Änderung des Betrieb eines zusätzlichen Langstreckenflugzeugs ab Geschäftsmodells sorgt. Die High Life Reisen Feriencharter nach und Sommer 2014 rund 230 neue Flugbegleiter eingestellt werden 2014 neu von People’s Viennaline werden. Die Rekrutierung der Mitarbeiter hat bereits Infolge der Anschaffung der beiden neuen ATR72-600 geflogen. „Wir freuen uns, Sardinien mit dem Embraer begonnen. Im Gegenzug wird im Bereich der Verwal- erwartet InterSky im Geschäftsjahr 2013 aufgrund Jet 170 anbieten zu dürfen. Das momentan modernste tung weiter gespart: Die Zusammenlegung der Technik- von Anlaufkosten ein negatives Ergebnis von fünf bis Regionalflugzeug und die People’s Viennaline stehen und Flugbetriebsadministration von sechs Millionen Euro. Im den beiden Vorjahren konnten für einen ausgezeichneten Komfort, den wir unseren und Austrian Airlines soll 2014 abgeschlossen werden durch Einmalerträge jeweils ein leicht positives Jahres- Fluggästen in Zukunft bieten möchten“, so Geschäfts- und in einem Abbau von bis zu 150 Stellen münden. ergebnis erzielt werden. führer Michael Nachbaur von High Life Reisen.

6 NEWS NEUIGKEITEN IM ÖSTERREICHISCHEN LUFTFAHRZEUGREGISTER

Neueintrag 07/13 OE-ICG Airbus A320-232 AMES-CAMO (Kingfi sher Airl.) Neueintrag 07/13 OE-ICI Airbus A321-232 AMES-CAMO (Kingfi sher Airl.) Österreichische Luftverkehrswirtschaft Neueintrag 07/13 OE-ICJ Airbus A321-232 AMES-CAMO (Kingfi sher Airl.) Neueintrag 07/13 OE-ICK Airbus A321-232 AWAS Ireland Lsg. (Kingfi sher Airl.) EI- fordert von zukünftiger Regierung ein Neueintrag 07/13 OE-ICM Airbus A321-232 AWAS Ireland Lsg. (Kingfi sher Airl.) EI-Dublin Neueintrag 07/13 OE-LDM Douglas DC-6B Flying Bulls / Red Bull Salzburg Ende der Standortnachteile Neueintrag 07/13 OE-GNP Cessna 560 Citation XLS ABC Bedarfsfl ug / Fly Tyrol Innsbruck Neueintrag 07/13 OE-GWB Cessna 525C Citation CJ-4 Agiles Aviation Salzburg Die heimische Luftverkehrswirtschaft, die 80.000 Ar- Neueintrag 07/13 OE-IXX Bombardier Global 5000 Amira Air Wien beitsplätze und 1,8% der österreichischen Wirtschafts- Neueintrag 07/13 OE-HBG Dassault Falcon 2000 Europstar Aircraft Neueintrag 07/13 OE-HEY Dassault Falcon 2000EX IFFD / Flick Holding Klagenfurt leistung repräsentiert, fordert von der zukünftigen Neueintrag 07/13 OE-HNG Gulfstream Gulf 200 M-Jet Aviation Wien Regierung die Bereinigung von Standortnachteilen. Sie Neueintrag 07/13 OE-FTS Cessna 510 Mustang Mustang Charter hat dazu einen Forderungskatalog ausgearbeitet und Änderung 07/13 OE-GWH Cessna 525Citation Excel Salzburg Jet Aviation Salzburg den entsprechenden Ministerien übergeben. An die Änderung 07/13 OE-XAC Eurocopter AS350 Ecureuil Everjets Aviacao Executiva CS-Vila Nova Adresse des Finanzministeriums ist die Abschaffung Änderung 07/13 OE-XBC Eurocopter AS350 Ecureuil Everjets Aviacao Executiva CS-Vila Nova der Flugabgabe (Ticketsteuer) gerichtet. Österreich ist Änderung 07/13 OE-XPP Eurocopter AS350 Ecureuil Everjets Aviacao Executiva CS-Vila Nova eines der wenigen Länder Europas, in denen es eine Löschung 07/13 OE-LNK Boeing B.737-8Z9 Winglet ex Killick Aerospace an SunExpress Abgabe in dieser Form überhaupt gibt. Löschung 07/13 OE-LNP Boeing B.737-8Z9 Winglet ex Killick Aerospace an SunExpress Germany Löschung 07/13 OE-FWW Raytheon 390 Premier Jet ex Europstar Aircraft „Studien renommierter Institute belegen, dass der heimi- Löschung 07/13 OE-FMT Cessna 525 CitationJet ex Majestic Executive Aviation Löschung 07/13 OE-XSD Bell 206B Jet Ranger ex Schenk Air schen Luftverkehrswirtschaft durch die Flugabgabe etwa 1,1 Mio. Passagiere pro Jahr entgehen. Das entspricht Neueintrag 08/13 OE-IJC Airbus A320-214 Jetcom I-Roma einem BIP-Beitrag von 229 Mio. Euro und zusätzlichen Neueintrag 08/13 OE-LIP Airbus A319-115ACJ Tyrolean Jet Service Innsbruck indirekten Steuereinnahmen von 6,5 Mio. Euro, die Neueintrag 08/13 OE-IOD Dassault Falcon 900 International Jet Management Wien verloren gehen. Gleichzeitig wachsen in Regionen au- Neueintrag 08/13 OE-IZI Gulfstream GV-SP Tyrolean Jet Service Innsbruck ßerhalb der EU wie in der Türkei und im Nahen und Änderung 08/13 OE-FCW Cessna 525 CitationJet CW Business Air Graz Mittleren Osten neue Megaairports heran, die keinen Änderung 08/13 OE-XIH Eurocopter AS350BA Ecureuil Fly Steiner vergleichbaren Beschränkungen unterliegen und so viel Löschung 08/13 OE-GPN Cessna 560 Citation XLS ex ABC Bedarfsfl ug/Fly Tyrol schneller am weltweiten Verkehrswachstum partizipieren Löschung 08/13 OE-GVB Cessna 525B Citation CJ-2 ex Agiles Aviation können“, so Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien Löschung 08/13 OE-GSG Raytheon Beechjet 400A ex Amira Air AG und Präsident der Arbeitsgemeinschaft Österreichi- Löschung 08/13 OE-HVA Dassault Falcon 2000 ex International Jet Management Löschung 08/13 OE-FKK Raytheon 390 Premier Jet ex Sky Shuttle scher Verkehrsfl ughäfen (AÖV), „aus Sicht der heimi- schen Flughäfen ist die Ticketsteuer eine Belastung für Neueintrag 09/13 OE-IXC Embraer EMB-190-100LR NIKI Luftfahrt Wien den Luftverkehrsstandort Österreich und schwächt die Neueintrag 09/13 OE-IBT Airbus A320-214 X-Lease (Fly Georgia) EI-Shannon internationale Konkurrenzfähigkeit. Eine Abschaffung Änderung 09/13 OE-GXX Bombardier Learjet 45 International Jet Management Wien würde außerdem 3.300 zusätzliche Jobs schaffen.“ Änderung 09/13 OE-FRJ Raytheon Premier Jet 1A Jetcom I-Rom Änderung 09/13 OE-GKA Gulfstream G150 Salzburg Jet Aviation Salzburg Für Gerhard Kunesch, Geschäftsführer Flughafen Linz Löschung 09/13 OE-IBS Boeing B.737-3S3QC ex AMES-CAMO an Gomair Congo und damit Vertreter eines Regionalairports, besteht kein Löschung 09/13 OE-FTF Embraer Phenom 100 ex Avcon Jet Zweifel, dass die Ticketsteuer ein Schuss ins eigene Knie Löschung 09/13 OE-GYX Cessna 560 Citation XLS ex Avcon Jet war: „Vor allem die Bundesländerfl ughäfen leiden unter Löschung 09/13 OE-IDV Bombardier Challenger 605 ex Avcon Jet Löschung 09/13 OE-GBG Hawker 750 ex M-Jet Aviation dem Wettbewerbsnachteil. Geahnt haben wir das bereits Löschung 09/13 OE-GHU Hawker 800XP ex Majestic Executive Aviation im letzten Jahr, jetzt wissen wir es. 2012 verzeichneten alle Bundesländerfl ughäfen sinkende Passagierzahlen. Neueintrag 10/13 OE-ITA Embraer EMB-135BJ Legacy 600 Avcon Jet Wien Für 2013 prognostiziert die Mehrheit der Bundesländer- Neueintrag 10/13 OE-IXG Embraer EMB-190-100LR NIKI Luftfahrt Wien fl ughäfen erneut Passagierrückgänge.“ In der Arbeits- Neueintrag 10/13 OE-ICA Bombardier Global 5000 Avcon Jet Wien Neueintrag 10/13 OE-GSV Bombardier Learjet 60 Baltic Jet Aircompany LY-Riga gemeinschaft Österreichischer Verkehrsfl ughäfen (AÖV) sind alle heimischen Verkehrsfl ughäfen vertreten. Änderung 10/13 OE-LIB Aerospatiale ATR72-600 Jet Time OY-Kastrup Änderung 10/13 OE-FSR Cessna 525 Citation CJ-1 Austro Control Wien Änderung 10/13 OE-GHM Raytheon Beechjet 400A International Jet Management Wien Die Ticketsteuer schadet auch dem Tourismus. Chris- Änderung 10/13 OE-FPS Cessna 525A Citation CJ-2 Panther Aviation Leasing Innsbruck tian Lesjak, NIKI-Managing Director, erklärt die Wett- Änderung 10/13 OE-GLG Cessna 550 Citation Bravo X-Jet Wien bewerbsnachteile so: „Die Flugabgabe trifft am Ende Änderung 10/13 OE-XRS Eurocopter EC135T1 Heli Air / Schider Helicopter Svc. den Tourismus und den Standort Österreich. Die hohe Änderung 10/13 OE-XAC Eurocopter AS350 Ecureuil HTM Helicopter Travel Salzburg volkswirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für Öster- Änderung 10/13 OE-XPP Eurocopter AS350 Ecureuil HTM Helicopter Travel Munich Salzburg Änderung 10/13 OE-XHP Eurocopter AS350 Ecureuil Wucher Helicopter Ludesch reich - ungleich höher als etwa für Deutschland - wird so untergraben und nicht notwendigen Risiken ausgesetzt. Löschung 10/13 OE-LOA Airbus A319-112 ex NIKI Luftfahrt an Air Berlin Löschung 10/13 OE-LOB Airbus A319-112 ex NIKI Luftfahrt an Air Berlin Österreich legt sich selbst als touristisches Zielgebiet Löschung 10/13 OE-LOD Airbus A319-112 ex NIKI Luftfahrt an Air Berlin einen Wettbewerbsnachteil auf, im Vergleich zu Desti- Löschung 10/13 OE-LOE Airbus A319-112 ex NIKI Luftfahrt an Air Berlin nationen wie etwa Italien und Frankreich. Der gesamte Löschung 10/13 OE-GOD Saab SF340A ex Purple Moon Aviation an YanAir Ukraine Standort leidet.“ Löschung 10/13 OE-FMG Tecnam P2006T ex Airborne Technologies Löschung 10/13 OE-HRM Bombardier Challenger 300 ex Amira Air / Zepter International Löschung 10/13 OE-FHO Embraer 500 Phenom 100 ex Export Organisation&Consulting Jaan Albrecht, CEO von Austrian Airlines, macht der Löschung 10/13 OE-FCU Cessna 525A Citation CJ-2 ex HNS Luftfahrt / Mali Air Regierung Mut für autonome Entscheidungen: „Es ist Zeit Löschung 10/13 OE-HRM Bombardier Challenger 300 ex Jet Alliance für eine mutige österreichische Entscheidung.“ Die Flug- abgabe wurde nach deutschem Vorbild in Österreich im April 2011 überraschend eingeführt. Passagiere, stoß um 50 Millionen Tonnen pro Jahr reduziert werden. spielsweise die Entwicklung im östlich gelegenen Ein- die aus Österreich wegfl iegen zahlen derzeit folgende Zum Vergleich: Während in Europa 38 Behörden mit zugsgebiet des Standortes Flughafen Wien noch nach. Aufpreise: pro gefl ogener Kurzstrecke 7 €, pro gefl oge- 57.000 Mitarbeitern den Luftraum überprüfen, ist es in Eine bessere Erreichbarkeit des Wiener Flughafens ner Mittelstrecke 15 € und pro gefl ogener Langstrecke den USA eine einzige Behörde mit 35.200 Beschäftigen via Schiene in der Ostregion würde zu einer massiven 35 € (unverändert). für einen wesentlich höher frequentierten Luftraum. Aufwertung des Standortes und besserer Abschöpfung der Catchment Area führen. Auch der Ausbau des so- Eine weitere Forderung der Luftfahrt betrifft die längst Als begrüßenswert bezeichnen die Vertreter der öster- genannten intermodalen Verkehrs, also der besseren überfällige Umsetzung von Single European Sky, der reichischen Luftverkehrswirtschaft die Anbindung des Integration von Straße, Schiene und Luftverkehr, ist Teil einheitlichen Luftraumüberwachung in Europa. Das Sin- Flugverkehrs an den Hauptbahnhof mit dem Jahr 2015. der Roadmap2020. „Die meisten unserer Forderungen gle European Sky II Paket der Europäischen Kommission Während sich im Hinblick darauf im Westen Österreichs stehen bereits im 2008 verabschiedeten Regierungspro- ist seit 2010 EU-Gesetz, dessen Umsetzung bereits im bereits einiges getan hat und die Airport-Standorte via gramm, nun erwarten wir von der neuen Regierung die Regierungsprogramm 2008-2013 festgeschrieben ist. Schiene immer besser erreichbar sind, so hinkt bei- Umsetzung“, so alle Vertreter unisono. Geschehen ist in der vergangenen Legislaturperiode Ein mögliches Ende der Luftverkehrssteuer in Deutschland, wie im Rahmen des Verkehrsausschusses der laufen- leider nicht viel, wobei der Hebel ein großer wäre: Die den Koalitionsverhandlungen zwischen den Koalitionspartnern SPD und Union bereits übereingekommen wurde, von der EU Kommission damals errechneten jährlichen könnte zum abermaligen Bumerang für die österreichische Luftfahrtindustrie werden, sollte die Bundesregierung Kosten in der Höhe von 8 Milliarden Euro könnten durch trotzdem auf ihrem bisherigen Standpunkt zur Beibehaltung der Flugabgabe in der bisherigen Form beharren. Single European Sky halbiert werden und der Co2 Aus-

7 REPORT

Die International Football Camps Styria (IFCS)-Organi- satoren können auch nach der Saison 2013 zufrieden Bilanz ziehen. Auch heuer sorgten Topstars und Top- teams für spannende Testspiele und viel Werbung für die Steiermark. 28 Teams aus 17 Nationen absolvier- ten 30 Camps und über 50 internationale Trainings- und Testspiele.

Foto-Report von Manfred Pamer

„Wir hatten insgesamt 17 verschiedene Nationen zu Gast“, freut sich IFCS-Geschäftsführer Martin Waliza- deh. „Das ist eine enorme Anzahl an Ländern, in denen sich die Steiermark, das „Grüne Herz Österreichs“, als Tourismusregion profilieren konnte.“ Neben mitrei- senden Fans sorgten somit natürlich auch Journalisten aus der ganzen Welt für die Medienresonanz, indem sie über ihre Teams oder Stars in ihrem Heimatland berichteten. Natürlich sorgten die Trainingslager, die IFCS in der Steiermark sowie an zwei Standorten im Burgen- land organisierte, auch für ein großes nationales Medienecho. Vor allem Saint-Germain sorgte für Begeisterung. Der französische Meister bereitete sich acht Tage lang auf die neue Saison vor. Neben englischen Premier-League-Klubs wie West Bromwich Albion und FC Fulham, vertrauten auch Teams aus der derzeit besten Liga der Welt, der deutschen Bundes- liga, auf eine IFCS-Saisonvorbereitung. Sowohl Auf- steiger Hertha BSC als auch Hannover 96 waren zu Gast und konnten auch in Testspielen ihr Können zei- gen. Worüber sich auch Martin Walizadeh besonders freut: „Über 50 ausnahmslos internationale Testspiele wurden organisiert. Tausende Zuschauer haben sich über zum Teil hochklassigen Fußball vor ihrer Haustür freuen können.“ Die besonderen Highlights waren die Gastspiele von Paris Saint-Germain in der UPC Arena gegen Sturm Graz bzw. im Hanappi-Stadion gegen Rapid Wien. Aber auch die hochklassigen Duelle zwi- schen West Bromwich und Hannover 96 in Gleisdorf oder PAOK Saloniki und Anschi Machatschkala boten Spitzenfußball der Extraklasse. Auch der Initiator der IFCS, Nik Pichler, blickt zu- frieden auf die große Tradition der internationalen Trainingslager in der Steiermark: „Mit dem ersten Trainingscamp von AS Roma im Sommer 1996 in Kap- fenberg konnten wir eine sehr erfolgreiche Entwicklung einleiten - 2013, nach 18 Jahren können wir auf 303 Trainingscamps mit 148 Mannschaften aus 37 Nati- onen zurückblicken.“ In diesem Sinne kann man sich nur noch auf die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte von IFCS im Jahr 2014 freuen!

v.o.n.u.: SiAvia / Enhance Aero Group Embraer ERJ-145 Eastern Airways Embraer ERJ-145 Enhance Aero Group / Athens Airways Embraer ERJ-145 ISD Avia Bombardier Challenger 850 / CRJ200 WDL Aviation British Aerospace BAe 146 Tulpar Air Yakovlev Yak-42

FOTO: MANFRED PAMER HIGHLIGHTS am Flughafen Graz

Drei Tage lang war die riesige Antonov An-124-100 der russi- schen Volga Dnepr Airlines am Flughafen Graz zu Gast. Donnerstag Abend kam sie leer aus dem marokkanischen Erra- chidia/Moulay Ali Cherif, um am Freitag mit einem 100-Ton- nen Transformator beladen zu werden und dann am Samstag mittag via Shannon und Gander nach Tampa, Florida abzuheben.

FOTO: MANFRED PAMER

AUGUST 2013: 07.+ Lufthansa 12.+ Airbus A319: 02.: SiAvia / Athens Airways 21.: für Boeing B.737 Embraer Legacy 600: Fußballcamp-Sonderfl ug 09.: Aegean Airlines Airbus A320: Lufthansa mit Acropolis-Werbesticker Airbus A321: für Boeing B.737 11.- / Austrian 12.: Fokker 100: 02.+ NIKI Luftfahrt für Fokker 70 09.: Airbus A321: Sonderfl ug Glasgow 11.- Tulpar Air 15.: Yakovlev Yak-42: 03.+ Tunis Air Fußballcamp-Flug 10.: Airbus A320: für A320 nach Enfi dha 13.: Austrian Airlines Airbus A320: FOTO: ANDREAS MÜLLER 03.- Lufthansa Regional in Retro-Bemalung 11.: Bombardier CRJ700: Austrian Royal Air Force 29.: Nomad Aviation in Star Alliance Farben 16.: Air Berlin Fokker 70: 3x Westland EH101: Bombardier Challenger: Airbus A320: für Bombardier Dash 8-400 Tankstopps VIP-Flug Barnaul 04.- Austrian für LGW Dash 8-400 05.: Fokker 100: 19.- ZorEx Air Transport 25.: NIKI Luftfahrt 29.- German Air Force für Fokker 70 17.: Austrian Airlines 21.: Swearingen Metro: Airbus A320: 30.: C-160 Transall: Airbus A320: Express-Cargo Ägypten-Heimbringerfl ug Cargo-Flug Landsberg AFB 05.: InterSky in Retro-Bemalung Aerospatiale ATR72: 21.- Ukraine Air Alliance Air Dolomiti anstelle Dash 8 17.+ Lufthansa Regional 22.: Antonov An-12: Aerospatiale ATR72: SEPTEMBER 2013: 23.: Bombardier CRJ700: VIP-Cargo nach Almaty für CityLine CRJ700 VW Air Service in Star Alliance Farben 01.+ Lufthansa Regional Dassault Falcon 900: 22.+ Silver Wings / Global Jet 26.- Avcon Jet 04.+ Bombardier CRJ700: Business-Flug Verona 19.: Tyrolean Jet Service Dassault Falcon 50, 27.: Bombadrier CRJ200: 06.+ in Star Alliance- Dornierv 328JET: 25.: Dassault Falcon 2000: VIP-Flug Pisa 09.: Sonderbemalung 07.+ Amira Air VIP-Flug Biarritz VIP-Flüge Genf 15.: Bombardier Challenger 300: 27.: Avcon Jet / Eagle Aviation: 01.+ Austrian VIP-Flüge Ibiza German Air Force 22.+ Austrian Bombardier Challenger 300: 08.+ Fokker 100: C-160 Transall: 29.: Fokker 70: VIP-Flug Kiev 15.+ anstelle Fokker 70 Cargo-Flug Hohn AFB Sonderfl ug nach Genua 30.: 27.- Amira AIr 24.: Swiss Air Ambulance 28.+ Bombardier Challenger 300: 02.: Tyrolean Jet Service Bombadier Challenger: 30: Business-Flüge Dornier 3208JET: Ambulanz-Flug VIP-Flug

Ein weiterer Cargo-Spezialauftrag wurde mit der in Graz seit der Land Rover-Luftbrücke nach Birmingham gut bekannten Antonov An-12BP der Meridian Air Cargo abgewickelt. Mittlerweile operiert diese unter Ukraine Air Alliance-Kontrakt. Die Maschine kam leer aus Mineralny Vody und transportierte eine Hotelausstattung mit einer Zwischenlandung in Aktobe/Aktyubinsk in die südkasachische Metropole Almaty.

FOTO: MANFRED PAMER Die in Bern ansässige Sky Work Airlines operiert neben Dornier 328 auch eine Flotte von Bom- bardier Dash 8Q-400. Fallweise ist sie auf InterSky-Flügen zu se- hen gewesen, diesmal brachte sie als Eigencharter Teilnehmer einer Automotive Industry-Veranstaltung für einen Zweitages-Besuch aus Zürich in die Steiermark. Ebenfalls als Ersatz auf Linien- flügen waren diese beiden Turbo- Props am Grazer Flughafen zu

FOTO: MANFRED PAMER sehen: Während der Lufthansa- Partner Air Dolomiti mit Aerospa- FOTO: MANFRED PAMER tiale ATR72 mehrmals anstelle von Augsburg Airways Bombardier Dash 8 auf Lufthansa CityLine- Flügen aus München eingesetzt wurde, kam vor der nunmehr end- gültigen Betriebseinstellung eine Dornier 328 auf Tyrolean/ Austrian-Flügen aus Wien nach Graz.

03.: Dornier 328: Tyrol Air Ambulance Flug

04.: Pegasus Airlines Boeing B.737: Ethnik-Charter Ankara

04.+ Lufthansa 26.+ Airbus A320, 05.: Airbus A319: statt Boeing B.737

FOTO: MANFRED PAMER 06.- M-Jet Aviation 07.: Gulfstream Galaxy: VIP-Flug Kiev

06.- Amira Air 08.: Bombardier Challenger 300: VIP-Flug Ibiza

08.- Skywork Airlines 09.: Bombardier Dash 8-400: Charter aus Zürich

08.- Premium Jet 10.: Bombardier Challenger 300: VIP-Flug Zürich

10.: Lufthansa Boeing B.737: Typenwechsel am Vormittags-Kurs aus

10.+ EDF North America 12.- Bombardier Challenger 300: 15.: Business-Flüge FOTO: ANDREAS MÜLLER 13.+ Lufthansa CityLine 25.: Embraer EMB-195: anstelle Bombardier Dash 8

14.: Austrian Airbus A320: Trainingsflüge

Leider überraschend kurz war heuer das Engagement von Sturm Graz in der Europa League Quali- fikation. Gegen Erstrundengegner, Vizemeister Breidablik flogen Mann- schaft, Sponsoren und treue Fans mit dieser Fokker 100 der kroatischen Trade Air im Sun Adria-Branding via Aberdeen nach Kevlavik.

10 Die langjährige Homebase-Saab 340A am Flughafen Graz ist end- gültig Geschichte: nach dem wirtschaftlichen Ende der wurde die Maschine von Purple Moon Aviation zur Verwertung über den Masseverwalter vorbereitet, bevor sie schlussendlich über den Flug- zeug-Broker Sky Union mit ope- rationeller Basis in Sharjah in den Vereinigten Arabischen Emiraten an den ukrainischen Start-Up Car- rier YanAir abgegeben wurde. FOTOS: MANFRED PAMER

12.: Austrian Airlines Airbus A320: in Retro-Sonderfarben

12.+ SunExpress Airlines 19.: Boeing B.737: Zusatzkurs nach

13.+ Vista Jet 20.: Bombardier CRJ200: VIP-Flug Nizza

Die Deutsche Luftwaffe transpor- tierte mit dieser C-160 Transall gepanzerte Fahrzeuge aus Hohn AFB nach Graz, um sie nach zehn Tagen dann wieder abzu- holen und nach Landsberg AFB zu fliegen. 15.: Royal Thai Air Force FOTO: MANFRED PAMER Boeing B.737: Trainingsflug

16.+ Lufthansa Regional Bombardier CRJ900, 24.: Bombardier CRJ700: anstelle Ausgburg Airways Dash 8-400 aus München

19.: Austrian Air Force Lockheed Hercules: Militärflug aus Verona

22.+ Austrian 29.: Fokker 70: Sonderflug nach Genua

26.+ NetJets 28.: Dassault Falcon 2000: OKTOBER 2013: 04. Lufthansa Regional 09.- Amira Air 13.+ Amira Air VIP-Flüge Cannes Bombardier CRJ900: 15.: Bombardier Challenger 300: 25.: Bombardier Challenger 300: 03.+ Lufthansa für Augsburg Dash 8 Businessflüge VIP-Flüge Ibiza 27.: Aegean Airlines 05.+ Airbus A320, Airbus A320: 17.+ Airbus A319: 08.+ Austrian Airlines 10.: German Army: Austrian Air Force in Acropolis-Sonderfarben 27.: anstelle Boeing B.737 15.: Airbus A320: 5x MBB Bo105: Lockheed Hercules: -Sonderflug Tankstopps Trainingsflüge 29.: Augsburg Airways 03.+ Air Dolomiti in Retro-Sonderfarben Embraer EMB-195: 07.+ Aerospatiale ATR72: 11.+ Lufthansa Regional 13.+ Austrian für Dash 8-400 19.+ für Augsburg Dash 8 09.- DC Aviation 17.+ Bombardier CRJ700: 17.+ Fokker 100: aus München 23.: auf München-Kursen 10.: 2x Gulfstream GV: 21.+ für Augsburg Dash 8 20.+ für Fokker 70 VIP-Flüge Algier/ 22.: am München-Kurs 27.: am Wien-Nightstop-Kurs

FOTO: ANDREAS MÜLLER

Zum Ausklang der Sommersai- son musste SunExpress Airlines Fremdgerät zur Abwicklung der zweimal wöchentlich durchge- führten Saisonlinien nach Anta- lya in Form dieser Boeing B.737 Serie 800 der Turkish Airlines- Tochter AnadoluJet einsetzen.

11 VVIP-Port Graz: Die deutsche Vibro Air Service (Basis Düsseldorf) ist im Execu- tive-Flugsegment tätig und fl iegt unter anderem mit dieser Embra- er ERJ-135BJ VIP-Version Legacy 600 exklusive Fluggäste. Bei diesem Besuch in Graz wurde ein Geschäftsmann nach Moskau- Vnukovo gefl ogen. Auch Tyrolean Jet Service ist FOTO: MANFRED PAMER mehrmals im Jahr aus Anlass von FOTO: MANFRED PAMER VIP-Flügen am Flughafen Graz zu sehen. Meist geht es wie hier mit der Dornier 328 Envoy mit den Auftraggebern nach Inns- bruck oder an die französische Atlantikküste nach Biarritz. Der österreichische Executive- Anbieter Avcon Jet setzt im Kundenauftrag auch vermehrt zu VIP-Maschinen umgebaute Verkehrsfl ugzeuge ab Graz ein. Wiederholt ist am Thalerhof ein Bombardier Challenger 850 / Regional Jet CRJ200 zu sehen. Zum Konzert an den Schwarzl- Freizeitseen in unmittelbarer Nähe zum Flughafen Graz reis- ten die Rock-Legenden von Iron Maiden mit diesem Embraer ERJ- 135BJ Legacy 600 der Executive Aviation aus Hamburg an, um am folgenden Tag zum

FOTO: MANFRED PAMER nächsten Konzert nach Zürich abzuheben. Die schweizerische VistaJet hat ihre Flotte von rund 30 Bombar- dier Learjet bis hin zu CRJ850 und Global Express in Österreich registriert. Über 20 weitere Ma- schinen vor allem des Ultra-Lang- streckenjets Global 5000 stehen auf der Bestellliste des Unter- nehmens. Hier bereitet sich eine auf den Bombardier Regional Jet CRJ200 basierende Challenger 850 auf einen VIP-Flug von Graz nach Nizza vor.

FOTO: MANFRED PAMER 16.- Amira Air 19.: Bombardier Challenger 300: Businessfl üge

20.: DC Aviation Gulfstream GV: VIP-Flug Kiev

20.- Al Sahab / My-Jet Int’l. 21.: Gulfstream GV: VIP-Flug Bahrain

20.- Amira Air 25.: Bombardier Challenger 300: Businessfl üge

22.: G450 Acquisition Gulfstream GIV: FOTO: ANDREASMANFRED PERKOPAMER VIP-Flug Rom

23.: Lufthansa Regional Embraer EMB-195: für Augsburg Dash 8

24.- Volga Dnepr Airlines 26.: Antonov An-124: Cargo nach Tampa, Florida

12 Express-Cargo Flüge im Auftrag der im Grazer Magna Steyr- Werk produzierenden Marken werden meist durch die bewähr- ten Swearingen Metroliner ab- gewickelt. Sowohl die deutsche BinAir Logistics als auch die spanischen Flightline bzw. ZorEx Airtransport setzen dieses Muster ein.

26.: Lufthansa Regional Bombardier CRJ700: Typenwechsel am München-Nachmittags-Kurs FOTO: MANFRED PAMER

26./ Lufthansa 27.: Boeing B.737: Typenwechsel am Frankfurt- Nightstop-Kurs

26./ NIKI Luftfahrt 27.: Airbus A320: Wiederaufnahme der Hurghada-Flüge

26.+ Anadolu Jet 30.: Boeing B.737: SunExpress nach Antalya

27.: Lufthansa Boeing B.737: FOTO: ANDREAS PERKO Typenwechsel am Frankfurt-Mittagskurs

Lufthansa Regional Bombardier CRJ700: Typenwechsel am München-Vormittagskurs

30.: MorocTelecom Fly / Nomad Aviation Bombardier Challenger: VIP-Flug Moskau

31.: Fleet Air International Saab 340A: Express-Cargo Göteborg

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AUGUST 2003: 01. KLM Exel/Cameroon ERJ-145 Automobil-Präsentation bis 15. Crossair Saab 2000 letzter Flug CRJ200 2x neue Zürich-Linie FLUGHAFEN GRAZ FLUGHAFEN GRAZ 02. Contactair/Team LH ATR42 für STATISTIK 1- 1 0 / 1 3 NOTFALLÜBUNG ALPHA 5 03. Lufthansa Tarditionsfl ug Ju-52 Nostalgiefl üge 05. North Flying Metro SAAB Cargo-Kette Das kumulierte Passagierminus konnte dank positiver Die Übungsannahme: ein Luftfahrzeug gerät im Anfl ug Air B.737 für Nouvelair Aero Lloyd A321 Burgas-Kette Einzelmonatsergebnisse am Liniensektor seit Septem- auf Graz außer Kontrolle, der Funkkontakt bricht ab. 06. Enimex An-72 SAAB Express-Cargo ber etwas reduziert werden. Nach der Wiederaufnah- Beim Anfl ugversuch kommt das Flugzeug vom Gleit- Welcome Air Do328 Ambulanzfl ug pfad ab und landet im Flughafenareal abseits der 07. Aeronova Metro SAAB Cargo-Kette me der temporär eingestellten Ägypten-Charterket- 08. Enimex An-72 SAAB Express-Cargo ten, sowie der im Vergleich zum Vorjahr zusätzlichen Piste, wobei der hintere Rumpfbereich in Brand gerät. Avanti Air Beech 1900 SAAB Cargo-Kette Zürich-Linien und der Ryanair-Einstellung mit Novem- Gleichzeitig fi ndet in Graz ein Wirtschaftsgipfel statt, Interjet Gulf IV VIP-Flug Air Independance Challenger VIP-Flug ber 2012, sollte diese Tendenz für die beiden Rest- und ein anwesender Ministerpräsident sollte mit der 11. Enimex An-72 SAAB Express-Cargo monate anhalten. Vor allem im Charterbereich schlägt nun verunglückten Maschine in die Heimat zurückfl ie- KLM Cityhopper Fokker 70 Fußball-Charter KLM Cityhopper Fokker 50 Fußball-Charter allerdings die wirtschaftliche Situation nach wie vor gen. Ein Bekenneranruf und ein sprengstoffverdächti- Lufthansa A320 für B.737 voll durch. Im Gegenzug dazu macht sich die Trend- ges Gepäckstück verschärfen die Situation zusätzlich. 12. KLM Cityhopper Fokker 50 Fußball-Charter Nouvelair MD-80 Djerba-Kette wende im Cargo-Bereich bereits positiv merkbar. 13. Transavia B.737 Fußball-Charter Mindestens alle zwei Jahre fi ndet am Flughafen Graz Binair Metro SAAB Cargo-Kette Aufkommen 2013/1-10 2012/1-10 Veränd. in % eine umfassende Einsatzübung statt, um für den Ernst- 15. VW Air Service Falcon 2000 Business-Flug 16. Dussmann Industries Gulf IV Business-Flug Passagiere gesamt 768.205 825.260 –6,91 % fall möglichst gut gerüstet zu sein. Viel Wert wird dabei 18. Austrian Airlines Fokker 70 Emergency unter anderem auch auf abwechslungsreiche Szenari- VW Air Service Falcon 900 Business-Flug Passagiere Linie 608.393 645.213 –5,71 % 19. BKS Air Metro SAAB Cargo-Kette en gelegt, um die Mitwirkenden vor immer neue He- Dassault Falcon Jet Falcon 900 VIP-Flug Passagiere Charter 159.812 180.043 –11,24 % rausforderungen zu stellen. Diesmal musste nicht nur 21. NetJets Europe Falcon 2000 VIP-Flug eine Katastrophen-, sondern auch eine sicherheitspoli- 22. Bundesheer Skyvan Militär-Flug Movements gesamt 12.791 12.634 +1,24 % zeiliche Lage abgearbeitet werden. Ein Umstand, der Swiss Air Ambulance Challenger Ambulanz-Flug Movements Linie 10.916 10.290 +6,08 % 25. Bundesheer Skyvan Militär-Flug nicht nur den Führungsstab vor eine völlig neue Aufga- VW Air Service Falcon 2000 Business-Flug Movements Charter 1.875 2.344 –20,01 % 26. Bright Aviation Service An-12 Express-Cargo be gestellt hat. Nur durch perfekte Koordination und Transavia B.737 Fußball-Charter Cargo to. inkl. Truck 9.308 8.666 +7,41 % Kommunikation sowie ein gelebtes Miteinander aller 27. Hamburg Internat. B.737 Fußball-Charter Tyrolean Airways Dash 8-400 Star Alliance-Farben (Einsatz-)Organisationen konnte das Szenario zufrie- 28. Hamburg Internat. B.737 Fußball-Charter denstellend abgearbeitet werden. Transavia B.737 Fußball-Charter 29. Japan Airlines/J-Air CRJ200 Ablieferungs-Flug FLUGHAFEN GRAZ Arcus Air Do228 Express-Cargo WINTERCHARTER SEPTEMBER 2003: 01. Tyrolean Airways CRJ200 Rom-Sonderfl ug Wie noch nie während einer Winterfl ugplanperiode 02. Swiss Air Ambulance Challenger Ambulanz-Flug ziehen sich die Reiseveranstalter so rigoros aus dem 03. Austrian Air Force Hercules Militär-Flug steirischen Markt zurück. Neben der Kanaren Destina- 05. Rabbit Air Falcon 2000 VIP-Flug VW Air Service Falcon 900 VIP-Flug tion Teneriffa werden lediglich die Ägypten-Ziele Hurg- 06. Dassault Falcon Service Falcon 50 VIP-Flug hada und Sharm el Sheikh auf der Sinai-Halbinsel bzw. 08. Spanish Air Force Falcon 900 VIP-Flug Aero Lloyd A320 Lourdes-Pilgerfl ug am Roten Meer durchgehend angefl ogen. Sogar An- 09. Welcome Air Do328 Ambulanz-Flug talya steht erst wieder ab Ende Februar am Flugplan. Tunis Air A320 für Nouvelair Austrian Airlines A321 aus St. Petersburg Auch die Niki-Flüge nach Palma de Mallorca werden 10. Swiss Air Ambulance Challenger Ambulanz-Flug erst wieder ab Mitte Februar mit zwei wöchentlichen Spanish Air Force Falcon 900 VIP-Flug Verbindungen aufgenommen. Ab Ende März kommt FOTO: ANDREAS WITEK/FLUGHAFEN GRAZ 11. Aero Lloyd A320 Lourdes-Pilgerfl ug Berger Motorsport Falcon 2000 VIP-Flug die Frühjahrskette auf die Insel Madeira dazu. Am Ein- Hofrat DDr. Burkhard Thierrichter, Bezirkshauptmann 12. BMW Flugdienst Gulf V Business-Flug zelfl ug-Programm stehen Israel, Marokko und erstmals 13. Pegasus Airlines B.737 Dalaman-Kette Graz-Umgebung: „Die Notfallübung Alpha 5 des die Kapverdischen Inseln am Programm. Zum Automo- 15. Aero Lloyd A320 Lourdes-Pilgerfl ug Flughafen Graz ist mit ihrem Übungsszenario eine her- 16. Carnival Cruise Line Global Express VIP-Flug bilsalon Genf wird wieder ein Tagesfl ug aufgelegt. 21. CRJ100 für Tyrolean vorragende Gelegenheit, das Zusammenwirken von 23. Business Wings Do228 Express-Cargo Sicherheitsbehörde und Katastrophenschutzbehörde Azzurra Air Avro RJ70 Fußball-Charter Antalya Czech Air Force Yak-40 VIP-Flug Mittwoch SunExpress B.737 ab 05.03. zu beüben bzw. zu überprüfen. Die Übungsserie des 24. Azzurra Air Avro RJ70 Fußball-Charter Grazer Flughafens ist vorbildlich für alle Flughäfen und 26. Rijnmond Air Service Metro Express-Cargo 27. Lauda Air B.767 Dalaman-Kurzfl ug Freitag Fly NIKI A320 ab 28.03. zeichnet sich durch eine besonders hohe Qualität schon 28. Flick Stahl Falcon 50 VIP-Flug Hurghada in der Vorbereitung aus. Dies ist für mich als zuständi- Sonntag Fly NIKI A320 bis 29.12. OKTOBER 2003: gen Behördenleiter sehr beruhigend, weil regelmäßige 02. Arcus Air Do228 Tank-Stopp Samstag Fly NIKI A320 ab 04.01 Übungen in hoher Qualität die beste Vorbereitung auf Sonntag Fly NIKI A320 ab 16.02. 04. Austrian Airlines A321 für Lauda Air einen hoffentlich nie eintretenden Ernstfall darstellen.“ 09. Air Independence Challenger VIP-Flug Palma de Mallorca 10. Lauda Air CRJ100 für Arrows Freitag Fly NIKI A320 ab 14.02. Lufthansa CityLine CRJ700 Star Alliance-Farben Sonntag Fly NIKI A320 ab 16.02. Johnson Controls Gulf V Business-Flug August 2003: 11. Hapag Lloyd Express B.737 Ausweichlandung Sharm el Sheikh Exotische Gäste am Flughafen Graz waren diese Bom- Titan Airways BAe 146 für Austrian Sonntag Fly NIKI A320 bis 29.12. bardier Regional Jet CRJ200ER des Japan Air Lines- Lauda Air B.737 2x für Austrian Samstag Fly NIKI A320 ab 04.01 12. Styrian Spirit CRJ200 für Arrows Sonntag Fly NIKI A320 ab 16.02 Ablegers J-Air, welche anlässlich ihrer Ablieferungs- Slovak Airlines B.737 für Austrian fl üge aus dem kanadischen Canadair-Werk in Montreal Bonair Do328 Business-Charter Teneriffa Lauda Air B.737 für Austrian Samstag Fly NIKI A320 durchgehend nach Tokio in Graz ihre Zwischenstopps einlegten. 15. Travel Service B.737 für Lauda Air 16. Zeppelin/XXXLutz Zeppelin NT Promotion 20. F.27 Express-Cargo 21. Rabbit Air Falcon 2000 VIP-Flug 23. Styrian Spirit CRJ200 neue Rom-Linie Romanian Air Force An-26 Bundesheer-Show 24. BMW Flugdienst Gulf V Business-Flug Swiss Air Force Falcon 50 VIP-Flug 25. Hungarian Air Force Mil Mi-8 Bundesheer-Show Slovenian Air Force AS350 Bundesheer-Show 26. Austrian Air Force Hercules Bundesheer-Show 28. Lauda Air B.737 Charter-Stationierung NOVEMBER 2003: 02. Tyrolean Jet Service Do328JET VIP-Flug 04. Titan Airways BAe 146 Express-Cargo 07. Crossair Saab 2000 für Styrian Spirit G5 Executive Legacy VIP-Flug 08. NetJets Europe Falcon 50 VIP-Flug Hapag Lloyd Executive Challenger VIP-Flug 10. Interjet Gulf V VIP-Flug 11. Berger Motorsport Falcon 2000 VIP-Flug 12. Zorex Air Metro Express-Cargo 19. Lauda Air B.737 Flugzeugtaufe Global Travel Falcon 900 VIP-Flug 21. European Aircharter B.737 VIP-Flug Farnair Europe F.27 Ausweichlandung Air A320 Ausweichlandung Royal Joedanian A320 Ausweichlandung Donbass Eastern Yak-42 Ausweichlandung FOTO: Interjet Gulf V VIP-Flug 22. Egypt Air A320 Ausweichlandung MANFRED PAMER 24. Magna International Falcon 900 Business-Flug 28. VW Air Service Falcon 2000 Business-Flug BMW Flugdienst Gulf V Busness-Flug 30. VW Air Service Falcon 2000 Business-Flug NEWS GAST K o m m e n t a r

Flughafen Graz: Das Auf und Ab

RENDERING: ETIHAD AIRWAYS in der Luftfahrt setzt sich fort.

Bei einer Rückschau auf das bald vergangene Jahr und einer Vorschau auf das Jahr 2014 kann man eines gleich vorweg nehmen: Zu einer Beruhigung in der Luftfahrt ist es auch Etihad Regional operated by Darwin Airlines in diesem Jahr noch nicht gekommen, aber es gibt kleine Etihad Airways, die Airline der Vereinigten Arabischen Auch im Winterfl ugplan wird die Oneworld-Verbin- Anzeichen dafür, dass wir auf eine Besserung der Situation Emirate steigt mit einem Drittel des Aktienkapitals bei dung in die deutsche Hauptstadt mit sechs wöchent- hoffen können. der Regionalairline Darwin aus Lugano ein. Das Unter- lichen Rotationen (täglich außer Samstag) aufrecht nehmen mit bisheriger Haupt-Basis in Genf wird dazu gehalten. Eingesetzt wird ein Mix aus Boeing B.737 Die Linie massiv in Regionalstrecken expandieren und als Etihad Serie 700, Airbus A319 bzw. LGW Dash 8-400 und Das Jahr 2013 hat für uns mit dem Start einer neuen (alten) Regional am Markt auftreten, um Feeder-Flüge aus Se- NIKI Luftfahrt Embraer E-190. Destination begonnen. Am 14. Jänner ist die InterSky erst- kundärmärkten zu Etihad-Europazielen aufzunehmen. malig von Graz nach Zürich abgehoben. Zuerst zweimal Graz – Berlin-Tegel (TXL) bis 31.12. / ab 01.01. pro Tag unter der Woche, und, nachdem die Entwicklung Graz im Etihad Streckennetz 1 2 3 4 5 – – 14:55 16:25 AB8551 B.737/DH8-4 gestimmt hat, ab Beginn des Sommerfl ugplans 3 Mal pro Etihad wird ab Juni 2014 tägliche Flüge zwischen Abu – – – – – – 7 19:15 20:45 AB8551 A319/E-190 Tag unter der Woche und insgesamt 3 Mal am Wochen- Berlin-Tegel (TXL) – Graz bis 31.12. / ab 01.01. Dhabi und Zürich einführen und parallel dazu Code- ende (natürlich mit Ausdünnungen in Ferienzeiten). Für den share-Verbindungen von Zürich nach Graz aufnehmen. 1 2 3 4 5 – – 12:45 14:15 AB8550 B.737/DH8-4 Flughafen Graz und den Standort Steiermark eine wichtige Etihad-CEO James Hogan sieht nach den bisherigen – – – – – – 7 17:05 18:35 AB8550 A319/E-190 Entwicklung! Beteiligungen an Air Berlin, Air Serbia oder Aer Lingus Die Verbindung nach Mailand, die ebenfalls im Jänner mit der Etablierung der Etihad Regional Marke einen Die Flüge auf die Balearen- starten sollte, wurde jedoch bereits vor dem Erstfl ug wie- weiteren, bedeutenden Schritt in Europa, Etihad Air- insel Mallorca werden ab ways als globale Netzwerk-Airline mit deren Haupt- der storniert. Trotz der langjährigen Wünsche vor allem von Mitte Februar wieder aufge- Hub in Abu Dhabi zu positionieren. Seiten der Wirtschaft, sind die Buchungen ausgeblieben. nommen. Freitags wird eine Ein Start der Verbindung war aus wirtschaftlichen Gründen Incoming-Relation gefl ogen, nicht machbar. während am Sonntag die sta- In den ersten Monaten des Jahre 2013 mussten wir in der tioniertetionierte Maschine (Airbus A320) zum Einsatz kommt. Linie teilweise Rückgänge im zweistelligen Bereich verzeich- Graz – Palma de Mallorca (PMI) nen. Seit Mitte des Jahres hat sich diese Entwicklung ver- – – – – 5 – – 17:30 19:30 HG3064 A320 ab 14.02. langsamt und seit September können wir endlich wieder ein – – – – – – 7 18:10 20:10 HG3064 A320 ab 16.02. Plus zum Vergleichsmonat des Vorjahres lesen. Die vier täglichen Wien-Kurspaare werden mit Ausnah- Palma de Mallorca (PMI) – Graz me des Nightstopps (Fokker 70) mit Bombardier Dash – – – – 5 – – 14:45 16:45 HG3065 A320 ab 14.02. Der Charter 8Q-400 gefl ogen. Nach Düsseldorf werden jeweils – – – – – – 7 20:55 22:55 HG3065 A320 ab 16.02. Im Charterverkehr haben wir uns in diesem Jahr viel von Fokker 70 (Ausnahme Freitag früh: Dash 8Q-400) Griechenland erhofft. Die Buchungszahlen sind zwar in eingesetzt. Nach Stuttgart kommen neben doppelten diesem Jahr besser gewesen als noch 2012, aber die Zah- Tagesrandverbindungen, auf der Sonntagverbindung len aus der Zeit vor der Griechenlandkrise haben sie noch und auf zwei Nachmittagsverbindungen (Donnerstag/ nicht erreicht. Dagegen haben uns die Unruhen in Ägypten Freitag) Bombardier Dash 8Q-400 zum Einsatz. wieder eingeholt und auch die Probleme in der Türkei ha- ben ihre Auswirkungen auf die Buchungen gezeigt. Alles in allem haben wir auch in diesem Jahr wieder im Char- Trotz Scheitern des angestrebten Interline-Abkommens mit der Swiss hält InterSky an den drei Kurspaaren ter verloren. Es zeigt sich klar: Der Flug in den Urlaub ist Lufthansa zwischen der Steiermark und dem größten schweize- anscheinend nicht mehr so selbstverständlich wie noch vor Auf den bis zu vier täglichen Kurspaaren nach/aus rischen Drehkreuz fest. einigen Jahren. Frankfurt sind für alle Flüge Boeing B.737 Serie 500 koordiniert. Auf den bis zu vier täglichen Kurspaaren Graz – Zürich (ZRH) Die Fracht nach/aus München kommen Bombardier CRJ900 der 1 2 3 4 5 6 – 06:25 07:55 3L131 Dash 8-300 In den ersten 4 Monaten des Jahres mussten wir ein durch- Lufthansa Regional (CityLine) zum Einsatz. 1 2 3 4 5 – 7 13:00 14:30 3L133 Dash 8-300 gehendes, schmerzhaftes Minus in der Fracht verzeichnen. 1 2 3 4 5 – 7 18:00 19:30 3L135 Dash 8-300 Ab Mai hat sich diese Entwicklung – teilweise rasant – um- Zürich (ZRH) – Graz gekehrt. Im Oktober konnten wir sogar ein Plus von fast Lufthansa hat mit Auslaufen des Sommerfl ugplans die 1 2 3 4 5 6 – 08:25 09:55 3L132 Dash 8-300 70% zum Vergleichsmonat des Vorjahres verzeichnen und Beauftragung von Augsburg Airways als Lufthansa 1 2 3 4 5 – 7 15:00 16:30 3L134 Dash 8-300 das Jahr 2013 können wir in diesem Bereich sehr positiv Regional Partner beendet, worauf diese ihren Betrieb 1 2 3 4 5 – 7 20:00 21:30 3L136 Dash 8-300 abschließen! einstellen musste. Farewell Augsburg Airways!

FOTO: MANFRED PAMER Ausblick auf 2014 Die gute Entwicklung in Linie und Fracht in den letzten Mo- naten stimmt uns vorsichtig positiv, wenn wir in die Zukunft sehen. Die gute Entwicklung der Fracht seit Mai ist hoffent- lich ein Zeichen für die Erstarkung der steirischen Wirtschaft. Das hätte in Folge wiederum positive Auswirkungen auf die Entwicklung unserer Fluggastzahlen – im Linien- wie auch im Charterverkehr. Trotz dieses Hoffnungsschimmers am Horizont ist aber eines sicher: Auch 2014 werden wir hart arbeiten, um den Flug- hafen Graz bestmöglich durch die Auf und Ab’s der Zukunft zu bringen

Mag. Gerhard Widmann Geschäftsführer, Flughafen Graz Betriebsges.m.b.H.

15 ÖAMTC CHRISTOPHORUS VEREIN

FLUGRETTUNGSVEREIN Die Crews befi nden sich täglich von Beginn des Son- Der Christophorus Flugrettungsverein ist ein von den Landesvereinen des Österreichi- nenaufgangs bis zum Ende des Sonnenuntergangs schen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC) gegründeter, gemeinnützi- in permanenter Einsatzbereitschaft am Stützpunkt. ger Verein. Beeindruckend sind die Referenz-Daten: von der Alarmierung bis zum Bei jedem Notarzthubschraubereinsatz befi nden sich Start vergehen maximal drei Minuten, die Landung am Notfallort erfolgt rund zehn neben dem Piloten ein Notarzt und ein Sanitäter bzw. Minuten später. Nach der Erstversorgung vor Ort erfolgt die Übergabe des Patienten Bergretter an Bord. Nach Alarmierung zu einem Not- an ein Krankenhaus im Durchschnitt in weniger als einer halben Stunde danach. falleinsatz erfolgt der Start des Hubschraubers inner- halb von drei Minuten. Die Durchführung der Einsätze öffentlichen Hand zur fi nanziellen Absicherung einer erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Fotoreport von Roten Kreuz (ÖRK) und der österreichischen Bergret- Manfred Pamer / Theresia Kriwetz sozialverträglichen Flugrettung, sieht sich der ÖAMTC im Oktober 2008 gezwungen, den bestehenden Assis- tung sowie in Wien mit der Wiener Berufsrettung. Die tenzvertrag mit dem Innenministerium aufzukündigen. Anforderung der Notarzthubschrauber erfolgt über Der erste Notarzthubschrauber des ÖAMTC, Christo- Der Kitzbüheler Notarzthubschrauber Christophorus 4 den Notruf 144 und somit über die Einsatzleitzentralen phorus 1, wurde am 1. Juli 1983 in Innsbruck stati- fl iegt im August 2010 den 200.000. Einsatz für die des Österreichischen Roten Kreuzes bzw. in Wien über oniert. Hauptgründe für das Engagement des Clubs ÖAMTC-Flugrettung. So oft wie noch nie in ihrer Ge- die Wiener Rettung. waren die rasant steigende Zahl von Verkehrsunfällen schichte, nämlich 101 Mal, mussten die 16 Notarzt- sowie die Herausforderungen der Bergung und Hilfe- hubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung am Sonntag, Stützpunkt Graz leistung in den alpinen Regionen. Die Stationierung den 14. August 2011 aufsteigen. Ein neues Kapitel Von März 1986 bis Ende Juni 2001 wurde von der der Notarzthubschrauber gab die Initialzündung für der Flugrettungsgeschichte wird im Februar 2012 auf- Flugeinsatzstelle Graz des Bundesministeriums für Inne- die Implementierung eines fl ächendeckenden Notarzt- geschlagen: alle neun Bundesländer verfügen nunmehr res neben der Unterstützung der Sicherheitsexekutive systems - auch im bodengebundenen Rettungsdienst - über Lösungen, die die Flugrettung langfristig auf fi nan- mit Martin 4 auch ein organisierter Notarzthubschrau- und trug dazu bei, dass Österreich heute notfallmedi- ziell sichere Beine stellt, ohne dabei die Patienten zur berdienst betrieben. Nach 15 Jahren und 12.714 Ein- zinisch als eines der bestversorgten Länder der Welt Kasse zu bitten. 2013: Seit nunmehr 30 Jahren stehen sätzen übernahm am 1. Juli 2001 der Christophorus bezeichnet werden kann. Heute sind in ganz Öster- die Christophorus Notarzthubschrauber für die rasche Flugrettungsverein mit Christophorus 12 den Notarzt- reich auf sechzehn Standorten Notarzthubschrauber Hilfe aus der Luft. hubschrauberdienst für den Raum Graz im Rahmen der Type EC 135 im Einsatz. eines Assistenzvertrages mit dem Bundesministerium Flugrettungsarzt, Flugrettungssanitäter und Pilot - das für Inneres. Die sicherheitspolizeilichen Aufgaben Geschichte ist die ÖAMTC-Crew, die in den letzten 30 Jahren über werden weiterhin von der BMI-Flugeinsatzstelle Graz Christophorus 1 wurde am 1. Juli 1983 in Innsbruck 250.000 Mal mit einem der Christophorus-Notarzt- übernommen. stationiert. Im September folgt Christophorus 2 in Krems hubschrauber des Clubs zu Hilfe gekommen ist. Das und im September 1984 Christophorus 3 in Wiener Erfolgsrezept: Rasche Hilfe durch perfekt ausgebildete Stützpunktleiter: Cpt. Helmut Holler Neustadt. Im Mai 1985 beschließen Innenministeri- Notärzte direkt am Notfallort. Mit Ausnahme der Pi- Leitender Flugrettungsarzt: OA Dr. Thomas Raber um, ÖAMTC und Bundesheer, ein fl ächendeckendes loten sind die Crew-Mitglieder keine Angestellten des (Anästhesist an der Universitätsklinik Graz) Notarzthubschrauber-Netz in Österreich aufzubauen. Christophorus Flugrettungsvereins. Das Sanitätsper- Leitender Flugrettungssanitäter: Gerhard Hubmann Der ÖAMTC übernimmt 1995 das Wartungs- und Flug- sonal rekrutiert sich aus Mitgliedern diverser Rettungs- unternehmen Helikopter Air Transport (HeliAir). Durch dienste (Rotes Kreuz, Bergrettungsdienst, Wiener Ret- eine neue Bestimmung der Luffahrtbehörde beginnt im tung). Die Flugrettungsärzte sind Spitals- bzw. teilwei- Oktober 1997 in Innsbruck eine neue Ära der Flugret- se auch niedergelassene Ärzte. Durch Übungen und tung in Österreich mit der Inbetriebnahme des neuen Schulungen wird der Wissens- und Ausbildungsstand Christophorus EC 135. In Wr. Neustadt wird 1999 der gesamten Christophorus-Einsatzmannschaft immer der 1. Intensivtransporthubschrauber (ITH) für Sekun- wieder erneuert, ergänzt und auf dem letzten Stand därtransporte in Betrieb genommen. Von Jänner bis der Wissenschaft gehalten. Für Flugrettungsärzte wie Juli 2001 übernimmt die ÖAMTC-Flugrettung sieben Flugrettungssanitäter bietet jeder Stützpunkt praktische Standorte des Innenministerium und einen Stützpunkt und theoretische Aus- und Weiterbildungsveranstaltun- des Bundesheeres. Im Juli 2002 wird am Flugplatz gen (zu medizinischen, rettungs- und fl ugsicherheits- Suben an der bayerisch/oberösterreichischen Grenze technischen Themen) an. Die Crewmitglieder sind ver- mit Christophorus Europa 3 der erste von zwei Län- pfl ichtet, dieses Angebot im Ausmaß von mindestens dern betriebene Notarzthubschrauber in Betrieb ge- 16 Stunden jährlich in Anspruch zu nehmen. nommen. Im Mai 2005 wird in Innsbruck das größte Flugrettungszentrum Österreichs eröffnet, im nächsten Jahr im burgenländischen Oberwart Christophorus 16 fi x stationiert. Aufgrund eines ständig wachsenden De- fi zits und keinerlei konkreten Vorschlägen seitens der

16 FOTO: MANFRED PAMER AKTIV Christophorus 12 - Graz Jahresstatistik 2012

Schockraum mit Rotor 2012 Diff. Der Eurocopter 135 kann dank der modernen Entwicklungen in Einsatzart 2011 2012 in % 11/12 der Notfallmedizin durchwegs als Schockraum mit Rotor oder als Primäreinsatz 818 832 78,3% 1,7% fliegende Intensivstation bezeichnet werden. Die medizinische Sekundäreinsatz 143 163 15,3% 14,0% Fehleinsatz 66 68 6,4% 3,0% Ausrüstung deckt das gesamte Spektrum der Notfallversorgung Anzahl Gesamteinsätze 1.027 1.063 100,0% 3,5% ab. Das Anti Resonance Isolation System sorgt für minimale Vib- rationen während des Fluges, der lager- und gelenklose Hauptro-

tor sowie der verdeckte Heckrotor ermöglichen um sechs Dezibel 2012 Diff. 2012 Diff. Notfallort 2011 2012 Nationalität des Patienten 2011 2012 niedrigere Lärmwerte als die Vorschriften. Bei einem Ausfall einer in % 11/12 in % 11/12 Steiermark 1.002 1.040 97,8% 3,8% Österreich 926 962 90,5% 3,9% Turbine kann jedes Flugmanöver mit der zweiten Turbine pro- Kärnten 14 11 1,0% -21,4% Deutschland 10 8 0,8% -20,0% blemlos fortgesetzt werden. Die Maschine bietet Platz für vier Burgenland 6 9 0,8% 50,0% Sonstige/keine Angabe 91 93 8,7% 2,2% Besatzungsmitglieder - Pilot, Arzt, Sanitäter und eventuell Hunde- Sonstige 5 3 0,3% -40,0% Gesamtergebnis 1.027 1.063 100,0% 3,5% Gesamtergebnis 1.027 1.063 100,0% 3,5% führer - sowie einen Patienten. Mit wenigen Handgriffen kann ein zweiter Liegeplatz eingebaut werden. Zu den technischen Details

des EC135 zählen ein nachtsichttaugliches Cockpit, EURONAV 2012 Diff. 2012 Diff. Notfallkategorie 2011 2012 NACA 2011 2012 MovingMapSystem, GPS Navigationssystem GARMIN 430, in % 11/12 in % 11/12 Internistischer Notfall 321 345 32,5% 7,5% NACA 0/keine Angabe 67 70 6,6% 4,5% GSM-Telefon, Central Panel Display (CPDS/CDS), drei taktische Unfall Verkehr 118 130 12,2% 10,2% NACA 1 4 7 0,7% 75,0% Funkgeräte, Doppelhakensystem für Taubergungen und eine Ber- Neurologischer Notfall 102 126 11,9% 23,5% NACA 2 39 54 5,1% 38,5% geausrüstung für Alpinbergungen. Unfall Haushalt 107 98 9,2% -8,4% NACA 3 296 293 27,6% -1,0% Unfall Arbeit 82 71 6,7% -13,4% NACA 4 351 354 33,3% 0,9% Die medizinischen Geräte und Sonderausstattungen für die Unfall Sport/Freizeit alpin 53 59 5,6% 11,3% NACA 5 188 182 17,1% -3,2% Christophorus-Notarzthubschrauber entsprechen den neuesten Pädiatrischer Notfall 36 52 4,9% 44,4% NACA 6 38 41 3,9% 7,9% Standards. Durch Schnellverschlüsse kann die Ausstattung der Unfall Sport/Freizeit 57 48 4,5% -15,8% NACA 7 44 62 5,8% 40,9% Chirurgischer Notfall 47 31 2,9% -34,0% Gesamtergebnis 1.027 1.063 100,0% 3,5% Maschine jederzeit an spezielle Einsätze (z.B. Inkubatortranspor- Suizid 13 15 1,4% 15,4% te, Verlegungsflüge, aber auch Evakuierungen, bei denen meh- Psychiatrischer Notfall 2 8 0,8% 300,0% Vergiftung 8 6 0,6% -25,0% rere Patienten transportiert werden sollen) angepasst werden. Es Geburtshilflicher Notfall 6 3 0,3% -50,0% können Messwerte aller wichtigen Organparameter des Patien- Gynäkologischer Notfall 0 1 0,1% 100,0% Seilbergungen 26 21 ten abgelesen werden: unter anderem Herzrhythmus, Blutdruck, Sonstiger Notfall 2 1 0,1% -50,0% Sonstige/keine Angabe 73 69 6,5% -5,5% Puls, Sauerstoffgehalt des Blutes, CO -Gehalt der Atemluft sowie 2 Gesamtergebnis 1.027 1.063 100,0% 3,5% die Körpertemperatur. Zur Behandlung komplexer Herzrhythmus- störungen steht auch ein Herzschrittmacher zur Verfügung. Das Monitoring ist modular aufgebaut – die Messdaten der einzelnen Bergnot sowie Freizeitunfälle in alpinem Gelände: Module, die sich beim Einsatz vor Ort im Defibrillator befinden, 2012 Diff. 2012 Diff. Unfallart 2011 2012 Nationalität des Patienten 2011 2012 können während des Fluges auf einem großen Farbmonitor dar- in % 11/12 in % 11/12 gestellt werden, um die Überwachung des Patienten in jeder Wandern 24 17 28,8% -29,2% Österreich 54 51 86,4% -5,6% Phase optimal zu gewährleisten. Die Defibrillation bzw. Cardio- Schi alpin/Piste 17 14 23,7% -17,6% Sonstige 5 8 13,6% 60,0% Klettern 5 8 13,6% 60,0% Gesamtergebnis 59 59 100,0% 0,0% version kann auch während des Fluges ausgeführt werden – die Paragleiter 3 5 8,5% 66,7% gesamte Bordelektronik wurde auf ausreichende Abschirmung Motocross 0 4 6,8% 100,0% hin entwickelt und überprüft. Für die Beatmung werden ebenfalls Schitour 1 3 5,1% 200,0% Mountainbike 1 3 5,1% 200,0% Geräte modernster Bauart eingesetzt. Mit den Transportrespi- Snowboard/Piste 2 2 3,4% 0,0% ratoren kann kontrolliert und assistiert beatmet werden; durch Schi alpin/freies Gelände 1 1 1,7% 0,0% Snowboard/freies Gelände 0 1 1,7% 100,0% eine variable Einstellung des Atemzyklus ist die optimale Anpas- Sonstige/keine Angabe 5 1 1,7% -80,0% sung an die Erfordernisse des jeweiligen Patienten möglich. Für Gesamtergebnis 59 59 100,0% 0,0% spontanatmende Patienten ist die Verabreichung von Sauerstoff über Maske oder Brille bis zu 12 Litern pro Minute möglich. Bis zu vier Infusionspumpen sowie diverse Kleingeräte ergänzen die medizintechnische Ausstat- tung der Christophorus-Hubschrauber. Zusammen mit den ebenfalls im Kreis der Christopho- rus Flugrettung entwickelten Notfallrucksäcken zur Aufnahme der medizinischen Ausrüstung

konnte durch die beschriebene Konfiguration erreicht werden, dass sowohl CFV/Eisinger Einsätze M.A. im alpi- nen Bereich, wie auch Verkehrsunfälle oder akute Erkrankungen und auch Transferierungen von Intensivpatienten in einer qualitativ hochwertigen Weise durchgeführt werden können.

Ein hochinteressantes Airportclub Graz-Event erlaubte den zahlreichen Mitgliedern einen exklusiven Blick hinter die Kulissen am ÖAMTC-Flugrettungs-Stützpunkt des Christophorus 12 am Flughafen Graz zu werfen.

FOTO: MANFRED PAMER 17 VEREIN AKTIV

Unser beliebte Start der Airportclub-Events nach der Sommerpause in die Herbst-Saison stand wieder ganz im Zeichen der Kulina- rik, Gemütlichkeit und Geselligkeit. Exklusiv für die Flughafenfreunde Graz war die Terrasse des Airest-Globetrotter Restaurants für unser traditionelles Grill-Event mit Spezialitäten, die uns das Wasser im Mund zusammen laufen ließen, reserviert.

Die begeisterten Teilnehmer, unter anderem Kalsdorf-Bür- germeisterin Ursula Rauch, konnten sich bei sensationel- lem Schönwetter bis weit in den Abend hinein an einem Grill-, Salat-, und Dessert- Buffet delektieren, während der Blick auf das Vorfeld des Grazer Flughafens den entsprechenden aviatischen Rahmen bildete.

Neben dem Küchen- und Service-Team der Airest, die dieses Event in bewährt vorzüglicher Manier beglei- tete, unterstützte auch das Marketing-Team des Flug- hafen Graz unsere belieb- te Herbstveranstaltung mit Gratis-Parktickets.

Als besondere Jubiläums- Leistung konnten die Mit- glieder diesmal das Grill- Event kostenfrei genießen. Wir bedanken uns für die zahlreichen freiwilligen Spenden!

FOTOS: FRANZ KAUFMANN und MANFRED PAMER

Mein Tor zur Welt! S T A T I S T I K

ÖSTERREICHS FLUGHÄFEN 2012 Quelle: Statistik GRZ INN KLU LNZ SZG VIE

PASSAGIERE total 930.448 930.850 280.434 623.383 1.666.487 22.165.733 PASSAGIERE Linie total 738.968 655.471 261.293 391.984 1.095.214 21.685.329 PASSAGIERE Charter/Sonst total 191.480 275.379 19.141 231.399 571.273 480.404 PASSAGIERE Linie an 371.007 329.418 130.225 195.222 548.170 10.841.493 PASSAGIERE Linie ab 367.300 325.736 131.068 195.592 546.624 10.820.069 PASSAGIERE Linie transit 661 317 0 1.170 420 23.767 PASSAGIERE Charter/Sonst an 86.771 135.338 6.872 108.847 281.325 228.709 PASSAGIERE Charter/Sonst ab 85.944 135.142 7.700 108.783 276.583 238.116 PASSAGIERE Charter/Sonst transit 18.765 4.899 4.569 13.769 13.365 13.579 CARGO total 1.441.756 274.690 134 8.275.625 214.335 197.050.636

CARGO Linie total 92.466 ��������������������������������������������������������������� 274.405 134 100.417 117.986 194.636.198 CARGO Charter/Sonst total 1.349.290 285 0 8.175.208 96.349 2.414.438 CARGO Linie an 54.447 161.846 7 45.565 50.925 98.526.251 FlughafenCARGO Linie Graz ab – Geschichte mit Zukunft 38.019 112.559 127 52.515 67.061 77.412.430

��������������������������������������������������������������CARGO Linie transit 0 0 0 2.337 0 18.697.517 ���������������������������������������������������������������CARGO Charter/Sonst an �� 1.147 285 0 2.046.531 354 1.182.828 ��������������������������������������������������������� CARGO Charter/Sonst ab 1.348.143 0 0 2.726.623 95.995 924.663 CARGO Charter/Sonst transit 0 0 0 3.402.054 0 306.947 ������������������������������LKW ERSATZ-TRANSPORT total 8.745.604 3.137.264 0 34.680.718 7.912.122 74.222.372 MOVEMENTS Zivil 42.068 39.808 24.819 37.614 55.689 264.542 MOVEMENTS Kommerziell 14.500 11.877 5.157 10.894 17.122 244.650 MOVEMENTS Linie 11.904 9.284 4.340 7.739 12.624 238.655 MOVEMENTS Charter/Sonst 2.596 2.593 817 3.155 4.498 5.995 MOVEMENTS sonst. gewerbl. 2.448 5.291 1.733 3.566 5.179 11.131 MOVEMENTS General Aviation 25.120 22.640 17.929 23.154 33.388 8.761 POST total 0 341 0 16.639 59 13.156.418 VIP-Port Graz: Die Bombardier Challenger 300 wurde aus der erfolgreichen Businessjet-Modellreihe Challenger FLUGHAFENFREUNDE CLUB-ABEND EVENTS: entwickelt und stellt seit der Erstauslieferung 2004 13. Jänner: Reprise 2013 Airport-Movements Jahresrückblick die derzeit erfolgreichste Variante dieser Midsize- Geschäftsreisefl ugzeuge dar. Mit einer geräumigen 3. Februar: TCA Neckermann Bernd Käfer präsentiert den Reiseveranstalter Kabine und einer transkontinentalen Reichweite 3. März: XIV. oGV Generalversammlung mit Vorstands-Neuwahl von rund 5.750 Kilometern verfügt das Muster über hervorragende Eigenschaften für bis zu neun 7. April: Ice Pilots Manfred Pamer berichtet über Buffalo Airways Passagiere in luxuriöser Kabinenausstattung. 5. Mai: Nord-Korea Ein (Reise-)Erlebnis der besonderen Art Der größte polnische Businessjet-Betreiber Blue Jet mit operationeller Basis in Warschau pendelte mit 28. Juni: Girls in Aviation Berufsinformationstag am Flughafen Graz dieser Challenger 300 mehrmals zwischen Graz, Flughafen-Restaurant Airest-Globetrotter, Seminarraum 1, Beginn um 19.30 Uhr Nizza und den polnischen Airports von Bydgoszcz bzw. der Homebase Warschau.

FOTO: MANFRED PAMER

AAIRPORTCLUBI R P O R T C L U B - REISE N 2 0 1 4

MALTA mit Air Malta Marokko 1.3.–8.3.2014 KAPVERDEN Kaukasus 27.5.–3.6.2014 Feuerwerks Festival Airportclub Special Reise Südengland 3.6.–10.6.2014 Airportclub Member-Specials Baltikum 25.6.–2.7.2014 April/Mai 2014 Zürich: AUTO- Frankreich 4.7.–11.7.2014 City & Kultur SALON Baltikum 9.7.–16.7.2014 International Airshow Tages- und Weekendfl üge GENF Irland 11.7.–18.7.2014 September 2014 Schottland 29.7.–5.8.2014 Clubreise-Anmeldungen auch per E-Mail an: FlyNIKI Tagesfl ug 10.03.2014 airinfo.airportclub.graz @ a o n . a t

Einladung zur XIV. ORDENTLICHEN GENERALVERSAMMLUNG TAGESORDNUNG der XIV. oGV (allfällige Anträge zur Tagesordnung sind statutengemäß einzubringen): des Vereins der Freunde des Flughafen Graz 1.) Feststellung der Beschlussfähigkeit 4.) Bericht des Kassiers 7.) Rücktritt und Neuwahl des Vorstandes Datum: Montag, 3. März 2014, Beginn 19:30 Uhr 2.) Feststellung der Tagesordnung 5.) Bericht der Rechnungsprüfung 8.) Anträge zur Tagesordnung

Ort: Seminarraum I, Flughafen Graz, Abfl ugsterminal, OG 3.) Bericht des Obmannes 6.) Entlastung des Vorstandes 9.) Sonstiges ✄ ✄ ✄

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