Untersuchungen Zur Kartographiegeschichte Von Namibia

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Untersuchungen Zur Kartographiegeschichte Von Namibia Untersuchungen zur Kartographiegeschichte von Namibia Die Entwicklung des Karten- und Vermessungswesens von den Anfängen bis zur Unabhängigkeit 1990 Jana Moser Dresden 2007 Der Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften der Technischen Universität Dresden vorgelegte Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktoringenieur (Dr.-Ing.) vorgelegt von Dipl.-Ing (FH) Jana Moser Tag der Einreichung: 17. Oktober 2006 Vorsitzender der Promotionskommission: Prof. Dr. Franz Reuter Gutachter: Prof. Dr. Wolf Günter Koch Prof. Dr. Uwe Ulrich Jäschke Prof. Dr. Kurt Brunner Tag der Verteidigung: 23. Mai 2007 Dieser Band entspricht der Dissertation der Autorin mit dem Titel „Untersuchungen zur Kartographie- geschichte von Namibia. Die Entwicklung des Karten- und Vermessungswesens von den Anfängen bis zur Unabhängigkeit 1990.“ Vorwort Vorwort Namibia! Namibia? Manchmal glaube ich zu träumen, beschäftige ich mich wirklich mit Namibia? Bis zum Beginn meines Kartographiestudiums 1994 hatte ich keine Ahnung von diesem Land. Ich wusste nicht, dass es exi- stierte, geschweige denn kannte ich seine Geschichte – eigentlich ein Armutszeugnis für meine schu- lische Geschichtsausbildung. Ja Südafrika, davon hatte jeder schon einmal etwas gehört – Nelson Mandela auf Robben Island. Aber auch Länder wie Angola, Botswana oder Mozambique sagten mir nichts. Doch das änderte sich 1994 schlagartig – Schuld daran, wenn man in diesem Fall überhaupt von Schuld sprechen darf, war wie immer jemand anderes; in diesem Fall Professor Jäschke. Als Namibiakenner versuchte er uns Erstsemestern in Vorlesungen und Seminaren viele Fakten und auch seine Liebe zu diesem Land zu vermitteln. Am Anfang gelang das ganz gut, doch irgendwann begann es zuviel zu werden. Namibia hier, Namibia da, Namibia bei der Anfertigung von thematischen Karten und als Bei- spiel für geologische Vorgänge, Namibia bei der Herstellung von Höhenmodellen. Das ging so bis zu unserer Exkursion 1996, hier wurde vermutlich auch für mich der erste Grundstein für die weitere Be- schäftigung mit diesem Land gelegt. Und nach dem Studium? Ich wollte ein Jahr ins Ausland! Wohin? USA. Kanada. Großbritannien. ... Namibia? Warum eigentlich nicht nach Namibia. Immerhin bestanden bereits Kontakte und die Kom- munikation war bei englischer Amtssprache und so vielen Deutschen im Land auch kein Problem. Also Namibia! Nach Anregung von Prof. Jäschke bot es sich an, den Aufenthalt mit einer Dissertation zu verbinden. Und heute? Nach insgesamt zweijährigem Aufenthalt in Windhuk, vielen Reisen und mehrjähriger in- tensiver Beschäftigung habe ich viel von Land und Leuten erfahren und über die Geschichte des Landes gelernt. Auf dem Weg zu der vorliegenden Arbeit haben mich viele Personen begleitet, angespornt und unter- stützt, Anregungen und Tipps gegeben, Lücken gefüllt, Literatur ausgegraben und weitere Informati- onen hinzugefügt. In diesem Sinne möchte ich besonders Gunter von Schumann und allen Mitarbeitern der Namibia Wis- senschaftlichen Gesellschaft danken. Sie gaben mir monatelang einen Arbeitsplatz und fast ein zweites Zuhause und gruben eine Unmenge an Informationen aus. Des Weiteren gilt mein Dank den Leitern der National Archives sowie der National Library in Windhuk, Herrn Kutzner und Herrn Hillebrecht. Im Directorate of Surveys and Mapping ließen mich die Mitarbeiter unbürokratisch in ihren Kartenbe- ständen und der Bibliothek recherchieren. Mein Dank gilt auch Prof. Dr. Fritz Becker vom Department of Geography and Environmental Studies der Universität Windhuk, Herman Strydom und Sakki van der Merwe von Strydom & Associates Land Surveyors in Windhuk, A.K. Roux von Namwater, Harald Koch vom Department of Water Affairs, Volker Petzel vom Geological Survey, Walter Volkmann, Johan van Rendsburg, den Mitarbeitern des Transnamib Museums Windhuk, Walter Rusch mit seiner um- fangreichen Privatsammlung, Frau Bandmann und vielen anderen. Für ihre Unterstützung und Geduld danken möchte ich auch allen Mitarbeitern der Sam Cohen Bibliothek in Swakopmund, insbesondere Frau Flamm-Schneeweiß, sowie den damaligen Betreibern des Museums in Grootfontein Herrn und Frau Bauer. Letztere sorgten nicht nur für umfangreiche Informationen, sondern auch für liebevolle Bewirtung über mehrere Tage. i Untersuchungen zur Kartographiegeschichte von Namibia Für die Recherchen in Deutschland danke ich den Mitarbeitern des Lesesaales des Bundesarchivs in Berlin-Lichterfelde, sowie den Mitarbeitern der Bibliothek und des Archivs des Leibniz-Instituts für Länderkunde in Leipzig. Außerdem möchte ich Herrn Dr. Imre Demhardt (Darmstadt) für seine wert- vollen Hinweise und Informationen danken. Mein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern des Fachbereichs Vermessungswesen/Kartographie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH), insbesondere Frau Gehrt, Frau Halkasch und Herrn Köhler sowie Frau Siegle und Frau Schwarzbach für die technische Unterstützung bei der Durch- führung dieser Arbeit. Ganz herzlich danke ich allen Freunden in Namibia und Deutschland für ihre moralische Unterstützung. Ganz besonders möchte ich Hartmut Voigts danken, weniger für seine Rolle als Vermieter, als vielmehr für viele schöne Stunden in seinem Haus, als Reiseführer, interessierten Zuhörer und Ideengeber bei der Entstehung dieser Arbeit. Ebenso danke ich Frau Dipl.-Ing. Beate Reußner, nicht nur für die Korrek- turlesung des Textes. Mein besonderer Dank gilt meinen Eltern für die uneingeschränkte Unterstützung während der letzten Jahre, ohne die die Herstellung dieser Arbeit nicht möglich gewesen wäre. Nicht zuletzt möchte ich auch meinen beiden Betreuern Prof. Dr. Wolf-Günther Koch und Prof. Dr. Uwe Ulrich Jäschke für ihre Anregungen, kritischen Hinweise, aber auch für ihre Geduld danken. ii Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort....................................................................................................................................... i Inhaltsverzeichnis.................................................................................................................... iii Abbildungsverzeichnis............................................................................................................. ix Tabellenverzeichnis.................................................................................................................. xi Abkürzungsverzeichnis.......................................................................................................... xii 1.. Einleitung.und.Problemstellung.......................................................................................1 1.1. Aufgaben-.und.Fragestellung............................................................................................ 1 1.2. Gliederung.der.Arbeit.in.Zeiträume................................................................................ 3 1.3. Aufgaben.der.Kartographiegeschichte............................................................................. 4 1.4. Quellenlage.und.Material.................................................................................................. 5 1.5. Schreibweise.geographischer.Namen.in.dieser.Arbeit.................................................... 7 1.6. Begriffserläuterungen.und.deren.Verwendung............................................................... 9 2.. Abriss.zum.Naturraum.und.zur.geschichtlichen.Entwicklung....................................11 2.1. Naturraum........................................................................................................................ 11 2.2. Geschichtliche.Entwicklung............................................................................................ 12 2.2.1 Vorkoloniale Zeit bis 1883 ...............................................................................................................12 2.2.2 Das Schutzgebiet Deutsch-Südwestafrika – 1884 bis 1914/15 ........................................................16 2.2.3 Der Erste Weltkrieg und die südafrikanische Verwaltung bis 1990 ................................................20 3.. Vorkoloniale.Kartographie.bis.1884..............................................................................24 3.1. Einführung........................................................................................................................ 24 3.2. Naturvölker.und.Karten.................................................................................................. 24 3.2.1 Gibt es Karten bei Naturvölkern? .....................................................................................................24 3.2.2 Karten bei den Naturvölkern im südlichen Afrika ...........................................................................25 Allgemeines.......................................................................................................................................25 Kunst.der.Jäger.und.Sammler...........................................................................................................25 Kunst.der.Bantu-sprechenden.Bauern..............................................................................................26 Erkenntnisse.über.prähistorische.Karten.im.südwestlichen.Afrika..................................................26 3.3. Europäische.Afrikakarten.bis.Ende.des.18..Jahrhunderts.......................................... 27 3.4. Kartographische.Fortschritte.in.Südwestafrika.bis.zum.Beginn.der.Kolonialzeit.... 30 3.4.1 Vermessungs- und Aufnahmemethoden des 18. und 19. Jahrhunderts ............................................30
Recommended publications
  • Toropainen Juha Tutkielma 2021
    HELSINGIN YLIOPISTO Koloniale Herrschaft, koloniale Sonderlinge und kolonialer Widerstand Eine postkoloniale Analyse von Uwe Timms Roman Morenga Juha Toropainen Pro-gradu-Arbeit Germanistik Fakultät für Moderne Sprachen Helsinki Universität Mai 2021 Tiivistelmä Tiedekunta: Humanistinen tiedekunta Koulutusohjelma: Kielten maisteriohjelma Opintosuunta: Saksan kieli ja saksankielisten maiden kulttuuri Tekijä: Juha Toropainen Työn nimi: Koloniale Herrschaft, koloniale Sonderlinge und kolonialer Widerstand - Eine postkoloniale Analyse von Uwe Timms Roman Morenga Työn laji: Maisterin tutkielma Kuukausi ja vuosi: 05/2021 Sivumäärä: 69 Avainsanat: Postkoloniale Studien, Morenga, Kolonialismus, Uwe Timm Ohjaaja tai ohjaajat: Christian Rink, Julia Afifi Säilytyspaikka: Maisterintutkielmissa Helsingin Yliopiston kirjasto Muita tietoja: Liitteenä siirtomaa-aikaa käsittelevä kuvakokoelma Tiivistelmä: Tutkielmani keskittyy Uwe Timm:in kirjoittaman romaanin nimeltä Morenga tutkimiseen postkoloniaalisen kirjallisuusteorian avulla. Sitä pidetään Saksassa ensimmäisenä postkoloniaalisena teoksena, jossa pureudutaan kriittisesti Saksan siirtomaahistorian 1904-1907 väliseen aikaan nykyisen Namibian alueella. 28.5.21 Saksan ulkoministeri myönsi Saksan syyllistyneen kansanmurhaan tuona aikana, surmaten kymmeniä tuhansia Herero- ja Nama-kansojen jäseniä. Morenga käsittelee Nama-kansaan kohdistunutta systemaattista tuhoa historiallisten lähteitten turvin, joihin sekoittuu fiktiivinen juoni ja fiktiivisiä henkilöitä. Saksan siirtomaa-aika Lounais-Afrikassa alkoi
    [Show full text]
  • Der Falsche Held. Paul Von Lettow-Vorbeck Und Der Deutsche
    Der falsche Held. Paul von Lettow-Vorbeck und der deutsche Kolonialismus von Dr. Rolf Helfert Herausgeber: Steglitz Museum Berlin 2016 1 Inhalt 1. Zur Thematik und Fragestellung ..................................................................................... 4 2. Die Frühzeit des Paul von Lettow-Vorbeck ..................................................................... 7 2.1 Familie und Kindheit ..................................................................................................... 7 2.2 Im Kadettenkorps .......................................................................................................... 8 2.3 Die militärische Laufbahn .............................................................................................. 9 3. Zur Eigenart des Kolonialimperialismus ........................................................................ 10 4. Entstehung und Frühgeschichte der deutschen Kolonien .............................................. 13 4.1 Das brandenburgische „Kolonialreich“ ........................................................................ 13 4. 2 Das „zweite“ deutsche Kolonialreich ......................................................................... 14 4. 2. 1 Die Gründung der deutschen Kolonien ................................................................... 14 4. 2. 2 Bismarcks kolonialpolitische Motive ...................................................................... 16 4. 2. 3 Vorstellungen und Ziele der Kolonialimperialisten ...............................................
    [Show full text]
  • Friedrich Von Lindequist, Koloniale Konzentrationslager Und Transimperiales Lernen
    Revue d’Allemagne et des pays de langue allemande 48-1 | 2016 Les expériences coloniales allemandes : échanges, transferts, circulations Friedrich von Lindequist, koloniale Konzentrationslager und transimperiales Lernen Jonas Kreienbaum Édition électronique URL : https://journals.openedition.org/allemagne/371 DOI : 10.4000/allemagne.371 ISSN : 2605-7913 Éditeur Société d'études allemandes Édition imprimée Date de publication : 15 juin 2016 Pagination : 75-88 ISSN : 0035-0974 Référence électronique Jonas Kreienbaum, „Friedrich von Lindequist, koloniale Konzentrationslager und transimperiales Lernen“, Revue d’Allemagne et des pays de langue allemande [Online], 48-1 | 2016, Online erschienen am: 13 Dezember 2017, abgerufen am 18 Mai 2021. URL: http://journals.openedition.org/allemagne/371 ; DOI: https://doi.org/10.4000/allemagne.371 Revue d’Allemagne et des pays de langue allemande Revue d’Allemagne et des pays de langue allemande 75 T. 48, 1-2016 Friedrich von Lindequist, koloniale Konzentrationslager und transimperiales Lernen Jonas Kreienbaum * Um 1900 wurde die Konzentration von weiten Teilen der Zivilbevölkerung in spe- ziellen Lagern oder Zonen zu einer Art Standardmittel kolonialer Militärs bei der Bekämpfung ‚aufständischer‘ Guerillas. Spanien begann mit der systematischen, groß angelegten reconcentración während des kubanischen Unabhängigkeitskrieges (1895- 1898). Wenig später installierte Großbritannien ein System der concentration camps im Rahmen des Südafrikanischen Krieges (1899-1902), während zeitgleich US-Mili- tärs auf den
    [Show full text]
  • Redressing Colonial Genocide: the Hereros' Cause of Action Against Germany
    Scholarly Commons @ UNLV Boyd Law Scholarly Works Faculty Scholarship 2005 Redressing Colonial Genocide: The Hereros' Cause of Action Against Germany Rachel J. Anderson University of Nevada, Las Vegas -- William S. Boyd School of Law Follow this and additional works at: https://scholars.law.unlv.edu/facpub Part of the Human Rights Law Commons, and the International Law Commons Recommended Citation Anderson, Rachel J., "Redressing Colonial Genocide: The Hereros' Cause of Action Against Germany" (2005). Scholarly Works. 288. https://scholars.law.unlv.edu/facpub/288 This Response or Comment is brought to you by the Scholarly Commons @ UNLV Boyd Law, an institutional repository administered by the Wiener-Rogers Law Library at the William S. Boyd School of Law. For more information, please contact [email protected]. Redressing Colonial Genocide Under International Law: The Hereros' Cause of Action Against Germany Rachel Andersont INTRODUCTION It is widely supposed that the genocidal wars waged by colonial ad- ministrations against indigenous peoples or nations before 1948 did not violate rules of international law. Contemporary scholars and commenta- tors assert that all forms of genocide were first criminalized and made pun- ishable by the 1948 United Nations Convention on the Prevention and Punishment of Genocide (U.N. Genocide Convention).' As a result, schol- ars argue that wars of annihilation2 perpetrated by colonial administrations were not illegal acts under contemporaneous international law.3 The Copyright © 2005 California Law Review, Inc. California Law Review, Inc. (CLR) is a California nonprofit corporation. CLR and the authors are solely responsible for the content of their publications. t Juris Doctor candidate, School of Law, University of California, Berkeley (Boalt Hall), 2005; Masters in International Policy Studies, Stanford University, 2002; Zwischenprufung, Humboldt University, Berlin, 1998.
    [Show full text]
  • University Microfilms
    INFORMATION TO USERS This dissertation w s s produced from a microfilm copy of the original document. While the most advanced technological means to photograph and reproduce this document have been used, the quality is heavily dependent upon the quality of the original submitted. The following explanation of techniques is provided to help you understand marki!^ or patterns which may appear on this reproduction. 1. The sign or "target" for pages apparently lacking from the document phorographed is "Missing Page(s)". If it was posable to obtain the missing page(s) or section, they are spliced into the film along with adjacent pages. This may have necessitated cutting tiiru an image and duplicating adjacent pages to insure you complete continuity. 2. When an image on the film is obliterated with a large round black mark, it is an indication that the photographer suspected that the copy may have moved during exposure and thus cause a blurred image. You will find a good image of the page in the adjacent frame. 3. When a map, drawing or chart, etc., was part of the material being photographed the photographer followed a definite method in "sectioning" the material. It is customary to begin phoroing at the upper left hand comer of a large sheet and to continue photoing from left to right in equal sections with a small overlap. If necessary, sectioning is continued again — beginning below the first row and continuing on until complete. 4. The majority of users indicate that the textual content is of greatest value, however, a somewhat higher quality reproduction could be made from "photographs" if essential to the understanding of the dissertation.
    [Show full text]
  • 1 Mark Duits Zuidwest-Afrika
    www.egmp.be EUROPEES GENOOTSCHAP VOOR MUNT- EN PENNINGKUNDE vzw Koninklijke Vereniging Driemaandelijks tijdschrift - 88 - oktober-november-december 2015 1 mark Duits Zuidwest-Afrika - Vz: “1 Mark” met parelrand aan de buitenkant - Kz: “3. KOMPAGNIE ”, een parelrand aan de buitenkant - Land/gebied: Duits Zuidwest-Afrika (huidige Namibië) - Heerser: Duitse kolonie 1884-1919 - Munt: 1 mark militair geld; jaartal: ca. 1910 - Metaal: messing; afmeting: Ø 25 mm; gewicht: 4,4 g Duits Zuidwest-Afrika Duits Zuidwest-Afrika, het huidige Namibië, was van 1884 tot 1919 een kolonie van het Duitse Rijk. Veel plaatsnamen herinneren nog aan die tijd, zoals Swakop- mund en Lüderitz, maar ook de naam van de Caprivistrook dateert uit die periode. Sinds circa 1840 waren Duitse missionarissen actief in het gebied. Nadat in 1883 de Duitse koopman Adolf Lüderitz een stuk grond bij Angra Pequena had laten aankopen, de baai waar tegenwoordig de plaats Lüderitz ligt, werd het gebied in 1884 uitgeroepen tot Duits protectoraat. Slechts de enclave Walvisbaai bleef Brits. Na de Koloniale Conferentie van Berlijn (1884-85), waar verschillende Europese en Noord-Amerikaanse landen onderling en zonder medeweten van de autochtone Afrikaanse bevolking het grondgebied in Afrika verder verdeelden, begon Duits- land met het koloniseren van haar nieuwe kolonie Duits Zuidwest-Afrika. Vanuit de kustplaatsen Lüderitz en Swakopmund trokken de eerste kolonisten het binnenland in en werd in Otjimbingwe een koloniaal administratiekantoor door een handvol functionarissen bemand onder leiding van rijkscommissaris dr. Heinrich Ernst Göring (de vader van Hermann). Verantwoordelijke uitgever: E.G.M.P. vzw; L. VERBIST, Berkelei 31, 2860 Sint-Katelijne-Waver Afgiftekantoor Antwerpen X P209161 Duitse koloniën in Afrika Detailkaart Duits Zuidwest-Afrika Om een einde te maken aan de onderlinge strijd tussen de Herero- en de Namavolken om vee en grond, werden door de Duitsers ‘beschermingsverdragen’ opgedrongen.
    [Show full text]
  • Die Landungsbrücke Von Swakopmund
    DIPLOMARBEIT Die Landungsbrücke von Swakopmund ausgeführt zum Zwecke des akademischen Grades einer Diplom-Ingenieurin unter der Leitung Ao. Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr.-phil. Andrea Rieger-Jandl E251-01 Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege Forschungsbereich Baugeschichte und Bauforschung eingereicht an der Technischen Universität Wien Fakultät für Architektur und Raumplanung von Yoko Rödel 11710344 Wien, am 19. Mai 2021 Abstract Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit den deut- schichte der Landungsbrücke sowie über ihren schen Kolonialbauten und den Hafenanlagen, wel- zeit-, kultur- und bauhistorischen Stellenwert in- che während der Wilhelminischen Zeit in der Kolo- nerhalb der namibischen Baukultur aufzuklären. nie Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia, erbaut wurden. Der Schwerpunkt der Betrachtun- The diploma thesis deals with the colonial buildings gen liegt auf der Historie der eisernen Landungs- and the port structures that were built during the Wil- brücke von Swakopmund (folglich Landungsbrü- helminian Era in the protectorate of German South cke; Jetty). Da zu jenem Thema lediglich marginale West Africa, today’s Namibia. The focus of conside- Bezüge ausfindig gemacht werden konnten, reiste rations lies on the history of the iron landing bridge die Autorin im Jahr 2019 für einen Forschungsau- in Swakopmund (Jetty). Because of the fact, that, in fenthalt nach Namibia. Im Zuge dessen wurde es relation to that topic, only marginal references had möglich, bisher unbekanntes Quellenmaterial zu been found, the author went on a research trip to Na- sichten, welches im Rahmen der vorliegenden Ar- mibia in 2019. Therefore, it became possible to get beit erstmalig einer breiteren Öffentlichkeit zur Ver- former unknown source material, that can be made fügung gestellt werden kann.
    [Show full text]
  • Deutsche Missions- Und Kolonialpädagogik in Dokumenten
    Adick, Christel; Mehnert, Wolfgang Deutsche Missions- und Kolonialpädagogik in Dokumenten. Eine kommentierte Quellensammlung aus den Afrikabeständen deutschsprachiger Archive 1884 - 1914 formal überarbeitete Version der Originalveröffentlichung: formally revised edition of the original source: Frankfurt, Main u.a. : IKO-Verl. für Interkulturelle Kommunikation 2001, 485 S. - (Historisch-vergleichende Sozialisations- und Bildungsforschung; 2) Bitte verwenden Sie beim Zitieren folgende URN / Please use the following URN for citation: urn:nbn:de:0111-pedocs-116941 Nutzungsbedingungen Terms of use Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und We grant a non-exclusive, non-transferable, individual and limited right to beschränktes Recht auf Nutzung dieses Dokuments. Dieses Dokument ist using this document. ausschließlich für den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. This document is solely intended for your personal, non-commercial use. Use Die Nutzung stellt keine Übertragung des Eigentumsrechts an diesem of this document does not include any transfer of property rights and it is Dokument dar und gilt vorbehaltlich der folgenden Einschränkungen: Auf conditional to the following limitations: All of the copies of this documents must sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle Urheberrechtshinweise und retain all copyright information and other information regarding legal sonstigen Hinweise auf gesetzlichen Schutz beibehalten werden. Sie dürfen protection. You are not allowed to alter this document in any way, to copy it for dieses Dokument nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie dieses public or commercial purposes, to exhibit the document in public, to perform, Dokument für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich distribute or otherwise use the document in public. ausstellen, aufführen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Mit der Verwendung dieses Dokuments erkennen Sie die By using this particular document, you accept the above-stated conditions of Nutzungsbedingungen an.
    [Show full text]
  • German Colonies
    A postal history of the First World War in Africa and its aftermath – German colonies III Deutsch-Südwestafrika (SWA) Ton Dietz ASC Working Paper 118 / 2015 1 Prof. Ton Dietz Director African Studies Centre Leiden [email protected] African Studies Centre P.O. Box 9555 2300 RB Leiden The Netherlands Telephone +31-71-5273372 Fax +31-71-5273344 E-mail [email protected] Website http://www.ascleiden.nl Facebook www.facebook.nl/ascleiden Twitter www.twitter.com/ascleiden Ton Dietz, 2015 2 A postal history of the First World War in Africa and its aftermath Ton Dietz, African Studies Centre Leiden; [email protected] WORK IN PROGRESS, SUGGESTIONS WELCOME German Colonies III Deutsch-Südwestafrika (SWA) Version February 2015 Table of contents Introduction 2 German postal services in SWA, Vorläufer, (1849-) 1888-1897 (-1901) 7 Stamps of SWA, 1897-1914 13 Post offices with their own cancellations, 1897-1914 18 The military campaigns before 1914 (1903-1907 during the Bondelzwarts, Herero and Nama Wars 72 SWA during the First World War, 1914-1919 80 After the War 94 References 102 3 Introduction Wikipedia, English version (22/2/2015) “German South-West Africa campaign, 1914–1915 German South-West Africa, 1915 An invasion of German South-West Africa from the south failed at the Battle of Sandfontein (25 September 1914), close to the border with the Cape Colony. German fusiliers inflicted a serious defeat on the British troops and the survivors returned to British territory. The Germans began an invasion of South Africa to forestall another invasion attempt and the Battle of Kakamas took place on 4 February 1915, between South African and German forces, a skirmish for control of two river fords over the Orange River.
    [Show full text]
  • Case 1:17-Cv-00062-LTS Document 38 Filed 02/14/18 Page 1 of 96
    Case 1:17-cv-00062-LTS Document 38 Filed 02/14/18 Page 1 of 96 UNITED STATES DISTRICT COURT SOUTHERN DISTRICT OF NEW YORK ____________________________________________x VEKUII RUKORO, Paramount Chief of the Ovaherero People and Representative of the Ovaherero Traditional Authority; JOHANNES ISAACK, Chief and Chairman of the Nama Traditional Authorities Association; Civ. No. 17-0062 THE ASSOCIATION OF THE OVAHERERO GENOCIDE IN THE USA INC.; and BARNABAS VERAA KATUUO, AMENDED Individually and as an Officer of The Association of the CLASS ACTION Ovaherero Genocide in the USA, Inc., on behalf COMPLAINT of themselves and all other Ovaherero and Nama indigenous peoples, Plaintiffs, Jury Trial Demanded -against- FEDERAL REPUBLIC OF GERMANY, Defendant. ____________________________________________x Dated: New York, New York February 14, 2018 Kenneth F. McCallion Professor Richard H. Weisberg MCCALLION & ASSOCIATES LLP 100 Park Avenue – 16th floor New York, New York 10017 (646) 366-0884 Thomas A. Holman HOLMAN LAW, P.C. 99 Park Avenue, Suite 2600 New York, New York 10016 (212) 481-1336 Yechezkel Rodal RODAL LAW, P.A. 3201 Griffin Road, Suite 203 Dania Beach, FL 33312 (954) 367-5308 Attorneys for Plaintiffs Case 1:17-cv-00062-LTS Document 38 Filed 02/14/18 Page 2 of 96 TABLE OF CONTENTS SUMMARY OF THE COMPLAINT .............................................................................................. 1 INTRODUCTION .......................................................................................................................... 1 PARTIES
    [Show full text]
  • The Genocidal Gaze
    tHe geNoCIdal gaze Elizabeth R. Baer tHe geNoCIdal gaze From German Southwest Africa to the Th ird Reich Wayne State University Press | Detroit © 2017 by Wayne State University Press, Detroit, Michigan 48201. All rights reserved. No part of this book may be reproduced without formal permission. Manufactured in the United States of America. ISBN 978-0-8143-4438-5 (hardcover) | ISBN 978-0-8143-4385-2 (paper) ISBN 978-0-8143-4386-9 (e-book) Library of Congress Control Number: 2017950993 Wayne State University Press Leonard N. Simons Building 4809 Woodward Avenue Detroit, Michigan 48201-1309 Visit us online at wsupress.wayne.edu For ClINt | again and always Contents List of Illustrations ix Acknowledgments xi Introduction 1 oNe Th e African Gaze of Resistance in Hendrik Witbooi and Others 17 tWo Th e Genocidal Gaze in Gustav Frenssen’s Peter Moor’s Journey to Southwest Africa 45 tHree Uwe Timm’s Critique of the Genocidal Gaze in Morenga and In My Brother’s Shadow 63 Four William Kentridge’s Black Box / Chambre Noire: Th e Gaze on / in the Herero Genocide, the Holocaust, and Apartheid 99 FIve Ama Ata Aidoo’s Our Sister Killjoy: Th e African Gaze of Resistance Today 115 Afterword 131 Notes 137 Bibliography 155 Index 167 Illustrations Illustrations follow page 82 FIgure 1. “Map of Deutsch Südwestafrika, 1904” (German Southwest Africa) FIgure 2. “Der Nama-Führer Hendrik Witbooi, um 1900” (Th e Nama Leader Hendrik Witbooi, around 1900) FIgure 3. “Surviving Herero after the escape through the arid desert of Oma- heke, c. 1907” FIgure 4.
    [Show full text]
  • Not So Plain As Black and White: Afro-German Culture and History, 1890-2000
    NOT SO PLAIN AS BLACK AND WHITE Toyin Falola, Senior Editor The Frances Higginbotham Nalle Centennial Professor in History University of Texas at Austin (ISSN: 1092-5228) Power Relations in Nigeria: Ilorin Black Business and Economic Power Slaves and Their Successors Edited by Alusine Jalloh and Ann O’Hear Toyin Falola Dilemmas of Democracy in Nigeria Voices of the Poor in Africa Edited by Paul Beckett and Elizabeth Isichei Crawford Young Colonial Rule and Crisis in Equatorial Science and Power in Colonial Mauritius Africa: Southern Gabon ca. 1850–1940 William Kelleher Storey Christopher J. Gray Namibia’s Post-Apartheid Regional The Politics of Frenchness in Colonial Institutions: The Founding Year Algeria, 1930–1954 Joshua Bernard Forrest Jonathan K. Gosnell A Saro Community in the Niger Delta, Sources and Methods in African History: 1912–1984: The Potts-Johnsons of Spoken, Written, Unearthed Port Harcourt and Their Heirs Edited by Toyin Falola and Mac Dixon-Fyle Christian Jennings Contested Power in Angola: Sudan’s Blood Memory: The Legacy of War, 1840s to the Present Ethnicity, and Slavery in Early South Sudan Linda Heywood Stephanie Beswick Nigerian Chiefs: Traditional Power in Writing Ghana, Imagining Africa: Modern Politics, 1890s–1990s Nation and African Modernity Olufemi Vaughan Kwaku Larbi Korang West Indians in West Africa, 1808–1880: Labour, Land and Capital in Ghana: The African Diaspora in Reverse From Slavery to Free Labour in Asante, Nemata Blyden 1807–1956 The United States and Decolonization Gareth Austin in West Africa, 1950–1960 Not So Plain as Black and White: Afro- Ebere Nwaubani German Culture and History, 1890–2000 Health, State, and Society in Kenya Edited by Patricia Mazón and George Oduor Ndege Reinhild Steingröver NOT SO PLAIN AS BLACK AND WHITE AFRO-GERMAN CULTURE AND HISTORY, 1890–2000 Edited by Patricia Mazón and Reinhild Steingröver With a Foreword by Russell Berman UNIVERSITY OF ROCHESTER PRESS Copyright © 2005 by Contributors All Rights Reserved.
    [Show full text]