Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) Der Region
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Gebietsbezogenes integriertes Entwicklungskonzept der Region 3L in Lippe als integrierte Entwicklungsstrategie der Lokalen Aktionsgruppe für den Zeitraum 2014 – 2020 Beitrag der LAG „3L in Lippe“ zum Wettbewerb zur Auswahl der LEADER-Regionen in Nordrhein-Westfalen zur Förderung der Umsetzung integrierter Entwicklungsstrategien im Rahmen der Maßnahme LEADER des NRW- Programms „Ländlicher Raum 2014-2020“. Das vorliegende Konzept ist mit Hilfe von vielen Akteuren der Region entstanden. Teilnehmer aller Altersgrup- pen aus allen Bereichen der Gesellschaft, Vereinen, Dorfgemeinschaften, Institutionen und Verwaltungen haben mit großem Engagement gemeinsam mit den Projektleitern und den beauftragten Planungsbüros daran mitge- wirkt. Ihnen sei an dieser Stelle für die wertvollen Beiträge zur gemeinsamen Zukunftsentwicklung der Region herzlich gedankt. Die Projektleiter der drei Kommunen Lage, Lemgo, Leopoldshöhe: Michael Rosentreter † (Stadt Lage), Georg Müller (Stadt Lemgo), Timo Raddatz (Gemeinde Leopoldshöhe) c/o Gemeinde Leopoldshöhe, Kirchweg 1, 33818 Leopoldshöhe Telefon: 05208 – 991272 Die Planungsbüros ARGE Dorfentwicklung b z r Büro für zukunftsfähige Lüdeling, Jung & Partner GbR Regionalentwicklung Vechtestr. 2, 33775 Versmold Dr. Holger Kreft Thingstr. 7 59558 Lippstadt Gräfin-Imma-Str. 60, 44797 Bochum Telefon 05423 - 47 33 32 Telefon 0234 – 33 00 01 Überarbeitung zur konsolidierten Gesamtfassung durch: mensch und region Consultants Sell-Greiser GmbH & Co. KG Birgit Böhm, Wolfgang Kleine-Limberg GbR Lindener Marktplatz 9 Zum Nordkai 16 30449 Hannover 26725 Emden Tel. 0511 44 44 54 Tel.: 04921 - 450 95 44 Vorwort „3L in Lippe“, ein Zusammenschluss der drei Kommunen Lage, Alte Hansestadt Lemgo und Leopoldshöhe, un- terliegt wie jede andere Region Entwicklungen und Einflüssen, die für eine positive Motivation genutzt und behandelt werden müssen. Mit den Ideen und Vorschlägen der Menschen wurde mit dem vorliegenden Konzept eine lokale Entwicklungsstrategie erarbeitet, die Lösungen für die Zukunftsaufgaben bietet. Unser „3L in Lippe“ ist bunt, vielfältig aber auch einzigartig und von der besonderen Mentalität der Menschen geprägt. Es hat uns sehr gefreut, dass sich fast 900 Bürgerinnen und Bürger, darunter viele Jugendliche, aus Vereinen, Institutionen und Verbänden der drei Kommunen mit großer Begeisterung eingebracht haben und unseren gemeinsamen Lebensraum zukunftsfähig und attraktiv für alle aktiv mitgestalten wollen. Für das bis- herige Engagement aller Akteure in diesem intensiven Verfahren und die guten, konstruktiven Ideen und Pro- jektvorschläge bedanken wir uns ganz herzlich. Die Lage unserer Region im Übergangsbereich zwischen den ländlichen Bereichen der Kreise Lippe und Höxter, den benachbarten Städten Detmold und Bad Salzuflen sowie der Großstadt Bielefeld bietet die Möglichkeit, das Wissen in Land und Stadt zu vernetzen. Gute Lösungen, die durch das Engagement der Dörfer gefunden wer- den, können sich als Vorbild für Stadtquartiere eignen, umgekehrt gute Impulse aus der Stadtentwicklung in die Dörfer getragen werden. Regionale Produkte, auch aus den benachbarten ländlichen Räumen, werden in den Zentren nachgefragt und sind gleichzeitig Botschafter der Lebensqualität in unserer Region. Dieses gebietsbezogene integrierte Entwicklungskonzept ergänzt und verortet vorhandene Planungen und Konzepte neu. Es nutzt vorausschauend das bisher Erreichte und baut auf die regionalen Kompetenzen, um die künftigen Aufgaben aus den sozialen, wirtschaftlichen und umweltbedingten Veränderungen zu bewältigen. Es stellt damit den künftigen Aktionsplan für unsere Region dar. Dabei wird der Schwerpunkt auf das soziale Mit- einander in den Dörfern und Stadtquartieren, auf lebendige Ortskerne sowie auf die nachhaltig wirkende Stär- kung der Lebensgrundlagen und der Wertschöpfung in der Region gelegt. Als Querschnittsprojekte sollen die Integration Benachteiligter sowie die Vernetzung der Region durch einen bürgerschaftlichen Wissens- und Informationsmarkt zu zukunftsfähigen und beispielgebenden Lösungen geformt werden. Alle im Konzept beschriebenen Maßnahmen und Projekte werden von aktiven Partnern, von den Bürgerinnen und Bürgern und den drei Kommunen gestützt. Das LEADER-Konzept soll neben weiteren Förderprogrammen der EU, des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen und der Kofinanzierung durch die Kommunen der Wegbereiter der hoffnungsfrohen Entwicklungsansätze sein und damit Eigenleistungen und Bürgerengagement lohnenswert machen. Die Projektbegleitung durch die LAG sorgt dabei für Transparenz, Zielerfüllung und wirt- schaftlich tragfähige Verstetigung der interkommunalen Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Wir treten dafür ein, dass sich unsere Region „3L in Lippe“ gemeinsam und stark allen Herausforderungen stellt und alle Chan- cen kreativ und innovativ nutzt, um die für die kommenden Zeiträume gesteckten ambitionierten Ziele zu er- reichen. „3L in Lippe“ im Februar 2015 LES 2014 - 2020 3 WWW.3L-IN-LIPPE.DE Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung, Abgrenzung und Lage ....................................................................................... 8 1.1 Einleitung ................................................................................................................................................... 8 1.2 Lage der Region ........................................................................................................................................ 8 1.3 Begründung der Gebietsabgrenzung .............................................................................................. 10 2 Methodik der Strategie-Erarbeitung ................................................................................ 12 2.1 Beteiligte an der LES-Erstellung ...................................................................................................... 12 2.2 Prozessorganisation ............................................................................................................................ 13 2.3 Öffentlichkeitsarbeit ........................................................................................................................... 14 3 Ausgangslage und Bestandsaufnahme ............................................................................ 17 3.1 Raum- und Siedlungsstruktur .......................................................................................................... 17 3.1.1 Siedlungsstruktur und -entwicklung ............................................................................................................... 17 3.1.2 Flächennutzung ........................................................................................................................................................ 18 3.1.3 Verkehr und Mobilität ............................................................................................................................................ 19 3.1.4 Infrastruktur, Energie und Telekommunikation ......................................................................................... 20 3.1.5 Nahversorgung .......................................................................................................................................................... 21 3.2 Bevölkerungsstruktur und -entwicklung ..................................................................................... 22 3.2.1 Demographie .............................................................................................................................................................. 22 3.2.2 Wohnungswesen ...................................................................................................................................................... 23 3.3 Wirtschaftsstruktur und Arbeitsmarkt ......................................................................................... 25 3.3.1 Beschäftigung nach Wirtschaftssektoren ....................................................................................................... 25 3.3.2 Land- und Forstwirtschaft .................................................................................................................................... 25 3.3.3 Fremdenverkehr und Gastronomie .................................................................................................................. 26 3.3.4 Arbeitsmarkt .............................................................................................................................................................. 27 3.3.5 Einkommen und Kaufkraft ................................................................................................................................... 28 3.4 Soziales, Kultur und Bildung ............................................................................................................. 29 3.4.1 Kultur und Gemeinschaftsleben ......................................................................................................................... 29 3.4.2 Gesundheitsversorgung ......................................................................................................................................... 29 3.4.3 Bildung ......................................................................................................................................................................... 30 3.4.4 Kinder und Jugendliche ......................................................................................................................................... 31 3.5 Natur und Landschaft .........................................................................................................................