Bundesministerium Für Ernährung, Die Bundesminister Seit 1949
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Bundesministerium für Ernährung, Die Bundesminister seit 1949 Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (vom 20.09.1949 bis 12.01.2001) Professor Dr. Wilhelm Niklas (CSU) Tierarzt (1887 – 1957) vom 20.09.1949 bis 20.10.1953 (siehe auch Prof. Niklas-Medaille) Heinrich Lübke (CDU) Vermessungs- und Kulturingenieur (1894 – 1972) vom 20.10.1953 bis 15.09.1959 Werner Schwarz (CDU) Diplom-Landwirt (1900 – 1982) vom 14.101959 bis 26.10.1965 Hermann Höcherl (CSU) Jurist (1912 – 1989) vom 26.10.1965 bis 21.10.1969 Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (vom 20.09.1949 bis 12.01.2001) Josef Ertl (FDP) Diplom-Landwirt (1925 – 2000) vom 22.10.1969 bis 17.09.1982 Björn Engholm (SPD) Diplompolitologe (* 1939) vom 17.09.1982 bis 04.10.1982 Josef Ertl (FDP) Diplom-Landwirt (1925 – 2000) vom 04.10.1982 bis 29.03.1983 Ignaz Kiechle (CSU) Landwirtschaftsmeister (1930 – 2003) vom 30.03.1983 bis 21.01.1993 Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (vom 20.09.1949 bis 12.01.2001) Jochen Borchert (CDU) Landwirtschaftsmeister und Diplomökonom (* 1940) vom 21.01.1993 bis 26.10.1998 Karl-Heinz Funke (SPD) Lehrer (höheres Lehramt) (* 1946) vom 27.10.1998 bis 12.01.2001 Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (vom 12.01.2001 bis 22.11.2005) Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen) Juristin (* 1955) vom 12.01.2001 bis 04.10.2005 Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, (seit 22.10.2005) Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, (seit 22.10.2005) Horst Seehofer (CSU) Diplom-Verwaltungswirt (* 1949) seit 22.10.2005 Bildquelle: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Staatliche Ebene Bund Stellung der Oberste Bundesbehörde Behörde Gegründet 13. Februar 1919 als „Reichsministerium für Ernährung“ Hauptsitz in Bonn, Nordrhein-Westfalen Behördenleitung Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Website http://www.bmelv.de/ Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) ist ein Bundesministerium der Bundesrepublik Deutschland (siehe auch Bundesregierung). Sein Hauptsitz befindet sich in der Bundesstadt Bonn, ein zweiter Dienstsitz an der Wilhelmstraße in Berlin. Es wurde am 22. November 2005 durch Organisationserlass des Bundeskanzlers aus dem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft gebildet. Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Organisation 2 Die Bundesminister o 2.1 Parlamentarische Staatssekretäre o 2.2 Beamtete Staatssekretäre 3 Wettbewerbe 4 Weblinks Organisation [Bearbeiten] Fischereischutzboot „Meerkatze“ Die Staatssekretäre sind Dr. Gerd Müller, CSU Ursula Heinen, CDU (beide parlamentarisch) und Gert Lindemann (beamtet), CDU. Neben der Ministeriumsleitung und der Leitungsabteilung (Leitungsbereich, Grundsatzangelegenheiten, Nachwachsende Rohstoffe) besteht es aus weiteren 6 Abteilungen (Stand Januar 2006): Abteilung 1: Zentralabteilung Abteilung 2: Verbraucherschutz, Ernährung, Bio- und Gentechnik Abteilung 3: Lebensmittelsicherheit, Veterinärwesen Abteilung 4: Agrarmärkte, Planungsgrundlagen Abteilung 5: Ländlicher Raum, Sozialordnung, Pflanzliche Erzeugung, Forst- und Holzwirtschaft Abteilung 6: EU-Angelegenheiten, Internationale Angelegenheiten, Fischerei Dem BMELV unterstehen vielfältige Bundesoberbehörden, rechtlich selbstständige Anstalten des öffentlichen Rechts und Bundesforschungsanstalten, die mit Wirkung zum 1. Januar 2008 teilweise neu gegliedert wurden: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Bundesinstitut für Risikobewertung Friedrich-Loeffler-Institut Johann Heinrich von Thünen-Institut Julius Kühn-Institut Max Rubner-Institut Die Bundesminister [Bearbeiten] siehe auch: Amtsinhaber seit 1916 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 1949 bis 2001 Nr. Name (Lebensdaten) Amtsantritt Ende der Amtszeit Partei Prof. Dr. Wilhelm 1 20. September 1949 20. Oktober 1953 CSU Niklas (1887–1957) Heinrich Lübke (1894– 2 20. Oktober 1953 15. September 1959 CDU 1972) Werner Schwarz (1900– 3 14. Oktober 1959 26. Oktober 1965 CDU 1982) Hermann Höcherl 4 26. Oktober 1965 21. Oktober 1969 CSU (1912–1989) 5 Josef Ertl (1925–2000) 22. Oktober 1969 17. September 1982 FDP 6 Björn Engholm (* 1939) 17. September 1982 1. Oktober 1982 SPD 7 Josef Ertl (1925–2000) 4. Oktober 1982 29. März 1983 FDP Ignaz Kiechle (1930– 8 30. März 1983 21. Januar 1993 CSU 2003) Jochen Borchert (* 9 21. Januar 1993 26. Oktober 1998 CDU 1940) Karl-Heinz Funke (* 10 27. Oktober 1998 12. Januar 2001 SPD 1946) Bundesminister für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft 2001 bis 2005 Nr. Name (Lebensdaten) Amtsantritt Ende der Amtszeit Partei Bündnis 90/Die 1 Renate Künast (* 1955) 12. Januar 2001 4. Oktober 2005 Grünen Jürgen Trittin Bündnis 90/Die 2 4. Oktober 2005 18. Oktober 2005 (kommissarisch) (* 1954) Grünen Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz seit 2005 Nr. Name (Lebensdaten) Amtsantritt Ende der Amtszeit Partei 1 Horst Seehofer (* 1949) 22. November 2005 CSU Parlamentarische Staatssekretäre [Bearbeiten] Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 1949 bis 2001 Name Amtsantritt Ende der Amtszeit Partei Fritz Logemann 1969 1976 FDP Georg Gallus 1976 1993 FDP Wolfgang von Geldern 1983 1990 CDU Gottfried Haschke 1990 1993 CDU Wolfgang Gröbl 1990 1998 CSU Ernst Hinsken 1998 1998 CSU Gerald Thalheim 1998 2001 SPD Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft 2001 bis 2005 Name Amtsantritt Ende der Amtszeit Partei Matthias Berninger 2001 2005 GRÜNE Gerald Thalheim 2001 2005 SPD Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz seit 2005 Name Amtsantritt Ende der Amtszeit Partei Gerd Müller 2005 CSU Peter Paziorek 2005 31.8.2007 CDU Ursula Heinen 10.9.2007 CDU Beamtete Staatssekretäre [Bearbeiten] Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 1949 bis 2001 Name Amtsantritt Ende der Amtszeit Partei Theodor Sonnemann 1949 1962 Rudolf Hüttebräuker 1962 1968 Reinhold Mercker 1967 1968 Fritz Neef 1968 1969 Hans Griesau 1969 1973 Hans-Jürgen Rohr 1973 1984 Walther Florian 1984 1987 Walter Kittel 1987 1993 Kurt Eisenkrämer 1988 1991 Helmut Scholz 1991 1993 Franz-Josef Feiter 1993 1998 Martin Wille 1998 2001 SPD Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft 2001 bis 2005 Name Amtsantritt Ende der Amtszeit Partei Martin Wille 2001 2002 SPD Alexander Müller 2001 2005 GRÜNE Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz seit 2005 Name Amtsantritt Ende der Amtszeit Partei Gert Lindemann 2005 CDU Wettbewerbe [Bearbeiten] Das Ministerium veranstaltet alle drei Jahre den Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Ziel ist hierbei die Motivation der ansässigen Bevölkerung zu steigern eigene Projekte zur Sicherung der Zukunft des Dorfes zu verwirklichen. In diesem Rahmen bietet sich Orten, die durch Vorleistungen gute Platzierungen erreichen, im Anschluss, Förderungen zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades und zu Projekten in ihrem ländlichen Raum zu erhalten. Weblinks [Bearbeiten] Website des Ministeriums Einklappen Deutsche Bundesministerien Verteidigung | Justiz | Finanzen | Inneres | Auswärtiges | Wirtschaft und Technologie | Arbeit und Soziales | Familie | Umwelt | Ernährung | Wirtschaftliche Zusammenarbeit | Gesundheit | Verkehr und Bau | Bildung und Forschung Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_f%C3%BCr_Ern%C3%A4hrung%2C_Lan dwirtschaft_und_Verbraucherschutz“ Kategorien: Bundesministerium (Deutschland) | Landwirtschaftsministerium | Landwirtschaftsbehörde (Deutschland) | Bundesbehörde in Bonn | Forstpolitik Aus der Geschichte des Ministeriums seit 1920 1920 Einrichtung eines Reichsministeriums für Ernährung und Landwirtschaft; bereits ein Jahr zuvor war ein Reichsernährungsministerium gebildet worden, das aber im Herbst im Reichswirtschaftsministerium aufgegangen war. 1949 Nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland aus den drei westlichen Besatzungszonen nimmt bereits im September das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten seine Arbeit auf. Wichtigste Aufgabe ist die Ernährungssicherung unserer Bevölkerung; denn die ersten Nachkriegsjahre sind bestimmt vom Kampf gegen den Hunger. Professor Dr. Wilhelm Niklas (CSU) wurde am 20. November der erste Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten der Bundesrepublik Deutschland. 1950 Bereits im März kann die Rationierung der Lebensmittel aufgehoben werden. Die Ernährungslage hat sich verbessert. Dennoch bleibt die Ankurbelung der Nahrungsmittelproduktion noch lange wichtigste Aufgabe der Agrarpolitik. 1953 Heinrich Lübke (CDU) wurde nach dem Ausscheiden von Professor Dr. Niklas am 20. Oktober zum 2. Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ernannt. 1955 Das Landwirtschaftsgesetz wird beschlossen. Sein Auftrag an die Agrarpolitik ist, der Landwirtschaft eine Teilnahme an der allgemeinen Einkommens- und Wohlstandsentwicklung zu ermöglichen. Auch wird die Bundesregierung darin verpflichtet, dem Deutschen Bundestag alljährlich (Mitte Februar) einen umfassenden Bericht über die Einkommenslage der deutschen Landwirtschaft sowie über die agrarpolitischen Maßnahmen vorzulegen (Agrarbericht). 1957 Mit der Unterzeichnung der Römischen Verträge zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) beginnt eine neue Ära für das Ministerium. In