10 Jahre Stadttheater Walfischgasse. Im Spannungsfeld Zwischen Unterhaltung Und Anspruch“

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

10 Jahre Stadttheater Walfischgasse. Im Spannungsfeld Zwischen Unterhaltung Und Anspruch“ MASTERARBEIT Titel der Masterarbeit „10 Jahre stadtTheater walfischgasse. Im Spannungsfeld zwischen Unterhaltung und Anspruch“ verfasst von Christine Posch, BA angestrebter akademischer Grad Master of Arts (MA) Wien, 2015 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 066 581 Studienrichtung lt. Studienblatt: Theater-, Film- und Mediengeschichte UG 2002 Betreut von: Univ.-Prof. Dr. habil. Michael Gissenwehrer Danksagung DANKSAGUNG Ich möchte mich an dieser Stelle bei jenen Personen bedanken, die mich während meines gesamten Studiums begleitet haben. Meiner Familie und meinen Freunden danke ich ganz herzlich für ihre persönliche Unterstützung und Motivation beim Entstehungsprozess der vorliegenden Masterarbeit. Ein großer Dank gebührt Herrn Professor Dr. habil. Michael Gissenwehrer für die universitäre Betreuung dieser Masterarbeit, der mir mit seinen konstruktiven Ratschlägen und freundlicher Hilfestellung zur Seite stand. Einen besonderer Dank spreche ich Frau Intendantin Anita Ammersfeld und ihrem gesamten Team, Mag. Sabine Pribil sowie meinen lieben Kollegen des stadtTheaters walfischgasse , für die tatkräftige Unterstützung aus. Herzlichen Dank 2 Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS Danksagung ........................................................................................................................ 2 Inhaltsverzeichnis .............................................................................................................. 3 1. Einleitung .................................................................................................................... 5 2. Ein Kellertheater im Ersten Bezirk .......................................................................... 7 3. Kabarett ....................................................................................................................... 9 3.1. Wiener Kabarettszene ......................................................................................... 11 3.2. Kabarettlegenden ................................................................................................. 14 3.3. Eine erfolgreiche Arbeitsgemeinschaft ............................................................... 18 4. Geschichte des Theaters in der Walfischgasse / Geschichtlicher Rückblick ...... 21 4.1. Theater am Kärntnertor – 18. Jahrhundert .......................................................... 22 4.2. Das Neue Theater am Kärntnertor - 1959 bis 1966 ........................................... 25 4.3. Die Werksatt und das Ensembletheater – 1973 bis 1978 ................................... 27 4.4. Die Kleine Komödie – 1978 bis 2003 ................................................................. 29 5. Das stadtTheater walfischgasse ............................................................................... 31 5.1. Theaterorganisation ............................................................................................. 32 5.2. Die Finanzierung ................................................................................................. 37 6. Repräsentation des stadtTheaters ........................................................................... 38 6.1. Werbung und Presse ............................................................................................ 38 6.2. Die Preisgestaltung .............................................................................................. 43 6.2.1. Der Kartenverkauf ....................................................................................... 43 6.2.2. Das Abonnentensystem ................................................................................ 46 6.3. Die Kundenbindung ............................................................................................ 48 6.4. Vermietung .......................................................................................................... 49 6.5. thEATeria ............................................................................................................ 51 6.6. Archiv .................................................................................................................. 51 3 Inhaltsverzeichnis 7. Spielplangestaltung ................................................................................................... 53 7.1. Eigenproduktionen .............................................................................................. 55 7.2. Gastspiele ............................................................................................................ 75 7.2.1. Theaterhighlights ......................................................................................... 75 7.2.2. Konzertreihen ............................................................................................... 91 7.3. Gesprächsreihen .................................................................................................. 93 8. Resümee ..................................................................................................................... 97 9. Quellenverzeichnis .................................................................................................... 99 9.1. Literaturverzeichnis ............................................................................................. 99 9.2. Internetquellen ................................................................................................... 100 9.3. stadtTheater walfischgasse Archiv .................................................................... 102 9.4. Abbildungsverzeichnis ...................................................................................... 108 9.5. Tabellenverzeichnis ........................................................................................... 109 9.6. Abkürzungsverzeichnis ..................................................................................... 110 10. Anhang ..................................................................................................................... 111 10.1. Abstract .......................................................................................................... 111 10.2. Lebenslauf ..................................................................................................... 112 10.3. stadtTheater walfischgasse ............................................................................ 115 4 Einleitung 1. EINLEITUNG In unserer Gesellschaft wird Wien als zentrale Kultur- und Theaterstadt in Europa angesehen. Die Hauptstadt Österreichs bietet den Menschen eine beachtliche Anzahl von verschiedenen Unterhaltungsmöglichkeiten – Theater, Kino, Museen, Wiener Prater – für die Freizeitgestaltung. Diese Studie richtet ihren Fokus auf die Wiener Theaterszene, insbesondere auf das stadtTheater walfischgasse . Mit der Eröffnung im Jahr 2005 gewinnt die Stadt Wien eine neue Spielstätte, die unter dem Namen stadtTheater walfischgasse von Intendantin Anita Ammersfeld geleitet wird, dazu. In der Saison 2014/15 feiert es sein 10- jähriges Jubiläum. Dies ist für mich ein besonderer und persönlicher Anlass diese Masterarbeit dem stadtTheater walfischgasse zu widmen, da es außerdem bis dato keine weitere universitäre Arbeit gibt. Seit September 2010 bin ich neben meinem Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien im stadtTheater walfischgasse tätig. Als Mitarbeiterin im künstlerischen Betriebsbüro war ich mit der Abonnenten- und Kundenbetreuung, des Kartenverkaufs an der Abend- und Tageskassa sowie mit der Abendspielleitung vertraut. Erste künstlerische Erfahrungen konnte ich bei der Entstehung von Eigenproduktionen im Jahr 2010 in DIE NERVENSÄGE unter der Regie von Thomas Schendel sowie 2011 in BACKSTAGE, einer Inszenierung von André Pohl, sammeln. So konnte ich mit großem und wachsendem Interesse am Theaterbetrieb einen breiten Einblick in jene Theaterorganisation gewinnen. Unter dem Titel 10 Jahre stadtTheater walfischgasse. Im Spannungsfeld zwischen Unterhaltung und Anspruch stelle ich das Theater, seinen Spielplan, seine Besonderheit sowie einen geschichtlichen Rückblick, beginnend in den 1960er Jahren, vor. In Kapitel drei steht das Genre Kabarett, insbesondere die Wiener Kabarettszene und seine damaligen Künstler – unter anderem Gerhard Bronner, Carl Merz, Helmut Qualtinger – im Mittelpunkt. Ein geschichtlicher Rückblick des stadtTheaters zeigt, dass diese Räumlichkeiten in der Walfischgasse bereits in den 1960er Jahren mit politisch-satirischen Kabarettprogrammen belebt wurden. Jene Thematik erläutere ich ab Kapitel vier näher. Das Neue Theater am Kärntnertor , welches namentlich an das Theater am Kärntnertor des 18. Jahrhunderts erinnert sowie die Werkstatt und das Ensembletheater und zuletzt die Kleine Komödie bespielen vor der Neueröffnung im Jahr 2005 das Innenstadttheater. Ab dem Kapitel fünf widme ich mich dem stadtTheater walfischgasse . Der Schwerpunkt liegt bei der Theaterorganisation und der Repräsentation des Hauses, insbesondere der 5 Einleitung Bewerbung des Spielplanes in der Öffentlichkeit und beim Zielpublikum, der Kundenbindung, Vertrieb von Theaterkarten sowie der Finanzierung des Theaterhauses. Ein zentrales Thema umfasst die Spielplangestaltung im Zeitraum von 2005 bis 2015 in dem ich auf Schwerpunkte, Eigenproduktionen und Gastspiele näher eingehe. Das stadtTheater positioniert sich ohne festes Ensemble durch drei bis vier Eigenproduktionen, insbesondere Uraufführungen, österreichische oder europäische Erstaufführungen und Wien-Premieren pro Saison. Unterhaltsame Gastspiele verschiedener Künstler, Kabaretts und Matineen
Recommended publications
  • A FILM by Götz Spielmann Nora Vonwaldstätten Ursula Strauss
    Nora von Waldstätten Ursula Strauss A FILM BY Götz Spielmann “Nobody knows what he's really like. In fact ‘really‘ doesn't exist.” Sonja CONTACTS OCTOBER NOVEMBER Production World Sales A FILM BY Götz Spielmann coop99 filmproduktion The Match Factory GmbH Wasagasse 12/1/1 Balthasarstraße 79-81 A-1090 Vienna, Austria D-50670 Cologne, Germany WITH Nora von Waldstätten P +43. 1. 319 58 25 P +49. 221. 539 709-0 Ursula Strauss F +43. 1. 319 58 25-20 F +49. 221. 539 709-10 Peter Simonischek E [email protected] E [email protected] Sebastian Koch www.coop99.at www.matchfactory.de Johannes Zeiler SpielmannFilm International Press Production Austria 2013 Kettenbrückengasse 19/6 WOLF Genre Drama A-1050 Vienna, Austria Gordon Spragg Length 114 min P +43. 1. 585 98 59 Laurin Dietrich Format DCP, 35mm E [email protected] Michael Arnon Aspect Ratio 1:1,85 P +49 157 7474 9724 Sound Dolby 5.1 Festivals E [email protected] Original Language German AFC www.wolf-con.com Austrian Film Commission www.oktober-november.at Stiftgasse 6 A-1060 Vienna, Austria P +43. 1. 526 33 23 F +43. 1. 526 68 01 E [email protected] www.afc.at page 3 SYNOPSIS In a small village in the Austrian Alps there is a hotel, now no longer A new chapter begins; old relationships are reconfigured. in use. Many years ago, when people still took summer vacations The reunion slowly but relentlessly brings to light old conflicts in such places, it was a thriving business.
    [Show full text]
  • BEAR FAMILY RECORDS TEL +49 (4748) 8216-16 • FAX +49 (4748) 8216-20 • E-MAIL [email protected]
    BEAR FAMILY RECORDS TEL +49 (4748) 8216-16 • FAX +49 (4748) 8216-20 • E-MAIL [email protected] KÜNSTLER Verschiedene TITEL Positiv dagegen 60 Jahre Deutschland im Kabarett Die CD zur WDR 4 Kult-Sendereihe ‘Scheinwerfer’ LABEL Bear Family Records KATALOG # BCD 17034 PREIS-CODE AH EAN-CODE ÆxAKABMRy170347z ISBN-CODE 978-3-89916-486-2 FORMAT 1 CD Digipack (4-seitig) mit 36-seitigem Booklet GENRE Kabarett ANZAHL TITEL 16 SPIELDAUER 83:40 INFORMATIONEN "Positiv dagegen"–diese beiden kleinen Worte in dieser Konstellation muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Auf so eine Idee kann auch nur jemand kommen, der tagtäglich von Berufs wegen ganze Sätze oder Wortgruppen verdreht, ver- knautscht und vertüddelt, um ihnen einen neuen Sinn, eine neue Bedeutung zu geben. Kabarettisten machen so etwas – die Leute, die unserer Gesellschaft, den Zeitgenossen, den Reichen und Mächtigen auf die Finger schauen und sich dabei nicht scheuen, verbal auch einmal kräftig auf dieselben drauf zu hauen. Kabarettisten sind gemein – liebevoll gemein – denn sie spießen mit ihrer satirischen Feder das auf, was nicht in Ordnung ist in dieser Republik. Sie legen den Finger in die Wunde, sie sind im wahrsten Sinne des Wortes "dagegen". Sie sind dagegen, dass etwas nicht so funktioniert in unserer Demokratie, wie es nach dem gesunden Menschenverstand und dem Willen der Gründerväter unserer Republik eigentlich funktionieren könnte und sollte. Sie sind "dagegen"umFehlentwicklungen "entge- gen"zusteuern, um ihnen eine neue, positive, Richtung zu geben. Sie sind "Positiv dagegen!" Immer samstags um 18.05 Uhr gibt es auf WDR 4 den 'Scheinwerfer' - zwei Stunden lang und 52 mal im Jahr.
    [Show full text]
  • Hotel Tschauner
    Stegreif 2.0 HOTEL TSCHAUNER mit: Eva D., Astrid und Ida Golda, Georg Hasenzagl, Jürgen Kapaun, Petra Kreuzer, Lucy McEvil, Linde Prelog, Karim Rahoma, Thomas Schreiweis, Florian Schäfer am Klavier und wechselnden StargästInnen. Leading Team: Petra Kreuzer, Thomas Schreiweis und Andy Hallwaxx. Bühne: Petra Fibich Kostüm: Susanne Rader PREMIERE: 12. Juni 2018 Weitere Vorstellungen: 13., 20., 21. Juni 4., 5., 6. Juli Stegreif 2.0 beschäftigt sich mit neuen 14., 15., 16. August Darstellungsformen rund um das Thema Stegreif. (Beginn: 19.30 Uhr) PRESSEFOTO – DOWNLOAD: TSCHAUNER BÜHNE http://www.tschauner.at/presse- 1160 Wien, Maroltingergasse 43 dwl/presse-downloads/ Eintritt: € 26,- / 22,- / 18,- Online Kartenverkauf : www.tschauner.at Theaterkassa ab 2. Mai geöffnet Kartenreservierung unter: Tel. 01/914 54 14 oder E-Mail: [email protected] TSCHAUNER BÜHNE. Maroltingergasse 43. 1160 Wien. www.tschauner.at Hotel Tschauner Die Neue Ein Stück Stegreif mit Musik Die queere, neue Hotelchefin kämpft um ihr Erbe, das leicht vergilbte Hotel Tschauner in Wien, das ihr die verblichene Eigentümerin, eine entfernte Großtante, überraschend vermacht hat. Die leer ausgegangene erzkonservative Verwandtschaft schäumt und versucht mit üblen Machenschaften, sich das Hotel doch noch unter den Nagel zu reißen, um auf dem prächtigen Grundstück einen „geförderten“ Wohnbau zu errichten. Nur ein erfolgreicher Schlager-Event zur Neueröffnung kann dem alten Hotel wieder zu neuem Glanz verhelfen, doch das gebuchte Popsternchen hat leider noch keinen Namen, nur eine überehrgeizige Mutter und einen zwielichtigen Agenten und zu schlechter Letzt ist aufgrund einer Intrige der politisch hervorragend vernetzten Verwandtschaft auch noch die einzige Zufahrtsstraße gesperrt und das Hotel von der Außenwelt abgeschnitten.
    [Show full text]
  • KARLHEINZ HACKL Geboren Am 16
    Biographie KARLHEINZ HACKL Geboren am 16. Mai 1949 in Wien Nach der Matura absolvierte er sowohl ein Betriebswirtschaftsstudium als auch die Schauspielschule Krauss. Seit 1997 mit Maria Köstlinger verheiratet. Die beiden haben eine gemeinsame Tochter. Regie 1988 „Brooklyn Memoiren“ , Regiedebüt im Volkstheater mit Neil Simons Ibsens „Nora“ , Volkstheater 1995 Shakespeares „Romeo und Julia“ Burgtheater 1997 Feydeaus „Der Floh im Ohr“ , Akademietheater Musical „La Cage aux Folles“ mit Frank Hoffmann „Der Mann von La Mancha“ , Wiener Volksoper „Strizzis und Mizzis“ , „Sigi Master“ im Wiener Metropol (Adaption des Broadway-Hits „Guys & Dolls“ ) Theater 1972/73 „Die Courage“ , Wiener Theater 1974-1976 Volkstheater Mitwirkung unter anderem in Hacks „Adam und Eva“ „Satanael“ Lauckners „Der Kommandant“ Hauptrolle 1976-1978 Thalia-Theater Hamburg - Intendanz von Boy Gobert Nestroys „Einen Jux will er sich machen“ , „Melchior“ Wildes „Lady Windermeres Fächer“ , „Darlington“ Shakespeares „Hamlet“ , „Rosenkranz“ 1978 Wiener Volkstheater Theater in der Josefstadt „Der Schwieriege“ Sommerfestspielen Reichenau „Das weite Land“ , „Anatol“ Wiener Burgtheater „Liliom“, „Platonov“, „Don Juan“, „Prof. Bernardi“ Im Haus am Ring Rollen als „Demetrius“ in Shakespeares „Sommernachtstraum“ „Karl Moor“ in Schillers „Die Räuber“ „Phaon“ in Grillparzers „Sappho“ „Dichter“ in Schnitzlers „Reigen“ „Alfred“ in Horvaths „Geschichten aus dem Wienerwald“ „Quintilius Varus“ in Kleists „Die Hermannschlacht“ „Liliom“ in Molnars gleichnamigem Stück „Schnitzlers“ „Professor
    [Show full text]
  • Musicalcocktail 140.Pdf
    Heft 140 * Mitte April - Mitte Juni 2019 Euro 6,55 / Europa: Euro 4,95 Österreich: www.musicalcocktail.info site 1-titel 140-fulda.pmd 1 17.04.2019, 09:09 site 2-inserat baden.pmd 2 17.04.2019, 19:13 cd-/ dvd-tipps • • www.musicalcocktail.info • Unter dem Motto Older but not wiser touren die Musical Tenors wieder. 6 Jahre sind vergangen, seit sie das letzte Mal in dieser Kombination auf der Bühne standen, doch viel älter wirken sie nicht. Diese Wiedervereinigung ist Grund genug nicht nur eine CD, sondern auch eine DVD auf den Markt zu bringen. „Limelight“ aus GAMBLER ist ein überaus hier seine Stimme ein – ebenso wie in „Ein gelungener Opener für dieses eindrucksvolle Traum ohne Anfang und Ende“. Konzert von vier Ausnahmekünstlern. Jeder für Obwohl dieser Abend im Zeichen der vier sich vermag Hallen zu füllen, doch zu viert sind Musical Tenors steht, ganz ohne weibliche sie einfach unschlagbar. Die Rede ist natürlich Unterstützung geht es dann doch nicht: von den MUSICAL TENORS alias Jan Ammann, Special Guest ist Roberta Valentini, die ihren Christian Alexander Müller, Mark Seibert und ersten Auftritt vor der Pause hatte und mit Patrick Stanke. Und schon bei diesem ersten den Vieren „I believe in you“ zum Besten gab. Lied wird klar, was das Publikum an diesem Im zweiten Teil konnte sie mit „Ich gehör nur Abend erwarten wird: Große Harmonien ergän- mir“ brillieren, ihre Stimme ist ausdrucks- zen sich zu einem großen Ganzen. stark und die hohen Töne singt sie beinahe Ein Block aus 3 MUSKETIERE beginnt mit dem nebenher.
    [Show full text]
  • Der Unsterbliche Ist Tot Ganz Großen Von Uns Gegangen
    paperpress newsletter Nr. 563-05 3. März 2019 44. Jahrgang Sinne des Wortes ist mit Werner Schneyder einer der Der Unsterbliche ist tot ganz Großen von uns gegangen. Ed Koch Erst, wenn jemand stirbt, fällt es einem auf, dass man lange nichts von ihm gehört hat. Werner Werner Schneyder wurde 1937 in Graz geboren. Sein Vater Schneyder ist tot. Gestern in Wien gestorben, 1937 stammte aus Wien, die Mutter aus Karlsbad. Er wuchs in in Graz geboren. Schneyer war äußerst vielseitig. Klagenfurt „zwischen Fußballplatz und Stadttheater“ auf, Was auf den ersten Blick nicht zusammenpasste, Ka- studierte in Wien Publizistik und Kunstgeschichte. Daneben barettist und Boxkampfkommentator, ergab einen arbeitete er – wie schon zur Schulzeit – als Journalist und Sinn. In der Politik fliegen – zumindest verbal – die Barsänger. Nach der zeitungswissenschaftlichen Promotion Fäuste. Er kommentierte das Geschehen scharfzün- schrieb er drei Jahre lang Werbetexte. Über die Annahme gig, zählte alle an, die es verdient hatten, schlug eines Theaterstücks wurde er als Dramaturg an das Lan- aber niemand K.O. destheater Salzburg engagiert. Nach einem Jahr in Linz ent- schloss er sich zur Existenz als freier Autor. Er schrieb für Ich bin nicht gerade ein Fan des Österreichischen, er den Hörfunk Features und Hörspiele, war auch deren Re- war die Ausnahme. Seine nachdenkliche Art zu spre- gisseur, schrieb Theaterkritiken und politische Tagesge- chen, immer auch in Frageform, obwohl er die Ant- dichte für Zeitungen. Werner Schneyder lebte in Wien und worten längst kannte. Zu seinen Aktivitäten als am Millstätter See in Kärnten. Sein Sohn Achim ist Autor und Journalist. Sportreporter kann ich nichts sagen, weil ich mich nie dafür interessiert habe.
    [Show full text]
  • 1 Die Im Arthur Schnitzler-Archiv Der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
    Die im Arthur Schnitzler-Archiv der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg vorhandenen Filme und Hörspiele sind grau hinterlegt. I. VERFILMUNGEN 1.1 Kino- und Fernsehfilme in chronologischer Reihenfolge 1. 1914 Elskovsleg Regie: Holger Madsen. Liebelei Drehbuch: Arthur Schnitzler, Holger Madsen. Dänemark Produktion: Nordisk Film Compagnie. Stummfilm Darsteller: Valdemar Psylander, Holger Reenberg, Christel Holch, Länge: 1.380 m–1.500 m. Frederik Jacobsen, Carl Lauritzen, Augusta Blad. 2. 1920 Der Reigen (Ein Werdegang) Regie: Richard Oswald. Deutschland Drehbuch: Richard Oswald. Stummfilm Produktion: Richard Oswald Film der Bioscop-Film, Berlin. Länge: 2.025 m. Darsteller: Asta Nielsen, Conrad Veidt, Theodor Loos. Eduard von Winterstein, Willy Schäffers. 3. 1921 The Affairs of Anatol aka Regie: Cecil B. DeMille. A Prodigal Knight aka Drehbuch: Jeanie McPherson. Five Kisses Produktion: Paramount / Famous Players Lasky Corporation. [Anatol] Darsteller: Wallace Reid, Gloria Swanson, Wanda Hawley. Theodore USA Roberts. Stummfilm Laufzeit: 117 Min. 4. 1923 Der junge Medardus aka Regie: Mihaly (Michael) Kértesz. Young Medardus Drehbuch: Ladislaus Vajda. Österreich Produktion: Sascha-Film-Industrie AG, Wien. Stummfilm Darsteller: Victor Varconi, Agnes d’Ester, Franz Glawatsch, Maria Laufzeit: 105 Min Hegyest, Anny Hornik. 5. 1927 Liebelei Regie: Jakob und Luise Fleck. Deutschland Drehbuch: Herbert Juttke, Georg C. Klaren. Stummfilm Produktion: Hegewald-Film, Berlin. Länge: 2.808 m Darsteller: Jaro Fürth, Vivian Gibson, Evelyn Holt, Fred Louis Lerch, Hilde Maroff. 6. 1928 Freiwild (Der Leidensweg der Anna Regie: Holger Madsen. Riedel) Drehbuch: Herbert Juttke, Georg C. Klaren. Deutschland Produktion: Hegewald-Film. Stummfilm Darsteller: Jesta Berg, Gerd Briese, Günther Hadank, Max Hanson, Länge: 2.795 m Evelyn Holt, Bruno Kastner. 7. 1929 Fräulein Else aka Miss Else Regie: Paul Czinner.
    [Show full text]
  • Irgendwie Musste Man Ja Geld Verdienen. Bericht
    GESCHÄFTSBERICHT BURGTHEATER GMBH 16/17 2016/2017 Irgendwie musste man ja Geld verdienen. Bericht Burg Terézia Mora Ein europäisches Abendmahl Vorwort Torquato Tasso Johann Wolfgang Goethe Erstmals startete das Burgtheater mit einer Offenen Burg in die Spielzeit – Torquato Tasso und wurde gestürmt: Rund 11.700 Menschen besuchten am ersten Oktober­ wochen ende das Haus bei freiem Eintritt. Die Offene Burg wurde Programm: Mit An gebo ten für Menschen aller Altersgruppen wurde die bisherige Stellt sich kein Junge Burg erweitert, mit einem Rechercheprojekt ging sie in die Stadt: Hunderte Menschen aus dem 21. und 22. Bezirk erarbeiteten gemeinsam mit Künstler*innen der Burg Projekte zu Themen aus der Orestie, welche am edler Mann mir Saisonende im Burgtheater präsentiert wurden. Mit brisanten Themen im heutigen Kontext bewies das künstlerische Programm vor die Augen, Haltung: religiösen Wahn und Bigotterie klagte Millers Hexenjagd an, Integra­ tion und Alltagsrassismus verhandelte Geächtet von Ayad Akhtar, ausgezeich­ net mit dem Nestroy „Bestes Stück/Autorenpreis“. Die Themen Macht und Der mehr gelitten, Volkswille wurden in Shakespeares Coriolan untersucht und Goethes Künstler­ drama Torquato Tasso stellte die Frage nach dem Stellenwert von Kunst. Um die kleinste Einheit im Ringen um Macht ging es bei Becketts Endspiel – als ich jemals litt, ein herausragender Erfolg für Nicholas Ofczarek und Michael Maertens. Großes antikes Theater stand mit Aischylos’ Dramentrilogie Die Orestie und Damit ich mich mit mit Die Perser auf dem Spielplan. Einen Schwerpunkt bildeten Autor*innen unserer Zeit unter anderem mit Ferdinand Schmalz (der herzerlfresser) und René Pollesch (Carol Reed) sowie mit dem zentralen Projekt Ein europäisches ihm vergleichend Abendmahl. Nach der Wahl zum „Schauspieler des Jahres 2017“ durch das Fachmagazin Theater heute konnte Joachim Meyerhoff mit der Uraufführung Die Welt im Rücken nach dem Roman von Thomas Melle auch den Nestroy fasse? „Bester Schauspieler“ erringen.
    [Show full text]
  • Biografie – Karlheinz Hackl
    Biografie – Karlheinz Hackl Karlheinz Hackl wurde 1949 in Wien geboren. Nach seiner Ausbildung an der Schauspielschule Kraus erhielt er Engagements am Theater der Courage (1972/73), Wiener Volkstheater (1974-1976), Hamburger Thalia-Theater (1976-1978) und seit 1978 am Wiener Burgtheater. Hackl ist seit 1996 ordentlicher Professor für Rollengestaltung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Vor seiner künstlerischen Karriere schloss er das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien mit dem Magistertitel ab. Seit 1997 ist der Schauspieler und Theaterregisseur mit der österreichischen Schauspielerin Maria Köstlinger verheiratet. Die beiden haben eine gemeinsame Tochter. Kabarett (Auswahl) 2009 - "Lachen macht gesund" Theater (Auswahl) Regiearbeiten 1989 - „Brooklyn Memoires“ im Volkstheater 1991 - „Nora“ von Henrik Ibsen im Volkstheater 1993 - „Liebelei“ von Arthur Schnitzler im Theater in der Josefstadt mit Bernhard Schir 1994 - „Geschichten aus dem Wienerwald“ von Ödön von Horvath im Theater in der Josefstadt mit Herbert Föttinger 1995 - „Romeo und Julia“ von William Shakespeare im Burgtheater mit Johannes Krisch und Eva Herzig 1999 - „Der Verschwender“ von Ferdinand Raimund im Theater in der Josefstadt mit Herbert Föttinger und Maria Köstlinger 2000 - „Der Färber und sein Zwillingsbruder“ von Johann Nestroy im Burgtheater mit Birgit Minichmayr 2001 - „Heimliches Geld, heimliche Liebe“ von Johann Nestroy im Theater in der Josefstadt mit Otto Schenk, Herbert Föttinger und Alexander Waechter 2005 - „Nora
    [Show full text]
  • Drama and Cultural Transfer: John Osborne in Vienna”
    View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by OTHES Diplomarbeit Titel der Diplomarbeit “Drama and Cultural Transfer: John Osborne in Vienna” Verfasserin Maria Kasser Angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. Phil.) Wien, im August 2008 Studienzahl lt. Studienblatt: A 190 344 313 Studienrichtung lt. Studienblatt: Lehramtstudium, UF Englisch, UF Geschichte, Sozialkunde, Polit. Bildung Betreuer: o. Univ. Prof. Dr. Ewald Mengel ii iii Hinweis Diese Diplomarbeit hat nachgewiesen, dass die betreffende Kandidatin befähigt ist, wissenschaftliche Themen selbständig sowie inhaltlich und methodisch vertretbar zu bearbeiten. Da die Korrekturen der/des Beurteilenden nicht eingetragen sind und das Gutachten nicht beiliegt, ist daher nicht erkenntlich, mit welcher Note diese Arbeit abgeschlossen wurde. Das Spektrum reicht von sehr gut bis genügend. Es wird gebeten, diesen Hinweis bei der Lektüre zu beachten. Hiermit bestätige ich diese Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen selbständig verfasst und die Regeln der wissenschaftlichen Praxis eingehalten zu haben. iv v Danksagung An dieser Stelle möchte ich mich bei all jenen bedanken, die mich während meines Studiums an der Universität Wien unterstützt haben: Ich danke allen meinen Professoren an der Universität Wien. Im Besonderen natürlich Dr. Ewald Mengel , dem ich dieses interessante Thema zu verdanken habe, und der mich in der Diplomarbeitsphase tatkräftig unterstützt hat. Bei meinen Eltern, Josef und Veronika Kasser , dafür, dass sie mir das Studium ermöglicht und immer an mich geglaubt haben. Bei meiner Schwester Johanna , die mit ihrem Ehrgeiz und ihrer Zielstrebigkeit immer ein Vorbild für mich war. Bei meinem Bruder Jürgen , für seine Gelassenheit, die sich auch auf mich übertragen hat.
    [Show full text]
  • Mensch & Pferd
    Ausg. Nr. 153 • 2. Mai 2016 Unparteiisches, unabhängiges Monats- magazin speziell für Österreicherinnen und Österreicher in aller Welt in vier verschiedenen pdf-Formaten http://www.oesterreichjournal.at MenschMensch && Pferd Pferd Die oö. Landessausstellung verbindet die Präsentation hochkarätiger Kulturgüter mit einer packenden Inszenierung, so daß der Ausstellungsbesuch gleich- sam zu einem Erlebnis für die ganze Familie wird. Seite 116 Foto: slawik.com Sie sehen hier die Variante A4 mit 72 dpi und geringer Qualität von Bildern und Grafiken ÖSTERREICH JOURNAL NR. 153 / 02. 05. 2016 2 Die Seite 2 Liebe Leserinnen und Leser, diesmal liefern wir Ihnen den ersten Teil zur Bundespräsidentenwahl 2016 – am 22. Mai wird es eine Stichwahl zwischen dem Kandidaten der FPÖ, Norbert Hofer, und dem unabhängigen, von den Grünen unterstützten Univ.-Prof. Alexander Van der Bellen geben. Es ist alles offen, Prognosen zeigen (derzeit) keine Reihung. Lesen Sie also in unserer Ausgabe 154, wer unser neues Staatsoberhaupt sein wird. Michael Mössmer Asylrecht für den »Notfall« S 11 Der Inhalt der Ausgabe 153 60 Jahren Mitglied beim Europarat 3 Weinfrühling Südburgenland 69 Fischer trifft Zeman 7 ------------------------ Ban Ki-moon zu Besuch in Wien 8 Der Flughafen Bozen: Asylrecht für den »Notfall« 11 die Chancen überwiegen 70 Außenminister Kurz in Bozen 14 EU: Frauen und Armut 72 Am Brenner vorbereitet sein Leichte Beschleunigung trotz steigender globaler Risiken 73 Organised Crime - Coordinators Network 17 Evaluierung des Programms der ländlichen Entwicklung 74 Stichwahl am 22. Mai S 52 Bulgarischer Staatspräsident bei LH Pröll in St. Pölten 18 Neue Generation will Familien- unternehmen modernisieren 75 Bosnien und Herzegowinas Weg in die EU hat begonnen 19 2015 gab es rund 290.000 Ein- Personen-Unternehmen 76 Saller: Müssen Grenzen in den Köpfen abbauen 21 Ein Viertel der oö.
    [Show full text]
  • Diplomarbeit
    Diplomarbeit Titel der Diplomarbeit Der singende Schauspieler am Burgtheater Tradition und Praxis im Spannungsfeld zwischen Sprechen und Singen Verfasser Christian Fleisch angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag.phil.) Wien, Januar 2015 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 317 Studienrichtung lt. Studienblatt: Diplomstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft Betreuerin: Ass.-Prof. Dr. Isolde Schmid-Reiter Inhaltsverzeichnis Vorwort .............................................................................................................................. 4 Danksagung ....................................................................................................................... 6 1. Einleitung ...................................................................................................................... 8 2. Singen am Burgtheater von 1741 bis 1976 .................................................................. 11 2.1 Das Alte Burgtheater als Opernbühne (1741 bis 1810) ........................................ 11 2.2 Vom Alten zum neuen Burgtheater (1810 bis 1888) ............................................ 19 2.3 Das neue Haus am Ring (1888 bis 1976) ............................................................. 25 3. Spielplanbetrachtung von 1976 bis 2014 .................................................................... 30 3.1 Achim Benning (1976 bis 1986) ........................................................................... 33 3.2 Claus Peymann (1986 bis 1999) ..........................................................................
    [Show full text]