10 Jahre Stadttheater Walfischgasse. Im Spannungsfeld Zwischen Unterhaltung Und Anspruch“
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MASTERARBEIT Titel der Masterarbeit „10 Jahre stadtTheater walfischgasse. Im Spannungsfeld zwischen Unterhaltung und Anspruch“ verfasst von Christine Posch, BA angestrebter akademischer Grad Master of Arts (MA) Wien, 2015 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 066 581 Studienrichtung lt. Studienblatt: Theater-, Film- und Mediengeschichte UG 2002 Betreut von: Univ.-Prof. Dr. habil. Michael Gissenwehrer Danksagung DANKSAGUNG Ich möchte mich an dieser Stelle bei jenen Personen bedanken, die mich während meines gesamten Studiums begleitet haben. Meiner Familie und meinen Freunden danke ich ganz herzlich für ihre persönliche Unterstützung und Motivation beim Entstehungsprozess der vorliegenden Masterarbeit. Ein großer Dank gebührt Herrn Professor Dr. habil. Michael Gissenwehrer für die universitäre Betreuung dieser Masterarbeit, der mir mit seinen konstruktiven Ratschlägen und freundlicher Hilfestellung zur Seite stand. Einen besonderer Dank spreche ich Frau Intendantin Anita Ammersfeld und ihrem gesamten Team, Mag. Sabine Pribil sowie meinen lieben Kollegen des stadtTheaters walfischgasse , für die tatkräftige Unterstützung aus. Herzlichen Dank 2 Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS Danksagung ........................................................................................................................ 2 Inhaltsverzeichnis .............................................................................................................. 3 1. Einleitung .................................................................................................................... 5 2. Ein Kellertheater im Ersten Bezirk .......................................................................... 7 3. Kabarett ....................................................................................................................... 9 3.1. Wiener Kabarettszene ......................................................................................... 11 3.2. Kabarettlegenden ................................................................................................. 14 3.3. Eine erfolgreiche Arbeitsgemeinschaft ............................................................... 18 4. Geschichte des Theaters in der Walfischgasse / Geschichtlicher Rückblick ...... 21 4.1. Theater am Kärntnertor – 18. Jahrhundert .......................................................... 22 4.2. Das Neue Theater am Kärntnertor - 1959 bis 1966 ........................................... 25 4.3. Die Werksatt und das Ensembletheater – 1973 bis 1978 ................................... 27 4.4. Die Kleine Komödie – 1978 bis 2003 ................................................................. 29 5. Das stadtTheater walfischgasse ............................................................................... 31 5.1. Theaterorganisation ............................................................................................. 32 5.2. Die Finanzierung ................................................................................................. 37 6. Repräsentation des stadtTheaters ........................................................................... 38 6.1. Werbung und Presse ............................................................................................ 38 6.2. Die Preisgestaltung .............................................................................................. 43 6.2.1. Der Kartenverkauf ....................................................................................... 43 6.2.2. Das Abonnentensystem ................................................................................ 46 6.3. Die Kundenbindung ............................................................................................ 48 6.4. Vermietung .......................................................................................................... 49 6.5. thEATeria ............................................................................................................ 51 6.6. Archiv .................................................................................................................. 51 3 Inhaltsverzeichnis 7. Spielplangestaltung ................................................................................................... 53 7.1. Eigenproduktionen .............................................................................................. 55 7.2. Gastspiele ............................................................................................................ 75 7.2.1. Theaterhighlights ......................................................................................... 75 7.2.2. Konzertreihen ............................................................................................... 91 7.3. Gesprächsreihen .................................................................................................. 93 8. Resümee ..................................................................................................................... 97 9. Quellenverzeichnis .................................................................................................... 99 9.1. Literaturverzeichnis ............................................................................................. 99 9.2. Internetquellen ................................................................................................... 100 9.3. stadtTheater walfischgasse Archiv .................................................................... 102 9.4. Abbildungsverzeichnis ...................................................................................... 108 9.5. Tabellenverzeichnis ........................................................................................... 109 9.6. Abkürzungsverzeichnis ..................................................................................... 110 10. Anhang ..................................................................................................................... 111 10.1. Abstract .......................................................................................................... 111 10.2. Lebenslauf ..................................................................................................... 112 10.3. stadtTheater walfischgasse ............................................................................ 115 4 Einleitung 1. EINLEITUNG In unserer Gesellschaft wird Wien als zentrale Kultur- und Theaterstadt in Europa angesehen. Die Hauptstadt Österreichs bietet den Menschen eine beachtliche Anzahl von verschiedenen Unterhaltungsmöglichkeiten – Theater, Kino, Museen, Wiener Prater – für die Freizeitgestaltung. Diese Studie richtet ihren Fokus auf die Wiener Theaterszene, insbesondere auf das stadtTheater walfischgasse . Mit der Eröffnung im Jahr 2005 gewinnt die Stadt Wien eine neue Spielstätte, die unter dem Namen stadtTheater walfischgasse von Intendantin Anita Ammersfeld geleitet wird, dazu. In der Saison 2014/15 feiert es sein 10- jähriges Jubiläum. Dies ist für mich ein besonderer und persönlicher Anlass diese Masterarbeit dem stadtTheater walfischgasse zu widmen, da es außerdem bis dato keine weitere universitäre Arbeit gibt. Seit September 2010 bin ich neben meinem Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien im stadtTheater walfischgasse tätig. Als Mitarbeiterin im künstlerischen Betriebsbüro war ich mit der Abonnenten- und Kundenbetreuung, des Kartenverkaufs an der Abend- und Tageskassa sowie mit der Abendspielleitung vertraut. Erste künstlerische Erfahrungen konnte ich bei der Entstehung von Eigenproduktionen im Jahr 2010 in DIE NERVENSÄGE unter der Regie von Thomas Schendel sowie 2011 in BACKSTAGE, einer Inszenierung von André Pohl, sammeln. So konnte ich mit großem und wachsendem Interesse am Theaterbetrieb einen breiten Einblick in jene Theaterorganisation gewinnen. Unter dem Titel 10 Jahre stadtTheater walfischgasse. Im Spannungsfeld zwischen Unterhaltung und Anspruch stelle ich das Theater, seinen Spielplan, seine Besonderheit sowie einen geschichtlichen Rückblick, beginnend in den 1960er Jahren, vor. In Kapitel drei steht das Genre Kabarett, insbesondere die Wiener Kabarettszene und seine damaligen Künstler – unter anderem Gerhard Bronner, Carl Merz, Helmut Qualtinger – im Mittelpunkt. Ein geschichtlicher Rückblick des stadtTheaters zeigt, dass diese Räumlichkeiten in der Walfischgasse bereits in den 1960er Jahren mit politisch-satirischen Kabarettprogrammen belebt wurden. Jene Thematik erläutere ich ab Kapitel vier näher. Das Neue Theater am Kärntnertor , welches namentlich an das Theater am Kärntnertor des 18. Jahrhunderts erinnert sowie die Werkstatt und das Ensembletheater und zuletzt die Kleine Komödie bespielen vor der Neueröffnung im Jahr 2005 das Innenstadttheater. Ab dem Kapitel fünf widme ich mich dem stadtTheater walfischgasse . Der Schwerpunkt liegt bei der Theaterorganisation und der Repräsentation des Hauses, insbesondere der 5 Einleitung Bewerbung des Spielplanes in der Öffentlichkeit und beim Zielpublikum, der Kundenbindung, Vertrieb von Theaterkarten sowie der Finanzierung des Theaterhauses. Ein zentrales Thema umfasst die Spielplangestaltung im Zeitraum von 2005 bis 2015 in dem ich auf Schwerpunkte, Eigenproduktionen und Gastspiele näher eingehe. Das stadtTheater positioniert sich ohne festes Ensemble durch drei bis vier Eigenproduktionen, insbesondere Uraufführungen, österreichische oder europäische Erstaufführungen und Wien-Premieren pro Saison. Unterhaltsame Gastspiele verschiedener Künstler, Kabaretts und Matineen