Bürgerschaftliches Engagement Lokal, National, Europäisch

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Bürgerschaftliches Engagement Lokal, National, Europäisch 64. Jahrgang · Nr. 248 · juni 2013 Die Österreichische Volkshochschule Magazin für Erwachsenenbildung Schwerpunkt Bürgerschaftliches Engagement lokal, national, europäisch Armut und DeDemmokratieokratie Zweifel an der Fernsehpreis der in Europa Demokratie? Erwachsenenbildung Chancen und Demokratieentwicklung in Axel-Corti-Preis an Konflikte einem Mehrebenensystem Kurt Langbein Seite 5 Seite 27 Seite 36 Inhalt Editorial 1 „Neue Denkansätze für die Bildung“ Leitbild 2 Neues Leitbild des vöv Medienpreise 4 Medienpreise der österreichischen Erwachsenenbildung Schwerpunkt Bürgerschaftliches Engagement 5 Armut und Demokratie in Europa – Chancen und Konflikte 10 Eine kritische Annäherung an „Rethinking Education“ und die Notwendigkeit, Fertigkeiten zur Bürger/innenbeteiligung zu entwickeln 15 Dachverbände – Dinosaurier oder Notwendigkeit? 17 Wir sind Europa! 19 Politische Bildung in der Basisbildung 22 Lernen bewegt! – und die Folgen 23 „Wege zum Weltwissen“ – eine Kursreihe der Vorarlberger Volkshochschulen 24 Politische Bildung im ländlichen Raum 27 Zweifel an der Demokratie? Bildungsthemen aktuell 29 Gesundheitsförderung – auf drei Säulen 32 Gesunde Impulse für VHS-Kursleiter/innen in Niederösterreich 33 Lebendige Qualität durch Information und Austausch 34 ADUQUA – Quality Assurance in Integration Training for Adult Migrants Fernsehpreis 36 Fernsehpreis der Erwachsenenbildung 42 Begrüßungsrede zur Fernsehpreisverleihung 42 Dankesrede zum Axel-Corti-Preis 2013 43 Axel Corti (1933 - 1993) – eine biografische Skizze Geschichte 44 Gründung von unten Aus den Volkshochschulen 46 Volksbildungspreis der Stadt Wien für „Science Busters“ 47 Volkshochschule Salzburg: Neu in der Strubergasse 26 Rezensionen 48 Barbara Prammer: Wir sind Demokratie. Eine Ermunterung 49 Christina Auer: Fremdsprachenerwerb Erwachsener in der Weiterbildung 50 Michael J. Sandel: Gerechtigkeit. Wie wir das Richtige tun? 51 Hans-Ulrich Wehler: Die neue Umverteilung. Soziale Ungleichheit in Deutschland Autor/innen 52 Für diese Ausgabe der Österreichischen Volkshochschule schrieben 53 Impressum Editorial „Neue Denkansätze für die Bildung“ gerhard bisovsky Unter diesem deutschen Titel wurde von der Europäi- anzusprechen, die noch nicht beziehungsweise nicht schen Kommission im Dezember letzten Jahres eine Mit- mehr am Arbeitsmarkt sind. Sie erreichen aber auch je- teilung veröffentlicht, die – so hört man das immer wie- nen Teil der gesellschaftlichen Mittelschicht, der seine der von den Vertreter/innen der Kommission – aufgrund Kompetenzen verbessern und Qualifikationen „updaten“ des Drucks der Mitgliedsstaaten entstanden sei, welche und/oder sein kreatives Potenzial verbessern will. die Prioritäten auf die Bekämpfung der Jugendarbeitslo- Schließlich ist nicht zu unterschätzen, dass die Volks- sigkeit legen. hochschulen ein wichtiger Arbeitgeber sind. Sie beschäf- Dass die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit ein tigen mehrere tausende Lehrende und über tausend Mit- wichtiges Thema der Beschäftigungspolitik und auch der arbeiter/innen, die administrativ, pädagogisch-planend, Bildungspolitik ist, ist keine Frage. Auch die österreichi- beratend und leitend tätig sind. schen Volkshochschulen zeigen, welche Beiträge sie hier Mehr Investitionen in die non-formale Erwachsenen- leisten können. Gleichzeitig sollten wir aber nicht ver- bildung und insbesondere in Volkshochschulen lohnen gessen, dass nicht nur Jugendliche von Beschäftigungslo- sich daher allemal, denn mit der Breite ihres Angebotes sigkeit betroffen sind, sondern auch Menschen mittleren erreichen sie Menschen in verschiedenen Lebensphasen, Alters und ältere Menschen. Auch hier sind Maßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag zur Weiterqualifizierung zu treffen, damit Situationen wie jene, in denen Jugend- aber auch für das Zusammenleben und den sozialen Zu- liche in Beschäftigungsmaßnahmen sind, während deren sammenhalt. Darüber hinaus bilden die Volkshochschu- Eltern von Arbeitslosigkeit betroffen sind, vermieden len eine Brücke zwischen dem non-formalen Lernen in werden können. der Erwachsenenbildung und dem formalen Lernen in Der Fokus von „Rethinking Education“, so der engli- Schulen und Universitäten. Selbst Menschen mit negati- sche Titel der Mitteilung, wird auf Schlüsselkompeten- ven Lernerfahrungen werden mit entsprechenden Ange- zen gelegt, wie etwa Grundbildung (Lesen, Schreiben, boten in Lernprozesse integriert und mit ihrem flächen- Rechnen), Fremdsprachenerwerb, digitales Lernen und deckenden Angebot gelingt es den Volkshochschulen unternehmerische Kompetenz sowie implizit auf das sehr gut, Menschen dort anzusprechen, wo sie arbeiten, „Lernen lernen“ und auf Naturwissenschaften, Technik, leben oder auch ihre Ausbildung machen. Ingenieurswissenschaften und Mathematik (stem). Die von der Kommission beschlossenen und vom Europäi- // schen Parlament verabschiedeten Schlüsselkompetenzen Anlässlich des Europäischen Jahres der Bürgerinnen für lebensbegleitendes Lernen sind aber breiter angelegt und Bürger liegt der Schwerpunkt dieser Ausgabe im und umfassen auch die bürgerschaftliche und die kul- Bereich aktiver Staatsbürgerschaft. Es ist uns gelungen, turelle Kompetenz. Mit dem Argument, dass es dring- renommierte Autor/innen aus Österreich und aus ande- lichere Aufgaben gäbe, werden diese „übergeordneten ren Ländern für diese Ausgabe zu gewinnen, die die Hin- Aufgaben der Bildung“, wie die Vermittlung von aktivem tergründe gegenwärtiger Entwicklungen analysieren Bürgersinn oder der Beitrag zur persönlichen Entwick- und dabei auch aktuelle Politiken kritisch beleuchten. lung und zum persönlichen Wohlbefinden, ausgeklam- Demokratie ist, so der Soziologe Oskar Negt, die Staats- mert. Das ist durch nichts gerechtfertigt und sogar höchst form, die ständig gelernt werden muss. Eine Reihe von problematisch. Beiträgen aus der Praxis zeigt eindrucksvoll, was die Bildung und Weiterbildung leisten zweifelsohne ei- Volkshochschulen hier leisten. nen sehr wichtigen Beitrag für Beschäftigung und wirt- Der hoch angesehene Axel-Corti-Preis für besondere schaftliches Wachstum, allerdings führt ein zu enges erwachsenenbildnerische Leistungen ging heuer an den Verständnis des lebensbegleitenden Lernens leicht dazu, Sachbuchautor und Filmemacher Kurt Langbein. Die Bei- dass jene bevorzugt werden, die sich bereits in Lernpro- träge zur Verleihung des Fernsehpreises der Erwachse- zessen befinden und dass andere damit ausgeschlossen nenbildung finden Sie ebenfalls in dieser Ausgabe. Die sind. Das wiederum führt zur Erhöhung der Ungleich- historische Kolumne befasst sich dieses Mal mit der Ent- heit, die ein nicht zu unterschätzendes soziales Prob- stehung der Wiener Volkshochschule Ottakring, die sich lempotenzial darstellt, welches wir in mehreren europä- am Beginn des 20. Jahrhunderts nicht Volkshochschule ischen Ländern aktuell beobachten können. nennen durfte. Hier können Volkshochschulen punkten. Sie errei- chen unterschiedliche Zielgruppen, auch solche mit ne- gativen Lernerfahrungen, die durch non-formale Lern- Ende September/Anfang Oktober erscheint die nächste Ausgabe der Settings besser in das Lernen integriert werden können. ÖVH, die sich dem Schwerpunkt „Bildung und Kunst“ widmen wird. Die Volkshochschulen verfügen über große Möglich- Redaktionsschluss ist Ende August 2013. keiten, auch junge Menschen und junge Erwachsene DIE ÖSTERREICHISCHE VOLKSHOCHSCHULE · 02-2013 · NR. 248 — 1 VÖV-Leitbild staatlichen Einrichtungen. Unser Ziel ist es hierbei, neue Impulse zu setzen und die Neues Leitbild des VÖV Politik im Bereich der Erwachsenenbil- dung mitzugestalten. Der Verband Österreichischer Volkshochschulen (VÖV) durchläuft seit Herbst 2012 Unsere Aufgaben gliedern sich in den Qualifizierungsprozess nachLQW (Lernerorientierte Qualitätstestierung in der folgende Bereiche: pädagogische Akti- Weiterbildung). Im Rahmen dieses Prozesses galt es, als ersten Schritt möglichst vitäten, Forschung, Entwicklung und partizipativ ein Leitbild zu erstellen und dieses intern und extern zu kommunizieren. Dokumentation sowie Publikationstätig- Ein Leitbild spiegelt die Identität einer Bildungsorganisation wider und informiert keit, Öffentlichkeitsarbeit und Lobbying. über deren Auftrag, Werte, Kooperationen, Fähigkeiten, Ziele, Leistungen und Wichtig ist uns in all unseren Tätigkeiten Ressourcen. Im abschließenden Teil definiert die Institution im Rahmen eines eine kritische und reflektierte, differen- LQW-Leitbildes, was sie unter „gelungenem Lernen“ und, wie in unserem Fall, zierte und wertschätzende Herangehens- was sie unter einer „gelungenen Serviceleistung“ versteht. weise und Aufbereitung. Wir orientieren uns am aktuellen Stand der wissenschaft- lichen Forschung und kommunizieren diesen entsprechend an unsere Auftragge- ber/innen. 1. Identität und Auftrag sehr bemüht, die Vielfältigkeit unserer 5. Leistungen Der Zweck des Verbandes Österreichi- Projekte und Aufgaben in einem offenen, Unsere Arbeit zeichnet sich durch eine scher Volkshochschulen (vöv) besteht in kreativen und vernetzten Arbeitsumfeld große Bandbreite an unterschiedlichsten der Verbreitung des Volkshochschulge- und vor internationalem und wissen- Service-, Wissenstransfer- und Koordina- dankens sowie in der Wahrung und in der schaftlichem Hintergrund [zu gewähr- tionsleistungen wie folgt aus: Förderung der gemeinsamen Interessen leisten und kontinuierlich zu verbessern. • Bildungspolitische Vertretung der ge- der in ihm zusammengeschlossenen Lan- Wichtig sind uns ein offenes Arbeitsklima meinsamen, ideellen und materiellen desverbände beziehungsweise Mitglieder
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