Bekanntmachungen des Marktes Kinding in der Altmühl-Jura-Region BÜRGERMAGAZIN KINDING

Nr. 5 - Oktober 2017

Erntedankaltar in Erlingshofen 2 Bürgermagazin des Marktes Kinding

Informationstafel Rathaus Kinding

Wasser: Adresse: Kipfenberger Straße 4 · 85125 Kinding Zweckverband zur Wasserversorgung Email: [email protected] · Internet: www.kinding.de der Kindinger Gruppe 08421/97530 Öffnungszeiten Rathaus: Ostenstr. 31, 85072 Eichstätt Mo. - Fr. 7.30 - 12.00 Uhr, Do. 13.30 - 18.00 Uhr (für Kinding, Enkering, Ilbling, Unteremmendorf, Öffnungszeiten Tourist-Info: Pfraundorf, Kratzmühle, Badanhausen, Kirchanhausen, Mo. - Fr. 7.30 - 12.00 Uhr, Do. 13.30 - 18.00 Uhr Erlingshofen, Schafhausen) Zusätzlich von 01. Mai – 15. Oktober Zweckverband zur Wasserversorgung der Mo., Di. 13.00 - 16 00 Uhr, Mi. 13.00 - 15.00 Uhr Jura-Schwarzach-Thalach-Gruppe 08463/1770 Zentrale: 08467/8401-0 Marktplatz 6, 91171 Greding Fax: -20 (für Haunstetten, Berletzhausen, Niefang) Erste Bürgermeisterin – OG Rita Böhm -0 Wasserwerk Hausen 08463/9690 Geschäftsleitung – OG Otto Trost -15 Kämmerei – OG Jürgen Fürtsch -22 Abwasser: Kasse – OG ab 8.00 Uhr Andrea Hauf -13 Zweckverband Anlautertal Theresia Gebhard -19 Rathausplatz 1, 85135 08423/99210 Bauamt – OG Birgit Beck -18 Kläranlage Kinding 08467/801451 Johann Hess -19 Standesamt/Sozialamt – EG Anni Menzel -12 Kläranlage Pfraundorf 08461/601000 Bauhof -17 Kläranlage Erlingshofen 08423/1378 Bürgerbüro/Einwohnermeldeamt/Tourist-Info – EG Maria Betz/Inge Nusko -11 Abfallwirtschaft: Manuela Schmidt/Elisabeth Hecker -21 Landratsamt Eichstätt (Abfallberatung) 08421/70342 Wertstoffhof Kinding, Industriestr. 11, 85125 Kinding Notruftafel (Öffnungszeiten: Mi. 16.00 – 18.00 Uhr / Sa. 10.00 – 12.00 Uhr Polizei, Überfall, Verkehrsunfall 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Kindergarten: Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117 Arche Noah 08467/396 Ärztliche Versorgung: Kipfenberger Str. 13 a, 85125 Kinding Dr. med. Ulrike Schrödl, Kindernest 08467/801524 Enkeringer Str. 5, 85125 Kinding 08467/8018318 Kipfenberger Str. 13, 85125 Kinding Giftnotruf 089/19240 Störung Gas, N-ERGIE 0180/2713600 Schulen: Störung Strom, N-ERGIE 0180/2713538 Grundschule Kinding 08467/292 Telekom – Techn. Kundendienst 0800/3302000 Kipfenberger Str. 13, 85125 Kinding

Gemeindebüchereien: Impressum

Kinding: Pfarrhaus, Gredinger Str. 6 Herausgeber: Markt Kinding, Kipfenberger Str. 4, (Öffnungszeiten: Sonntag 10.30 – 11.15 Uhr) 85125 Kinding Enkering: Pfarrhaus, Hauptstraße 31 Verantwortlich für Anzeigenteil: (Öffnungszeiten: Mi. 18.00 – 19.00 Uhr, Druckerei Fuchs GmbH, Pollanten Sa. (vor der Abendmesse) 18.30 – 18.55 Uhr, Satz und Druck: Druckerei Fuchs GmbH, So. (nach dem 8.30 Uhr Gottesdienst) 9.30 – 10.00 Uhr, Gutenbergstraße 1, 92334 Pollanten, Tel. 08462/94060 So. (vor dem 10 Uhr Gottesdienst) 9.30 – 9.55 Uhr) Auflage: 1.200 Stück Haunstetten: Pfarrhaus, Hardtstr. 5 Abgabetermine: Abgabetermin für Veröffentlichungen (Öffnungszeiten: Mi. 16.30 – 17.00 Uhr) jeweils der 5. des Erscheinungsmonats Bürgermagazin des Marktes Kinding 3

Aus dem Standesamt Aus dem Rathaus (soweit mit der Veröffentlichung einverstanden) Eheschließungen Liebe Bürgerinnen und Betz Dominik, München und Lang Maria, München Bürger, Rehberger Daniel und Meyer Anna-Maria, Kinding GT Enkering nach der Ferien- und Urlaubszeit mit vielen Festen und Veranstaltungen Reinke Daniel und Raiser Ina, Kinding ist der Alltag in der Gemeinde wie- Sterbefälle der eingekehrt. Rohlfs Maike, Kinding GT Enkering 19 Erstklässler wurden eingeschult, Haas Franziska, Kinding GT Enkering für 25 Kinder hat die Kindergarten- zeit begonnen. Kindergarten und Schule sind gut gefüllt. Für die Kinderkrippe liegen bereits Geburtstage Anmeldungen für eine volle Gruppe vor, so dass wir nach Jubiläum Familienname Rufname Ort der Fertigstellung des neuen Gebäudes starten können. 92 Bauer Theresia Kirchanhausen Gemeinderat und Verwaltung beschäftigen sich bereits mit den neuen Satzungen. Auch personell sind die ersten Wei- 91 Buchberger Wilhelm Enkering chen gestellt, um eine optimale Betreuung der Kinder ge- 90 Graf Friedrich Kinding währleisten zu können. In den nächsten Wochen wird die 90 Winkler Alfons Kratzmühle Fa. INEXIO mit der Verlegung der Glasfaserkabel von Kin- 90 Hofmann Barbara Kirchanhausen ding nach Enkering, Berletzhausen, Niefang, Erlingshofen und nach Ilbling beginnen. Wie bei jeder Baustelle wird auch 90 Bacherle Adelheid Kinding hierbei mit Einschränkungen bei Anliegern der Trasse zu 89 Biedermann Franz Unteremmendorf rechnen sein. Aber viele Bürgerinnen und Bürger warten 89 Klierl Maria Kirchanhausen dringend auf eine Verbesserung der Internetverbindung! In 87 Lögl Hedwig Pfraundorf Erlingshofen steht die Frage an, ob beim Niefangerweg noch in diesem Jahr mit den Bauarbeiten begonnen wird. 86 Reckzeh Wilhelmine Kinding Alle Verantwortlichen sind sich einig, dass erst die beiden 85 Merkl Bonifaz Kinding anderen Straßen weitgehend fertig gemacht werden müs- 84 Schimpel Berta Badanhausen sen. Ansonsten wäre ein Teil der Erlingshofener von jeder 83 Winkler Gerda Kratzmühle Zufahrt abgeschnitten! 83 Stromeyer Gerd Kratzmühle Auch für die Sanierung der Kratzmühlbrücke ist noch keine Lösung gefunden. Hier laufen Untersuchungen der Brü- 83 Schindler Rudolf Pfraundorf ckenfundamente, um die Tragfähigkeit festzustellen. Von 82 Lodermeyer Stilla Erlingshofen diesen hängt ab, ob der Überbau in Stahl und Holz erneuert 82 Bauer Erwin Pfraundorf oder durch ein Stahlbetonteil ersetzt wird. Ein Neubau wird 81 Huber Josef Kratzmühle wohl an den Kosten und der beengten Lage scheitern! Hof- 81 Schwarz Renate Kratzmühle fen wir, dass der Winter nicht allzu streng wird, da die Um- leitung noch einige Zeit bestehen wird. 81 Sölch Katharina Kirchanhausen Ihre Rita Böhm, 1. Bürgermeisterin 80 Urban Katharina Erlingshofen 80 Kraus Konrad Enkering Aus der Sitzung 75 Roth Michael Enkering 75 Lang Horst Kratzmühle - Folgende Bauanträge wurden behandelt 70 Hammer Josef Kinding • Für den Neubau eines Einfamilienhauses in Badanhau- sen, Steinbreitenweg, müssen noch Erschließungsverein- 70 Kerler-Kühmel Maria-Anna Kratzmühle barungen vorgelegt werden 70 Geyer Gertraud Haunstetten • Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage in Un- 70 Stufler Anna Maria Kinding teremmendorf 48 • Neubau eines Abwasser-Pumpwerkes in Kinding, Enke- ringer Straße - Die Kindergartengebührensatzung wurde ergänzt um den Gebührensatz für eine 9stündige Betreuung pro Tag. Für das 1. Kind fallen dafür 100,- E pro Monat und für das 2. Kind 95,- E/Monat an. „Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, - In der Geschäftsordnung des Gemeinderates wurde die kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.“ Stundungsgrenze von 10.000 E auf 20.000 E erhöht. Henry Ford - Ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfi nder Künftig sind nur Stundungsanträge über eine Summe von Werben Sie regional! Werben Sie im „Gemeindeblatt! E 20.000 dem Gemeinderat vorzulegen. www.fuchsdruck.de 4 Bürgermagazin des Marktes Kinding

Dorferneuerung Erlingshofen beit sehr gut funktioniert, erkannten die Geschäftsleiter bei einem Rundgang durch das moderne Verwaltungsgebäude Die Bauten in Erlingshofen nehmen langsam Gestalt an: auf der VG Eichstätt. Seit 39 Jahren praktizieren die Gemeinden dem Bild sind die Parkplätze beim Friedhof und der Zugang , und die Zusammenarbeit mit zum Friedhof zu sehen. Im Zuge der Dorferneuerung saniert 12 Mitarbeitern für etwa 8.500 Bürger, wie der VG Vorsitzen- die Kirchenstiftung im Friedhof u.a. auch die Wege, die de Ludwig Mayinger erklärte. Bürgermeister Roland Scher- Wasserversorgung und den Vorplatz vor dem Leichenhaus. mer als Gastgeber führte persönlich durch das Haus, in Teile der Friedhofsmauer sind bereits neu hergestellt. dem Bürger bei „kommunalen Anliegen zügig und kompe- tent geholfen wird.“ Aufgaben wie Kassenwesen, Abwasser und Kanalwesen, Einwohnermeldeamt und Standesamt werden von den Mitarbeitern für alle drei Gemeinden erfüllt. Am Ende stand für alle Geschäftsleiter fest, dass es auf- grund der Fülle und Komplexität der gemeinsamen Themen ein weiteres Treffen im ersten Quartal 2018 geben soll, das dann im frisch renovierten Altmannsteiner Rathaus stattfin- den wird. (Sabine Lund)

Geschäftsleitertreffen der LimesGemeinden Die Geschäftsleiter der sechs LimesGemeinden trafen sich zum interkommunalen Austausch in dem neuen Verwal- tungsgebäude der VG Eichstätt. Die LimesGemeinden, zu denen der Markt , die Gemeinde Denkendorf, die Marktgemeinden Kinding, und Titting sowie die gastgebende Gemeinde Walting gehören, arbeiten seit 2004 in verschiedenen Bereichen zusammen. Natürlich sei Die Geschäftsleiter der LimesGemeinden trafen sich zum Erfahrungsaus- es zunächst die Ernennung des Limes zum UNESCO Welt- tausch mit Monika Hirl, Abteilungsleiterin im Amt für ländliche Entwick- kulturerbe gewesen, was die Gemeinden zusammengeführt lung, München, die das erste Treffen moderierte. Die Gruppe informierte sich vorab bei einem Rundgang durch das moderne Verwaltungsgebäu- habe, sagte Andreas Brigl, Vorsitzender des kommunalen de der VG Eichstätt über die Vorteile der interkommunalen Zusammenar- Zusammenschlusses. Gemeinsam habe man bis 2006 das beit. Von rechts: Tittings Bürgermeister Andreas Brigl, Vorsitzender der sogenannte „Integrierte ländliche Entwicklungskonzept“ ArGe LimesGemeinden, Manfred Zippel (Markt Altmannstein), Otto Trost entwickelt, aus dem zahlreiche Dorferneuerungsmaß- (Markt Kinding), Thomas Nagler (Markt Kipfenberg), Gastgeber Roland Schermer, Bgm. Gemeinde Walting, Angelika Groner (Gem. Walting), Da- nahmen mit Bürgerbeteiligung umgesetzt wurden. Das ILE niela Herrler (Gem. Denkendorf), Moderatorin Monika Hirl und Johannes Konzept habe bis heute seine Gültigkeit für die LimesGe- Puchtler (Markt Titting). meinden, berichtete Monika Hirl, Abteilungsleiterin im Amt für ländliche Entwicklung in München. Sie moderierte das Treffen der Geschäftsleiter, das erstmals in dieser Form Kinderkrippe stattfand. Es geht auf die Initiative der sechs Bürgermeister Bei der Kinderkrippe ist bereits die Fassadengestaltung zu zurück, die sich in einem Workshop an der SDL in Thier- erkennen. Holzlattungen auf rotem Untergrund wechseln haupten Anfang Mai über die aktuellen und zukünftigen He- sich mit hell verputzten Wandflächen ab. Auch der Innen- rausforderungen in ihren Kommunen und Lösungsmöglich- ausbau schreitet zügig voran. Die Leitungen für Heizung, keiten beraten haben. Zu den Lösungen sollen auch die Lüftung und Strom sind verlegt, die Wände verputzt und Geschäftsleiter beitragen. Daran anknüpfend nutzten die der Estrich eingebaut. engen Mitarbeiter der Bürgermeister die Gelegenheit zum intensiven „Erfahrungsaustausch, der dringend benötigt wird“, so Manfred Zippel aus Altmannstein. Die Herausfor- derungen in den Verwaltungen der LimesGemeinden seien überall gleich, stellte Daniela Herrler aus Denkendorf fest. In der kleinen Runde könne man Probleme ansprechen und gemeinsam Lösungsansätze finden, äußerte sich Otto Trost, Markt Kinding. Für Angelika Groner, die als Geschäftsleiterin der VG Eichstätt auch für die Gemeinde Walting zuständig ist, ist es wichtig, auf ein gutes Netzwerk zurückgreifen zu können, wenn sie neuen Aufgaben gegenüberstehe. Ihr An- liegen ist es, in Zukunft den Informationsfluss zwischen den Gemeinden zu verbessern. Für besondere Fragestellungen sollen weitere Experten hinzugezogen werden, waren sich die Teilnehmer einig. Dass interkommunale Zusammenar- Bürgermagazin des Marktes Kinding 5

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Kunsthandwerkermarkt Kinding einen neuen Liebhaber fand. So machten auch die jungen Standbetreiber ihr Geschäft. Eine Attraktion war wieder die Markt mit viel Herz Schaumkuss-Wurfmaschine, die einige Buben erfolgreich Der Kindinger Kunsthandwerkermarkt am Patroziniums- betrieben. Eine Bilderausstellung über „Kinding: Früher und Sonntag Mariä Geburt gehört fest zum Kindinger Gemein- heute“ im neuen Seminarhaus des Gasthof Krone interes- deleben. Viele Besucher aus den umliegenden Orten und sierte besonders die Senioren. Sie nutzten, wie viele Besu- darüber hinaus flanierten am Nachmittag entlang der Ver- cher, auch die Möglichkeit, das historische Jurahaus der kaufsstände der Hobby-Künstler und Direktvermarkter. Familie Sammiller gleich nebenan zu besichtigen. Für das Man spürt sofort die herzliche und vertraute Atmosphäre leibliche Wohl sorgte die Feuerwehr am Grill, die Bäckerei auf dem traditionellen Markt. Viele der 40 Hobby-Künstler und die Gastronomen am Marktplatz. Hier trafen sich viele und Direktvermarkter präsentieren dort seit vielen Jahren Besucher am Ende des Bummels zum persönlichen Ge- ihre kreativen Produkte und regionalen Spezialitäten. Kin- spräch mit Familie und Freunden. (Sabine Lund) dings Bürgermeisterin Rita Böhm (CSU) freute sich sehr, dass erstmals zusätzlich zehn neue Aussteller gekommen waren, mehr als in den vergangenen Jahren. Die Bürger- meisterin sah in dem Markt ein positives Beispiel, wie die Attraktivität in der Region erhöht werde. Manuela Schmidt, die den Markt in der Gemeindeverwaltung organisiert, war angesichts der positiven Rückmeldung der zahlreichen Be- sucher, ebenfalls zufrieden. „So ein wunderschöner Markt“ schwärmte ein Paar aus Ingolstadt. Auch der Bundestagsabgeordnete Reinhard Brandl (CSU) besuchte den Markt und zeigte sich begeistert, von dem kreativen Angebot, von den Menschen und der Stimmung. Schnell fand er das persönliche Gespräch mit den Besu- chern in den Marktgassen, hörte die Anliegen der Bürger, beantwortete Fragen oder scherzte mit Ihnen. Er interes- siertes sich für die kreativen Produkte und regionalen Er- zeugnisse. Besonders angetan war er vom Fichtenspitzen- likör, den Claudia Bittlmayer von Schmiebauer´s Hofladen in Enkering selbst herstellt. „Der schmeckt etwas herb, so nach einer Mischung aus Wald und Sauna, eben außerge- wöhnlich gut“, lobte Brandl den Kräuterlikör. Bei der Kräu- terpädagogin konnte man weitere Liköre, Marmeladen und Aufstriche probieren und erwerben. Die Aussteller kamen sowohl aus der Region als auch aus dem Markt Kinding, wie Alfons Grasser. Der Haunstetter drechselt in seiner Werkstatt kunstvolle Schalen oder schlanke Pfeffermühlen aus besonderen Hölzern, wie Kirschbaum, Walnussbaum oder Apfelbaum. „Naturnah“ nennt sich die Floristikerin Sonja Nuber, die Kränze und Herzen aus Haunstetter Hopfenreben und herbstlichen Blü- ten herstellt. Erstmals ist sie auf dem Markt vertreten und teilt sich den Stand mit Manuela Hausner, die Postkarten und Geschenkverpackungen kunstvoll und mit Liebe zum Detail gestaltet. Immer wieder begegnet man dem Herz als Motiv in den verschiedenen Materialien. Mit Herz sind auch Anni und Karl Mahal schon seit vielen Jahren auf dem Markt vertreten. Ihre dekorativen Holzherzen mit liebevoll ausge- wählten Sprüchen kommen beim Publikum gut an, erzählt die Rentnerin. „Hier sind die Leute einfach sehr nett“, lobt sie den Markt, zu dem sie extra aus Treuchtlingen anreist. Feine Trachtenherzen für das Dirndl bot erstmals Birgit Mül- ler aus dem fränkischen Röttenbach an. „Alles ist in Hand- arbeit hergestellt“, erzählt die Hobby-Künstlerin. Der Hand- arbeit im Klöppeln von feiner Spitze konnte man am Stand der „Nähmäuse“ aus Titting zusehen und sich Tipps holen. Alle Aussteller waren mit der Resonanz sehr zufrieden, vor allem, weil auch das Wetter soweit mitspielte, dass es den Nachmittag über trocken blieb. Zur guten Stimmung trug auch der Kindertrödelmarkt bei, an dem so manche Puppe und gut erhaltenes Spielzeug Bürgermagazin des Marktes Kinding 7

Neuorganisation des Winterdienstes recht ist auch das Ausführen von Hunden umfasst und es besteht zunächst einmal sowohl im Wald als auch in der Nachdem Josef Gruber aus Altersgründen den Winter- Landschaft kein Leinenzwang. Die zuständigen Natur- dienst abgegeben hat, wurden für die Leistungen – wie schutzbehörden können jedoch in Verordnungen über mehrfach bekannt gemacht – neue Auftragnehmer ge- Schutzgebiete nach §§23 ff. Bundesnaturschutzgesetz sucht. Die Nachfolge von Herrn Gruber wird in gleichem (BNatSchG) einen Leinenzwang anordnen, wenn dies erfor- Umfang künftig Josef Bittlmayer aus Enkering antreten. Er derlich ist, um eine nachhaltige Störung der durch die Ver- übernimmt den Winterdienst für Strecken, die Herr Gruber ordnung geschützten Arten oder Lebensstätten durch frei- betreut hat. Die Aufteilung der Arbeiten mit Franz Wolfstei- laufende Hunde auszuschließen. Auch die Gemeinden ner aus Haunstetten bleibt bestehen. können gem. Art. 18 Landesstraf- und Verordnungsgesetz (LStVG) zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Geschäftsführer der Wasserzweckverbände Eigentum oder die öffentliche Reinlichkeit durch Verordnung Gerhard Ochsenkühn verabschiedet das freie Umherlaufen von großen Hunden und „Kampfhun- den“ in öffentlichen Anlagen sowie auf öffentlichen Wegen, Im Rahmen einer kleinen Feier wurde der langjährige Ge- Straßen und Plätzen einschränken. Allerdings gilt es zu be- schäftsführer des Wasserzweckverbandes Kindinger Grup- rücksichtigen, dass in ausreichendem Maße geeignete öf- pe, Gerhard Ochsenkühn, verabschiedet. Herr Ochsenkühn fentliche Flächen vom Leinenzwang ausgenommen werden war 39 Jahre lang beim Wasserzweckverband beschäftigt müssen, um dem natürlichen Bewegungsdrang der Hunde –davon seit 1981 als Geschäftsführer- und hat alle Höhen gerecht zu werden. Eine generelle Anleinpflicht im gesamten und Tiefen unseres Zweckverbandes, an dem die Gemein- Gemeindegebiet ist daher nicht zulässig. de Kinding und Titting beteiligt sind, miterlebt. Ein Höhe- punkt dabei war sicherlich der Neubau des Kindinger Was- Wer seinen „besten Freund“ frei laufen lässt, trägt jedoch die serwerkes im Zusammenhang mit der ICE-Neubaustrecke. Verantwortung für das Treiben seines Vierbeiners und es gilt Die Vorsitzenden der 4 Zweckverbände, deren Geschäfts- sich rücksichtsvoll in der Natur zu bewegen. Dabei ist zu be- führung Gerhard Ochsenkühn erledigt hat, bedankten sich achten, dass es nach geltendem Naturschutzrecht untersagt bei ihm für die gute, unkomplizierte und vertrauensvolle Zu- ist, landwirtschaftlich genutzte Flächen während der Nutzzeit sammenarbeit, vorallem aber für die erfolgreiche Tätigkeit. (Zeit zwischen Saat/Bestellung und Ernte) außerhalb vorhan- dener Wege ohne Zustimmung des Grundstückberechtigten zu betreten (Art. 30 Abs. 1 S. 1 BayNatSchG). Darüber hi- naus können Verunreinigungen von landwirtschaftlich ge- nutzten Flächen durch Hundekot Ordnungswidrigkeiten gem. Art. 57 Abs. 2 Nr. 2 BayNatSchG darstellen. Nach Art. 56 Abs. 2 Ziff. 9 BayJG kann mit Geldbuße belegt werden, wer Hunde in einem Jagdrevier unbeaufsichtigt frei laufen lässt. Tatbestandsmäßig setzt die Vorschrift voraus, dass der Hund im Jagdrevier unbeaufsichtigt frei herum- läuft, ohne Rücksicht darauf, ob dort, wo der Hund ohne Aufsicht frei herumläuft, sich tatsächlich Wild aufhält oder etwa vorhandenes Wild durch den Hund gestört wird. Die Tatsache allein, dass ein Hund nicht angeleint ist, rechtferti- gt noch nicht die Feststellung eines Verstoßes gegen die Bußgeldvorschrift. Entscheidend ist vielmehr, dass sich der Hund im tatsächlichen Einwirkungsbereich des Hundefüh- Wild und Hund rers befindet und auf sich einwirken lässt. Ein negatives In- diz dafür, dass der Tatbestand erfüllt ist, mag sein, dass der Gesetzliche Regelungen, die es bei der Hundehaltung Hund den Anweisungen des Hundeführers nicht folgt, ob- in freier Natur zu beachten gilt wohl er sich im Sicht- oder Hörbereich aufhält. Solange der Immer wieder kommt es in den Jagdrevieren im Landkreis Hund sich jedoch in Sicht- oder Hörweite des Hundeführers zu Konfliktsituationen zwischen Hundehaltern, die dem na- befindet und keine Anstalten macht, einem Stück Wild nach türlichen Bewegungsbedürfnis ihrer Vierbeiner Rechnung zu hetzen oder in Örtlichkeiten zu laufen, wo er nicht mehr tragen wollen, und Revierinhabern, die die Jagd nicht nur zu sehen oder zu hören ist, muss die Vermutung gelten, erleben wollen, sondern dabei auch gesetzliche Pflichten zu dass eine tatsächliche Einwirkungsmöglichkeit gegeben ist. erfüllen haben. Aus diesem Anlass möchte die Untere Jagd- Überhaupt lässt sich die Frage, ob der Hund unbeaufsich- behörde beiden Personengruppen die einschlägigen ge- tigt frei herumläuft, weder an Hand einer bestimmten Ent- setzlichen Regelungen für die Nutzung der Natur sowie fernung des Hundes vom Hundeführer noch durch eine über den Inhalt des Jagdschutzes darlegen und allgemeine bestimmte Beschaffenheit der optischen oder akustischen nützliche Hinweise und Anregungen dazu geben. Verbindung zwischen Hund und Hundeführer bestimmen. Nach dem Bayerischen Naturschutzgesetz (BayNatSchG) Maßgebend ist vielmehr, ob der Hundeführer in der Lage darf grundsätzlich jeder zum Genuss der Naturschönheiten ist, seinen Willen an die Stelle des tierischen Willens bzw. und zur Erholung alle Teile der freien Natur ohne behördliche Instinkts zu setzen und damit die Verhaltensweise des von Genehmigung und ohne Zustimmung des Grundeigentü- ihm geführten Tieres zu bestimmen. Der Tatbestand ist also mers oder sonstigen Berechtigten unentgeltlich betreten nicht erfüllt, wenn das tierische Verhalten durch mensch- (Art. 27 Abs. 1 und 2 BayNatSchG). Von diesem Betretungs- liche Befehle, gleich in welcher Form, bestimmt werden 8 Bürgermagazin des Marktes Kinding kann. Befindet sich ein Hund jedoch erkennbar außerhalb Betrug im Namen der Polizei – Vorsicht vor des Einwirkungsbereichs des Hundehalters und stellt einem falschen Polizisten! Wildtier, das er auch gefährden kann, erkennbar nach, so ist der Revierinhaber nach Art. 40 Abs. 2 BayJG verpflichtet, Bleiben Sie misstrauisch! den Jagdschutz in seinem Jagdrevier auszuüben. Dieser Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord verzeichnet im lau- umfasst den Schutz des Wildes insbesondere vor Wilder- fenden Jahr einen deutlichen Anstieg des Betrugsphäno- ern, Futternot, Wildseuchen, vor wildernden Hunden und mens „Falsche Polizeibeamte“. Während im gesamten Jahr Katzen sowie die Sorge für die Einhaltung der zum Schutz 2016 noch 238 solcher Anrufe bei den Kriminalpolizeiin- des Wildes und der Jagd erlassenen Vorschriften. In letzter spektionen Ingolstadt, Erding und Fürstenfeldbruck regis- Konsequenz wäre der Jäger berechtigt und sogar verpflich- triert wurden, waren im laufenden Jahr bis September be- tet, einen wildernden Hund zu töten, um das Wild zu schüt- reits mehr als 500 Fälle der Betrugsmasche „Falscher zen. Allerdings hat er sich vorher sorgfältig zu vergewissern, Polizeibeamter“ zu verzeichnen. Hierbei kam es zu etwa ob die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür vorliegen. einem Dutzend Geldübergaben bzw. Überweisungen mit Überschreitet der Jagdausübungsberechtigte vorsätzlich einem Gesamtschaden von rund 430.000 Euro. Deliktsauf- oder fahrlässig seine Befugnis, kann der Eigentümer des kommen im Raum Ingolstadt Immer wieder werden vor Hundes einen Schadensersatzanspruch geltend machen. allem lebensältere Menschen Opfer einer subtilen Masche, Außerdem kann ein Vergehen der unerlaubten Tötung eines bei der Betrüger versuchen, ihre Opfer mit einem Trick um Wirbeltieres mit Sachbeschädigung und Verstoß gegen das deren Ersparnisse zu bringen. Die Täter geben sich dabei Waffengesetz in Frage kommen. als Polizisten aus, um in den Besitz von Geld und anderen Des Weiteren ist es nach dem Bundesjagdgesetz verboten, Wertgegenständen gutgläubiger Senioren zu gelangen. Al- Wild, insbesondere soweit es in seinem Bestand gefährdet lein in der Region 10, dem Zuständigkeitsbereich der Krimi- oder bedroht ist, unbefugt an seinen Zuflucht-, Nist-, Brut- nalpolizei Ingolstadt, wurden seit Jahresbeginn 142 Fälle zur oder Wohnstätten durch Aufsuchen, Fotografieren, Filmen Anzeige gebracht. Bei sechs vollendeten Taten erbeuteten oder ähnliche Handlungen zu stören. Hundeführer sollten die Täter Bargeld, Schmuck und sonstige Wertgegenstände schon aus eigenem Interesse deshalb ihren Hund im Wald im Wert von über 300.000 Euro. Wie gehen Betrüger als oder unmittelbar am Wald besser an die Leine nehmen. Die falsche Polizeibeamte oder Behördenmitarbeiter vor? An dort vorhandenen Spuren oder Fährten von Wild sind auch der Haustür schrecken sie nicht davor zurück, gefälschte für den jagdlich nicht passionierten Hund interessant und Dienstausweise vorzuzeigen, um sich Zutritt in die vier Wän- nicht angeleinte Hunde entziehen sich dabei oft sehr schnell de ihrer Opfer zu verschaffen, um zum Beispiel Schmuck der Einwirkung Ihres „Herrchens“. Alleine der Geruch (Wit- und Bargeld zu stehlen. Per Post oder E-Mail fordern sie ihre terung) eines Hundes setzt das Wild unter gewissen Stress Opfer zur Zahlung höherer Geldsummen auf: Sie verschi- und veranlasst es, sich aus dem Bereich zurück zu ziehen cken beispielsweise Haftbefehle mit der Aufforderung, die oder die Flucht zu ergreifen. Flüchtende Wildtiere laufen im Schreiben genannte Geldstrafe zu bezahlen, ansonsten aber stets Gefahr, sich z. B. an einem Kulturzaun zu verlet- drohe die Inhaftierung. Am Telefon versuchen sie ihre Opfer zen oder im Straßenverkehr umzukommen. Eine Beunruhi- unter verschiedenen Vorwänden, dazu zu bringen, Geld- gung von Rehwild & Co. bedeutet immer einen hohen Ener- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank an einen gieverbrauch, der kompensiert werden muss. Das im Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist Herbst angefressene Fettpolster wird mit fortschreitendem ausgibt. Dazu behaupten die Betrüger beispielsweise, dass Winter sehr dünn, insbesondere ab Ende Januar und im Geld- und Wertgegenstände bei ihren Opfern zuhause oder Februar werden die Energiereserven sehr knapp. Wird das auf der Bank nicht mehr sicher seien oder auf Spuren unter- Wild während dieser Zeit gestört, nimmt es Schaden. Und sucht werden müssten. Dabei nutzen die Täter häufig eine auch die Natur leidet. Das gestörte Wild beginnt auf der Su- spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanlage che nach Fressbarem die Rinden von Baumstämmen zu der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine schälen oder Triebe abzuknabbern. Plötzliche und uner- andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt. wartete Ruhestörungen wirken sich also mehrfach negativ aus, denn es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Störung, Energieverlust, Nahrungsmangel und der Entste- Neues Kommunalfahrzeug hung von Wildschäden im Wald. Gerade auch in den Früh- Unsere Mitarbeiter im Bauhof freuen sich über ein neues lings- bzw. Frühsommermonaten, in denen die meisten Kommunalfahrzeug, das vorwiegend zum Rasenmähen Jungtiere geboren werden und die „Kinderstube“ des verwendet wird. Der ISEKI SF 450 hat eine Leistung von 45 Wildes ungestört sein sollte, sollte darauf geachtet werden, PS und kostete 48.000 E. dass die Hunde nicht in Bereiche laufen können, in denen Jungtiere in Mitleidenschaft gezogen werden können. Ins- besondere hohe Wiesen werden zu den Setz- und Brut- zeiten gerne von Rehen, Hasen oder Fasanen genutzt und sollten daher als „Spielwiese“ für den Hund tabu bleiben. Damit alle ungestört die Natur erleben und genießen kön- nen und es auch den wildlebenden Tieren gut geht, sollten diese Hinweise und Anregungen beachtet werden. Gehen Sie aufeinander zu und reden Sie mit Ihrem Jäger darüber, wann und wo Sie Ihrem Vierbeiner die notwendige Bewe- gungsfreiheit geben können. Bürgermagazin des Marktes Kinding 9

Früh übt sich Aus der Gemeinde Die freiwillige Feuerwehr Enkering kann sich über acht Nachwuchsfeuerwehrler freuen. Diamantene Hochzeit von Georg und Bei ihrem ersten Treffen brachte ihnen der Kommandant Anna Weis aus Pfraundorf Roland Schraufstetter nicht nur die Ausstattung des Feuer- Das seltene Fest der diamantenen Hochzeit konnte das Ju- wehrautos, sowie des Feuerwehrgerätehauses näher, son- belpaar Georg und Anna Weis, geb. Mehringer nach 60 dern die Jugendlichen im Alter von 14- 16 Jahren konnten Jahren glücklicher Ehe im Kreise der Familie ehrenvoll fei- auch selbst Hand anlegen. Unter Weisung des Komman- ern. Den Bund fürs Leben schloss das Paar am 04.10.1957 danten durfte jeder Neuling einmal das Kuppeln der Sauglei- vor dem Standesbeamten in Badanhausen. Aus der Ehe tung ausprobieren. gingen 1 Tochter und 2 Söhne hervor. 6 Enkelkinder und 1 Damit der Nachwuchs bei der Leistungsprüfung 2019 er- Urenkel erfreuen und bereichern den Lebensabend der bei- folgreich antreten kann stehen nun regelmäßige Übungs- den. Herr Weis arbeitete zunächst als Maurer und dann als einheiten auf dem Programm. (Roland Panzer) Arbeiter in einem Autowerk, Frau Weis kümmerte sich um Haushalt und Kindererziehung. Der Jubilar war mit Leib und Seele 31 Jahre Schützenmei- ster beim örtlichen Schützenverein und 6 Jahre politisch tätig als Marktgemeinderat des Marktes Kinding. Bürgermeisterin Rita Böhm überbrachte für den Markt Kin- ding und den Landkreis Eichstätt die Glückwünsche und Präsente.

Herzlichen Glückwunsch! Tobias Hobl vom Schützenverein Badanhausen wurde beim Eichstätter Volksfest Schützenkönig. Mit seinen Begleitern durfte Tobias Hobl beim Volksfestumzug an erster Stelle der Schützenvereine mitgehen.

Enkeringer Faschingsgesellschaft – Verzierung von Taschen Als sehr kreativ erwiesen sich die 38 Teilnehmerinnen des Ferienprogramms „Designe deine neue Lieblingstasche!“ der Enkeringer Faschingsgesellschaft. Sie verzierten ihre Ta- schen mit diversen Mustern, Glitzersteinen und Perlen. Nach getaner Arbeit gab es kleine Snacks und aufgrund des herr- lichen Wetters erfolgte eine Abkühlung in der Sollache. (Bericht: Sophia Mosandl, Fotos: Andrea Fritsch) von links: Carina Regnet, Karl Renn, Gauschützenmeister, Tobias Hobl, Daniela Hobl, Paul Schmidt.

Knifflige Fragen zur Mobilität beim Hopfenzupferfest Während des Nachmittags beteiligten sich zahlreiche Besu- cher des Hopfenzupferfestes an einem Quiz zur Mobilität in der Region. Die kniffligen Fragen hatte sich Bürgermeisterin Rita Böhm ausgedacht. Nicht ohne Grund, denn es gab wertvolle Preise zu gewinnen. Reinhardt Brandl und Tanja Schorer-Dremel zogen mit Hopfenkönigin Rebecca Wolf- steiner und der Bürgermeisterin die glücklichen Gewinner. Diese freuten sich u. a. über ein Wave-board, Cityroller, Benzin- und Bahngutscheine sowie eine Reise nach Mün- chen mit Besuch des Bayerischen Landtags, geführt von 10 Bürgermagazin des Marktes Kinding der Landtagsabgeordneten Tanja Schorer-Dremel sowie die chaotischen Zustände während des G-20 Gipfels in eine Reise nach Berlin mit dem Besuch des Bundestags Hamburg und sprach von der „linken Saubande“. Er nannte unter der Führung des Bundestagsabgeordneten Reinhardt es eine große Unverschämtheit, dass das Verschulden bei Brandl. Stolz zeigten die Gewinner am Schluss Ihre Preise. Polizei und Ordnungsdiensten gesucht wurde. „Welche Technologie in Zukunft für das Automobil eingesetzt werde, ist noch offen“, äußerte sich der Verkehrsminister zu der aktuell geführten Diskussion um den Verbrennungsmo- tor. Einem Fahrverbot für Dieselfahrzeuge könne er sich nicht anschließen und halte dies für eine „kalte Enteignung“ von 13 Millionen Fahrzeughaltern. Städte könnten Förderpro- gramme in Anspruch nehmen, um Busse, Taxi und städ- tische Flotten umzurüsten und so zuerst etwas für die sau- bere Luft tun. Gleichzeitig stellte er klar, dass Wohlstand von Heute und Morgen ohne Automobil nicht möglich sei. Als Leuchtturmprojekt bezeichnete er die intelligente Autobahn A9, die zur digitalen Teststrecke aufgerüstet wurde. Straße und Auto würden in Zukunft miteinander kommunizieren und Gewinner _ Verlosung Aufgaben für den Autofahrer übernehmen. Dobrindt zeigte sich begeistert von der Idee des „autonomen Fahrens“, auch Hopfenzupfer-Fest in Haunstetten: Besuch wenn dies noch Überzeugungsarbeit brauche. Er appel- lierte, offen für Innovationen zu sein. Natürlich verteidigte er des Bundesministers Alexander Dobrindt auch die Einführung der Maut auf Deutschlands Autobahnen, „Je kleiner der Ort, umso schöner die Feste!“ der auch die Europäische Kommission zugestimmt habe. Außer den Österreichern hätten alle Nachbarländer erkannt, Mit einem Korso von geschmückten Fahrrädern und Rollern wie wichtig funktionsfähige und sichere Verkehrswege in Eu- der Haunstetter Kinder wurde Bundesminister für Verkehr ropa seien. Der Verkehrsminister versprach der Gemeinde und digitale Infrastruktur, Dr. Alexander Dobrindt, am 38. Kinding seine Unterstützung für attraktivere Bahnanbin- Hopfenzupfer-Fest empfangen und zum Festzelt geleitet. dungen, um so zur Verbesserung der Infrastruktur in der Re- Gallus Lindner jun. und die neu gewählte Hopfenkönigin Re- gion beizutragen. Im Bezug auf die mit Hopfen dekorierte becca Wolfsteiner begrüßten da auch den Bundestagsab- Borte endete er mit den Worten“ Ich bin gerne hier auf dieser geordneten Dr. Reinhardt Brandl, die Landtagsabgeordnete Bühne, denn hier sehe ich das grüne Gold der Hopfenpflan- Tanja Schorer-Dremel, den Bezirksrat Reinhardt Eichiner, die zen, während ich in Berlin auf grünen Mist schaue“. Damit Bürgermeisterin Rita Böhm sowie den Vorsitzenden des hatte er die Lacher auf seiner Seite. Josef Pfaller, Vorsitzen- Kindinger Ortsverbandes Josef Pfaller. Böhm stellte dem der des Kindinger CSU Ortsverbandes dankte dem Bundes- Gast in ihrer Begrüßung die an drei Regierungsbezirke gren- minister für seine interessante Festrede und übereichte ihm zende Gemeinde mit eigenem Hopfensiegel auch unter dem ein Präsent mit regionalen Schmankerl. Ebenso dankte er Gesichtspunkt der Verkehrsinfrastruktur vor. Sie dankte der Haunstetter Landjugend, dass diese den Besuch des dem Minister, dass er sich dafür eingesetzt habe, die Auto- Ministers in Ihr Festprogramm aufgenommen hatte. bahnmeisterei nicht abzubauen, da andernfalls weitere Auf- gaben von der Freiwilligen Feuerwehr aufgefangen werden Anschließend trug sich Dobrindt in das Goldene Buch des müssten. Sie äußerte den Wunsch, den Takt des Regional- Marktes Kinding ein, worauf er erfreut und scherzend feststell- verkehrs zu erhöhen, denn „wir brauchen einen Stundentakt te, dass „sogar das Goldene Buch“ in Kinding schwarz sei. in bestimmten Zeitfenstern“. Auch Brandl ging auf die Lage Kindings als Knotenpunkt der bayerischen Mobilität ein. In dem Zusammenhang nannte er die vielbefahrene Autobahn A9, die ICE-Trasse, den Kindinger Regionalbahnhof und die Datenautobahn. Er war beeindruckt von Hopfenzupfer-Fest, das die Landjugend auf die Beine gestellt hatte. Seine Erfah- rung sei: „Je kleiner der Ort, umso schöner die Feste!“ Auch der Verkehrsminister fand lobende Worte für die Veranstal- ter. Er dankte der Gemeinde und der Landjugend für die Organisation. „Das ist heute keineswegs selbstverständlich.“ Es sei ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Tradition, zur Pfle- ge der Dorfgemeinschaft und der kulturellen Heimat. „Hei- mat ist Identität und Integration“ und würde sich in unseren Festen, in unseren Schulen und in der Geschichte wieder- spiegeln. Es bedürfe keiner neuen Definition von Heimat. Er erinnerte an die christlichen Werte, die es gelte zu leben und die für alle Gültigkeit hätten. Im Hinblick auf die Integration könne diese nur gelingen, wenn es keine unbegrenzte Zu- wanderung gäbe. „Wohnungsmarkt, Arbeitsmarkt und Sozi- alsysteme stehen nicht grenzenlos zur Verfügung“, verkün- dete Dobrindt. Beim Thema Sicherheit blickte Dobrindt auf Bürgermagazin des Marktes Kinding 11

Informationsfahrt der Jagdgenossen Pfarrgemeinderat Enkering – Töpfern einer Forstamtmann Andreas Jakob hatte eine Informationsfahrt Sonnenblume für die Jagdgenossen ins Walderlebniszentrum nach Im Rahmen des Ferinpro- Schernfeld organisiert. Andreas Böhm führte die zahl- grammes der Gemeinde organi- reichen Teilnehmer an interessante Stellen und erläuterte sierte der Pfarrgemeinderat En- Ziele und Angebote des attraktiven Erlebniszentrums. An- kering das Töpfern einer schließend ging die Fahrt weiter Richtung Hesselberg, wo Sonnenblume . 22 Kinder ba- ein Teil der Gruppe in der Schmalzmühle Käse herstellte. stelten mit Begeisterung unter Die andere Gruppe wanderte auf dem Hesselberg und wur- Anleitung von Frau Zinsmeister de von Andreas Böhm über waldbauliche Fragen informiert. eine Sonnenblume und ver- Ein sehr gelungener Ausflug! zierten diese mit Bienen, Rau- pen und Schmetterlingen.

Ferienprogramm 2017 Bücherei Enkering - Wanderung zur Rumburg Auf Spurensuche zur Enkeringer Burgruine Rumburg bega- ben sich 17 Kinder aus dem Gemeindebereich Kinding auf Einladung des Büchereiteams. Unterhaltsam und spannend las Agnes Schraufstetter den jungen Zuhörern das Buch „Falsches Spiel beim Ritterturnier“ von Fabian Lenk vor. Die Kinder passten gut auf, denn bei jeder Frage zum vorgele- Bücherei Enkering senen Text flogen die Hände in die Höhe. Ferienprogramm 2017 – Besuch der Enkeringer Plötzlich tauchte der Pilger „Hubertus“ (Hubert Strauß) - ge- Feuerwehr kleidet in historischem Gewand - auf und fragte nach dem Eine erste „Ausbildungseinheit“ in Theorie und Praxis Weg zur Georgs-Kapelle. Er erzählte viel Interessantes von durchliefen die Nachwuchs-Feuerwehrler, die Anfang Sep- der Geschichte der Burg und dem Leben in jener Zeit. Nicht tember der Einladung der Enkeringer Feuerwehr in Koordi- unerwähnt ließ er die Sage vom Schlosspudel, der einen nation mit dem Büchereiteam gefolgt waren. Schatz bewacht. Voller Eifer begaben sich die jungen Teil- nehmer auf die Schatzsuche und schließlich konnte Ann- Die Mädchen und Buben erlebten einen sehr lehrreichen Kathrin die Schatztruhe mit den Goldtalern „bergen“. Mit und kurzweiligen Nachmittag. Betreut wurden sie von Ro- einem gemütlichen Picknick endete die gelungene Veran- land Schraufstetter, 1. Kommandant, Robert Fritsch, 2. staltung. (Renate Mosandl; Foto: Agnes Schraufstetter) Kommandant und Damen des Büchereiteams. (Renate Mosandl; Foto: Robert Fritsch)

Veranstaltungskalender Markt Kinding 2017 Oktober 2017 So. 15.10. Kirchweih Sa. 21.10. 19:30, Gasthof Krone, Feuerwehrversammlung Fr. 27.10. 19:30, Sportheim, Wattturnier der DJK Enkering KW 42: Vorführung Jura-Backservice in Petersbuch des OGV Enkering November 2017 Fr. 03.11. 19:30, Gasthof zum Bräu, Wattturnier DJK En- kering 12 Bürgermagazin des Marktes Kinding

Sa. 04.11. 19:30, Sportheim, Weinfest FC Haunstetten Do. 28.12. Tagesskifahrt der DJK Enkering Sa. 04.11. 19:00, Seniorenzentrum Beilngr., Vortrag So. 31.12. Patrozinium Berletzhausen Diabetiker Bund/Selbsthilfegruppe Bei./Kind. Änderungen vorbehalten! www.kinding.de www.enkering.net So. 12.11. 14:00, Gasthof Heckl, Vortrag Hist. Bilder rund um Enkering Beratungsangebot am AELF Ingolstadt So. 12.11. Ilbling, Ilblinger Patroziniumsfest Die Energiewende als Einkommensalternative nutzen und Sa. 11.11. 19:00, Tennisheim, Schafkopfturnier TCA Kinding gleichzeitig die eigene CO2- Bilanz verbessern. Das am Amt Sa. 18.11. 19:00, Pfarrkirche Kinding, Volkstrauertag für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt inte- Sa. 18.11. Feuerwehrhaus, Helferessen FFW Kinding grierte Projekt „LandSchafftEnergie“ bietet Land und Forst- wirten eine produktneutrale, kostenfreie Energieberatung. Sa. 18.11. Gasthof Heckl, Gansviertelessen In der Landwirtschaft ergeben sich häufig sinnvolle Einsatz- So. 19.11. Gasthof Heckl, Gansviertelessen möglichkeiten der erneuerbaren Energien im Strom- und So. 19.11. Kirche Enkering, Patroziniumsfest/400 Jahre Wärmebereich, die erst bei genauerem Hinsehen ersichtlich Kirche Sankt Ottmar werden. Hierzu führen die jeweiligen Experten im Amt spe- Sa. 25.11. Kirche Enkering, Volkstrauertag und Totenge- zielle Analysen und Lastgangmessungen durch, um die Si- denken tuation vor Ort mit Sachverstand zu bewerten und ggf. Op- Sa. 25.11. 18:00, Gasthof Krone, Wattturnier timierungspotential aufzuzeigen. Enorme Einsparpotentiale Sa. 25.11. 20:00, Gasthaus Bacherle, Kathreintanz MGV verstecken sich beispielsweise in der Melktechnik, aber Haunstetten mit Wirtshaussingen/Kipfenberger auch Lüftungssysteme und Beleuchtung tragen zu einem Wirtshausmusi großen Teil zum Stromverbrauch bei. Diese Schwachstellen decken die Energieberater zusammen mit dem jeweiligen Do. 30.11. 19:30, Gasthof Krone, Adventskranzbinden Landwirt auf und helfen oft mit einfachen Hinweisen Energie OGV Kinding einzusparen. Auch über zukünftige Konzepte einer beste- Dezember 2017 henden PV-Anlage (z.B. PV-Eigenverbrauch), Biogasanla- Sa. 02.12. 19:30, Gasthof Krebs, Jahreshauptversamml./ gen oder Biomasse-Heizungen können sich Landwirte ko- Wildbretessen Jagdgenossen stenlos beraten lassen. Zudem bieten die Projektmitarbeiter von „LandSchafftEnergie“ und die Landtechniker am AELF Sa. 02.12. 19:30, Gasthof zum Bräu, Schafkopfturnier Ingolstadt allgemeine Informationen zu Fragen rund um die Galgendengler Enkering Energiewende. Hier haben Land- und Forstwirte die Mög- So. 03.12. 17:00, Gasthof zum Bräu, Weihnachtsfeier Re- lichkeit, sich z.B. zu Fördermöglichkeiten, effizienter/alterna- servistenkameradschaft tiver Energietechnik und rechtlichen Rahmenbedingungen Di. 05.12. 19:00, Seniorenzentrum Beilng., Vortrag zu informieren. In vielen Fällen empfiehlt sich eine individu- Diabetiker Bund/Selbsthilfegruppe Bei./Kind. elle, kostenlose Beratung vor Ort. Land- und Forstwirten sollen hierdurch alternative Konzepte und Handlungsmög- Fr. 08.12. Gasthof Schellenberg, Weihnachtsfeier Stop- lichkeiten aufgezeigt werden. Das Dienstgebiet der Mitar- selclub Enkering beiter im Bereich Energieberatung erstreckt sich über die Sa. 09.12. 19:30, Gasthof zum Bräu, Weihnachtsfeier DJK Region Oberbayern Nord. Enkering Beratungsangebot, Berater, Kontaktdaten Energie- So. 10.12. 14:00, Gasthof zum Bräu, Seniorenadventfeier Check, Biomasse-Feuerung, Wärmenetze, Förderung, Da- So. 10.12. 13:00, Gasthof Krebs, Schafkopfrennen vid Pfisterer, E-Mail: david.pfisterer @aelf-in.bayern.de, Tele- Stammtisch Heuschrecken fon: 0841/3109-513. Gesamtheitliche Energiekonzepte, Sa. 16.12. 19:30, Gasthof zum Bräu, Weihnachtsfeier Gal- Photovoltaik, Batteriespeicher, Wärmepumpe, Energie- gendengler Enkering Check, Michael Huth, E-Mail: [email protected]. de, Telefon: 0841/3109-237. Biogasanlagen, Nahwärme, Sa. 16.12. 19:30, Gasthaus Bacherle, Weihnachtsfeier FC Landtechnik, Josef Schmidt, E-Mail: josef.schmidt@aelf-in. Haunstetten bayern.de, Telefon: 0841/3109-130 Sa. 16.12. Gasthof Krone, Vorweihnachtl. Dorfabend OGV Kinding So. 17.12. Gasthof Krone, Seniorenweihnacht So. 17.12. 17:00, Christbaum/Enkering, Glühweinausschank OGV Enkering Sa. 23.12. 19:30, Gasthof Schellenberg, Weihnachtsfeier FCN Clubfreunde Enkering

Di. 26.12. Schützenhaus, Christbaumversteigerung mit - Energieoptimierte, zukunftsorientierte Elektroinstallationen Theater Wehrschützen - Photovoltaik und Wärmepumpen - EIB-Bus Komfort Di. 26.12. 19:30, Gasthof zum Bräu, Christbaumverstei- Tel. 08467 80108-0 - Fax 08467 80108-20 - [email protected] gerung Im Hüttental 7 - 85125 Kinding/Haunstetten - www.elektro-seber.de Do. 28.12. 18:00, Hirtenhaus, Weihnachtszauber am Hir- tenhaus mit Fackelwanderung Installationen für die Zukunft Bürgermagazin des Marktes Kinding 13 Sparwoche 2017…

…beginnt am Freitag, den 27.10.2017 und dauert über die ganzen Herbstferien bis zum 03.11.2017!

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fenberg, , Titting und Walting. Ein erster Schritt Altmühl-Jura im Rahmen der Erarbeitung des Mobilitätskonzeptes war die im März stattgefundene Haushaltsbefragung. In einem weite- ren Schritt: dem ersten Bürgerforum in Kipfenberg wurden Altmühl-Jura hat einen bereits erste Ergebnisse vorgestellt. Nun möchten wir alle neuen Vorstand gewählt Bürgerinnen und Bürger aus der Region ganz herzlich zum Auf der Jahreshauptversammlung haben die anwesenden zweiten Bürgerforum am 24. Oktober 2017 um 17:00 – Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe Altmühl Jura e. V. ein- 19:00 Uhr im Brauereigasthof Schattenhofer in , stimmig das bisherige Vorstandsgremium wieder gewählt: Hauptstraße 44 einladen. 1. Vorsitzender bleibt Gredings Bürgermeister Manfred Im Rahmen des zweiten Bürgerforums wird der Projektfort- Preischl, sein Stellvertreter Andreas Brigl, Bürgermeister schritt aufgezeigt und es wird den Bürgern die Möglichkeit des Marktes Titting, Schriftführerin Elisabeth Riegler und gegeben über erste Maßnahmenvorschläge, die im An- Kassier Josef Schneider. Als Kassenprüfer wurden erneut schluss an die Konzepterstellung in die Umsetzung gehen Franz Stephan und Josef Kellermeier bestimmt. Erstmals sollen, zu diskutieren. wurde bei der Wahl der Vorstandschaft auf das Wechsel- Wir erhoffen uns eine informative und konstruktive Veran- prinzip zwischen den LimesGemeinden und den vormals staltung und freuen uns sehr auf Ihr Kommen! Ihr Altmühl- jura2000-Gemeinden verzichtet. Bei der Vereinsgründung Jura Team 2008 wurde dieser Wechsel der Vorstandschaft so verein- bart. Mittlerweile ist der Verein, auch durch die vielen Bür- germeisterbesprechungen und durchgeführten Projekte Altmühl-Jura Standortmesse sehr gut verwurzelt und eine Zusammenarbeit auf Augen- und e-day 2018 in Dietfurt höhe gegeben, wie Bürgermeisterin Rita Böhm betonte. Im kommenden Jahr 2018 wird das Regionalmanagement Deshalb wurde 2014 diese Regelung durch die gute Ent- von Altmühl-Jura die Gewerbe-und Regionalschau unter wicklung des Vereins wieder geändert. dem neuen Namen: Standortmesse Altmühl-Jura federfüh- Vor der Neuwahl gab 1. Vorsitzender Manfred Preischl Re- rend organisieren. Als Termin wurde der 21. und 22. April, chenschaftsbericht über das vergangene Jahr ab. In sei- als Veranstaltungsort der Volksfestplatz in Dietfurt festge- nem Rückblick wurden viele Aktivitäten des vergangenen legt. Die Standortmesse bietet den Unternehmen in der Re- Jahres deutlich. So fand unter anderem im Herbst 2016 der gion eine bewährte Plattform, um sich der breiten Bevölke- Altmühl-Jura Halbmarathon mit vielen Teilnehmern in Gre- rung präsentieren sowie Netzwerke auf-und ausbauen zu ding statt. Im Januar 2017 war die LAG wieder auf der Inter- können. Umgekehrt wird auch das Bewusstsein der Bevöl- nationalen Grünen Woche in Berlin mit einem Stand vertre- kerung für regionale Produkte und Dienstleistungen gestär- ten. Der Neujahrsempfang in der Gemeinde Denkendorf in kt. Darüber hinaus zielt das neue Veranstaltungskonzept diesem Jahr mit Umweltministerin Ulrike Scharf war ebenso darauf ab, mittels spezifischer Fachvorträge, die Messe ein Höhepunkt, wie die Juralympics in Beilngries oder der über eine reine Zuschauermesse hinaus dem Fachpublikum e-day in Altmannstein. Erstmals wurde in diesem Jahr ein zu öffnen. Ebenso wird die Standortmesse auf das für die gemeinsamer Veranstaltungskalender aller zwölf Altmühl- Region so bedeutende Thema Ausbildung einen Schwer- Jura Gemeinden mit allen wichtigen Veranstaltungen und punkt in Form einer Ausbildungsmesse setzen. Eine Beson- Highlights der Gemeinden herausgegeben. derheit der Standortmesse wird ferner die Bündelung die- Mit den im Juli 2017 beschlossenen Projekten Fünf-Flüsse- ser mit dem e-day 2018 sein. Im Rahmen des e-days stellen Radweg, Gedächtnisgarten Buche und Grill-und namhafte Aussteller ihre Fahrzeuge und Produkte rund um Zeltplatz Berching belaufen sich die Gesamtkosten aller Themen (E-)Mobilität und Energie aus. E Projekte mittlerweile auf 2.776.391,80 mit einer Förder- Die offizielle Anmeldefrist für die Standortmesse/Ausbil- E summe von 986.780,29 . Durch die ungleiche Verteilung dungsmesse sowie den e-day beginnt am 01. September. der Projekte in den einzelnen Entwicklungszielen wurde Weitere Einzelheiten finden Sie auf der Homepage von Alt- eine prozentuale Umsteuerung notwendig. Diese wurde mühl-Jura unter: www.altmuehl-jura.de. Hier finden Sie einstimmig von der Versammlung angenommen. Josef auch die Anmeldeformulare. Schneider erläuterte das ausgeglichene Finanzergebnis des Vereins. Kassenprüfer Franz Stephan und Josef Keller- meier hatten eine ordnungsgemäß geführte Kasse festge- Zuwendungsbescheid für das Projekt stellt. Abschließend bedankte sich die neue Vorstandschaft „Begegnungsstätte mit Kreuzweg am Anna-Schäffer- bei allen Beteiligten und Verantwortlichen, auch beim Team Haus“ der Geschäftsstelle Altmühl-Jura. LEADER-Koordinatorin Frau Irmgard Neu-Schmid von der Bewilligungsstelle am Amt für Ernährung, Landwirtschaft Mobilitätsoffensive Altmühl-Jura: Einladung und Forsten Ingolstadt konnte an die Kirchenstiftung St. Ni- zum 2. Bürgerforum kolaus Mindelstetten den Zuwendungsbescheid für das Derzeit erarbeitet Altmühl-Jura zusammen mit dem Ver- Projekt „Begegnungsstätte mit Kreuzweg am Anna-Schäf- kehrsplanungsbüro gevas humberg& partner ein Mobilitäts- fer-Haus“ übergeben. Mit der Anlage der Begegnungsstätte konzept zur nachhaltigen Verbesserung der Verkehrssituati- entsteht ein generationenübergreifender Treff-und Aufent- on in der Region. Dieses umfasst das Gebiet der zwölf haltsort für Einheimische und Besucher, der zur spirituellen Altmühl-Jura Gemeinden: Altmannstein, Beilngries, Berching, Einkehr einlädt. Zentrales Element wird ein Kreuzweg sein, Breitenbrunn, Denkendorf, Dietfurt, Greding, Kinding, Kip- der symbolisch Stationen aus dem Leben der Hl. Anna- Bürgermagazin des Marktes Kinding 15

Schäffer aufnimmt. Das Projekt wird mit einer maximalen Zuwendung von 186.359,45 E gefördert. Kirche

Jehovas Zeugen laden zu folgenden öffentlichen Vorträgen ein: Sonntag, 15. Oktober 2017 Thema: Gott verherrlichen mit allem, was wir haben Samstag, 21. Oktober 2017 Kreiskongress im Kongreßsaal der Zeugen Jehovas in Mün- chen, Riesstr. 2 Motto: „Gib nicht auf“. Beginn 9.30 Uhr Sonntag, 29. Oktober 2017 Thema: Stärke deinen Glauben an den Schöpfer des Men- Im Bild von rechts: Frau Irmgard Neu-Schmid, Pfarrer Johann Bauer, Bür- schen germeister Alfred Paulus, Sabine Lund, Monika Schmidt (LAG Altmühl-Jura) Sonntag, 5. November 2017 Thema: In einer gefährlichen Welt Sicherheit finden Heimat – Kultur – Geschichte: Einladung zur Exkursion und Vortragsreihe Sonntag, 12. November 2017 Thema: Schließe dich Gottes glücklichem Volk an! Exkursion: Burgenwanderung Brunneck bei Altdorf Sonntag, 19. November 2017 Anlässlich der Wiedereröffnung der Bur- gruine Brunneck bei Altdorf lädt die Regi- Thema: Welche Zukunft hat die Religion? onalmanagement-Initiative Altmühl-Jura Sonntag, 26. November 2017 ganz herzlich zu einer außergewöhnlichen Exkursion zur Thema: Hegst du Groll oder vergibst du? Burgenwanderung Brunneck bei Altdorf ein. Herr Dr. Karl Heinz Rieder, Kreisheimatpfleger des Landkreises Eichstätt Sonntag, 3. Dezember 2017 wird Ihnen im Rahmen der Exkursion die Geschichte zu die- Thema: Welche Zukunft hat die Religion? ser spannenden kulturhistorischen Stätte unserer Region aufzeigen. Im Anschluss treffen sich alle zur Brotzeit und Sonntag, 10. Dezember 2017 zum Erfahrungsaustausch im Gasthof der Familie Bösl „Zur Thema: Hegst du Groll oder vergibst du? Post“ in Titting. Die Exkursion findet statt am Donnerstag, Sonntag, 17. Dezember 2017 den 19. Oktober 2017 um 14:00 Uhr. Treffpunkt: Beim Blau- brunnen in Altdorf (85135 Titting) Für die Exkursion, die ca. Thema: Gottes neue Welt – Wer darf darin leben? 1,5-2 Stunden dauern wird, empfehlen wir festes Schuhwerk Die Vorträge finden jeweils um 9.30 Uhr im Königreichssaal und der Witterung angepasste Kleidung. Vortragsreihe: Die in Beilngries, Drosselstr. 8 statt. Zeit der Völkerwanderung Darüber hinaus wird das Thema: Jeden Freitag um 19 Uhr finden im Königreichssaal eben- Die Zeit der Völkerwanderung in der Region von Altmühl- falls Ansprachen mit biblischen Themen statt, sowie eine Jura im Rahmen einer dreiteiligen Vortragsreihe thematisiert. Betrachtung des Buches „Gottes Königreich regiert“. 1. Vortrag: 08. November 2017, 17:00 Uhr Ort: Archäologie Jeder ist herzlichst dazu eingeladen. Es werden keine Museum, 91171 Greding Referent: Dr. Karl Heinz Rieder, Spendensammlungen durchgeführt. Kreisheimatpfleger des Landkreises Eichstätt Titel: „Das dunkle 5. Jahrhundert – die Anfänge der Besiedelung von Großhöbing und des Großraums Greding“ Kath. Pfarramt Enkering/Kinding/Haunstetten 2. Vortrag: 15. November 2017, 17:00 Uhr Ort: Kulturhaus Die Termine entnehmen Sie bitte aus dem aktuellen Kirch- Schranne, 92334 Berching Referentin: Dr. Brigitte Haas- enzettel bzw. im Internet unter www.pfarramt-enkering.de Gebhard, Archäologische Staatssammlung München, Ab- teilung Mittelalter und Neuzeit Titel: „Fremde Frauen in der Völkerwanderungszeit?“ 3. Vortrag: 22. November 2017, 17:00 Uhr Ort: Römer und )RUVWSIODQ]HQKDQGHO Bajuwaren Museum Burg Kipfenberg, 85110 Kipfenberg Re- ferent: Dr. Hubert Fehr, Referent praktische Denkmalpflege: /LQGQHU Referat Oberbayern, München Titel: „Die Anfänge der Baju- HLQZDQGIUHLH 4XDOLW¦W waren – aktueller Forschungsstand aus archäologischer Sicht“ Über zahlreiche Teilnehmer freuen wir uns und bitten 'LHQVWOHLVWXQJ 3ˊDQ]XQJ.XOWXUSˊHJH=DXQEDX aus organisatorischen Gründen um Anmeldung für die Ex- 3ˊDQ]HQXQG=DXQPDWHULDO]XP7RS3UHLV kursion bis spätestens 10. Oktober 2017 bei der Altmühl-Jura GmbH in Beilngries, Tel. 08461-60 63 55-0 oder per Email 7RELDV/LQGQHU_'LSO,QJ)RUVWZLUWVFKDIW )+ an: [email protected]. Ebenso freuen wir uns über Ihre  (UOHQVWU_.LSIHQEHUJ  Anmeldung vor den jeweiligen Vorträgen der Vortragsreihe. 16 Bürgermagazin des Marktes Kinding

Neun neue Kommunionkinder bei Gottes- Erntedankaltar in der Kindinger Wehrkirche dienst durch Pfarrer Artur Zuk vorgestellt. vom Gartenbauverein Kinding errichtet Gleich neun Kinder aus der Pfarrei Kinding dürfen im näch- Einen wunderschönen Erntedank- sten Jahr die erste heilige Kommunion empfangen. Bei einem altar konnten die Kindinger Kirch- Pfarrgottesdienst in der Wehrkirche Kinding wurden die Kin- gänger in ihrer Wehrkirche bewun- der von Pfarrer Artur Zuk vorgestellt. (Georg Brandstetter) dern. Errichtet wurde der Altarschmuck vom Gartenbauver- ein. (Georg Brandstetter)

Erntedankaltar in der Kindinger Wehrkirche (Georg Brandstetter)

Pfarrfest Enkering

Pfarrer Artur Zuk mit den neuen Kommunionkindern in der Pfarrkirche Kinding. (Foto: Georg Brandstetter)

Enkeringer Ministranten beim Ministrantentag Fünf Jungs aus der Pfarrei Enke- ring waren beim Ministranten Tag Team Ilbling war beim Schubkarrenspiel flott unterwegs in Eichstätt mit dabei. Bei ver- schiedenen Stationen erkundeten sie das Leben des Heiligen Willi- bald. Höhepunkt war der gemein- same Gottesdienst mit dem Bi- schof im Dom. Ein abschließendes Foto mit Bischof Hanke durfte na- türlich auch nicht fehlen.

Drei Ministranten beenden ihr kirchliches Ehrenamt

Geschick und Schnelligkeit beim Enkeringer Pfarrfest gefragt Berletzhausen kann Wettkampf für sich entscheiden Bereits vor 6:00 Uhr morgens konnte man ein wildes Tohu- wabohu auf dem Enkeringer Sportgelände beobachten, zahlreiche Helfer arbeiteten emsig an den Vorbereitungen zum Pfarrfest. Galt es das Festzelt von der Jubiläumsfeier der Galgendengler wieder kirchengerecht zu gestalten. Lobende Worte fand dann auch der Enkeringer Ortspfarrer Dr. Artur Zuk, der die hl. Messe im Festzelt zelebrierte, für die geleistete Arbeit und beglückwünschte noch nachträg- lich die Galgendengler zu ihrem 40jährigen Jubiläum. Er ließ auch nicht unerwähnt, dass auch die Enkeringer Kirche 2017 ein Jubiläum zu feiern hat. Denn am 19. November wird die Pfarrkirche Sankt Ottmar 400 Jahre alt, hierzu ha- ben Bischof Gregor Maria Hanke und „Altpfarrer“ Franz Meier bereits ihre Zusage erteilt. Abschied muss die Enkeringer Pfarrei von drei Ministranten nehmen, die im Rahmen des Pfarrfestes verabschiedet wurden. Marie Heinloth, Jonathan Heckl und Lukas Heinz Bürgermagazin des Marktes Kinding 17 wurden für ihre Dienste am Altar mit einer Urkunde und die Franz Xaver Buchner in dem 1937 erschienenen Buch einem Präsent von Pfarrer Zuk ausgezeichnet. Mit einem „Das Bistum Eichstätt“ aus „Pfarramtlichen Berichten“ zu- Rollbraten, der bereits während der hl. Messe seinen Run- sammengetragen hat. Das Pfarrhaus, ein typisches Jura- den am Grill drehte, konnten sich die zahlreichen Gäste bei haus, bildet zusammen mit dem Pfarrstadel sowie mit dem einer kurzen Pause stärken, denn im Anschluss war Ge- gegenüberliegenden Fachwerkstadl der Familie Sedlmeier schick, Können und Schnelligkeit beim Straßenwettbewerb ein schönes und schützenswertes, historisches Ensemble, gefragt. Es traten die Teams der Enkeringer Straßen, Minis- findet Alfred Betz. Er hat, wie seiner Mitstreiter, ein großes tranten und der Ortsteile Berletzhausen und Ilbling gegenei- Interesse daran, dass die alten Gebäude in Haunstetten er- nander an. Gleich beim ersten Spiel, dem Maßkrugschub- halten werden, denn sie geben dem Ort seinen unverwech- sen, mussten die Teilnehmer ihr Feingefühl unter Beweis selbaren Charakter. Im unteren Bereich ist der alte Pfarrs- stellen. Ein gefüllter Maßkrug sollte mit einem Stoß so nah tadl gemauert, der obere Aufbau ist in Fachwerkbauweise als möglich an eine Tischkante bugsiert werden – je näher errichtet worden. Das Dach war noch bis in die 70er Jahre desto mehr Punkte gab es. mit Jurakalkplatten gedeckt. Öffnet man die breiten Scheu- Jeder Tropfen war beim nächsten Wettkampf wichtig. Mit nentore, findet sich in der Mitte ein Fahrweg, seitlich liegen einem Eimer musste von zwei Fängern möglichst viel Was- mehrere Böden übereinander. „Hier konnte früher der Hop- ser aufgefangen werden, dass mit einer Wasserspritze ab- fen trocknen und das Getreide gelagert werden“, weiß Betz. gefeuert wurde. Nicht nur die Kinder waren voll in ihrem Und auch der Wagen und andere Betriebsmittel konnten Element, als ein gefüllter Wassereimer rückwärts über die hier trocken aufbewahrt werden. Bis in die 60er Jahre wur- Köpfe nach hinten gereicht werden sollte um es am Ende de die Scheune auch als Raiffeisen Lagerhaus verwendet, der Menschenkette zu sammeln, natürlich alles unter dem so dass die Bauern hier z. B. Dünger und Saatgut erstehen nötigen Zeitdruck. Deshalb war es auch nicht verwunder- konnten, erzählt der gelernte Schreiner. So wie damals, lich, dass so mancher Wettkämpfer neue Kleidung benöti- dient auch heute der Pfarrstadl noch als Lagerraum. Jetzt gte. Geschicklichkeit, Gleichgewichtssinn und Schnelligkeit nutzen ihn die Landjugend und die Jagdgenossenschaft waren bei einem weiteren Spiel gefragt. Nach ertönen eines zur Unterbringung von Geräten und Gemeinschaftsmaschi- Hinweises mussten sich die Straßenteilnehmer auf eine Er- nen. Der angrenzende Garten des Pfarrhauses erhielt im höhung flüchten, so dass sich bis zu 10 Personen auf eine Zuge der Außengestaltung einen neuen Zaun, gestaltet von Bierbank retteten, jedoch durfte weder die Bank umfallen Johann Eichinger. Die Betonmauer aus den 70er Jahren noch ein Teilnehmer vorzeitig absteigen. Ein Rundparcours wurde entfernt und durch einen juratypischen Holzlatten- musste beim Spiel „Schubkarre“ so schnell als möglich be- zaun ersetzt. Wie in früheren Zeiten, sind die Pfosten aus wältigt werden. Durch den engen Radius der Rundstrecke behauenem Jurastein. war hier nicht nur Schnelligkeit gefragt, was sich bei spek- In der Gemeinde und in der Region kümmern sich bis heute takulären Stürzen zeigte. private Eigentümer, oft auch die Dorfgemeinschaft, um die Am besten kam Berletzhausen mit den Spielen zurecht und Erhaltung der reizvollen Fachwerkscheunen. Dabei wird heimsten die meisten Punkte ein - der Lohn war der 1. Platz. nicht nur der unverwechselbare Charme des Ortsbildes er- Gefolgt von der Hauptstr. Auf dem 2. Platz und der Ring- halten. Sie werden auch einer neuen, sinnvollen Nutzung straße auf Platz 3. Ilbling, Rumburgstr., Sollachestr. die Mi- zugeführt. In Kinding wurde aus dem Fachwerkstadl der nistranten und die Siedlungsstr. folgten auf den weiteren Familie Kraus der schmucke Kunst-Stadl mit Atelier. Und Plätzen.(Roland Panzer) der Heimatverein Erlingshofen baute den Dorfstadel 1994 zu einer Begegnungsstätte für Jung und Alt um, die bis heute als solche genutzt wird. (Sabine Lund) Pfarrstadel in Haunstetten renoviert Die Kirchenverwaltung St. Erhard, die Haunstetter Landju- gend, die Jagdgenossenschaft und viele freiwillige Helfer haben den historischen Pfarrstadl renoviert. Der Putz an der Fassade wurde rundherum ausgebessert und anschlie- ßend in einem cremefarbenen Ton gestrichen. Die Balken des Fachwerks, die nur mit Holznägeln verarbeitet wurden, haben die geschickten Handwerker wieder herausgearbei- tet und setzen sich durch den sienaroten Anstrich deutlich von dem Mauerwerk ab. Die in dem Gebäude befindliche Garage erhielt eine neue Decke und ein zu dem Stil pas- sendes Tor. Mit der neu gepflasterten Einfahrt ist der Zu- gang nun sauber und attraktiv. Kreisheimatpfleger Dr. Karl Heinz Rieder lobte das Engage- ment um den denkmalgerechten Erhalt des historischen Gebäudes. Er vermutet, dass dieses stattliche Wirtschafts- gebäude im 18. Jahrhundert erbaut wurde, was sich so- wohl aus der Konstruktion als auch aus Quellen ableiten lässt. Das nebenstehende Pfarrhaus wurde allerdings Jürgen Hochleichter, Alfred Betz, Andreas Huber, Andreas Gebhard, Jo- schon eher errichtet. Im Setzstein mit dem fürstbischöf- hann Eichinger, Eduard Eckerle haben tatkräftig und fachkundig die Reno- lichen Wappen über dem Hauseingang ist die Jahreszahl vierung des historischen Pfarrstadels unterstützt. Zusammen mit dem Pfarrhaus aus dem Jahr 1629 bilden diese beiden Gebäude ein schönes 1629 eingraviert. Dies deckt sich auch mit den Angaben, Ensemble im typischen Jurahausstil. 18 Bürgermagazin des Marktes Kinding

Termine des kath. Pfarramtes Beilngries für terial zur Sinneswahrnehmung. Für sie sei jedes Kind ein die Pfarrei Kirchanhausen „Volltreffer“, deshalb sei sie immer gerne bei den Kindern, sagte Gäck bewegt. Donnerstag, 19.10.17, 19.00 Uhr in Pfraundorf Oktoberro- senkranz des KDFB Kirchanhausen, anschl. gemütliches Beisammensein im Gasthaus Heid in Pfraundorf Allerheiligen, 01.11.17, 14.00 Uhr in Kirchanhausen Andacht für die Verst. u. Gefallenen der Pfarrei, anschl. Gräbersegnung Sonntag, 05.11.17, 13.30 Uhr in Unteremmendorf An- dacht und Gräbersegnung Sonntag, 26.11.17, 9.00 Uhr in Kirchanhausen Patrozini- um der Pfarrkirche Mariä Opferung Donnerstag, 07.12.17, 19.00 Uhr Hl. Messe in Pfraundorf, an- schl. Adventfeier des KDFB Kirchan- hausen im Gasthaus Hiemer in Pfraundorf Sonntag, 10.12.17, 9.00 Uhr in Unteremmendorf Patrozi- nium der Filialkirche St. Nikolaus

Kindergarten

60. Geburtstag der Kindergartenleiterin Anni Gäck Zum 60. Geburtstag von Anni Gäck, der Leiterin des Kindinger Kindergar- tens, war die Schar der Gratulanten groß. Neben Kindings Bürgermeiste- Die Schar der Gratulanten war groß anlässlich des 60. Ge- rin Rita Böhm gratulierten auch die Erzieherinnen, der Elternbeirat sowie burtstages von Anni Gäck, der Leiterin des Kindinger Kin- die nahezu 80 Kinder. dergartens Arche Noah. „Du bist ein Volltreffer, ein Volltref- fer Gottes bist Du“ sangen nahezu 80 Kinder der drei Gruppen gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und brachten damit Ihre große Wertschätzung zum Ausdruck. Annette Schneider als Stellvertreterin, freute sich, dass Bürgermei- sterin Rita Böhm mit Anni Gäck dieser „Volltreffer“, der so selten ist, wie ein Sechser im Lotto“, gelungen ist. Denn die Kinder finden Frau Gäck „einfach spitze“, für die Eltern ist sie eine geschätzte und oft gefragte Beraterin, die Kollege- ninnen bezeichnen sie als großen Gewinn und für die Bür- germeisterin ist sie die Idealbesetzung. Böhm freute sich, dass die Jubilarin ihren 60 Geburtstag im Kindinger Kinder- garten feiert, denn die Arbeit in diesem Kinderhaus werde sehr gelobt und habe großen Zulauf. So sei der Kindinger Alle Kinder der verschiedenen Gruppen hatten ein Geschenk für die be- Kindergarten kein kleiner Kindergarten, der mit dem Bau liebte Leiterin und ließen sie hochleben. der Kinderkrippe weiterhin auf Wachstumskurs sei. Dafür sei auch viel gutes Personal notwendig. Gäck würde es gelingen, bei den besonderen Angeboten alle mitzuneh- men, so dass ein gemeinsames Werk entstehe. Sie dankte für die gute Zusammenarbeit und überreichte ein Ge- schenk und die Glückwünsche der Gemeinde. Die Kolle- ginnen wünschten mit einem bayerischen Lied, begleitet von Querflöte und Gitarre, „Gesundheit und a langs Lebm“. Eine große Überraschung ist den Mitgliedern des Elternbei- rats gelungen. Marion Schneider als Vorsitzende führte mit ihrem Akkordeon den Zug der Gratulanten aus dem Eltern- beirat musikalisch an und sorgte für eine entspannte, fröh- liche Stimmung. Die Kinder der „Zwergengruppe“ mit Ihren Erzieherinnen gratulierten mit einem großen Herz und lie- ßen sie mit einem Lied hochleben. Über die vielen kreativen Geschenke freute sich die Jubilarin sehr und dankte den Die Kinder aus der Zwergengruppe mit Ihren Erzieherinnen schenkten Ihr Kindern mit Süßigkeiten und einem ausgefallenen Spielma- ein großes Herz. Bürgermagazin des Marktes Kinding 19

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Schule Vereinsnachrichten

Das neue Schuljahr 2017/18 hat begonnen Vereinsausflug der Feuerwehr Kinding An der Grundschule Kinding werden 93 Kinder in fünf an den Ammersee Klassen unterrichtet: Besichtigung der Erdfunkstelle in Raisting Klasse 1 19 Kinder Elisabeth Fruth Ziel des Vereinsausfluges der Feuerwehr Kinding war der Klasse 2 21 Kinder Renate Graf Ammersee. Bei einer Führung in der Erdfunkstelle Raisting Klasse 3a 14 Kinder Stephanie Keckl wurde die Anlage, die zur Kommunikation mit Nachrichten- satelliten dient, erklärt. Nach einem Mittagessen auf dem Klasse 3b 15 Kinder Stephanie Meyer Klosterberg Andechs wanderten alle hinab nach Herrsching Klasse 4 24 Kinder Anita Plankl am Ammersee. (Georg Brandstetter) Als zusätzliche Lehrkräfte unterrichten Sandra Binder, Mar- tina Holzapfel und Christina Brigl. Den katholischen Religionsunterricht erteilen Pfarrer Zuk und Pfarrer Mairhofer an der Grundschule Kinding, den evangelischen Unterricht Elisabeth Lehmeyer-Wolfsteiner in Kipfenberg. Werken/ Gestalten unterrichtet Stephanie Vier- acker. Die Mittagsbetreuung hat am 12. September mit 21 Kindern ihren Dienst wieder aufgenommen.

Die Teilnehmer am Vereinsausflug der Feuerwehr Kinding vor einer großen Antenne der Erdfunkstelle Raisting

Die Teilnehmer am Vereinsausflug der Feuerwehr Kinding auf dem Klo- KAMINBAU sterberg Andechs (Fotos: Georg Brandstetter)

EDELSTAHL- & MONTAGEKAMINE Johann LINDNER Salutschüsse begleiten Jubiläum SANIERUNGEN/ANSCHLÜSSE der Galgendengler Seestraße 9 KAMINÖFEN 85125 Haunstetten Gründungsmitglied Herbert Meixner anwesend LEITERN/DACHLEITERN Tel. (0 84 67)801900 Das Wetter wie bestellt, ein Umzug der sich sehen lassen Fax(08467) 80 19 38 KERNBOHRUNGEN kann und mit einer außerordentlichen Leistung beim Stoalup- [email protected] fa feierten die Galgendengler ihr 40 jähriges Gründungsfest. ARBEITSBÜHNENVERLEIH www.kaminbau-lindner.de 21 Vereine trafen sich in der Enkeringer Dorfmitte, um mit den Galgendengler ihr Jubiläum zu Feiern. Bei einem Stand- konzert der Kindinger Dorfmusikanten – die auch das erste Fest der Galgendengler 1977 anstimmten – versammelten sich die zahlreichen Teilnehmer, um dann, geführt von Taf- erlabua und einer Fahnenabordnung, mit einem feierlich Helmers Festzug zum Festzelt auf dem Enkeringer Sportgelände zu Fliegen- & Insektenschutzsysteme ziehen. Kräftige Donnerschläge begleiteten den Umzug bis sich die Vereine, empfangen von einem Spalier der Gal- Spannrahmen - Drehrahmen - Schieberahmen gendengler, in das Zelt begaben. Rollo - Lichtschachtabdeckungen Bei seiner Begrüßungsrede konnte der Vorsitzende Andreas Rumburgstraße 29 - 85125 Enkering Kiener neben den zahlreichen Ehrengäste auch das einzige 08467 / 801 99 03 - www.helmers-fliegengitter.de anwesende Gründungsmitglied Herbert Meixner begrüßen. Bürgermagazin des Marktes Kinding 21

Ebenso ließ Kiener die Geschichte des Vereins kurz Revue passieren und verwies auf die zahlreichen Aktivitäten. Bürgermeisterin Rita Böhm betonte in ihrer Laudation die Wichtigkeit des Kultur- und Heimatvereins und ging auf das Wahrzeichen – die Rumburg – näher ein. „Die Bayerischen Staatsforsten haben nur so viel Geld in die Renovierung der Burg investiert, weil sie wussten, dass die Pflege der Rumburg durch die Galgendengler gewährleistet ist!“ Die Burg ist nicht nur ein wichtiges Bauwerk für Enke- ring, sondern auch für die gesamte Gemeinde! (Bgm. Mit einem bunten und langen Festzug begleiteten zahlreiche Vereine die Böhm) Galgendengler zu ihrem Jubelfest Der Funke sprang sofort über, denn die fünfköpfige Band Ö´ha verstand es mit ihrer Musikauswahl, dass das vollbe- Jahresversammlung des Gartenbauvereines setzte Festzelt in kürzester Zeit auf den Bänken standen oder bewältigten in einem Bob so manche Links- bzw. Kinding Rechtskurve. Immer wieder konnte beobachtet werden das Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Garten- junge Männer hinters Partiezelt verschwanden, der Grund bauvereines Kinding standen Neuwahlen auf dem Pro- war naheliegend, denn dort stand der über 400 Pfund gramm. Mit überwältigendem Ergebnis wurden Vorsitzen- schwere Stein den die angehenden Athleten versuchten in der, Schriftführer, Kassier und Beisitzer gewählt. die Höhe zu bekommen – um sich im Zelt nicht zu desavou- ieren. 20 Teilnehmer stellten sich dann dem Kampf um Zen- timeter, der in zwei Runden ausgetragen wurde. Taktieren stand noch beim ersten Durchgang auf dem Pro- gramm – es musste erst die ideale Position des Griffs am 400-Pfund-Stein gefunden werden und so kam es auch das so mancher Favorit sich gewaltig verschätzt hatte und mit nur wenige Zentimeter in die zweite Runde zog. Die Spannung im zweiten Durchlauf war kaum zu überbieten – es ging stellenweise um Millimeter – bis Johannes Dirsch, vom Patenverein „Mühlbachlauscher“ aus Emsing, das Po- dest betrat. Mit einem gewaltigen Kraftakt zog Dirsch die 400 Pfund auf eine Rekordhöhe von 77 cm und lies damit die Konkurrenz deutlich hinter sich. Auf Platz 2 folgte Martin Strauß aus Berletzhausen mit 64,5 cm, er trat für den The- aterverein Enkering an. Auf dem dritten Podestplatz, mit 64 v.li. Claus Pröll, 1. Vorsitzender, Michaela Herrler, 2. Vorsitzende, Wolf- gang Heister, Beisitzer, Melanie Kaunz, Schriftführerin, Renate Trujillo, cm, landete Florian Hauf aus Enkering – trat für die DJK Beisitzerin, Kathrin Schlampp, Beisitzerin, Hildegard Sammiller, Kassier, Enkering an. Den Gewinnern wurden jeweils ein Pokal und Kathleen Sammiller, Beisitzerin, Stefanie Schulz, Beisitzerin, Zum Rech- ein Getränk überreicht. nungsprüfer wurden Gerlinde Niefnecker und Bettina Reitzer bestimmt. Bürgermeisterin Rita Böhm dankte den Aktiven des Vereines neben den Auf den weiteren Plätzen folgten Roland Armbruster (63 Aktionen auch für den Blumenschmuck und die Übernahme von Pflege- cm), Jürgen Lehr (58,5 cm), Thomas Icks (55 cm), Andreas arbeiten. Insbesondere dankte sie dem Verein für die Gestaltung und Pfle- Bittlmayr (52 cm), Maximilian Panzer (50,5 cm), Jonas Sam- ge rund um das Rathaus! Zuvor hatte Vorsitzender Claus Pröll und die miller (50 cm), Marco Burkhardt (42 cm), Roland Panzer (39 Schriftführerin Carola Meier die umfangreichen Jahresaktivitäten vorge- stellt. Abgerundet wurde die Versammlung durch Ehrungen langjähriger cm), Alexander Pfaller (38 cm), Martin Göbel (35,5 cm), Mi- Mitglieder: 40 Jahre Josef Pfaller, 25 Jahre Elfriede Krieglmeier, Sieglinde chael Metz (30 cm), Andreas Meyer (25 cm), Markus Pfaller Heiß. Weitere Ehrungen ergingen an Hedwig Hausler, Rudolf Schabl und (22 cm), Bastian Lindner (13 cm) und Stefan Reckla (11 cm). Elisabeth Karl, welche leider nicht anwesend sein konnten. (Roland Panzer)

Preisverleihung mit Andreas Kiener, Johannes Dirsch, Martin Strauß, Flo- v.li. Bürgermeisterin Rita Böhm, Elfriede Krieglmeier, Josef Pfaller, Sieglinde rian Hauf und Michael Buchberger Heiß, Claus Pröll 22 Bürgermagazin des Marktes Kinding

6. Kabarettabend der Wehrschützen Stephan Herrler gab am Ende der Veranstaltung bereits den Kinding mit Wolfgang Krebs ein voller Erfolg Akteur des nächsten Kabarettabends bekannt. Demnach kommen im nächsten Jahr am 29. September "Knedl & Wolfgang Krebs brilliert mit seinem Programm „Die Kraut" mit ihrer lachledernen Wirtshausmusi, einem Musik- Watschenbaum-Gala“ als Politiker-Parodist kabarett, nach Kinding. (Georg Brandstetter) Bei seinem Auftritt in Kinding hat der Kabarettist Wolfgang Krebs sein Publikum begeistert. Meisterhaft parodierte er in seinem Programm „Die Watschenbaum-Gala“ Politiker wie Edmund Stoiber, Günther Beckstein, Horst Seehofer, Mar- kus Söder und sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel. Wenn man die Augen ein wenig zusammen kneift, kann man sich vorstellen, er stünde leibhaftig da oben auf der Bühne bei den Kindinger Wehrschützen. So täuschend echt gelingt es Wolfgang Krebs, die Stimme, die wirre Sprache, die Mi- mik und Gestik des ehemaligen Landesvaters zu imitieren. Keiner hat den Stoiber besser drauf. Seine Sprachkaska- Der Kabarettist Wolfgang Krebs unter- den, eine Verhedderung zieht die nächste nach sich, lassen hielt die Besucher prächtig beim Kin- die Zuhörer im ausverkauften Schützenheim taumelig wer- dinger Kabarettabend (Fotos: Georg Brandstetter) den; die typisch Stoiber’schen Körperschwankungen tun das Ihre dazu. Bei der Vorstellung wird man trunken – auch ganz ohne Bier. Mit ist es natürlich noch schöner, zumal Krankenpflegeverein Kipfenberg auch „die 5- Minuten-Terrine“ unter den Ministerpräsidenten, Einladung: Günther Beckstein, aus der Versenkung auftaucht und er- neut auf seine goldene Maßregel von den zwei Litern Bier, Die Vorstandschaft lädt ein zur Jahreshauptversammlung mit denen ein gescheiter Bayer durchaus noch fahrtüchtig des Krankenpflegevereins Kipfenberg und Nachbarpfar- sei, hinweist. Die Franken sind überhaupt gut vertreten: Ne- reien am Sonntag, 19. November, um 13:45 Uhr im Pfarr- ben Beckstein brilliert natürlich Markus Söder, der das Publi- saal in Kipfenberg. Nach der anstehenden Neuwahl des kum erbarmungslos zulabert. Ganz anders der ins Spiel ge- Vorstands bietet uns Frau Katrin Wintergerst einen Vortrag: kommene Kandidat beim Ränkespiel um ein Ministeramt in Wohnungsanpassung für Menschen im Alter und bei Behin- Berlin: Innenminister Herrmann, in München geboren, aber derung. Gäste sind willkommen. in Erlangen aufgewachsen, wirkt mit seiner fränkischen Be- Der gemeinnützige Krankenpflegeverein Kipfenberg, Enke- häbigkeit nach Söders Aufgedrehtheit wie ein Beruhigungs- ring, Gelbelsee-Irlahüll, Gungolding, Pfahldorf, Schelldorf mittel. Auch der „Seevogel“, so eine der Stoiberschen und Walting sieht seine Aufgaben in der Information der Mit- Sprachverirrungen, hat natürlich seinen großen Auftritt im glieder über Krankenpflege, der Verbesserung der Pflegesi- Programm „Die Watschenbaum-Gala“, das Krebs im Rah- tuation durch Aufweiten der Zeitvorgabe der Krankenkas- men des 6. Kabarettabends der Wehrschützen in Kinding sen für die Pflegerinnen und der Ergänzung der materiellen präsentierte. Es ist immer wieder verblüffend, wie es diesem Ausstattung der Caritas-Sozial-Station Eichstätt ohne Bin- Kabarettisten gelingt, mit dem Wechsel der Perücke und ein, dung an die Religionszugehörigkeit der Mitglieder und der zwei ergänzenden Accessoires die zu imitierende Person Pflegebedürftigen. perfekt zu treffen. Die Stimme aus dem Hintergrund, die die jeweilige Person ankündigt, bräuchte es nicht, denn man er- kennt sie ohnehin sofort. Doch Krebs benötigt die kurze Zeit Kinderaktion des Gartenbauverein Kinding hinter der Bühne natürlich zur Verwandlung. Dass er die ba- Kinder basteln Kürbisstecker yerischen Politiker drauf hat, auch den „Opfelsoft“-Aiwanger, Sichtlich Spaß hatten die Kindinger Kinder beim basten von zumindest akustisch, weiß man lange. Umgehauen hat aber Kürbissteckern. Zur Aktion hatte der örtliche Gartenbauver- seine grandiose Verkörperung der „Kandesbunzlerin“. So ein eingeladen. (Georg Brandstetter) reicht die Merkel-Parodie fast an den Stoiber heran. Zum Umwerfen komisch ihr kleiner Aufsatz: „Mein erster Urlaub in Bayern“, wo sie auf trocken-norddeutsche Art ihre Begeg- nungen mit den ominösen bayerischen Ureinwohnern schil- dert. Wie Krebs Merkels Sprachduktus trifft und ins Ko- mische überhöht, ist große Kabarettkunst. Die Politiker sind eindeutig seine Spezialität. Aber auch als durchgeknallter Schlagerfuzzi mit seinem Song „Wenn die Marimba weint in Wernigerode“, bringt er die Zuschauer zum lachen. Ebenso wie als angetrunkener Multivereinsvorsitzender "Schorsch Scheberl", der aus dem Landleben berichtet. Unverwechsel- bar gut sind und bleiben aber sein Seehofer, Söder, Stoiber. Und der „Lady Gaga der bayerischen Politik“ gebührt natür- Kindinger Kinder bei der Aktion des Gartenbauverein Kinding (Kürbisste- cker basteln) (Foto: Georg Brandstetter) lich auch der Schlussauftritt. Da entfesselt Krebs einen Stoi- berschen Furor, wie er in keinem „Ascherdienstags-, äh“- Zelt hätte besser kommen können. Vereinsvorsitzender Bürgermagazin des Marktes Kinding 23

Neues von der Enkeringer Faschingsgesell- Tolle Beteiligung am Ferienprogramm schaft des Tennisclub Altmühltal Kinding Voll motiviert starten die Garden und das Tanzmariechen Kinder probierten sich eifrig am Tennisspielen der EFG ins Training für die neue Saison. Trainiert wird im Im Rahmen des Ferienpasses der Gemeinde Kinding konn- Sportheim in Enkering bzw. in der Turnhalle in Kinding. ten die Kinder einige vergnügliche Stunden beim Tennisclub Sehr erfreulich ist der Zuwachs bei der Kinder- und Jugend- Altmühltal in Kinding verbringen. Zuerst wurden ihnen die garde aus Haunstetten und Pfraundorf. Besonders zu er- Grundbegriffe des Tennissports gezeigt und diese einge- wähnen ist auch, dass Verena Kopp aus Unteremmendorf übt, danach wurden alle mit einem leckeren Hamburgeres- dankenswerterweise den Trainerjob für die Große Garde sen belohnt. Zum Abschluss war noch Schlange stehen an übernommen hat. Man darf sich also auch in der kommen- der Schokokussmaschine angesagt. (Georg Brandstetter) den Saison auf ein tolles Programm der Enkeringer Fa- schingsgesellschaft freuen! (Text: Sophia Mosandl; Fotos: Sophia Mosandl, Roland Panzer [enkering.net])

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königin. Sie entführt ihn in ihr Reich des ewigen Eises. Ger- Verschiedenes da, die Kay innig liebt, macht sich auf die Suche nach ihm. Zum Glück trifft sie schnell auf bereitwillige Helfer. Zwei pfi f- fi ge und gutherzige kleine Trolle begleiten Gerda auf ihrem Erste Hilfe bei Notfällen im Säuglings- u. Kin- Weg. Hilfe erhält sie auch von einem lustigen König und sei- desalter – nächster Kurs am 28.10. in ner Tochter, der immer zu einem Streich aufgelegten Prin- Eichstätt zessin. Und auch ein poetischer Rabe und ein quirliger Am 28. Oktober veranstaltet der Malteser Hilfsdienst seinen Schneehase sind mit von der Partie, damit Gerda ihr großes nächsten Erste Hilfe-Kurs für Notfälle im Säuglings- und Abenteuer bestehen kann. Kindesalter im Jahr 2017. In Notfallsituationen mit Kindern Weitere Informationen unter www.kulturfabrik-berching.de ist häufi g eine besondere Betroffenheit festzustellen. Karten gibt es bei: Hörakustik Ölscher, Pettenkoferplatz 15, Die Ausbildung soll auf diese Notfälle vorbereiten. Der Lehr- Berching Tel. 08462/94 24 32 gang richtet sich vor allem an Eltern, Schwangere, Großel- Ticketshop in der Sparkasse, Obere Marktstr. 52, NM, Tel. tern, aber auch an Personen, die berufl ich mit Kindern arbei- 09181/2380 sowie an der Abendkasse. ten, wie zum Beispiel Babysitter, Leiter/-innen von Kleinkindergruppen (Krabbelkreise), Erzieher/-innen und Lehrer/-innen, Mitarbeiter/-innen der Jugendarbeit oder Ta- Herbstkonzert des Symphonischen Blasor- gesmütter. Der Kurs vermittelt Erste Hilfe-Maßnahmen bei chesters Beilngries in der Bühlerhalle Kindernotfällen, aber auch, wie man Unfälle vermeiden und Am 18. November 2017 lädt das Symphonische Blasorche- die eigene Hilfl osigkeit in schwierigen Situationen überwin- ster Beilngries zu seinem alljährlichen Herbstkonzert ein, das, den kann. Die Teilnehmer werden lernen, wie man Kinder auf wie bereits in den Jahren zuvor, in der Beilngrieser Bühlerhal- ihrem Lebensweg sicher begleitet. Kinder- und Säuglings- le um 20.00 Uhr stattfi nden wird. Nach einer Reihe von Som- notfälle lassen sich mit dem richtigen Wissen oft schon im merkonzerten in Beilngries, , Holnstein und Heil- Vorfeld verhindern. Qualifi zierte Ausbilder zeigen am Beispiel gersdorf in Unterfranken freuen sich die 55 Musiker des verschiedener Notfallsituationen, wie man schnell und opti- Haupt-, sowie die über 50 Aktiven des Jugendorchesters mal Hilfe leisten kann. Daneben beinhaltet diese Ausbildung nun auf den absoluten Konzerthöhepunkt des Jahres. Dem auch den Umgang mit den häufi gsten Krankheitsbildern bei Beilngrieser Publikum soll dabei wieder anspruchsvolle und Kindern. Der eintägige Kurs dauert von 09.00 Uhr bis ca. unterhaltsame Orchestermusik aus den verschiedensten 16.30 Uhr. Kursort ist das neue Malteser-Ausbildungszen- Musikrichtungen präsentiert werden. Bei dem abwechs- trum, Bahnhofplatz 14, in Eichstätt. Die Kosten betragen 35 lungsreichen Programm, wie immer von Orchesterleiter Hans Euro. Für Paare beträgt der ermäßigte Preis 60,00 Euro. An- Haas unter Berücksichtigung von Wünschen seiner Musiker meldungen sind ab sofort möglich unter Tel. 08421/9807-12. zusammengestellt, wird sicherlich für jeden Konzertbesucher Kontakt und weitere Informationen: Malteser Hilfsdienst e. V., und dessen musikalische Vorliebe etwas dabei sein. Zur Christine Maier, Diözesanausbildungsreferentin, Pater-Phi- großen Freude des Orchesters haben alle drei Sänger des lipp-Jeningen-Platz 1, 85072 Eichstätt, Tel.: 08421/9807-12, letzten Jahres, Kristin Schmidt aus Rappersdorf, Andreas E-Mail: [email protected] Flierl aus Neumarkt und Jürgen Baer aus Paulushofen, zuge- sagt, mit ihren brillianten Stimmen das Konzert zu bereichern. Michael Haas übernimmt in diesem Jahr die Rolle des In- Blutspendedienst des Bayerischen Roten strumentalsolisten und interpretiert auf seiner Posaune den Kreuzes Beatles-Song „Hey Jude“. Daneben wird der Solist noch in Freitag, 27.10.2017 von 15.30 – 20.00 Uhr Kipfenberg, einer weiteren Funktion vor das Orchester treten: Nach sei- Volksschule Am Limes ner sehr erfolgreich abgeschlossenen Dirigentenausbildung beim Nordbayerischen Musikbund wird er das von ihm ein- Der Blutspendedienst weist darauf hin: Bitte bringen Sie zu studierte Orchesterwerk „Pearl Harbour“ dirigieren. jeder Spende unbedingt Ihren Blutspendepass mit, zumin- dest aber einen Lichtbildausweis ( Personalausweis, Reise- Mit von der Partie ist auch wieder das Jugendorchester unter pass, Führerschein) der Leitung von Regina Hausner, dessen 45 Musiker diesmal den Marsch „Semper fi delis“ aus der Feder des bekannten amerikanischen Militärmusikers John Philip Sousa, Erfi nder Die Schneekönigin oder der Zauberspiegel des Sousaphons, präsentieren werden. Anschließend entführt Bühnenmärchen frei nach Motiven es die Zuschauer mit jamaikanischen Klängen in die Karibik. E von Andersen von Helmut Münch- Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr, der Eintritt beträgt 9 für E hausen Erwachsene und 6 für Kinder, Schüler sowie Studierende. Die Karten können sowohl im Touristikbüro in Beilngries als Vertriebsstelle und Verlag Deutscher auch in der Raiffeisenbank Beilngries erworben werden. Rest- Bühnenschriftsteller, Norderstedt, Re- karten werden am Konzerttag an der Abendkasse verkauft. gie: Berni Haas-Sörgel Ab Samstag 18.11.2017, Theater an 9 Terminen in der Kulturfabrik Seit Kay einen feinen Splitter des Zauberspiegels des großen Trolls ins Auge bekommen hat, ist sein Herz kalt wie Stein. So wird er Opfer der von allen gefürchteten Schnee- Bürgermagazin des Marktes Kinding 25

Landwirte für Landschaftspflege gesucht BV-Ausflug 2017 „Berge, Bier und Der Landschaftspflegeverband Land- fette Knödel“ kreis Eichstätt e.V. setzt bei der Umset- Am 23./24.09.2017 fand wieder der traditionelle 2-Tages- zung von landschaftspflegerischen Maß- ausflug des Burschenvereins Kinding statt. Nach einer ge- nahmen auf die Zusammenarbeit mit wohnt zähen Anmeldephase fanden sich dann doch 41 örtlich ansässigen land- und forstwirt- Burschen und Mädels zusammen um gemeinsam ein auf- schaftlichen Betrieben. Typische Maß- regendes Wochenende zu erleben. Das Motto des Aus- nahmen sind zum Beispiel die Mahd von fluges war bereits bekannt „Berge, Bier und fette Knödel“. Feucht- und Nasswiesen, die Entbuschung und Nachpflege Hauptziel des Ausflugs war das 36. St. Johanner Knödel- von Schafhutungen, Heckenpflege sowie die Pflanzung von fest mit dem längsten Knödeltisch der Welt, der 500 Meter Obstbäumen und Heckensträuchern. Hierzu führt der neu- lang und mit rund 26.000 köstlichen Knödeln bestückt war gegründete LPV erstmals eine Interessensbekundung und sich durch die St. Johanner Speckbacherstraße schlän- durch. Die Arbeiten sollen entsprechend den Vorgaben des gelte, die dadurch zu einer echten Freiluft-Gaststätte der Bayerischen Naturschutzgesetzes nach Möglichkeit an Extraklasse wurde. Abfahrt war bereits um 05:00 Uhr gep- land- und forstwirtschaftliche Betriebe, Zusammenschlüsse lant, sodass nach Eintreffen der Langschläfer um 05:15 Uhr solcher Betriebe, die sich zum Zweck der gemeinschaft- der Ausflug beginnen konnte. Erste Station war der Gasthof lichen Bodenbewirtschaftung bilden, und Selbsthilfeeinrich- Gradl in Niederndorf am österreichischen Inn-Ufer, wo aus- tungen der Land- und Forstwirtschaft vergeben werden. giebig mit Weißwürsten und Wienern gefrühstückt wurde. Die Bereitschaft für Handarbeit ist Voraussetzung. Gestärkt fuhr man weiter nach Kössen um sich bei einer ca. Die Vergütung erfolgt aufwandsbezogen maximal in Höhe der 1-stündigen Wanderung auf dem „Schmugglerweg“ im regionalen Stundensätze für Landschaftspflegearbeiten auf Durchbruchstal der Tiroler Ache auf dem Pfad einstiger der Basis der Maschinenringsätze. Landwirte, die Interesse Schmuggler zu begeben, wo auch eine kleine Verköstigung an der Ausführung derartiger Maßnahmen haben sowie über mit Schmuggelwaren wie Rum, Käse und Zigaretten an- die entsprechende Fachkenntnis und Maschinenausstattung stand. Anschließend fuhr man weiter nach St. Johann und verfügen, wenden sich bitte bis zum 10.11.2017 an den: Land- mischte sich in das Getümmel auf dem sehr gut besuchten schaftspflegeverband Landkreis Eichstätt e.V., Rebdorfer Knödelfest, das für alle ein wahres Highlight war. Abschlie- Straße 2, 85072 Eichstätt, Tel.: 08421 9083400, Fax: 08421 ßend führte der Weg am frühen Abend zur Jugendherberge 9083406, E-Mail: [email protected], Web: www.lpv-ei.de Sudelfeld nahe Bayrischzell, wo bereits das Abendessen zum Verzehr bereitstand, sofern man sich nicht zuvor auf dem Knödelfest mit den 23 verschiedenen Knödelsorten Termine des bayer. Bauernverbandes satt gegessen hatte. Nach dem die Zimmer bezogen wur- Ingolstadt den, lies man den Abend gemeinsam in der Stube der Ju- Do. 26.10.17, 14.30 Uhr Gasthof Bacherle, Haunstetten, gendherberge gemütlich ausklingen, wo ein kleines Rah- Thema: Wenn der Magen brennt, Referentin: Frau Anja menprogramm für Lacher sorgte und der Erste Kindinger Holzknecht Lauchkönig gekürt wurde. Ebenso dankte die bis dahin amtierende Burschenkönigin offiziell ab und bedankte sich Die. 21.11.2017, 19.30 Uhr Gasthof Krone, Kinding, Thema: für ein schönes und aufregendes Jahr mit vielen tollen Er- Frauen leben länger – aber von was? Referentin: Frau Andrea fahrungen und neu gewonnenen Freundschaften. Da auch Kraft andere Gäste im Haus anwesend waren, siedelte man Do. 07.12.2017, 14.30 Uhr Gasthof Krebs, Kinding, Thema: „nach“ Beginn der Nachtruhe in den extrigen Partykeller um Putzen, zeitsparend, ergonomisch, (gesundbewusst) Refe- und feierte dort noch bis spät in die Nacht ausgelassen wei- rentin: Frau Vetter, Pollenfeld ter. Am Sonntagmorgen waren erstaunlicherweise wieder Bei Rückfragen, Bauernverband Ingolstadt, Frau Ampferl, alle relativ früh auf den Beinen, sodass nach einem reichhal- Tel. 0841/49294/17 oder Sabine Sammiller, Tel. 08467/801757 tigen Frühstück weiter nach Brannenburg gefahren werden

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Für die Inte- Faust das umliegende Umfeld wie z.B. das Wendelsteinkir- gration von Geflüchteten gelten gute Sprachkenntnisse als cherl, die Wendelsteinhöhle, der Gacher Blick oder der unerlässlich. Eine Sprache zu lernen, geht aber nicht von Sender des Bayerischen Rundfunks erkundet werden. Den selbst. Es gibt dafür zahlreiche Angebote. Doch oft haben Aufstieg zum Gipfel und zur Sternwarte wagte jedoch nie- Interessierte ein großes Problem: Wohin mit den eigenen mand, da der Weg zum Wendelsteinhaus, der Wirtschaft, Kindern, während man den Deutschkurs besucht? Die Kin- dann doch etwas kürzer und unbeschwerlicher war. Mit der derbetreuung findet immer am Donnerstag von 17:00 Uhr Seilbahn ging es nachmittags auf der anderen Bergseite bis 18:30 Uhr und am Samstag von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr wieder ins Tal nach Bayerischzell wo der Bus schon zur statt, voraussichtlich in der Grund- und Mittelschule Am Li- Weiterfahrt zur Oedberg Sommerrodelbahn, nahe dem Te- mes in Kipfenberg. gernsee, bereitstand. Am Oedberg angekommen konnte Kontakt und weitere Informationen: Malteser Hilfsdienst e. V., noch einmal jeder aktiv werden und sich mit dem Bob mit Judith Prantl, Ehrenamtskoordinatorin Integrationsdienste, Pa- bis zu 40 km/h das Tal hinunterstürzen oder ganz einfach ter-Philipp-Jeningen-Platz 1, 85072 Eichstätt, Tel.: 0151/677 gemütlich an der Theke oder im Biergarten sitzen und die 318 46, E-Mail: [email protected] ausgezeichneten Spirituosen von der nahegelegenen De- stillerie Slyrs probieren. Als letzte Station war das berühmt- berüchtigte Tegernseer Bräustüberl geplant, wo für die Endlich Sicherheit beim Freischneiden Gruppe ein extriger Nebenraum reserviert war. Jedoch gab Grünpflegearbeiten mit Freischneidern haben jetzt Hoch- es gleich nach Betreten des Lokals eine Unstimmigkeit mit saison – und damit leider auch die Unfälle mit diesen Gerä- der Geschäftsführerin, die nicht wusste wie Sie Ihre Gäste ten. Doch wer sich für das richtige Modell entscheidet, ver- zu behandeln hat, sodass die Gruppe sofort entschieden meidet das Unfallrisiko erheblich. hat das Lokal wieder zu verlassen. Sehr schade wenn Gas- tronomen aufgrund eines ausgelasteten Tagesgeschäftes Sicherheitsabstand vorgeschrieben mit den sogenannten „Isar-Preisn“ es nicht mehr nötig haben Die Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz bayerische Gäste anständig zu behandeln und in der Servi- (VSG) fordern die Einhaltung der vom Gerätehersteller an- cebranche übliche Freundlichkeit und Höflichkeit verlernt ha- gegebenen Sicherheitsabstände. Doch die Umsetzung in ben, daher sagt der BV-Reisetest: durchgefallen! Ganz an- der Praxis im Straßenbegleitgrün, an Spielplätzen, beim ders wurde man in einer nahegelegenen Pizzeria empfangen, Mähen in Parkanlagen oder Friedhöfen und besonders in wo man sofort herzlichst aufgenommen wurde und den Privatgärten scheitert leider häufig, so dass es immer wie- Abend mit der wohl besten Pizza am Tegernsse schön aus- der zu schmerzhaften und teuren Konsequenzen kommt. klingen lassen konnte, bevor es abschließend nach Überrei- chung eines kleinen Präsentes an das Bräustüberl nach Kin- Neue Schnitttechnik gibt Sicherheit ding zurückging. Auf der Heimfahrt bedankte sich der 1. Von Benutzern wird häufig geäußert, dass ein dreißig Meter Vorstand des Burschenvereins Markus Pickl noch bei Ale- großer Sicherheitsbereich beim Mähen kaum einzuhalten xander Heiderscheid, der nach 7 Jahren als Reiseleiter, heu- ist. Doch nun gibt es praktikable Alternativen zu Fadenköp- er das letzte Mal den 2-Tagesausflug organisiert hat. Man ist fen, Grasschneideblättern und Dickichtmessern. Die SV- schon gespannt wer die Nachfolge antreten wird und wo es LFG verweist auf ein Gerät mit neuem Arbeitsprinzip, das in nächstes Jahr hingehen wird. (Alexander Heiderscheid) Sachen Sicherheit und Mähpräzision eine neue Dimension darstellt und mithelfen kann, Arbeitsunfälle und Sachschä- den zu vermeiden: Zwei gegenläufig rotierende Messerblät- ter im Schneidkopf sorgen für eine saubere, präzise und hohe Mähleistung, ohne den Bediener, weitere Personen und die Umgebung durch wegschleudernde Gegenstände zu gefährden. Durch die hohe Drehzahl der Messerblätter ist eine enorme Flächenleistung möglich. Außerdem wird mit dem Schnittprinzip in Anpflanzungen oder auf Baum- scheiben die Baumrinde nicht verletzt. Und weil das Mäh- gut wie mit einer Schere durchtrennt wird, bleibt es dort liegen, wo es abgeschnitten wurde – das aufwändige Fe- gen oder Sauberblasen rund um die Mähflächen entfällt. Geräte im Fachhandel Fragen Sie im Fachhandel nach Freischneidern mit schleu- derarmen Schneidköpfen. Weitere Fragen zu den Geräten, Herstellern und Händlern beantworten die Präventionsmit- arbeiter der SVLFG. Kontaktdaten finden Sie online unter www.svlfg.de > Prävention > Ansprechpartner. Bürgermagazin des Marktes Kinding 27

Freischneiden von öffentlichen Verkehrsflächen: b) Über Geh-und Radwegen sind Hecken, Sträucher und Bäume mit einer lichten Höhe von 2,50 Meter über den „Hecken, Sträucher und Bäume rechtzeitig zurück- Wegen auszuschneiden. schneiden“ c) Seitlich müssen Anpflanzungen mindestens 50 cm Abstand Verkehrssicherungspflicht bei Anpflanzungen gemäß Bay. zum Fahrbahnrand haben: Schneiden sie deshalb alle seit- Straßen und Wegegesetz ( BayStrWG)und Straßenverkehrs- lichen Bepflanzungen an Geh und Radwegen sowie Stra- ordnung StVO) Hecken, Sträucher und Bäume wachsen im ßen bis zu Ihrer Grundstücksgrenze zurück.Vorallem bei Laufe des Jahres stark, deshalb sollten sie frühzeitig zurück- Hecken sind regelmäßige und ausreichende Rückschnitt- geschnitten werden. Warum? seitlich wuchernde Hecken maßnahmen unerlässlich, um die Anpflanzung über Jahre und überhängende Zweige und Äste an Geh- und Radwe- hinweg auf Grundstücksgrenze zu halten und somit einen gen sowie Fahrbahnen können Fußgänger, Radfahrer und späteren Schnitt in den Bestand der Hecke zu vermeiden. Fahrzeuge gefährden. Ebenso verhindert Überwuchs im Ein- d) An Straßeneinmündungen-und –kreuzungen müssen An- mündungs- und Kreuzungsbereich oft die Sicht auf den Ver- pflanzungen aller Art gemäß BayStrWG stets so nieder ge- kehr und führt vielfach zu Unfällen. Dies muss nicht sein…. halten werden, dass sie nicht die „Sicherheit und Leichtig- Alle Haus- und Grundstücksbesitzer informieren wir deshalb keit des Verkehrs „ beeinträchtigen. Um eine ausreichende über ihre „Verkehrssicherungspflicht bei Anpflanzungen“ an Übersicht im „Sichtdreieck“ für die Verkehrsteilnehmer zu öffentlichen Straßen und Wegen. Rein vorsorglich sei dies- gewährleisten, gilt daher: Gibt es für Ihr Grundstück keinen bezüglich auch eine evtl. Schadenshaftung bei Unfällen Bebauungsplan, der ein individuelles Sichtdreieck vorgibt, durch verkehrsbehindernden Bewuchs erwähnt. Die Ver- sollte die Bepflanzung an der Grundstücksgrenze – im Be- pflichtung, o.g. Anpflanzungen bis auf die Grundstücksgren- reich von Straßeneinmündungen und Straßenkreuzungen ze zurückzuschneiden, ist im Bayerischen Straßen- und We- – auf max. 0,8 m Höhe zurückgeschnitten werden. gegesetzes (BayStrWG), Art. 29 Abs. 2 geregelt: Demnach e) Außerdem ist sorgfältig darauf zu achten, dass Verkehrs- sind Anpflanzungen aller Art, „ soweit sie die Sicherheit und zeichen, Verkehrsspiegel und Straßenleuchten nicht durch Leichtigkeit des Verkehrs beeinträchtigen können“ verboten. Anpflanzungen verdeckt werden. Die Anpflanzungen sind Der Überhang von Anpflanzungen stellt überdies auch eine so zurückzuschneiden, dass die Verkehrszeichen von den Verkehrsgefährdung gemäß Straßenverkehrsordnung (StVO) Verkehrsteilnehmern ständig rechtzeitig ohne Sehbeein- dar: Demnach ist wes gemäß § 32 Abs. 1 der StVO verboten, trächtigung en wahrgenommen werden können. die Straße zu beschmutzen oder zu benetzen oder Gegen- f) Beachten Sie schon vor dem Anpflanzen, welches Aus- stände auf Straßen zu bringen oder dort liegen zu lassen, maß Sträucher, Bäume und Hecken im Laufe der Zeit wenn dadurch der Verkehr gefährdet oder erschwert werden annehmen können. Halten Sie ausreichend Abstand zur kann. Wer für solche verkehrswidrigen Zustände verantwort- Grundstücksgrenze und entscheiden Sie sich für lich ist, hat diese unverzüglich zu beseitigen. schwach wachsende Pflanzen. In diesem Zusammenhang wollen wir Sie auch über das g) Denken Sie auch an die Sichtbarkeit Ihrer Hausnummer: freizuhaltende sog. „Lichtraumprofil“ über Geh- und Rad- Das Hausnummernschild muss von der Straße aus deut- wegen sowie Fahrbahnen informieren: Als „Lichtraumprofil“ lich sichtbar sein. Die Sichtbarkeit darf nicht durch Bäu- wird eine definierte Umgrenzungslinie bezeichnet, die meist me, Sträucher, Vorbauten, Schilder oder Schutzdächer für die senkrechte Querebene eines Fahrweges bestimmt usw. behindert werden. Etwaige Behinderungen ( z.B. wird. Aus Gründen der Sicherheit und Leichtigkeit des Ver- durch rankende Pflanzen) hat der Eigentümer auf eigene kehrs muss das Lichtraumprofil der öffentlichen Verkehrs- Kosten zu beseitigen. Vor allem: Im Ernstfall kann dies für flächen frei und sauber gehalten werden. Retttungsfahrzeuge, Feuerwehr oder Polizei wichtig sein und Ihnen im Notfall wertvolle Zeit retten.

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