„Das Neue Bürgenstock-Resort: Öffentlicher Raum Im Spannungsfeld Globaler Investoren“

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„Das Neue Bürgenstock-Resort: Öffentlicher Raum Im Spannungsfeld Globaler Investoren“ 1 „Das neue Bürgenstock-Resort: öffentlicher Raum im Spannungsfeld globaler Investoren“ Informationspapier erarbeitet von Peter Wolf, Luzern/Weggis, anhand der Führung im Rahmen des Jahresthema des Schweizer Heimatschutz 2014 „Öffentliche Räume der Schweiz“ vom 22.06.2014. im Auftrag des IHS Innerschweizer Heimatschutz ISOS www.bak.admin.ch/isos/ Verzeichnis der geschützten Ortsbilder gemäss Bundesinventar (seit 1966) Spezialfall Bürgenstock – ISOS Nr. 2730 – Fassung 1989 – Eintrag per 01.05.1991 Gutachten Beate Schnitter dipl. Arch. BSA/SIA & Begleitgruppe OBS Juli 1987. - Wohnzone (Anpassungen: BZR Stansstad, BZO Ennetbürgen) - Kurzone (Anpassungen: BZR Stansstad, BZO Ennetbürgen) - ca. 2003 bis 2008: Konzept der Architekten Hofmann + Gailloud, Lausanne mit dem Vorschlag für eine separat geführte Service-Strasse - Historische Recherchen Bürgenstock-Areal mit den detaillierten Bau-Etappen von 1871 bis 2000. Erstellt durch Architekten Franz Bucher & Rolf Christen 26.08.2008. - Bau-Inventar Denkmalpflege Kt. NW: Erstellt von Gerold Kunz, 17.12.2008. - Revidierter Schutzplan vom 01.06.2010 mit folgenden Kriterien/Gebäude: a) 5 Kleinbauten Unterschutzstellung / Denkmalschutz (siehe Beilage) b) Umbauten: Einbezug Denkmalpflege (ex-Grand-Hotel, Club-Gebäude, PALACE-Hotel, Taverne 1879) c) Zum Abbruch freigegeben (Empfangshaus, Schreinerei/Wäschereigebäude, Dépendance 1874, Bahnhofgebäude, Restaurant Tintoretto (ex Trotte), Park-Hotel Bj.1990/1991 und Villa Daniel (ex Villa Waldburg). Hingegen wird der „Spycher“ am jetzigen Standort als Event-Lokal erhalten bleiben. Separate Bewilligung zum Abbruch des Hotels Waldheim aus den 50er Jahren. - Gestaltungsplan 2014 (bewilligt, u.a. Überarbeitung Projekt Hotel ICON) 71 Baubewilligungen vorhanden, 3 stehen z.Z. noch aus: Bürgenstock-Hotel inkl. Bergstation Bahn (OeV), Alpine SPA und Lake View Residences. - Areal Bürgenstock-Resort: 607'494 m2 - Areal Bergstation/Hotels/Restaurants: ca. 200'000 m2 - 35 Gebäude (bebaut: 5 Grossvolumen, 30 Kleinbauten) ca. 80'000 m2 - Neue Service-Strasse 1 KM, Parkhäuser im Terrain; Resort soll möglichst autofrei sein. TOURISMUS UND HOTELLERIE im Zeitgeist Die Hotellerie und der Tourismus sind stets ein Spiegelbild der kulturhistorischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen und finanziellen Entwicklungen sowie von örtlichen Gegebenheiten. 2 HISTORISCHER VERGLEICH zum Thema öffentlicher Raum in der Region – Stadt und See. LUZERN, die „Hotel-Kulisse am Seeufer“ entwickelte sich ca. 1845 bis 1908 entlang der Längsachse des Quai. Pionierzeit des Tourismus: 5 Raddampfer – gerettet, komplett restauriert und in Betrieb: Uri (1901), Unterwalden (1902), Schiller (1906), Gallia (1913), Stadt Luzern (1928). Die DGV wurde schon 1835 gegründet, 1870 Zusammenschluss zur V. DGV. DAS HOTELDORF BÜRGENSTOCK wurde ab dem Kauf des Areals im Jahr 1871 bis 1905 entlang der Längsachse des Bürgenbergs bzw. dem Rundblick auf den See in mehreren Etappen erbaut und weiter entwickelt, dies als Folge des guten Geschäftsganges. Adelige Gäste warteten später bis zu 3 Wochen in Luzern, um auf dem Bürgenstock in einem der 3 Hotels längere Zeit wohnen zu können. (u.A. Angebot Kurarzt). In der Zeit von 1914 bis 1918 (Erster Weltkrieg) erfolgte eine Zäsur im Tourismus. Konsequenz: Verkauf 1925 an Friedrich Frey-Fürst, aktiv bis 1953. Danach wurde der Raum auf dem Bürgenstock bis 1996 von Fritz Frey-Dreyer geprägt. Hinweis auf die komplexe Baugeschichte des Hoteldorfes Bürgenstock finden Sie in der „timeline 1871 bis 2012“ in der Beilage. Felsenweg, erbaut 1900 bis 1905. Seit 1990 unterhalten und gepflegt durch Stiftung. Hammetschwandlift Bj.1905. Mit Bergrestaurant. Öffentlich zugänglich, gehört zur Hotelanlage. Sanfte Renovation im Jahr 2010. Architekt: Kim Furrer/Stans www.kimfurrer.ch - ca. 60 Plätze innen - ca. 120 Plätze aussen - öffentliche Grillstelle aussen Bürgenstockkapelle Bj.1897. Architektur-Berater: Kunsthistoriker Prof. Dr. Josef Zemp vom Landesmuseum Zürich; Umbau 1965/66 (Erhöhung um ein Joch). Erbaut im Auftrag der französischen Gräfin Tancrède de la Baume (1860 - 1930); Kopie der Kapelle St.-Jost oberhalb Ennetbürgen. Imitation einer spätgotischen geschnitzelten Holzdecke, gotischer Altar. Sie liess später zur Ostseite weitere Chalets erbauen. Die Kapelle befindet sich in Privatbesitz der gemeinnützigen Stiftung Friedrich Frey-Fürst. Regelmässige Konzerte mit Kammermusik. Im Garten: Tafel zu Ehren von Friederich Frey-Fürst (1882 – 1953). Weitere Informationen zur Baugeschichte der Bürgenstock-Kapelle: „Kunstführer durch die Schweiz“ – Band 2 – Kanton Nidwalden (Seite 342), erschienen im Jahr 2005 im Verlag GSK (Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte) www.gsk.ch 3 EINZELNE BAUTEN DES HOTELDORFES BÜRGENSTOCK PALACE-HOTEL Bj. 1903/1904 - in Gesamtrenovation - www.lbta.ch Architekt: Heinrich Meili-Wapf (Vater von Architekt Armin Meili), der direkt im Anschluss im Auftrag von Franz Josef Bucher 1904/1906 das PALACE-Hotel Luzern erbaute. Das markante Gebäude hat zur Nordseite eine Schaufassade zum Vierwaldstättersee. Konzept: 4-Stern Superior Kongresshotel, EG + 4 Geschosse + neu Ausbau des Dachgeschosses mit Gästezimmern. Bestehende Gebäudehülle: Rückbau der Anbauten aus den vergangenen Jahrzehnten. Dimensionen: Länge 66 m, Breite 18 m, Höhe 25 m; Dachkante: ca. 895 m.ü.M. Fassade: Muss infolge der Auflagen des Denkmalschutzes sanft renoviert werden. Erhalt für die Zukunft: Eidg. Gesetz zur Aussteifung (Erdbebensicherheit). Materialisierung – Bruchstein hell-beige verputzt, Gesimse & Balkone: eher hell- braun. EG: Einbau der ursprünglichen Raumeinteilung mit den historischen Stuckmarmor- Säulen aus der Bauzeit 1904; ein Teil dieser hat eine statische Funktion, d.h. mit Stahl-Kern, z.T. Bordeauxrot oder rosafarben. Einbau der 10 Wand-Lisenen (Dekor), Alte Gipsstuckaturen werden komplett neu gemacht. Die Raumeinteilung der früheren Hotellobby wird wiederhergestellt. Grosse öffentliche Aussenterrasse zur Seeseite Nord mit 2 Niveau (max. bis 120 Plätze). EG Westseite: Öffentliches Restaurant, Kulinarik von César Ritz und A. Escoffier. Historischer Kochherd im Zentrum (als Vorzeigestück aus einer früheren Epoche). Aussenterrassen zur West- und zur Südseite. Einrichtung: MKV Design/London EG Ostseite: Bankett-Saal: ca. 173 m2 und ca. 100 m2, mit Aussenterrasse Südseite. 108 Zimmer – ca. 30 bis 32 m2 (davon 6 Suiten ca. 50 bis 60 m2) Einrichtung: MKV Design/London Muster-Zimmer: Eichenholz, Wandverkleidungen aus Holz-Furnier. Balkone: ca. 2,5 m B x 1,05 m T, neue Geländer, einfach gehalten. Ausnahme Nordseite 1. OG: ca. 3 m tief – offen. Niveau – 1: Erweiterung durch Kongresstrakt, ca. 173 m2 und ca. 100 m2, zur Ostseite sowie zusätzlich 10 Gruppenräume – ca. 400 m2, davon 8 Seeseite Nord mit Panoramafenstern. Niveau – 1: „Museum-Walk“, Foyer zur Westseite ca. 90 m2 – evtl. mit alter Holz- Liftkabine, Gang Korridor ca. 55 m2, Vorplatz ca. 45 m2. Öffentlicher Raum gesamt: 190 m2, Lobby-Sockelgeschoss mit Verbindung zum neuen 5-Sterne Superior Bürgenstock-Hotel. Eine Réception für beide Hotels (Betriebsökonomie & Ganzjahresbetrieb). 4 BAUTEN IM PERIMETER des PALACE-Hotels zur Ostseite Stickereigebäude, unter Denkmalschutz Kt. NW Architekt: Romeo Ugolini/Luzern, Bj. ca. 1960 Sanfte Renovation Jahr 2012: www.unitarchitekten.ch Ab ca. 2017: Nutzung als Restaurant. Historische Stühle von Horgen Glarus. Neubau Libanesisches Restaurant & Bar (Ehemaliger Standort der Villa Daniel, früher Villa Waldburg). 2-geschossiger Neubau. Architekt: Rothenfluh & Partner Architekten/Luzern. Siehe CAD-Bild: S.23 der Broschüre „Tag der offenen Baustelle“ vom 15.6.2014 Die pavillonartigen Bauten in der Umgebung werden fein aufgenommen. 80 Plätze. Einrichtung: MKV Design/London. Blockhaus (ehemals Villa Baume), Bj. um 1887, wahrscheinlich auch im Auftrag der französischen Gräfin Tancrède de la Baume. Umbau während den 60er Jahren, ca. 110 m2 BGF, 2 Schlafzimmer, Küche, traumhafte Sicht auf den See Sanfte Renovation mit Denkmalpflege 2009/2010: www.monoplan.ch Im Hotelangebot zur Vermietung: CHF 800.- für eine Übernachtung inkl. Frühstück. Restaurant & Pension Taverne 1879 (frühere Namen: ca. 1870 Gasthaus Kreuz, ab ca. 1890 Pension Helvetia), 65 Plätze. Die Pension Helvetia wurde ca. im Jahr 1902 aus dem Standort PALACE-Hotel zur Ostseite an den heutigen Punkt verschoben. 1973 umgebaut. Sanfte Renovation 2011/2012: www.unitarchitekten.ch in Zusammenarbeit mit www.hospitalityprojects.ch Neu: 12 Zimmer im 3-Stern Standard: CHF 180.- ZF (2 P.), CHF 115.- ZF (1 P.) Luzerner-Spycher aus dem Jahr 1700, wurde ca. 1967/68 an der Promenade platziert, zur Ostseite der Taverne. Nutzung in Zukunft als Event-Lokal. Ehemalige Wetterstation wurde im Frühling 2014 von der West- zur Ostseite des PALACE-Hotels verschoben. Früher war dies der BUCHERER-Pavillon. Unter Denkmalschutz Kt. NW Architekt: Otti Gmür/Luzern, Bj. um 1958 Die Versetzung erfolgte im Frühling 2014: www.lbta.ch Zukünftige Nutzung als Pavillon für Informationen zu den Kulturangeboten. 5 Kleinbauten aus den 50er/60er Jahren unter Denkmalschutz Kt. NW (siehe Beilage) Neben dem oben erwähnten Stickereigebäude und der Wetterstation wurden auch der Pavillon Gübelin Bazar (an der Piazza), der nierenförmige Aussen-Pool und das Garderobengebäude (im ehemaligen Bucher-Park beim Club-Gebäude) unter Schutz gestellt. Alle diese Bauten stammen aus der Periode von Fritz Frey-Dreyer ab 1953. Grosser Einfluss des US-Architekten Richard Neutra (1892 bis 1970). Es handelt sich bei allen 5 Objekten um pavillonartige Bauten mit Naturstein, Glas, teilweise
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