KZ-Gedenkstätte Mauthausen / Mauthausen Memorial

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KZ-Gedenkstätte Mauthausen / Mauthausen Memorial FORSCHUNG DOKUMENTATION INFORMATION 2008 impressum HERAUSGEBER: Bundesministerium für Inneres MITHERAUSGEBERIN: Barbara Schätz REDAKTION: Andreas Kranebitter REDAKTIONELLE MITARBEIT: Katharina Czachor, Christian Dürr, Gregor Holzinger, Ralf Lechner, Robert Vorberg WISSENSCHAFTLICHE BETREUUNG: Bertrand Perz AUTORINNEN UND AUTOREN: Katharina Czachor, Christian Dürr, Gerhard Hörmann, Gregor Holzinger, Ines Hopfer, Harald Hutterberger, Tomaz Jardim, Verena Kaselitz, Andreas Kranebitter, Birgit Kulterer, Yariv Lapid, Ralf Lechner, Stephan Matyus, Willi Mernyi, Bertrand Perz, Christian Rabl, Barbara Schätz, Christine Schindler, Annegret Schüle, Robert Streibel, Ulrike Streimelweger, Franz Umhaller, Robert Vorberg, Jochen Wollner Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder. Für den Inhalt der Texte sind die jeweiligen Autorinnen und Autoren verantwortlich. www.mauthausen-memorial.at LAYOUT/GRAFIK: brainiacs | werbe gmbh LEKTORAT/KORREKTORAT: Sigma Tau Stummvoll KG DRUCK: Jentzsch inhaltsverzeichnis Geleitwort .....................................................................................................................5 Vorwort ........................................................................................................................7 Editorial ........................................................................................................................9 FORSCHUNG Die Krematorien von Mauthausen ...................................................................................12 Die ausstellung „techniker der ‚endlösung’. topf & söhne – Die ofenbauer von auschwitz“ in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen ...............................................................................24 Verstreute Erinnerung. Quellen zur Geschichte des KZ-Außenlagers St. Aegyd ......................32 Die ersten Erhebungen von nazi-kriegsverbrechen in mauthausen: Amerikanische Ermittler und die Befreiung des KZ ............................................................38 Die Spur führt nach Graz. Auf der Suche nach den sterblichen Überresten eines NS-Opfers ..........................................................................................48 DOKUMENTATION Der steinbruch „Wiener graben“ und die einrichtung des kz Mauthausen ............................58 „mauthausen begann in Dachau…“. Die lagergründung aus häftlingssicht ............................74 Franz Jany. Ein Erinnerungsbericht .................................................................................80 Aribert Heim, Lagerarzt im KZ Mauthausen, im Spiegel der Dokumente ...............................86 „operation: last chance“ in Österreich ..........................................................................100 INFORMATION Jahresrückblick 2008.................................................................................................102 Gedenk- und Befreiungsfeiern 2008 ..............................................................................106 Bau- und Erhaltungsarbeiten in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen 2008 ............................108 BesucherInnenstatistiken ............................................................................................112 Pädagogisches Neugestaltungsprojekt ...........................................................................116 archiv der kz-gedenkstätte mauthausen – rückblick 2008 ..............................................118 Die Neueinrichtung der Bibliothek .................................................................................122 Publikationen .............................................................................................................124 Neukonzeption der KZ-Gedenkstätte Mauthausen ............................................................126 aufnahme der kz-gedenkstätte mauthausen in die österreichische Delegation in der ITF ...................................................................................................130 Das Internationale Forum Mauthausen zur Beratung der Bundesministerin für inneres in grundsätzlichen Angelegenheiten der KZ-Gedenkstätte Mauthausen ...............................132 Mauthausen Memorial bei der LANGEN NACHT DER FORSCHUNG 2008 ...........................136 Spurensuche an vergessenen Orten – Das konzentrationslager am loibl-Pass .....................138 Denkzeichen in aflenz an der sulm – an der schnittstelle wischen z Vergangenheit und Gegenwart .....................................................................................140 Verbunden mit der Vergangenheit. Eine Telefonzelle für die Erinnerungen an das Konzentrationslager in Melk ...................................................................................144 Nachruf auf Jerzy Wandel ...........................................................................................146 3 4 Geleitwort Mit dem Jahresbericht 2008 liegt nun bereits zum zweiten Mal eine umfassende Dokumentation der Aktivitä­ ten und Forschungsprojekte der KZ-Gedenkstätte Mauthausen vor, die im vergangenen Jahr stattfanden. Durch das regelmäßige Erscheinen des Jahresberichts soll nicht nur der Bedeutung Rechnung getragen werden, die diese Thematik in unserer Gesellschaft einnehmen sollte, sondern wir wollen damit auch der Verantwor­ tung nachkommen, die wir mit dem Vermächtnis der Opfer der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik übernommen haben. Da ich es als einen entscheidenden Teil der Erinnerungspolitik der Republik sehe, die konsequente Aufarbei­ tung der nationalsozialistischen Vergangenheit Österreichs voranzutreiben, ist es mir ein besonderes Anliegen, die Dokumentation des nationalsozialistischen Terrors sowie die Forschung auf diesem Gebiet sicherzustellen. Dies insbesondere auch durch Aktivitäten, die unsere Arbeit näher in den Mittelpunkt des öffentlichen Inter­ esses rücken. So tragen Veranstaltungen wie die Filmretrospektiven, die Teilnahme an Konferenzen oder die Lange Nacht der Forschung dazu bei, den Bekanntheitsgrad der KZ-Gedenkstätte Mauthausen zu steigern und die laufende Gedenkstättenarbeit im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu verankern. Ich wünsche diesem Jahresbericht als Beitrag zur Aufarbeitung eine interessierte Leserschaft. Dr.in Maria Fekter Bundesministerin für Inneres 5 6 Vorwort BLICK NACH VORNE FÜR DIE GESCHICHTE 2008 war ein bewegtes Jahr für die KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Der vorliegende Jahresbericht legt diesmal auf über 140 Seiten Zeugnis über unsere vielfältigen Arbeiten in den verschiedenen Aufgabenbereichen ab. Ich freue mich über die zahlreichen Beiträge meiner Kolleginnen und Kollegen wie auch externer Expertinnen und Experten. Ein Kapitel, das mir besonders am Herzen liegt, und eine Aufgabe, die mein persönliches 2008 zum wohl bisher spannendsten Jahr in meiner Zeit als Abteilungsleiterin gemacht hat, ist die Arbeit an unserem Neugestaltungskonzept. Rechtzeitig zum 60-jährigen Bestehen der Gedenkstätte möchten wir das Konzept 2009 präsentieren – im Jahresbericht geben wir erste Einblicke in die gemeinsame Arbeit. 2008 war auch ein Jahr, in dem wir die Vernetzung der Gedenkstätte – ihre Einbindung in das internationale Geschehen – gut vorantreiben konnten. Es freut mich, über unsere neue Mitgliedschaft in der ITF berichten zu können. Der Besuch einer Delegation des United States Holocaust Memorial Museum (USHMM) oder etwa die in der Gedenkstätte gezeigte Ausstellung „Techniker der ‚Endlösung‘. Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz“ der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora gemeinsam mit einer eigenen Aus­ stellung „Die Krematorien von Mauthausen“ sind internationale Projekte, die von gegenseitigem Interesse, Wohlwollen und Respekt geprägt sind. Auch emotional hat 2008 für mich einprägsame Momente geschaffen: Das Interview, das ich anlässlich unserer Teilnahme an der Langen Nacht der Forschung mit dem Wegbereiter des Archivs der Gedenkstätte Hans Maršálek führen durfte, hat nicht nur unsere rund 400 BesucherInnen, son­ dern auch mich betroffen und befangen gemacht. Der Abend und die vielen anderen Gespräche erinnern mich nebst all der täglichen Arbeit – von Verwaltungstätigkeiten bis zur Zivildienerausbildung, von der Serviceab­ rechnung für den Traktor bis zur Buchpräsentation – an die Bedeutung unserer gemeinsamen Arbeit. Ich bedanke mich ganz besonders bei meinen Kolleginnen und Kollegen sowie langgedienten und neugewonne­ nen Partnern für die gute Zusammenarbeit 2008: Möge 2009 ebenso erfolgreich werden, wie es das vergangene Jahr für uns alle war. DDr.in Barbara Schätz Leiterin der Abteilung IV/7 Mauthausen Memorial Bundesministerium für Inneres 7 8 editorial Laut österreichischem Verfassungsschutzbericht betrieb“ beim Patentamt anzumelden. Der in die­ 2008 sind rechtsextreme Tathandlungen in Öster­ sem Band publizierte Artikel von Annegret Schüle, reich im internationalen Vergleich als gering und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ausstellung und ungefährlich einzustufen.1 Nichtsdestotrotz nahmen Leiterin des betreffenden Forschungsprojektes, um­ derartige Handlungen 2007 weiter zu. Eine Institu­ reißt die Hintergründe der Ausstellungsgestaltung, tion wie die KZ-Gedenkstätte Mauthausen kann die geht aber ebenso noch einmal inhaltlich auf zentrale Gesellschaft wohl kaum gegen Rechtsextremismus Forschungsergebnisse ein. immunisieren – sie kann und muss derartige Ent­ wicklungen aber genau verfolgen und ihre Rolle als Die zweite Ausstellung wurde parallel zu „Techni­ Instanz der Wissensvermittlung über den National­ ker der ‚Endlösung‘“ erarbeitet
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