Die Regionalberichterstattung Als Wichtiger Bestandteil Des WDR Fernsehens

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Die Regionalberichterstattung Als Wichtiger Bestandteil Des WDR Fernsehens Reinhard Grätz Anke Bohnsack Die Regionalberichterstattung als wichtiger Bestandteil des WDR Fernsehens Arbeitspapiere des Instituts für Rundfunkökonomie an der Universität zu Köln Nr. 76 Köln, im September 1997 Arbeitspapiere des Instituts für Rundfunkökonomie ISSN der Arbeitspapiere: 0945-8999 ISBN des vorliegenden Arbeitspapiers 76/97: 3-930788-65-9 Schutzgebühr 14,-- DM Die Arbeitspapiere können im Internet eingesehen und abgerufen werden unter der Adresse http://www.rrz.uni-koeln.de/wiso-fak/rundfunk/index.html Mitteilungen und Bestellungen richten Sie bitte per Email an: [email protected] oder an die u. g. Postanschrift Direktoren: Prof. Dr. K.-H. Hansmeyer, Prof. Dr. H. M. Schellhaaß, Prof. Dr. G. Sieben Hohenstaufenring 57a D-50674 Köln Telefon: (0221) 23 35 36 Telefax: (0221) 24 11 34 Reinhard Grätz, Anke Bohnsack Die Regionalberichterstattung als wichtiger Bestandteil des WDR Fernsehens 1. Von der Idee zum Programmprofil ............................................................. 1 2. Zurück zu den Anfängen............................................................................ 2 3. Das Projekt ‘Regionalisierung/Dezentralisierung’...................................... 4 4. Programmreformen .................................................................................... 6 4.1. Hörfunk............................................................................................ 6 4.2. Fernsehen ....................................................................................... 6 5. Dortmund ................................................................................................... 8 6. Umsetzung des Regionalisierungsprojekts.............................................. 10 7. Intensivierung der Regionalisierung ........................................................ 11 7.1. Konzept ......................................................................................... 11 7.2. Gremienvotum............................................................................... 11 7.3. Ad hoc Arbeitsgruppe ................................................................... 12 7.4. Beratungsschwerpunkte................................................................ 13 7.5. Strategie........................................................................................ 13 7.6. Werbung/Öffentlichkeitsarbeit....................................................... 13 7.7. Gesellschaftliche Akzeptanz ......................................................... 14 7.8. Programmqualität .......................................................................... 14 7.9. Bimedialität.................................................................................... 14 7.10. Multifunktionalität .......................................................................... 15 7.11. Weiterentwicklung der Regionalisierung....................................... 15 8. Neue Wege.............................................................................................. 16 9. Konsens der Organe................................................................................ 17 Verzeichnis der Anlagen A1 bis A7.................................................................. 19 Chronologie der Beschlüsse des Rundfunkrats zur Regionalberichterstattung .......................................................................... 55 1. Von der Idee zum Programmprofil Es war ein langer Weg, bis die Idee, den WDR programmlich und organisato- risch stärker auf das Land Nordrhein-Westfalen und seine Regionen zu orien- tieren, von Intendant Fritz Pleitgen 1995 als Unternehmensziel des WDR fest- gelegt wurde und nunmehr das Profil des WDR-Fernsehens bestimmt. “Wir schalten um nach nebenan“ heißt der „Lokalzeit“-Slogan, mit dem der WDR aus neun Regionen seine Berichterstattung aus der unmittelbaren Lebenswelt der Bürger/innen einleitet. Den Auftakt machten am 15. April 1996 fünf bekann- te, aber konzeptionell neu ausgerichtete und mit einheitlichem Design und Studiodekoration ausgestattete Regionalfenster aus Köln, Düsseldorf, Biele- feld, Münster, Dortmund sowie Wuppertal und Siegen als neue Fernsehfenster. Danach startete im November 1996 Aachen, und im März 1997 folgte Essen. Das Konzept "Nähe zu den Menschen" war auf Anhieb erfolgreich. Dümpelte das WDR Fernsehen in den letzten Jahren - als West 3 - mit einem Marktanteil zwischen 4,4 und 4,8 % auf den letzten Plätzen unter den Dritten, peilt es jetzt einen Marktanteil von 6 % an. Das Ereignis „Schalke 04 gewinnt UEFA-Cup“ verschaffte dem WDR Fernsehen sogar einen Spitzenmarktanteil von 23,8 %. Die Fans verfolgten das Geschehen auf Einladung der beiden Hörfunkwellen Eins Live und WDR 2 im Gelsenkirchener Parkstadion. Die Fußballübertragung durch die kommerzielle Konkurrenz wurde auf eine Großleinwand gebracht und aus Mailand live kommentiert von Manfred Breuckmann und Sabine Töpper- wien. WDR Fernsehen zeigte Bilder aus dem Stadion, aus Kneipen und von der Straße. Wiederholt wurde die bimediale Kooperation, als Borussia Dort- mund die Champions League gewann. Es war ein Programmangebot, das an- kam, das den Nerv, die Interessen und Bedürfnisse der Menschen im Ruhrge- biet traf, womit sie sich identifizieren konnten, worauf sie stolz waren. Fußbal- lerfolge brachten das gebeutelte Revier zum Glänzen und bescherten ihm in- ternationale Aufmerksamkeit. Solche Ereignisse außerhalb der „Lokalzeiten“ sowie die Sondersendungen zur Kohlekrise, über Streik- und Protestaktionen der Bergarbeiter, zur ‘feindlichen Übernahme’ des Stahlunternehmens Thyssen durch Krupp sind Beispiele für die konsequente Orientierung des WDR Fern- sehens auf das Geschehen, das die Menschen in den Regionen bewegt und betrifft, weil es um ihre Existenzgrundlage, um ihre Zukunft geht. Untermauert wird die Tagesaktualität durch Hintergrundanalysen, das Aufdecken globaler Zusammenhänge und das Solidarität stiftende Aufzeigen von Gemeinsamkei- ten mit vergleichbaren Industriestandorten in Europa. Durch die programmliche Umsetzung seines Selbstverständnisses als ein weltoffener Sender des Lan- des Nordrhein-Westfalen gewinnt der WDR an Profil und Akzeptanz. Das Pu- blikum mag Regionales, mag Programme aus dem Lebensumfeld, mit denen es 2 Grätz/Bohnsack: Regionalberichterstattung sich identifizieren kann, Programme, die das Zugehörigkeitsgefühl zur Stadt, zur Kommune, zur Region stärken, mit anderen Worten: Programme, die Publi- kumsbindung schaffen. Der Rundfunkrat fühlt sich bestätigt. Denn dieses Gremium, das die Interessen der Allgemeinheit im WDR vertritt, befürwortete von Beginn an die Idee der Regionalisierung, begleitete Auf- und Ausbau konstruktiv-kritisch und forcierte in zwei Fällen sogar eine Weiterentwicklung per Beschluß. Auf Initiative des Rundfunkrats wurde aus dem Kabelpilotprojekt Dortmund nach intensivem Mei- nungsaustausch mit den Gremien bis 1990 ein Lokalfernsehen Dortmund. Aus dem Lokalfernsehen zog sich der WDR 1990 zurück. Jedoch setzte der Rund- funkrat durch, daß die Dortmunder Ressourcen für ein bis April 1996 dort pro- duziertes neues 6. Regionalfenster, das Südwestfalenfenster, genutzt wurden. Es lohnt sich, die wichtigsten Stationen nachzuzeichnen. Sie veranschaulichen die allmähliche Annäherung des WDR an seine jetzt offensiv übernommene Funktion, als Sender des Landes Nordrhein-Westfalen sein heterogenes Sen- degebiet in der ganzen Vielfalt programmlich widerzuspiegeln. Die neue programmliche und strategische Ausrichtung des WDR-Fernsehens läßt alte Überlegungen nach einer Verlagerung von Programmaufgaben von Köln in die Regionen wieder aufleben. Westfalen soll verstärkt als Produktions- standort relevanter Programmvorhaben des WDR im Rahmen der Erfüllung sei- nes Funktionsauftrags ausgebaut werden. Ein Bildungsschwerpunkt in Dort- mund wäre ebenso denkbar wie weitere Spezialisierungen der westfälischen WDR Studios, die dann ein Gegengewicht zu der Kölner Zentrale und der in Düsseldorf beheimateten Landespolitik bilden würden. Hierbei handelt es sich um Gedankenspiele, die noch nicht reif sind für eine öffentliche Debatte. Doch auch sie haben ihre Geschichte. 2. Zurück zu den Anfängen 1967 startete der WDR sein drittes Programm, das Westdeutsche Fernsehen - WDF -, um das Land Nordrhein-Westfalen in seiner Vielfalt programmlich zu erfassen. Der Hörfunk konzentrierte sich ab 1974 stärker programmlich und mit öffentlichen Veranstaltungen auf sein Sendegebiet. Den Organen des WDR - Intendant wie Gremien - schien die Landesnähe noch nicht ausreichend zu sein. Nach Aktenlage gab es im August 1976 eine erste Anregung im Verwal- tungsrat, forciert vom damaligen Intendanten von Sell, den WDR im Programm und durch Präsenz in den Regionen stärker auf das Land Nordrhein-Westfalen zu orientieren. Dies sollte nicht nur durch programmliche Verbesserungen ge- Grätz/Bohnsack: Regionalberichterstattung 3 schehen, sondern erstmalig durch eine Konzentration der Ressourcen auf ein Konzept aus einem Guß. Friedrich-Wilhelm von Sell trat bei seinem Amtsantritt am 1. 4. 1976 für eine "sensible und vorurteilsfreie Zuwendung" zum Hörer ein. Unterstützt durch den Verwaltungsrat wurde erstmalig die Akzeptanz von Regionalsendungen im WDR-Hörfunk untersucht. Die Ergebnisse offenbarten ein hohes Interesse der Menschen an regionalen und lokalen Informationen, die sie hauptsächlich aus dem Lokalteil der Zeitung, an zweiter Stelle bereits aus dem Hörfunk, an letzter Stelle aus dem Fernsehen erhielten. ‘Für den Hörfunk gibt es in der Regionalin- formation ungenutzte Möglichkeiten’, lautete die Schlußfolgerung der Pro-
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